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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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ParrotHH
Inventar |
#6065 erstellt: 07. Nov 2016, 11:39 | |||||
und Freude ist nur ein Mangel an Information... Parrot |
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ParrotHH
Inventar |
#6066 erstellt: 07. Nov 2016, 11:42 | |||||
Da erledigt das - analog zu den Lippenbewegungen im Video - die dicke Alu-Front, die schweren Schalter und das große Loch in der Kasse. Parrot |
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darkphan
Inventar |
#6067 erstellt: 07. Nov 2016, 11:55 | |||||
Die vermissen diese Regler nicht. Sie sagen sich: So muss es klingen, weil es unverändert so rauskommt, also nehmen sie es an (und gegebenenfalls hin). Das ist die höchste Form von HiFi-Hören sozusagen. So wie man am kalibrierten Fernseher auch nicht die Farben nachregelt, wenn von irgendeiner Quelle was Schräges kommt. Ich hatte mal den Fall, dass ich an den Aufnahmen der Band The Birthday Massacre verzweifelt bin. Die haben ihre ersten beiden Alben derart mies abgemischt, dass man denkt, dass das mit nem MP3-Recorder aufgenommen wurde. Ich habe die Titel dann mal mit dem Wave-Editor bearbeitet und nen Equalizer nach gusto drübergelegt. Das Ergebnis war etwas gefälliger, so richtig Spaß machte das Musikhören damit aber auch nicht - klang dann halt wie in der Disco. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6068 erstellt: 07. Nov 2016, 12:01 | |||||
..der alte Alchimistentraum, das man aus Sch...e Gold machen kann, ist auch mit DSP und NachbearbeitungsSW nicht zu erfüllen.. |
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WBC
Gesperrt |
#6069 erstellt: 07. Nov 2016, 12:26 | |||||
Hab ich auch nicht - noch nicht mal mehr nen Balanceregler... Die Quintessenz dieser Deiner Aussage ist also, dass jemand mit Bass- und Treble-Regler beim leise-Hören die Bässe und Höhen korrigiert - also wahrscheinlich hochdreht...??? - und dann, wenn er mal lauter hört, wieder zurücknimmt...??? Hab ich früher, als ich Amps mit Reglern hatte, nie gemacht...komisch. Ich bin schon 'n merkwürdiger Typ... LG Carsten [Beitrag von WBC am 07. Nov 2016, 12:27 bearbeitet] |
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Wish
Stammgast |
#6070 erstellt: 07. Nov 2016, 12:37 | |||||
Das Thema "Loudness-Regler am Verstärker" scheint damit ja auch weitgehend geklärt.....
Zum einen würde ich mich in Anbetracht des Bandnamens natürlich fragen, ob das qualitativ vielleicht nicht so gewollt war? Zum anderen: wenn Du von den totkomprimierten Digitalversionen sprichst, dann ist da vermutlich nicht viel zu retten. Das haben hier auch schon andere im Thread probiert, der Erfolg solcher Versuche mittels Software ist aber eher überschaubar..... |
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ParrotHH
Inventar |
#6071 erstellt: 07. Nov 2016, 12:41 | |||||
Dafür einen DSP...
