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Welche Blasinstrumente spielt bzw. habt ihr?

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Flügelhornist
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jul 2011, 15:55
Wenn keiner hier etwas schreiben will fange ich halt an.

Ich denke der Titel sagt alles, also direkt zu mir und meinen Instrumenten:

Ich spiele hauptsächlich ein 25-30 Jahre altes Flügelhorn von Musik Glier aus Frankfurt (die heißen jetzt doch tatsächlich BeutelMusik )Ich muss sagen das ist ein wunderschönes, handgebautes Instrument mit einem schönen vollen und weichem Klang. (als ich das letztes Jahr zur Rundumerneuerung gebracht habe hätte der Instumentebauer das Flügelhorn am liebsten nicht mehr aus den Händen gegeben Zitat: "So etwas bekommt man heute nicht mehr") Die Kehrseite der Medaille ist, dass es sich in den höheren Bereichen nicht gerade gutmütig verhält und extrem viel Luft braucht. Aber der tolle Klang ist das allemal wert. Leider sind damals keine Mechaniken für den 1. und dritten Ventilzug verbaut worden Ich muss mich unbedingt mal erkundigen, ob man das sinnvoll nachrüsten kann. Hat jemand hier Erfahrungen damit?

Dann habe ich noch eine etwas neuere Trompete, von der ich den Hersteller leider nicht im Kopf habe. Auf der Trompete selbst ist nur eine Händler Prägung, auf jeden Fall glaube ich, dass niemand aus der Familie Keilwerth je Blechblasinstrument gebaut hat. Ich müsste mal auf die Rechnung schauen, wenn es die noch gibt. Dieses Instrument spielt sich leider sehr zickig und hat dicht den aller schönsten Klang, reicht aber als Zweitinstrument für mich aus. Zumindest bis ich meine Studium fertig habe und über mehr Geld verfüge.

Lasst mal etwas von euch hören.

Grüße Sven

edit: Mit der Firma Keilwerth meine ich nicht Julius Keilwerth, sondern seinen Bruder Richard Keilwerth in Gelnhausen


[Beitrag von Flügelhornist am 05. Jul 2011, 16:11 bearbeitet]
georgy
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2011, 16:22
Ist das ein 7C in deinem Avatar?

Ich spiele überwiegend ein Getzen Kornett, dann habe ich noch eine Trompete von Yamaha, eine Billigtrompete.
Ein paar Naturhörner habe ich auch noch von klein bis groß, da ich zu selten spiele nutze ich am ehesten davon ein französisches Waldhorn.

Hauptsächlich bin ich aber Tastendrücker, bevorzugt ohne Elektronik.
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2011, 16:24
Hi

zunächst mal zu dir:

Ist das ein Meisterinstrument? Es gibt auch heute noch Werkstätten, die im Auftrag tolle Instrumente bauen, allerdings sind es wohl die wenigsten, die die gut 5000€ dafür bezahlen wollen.

Du weißt ja sicher, dass die Ansprache auch extrem vom Mundstück abhängt. Was spielst du denn darauf, hast du auch ein Flügelhornmundstück (sorry für die Frage, aber es gibt wohl viele Leute denen der Unterschied zwischen Trompeten-, Flügelhorn- und Kornettmundstück nicht bekannt ist)?
Welche Bohrung hat den das Instrument?

Ein Foto wäre was Schönes

Der fehlende Auszug am 1. ist eigentlich verschmerzbar, am 3. eher nicht, weil es halt grundlegenden Einfluss auf die Intonation hat.
Da die Züge als Einheit gehören (es muss ja dicht sein), lässt sich wenn dann nur das gesamte Rohr vom Ventil aus esetzen. Allerdings bin ich kein Instrumentenbauer und kann dir nicht sagen, ob das sinnvoll bzw. möglich ist.

Zum Klang muss ich auch gleich einwerfen, dass das Instrument nur das vollendet, was du auf den Lippen und mit dem Mundstück beginnst. Von dem her darfst du das als Kompliment für deinen Ansatz werten


Zu deiner Trompete würde ich dir empfehlen, ein anderes Mundstück zu probieren. Dass die Trompete spitzer klingt, sollte man natürlich bedenken, nicht, dass man hier 1:1 mit dem Flügelhorn vergleicht. Ich selber fand beim Ausprobieren JK für mich ganz gut, die mit 25€ auch preislich ok sind. Gegen zu spitzen Klang würde ich mal etwas von 2 1/2 C abwärts (also größer) probieren. Kesselform ist natürlich auch die Frage, ein D-Mundstück tut auch keinem weh und hilft zumindest theoretisch in der Höhe.

