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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Moonlightshadow
Inventar
#5712 erstellt: 30. Okt 2016, 15:53

ZeeeM (Beitrag #5707) schrieb:
An einen sauber auf- und eingestellten LP12 kommt heute noch kein noch so aufwändiger CD-Player heran. Das ist Gewissheit. :KR


Ich konnte mal an einem Direktvergleich eines LP12 im Vollausbau und dem damaligen Top CDP von Linn dem CD12 teilnehmen. Den CDP fand ich auf jeden Fall da besser.


[Beitrag von Moonlightshadow am 30. Okt 2016, 15:54 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#5713 erstellt: 30. Okt 2016, 16:02

tomtiger (Beitrag #5695) schrieb:

Wish (Beitrag #5691) schrieb:
Und bis Anfang/Mitte der 1990er Jahre gab es da eigentlich kaum zwei Meinungen, was "besser klingt".


das kommt darauf an, in welcher Gesellschaft man sich befand.


Nun ja, meine "These" bezog sich natürlich nicht auf weiterhin vorhandene "Parrallelgesellschaften", die gibt es wohl immer. In dem Fall dann wohl die von Dir angesprochene "High End"-Szene, der ich mich nie zugehörig fühlte, das gab auch mein Musikgeschmack (geschweige denn mein Geldbeutel) nie her.

Mein Statement bezog sich dann wohl eher auf den musikalischen "Mainstream". Von wie vielen Veröffentlichungen gab es vor 20 Jahren noch eine Vinyl-Version? Und bei wie vielen ist das heute wieder der Fall?

Ich wage zu behaupten, wenn es damals noch einen "Markt" für Vinyl gegeben hätte, dann hätte es auch das entsprechende Angebot gegeben. Auch ein "kleiner Markt" wäre für die Industrie interessant gewesen. Damals wie heute.

Aber Vinyl war Mitte der 1990er weitgehend nicht mehr existent. Kleine Anekdote dazu am Rande: Das 1995er Album "Roots To Branches" von Jethro Tull wurde seinerzeit tatsächlich noch als 2-LP in limitierter Auflage veröffentlicht. Da ich damals noch "echter Fan" und somit auch noch "Sammler" war, ist das dannn irgendwie bei mir in der "Ablage" gelandet, in der es bis heute ungespielt vor sich hinstaubt. Das Album geht "mint" heute bei ebay für 200 (!) Euro über den Tresen. Lach.... ich war schon öfter in Versuchung es dort zu verscherbeln, aber so "dringend" war's dann noch nicht.

So, und im Prinzip muss man in diesem Zusammenhang auch mal die Frage stellen: Wie viele derer, die heute Vinyl präferieren, haben das denn wirklich die letzten 30 Jahre durchgängig getan und auch "gelebt"? Und wie viele sind dann doch erst im Laufe der letzten 10 Jahre dazu gekommen oder eventuell auch wieder "zurückgekehrt"? Denn nur letztes erklärkt ja den neuen Aufschwung des Mediums in dieser Zeit, was die steigenden Absatzzahlen und das verbesserte Angebot betrifft.

Wie gesagt, dass irgendeine "High End"-Szene schon immer Vinyl bevorzugt hat (ob zu recht oder zu Unrecht), will ich nicht abstreiten. Und dass die ersten CD-Player technisch nicht so ausgereift waren wie heute ist vermutlich auch so. Andererseits muss ich aus meiner Erfahrung sagen: Das gerne verwendete Statement "CD Player klingen alle gleich" gab es vor 30 Jahren genauso wie heute! An der Aussage als solches hat sich NICHTS geändert. Ob die damals so stimmte oder ob sie heute so stimmt bzw. wie weit sie im Zeitvergleich jemals stimmte, lasse ich mal dahingestellt sein.


tomtiger (Beitrag #5695) schrieb:
Die Hinweise auf den "Loudness war" sind eher dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Menschen, auch wenn sie Hifi begeistert sind, akzeptieren, dass die LP technisch nicht ebenbürtig ist. Einfach zu sagen, dass man die LP schöner findet, reicht nicht, es muss irgendwie "technisch" belegt sein, dass die LP besser wäre. Daher leiden frühe CD Produktionen am Unwissen der Tontechniker im Umgang mit dem neuen Medium, spätere CD Produktionen sind totkomprimiert.


Inwieweit "frühe CD Produktionen am Unwissen der Tontechniker" litten, vermag ich leider nicht zu beurteilen. Dafür habe ich schlichtweg zu viele Alben aus diesen Anfangsjahren im Schrank, denen ich das Prädikat "gut" oder sogar "sehr gut" in Bezug auf den Klang geben würde. Ob diese Meinung dann von "High Endern" möglicherweise bestritten wird, interessiert mich da nur sekundär. Am Ende zählen nur die eigenen Erfahrungen bzw. die eigenen Hörgewohnheiten für das gefällte "Qualitätsurteil".