Was Du beschreibst nennt sich "Gehörrichtige Lautstärkeregelung und wurde früher mal - ganz einfach - durch Drücken der Loudness-Taste gelöst. Parrot |
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kölsche_jung
Moderator |
#6072 erstellt: 07. Nov 2016, 12:49 | |||||
nein, du missverstehst das ... es ist keine Sinnestäuschung ... man gewöhnt sich schlicht daran ... es ist dann halt das "gewohnte Klangbild" und gut is ... das Gehör (gilt mE auch für andere Sinne) ist schlicht gar nicht in der Lage "objektiv richtig" von "objektiv falsch" zu unterscheiden ... insbesondere (auch) aufgrund der "Signalaufbereitung" die im Hirn stattfindet ... deshalb werden ja zB Monitore da wo es tatsächlich drauf ankommt auch nicht "per Auge" sondern "per Maschine" kalibriert ... ... und da muss man auch gar nicht auf den HighEndern "rumhacken" ... jeder, der keinen "akustisch optimal aufgearbeiteten Raum incl DSP etc pp" (also ... wir alle) nutzt, hört im Grunde ja nur "irgendwas" |
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Wish
Stammgast |
#6073 erstellt: 07. Nov 2016, 13:15 | |||||
... weil es ein "objektiv richtig" bzw. "objektiv falsch" in dem Falle gar nicht gibt? Irgendwie verstehe ich immer noch nicht, worauf Du eigentlich hinaus willst? Du sagst, Du traust einer subjektiven Einschätzung nicht und verlässt Dich da eher auf Messdaten? Ist das die Aussage? Und was ist, wenn die Messdaten gut sind, es für Dich aber trotzdem nicht gut klingt? Oder kommt das dann nicht vor? Ich hack' nicht auf High Endern rum, liegt mir völlig fern, aber das potentielle "Fehlen eines Reglers zur gehörrichtigen Lautstärke" unterstellt nach Deiner Theorie ja, dass die dann vielleicht alle "objektiv falsch" hören würden bei geringer Lautstärke? Alleine das simple Beispiel zeigt doch, was Messdaten und Theorien am Ende möglicherweise "wert" sind. Selbst der verlinkte Wiki-Artikel stellt eine Anhebung von Höhen und Tiefen gleichermaßen schon in Frage, und der Artikel ist bestimmt noch nicht sonderlich tiefgehend. Da verlasse ich mich dann doch lieber auf meinen subjektiven Eindruck, egal wie "objektiv richtig oder falsch" der ist, der bringt mir zumindest bei diesem Thema deutlich mehr als Messdaten und Pseudo-Wissenschaften. |
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WBC
Gesperrt |
#6074 erstellt: 07. Nov 2016, 13:19 | |||||
[quote="ParrotHH (Beitrag #6071)"] Dafür einen DSP... [quote] Der aber noch nie angeschlossen war... Dein Paket ist übrigens auf dem Weg... LG Carsten PS: wenn ich mich nicht täusche, korrigierte nicht jede Loudness auch die Höhen mit... [Beitrag von WBC am 07. Nov 2016, 13:23 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#6075 erstellt: 07. Nov 2016, 13:50 | |||||
Doch schon, objektiv richtig, wäre zB zuerst einmal ein linealglatter Frequenzgang ...
Für mich persönlich ist mir das alles völlig schnuppe, wenn ich Bock auf "mehr Bass" habe, dreh ich ordentlich am Regler ... ich rühme mich aber auch keines "besseren Klangs" als andere ..., halte ohnehin das drumherum manchmal für wichtiger als "guten Klang" ... ich habe zB ein lightmaXX METEOR LED imi WoZi festinstalliert ... bringts zBZ bei Dancefloor extrem die Nebelmaschine hol ich allerdings selten ausm Keller, bringts aber noch mehr
naja, Pseudowissenschaften sind das nicht gerade, aber ansonsten geb ich dir Recht ... man kann machen, was man mag ... "schwierig" wird es nur, wenn dann auf die "objektive Schiene" gewechselt wird und was von "besserem Klang" erzählt wird ... kleines Beispiel ... mir gefällt Musik hören besser, wenn die Anlage frisch abgestaubt und das Wohnzimmer aufgeräumt ist ... andere würden bei ähnlichen "Ursachen" sagen, es klingt besser, faseln was von Lästigkeit der Musikwiedergabe etc pp ... sind aber 2erlei Paar Schuhe ... einmal geht es um objektive Tatsachen, das andere Mal um das subjektive Wohlbefinden ... und da eine Trennung hinzubekommen, wann es woran liegt, ist aufgrund der Limitierung der menschlichen Sinne offensichtlich nicht so einfach |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6076 erstellt: 07. Nov 2016, 13:57 | |||||
