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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Janus525
Hat sich gelöscht
#15272 erstellt: 13. Feb 2013, 17:23
Und...? Schon genügend Schierling gesammelt...?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#15273 erstellt: 13. Feb 2013, 17:24
das du dich als Sokrates bzw. vergleichbare geistige Größe siehst spricht natürlich Bände...
maho69
Inventar
#15274 erstellt: 13. Feb 2013, 17:26
ich seh' das thema so:

blind große klangunterschieder zu hören(bei gleichwertigen verstärkern) traue ich mir nicht zu, obwohl ich grundsätzlich ein sehr gutes "Gehör" habe.
was ich aber sicher sagen kann, ist, ob ich bei einer speziellen Nummer den sound so mag oder eben nicht.

maho
hifi_angel
Inventar
#15275 erstellt: 13. Feb 2013, 17:46

blitzschlag666 (Beitrag #15273) schrieb:
das du dich als Sokrates bzw. vergleichbare geistige Größe siehst spricht natürlich Bände...


Dir ist schon klar, in welch´ verächtlicher Form Du gerade unzählige Menschen beleidigst, die nur versuchen sich ein umfassendes Bild über die Wiedergeburt zu verschaffen statt sich einer Meinung einfach anzuschließen, oder...?
Und von diesen ehrlichen und aufrichtigen Menschen bemühen sich viele redlich darum Defizite bei der Wiedergeburt zu beseitigen..., aber dann ist da die Partnerin..., und da sind die Kinder..., und da ist Angst etwas falsch zu machen..., und da ist der Zeitmangel..., und da ist die Trägheit..., und da ist die Hilflosigkeit...........


[Beitrag von hifi_angel am 13. Feb 2013, 17:49 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#15276 erstellt: 13. Feb 2013, 18:47
Wenn man Sinustöne hört statt Musik, wird man feststellen, das nicht die Lautsprecher und erst recht nicht die Verstärker die ersten sind die wahrnehmbare Verzerrungen verursachen, sondern die Ohren selber und das schon bei ziemlich bescheidenen Lautstärkern.
Niels63
Ist häufiger hier
#15277 erstellt: 13. Feb 2013, 18:53

AndreasHelke (Beitrag #15276) schrieb:
Wenn man Sinustöne hört statt Musik, wird man feststellen, das nicht die Lautsprecher und erst recht nicht die Verstärker die ersten sind die wahrnehmbare Verzerrungen verursachen, sondern die Ohren selber und das schon bei ziemlich bescheidenen Lautstärkern.


Da spricht der wahre Purist Aber interessant. Ist das wirklich so? Und warum ist das nicht beim Frequenzgemisch so? Bekanntlich überlagern sich physikalische Ereignisse ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
Burkie
Inventar
#15278 erstellt: 13. Feb 2013, 19:00

Niels63 (Beitrag #15277) schrieb:
Ist das wirklich so? Und warum ist das nicht beim Frequenzgemisch so? Bekanntlich überlagern sich physikalische Ereignisse ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.


Soso? Woher glaubst Du das zu wissen? Und wie nennt man eine solche Welt, in der das gilt?

Grüße
Niels63
Ist häufiger hier
#15279 erstellt: 13. Feb 2013, 19:09
Naja.. das ist ein physikalisches Grundgesetz. Kannste gerne nachlesen.
Burkie
Inventar
#15280 erstellt: 13. Feb 2013, 19:12

Niels63 (Beitrag #15279) schrieb:
Naja.. das ist ein physikalisches Grundgesetz. Kannste gerne nachlesen.


Das ist kein physikalisches Grundgesetz.
Hinweis: Das gilt nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Welche sind es?

Grüße
Burkie
Inventar
#15281 erstellt: 13. Feb 2013, 19:32
... wenn ich es Dir bloß sage, hast Du nichts gelernt.

Überlege mal, welche Rechenoperationen man mit zwei Sinusschwingungen machen könnte? Welche sind das wohl? Die einfachsten! Addition, Subtaktion, und ... ???
Und was sind jeweils die Ergebnisse dieser Rechenoperationen?