Prinzipiell wird man hier aber wohl immer etwas ausprobieren können, ohnen jemals DAS Mundstück zu finden.



Ein bisschen noch was zu mir: Im Herbst 10 Jahre Trompete, das Standardmodell Yamaha YTR-4335G. Gibts nicht viel dazu zu sagen, ein super Instrument fürs Geld. Gegen eine Bach kommt sie nicht an, aber gut, die ist auch in einer anderen Preisklasse.
Als Zweitinstrument ein Besson BE 1020 (recht günstiges Kornett, was für seinen Preis auch ordentlich tut und dank Kornett-Schaft super in die Höhe geht, allerdings etwas schwerer in der Intonation zu halten, vermutlich auch dem Schaft geschuldet).

iceman650
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jul 2011, 17:47
Ich spiele Tenorhorn/Bariton und Euphonium.
Mein Bariton ist ein altes Miraphone. Seriennummer und Modell weiß ich leider nicht, spielt sich aber recht ordentlich.
Mein Erstinstrument ist das Jupiter JP-470L als Leihgabe vom Orchester. Top Teil für das Geld, auch wenn man das Instrumentenöl direkt rausputzen muss, da das Jupiter-Öl der letzte Müll ist...

Mfg, ice


[Beitrag von iceman650 am 05. Jul 2011, 17:49 bearbeitet]
Flügelhornist
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jul 2011, 18:44
@georgy

Ja, das ist ein 7C. Das war mein erstes Mundstück, welches ich inzwischen aber nicht mehr spiele.

@*xD*

Da mein Vater das Flügelhorn damals für sich gekauft hatte kann ich nicht ganz soviel dazu sagen. Sicher ist auf jeden Fall, dass es von Musik Glier gebaut worden ist (haben inzwischen den Instrumentenbau eingestellt) und entweder ein Einzelstück ist oder nur in einer Kleinen Auflage gebaut wurde. Zum Glück waren unabhängige Instrumentenbauer damals noch geläufiger und deren Instrumente günstiger als heute.

Natürlich spiele ich an dem Flügelhorn ein passendes Mundstück. Zur Zeit nutze ich ein Dennis Wick Classic Flugelhorn 2BFL am Flügelhorn und ein Classic Trumpet 2W an der Trompete. Zur Bohrung kann ich aus dem Stegreif leider nichts sagen.

Mit den Zügen habe ich mich etwas schlecht ausgedrückt. Natürlich kann ich alle verstellen, aber halt leider nicht mit einem Finger während dem Spielen. Aber ich werde mal einen Instrumentenbauer fragen, ob man da einen Hebelmechanismus anbringen kann.

Nochmal zu der Trompete, dabei handelt es sich um ein ziemlich günstiges Instrument, das sehr viel Lippenarbeit für einen stabilen Ton erfordert, aber vor allem zum Kanllen neigt. Du weißt bestimmt, was ich meine. Aber eventuell sollte ich wirklich mal wieder neue Mundstücke ausprobieren.

Bilder kann ich leider erst am Wochenende liefern, da ich letztes Jahr zum Studieren Umziehen musste und hier nicht proben kann (wohne in einem dünnwandigem Haus mit 3 Parteien und dazu noch in einer Wg mit zwei Kommilitonen). Deshalb stehen die Instrumente bei meinen Eltern, wo ich auch noch aktiv im Verein spiele. Hier helfe ich mir mit Mundstückübungen, Buzzen und ähnlichen Übungen, um den Ansatz halbwegs stabil zu halten. Leider muss man manchmal Opfer bringen.

Grüße Sven
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jul 2011, 20:13
Moin,
ich bin auch Laientrompeter und spiele sowohl eine Amrein (in B, Perinettventile) mit großer Bohrung (im Orchester) und eine King mit weniger voluminösem Klang und mittlerer Bohrung (viel Bläserquintett, Barockmusik...). Als Mundstück benutze ich immer ein 1-1/2 C von Bach.
Papa_Bär
Inventar
#8 erstellt: 05. Jul 2011, 20:32
Sind denn nur Blechbläser hier?