Moin 'Standard' war ne Korrektur von ~100Hz und bei ~10kHz - Yamaha hatte nen eigenen Ansatz, wo die Stellung des LS-Potis die Entzerrung angepasst hat. (je lauter, desto weniger Loudness) @WBC haben MUSS man das nicht, und ich vermute jetzt einfach mal, das sehr leises Hören bei dir auch kein ständiger Programmpunkt ist. Bei Zimmerlautstärke und/oder drüber sollte bei ner guten Aufnahme die Loudness obsolet sein.. Aber bei ner 80er JAhre Live-Rock-LP hat ein beherzter Griff zum DSP oder EQ eigentlich noch nie geschadet - es sei denn,man möchte eh nix ausser der Gitarre hören. |
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WBC
Gesperrt |
#6077 erstellt: 07. Nov 2016, 14:14 | |||||
Da geb ich Dir doch jetzt mal uneingeschränkt Recht... LG Carsten |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6078 erstellt: 07. Nov 2016, 16:36 | |||||
--ich finde wirklich, das nahezu jede Mukke einen gewissen LS-Bereich hat, in dem sie auch abgespielz/gehört werden sollte.. Ausser die typische 'Fahrstuhlmusik', die man auch beim Bügeln als Hintergrundberieselung hören kann. Aber von Klassik über Metal bis Rock oder Elektro- da ist Zimmerlautstärke imo die unterste Grenze des Sinnvollen. |
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Wish
Stammgast |
#6079 erstellt: 07. Nov 2016, 17:07 | |||||
Irgendwie habe ich ja das Gefühl, dass Du diese Diskussion jetzt "aus diesem anderen komischen Unterforum" (bewusst oder unbewusst) hier reingeschleppt hast. Dabei wollten wir hier doch "nur Platten hören".... Ich denke, ich lasse bei meinen Statements -ob hier oder woanders- kaum eine Gelegenheit aus, auf meinen subjektiven Eindruck bzw. meine Hörgewohnheiten zu verweisen, die erheben keinerlei Ansprüche auf irgend etwas, und schon gar nicht auf Objektivität. Jedenfalls mache ich diese Zusätze deutlich häufiger, als ich sie bei anderen für nötig erachte, da die hier geposteten Meinungen so ziemlich alle reichlich subjektiv sind, das muss man nicht jedes mal so betonen. Aber auch diese Diskussion hatten wir hier schon, einige legen da eben sehr großen Wert drauf, dass eine persönliche Meinung als solche deutlich kenntlich gemacht wird um sie nicht mit "objektiven Tatsachen" zu verwechseln. Ist ja auch okay (wenn auch gelegentlich etwas anstrengend) Insofern hat der hier bereits stattgefundene Austausch über Files in der Tat einen Mehrwert, der weit über diesen üblichen "Laberskat" hinaus geht, da jeder zumindest mal eine Vorstellung bekommen kann, was andere vielleicht unter "gutem Klang" verstehen (was in diesem Falle ja nur die Aufnahmen betrifft, Aussagen zur jeweiligen Abhörsituation bekommt man damit auch nicht). Und natürlich bleibt auch da in der Beurteilung am Ende vieles wieder subjektiv, egal ob man das mit Grafiken dann "etwas objektivieren" kann (was sicher hilfreich sein kann) oder es nur akustisch beurteilt. Aber wenn z.B. der Bass bei darkphan "wummert" und bei mir etwas "hölzern" klingt, wir dann aber beide mittels Vergleich mit der CD-Version feststellen, dass das auf der digitalen Aufnahme quasi genauso klingt wie auf dem Vinyl-Rip von MOS2000, dann ist das ja mal eine brauchbare Erkenntnis - zumindest für die drei Beteiligten in diesem Falle. In diesem Sinne: lass uns Platten hören.... analog oder digital.... sch...egal.... |
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WBC
Gesperrt |
#6080 erstellt: 07. Nov 2016, 19:47 | |||||
eines der besten Statements, die ich hier gelesen hab... LG Carsten |
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frank60
Inventar |
#6081 erstellt: 07. Nov 2016, 21:35 | |||||
Heute war ich mal beim Taggen eines Vinylrips etwas baff, für die Titelliste hatte ich bei Discogs einfach auf den ersten Eintrag geklickt, das war die CD. Hat zwar nix mit Klang zu tun, ist aber schon lustig. Normalerweise ist man ja gewohnt, auf CD Bonustracks zu finden. Aber daß CD Käufer für ihr Geld weniger Musik bekommen, war mir auch neu. CD Vinyl Da wird doch tatsächlich mal der Vinylkauf belohnt. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6082 erstellt: 08. Nov 2016, 11:09 | |||||