Grüße
AndreasHelke
Stammgast
#15282 erstellt: 13. Feb 2013, 20:46


bei Deezer oder Amazon

Auf dieser Test CD gibt es unter anderem Sinustöne und Musik mit 0.1 bis 10% hinzugefügter Verzerrung. Ein 1 kHz Sinuston bei 55 dBA klingt für mich sauber. Ein 1 kHz Sinuston der mit 75 dBA abgespielt wird klingt wie ein 55 dBA Ton dem etwa 2% Verzerrungen hinzugefügt werden. Bei Sinustönen fällt dieses Ausmaß an Verzerrungen stark auf. Bei Musik ist das an der Schwelle der Wahrnehmbarkeit. Zum einen kann es wenn das Ohr selber an der Verzerrung schuld ist keinen Unverzerrten Vergleichston geben. Also ist das Gehirn diese unvermeidlichen Verzerrungen in der Musik und anderen Klängen seit jeher gewöhnt. Zum anderen sind Instrumentenklänge mit Obertönen Sinustönen mit starken Verzerrungen sehr ähnlich. 2% oder 10% mehr Verzerrung fallen da kaum auf.


[Beitrag von AndreasHelke am 13. Feb 2013, 20:55 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#15283 erstellt: 13. Feb 2013, 23:56

pelmazo (Beitrag #15145) schrieb:
Klangregelnetzwerke sind ja seit Langem als unaudiophil verpönt. Habe ich mich also mal für ein Gerät entschieden, dann kriege ich jedes Gericht gleichermaßen nachgewürzt, ob das Gericht das nun braucht oder nicht. Und das soll ein Weg sein, meinem Klangideal nahezukommen? Sorry, das kann ich nicht glauben.

Das ist aber Dein Geschmack. Ich persönlich mag puristische Verstärker. Schönes Design, Einschaltknopf, Vol. Regler, FERTIG !
Du hast anscheinend meine Kernaussage nicht verstanden. Es geht um den modernen Kapitalismus der jeden Typ von Mensch und Budget bedienen will. Das tut sie auch seit je her. Warum sollte denn ein 15.000 euro Spectral gleich klingen wie ein 200 euro Pionieer Einsteigergerät ? Was sollte denn seit Jahrzenten den Editoren von Hifizeitschriften die Legitimation geben, überhaupt Klangeindrücke von verschiedenen Audio Komponenten auf Papier zu bringen ?
Alleine aus heutigen elementar wirtschaftlichen Erwägungen müsste doch klar werden, dass Verstärker
- anders auszusehen und zu wiegen
- von 100 bis 10.000 euro zu kosten
- und nicht zuletzt unterschiedliche Klancharakteristika aufzuweisen haben - innerhalb eines mehr oder weniger begrenzten Rahmens natürlich.


pelmazo (Beitrag #15145) schrieb:

Den Hinweis auf planwirtschaftliche Zustände finde ich völlig deplatziert und geradezu entlarvend ideologisch.

Finde ich nicht. Im Gegenteil. Ideologisch wirken eure Ansichten auf mich. In der DDR gab es damals auch nur 2 Sorten Auto. Wenns nach euch ginge, gäbe es ja auch nur 2 Verstärkermodelle. Modell Honecker: 2 x 35 Watt sinus und das Topmodell Stalin mit 2 x 80 Watt und eingraviertem Hammer und Sichel Zeichen
AndreasHelke
Stammgast
#15284 erstellt: 14. Feb 2013, 00:13
@ tripath-test Wenn man solide konstruiert lassen die Beschränkungen des menschlichen Wahrnehmungsvermögen schlicht keine Klangunterschiede zu. Da müsste man zum Elektronikdesign von 1913 zurückkehren, wenn man wirklich Klangunterschiede haben will. Moderne Einstiegstechnik klingt meist gut genug um keine hörbaren Fehler zu haben. Besser geht es nicht auch wenn man 1000x so viel Geld einsetzt. Die Messwerte lassen sich damit Verbessern. Aber der Klang der Musik nicht.