Meinereiner spielt und baut Dudelsäcke, vornehmlich Hümmelchen (deutscher, leiser Dudelsack) und schwedische Säckpipas, für letztere habe ich auch ein Lehrbuch geschrieben. Und heute wurde meine erste brauchbare Schäferpfeife fertig.....
Dazu kommen hölzerne Querflöten, hier vornehmlich Traversflöten der Renaissance...

MfG Björn
georgy
Inventar
#9 erstellt: 05. Jul 2011, 20:34
Ich denk mal dass es auch noch andere Holzbläser gibt und wenn es "nur" Saxophonisten sind.
Papa_Bär
Inventar
#10 erstellt: 05. Jul 2011, 20:36
Ich hoffe es doch mal
georgy
Inventar
#11 erstellt: 05. Jul 2011, 20:39
Ich habe nur meine fast 40 Jahre alte Picoloflöte von Yamaha aus Kunststoff, aber das will keiner hören.
Moe78
Inventar
#12 erstellt: 05. Jul 2011, 23:03
Vielleicht hätten wir Blechblasinstrumente schreiben sollen?

Ich habe vor 20 Jahren Trompete/Flügelhorn gespielt, in der Jugendblaskapelle Sinzing. Wir haben nicht nur das Offensichtliche gespielt, sondern auch Konzerte und Teilnahmen am Wettbewerb des nordbayerischen Musikbundes mit Richtungen wie Klassik und Swing/Filmmusik/Big Band Style.
LEIDER hab ich in der Pubertät aufgehört. Habe letztes Jahr mal wieder probiert, was rauszubekommen. Klappte überraschend gut, hab bei einem Gewinnspiel im Radio ein Prosit geschmettert und dafür Kirmesgutscheine bekommen...

AHja, ich habe eine Konzerttrompete der Fa. Schmid. Bilder kann ich nachreichen, falls Interesse besteht.
Clarion_Power
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2011, 01:45
Na das ist doch mal eine Überraschung.

Ich spiele auch Trompete und das seit fast 12 Jahren. Viel gibts nicht zu sagen. Standartmundstück 7c und einen Koffer der beim aufmachen die Trompete mit 4 blauen LED´s anstrahlt

Scheint wohl doch noch ein paar Leute zu geben die sowas spielen.
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 06. Jul 2011, 12:44
geht ne blues-harp als blasinstrument durch?


grüße,

P
Flügelhornist
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jul 2011, 12:54
Meiner Meinung nach schon, immerhin setzt du die Blättchen in dem Instrument durch Luft, die du rein bläst, in Vibration. Entschuldige, dass ich keine Fachbegriffe verwende, aber ich spiele ja auch keine Mundharmonika.

Es finden sich ja doch mehr Leute, als ich gedacht habe.

Grüße Sven
Lucki49
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jul 2011, 12:57
Das ist mein Instrumentarium:

Gitarren

Ovation Celebrity CC 026
MSA Country CW 1300 12-saitig
Fender Bullet i5 Amp

Früher war es noch mehr und anders. Dazu noch 2 Harps (Bandmaster diatonisch und eine Blues-Harp), 2 Blockflöten und div. Percussion. Sonor Drums hat mir mein Sohn vor Jahren abgejagt.
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2011, 12:59
ha, ich bin blasmusiker !

hab ich nie so gesehen, die ganzen 30 jahre nicht, die ich mich auf den dingern versuche...

P
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2011, 12:59
@lucky:

und wo tutet man da rein?

P
Lucki49
Stammgast
#19 erstellt: 06. Jul 2011, 13:02
...au sh.... falscher Tread...ich lass es trotzdem stehen, da 2 Blockflöten drin vorkommen...
Flügelhornist
Stammgast
#20 erstellt: 06. Jul 2011, 13:05
@peacounter Ist ja auch nicht das klassische Blasinstrument

@Lucki Wir sind hier sehr tolerant und du willst bestimmt aussagen, dass du umschulen willst

Was ich mich schon eine ganze Weile frage ist, ob der Lautsprecher-Geschmack vom gespielten Instrument abhängt? Ich meine immer wieder zu erkennen, dass Trompeter eher zu Herstellern mit ausgeprägtem Hochton neigen (bei mir z.B. Canton), Tenorhornspieler eher betonte Mitten bevorzugen, usw..
Bilde ich mir das nur ein oder kann das wirklich sein?