Ansonsten sieht man die Richtigkeit dieses Statements hier ja im Forum tagtäglich belegt. Es reicht heute ja nicht mehr zu sagen, "es gefällt dieses oder jenes besser, weil....", heute muss man hier alles beweisen. Weil Hifi ist im Grunde genommen ja einfach: schlichte Physik, mit der kann man jede subjektive Einschätzung einfach widerlegen und mit "persönlicher Geschmacksverirrung" abcanceln. Was ja auch gerne immer wieder sehr eindrucksvoll zelebriert wird.
.JC.
Inventar
#5714 erstellt: 30. Okt 2016, 16:14
Hi,


Wish (Beitrag #5713) schrieb:
Weil Hifi ist im Grunde genommen ja einfach: schlichte Physik, mit der kann man jede subjektive Einschätzung einfach widerlegen und mit "persönlicher Geschmacksverirrung" abcanceln. Was ja auch gerne immer wieder sehr eindrucksvoll zelebriert wird.


weißt Du woran das liegt ?
Manche denken sie stünden selbst höher, wenn sie Andere erniedrigen.
Das ist aber nur subjektiv so.


Seit es CDs gibt, höre ich auch CDs; seit es mp3 gibt, ... usw.
aber für mich war das nie ein Grund umzusteigen, das läuft einfach friedlich parallel.
Warum auch nicht ?

Unbestritten ist allerdings (s.o.) eine Platte in der Hand zu haben, das Cover zu betrachten, ..
da kommt die CD nicht mit und Files schon gar nicht.

Außerdem spielt natürlich die Nostalgie eine Rolle.
Wenn Du eine LP aus dem Schrank ziehst, die Du schon 40 Jahre hast, dann ..
.. denkst Du: Mann ! bin ich alt geworden


[Beitrag von .JC. am 30. Okt 2016, 16:16 bearbeitet]
frank60
Inventar
#5715 erstellt: 30. Okt 2016, 16:19

tomtiger (Beitrag #5699) schrieb:
Ich tendiere da eher zu Günthers Annahme, dass es Problemplatten braucht, um Unterschiede von Tonabnehmern klar erkennbar zu machen.

Im Prinzip bin ich da ähnlicher Meinung, nur mit dem kleinen Unterschied, es müssen nicht "Problemplatten" in dem Sinne sein, sondern einfach welche mit feingliedriger Musik. So etwas gibt es, entgegengesetzt zu Günthers Meinung, auch im Bereich der populären Musik. Aber vom Grundgedanken her stimmt das natürlich schon.

Zumindest aus meiner Sicht gibt es allerdings weitere Gründe, auf hochwertige (nicht mit hochpreisig zu verwechseln, darkphans AT hat ja schließlich auch einen hochwertigen Schliff) Tonabnehmer zu setzen. Manche davon sind nicht unbedingt vernünftig, zugegeben, aber welches Hobby ist vernünftig? Ein Hobby soll vor Allem Spaß machen.
- hochwertige TAs mit aufwendigem Schliff haben einerseits eine deutlich höhere Lebensdauer, als einfachere Nadeln, andererseits verringern sie den Verschleiß der Platten, also spart man da unter dem Strich auch ein wenig, wenn auch nicht soo viel
- viele hochwertige TAs, eher die meisten, erzeugen deutlich weniger Störgeräusche, als einfache
- feine Details werden, wie schon geschrieben, besser oder überhaupt erst zu Gehör gebracht, hier braucht es eben auch die passenden Platten mit der passenden Musik
- nicht zuletzt, und hier sind wir wieder beim typischen Hobbyeffekt, das Auge hört mit, nicht selten haben die höherwertigen Typen innerhalb einer Baureihe die schönere Optik, nicht essentiell für den Musikgenuß, aber spaßfördernd, siehe AT 440 und AT 150 MLX, der 150 sieht für meinen Geschmack einfach schöner aus, bei prinzipiell gleichen Wiedergabequalitäten
Nicht zuletzt ist für mich einer der Hauptgründe, verschiedene TAs zu nutzen, die unterschiedliche tonale Abstimmung, da kann man je nach Musikrichtung eben die Art der Wiedergabe, den "Klang", beeinflussen. Qualitativ hat das dagegen meist keinen Einfluß.

Selbst habe ich auch einen billigen Tonabnehmer mit einfacher Rundnadel im Bestand. Einen ganzen Teil meiner Platten gibt er nicht schlechter wieder, als die besseren, allers, was keine hohen Ansprüche an die Technik stellt, seien es Punk, Grunge, EBM/Industrial, ..., Platten. Er fängt immer dann zu patzen an, wenn die Musik von ihrem Spektrum her komplexer und feingliedriger wird. Aber bis dahin macht er seinen Job sehr gut, am aktuellen Angebot gemessen würde ich ihn in etwa in die Preisklasse von ~40€ einordnen.


Holger (Beitrag #5710) schrieb:
Der hat halt keine Ahnung und kann seine Ahnungslosigkeit nur mit Trollereien kompensieren.



Holger (Beitrag #5710) schrieb:
Mir tut er nur leid !

Nicht wirklich, oder?


.JC. (Beitrag #5714) schrieb:
aber für mich war das nie ein Grund umzusteigen, das läuft einfach friedlich parallel.

Der beste Weg, um von Allem die Vorteile mitzunehmen.