[Beitrag von AndreasHelke am 14. Feb 2013, 00:14 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#15285 erstellt: 14. Feb 2013, 00:15

AndreasHelke (Beitrag #15282) schrieb:
Ein 1 kHz Sinuston der mit 75 dBA abgespielt wird klingt wie ein 55 dBA Ton dem etwa 2% Verzerrungen hinzugefügt werden. Bei Sinustönen fällt dieses Ausmaß an Verzerrungen stark auf. Bei Musik ist das an der Schwelle der Wahrnehmbarkeit.

Deshalb schrieb ich mehrfach von "unterschwelligen Irritationen", Andreas, von Unbehagen oder innerer Unruhe, die sich erst nach einiger Zeit einstellen und bei üblichen Vergleichstests nicht erkennbar sind.


tripath-test (Beitrag #15283) schrieb:
Wenns nach euch ginge, gäbe es ja auch nur 2 Verstärkermodelle. Modell Honecker: 2 x 35 Watt sinus und das Topmodell Stalin mit 2 x 80 Watt und eingraviertem Hammer und Sichel Zeichen :D

Und ähhh..., wozu soll das zweite Modell gut sein, wenn man lt. Andreas sowieso nur 1Watt benötigt...??? Ein paar von denen sind lustig, findest Du nicht...?


[Beitrag von Janus525 am 14. Feb 2013, 00:22 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#15286 erstellt: 14. Feb 2013, 00:26
Ist ja wie beim Arzt. Der eine der keine Ahnung hat ist endlich still und schon steht der neue steht schon da in den stattlicheren um das zu fragen und zu sagen, was ein paar Seiten zuvor schon geschrieben wurde und sowieso schon etliche Male. das nervt so dermaßen.
tripath-test
Stammgast
#15287 erstellt: 14. Feb 2013, 00:33

pinoccio (Beitrag #15147) schrieb:

tripath-test (Beitrag #15142) schrieb:
Mit den Beispielen wollte ich das grundsätzliche Thema des modernen Kapitalismus anreissen. Das nämlich der Mensch in der Leistungs/Wohlstandsgesellschaft stets nach Abwechslung sucht


Tut "er" das?

Was soll denn die Frage jetzt ? Wer die Möglichkeiten hat, probiert immer was neues. Nun ja, es sollen auch anspruchslose Zeitgenossen geben, die mit der einen Audio Kette 30 Jahre lang zufrieden sind. Oder jeden Tag das gleiche essen.


pinoccio (Beitrag #15147) schrieb:


und genau diesen Part erfüllen nämlich die mehr oder weniger "gesoundeten" Verstärkermarken.


Warum darfs nicht nur das Aussehen sein? Wäre dann doch so ähnlich wie dein Schuhbeispiel. Und.. unterschiedlich aussehende AMPs gibt es wahrlich genug.

Worüber sollen dann die Reviewer schreiben ? Primär geht es doch um die Technik.


pinoccio (Beitrag #15147) schrieb:


Ich verstehe auch Deinen Satz genau, denn Du willst nämlich sagen: lass doch den Verstärker neutral damit Du die Vielfältigkeit in der Musikwelt entsprechend aufnehmen kannst.


Nicht aufnehmen, sondern reproduzieren. Ist ein großer Unterschied.

Richtig lesen und ordentlich interprettieren bitte. Mit Aufnehmen kann ich doch nur das Psychologische gemeint haben.






pinoccio (Beitrag #15138) schrieb:
Was würdest du mit deiner "Hobby-Erfahrung" tun, wenn pelmazo dein Angebot annimmt, den Creek durchmisst und sich dabei herausstellt, dass er den Inhalt (ähnlich dem Onyx) verbiegt - so wie man das mit einem popeligen Klangregler eigentlich auch tun könnte?


Was sollte ich tun ? Er würde genau das mit seinen Messprotokollen bestätigen was ich per Gehör wahrgenommen hätte.