..hab ich auch schon in beide Richtungen erlebt - CD weniger tracks als Platte - und umgekehrt.. Und bitte keine allzu grossen Verbrüderungsszenen mit den bösen Digitalos - jeder Mensch braucht ein Feindbild ( D.Trump) |
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ingo74
Inventar |
#6083 erstellt: 08. Nov 2016, 11:14 | |||||
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darkphan
Inventar |
#6084 erstellt: 08. Nov 2016, 13:09 | |||||
Tstststs, das ist feinster Synthie-Rock aus Kanada! Und gerade das brillante erste Album klingt, als würdest du es durchs Telefon hören, da fehlen sämtliche Höhen und Tiefen ... |
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Wish
Stammgast |
#6085 erstellt: 09. Nov 2016, 19:02 | |||||
Da die "Private Dancer" auch bei mir im CD-Regal steht in der Originalversion, bin ich heute mal dazu gekommen. Wie schon bei der DS-Nummer von MOS2000 auch hier wieder mit angepasster Lautstärke, um es dann über LS einigermaßen miteinander vergleichen kann. Vorab sei angemerkt, dass ich die CD-Version für "klanglich durchwachsen" halte. Einige Songs,. z.B. der Titel-Track, sind sehr gut, andere weniger. "Let's Stay Together" ist für mich diesbezüglich der schwächste Song des Albums. Dass dieser nun "zufällig" auch die geringste Dynamik hat, nun ja.... sowas kommt von sowas, wie ich da zu sagen pflege. Hab' also LP- und CD-Version jetzt drei mal im Wechsel gehört und komme dann zu dem subjektiven Ergebnis: ja, die LP-Version klingt in der Tat etwas besser. Ein wenig "luftiger", etwas transparenter, während die CD-Version etwas "dumpfer" klingt. Die Unterschiede sind aber in meinen Ohren nicht etrem, so dass ich in dem Falle jetzt nicht sagen könnte, ob mir das Album als Vinyl-Rip auch in Gänze besser gefallen würde. Dass Songs wie auf dieser CD doch recht unterschiedlich im Klang ausfallen, ist bei Studioalben in dieser Ausprägung eher selten. Long story short: feiner Rip, kann sich hören lassen.... [Beitrag von Wish am 09. Nov 2016, 19:03 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#6086 erstellt: 10. Nov 2016, 18:04 | |||||
Hi,
leider hört man vom Ripp nicht ganz die teilweise recht gute Räumlichkeit der Aufnahme von Platte es geht also doch irgendwie etwas verloren bei der A/D Wandlung ich denke dass, bei gleich gutem Mastering, von LP eine leichte mechanische Hochtonresonanz hinzu kommt was bedeutet, das manche Frequenzen (so um 6-8 kHz) eben etwas stärker sind als von CD und das hört sich dann lebendiger und besser an |
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kölsche_jung
Moderator |
#6087 erstellt: 10. Nov 2016, 18:54 | |||||
dann machst du immer noch was falsch... |
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ZeeeM
Inventar |
#6088 erstellt: 10. Nov 2016, 19:00 | |||||
Das es einen nicht stört, mich stört es auch nicht, ist vermutlich der Hörgewohnheit geschuldet und es ist nicht immer das genau auf dem Tonträger was am Mikro ankam. Das macht es etwas einfacher. Ich stelle mir die Frage, ob ein akustisches Instrument bei einem Ton das exakt gleiche Grund/Obertonverhältnis hat wenn es lauter gespielt wird? Wenn nicht, kann das ein Lautstärkeregler nicht kompensieren. |
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darkphan
Inventar |
#6089 erstellt: 10. Nov 2016, 20:19 | |||||
Das weiß ich nicht, aber die korrekte Wiedergabelautstärke ist eigentlich auch so ein Parameter für echtes HiFi. Wer nur Zimmerlautstärke hört, ist da imho weit entfernt von - ähnlich wie jmd., der mit Kopfhörer hört (meine Meinung/Hörerfahrung, damit hier nicht wieder Streit ausbricht mit jenen, die ganz, ganz tolle Kopfhörer haben!). Der Vorteil einer guten Stereoanlage ist immerhin, dass sie auch beim leisen Hören dafür sorgt, dass man recht viele Details hört - auch wenn das dann nicht so klingt, als würde die Band vor einem stehen ... [Beitrag von darkphan am 10. Nov 2016, 20:20 bearbeitet] |
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tbc67