[Beitrag von frank60 am 30. Okt 2016, 16:28 bearbeitet]
Confederate
Stammgast
#5716 erstellt: 30. Okt 2016, 16:34
[quote="frank60 (Beitrag #5715)"][quote="tomtiger (Beitrag #5699)"]I
Zumindest aus meiner Sicht gibt es allerdings weitere Gründe, auf hochwertige (nicht mit hochpreisig zu verwechseln, darkphans AT hat ja schließlich auch einen hochwertigen Schliff) Tonabnehmer zu setzen. Manche davon sind nicht unbedingt vernünftig, zugegeben, aber welches Hobby ist vernünftig? Ein Hobby soll vor Allem Spaß machen.
- hochwertige TAs mit aufwendigem Schliff haben einerseits eine deutlich höhere Lebensdauer, als einfachere Nadeln, andererseits verringern sie den Verschleiß der Platten, also spart man da unter dem Strich auch ein wenig, wenn auch nicht soo viel
- viele hochwertige TAs, eher die meisten, erzeugen deutlich weniger Störgeräusche, als einfache
- feine Details werden, wie schon geschrieben, besser oder überhaupt erst zu Gehör gebracht, hier braucht es eben auch die passenden Platten mit der passenden Musik
- nicht zuletzt, und hier sind wir wieder beim typischen Hobbyeffekt, das Auge hört mit, nicht selten haben die höherwertigen Typen innerhalb einer Baureihe die schönere Optik, nicht essentiell für den Musikgenuß, aber spaßfördernd, siehe AT 440 und AT 150 MLX, der 150 sieht für meinen Geschmack einfach schöner aus, bei prinzipiell gleichen Wiedergabequalitäten
Nicht zuletzt ist für mich einer der Hauptgründe, verschiedene TAs zu nutzen, die unterschiedliche tonale Abstimmung, da kann man je nach Musikrichtung eben die Art der Wiedergabe, den "Klang", beeinflussen. Qualitativ hat das dagegen meist keinen Einfluß.

[/quote]

Das kann ich so absolut unterstreichen !!!

Ich habe seit 3-4 Monaten nun einen 2M Black. Er hat deutlich weniger Störgeräusche als der 2M Red. Das habe ich im direkten
Vergleich sofort gemerkt. Da gibt es gar keinen Zweifel. Ich höre auch deutlich mehr Detaisl als beim 2M Red. Es klingt einfach
"hochauflösender".

Jedoch klingt mir der 2M Black manchmal ein wenig zu bassig. Da würde es durchaus SInn machen, für die ein oder andere
Platte einen anderen Tonabnehmer zu nehmen. Viele Platte klingen wirklich sehr gut, bei manchen aber finde ich den 2M Black
ein wenig zu stark, zu Druckvoll, aber insgesamt ist das natürlich schon ein sehr gutes System.

Leider habe ich aber keinen guten Preamp, sondern nutze nur den eingebauten meines Plattenspielers. Denke, dass ein guter
Preamp noch was rausholen könnte. Insgesamt gesehen aber bin ich sehr zufrieden.
ZeeeM
Inventar
#5717 erstellt: 30. Okt 2016, 16:52
Interessant scheint die inhärente Intelligenz von Tonabnehmern zu sein, die immer mehr kleinere Details aus der Rille zaubern, aber auch toleranter für Störungen werden.
Da hinkt die Physik wohl noch Jahrzehnte hinter dem Ohr hinterher.
Moonlightshadow
Inventar
#5718 erstellt: 30. Okt 2016, 17:03

.JC. (Beitrag #5709) schrieb:

zum Vergleich Song 2: every little thing she does is magic , mit einem AT 150 MLX:
http://www.filedropper.com/everybreath


Soll das jetzt ein Beispiel für eine aus Deiner Sicht guten Aufnahme dieses Songs sein? Ich habe die Scheibe nämlich auch.


[Beitrag von Moonlightshadow am 30. Okt 2016, 17:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5719 erstellt: 30. Okt 2016, 17:06
Ist Sting nicht überproduzierter Massenpop?
kölsche_jung
Moderator
#5720 erstellt: 30. Okt 2016, 17:10

.JC. (Beitrag #5709) schrieb:
....
zum Vergleich Song 2: every little thing she does is magic , mit einem AT 150 MLX:
http://www.filedropper.com/everybreath
...

bin ich eigentlich der einzige, der sich das angehört hat?

sorry, aber das klingt für mich völlig zerschossen ... haste da volle möhre nen kompressor drübergejagt? das kann sich ja kein mensch anhören ... wenn meine Platten so mies klingen würden, hätte ich die samt aller Dreher auf den Müll geschmissen

ich tippe mal auf aufnahme versaut (oder zu schlecht bearbeitet) ...
Moonlightshadow
Inventar
#5721 erstellt: 30. Okt 2016, 17:14
Volle Zustimmung. So höre ich das nämlich auch.
Plankton
Inventar
#5722 erstellt: 30. Okt 2016, 17:22
Ich habe es mir auch gerade heruntergeladen und komme auch zu dem Ergebnis.
Es ist stark komprimiert, verzerrt und wirklich kein Ohrenschmaus.
.JC.
Inventar
#5723 erstellt: 30. Okt 2016, 17:23
Stimmt, die leisen Passagen sind gut, die lauten P. sind stark übersteuert = fehlerhafte Aufnahme
war nur ein Test für ...
Zaianagl
Inventar
#5724 erstellt: 30. Okt 2016, 17:26
Hab mir das entgegen aller meiner Befindlichkeiten nun auch mal gegeben...
Die erste Frage (ich hab den Fred die letzten Tage nicht intensiv verfolgt) die sich mir aufdrängt: Ist das jetz ein Beispiel für "Gut" oder für "Schlecht"...