Ich bezweifle zwar sehr stark, dass du auch das hörst was du behauptest, weiterhin behaupte ich im Falle eines tatsächlich hörbaren Unterschieds, dass du nicht unbedingt die etwaigen messbaren Unterschiede auch richtig subjektiv zuordnen könntest. Will sagen: Es könnte sein, dass dir ein total verpfeffertes Steak gar nicht mehr so gefällt, wie du vorher behauptest hattest, es würde dir gefallen...


Also das ist wie ein Faustschlag ins Gesicht aller ehrlichen Reviewer einschließlich meiner Person. Vor allem verwickelst Du Dich in Widersprüche wenn Du oben schreibst, dass pelmazo das "anders klingen" druchmessen könnte und dieses ja einem Klangregler gleichkäme. Nennst dabei den Onyx. Also mit anderen Worten. Die Menschen allgemein können die Wirkung von Klangreglern nicht heraushören. Willst Du das damit sagen ? Fein, dann alarmiere doch gleich Sony, Pioneer & Co, dass der Einsatz von Klangreglern humbug wäre. Und wie kommst Du dann darauf, dass ich das was pelmazo mißt, nicht imstande wäre, herauszuhören ? Ist das nicht unterstellerisch und unangemessen was konstruktiven Austausch von Meinungen betriftt ?
JoDeKo
Inventar
#15288 erstellt: 14. Feb 2013, 00:35
Genau, hier wurde alles von jeder Seite schon mindestens 100 Mal alles gesagt, von Ahnungslosen sowie vermeintlichen und selbsternannten Experten. Wer glaubt eigentlich daran, dass auf den nächsten 100, 200 oder 500 Seiten etwas Neues kommt?


[Beitrag von JoDeKo am 14. Feb 2013, 00:37 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#15289 erstellt: 14. Feb 2013, 00:47

tripath-test (Beitrag #15283) schrieb:
Das ist aber Dein Geschmack. Ich persönlich mag puristische Verstärker. Schönes Design, Einschaltknopf, Vol. Regler, FERTIG !


Da habe ich nichts dagegen, und auch nichts dagegen gesagt. Dein Geschmack macht aber aus den Gründen, die ich genannt habe, nur Sinn wenn der Verstärker klangneutral ist, denn sonst drückt er seinen Klangstempel auf alles auf was er verstärkt, ob das nun paßt oder nicht. Nur neutral paßt immer.


Du hast anscheinend meine Kernaussage nicht verstanden. Es geht um den modernen Kapitalismus der jeden Typ von Mensch und Budget bedienen will. Das tut sie auch seit je her. Warum sollte denn ein 15.000 euro Spectral gleich klingen wie ein 200 euro Pionieer Einsteigergerät ?


Die Frage ist eher, warum er denn nicht gleich klingen soll. Genauso könntest Du fragen, warum denn eine 15000 Euro Rolex die gleiche Zeit anzeigen soll wie eine 200 Euro Citizen. Schließlich muß der Kapitalismus ja auch hier jeden Geschmack bedienen. Eine Entschleunigungs-Uhr für 15000 Euro, das wär doch ideal für den gestreßten Manager, nicht wahr? Eine Stunde dauert mit dieser Uhr dann 90 Minuten.


Ideologisch wirken eure Ansichten auf mich. In der DDR gab es damals auch nur 2 Sorten Auto. Wenns nach euch ginge, gäbe es ja auch nur 2 Verstärkermodelle. Modell Honecker: 2 x 35 Watt sinus und das Topmodell Stalin mit 2 x 80 Watt und eingraviertem Hammer und Sichel Zeichen :D


Na, das wollen wir doch alle nicht!