Meine Erklärung wäre, dass der Musiker den Lautsprecher bevorzugt, der sein Instrument am besten wiedergibt.

Grüße Sven


[Beitrag von Flügelhornist am 06. Jul 2011, 13:07 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 06. Jul 2011, 13:09
das halte ich zumindest nicht für abwegig.

allerdings arbeite ich für musiker und die kriegen von mir bühnenequipment.
da ist es logisch, dass die dort (auf der bühne) ihr eigenes instrument gut wiedergegeben haben wollen.
wie deren lautsprechervorlieben zuhause sind, kann ich nicht sagen...

bei mir zumindest ist das so!
mein hauptinstrument ist die elektrische 6-saitige und wenn die (besonders im crunch-bereich) nicht gut rüberkommt, dann würde ich die lautsprecher oder kopfhörer nicht kaufen.
Lucki49
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jul 2011, 13:22

Flügelhornist schrieb:


@Lucki Wir sind hier sehr tolerant und du willst bestimmt aussagen, dass du umschulen willst

Was ich mich schon eine ganze Weile frage ist, ob der Lautsprecher-Geschmack vom gespielten Instrument abhängt? Ich meine immer wieder zu erkennen, dass Trompeter eher zu Herstellern mit ausgeprägtem Hochton neigen (bei mir z.B. Canton), Tenorhornspieler eher betonte Mitten bevorzugen, usw..
Bilde ich mir das nur ein oder kann das wirklich sein?

Meine Erklärung wäre, dass der Musiker den Lautsprecher bevorzugt, der sein Instrument am besten wiedergibt.

Grüße Sven


In meiner Jugend hab ich mal 2 Jahre in einer Schalmeienkapelle mitgespielt...
Moe78
Inventar
#23 erstellt: 06. Jul 2011, 14:05

Flügelhornist schrieb:

Was ich mich schon eine ganze Weile frage ist, ob der Lautsprecher-Geschmack vom gespielten Instrument abhängt? Ich meine immer wieder zu erkennen, dass Trompeter eher zu Herstellern mit ausgeprägtem Hochton neigen (bei mir z.B. Canton), Tenorhornspieler eher betonte Mitten bevorzugen, usw..
Bilde ich mir das nur ein oder kann das wirklich sein?

Meine Erklärung wäre, dass der Musiker den Lautsprecher bevorzugt, der sein Instrument am besten wiedergibt.

Grüße Sven


Also bei mir is des anders, ich steh eher auf den vollen, warmen Klang, drum hab ich auch B&W...
kleenerpunk
Inventar
#24 erstellt: 06. Jul 2011, 15:04
ich spiel e-bass

und tatsächlich kommt bei mir demnächst auch die nächste vergrößerung der bassanlage im auto XD
peacounter
Inventar
#25 erstellt: 06. Jul 2011, 15:08
bääääh... die saitenakrobaten entern den bläser-fred...

P

edit: ich hab ja wenigstens n alibi-blasinstrument!
bizarre
Inventar
#26 erstellt: 06. Jul 2011, 20:58
Hi zusammen...

Zum Blasen:

1. Div. Blockflöten
2. Casio DH-100, Saxophon,Trompete,Klarinette,Oboe,Flöte8)
3. Shahnai
4. Bansuri Flute
5. Pungi
6. Kazoo
7. Div. Mundharmonikas


Zum Schrammeln:

1. Santoor
2. Strumstick (DIY)
3. Talharpa (DIY)
4. Japan Banjo
5. Ektara (DIY)
6. Ukulele


Grüsse,
Joe
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 06. Jul 2011, 21:08
na das is ja mal interessant...
bizarre
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2011, 21:45
Ich seh schon, ich muss mal ein paar Fotos machen...

Meine "Ektara" = eine Saite, ist ja auch völlig anders als das Original. ( OK, hat auch nur eine (Ek) Saite (tara)).