Leerrillengeräusch Galore, Störgeräusche ziehn sich aufm rechten Kanal weiter durch den ganzen Sample, Höhen überzeichnet und untenrum kein Fundament.
Letzteres kann auch produktionstechnisch bedingt sein, eine Gegenprobe bei YT klang ähnlich dünn (ich hör son Zeug sons nich).

Wenn sich bei mir ne Platte so anhört, hängen meist mächtig(!!!) Flusen am TA. Also son richtiger Teppich mein ich...

Wenn ihr das nicht auch so sehen würdet, würde ich massiv an meiner Wiedergabekette zweifeln... (hab das "nur" über die Desktop Anlage gehört)

Edit:


.JC. (Beitrag #5723) schrieb:
Stimmt, die leisen Passagen sind gut, die lauten P. sind stark übersteuert = fehlerhafte Aufnahme
war nur ein Test für ...



Ein Test wofür???


[Beitrag von Zaianagl am 30. Okt 2016, 17:31 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#5725 erstellt: 30. Okt 2016, 17:29

.JC. (Beitrag #5723) schrieb:
Stimmt, die leisen Passagen sind gut, die lauten P. sind stark übersteuert = fehlerhafte Aufnahme
war nur ein Test für ...


Dann bitte mal ein gute Datei des Songs hochladen. Ich bin gespannt.....

P.S.: Mit dem richtigen Titel wenn möglich
Beaufighter
Inventar
#5726 erstellt: 30. Okt 2016, 17:38

Der_Mork (Beitrag #5687) schrieb:
Wo? Ich finde die Stelle gerade nicht.


Holger (Beitrag #5688) schrieb:
Mork, das geht nicht explizit gegen dich, sondern ist ganz allgemein, weil auch hier die Tendenz zur "Beweiseinforderung" zunimmt:

Sorry, aber was soll denn dieses ständige Nachfragen nach Links zum Beweis für die Wahrheit der vorherigen Aussage...?

Zumal ich mir durchaus vorstellen kann, dass Beau gar nicht mehr weiß, wo genau das war - geht mir nicht anders, wenn ich sowas gefragt würde.

Ich jedenfalls unterstelle grundsätzlich niemandem hier, dass er die Unwahrheit sagt.


Holger hat recht 1. Es ging nicht gegen dich. und 2. Ich weiß es gewiss nicht mehr genau wo ich das postete. Ich weiß aber noch als ich es postete wurde mir unterstellt das ich ahnungslos sei und man das Auflagegewicht immer auf den Mittelwert der Herstellerangabe einstellt.

Man kann durchaus versuchen mit dem verstellen des Auflagegewichts selbst ein wenig am Klang des Systems zu feilen. Da passieren natürlich keine Wunder, aber dafür ist es ja Hobby und man kann immer mal ein bisschen rumpopeln. Nicht vergessen Antiskating mit zu verändern.

@.JC. Die Aufnahme von Police ist fürchterlich, ich meine das qualitativ vom Klang her.

@Ingo 74: Seit Freitag haben wir nichts von dir gehört und man lese und staune die ganze Aggressivität war raus aus dem Thread. Kannst gerne mal nachlesen bis heute.

Das mein lieber würde mir schon zu denken geben.

Was für Vinyl, wie fürs Leben gilt: Der Ton macht die Musik.

Gruß Beaufighter
kölsche_jung
Moderator
#5727 erstellt: 30. Okt 2016, 17:48

Zaianagl (Beitrag #5724) schrieb:
...
Ein Test wofür???

ich würde es als schönes Beispiel für error-40 eines soundbearbeitungsprogramms ansehen ...
Zaianagl
Inventar
#5728 erstellt: 30. Okt 2016, 17:51


Sollte man sich JCs andere Sample auch noch geben oder erwartet einen da Ähnliches?
.JC.
Inventar
#5729 erstellt: 30. Okt 2016, 17:57
Nö, die Aufnahme war unbearbeitet (wie alle anderen auch).

Ein Beispiel dafür, dass die automatische Aussteuerung vom LS-5 ihre Schwächen hat bei zu großer Dynamik.
Zusätzlich ist in dem Bereich die Mikrorille ramponiert (gebraucht gekaufte LP).

Kommt beides zusammen, ist das das Ergebnis.
Man kann ja auch aus Negativbeispielen lernen.



ps
die DS Samples sind iO


[Beitrag von .JC. am 30. Okt 2016, 17:57 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#5730 erstellt: 30. Okt 2016, 17:58
Dann bitte jetzt ein Positivbeispiel
Bob_Weir
Stammgast
#5731 erstellt: 30. Okt 2016, 18:00
Frage in die Runde: hat hier schon jemand ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, sich komplett von Tonträgern zu lösen und nur noch zu streamen?
kölsche_jung
Moderator
#5732 erstellt: 30. Okt 2016, 18:02

.JC. (Beitrag #5729) schrieb:
... Ein Beispiel dafür, dass die automatische Aussteuerung ...

also ein error-40 des aufnahmegerätes ... und das ist dir nicht aufgefallen? ...

sind sonst noch fehler in der aufnahme?
Zaianagl
Inventar
#5733 erstellt: 30. Okt 2016, 18:07
Es war doch ein "Test"...