Der Individualismus in der heutigen Zeit würde eigentlich verlangen, daß es für jedes Zeitgefühl die passende Uhr gibt, denn die Festlegung auf eine Zeit wäre ja ideologisch im Quadrat! Man sollte die Zeitansagen im Radio und Fernsehen verbieten, die Kirchenuhren abschaffen und die Zeit wieder am persönlichen Geschmack orientieren, alles andere wäre eine Bevormundung!
tripath-test
Stammgast
#15290 erstellt: 14. Feb 2013, 00:51

AndreasHelke (Beitrag #15284) schrieb:
@ tripath-test Wenn man solide konstruiert lassen die Beschränkungen des menschlichen Wahrnehmungsvermögen schlicht keine Klangunterschiede zu. Da müsste man zum Elektronikdesign von 1913 zurückkehren, wenn man wirklich Klangunterschiede haben will. Moderne Einstiegstechnik klingt meist gut genug um keine hörbaren Fehler zu haben. Besser geht es nicht auch wenn man 1000x so viel Geld einsetzt. Die Messwerte lassen sich damit Verbessern. Aber der Klang der Musik nicht.

Leute, Ihr geht von einem idealen Vertärker aus. Am besten mit identischen Bautteilen. Die Konstruktionen mit welcher Absicht auch immer sind aber verschieden. Das wisst Ihr doch besser als ich. Hier gilt nicht die Devise: viele Wege führen zum selben Ziel sondern viele Wege etwas andere Ziele. Noch ein Beispiel. Wir hatten einen Nuforce IA-7 V3 (Class D) mit einem Bluenote aus Italien verglichen. Gänzlich anderen Techniken. Das Ergebnis war, dass der Nuforce (laut Datenblatt hohem Dämpf.faktor) sang und klanglos unterging. Null Emotion. Jeder war sich darüber einig.

Vieles an dieser Diskussion geht an der ursprünglichen Fragestellung total vorbei. Hier hat keiner gefragt, ob alle Verstärker gleich solide konstruiert worden sind, sondern ob es hörbare Unterschiede gibt. Und das ist zunächst eindeutig zu bejahen. Das Maß hängt wie immer vom Betrachter bzw. Hörer selbst ab.
Janus525
Hat sich gelöscht
#15291 erstellt: 14. Feb 2013, 00:55
Ja Zim, das kann ich nachvollziehen... Bei einigen merkt man ja auch sehr deutlich dass deren Nerven blank liegen. Aber was soll ich dazu sagen...? Oft habe ich hier von Seiten der "Physikohren" gehört: "Wer keine Hitze verträgt, der sollte nicht in die Küche gehen" ... oder so ähnlich. Dem kann ich nur entgegnen: " Wer schlechte Nerven hat, unduldsam oder gar unbeherrscht ist, der sollte besser nicht........................................ "


JoDeKo (Beitrag #15288) schrieb:
Wer glaubt eigentlich daran, dass auf den nächsten 100, 200 oder 500 Seiten etwas Neues kommt?

Ich...! Vorausgesetzt auch noch andere als Bampa und Scope kriegen endlich den Hintern hoch und tun was. Ich bin da recht optimistisch...


[Beitrag von Janus525 am 14. Feb 2013, 01:02 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#15292 erstellt: 14. Feb 2013, 01:01
Und bitte meinen Nick und Avatar bei jeglicher Gegenargumentation aussen vor lassen.
Deswegen habe ich mich bestimmt nicht hier in die Diskussion eingeklinkt. Tripath ist auch nicht Heil aller Dinge und ich schätze sehr wohl einige Class A bzw. Class A/Bs.
ingo74
Inventar
#15293 erstellt: 14. Feb 2013, 01:03
zim hat recht - ist es zuviel erwartet, dass tripath einfach die letzten 10 seiten mal liest..?
NEIN, ist es nicht.
AndreasHelke
Stammgast
#15294 erstellt: 14. Feb 2013, 01:05
@tripath-test Konkrete Beispiele sagen nur etwas sinnvolles aus, wenn man den Einfluss von Vorwissen und Vorurteilen auf das Klangerlebnis ausschließen kann. Mit den üblichen Hörtests ist das nicht möglich. Das beste Beispiel dafür sind die Fantasien die HiFi-Zeitschriftenredakteure uns als Hörtests verkaufen wollen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#15295 erstellt: 14. Feb 2013, 01:11

tripath-test (Beitrag #15290) schrieb:
Hier gilt nicht die Devise: viele Wege führen zum selben Ziel sondern viele Wege etwas andere Ziele. Noch ein Beispiel. Wir hatten einen Nuforce IA-7 V3 (Class D) mit einem Bluenote aus Italien verglichen. Gänzlich anderen Techniken. Das Ergebnis war, dass der Nuforce (laut Datenblatt hohem Dämpf.faktor) sang und klanglos unterging. Null Emotion. Jeder war sich darüber einig.