Joe
georgy
Inventar
#29 erstellt: 06. Jul 2011, 23:28
Ich hab keine Lust jetzt alle Beiträge in denen es nicht um Blasinstrumente geht abzulehnen, Fakt ist jedoch dass hier die Blasinstrumentenunterabteilung ist, Keybords, Gitarren u.s.w. gehören da nicht zu, das kann in den entsprechenden Rubriken gepostet werden.
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Jul 2011, 08:36
Ich quetsche seit über 30 Jahren laienmäßig vornehmlich klassische Musik in div. Kammermusikbesetzungen aus meinem hohen Blech. Dabei habe ich mich irgendwann kompromisslos auf Yamaha eingeschossen, wegen der für mich sauberen Intonation.

Mein Instrumentarium:
YTR-6320 B-Trompete mit Goldmessingbecher
YTR-9830 Hoch-B/A-Trompete Silber
YFH-631 B-Flügelhorn mit nachgerüstetem Trigger am 3. Ventilzug

Flügelhornist schrieb:
Ich spiele hauptsächlich ein 25-30 Jahre altes Flügelhorn von Musik Glier aus Frankfurt (...) Leider sind damals keine Mechaniken für den 1. und dritten Ventilzug verbaut worden Ich muss mich unbedingt mal erkundigen, ob man das sinnvoll nachrüsten kann. Hat jemand hier Erfahrungen damit?
Hallo Sven,
aus finanziellen Gründen habe ich seinerzeit bei meinem Flügelhorn die einfache Variante ohne Trigger gewählt - was sich schnell als Fehler erwies. Vor einem Jahr habe ich endlich per Yamaha-Nachrüstsatz einen Trigger am 3. Ventilzug anlöten lassen (sieht aus wie original ). Ein guter Instrumentenbauer sollte sowas immer hinbekommen. Er wird vermutlich auch in deinem Fall auf irgendeinen passenden Basis-Bausatz zurückgreifen können und diesen ggf. leicht modifiziert am Horn montieren. Je nach Aufwand musst du mit Kosten zwischen 80 und 150/200 EUR rechnen. Aber es lohnt sich. Jetzt kann ich das Horn endlich universell einsetzen. Den Trigger am 1. Zug halte ich hingegen für verzichtbar, wenn man sich in der Lage fühlt, die Intonation mit der Zunge auszugleichen.

Flügelhornist schrieb:
Was ich mich schon eine ganze Weile frage ist, ob der Lautsprecher-Geschmack vom gespielten Instrument abhängt?
Es ist doch naheliegend, dass man als aktiver Musiker bei der Lautsprecherwahl auf die naturgetreue Wiedergabe insbesondere des eigenen Instrumentes achtet, weil man dessen Klang am besten kennt und beurteilen kann.
Wobei ein guter Lautsprecher eben nichts betont oder unterdrückt, sondern idealerweise über den gesamten Frequenzgang neutral klingt.
Just my two cents.

Gruß, Kaddel
Executer16
Stammgast
#31 erstellt: 08. Jul 2011, 07:37
Ich spiele seit ca. 15 Jahren Klarinette, seit kurzem habe ich eine neue Hammerschmidt OH-140

Fürs marschieren bei Schlechtwetter habe ich noch eine ca. 35 Jahre alte B-Klarinette, Hersteller hab ich grad nicht im Kopf.

Ich spiele seit 12 Jahren bei uns im örtlichen Musikverein


[Beitrag von Executer16 am 08. Jul 2011, 07:38 bearbeitet]
Rene_57
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Jul 2011, 09:29
Yanagisawa 901
Hi @ all
Das ist in unseren Haushalt vorhanden eine Yanagisawa 901, und nein ich schmücke mich nicht mit fremden Federn, ich Pers. Spiele nicht darauf sondern meine " bessere Hälfte "
Was auch noch vorhanden ist, Yamaha E Gitarre mit Marshall Verstärker spielt die " Kleene " drauf
Gruß Rene
Flügelhornist
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jul 2011, 10:12

Rene_57 schrieb:
Yanagisawa 901
und nein ich schmücke mich nicht mit fremden Federn,


Das hieße du spielst irgendetwas selbst.


ich Pers. Spiele nicht darauf sondern meine " bessere Hälfte "
Was auch noch vorhanden ist, Yamaha E Gitarre mit Marshall Verstärker spielt die " Kleene " drauf


Aber scheinbar spielt nur deine Familie. Wahrscheinlich hast du dich einfach nur vergessen
Rene_57
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 08. Jul 2011, 10:19
Aber scheinbar spielt nur deine Familie. Wahrscheinlich hast du dich einfach nur vergessen [/quote]