Stammgast |
#6090 erstellt: 10. Nov 2016, 20:30 | |||||
Also mein Grund mir eine gute Stereoanlage (vornehmlich die Boxen) anzuschaffen ist eher das Gegenteil. Wenn's mal lauter wird, muss es ordentlich klingen. Mit meinen Vulkan MKIII komme ich nicht wirklich in Versuchung auch mal leise zu hören. Nachteil: Wenn die Aufnahme Mist ist, klingt's auch nach Mist. Die Vulkane entlarven das recht eindeutig. Hatte vorher gut 20 Jahre die ALR Jordan Entry 5M, die so manches verziehen haben. Da hörte sich Vieles ordentlich an, weil es schlicht an Auflösung fehlte. Gruß |
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darkphan
Inventar |
#6091 erstellt: 10. Nov 2016, 21:16 | |||||
Meine Beweggründe, mir meine Anlage zu kaufen, waren: Es muss bei jeder Lautstärke möglichst HiFi klingen - und bei der HiFi-Lautstärke allemal. |
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ingo74
Inventar |
#6092 erstellt: 10. Nov 2016, 21:25 | |||||
Die allerwenigsten hören am Hörplatz HiFi im Sinne von hoher Wiedergabetreue, da sind die Kopfhörerhörer meist näher dran, von den Eigenarten der menschlichen Wahrnehmung wie die gehörrichtige Lautstärke uä mal.abgesehen. Letztendlich ist das fürs Threadthema aber auch egal... |
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ZeeeM
Inventar |
#6093 erstellt: 10. Nov 2016, 21:32 | |||||
Und außerdem hört man mit Lautsprecher immer den Raum mit. Was mal interessant wäre ist wie weit die vergleichsweise geringe Kanaltrennung der LP sich bemerkbar macht. Simulieren kann man das ja, in dem man ein Stück nimmt und mit einem geeigneten Editor die Kanaltrennung auf LP NIveau bringt. |
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tbc67
Stammgast |
#6094 erstellt: 10. Nov 2016, 21:37 | |||||
Mir ging es nicht um Wiedergabetreue im Sinne der HiFi-Norm. Mir ging es schlicht um Lautstärke und meinen Beweggrund für ne anständige (was auch immer das ist) Stereoanlage. Warum für Andere Anderes wichtig ist oder nicht, will ich gar nicht diskutieren. Wollte einfach nur meinen persönlichen Senf dazugeben. |
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.JC.
Inventar |
#6095 erstellt: 10. Nov 2016, 22:26 | |||||
Nö, das passt jetzt schon alles. Hör mal rein. |
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MOS2000
Inventar |
#6096 erstellt: 10. Nov 2016, 23:03 | |||||
Klingt interessant ... wie sollte man das simulieren? Ich kann eigentlich fast alles hinfummeln irgendwie Mit Audio Daten kann man aber nicht so "fein" arbeiten wie zum Beispiel mit Bilddaten. Geringere Kanaltrennung bedeutet ja wohl so was ähnliches wie ein Crossfeed beim Kopfhörer. Teile der Linken Seite "sprechen" rüber in die rechte Seite und umgekehrt. Müsste man mal probieren, inwieweit man da das Spektrum begrenzen muss... So ein wenig sollte man das schon im Kate Bush-Beispiel hören können, denn da sieht man schon an der Wellenform, dass die Stimmen bei der CD-Version nahezu völlig getrennt sind L/R und bei den LP Versionen doch deutlich auch in den anderen Kanal abbilden. Mir kommt das etwas "natürlicher" vor, aber wenn natürlich im Studio eigentlich eine Stimme ganz Links sein soll, dann ist es eigentlich Quatsch zu sagen ich mische einen Teil davon auch nach rechts. Die LP macht das ja quasi Systemimmanent. Vielleicht sollte man mal einen der alten Beatles-Tracks so "verwursten", einen von diesen "Schlagzeug ganz links, Gesang ganz rechts Tracks", als man noch mit der Maximalausprägung von Stereo rumexperimentiert hat und dem Hörer einen "maximalen Effekt" präsentieren wollte. Hat aber bestimmt schon jemand gemacht Gibt so vieles mit dem man mal rumspielen könnte Aber jetzt ist erst mal Utrecht angesagt.... Am WE keine Spielereien, komme erst am Sonntag Abend wieder zurück. Liebe Grüße MOS2000 |
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kölsche_jung
Moderator |
#6097 erstellt: 11. Nov 2016, 07:28 | |||||