Naja, allerdings wenn man das:

JC:


Da diese Police fast jeder hat (wenn nicht ausleihen, kaufen, runterladen, ..) kannst Du und Andere
ja mal CD und LP vergleichen
(die Masterings sind in beiden Fällen sehr gut, typisch Police eben)
oder bei Holger vorbeischauen, das ist bestimmt auch recht aufschlussreich.


im Kontext sieht, dann scheint mir die Motivation schon eine Andere gewesen zu sein...


Ich kenn mich nicht aus mit dem angesprochen Gerät, aber sollte eine automatische Aussteuerung nicht einfach nur den Pegel entsprechend senken?
Wie kann es dadurch zu einem solchen Ergebnis kommen?
Vor allem, weil ich "große Dynamik" da auch nicht wirklich erkenne...


[Beitrag von Zaianagl am 30. Okt 2016, 18:09 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5734 erstellt: 30. Okt 2016, 18:08

Bob_Weir (Beitrag #5731) schrieb:
Frage in die Runde: hat hier schon jemand ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, sich komplett von Tonträgern zu lösen und nur noch zu streamen?


Ernsthaft denke ich nur über eine Vergrößerung meiner Vinylplattensammlung nach.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 30. Okt 2016, 18:09 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5735 erstellt: 30. Okt 2016, 18:09
Kannst ja mal ein File von 5669 anklicken.

oder

http://www.filedropper.com/track5

Man hätte keine Smartphones erfinden sollen.
Wir waren gewarnt.


[Beitrag von .JC. am 30. Okt 2016, 18:27 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#5736 erstellt: 30. Okt 2016, 18:10

Beaufighter (Beitrag #5734) schrieb:

Ernsthaft denke ich nur über eine Vergrößerung meiner Vinylplattensammlung nach.

Das passiert bei mir, ohne dass ich darüber nachdenke. Ernsthaft.
ForgottenSon
Inventar
#5737 erstellt: 30. Okt 2016, 18:11

Beaufighter (Beitrag #5726) schrieb:

Holger hat recht 1. Es ging nicht gegen dich. und 2. Ich weiß es gewiss nicht mehr genau wo ich das postete. Ich weiß aber noch als ich es postete wurde mir unterstellt das ich ahnungslos sei und man das Auflagegewicht immer auf den Mittelwert der Herstellerangabe einstellt.


Egal, wer das irgendwann mal geschrieben hat, er war ziemlich
kurzsichtig. Wenn igendwo eine mögliche Spanne erlaubter
Werte angegeben ist, warum sollte dann genau ein Wert richtig
sein? Es wundert mich, dass Du a.) damals darauf eingegangen bist
und b.) es Dir gemerkt hast.


Beaufighter (Beitrag #5726) schrieb:

Man kann durchaus versuchen mit dem verstellen des Auflagegewichts selbst ein wenig am Klang des Systems zu feilen. Da passieren natürlich keine Wunder, aber dafür ist es ja Hobby und man kann immer mal ein bisschen rumpopeln. Nicht vergessen Antiskating mit zu verändern.


Das Problem an diesem Forum ist, dass man auf einfache Fragen
keine genauso einfachen Antworten bekommt. Man kann also
nicht generell sagen, dass etwas mehr Auflagegewicht i.d.R.
besser ist? Wie versucht ihr den optimalen Wert zu ermitteln?
Fangt ihr oben an und tastet euch nach unten? Fangt ihr in
der Mitte an? Was sind Kriterien für das Optimum?
Plankton
Inventar
#5738 erstellt: 30. Okt 2016, 18:18

.JC. (Beitrag #5735) schrieb:
Kannst ja mal ein File von 5669 anklicken.


Haut mich auch nicht um aber es kann auch daran liegen, dass es nicht meine Musikrichtung ist.
Plankton
Inventar
#5739 erstellt: 30. Okt 2016, 18:21

Bob_Weir (Beitrag #5731) schrieb:
Frage in die Runde: hat hier schon jemand ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, sich komplett von Tonträgern zu lösen und nur noch zu streamen?


Ja, ich mache es auch fast nur noch. Der Plattenspieler wird nur noch selten genutzt aber er darf mit der Plattensammlung bleiben
obwohl ich schon öfter alles veräußern wollte. Es wird jedoch nichts neues mehr auf Vinyl erworben.
Beaufighter
Inventar
#5740 erstellt: 30. Okt 2016, 18:21
@.JC. Warum nur kaufst du dir nicht endlich einen Digitalisierer mit Aufnahmefunktion der sich manuell aussteuern lässt.

Sorry aber bei deinen anderen Aufnahmen bin ich mir nicht sicher ob du da nicht doch einen Deklicker hast drüber wandern lassen. Ich nehme mal zu deinen Gunsten an das es nicht so war.

Aber eines sei dir gesagt deine Technics Technik bringt nichts mehr zustande als mein alter Thorens. Bei leibe nicht.

Gruß Beaufighter
Zaianagl
Inventar
#5741 erstellt: 30. Okt 2016, 18:22
Ich bewege mich bei Auflagekraft auch immer am oberen Ende. Subjektiv gibts mehr Punch, ich meine auch mal gelesen zu haben dass es tatsächlich "schonender" für die Platten sein soll (definiertere Führung oder sowas) und letztendlich weniger Tritt, Körper und Luftschallempfindlichkeit.