Bin zu unmusikalisch daher spiele ich den Dirigenten!!
Gruß Rene
slaytalix
Stammgast
#35 erstellt: 11. Jul 2011, 08:33
Ich hatte nur ein Tenorsax von Amati. Unterricht in Vellmar b. Kassel im Musikzug. Suizid d. Lehrerin, traurig. Wenig Zeit zum Üben, wieder verkauft

Habe noch aus Grundschulzeiten eine Blockflöte von Moeck & Mollenhauser Kassel
maggusxy
Inventar
#36 erstellt: 13. Jul 2011, 10:47
Dann möchte ich mich hier auch mal vorstellen

Bin eigentlich nur im Pa-Bereich unterwegs, spiele aber auch Tuba (seit 4 Jahren jetzt ca. ) und ebass (seit 8 Jahren ca).

Tuba habe ich eigentlich mehr oder weniger noch dazu gelernt, obwohl da mein Interesse jetzt nicht so da dranhängt, hat sich aber halt zum ebass ergänzt ganz gut.

eBass wollte ich am Anfang eigentlich auch gar nicht spielen, sondern hatte erst mit Gitarre / eGitarre angefangen, aber als ich dann anfangen wollte, hieß es bei der band damals dass sie eigentlich eher en Bassisten brauchen und bin dann auf eBass umgestiegen und spiele eig. nur noch ebass und habe (leider) schon wieder viel auf der Gitarre verlernt :/
Flügelhornist
Stammgast
#37 erstellt: 13. Jul 2011, 12:58
Ich glaube ein Instrument spielen ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Ich kenne einige, die nach etlichen Jahren Pause wieder angefangen haben und immer hat es nur eine ganz kurze Eingewöhnungszeit gebraucht (wenige Wochen).
maggusxy
Inventar
#38 erstellt: 13. Jul 2011, 18:35

Flügelhornist schrieb:
Ich glaube ein Instrument spielen ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Ich kenne einige, die nach etlichen Jahren Pause wieder angefangen haben und immer hat es nur eine ganz kurze Eingewöhnungszeit gebraucht (wenige Wochen).


Danke, jemand der mir Hoffnung macht

Vielleicht sollte ich mich mal wieder mit den zwei Gitarren auseinandersetzen
Chrisnino
Stammgast
#39 erstellt: 16. Jul 2011, 12:25

Flügelhornist schrieb:
Ich glaube ein Instrument spielen ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Ich kenne einige, die nach etlichen Jahren Pause wieder angefangen haben und immer hat es nur eine ganz kurze Eingewöhnungszeit gebraucht (wenige Wochen).



na da bin ich aber die Ausnahme, als ich vor einigen Wochen nach ca. 20 Jahren Abstinenz mal wieder meine Bach Trompete hervor geholt habe - war das einfach unfassbar schlecht
( Mein Gott, wenn ich bedenke, das ich dieses Instrument mal für einige Semester studiert habe.... ) einfach nur gruselig
Flügelhornist
Stammgast
#40 erstellt: 16. Jul 2011, 12:32
Dass es nicht ganz auf Anhieb geht ist natürlich klar, immerhin werden dabei einige Muskeln beansprucht, die man sonst eher selten so intensiv braucht. Aber man findet sehr schnell wieder rein (wenige Wochen), um die alter Perfektion wieder zu erreichen dauert es natürlich viel länger.

Du kannst ja einfach mal anfangen wieder regelmäßig zu üben und hier berichten, wie lange du brauchst, um ein anständiges Niveau wieder zu erlangen.

Grüße Sven
Chrisnino
Stammgast
#41 erstellt: 16. Jul 2011, 12:41
Hallo Sven

ich glaube so lange ist mein Geduldsfaden nicht
Flügelhornist
Stammgast
#42 erstellt: 16. Jul 2011, 12:46
Das ist wegen zwei Sachen schade:

1. Wir werden nie das Ergebnis erfahren
2. (der wichtigere Grund): Ein aktiver Musiker weniger auf dieser Welt

Naja, dann hab wenigstens viel Spaß beim Musik hören und mach das bitte ausgiebig!