Wozu? Deine Behauptung, Aufnahme weicht vom Original ab, werde ich nicht durch alleiniges Abhören der Aufnahme verifizieren können... Ansonsten haben bisher alle Aufnahmen meine bisherigen Erfahrungen bestätigt... Es gibt hörbare Nebengeräusche, aber das ist trotzdem alles sehr gut anhörbar, solang das Musikmaterial nicht zu unbequem ist... Heute aber der Einfachheit nur CDs... Die CohenBox... |
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Wish
Stammgast |
#6099 erstellt: 11. Nov 2016, 08:18 | |||||
Kann ich für meine "Hörgewohnheiten" über LS voll und ganz so unterschreiben, weswegen ich auch mit KH nie so richtig warm geworden bin. Ich höre fast jeden Abend nach 22 Uhr noch < Zimmerlautstärke, was dazu führt, dass ich in aller Regelmäßigkeit dabei "wegdimme" (andere können das beim Fernsehen, ich kann das nur bei Musik). Aber auch nur dann, wenn's für mich "gut klingt". Sobald mich irgendwas stört, z.B. die Aufnahme, die Lautstärke oder auch die exakte Position des Balance-Reglers am Verstärker (mein Stereo-Dreieck ist leider nicht ganz perfekt), dann klappt das leider nicht. Klar, lauter hören zu entsprechender Tageszeit macht auch Laune, insbesondere bei den alten, dynamischen CD's, die ihr "Potential" da dann eben voll ausspielen, während der Kompressionsmüll heutiger Tage dann nach 10 Minuten höchstens noch nervt. Aber kommt inzwischen eh nicht mehr in den Player bei mir, alles unter DR 10 ist da quasi "aussortiert" (zwar noch nicht physisch, aber zumindest bei der Auswahl der CD). [Beitrag von Wish am 11. Nov 2016, 08:22 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#6100 erstellt: 11. Nov 2016, 08:41 | |||||
Ich schreibe mal nur ein Stichwort - gehörrichtige Lautstärke - und lass es dann dabei, damit es hier nicht OT wird |
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.JC.
Inventar |
#6101 erstellt: 11. Nov 2016, 09:31 | |||||
Hi,
muss wohl etwas mit dem Unterbewusstsein zu tun haben. Ich kenne den Effekt auch ziemlich gut. Klar, wenn man das Sample von Tina oben hört, denkt man: bisschen Lagerfeuer, oder ? Naja, ist halt eben die orig. LP von 1984 ... Ich habe auch Platten ohne Knackser. Aber was wir wissen wollten, wissen wir ja nun. LP kann besser klingen als die CD die Frage ist beantwortet |
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K.V.B
Hat sich gelöscht |
#6102 erstellt: 11. Nov 2016, 10:20 | |||||
Hat nichts mit Unterbewusstsein zu tun, ist solide wissenschaftlich untersucht. Es ist das Gesetz der ersten Wellenfront und gilt auch für Vinyl. "Zwei ähnliche Signale, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen, werden aus der Einfallsrichtung lokalisiert, aus der die erste Wellenfront eintrifft." Ein verschobenes Stereodreieck führt durch die unterschiedliche Laufzeit der Lautsprecher zu einer konfusen Bühne. Hier sollte man in jedem Fall die Laufzeitkorrektur eines DSP nutzen. Hier mal lesen: https://de.wikipedia...r_ersten_Wellenfront Auch interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Bregenzer_Richtungsh%C3%B6ren |
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Wish
Stammgast |
#6103 erstellt: 11. Nov 2016, 10:58 | |||||
Na, das erklärt ja wieder einiges..... Allerdings glaube ich persönlich nicht, wenn ich auf meinem Sofa im Sinne eines "perfekten Stereodreiecks" einen Meter weiter rechts sitzen würde, dass ich bei gut klingenden Aufnahmen in niedriger Lautstärke dann besser oder schlechter dabei einschlafen würde..... so "konfus" klingt die Bühne aktuell dann doch noch nicht.... Der Einschlafeffekt resultiert lediglich aus optimaler Entspannung in Anbetracht der Uhrzeit, nicht mehr und nicht weniger. Wie gesagt, andere können das sehr gut beim Fernsehen, ebenfalls unabhängig vom Stereodreieck, da liegt es dann eher am "konfusen Programm".... |
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günni777
Inventar |
#6104 erstellt: 11. Nov 2016, 11:27 | |||||
Für mich vollkommen Wurscht, wo ich mich aufhalte beim Musikhoeren und Stereodreieck kenn ich auch, egal ob mit Schallplatten oder CD. Mir gefällt die Musik immer viel besser, wenn ich nicht auf der Suche nach dem perfekten Sweetpot bin. Aber jede Jeck is angers. |