.JC. (Beitrag #5735) schrieb:
Kannst ja mal ein File von 5669 anklicken.


Done!
Da fällt mir (außer der Musik) nix massiv negatives auf, allerdings auch nix positives. Aber auch hier scheinen mir die Becken und Zischlaute etwas vordergründig.
Aber wie gesagt, ich hör hier nur über Desktop und mir fehlt der weitere Vergleich (weil ich auch son Zeug nich hör)...


[Beitrag von Zaianagl am 30. Okt 2016, 18:43 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#5742 erstellt: 30. Okt 2016, 18:26

.JC. (Beitrag #5677) schrieb:

gerade damit digitalisiert, Testsample: we are spirits in .. http://www.filedropper.com/test_172


Hab ich mir gerade gegeben und mit meiner CD verglichen. Dein Sample klingt muffig und verhangen, der Bass ist schwach, zu aufgedickt und weich, viele Details sind leider nicht hörbar, sorry.


[Beitrag von Moonlightshadow am 30. Okt 2016, 18:41 bearbeitet]
frank60
Inventar
#5743 erstellt: 30. Okt 2016, 19:04
Nach der (in mehrerlei Hinsicht) Gehörfolter habe ich mich doch mal entschlossen, 3 Hörproben zu erstellen. Aufgenommen wie schon beschrieben mit einem alten 2009er MacBook Pro, Line Eingang des Onboard Sounds, Aufnahmesoftware GarageBand, gehört zu Mac OS dazu, nur Anfang und Ende beschnitten und als unkomprimierte AIFF Datei zu iTunes exportiert. Nix gefiltert oder sonstwie bearbeitet, kann die Software auch überhaupt nicht, auch nicht normalisiert.

Da ich Platten mit den bislang geposteten Beispielen nicht besitze und auch nie besitzen werde, habe ich mal exemplarisch 3 Beispiele mit ruhigen Stücken herausgesucht. Wer die Stücke nicht kennt, tut nix zur konkreten Sache, es geht ja darum, die Behauptung zu widerlegen, man könne nicht störgeräuschfrei Vinyl hören. Wer die Stücke kennt und eventuell gar hat, kann sie gern mit seinen Medien vergleichen.
Beispiel 1 habe ich auch als CD, subjektiv höre ich keinen Unterschied, Platte und CD sind sehr gut gemastert, stammen ja auch aus 1984.

Beispiel 1 intakte Platte, Zustand wie etwa 60 - 65% meiner Sammlung. Rillengeräusche sind natürlich unweigerlich vorhanden, wie soll es auch gehen, aber so minimal, daß sie z.B. mit meinen Hörgewohnheiten, Lautsprecher in gehobener Zimmerlautstärke, an der Grenze der Wahrnehmbarkeit liegen. Mit Kopfhörer bei erhöhter Lautstärke sind sie natürlich hörbar, aber so höre ich nun mal nicht Vinyl (oder nur extrem selten). Aber die Grundaussage sollte klar sein.

Beispiel 2 abgenutzte Platte, Zustand wie etwa 20% meiner Sammlung, Rillengeräusche sind über Lautsprecher immer noch vernachlässigbar, über Kopfhörer auch bei normaler Lautstärke hörbar, aber noch lange nicht störend (meine Ansicht).

Beispiel 3 Platte mit einem leichten Kratzer, aber selbst hier würde ich sagen, es gibt weitaus schlimmeres, was mehr stört.

So, und nun können die Beispiele zerrissen werden.

Und wenn vermutlich die unweigerlichen Antworten "sind ja doch Geräusche da" kommen, ich habe auch nicht behauptet, daß sie nicht da sind, sondern daß sie mit meinen Hörgewohnheiten, die nicht so selten sein sollen, nicht störend und teilweise nicht mal hörbar sind.

PS: Beispiel 1 und 3 sind jeweils der letzte Track auf der Seite, wo es der Tonabnehmer bekanntermaßen besonders schwer hat, sauber abzutasten. Das Ploppen am Ende ist jeweils das Abheben der Nadel in der Auslaufrille.
PPS: es darf auch geraten werden, welcher Tonabnehmer zum Einsatz kam, das kann ich dann gern mal auflösen. Welche ich habe, ist ja nicht so schwer herauszufinden.


[Beitrag von frank60 am 30. Okt 2016, 19:13 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5744 erstellt: 30. Okt 2016, 19:12
Ja, es gibt viele Meinungen die ein Auflagegewicht gerne am oberen Rand der empfohlenen Auflagekraft sehen.

Das da ein Fünkchen mehr Punch vorhanden wäre.

Das die realen Knackser weniger zu hören wären ist leider falsch. Staub ist aber tatsächlich eine Nuance leiser. Für Ingo immer noch ein Desaster, welches sich nur durch massiven CD Einsatz mit billigster Elektronik beheben lässt.

Gruß Beaufighter
Bob_Weir
Stammgast
#5745 erstellt: 30. Okt 2016, 19:15
Ich würde mir ja auch mal ein File anhören. Aber Sting? Echt? Da ärgert man sich doch mehr über die Musik als dass man in Ruhe auf den Klang hört...
Beaufighter
Inventar
#5746 erstellt: 30. Okt 2016, 19:20
@frank 60: Dor gift dat nix an to meckern.