Für welchen Geschmack oder welches Ziel wurde dann der Nuforce gebaut? Als schlechtes Beispiel? Gibt's dafür in Deiner Kapitalismustheorie auch eine Daseinsberechtigung?


Vieles an dieser Diskussion geht an der ursprünglichen Fragestellung total vorbei. Hier hat keiner gefragt, ob alle Verstärker gleich solide konstruiert worden sind, sondern ob es hörbare Unterschiede gibt. Und das ist zunächst eindeutig zu bejahen. Das Maß hängt wie immer vom Betrachter bzw. Hörer selbst ab.


Vor ungefähr dreitausend Seiten waren wir schon mal so weit daß es hörbare Unterschiede gibt, wenn die Verstärker sich ziemlich drastisch unterschiedlich messen, und dann macht mindestens einer von ihnen was falsch. Was Absicht sein kann, auch wenn's keinen großen Sinn ergibt.
tripath-test
Stammgast
#15296 erstellt: 14. Feb 2013, 01:18

Janus525 (Beitrag #15291) schrieb:
Ja Zim, das kann ich nachvollziehen... Bei einigen merkt man ja auch sehr deutlich dass deren Nerven blank liegen. Aber was soll ich dazu sagen...? Oft habe ich hier von Seiten der "Physikohren" gehört: "Wer keine Hitze verträgt, der sollte nicht in die Küche gehen" ... oder so ähnlich. Dem kann ich nur entgegnen: " Wer schlechte Nerven hat, unduldsam oder gar unbeherrscht ist, der sollte besser nicht........................................ "


JoDeKo (Beitrag #15288) schrieb:
Wer glaubt eigentlich daran, dass auf den nächsten 100, 200 oder 500 Seiten etwas Neues kommt?

Ich...! Vorausgesetzt auch noch andere als Bampa und Scope kriegen endlich den Hintern hoch und tun was. Ich bin da recht optimistisch... :)


Du kannst mich ruhig direkt ansprechen da Dein Posting unmittelbar zu meinigen folgt. Bin zumindest anständig genug, nicht seitlich aus dem Busch zu schiessen oder wie ein anderer Sportsfreund hier mir unterstellt, ich wäre zu grob hörsensibilisiert und wäre gar einer Einbildung unterlegen. Daß zusätzlich noch meine Sätze bewusst so verstanden werden, wie man diese haben möchte, ist die weitere Unverschämtheit.
Janus525
Hat sich gelöscht
#15297 erstellt: 14. Feb 2013, 01:18

AndreasHelke (Beitrag #15294) schrieb:
...wenn man den Einfluss von Vorwissen und Vorurteilen auf das Klangerlebnis ausschließen kann.

Sehr richtig Andreas... Deshalb ist es ja für manche Techniker völlig unmöglich eine klangliche Beurteilung per Gehör vorzunehmen. Mit ihrem enormen Vorwissen und der genauen Kenntnis dessen was in Verstärkern passiert, ist ihr Gehör praktisch chancenlos. Jetzt verstehe ich auch, warum es vielen von ihnen völlig egal ist wie die Kisten mit den Ohren beurteilt klingen.
tripath-test
Stammgast
#15298 erstellt: 14. Feb 2013, 01:28

pelmazo (Beitrag #15295) schrieb:


Für welchen Geschmack oder welches Ziel wurde dann der Nuforce gebaut? Als schlechtes Beispiel? Gibt's dafür in Deiner Kapitalismustheorie auch eine Daseinsberechtigung?