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darkphan
Inventar |
#6105 erstellt: 11. Nov 2016, 11:34 | |||||
Die perfekte BEQUEME Position aufm Sofa hab ich auch noch nicht gefunden ... |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6106 erstellt: 11. Nov 2016, 14:03 | |||||
Moin so richtig Musik hören ist ne Zeremonie, die so ähnlich aussieht wie die Sperenzchen, die ein Dackel vorm 'gemütlich hinlegen' macht.. (not literally) Fernbedienung, Kippchen und Kaltgetränke korrekt platzieren,sämtliche telefone und Smarties verbannen, Sessel/Couch ausrichten, korrekte Klimatisierung und alles rausschmeissen, was nicht die Klappe halten kann. Platten aussuchen, Swiffer bereitlegen und schon kanns losgehen @dark die dedizierten Kinosessel diverser Anbieter sind nahe dran- leider halt ne autistische Geschichte..- also sofern man hie und da bei 'Nights in white satin' noch kuscheln will, eher ungeeignet. Aber für die Älteren unter uns... [Beitrag von kinodehemm am 11. Nov 2016, 14:07 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#6107 erstellt: 11. Nov 2016, 14:15 | |||||
Ich bin noch nicht alt genug für soooo einen Sessel ... |
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.JC.
Inventar |
#6108 erstellt: 11. Nov 2016, 14:32 | |||||
.. wofür Platten eben am Besten geeignet sind. alleine das finale Absenken der Nadel .. perfekt |
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darkphan
Inventar |
#6109 erstellt: 11. Nov 2016, 14:55 | |||||
... und manchmal springt sie von der Einlaufrille gleich rein in den ersten Titel ... da hat man dann 5 Sekunden Vorsprung gegenüber der CD ... |
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Beaufighter
Inventar |
#6110 erstellt: 11. Nov 2016, 15:07 | |||||
Ja das Finale versenken der Nadel in die Rille, das hat schon was. Gruß Beaufighter |
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WBC
Gesperrt |
#6111 erstellt: 11. Nov 2016, 15:22 | |||||
LG Carsten [Beitrag von WBC am 11. Nov 2016, 17:02 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#6112 erstellt: 11. Nov 2016, 15:50 | |||||
nicht bei einem justierten Plattenspieler und einer nicht defekten Platte... @Beau bin schon froh, das man uns nicht noch den Tonarm als Phallus-Symbol 'um die Ohren haut'.. [Beitrag von kinodehemm am 11. Nov 2016, 15:51 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#6113 erstellt: 11. Nov 2016, 15:59 | |||||
den gebogenen S - Tonarm ? |
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darkphan
Inventar |
#6114 erstellt: 11. Nov 2016, 16:10 | |||||
Das ist nun wirklich Unsinn! Auch bei korrekt justiertem Tonarm kann das passieren. Es hängt vor allem davon ab, an welcher Stelle der Einlaufrille der Arm gesenkt wird. Zu weit hinten bedeutet eben: Er wird springen. Zu weit vorne bedeutet: Man sitzt noch gar nicht, da geht die Musik schon los (alternativ: Man hat die Aufnahmetaste noch gar nicht gedrückt). Nicht umsonst hatten Leute ohne Automatik früher durchaus Sorge um ihre Lautsprecher, wenn sie da vorne mal abrutschten ... |
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Beaufighter
Inventar |
#6115 erstellt: 11. Nov 2016, 16:29 | |||||
Sorry, Dark. Aber du bist mit CDs tatsächlich besser dran. Ich kann es mir gar nicht richtig vorstellen was für Aktionen bei dir abgehen wenn du ne Platte hören willst. Das Nadel herablassen, Abenteuer. Das Platz nehmen auf dem Sofa ganz eine schwierige Sache. Was machst du nur . 10 Damuen und zwei linke Hände???? Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 11. Nov 2016, 16:30 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#6116 erstellt: 11. Nov 2016, 16:43 | |||||
Hahahaha - nein, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen, dass das Nadelaufsetzen zuweilen auch ein Nachteil des Plattenhörens sein kann. Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass niemandem hier die Nadel jemals nicht abgerutscht ist und dass er niemals nicht eine Schrecksekunde hatte, ob sie oder die Lautsprecher noch heile sind ... |
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