Außer das es nicht mein Geschmack ist, aber das ist ja hier hoffentlich nicht das Thema.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 30. Okt 2016, 19:30 bearbeitet]
frank60
Inventar
#5747 erstellt: 30. Okt 2016, 19:25

Beaufighter (Beitrag #5746) schrieb:
Außer das es nicht mein Geschmack ist, aber das ist ja hier hoffentlich nicht das Thema.

Isses nicht.
Es sind halt weder Dire Straits, oder Pink Floyd oder Sting oder ...

Edit: Ein Beispiel habe ich noch vergessen, das steht für eine ganze Gattung Platten in meiner Sammlung, farbige transparente Platten. Ich habe ungefähr 30 Stück davon, alle in etwa aus der gleichen Zeit, Ende 80er - Anfang 90er, bis auf 2 alle mit dem gleichen Problem, kratzende Störgeräusche, bereits beim ersten Abspielen nach dem Kauf.
Das ging schon immer damit los, daß die Innencover durch die statische Ladung so an der Platte geklebt haben, daß die Scheibe teilweise nur herauszubekommen war, indem ich das Innencover (das groß genug war) abgerissen und ersetzt habe. Dazu gern mal Papiermehl im Innencover, das vermutlich auch für die Kratzer gesorgt hat. Und auf mehreren Exemplaren ein schmieriger Film. Alle nagelneu gekauft.
Der Witz an sich war ja, daß die zu der Zeit als teurere "Limited Coloured Edition" verkauft wurden, aber eine normale schwarze Pressung war gar nicht erhältlich. Sehr ärgerlich.


[Beitrag von frank60 am 30. Okt 2016, 19:42 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5748 erstellt: 30. Okt 2016, 19:35

frank60 (Beitrag #5747) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #5746) schrieb:
Außer das es nicht mein Geschmack ist, aber das ist ja hier hoffentlich nicht das Thema.

Isses nicht.
Es sind halt weder Dire Straits, oder Pink Floyd oder Sting oder ...


Ja ne muss ja nicht unbedingt PF, Sting oder DS sein.

Ich muss das auch noch mal herausfinden wie man da was hoch lädt.

Gruß Beaufighter
Moonlightshadow
Inventar
#5749 erstellt: 30. Okt 2016, 19:43
@Frank60:

Gefällt mir auch gut.
frank60
Inventar
#5750 erstellt: 30. Okt 2016, 19:46
Am einfachsten in Google Chrome. Wenn Du dort mit Deinem Google Konto angemeldet bist, rechts oben auf der Google Seite auf die grauen Kästchen klicken -> Drive -> Neu -> Datei hochladen. Rechtsklick auf die hochgeladene Datei -> Link zum Freigeben aufrufen. That's all.

Apropos Auflagegewicht: ich nehme immer das, was der Hersteller als Optimum angibt (wenn das angegeben ist). Am oberen Ende des vom Hersteller angegenen Bereichs habe ich die Erfahrung gemacht, daß bei den meisten meiner TAs, nicht bei allen, das Rillengeräusch lauter wird, scheint auch vom Schliff abhängig zu sein.


[Beitrag von frank60 am 30. Okt 2016, 19:52 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5751 erstellt: 30. Okt 2016, 20:00
Ist von vielen Faktoren abhängig, fängt an damit ob du einen leichten mittelschweren oder schweren TA verwendest. Der Schliff ist auch ein Faktor, und wo du deine Resonazfrequenz mit TA System hast.

In Discos ist man früher da gerne mit Resonanzfrequenz bis 15 16HZ gegangen um den Bass ein bischen zu puschen. Das ist aber nix für zu Hause.

Da hilft nur rumprobieren an einem verregneten Sonntag im Winter.

Und wenn man bereits zufrieden ist lässt man es wie es ist.


Am einfachsten in Google Chrome. Wenn Du dort mit Deinem Google Konto angemeldet bist, rechts oben auf der Google Seite auf die grauen Kästchen klicken -> Drive -> Neu -> Datei hochladen. Rechtsklick auf die hochgeladene Datei -> Link zum Freigeben aufrufen. That's all.



Heute wird das nix mehr.
Gruß beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 30. Okt 2016, 20:01 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5752 erstellt: 30. Okt 2016, 20:00
Hi,


Beaufighter (Beitrag #5748) schrieb:
Ich muss das auch noch mal herausfinden wie man da was hoch lädt.


ohne Chrome, hier: http://www.filedropper.com/
ohne anmelden o.ä. nur haben die Anderen die Werbung


ps
Frank ich konnte deine Samples weder anhören, noch downloaden
Wish
Stammgast
#5753 erstellt: 30. Okt 2016, 20:16

frank60 (Beitrag #5743) schrieb:
Beispiel 1 intakte Platte, Zustand wie etwa 60 - 65% meiner Sammlung. Rillengeräusche sind natürlich unweigerlich vorhanden, wie soll es auch gehen, aber so minimal, daß sie z.B. mit meinen Hörgewohnheiten, Lautsprecher in gehobener Zimmerlautstärke, an der Grenze der Wahrnehmbarkeit liegen. Mit Kopfhörer bei erhöhter Lautstärke sind sie natürlich hörbar, aber so höre ich nun mal nicht Vinyl (oder nur extrem selten). Aber die Grundaussage sollte klar sein.