Grüße Sven
Chrisnino
Stammgast
#43 erstellt: 16. Jul 2011, 12:54
zu 1): seid froh
zu 2): wer sagt denn das ich kein (anderes) Instrument spiele

Vielen Dank wünsche ich Dir auch
RealC
Inventar
#44 erstellt: 24. Jul 2011, 10:59
Keine Trompeter hier?

Ich bin einer, ambitionierter Amateur und verdiene mir meine Studenausgaben mit dem Spielen in BigBands und Kirchen (mit Orgel).

Instrumente:
- Schilke X3
- Calicchio 1s2
- Kanstul 1500 Copperbell
- B&S Challenger DBX
- Bach 229-25H C
- Conn Vintage One 1BR46-GP
- Conn Vintage One Flgh
- Kanstul 925 Copperbell Flgh
- Scherzer 8211 Piccolo
- Kanstul 920 Piccolo
- Besson Sovereign Kornett

Wobei ich die Instumente mehr aus Sammlerinteresse und Faszination der Handwerkskunst besitze, als dem musikalischen Anspruch an mich selbst

Alles mit 3er Mundstücken von Klier (ich halte nichts von Mundstückwechseln).
*xD*
Inventar
#45 erstellt: 24. Jul 2011, 15:05

RealC schrieb:
Keine Trompeter hier?


Haben sich doch schon ein paar geoutet

Ansonsten eine recht beeindruckende Sammlung

Welches ist das bevorzugte Modell?


[Beitrag von *xD* am 24. Jul 2011, 15:05 bearbeitet]
RealC
Inventar
#46 erstellt: 24. Jul 2011, 15:32
definitiv die schilke!
*xD*
Inventar
#47 erstellt: 24. Jul 2011, 16:32
Und wie findest du das Besson-Kornett? Wie du vielleicht gelesen hast habe ich das Student-Modell, die Yamahas waren mir dann doch etwas zu teuer (Azubi-Gehalt ist das Problem...). Dass die teuren Modelle besser sind ist wohl wahrscheinlich, trotzdem würde mich da dein Eindruck vs. Trompete interessieren.
RealC
Inventar
#48 erstellt: 24. Jul 2011, 18:35
Ich find´s super

Habe aber auch keinen Vergleich zum Studentenmodell (Besson 1000?).

Ich benutze es auch nicht in einer Brass Band, sondern in der Kirche und im Quintett.
*xD*
Inventar
#49 erstellt: 25. Jul 2011, 10:46
Wie gesagt z.T. intonationsmäßig etwas schwierig, liegt wahrscheinlich auch am dünneren Kornett-Schaft im Vergleich zur Trompete.
ruebyi
Stammgast
#50 erstellt: 04. Aug 2011, 07:51
Ich stelle mich hier auch mal kurz vor:

Bin Musikstudent und studiere Schulmusik + Trompete (Pädagogisches Diplom) und werde im nächsten halben Jahr mit allem fertig!

Freue mich auf nette Unterhaltungen und Diskussionen mit euch!

EDIT:
Ihr wollt ja auch noch wissen was ich spiele...

Im Moment eine MUK B-Trompete. Von der Hochschule geliehen eine MUK C-Trompete fürs Orchester und eine MUK Piccolo fürs Diplom.

Früher - Bach und Getzen


[Beitrag von ruebyi am 04. Aug 2011, 07:52 bearbeitet]
Don_Koyote
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 08. Aug 2011, 09:54
Hey und Hallo,

sind ja doch ein paar Blasmusiker...

Bin ambitionierter Hobbymusikant und spiele Posaune bei uns im Musikverein..

Mein derzeitiges Eisen ist eine Schagerl Troja Posaune
Schagerl Musikinstrumente
Dualbore
Neuling
#52 erstellt: 07. Sep 2011, 21:38
Ah, ein Posaunist!
Das ist mehr als genaug Motivation für mein erstes Posting hier.

Eine Schagerl Troja...sehr gediegen.

Hier steht rum:
eine Kühnl & Hoyer (Modell weiß ich gerade nicht, das war meine erste Posaune)
eine Conn Director
eine Edwards T350 von 1981, unlackiert mit modifiziertem Ventilhebel
eine Rath R10
und gerade leihweise eine King 3B von ~1976

dazu ein E-Piano und eine Gitarre sowie diverse Blödflocken. Und eine Art chinesische Schalmei, bei der ich selber nicht weiß wie sie heißt.
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