Hab' mir jetzt nur das mal angehört (da gleich das Abendprogramm wartet), das überzeugt mich jetzt auf Anhieb nicht so (wie z.B. die diversen Dire Straits Samples hier). Wobei ich so ad hoc gar nicht sagen kann: isses der Rip oder isses die Musik (die ich gar nicht schlecht finde) bzw. die Aufnahme? Klingt für mich etwas "grell"; würde sogar spontan auf Kompression tippen, krieg' das aber gerade nicht so konvertiert, um es nachzumessen.

Ungeachtet dessen (wie gesagt, subjektiver Ersteindruck): eine Angabe der jeweiligen Künstler/Titel zu den Hörproben wäre schon fein, auch wenn man das Stück gerade nicht sein eigen nennt.
frank60
Inventar
#5754 erstellt: 30. Okt 2016, 20:26
Nix Kompression, AIFF ist unkomprimiert. Grell kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Hört sich auf meinem Mac ganz normal an, für den CD Player müßte ich zum Vergleichen erst in FLAC konvertieren, der hat mit AIFF Probleme.

.JC. (Beitrag #5752) schrieb:
Frank ich konnte deine Samples weder anhören, noch downloaden

Sollte eigentlich gehen, sind keinerlei Beschränkungen gesetzt.
Beaufighter
Inventar
#5755 erstellt: 30. Okt 2016, 20:28
Das hab sogar ich Geschafft.
ForgottenSon
Inventar
#5756 erstellt: 30. Okt 2016, 20:31
Hallo Frank,

danke für Deine Mühe. Naja, wirklich leise Stellen haben die Beispiele nicht.
Es hört sich in etwa so an, wie meine Patten, je nach Zustand eben. Insofern
ist die Welt für mich wieder in Ordnung, keine Wunderwiedergabe, aber
nichts was man ernsthaft kritisieren müsste. Am Anfang von Beispiel 2
knistert es hörbar, wie von mir erwartet. Nicht dramatisch, aber es ist da.

Aber mal ernsthaft zur Musik: Wenn man so was hört, warum muss man
sich dann von Sting, PF und DS so vehement distanzieren? Versteh
ich nicht.
Moonlightshadow
Inventar
#5757 erstellt: 30. Okt 2016, 20:33

.JC. (Beitrag #5752) schrieb:

Frank ich konnte deine Samples weder anhören, noch downloaden


Lad Dir Winamp runter, dann gehts.
ZeeeM
Inventar
#5758 erstellt: 30. Okt 2016, 20:35

Bob_Weir (Beitrag #5745) schrieb:
Ich würde mir ja auch mal ein File anhören. Aber Sting? Echt? Da ärgert man sich doch mehr über die Musik als dass man in Ruhe auf den Klang hört...


Was ist den in deinen Ohren Musik, die halbwegs anhörbar ist? Mal ehrlich ein kleiner arroganter Sack bist du schon
Bob_Weir
Stammgast
#5759 erstellt: 30. Okt 2016, 21:22
John Coltrane wäre okay.
tbc67
Stammgast
#5760 erstellt: 30. Okt 2016, 21:29

Wish (Beitrag #5753) schrieb:

frank60 (Beitrag #5743) schrieb:
Beispiel 1 intakte Platte, Zustand wie etwa 60 - 65% meiner Sammlung. Rillengeräusche sind natürlich unweigerlich vorhanden, wie soll es auch gehen, aber so minimal, daß sie z.B. mit meinen Hörgewohnheiten, Lautsprecher in gehobener Zimmerlautstärke, an der Grenze der Wahrnehmbarkeit liegen. Mit Kopfhörer bei erhöhter Lautstärke sind sie natürlich hörbar, aber so höre ich nun mal nicht Vinyl (oder nur extrem selten). Aber die Grundaussage sollte klar sein.


Hab' mir jetzt nur das mal angehört (da gleich das Abendprogramm wartet), das überzeugt mich jetzt auf Anhieb nicht so (wie z.B. die diversen Dire Straits Samples hier). Wobei ich so ad hoc gar nicht sagen kann: isses der Rip oder isses die Musik (die ich gar nicht schlecht finde) bzw. die Aufnahme? Klingt für mich etwas "grell"; würde sogar spontan auf Kompression tippen, krieg' das aber gerade nicht so konvertiert, um es nachzumessen.

Ungeachtet dessen (wie gesagt, subjektiver Ersteindruck): eine Angabe der jeweiligen Künstler/Titel zu den Hörproben wäre schon fein, auch wenn man das Stück gerade nicht sein eigen nennt.


Hi!

Beispiel 1 ist Dalbello.
DR ist 11.
ZeeeM
Inventar
#5761 erstellt: 30. Okt 2016, 21:34

Bob_Weir (Beitrag #5759) schrieb:
John Coltrane wäre okay.


Echt? Diese beige Rentnergetröte?
Holger
Inventar
#5762 erstellt: 30. Okt 2016, 21:42
In meinem in Post #5656 verlinkten Filmchen läuft übrigens Coltrane...
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