Natürlich. Die gleiche Daseinsberechtigung des Verlangens seitens einem Manager, sich mit Natursekt und Kaviar besudeln zu lassen und dabei unterwürfig der Domina derer Stiefel zu lecken. Macht das Sinn ?

PS: Sowas kenne ich nur aus dem Fernsehen und Nischenregalen einer Pornovideothek.

Verschiedene Menschen, verschiedene Verstärker ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#15299 erstellt: 14. Feb 2013, 01:33
[quote="tripath-test (Beitrag #15296)"]

[quote="JoDeKo (Beitrag #15288)"]Wer glaubt eigentlich daran, dass auf den nächsten 100, 200 oder 500 Seiten etwas Neues kommt?[/quote]
Ich...! Vorausgesetzt auch noch andere als Bampa und Scope kriegen endlich den Hintern hoch und tun was. Ich bin da recht optimistisch... [/quote]

Du kannst mich ruhig direkt ansprechen da Dein Posting unmittelbar zu meinigen folgt. Bin zumindest anständig genug, nicht seitlich aus dem Busch zu schiessen oder wie ein anderer Sportsfreund hier mir unterstellt, ich wäre zu grob hörsensibilisiert und wäre gar einer Einbildung unterlegen. Daß zusätzlich noch meine Sätze bewusst so verstanden werden, wie man diese haben möchte, ist die weitere Unverschämtheit.[/quote]

Ich weiß ehrlich nicht was Du meinst...? Meine Antwort bezog sich auf den Satz von JoDeKo, das hatte mit Dir doch garnichts zu tun. Und die Unterstellungen, Anfeindungen, Unverschämtheiten per PN usw. die Du aufführst sind nur eine Art Ritual, aber das kannst Du vermutlich noch nicht wissen.

Anfänger, die sich nicht sofort zum "Holzohrentum" bekehren lassen, werden mit allen Mitteln schnellstmöglichst verjagt, damit sie aufhören hier zu posten. Man möchte einfach die Meinungsführerschaft behalten und will so verhindern, dass passive Mitleser andere Auffassungen kennenlernen als die eigene die da lautet: "Alles klingt gleich oder hat gleich zu klingen...!" Leider lassen sich manche Anfänger davon abschrecken und verschwinden wieder.

Hast Du Dich noch nicht gefragt, warum es hier bei diesem interessanten Thema so wenige gibt, die sich zu gehörten Unterschieden bei Verstärkern bekennen...? Jetzt weißt Du es, sie wurden verjagt und sind wieder abgehauen, die Feiglinge...


[Beitrag von Janus525 am 14. Feb 2013, 01:37 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#15300 erstellt: 14. Feb 2013, 01:34
glauben und nicht wissen ist schon was feines um luftschlösser zu bauen oder kannst du deine meinung belegen..?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#15301 erstellt: 14. Feb 2013, 01:36

tripath-test (Beitrag #15298) schrieb:
Macht das Sinn ?


Nein. Auch wenn ich andere Vorlieben habe, kann ich doch nachvollziehen, daß der besagte Manager dabei wahrscheinlich ein Bedürfnis befriedigen kann. Welches Bedürfnis befriedigt der Nuforce?


Verschiedene Menschen, verschiedene Verstärker ...


Wieso muß das auch heißen: Verschiedene Menschen, verschiedene Verstärkerklänge?

Siehe Uhrenbeispiel: Verschiedene Menschen, verschiedene Uhren, trotzdem gleiche Zeit.
ingo74
Inventar
#15302 erstellt: 14. Feb 2013, 01:37
na janus - ist heute dein es-gibt-verstärkerklang tag und morgen es-gibt-keinen..?
wer soll eigentlich dein geschreibsel noch ernst nehmen..?!
Janus525
Hat sich gelöscht
#15303 erstellt: 14. Feb 2013, 01:45
...zumindest ist es nicht der Tag an dem Du verstehst, dass es enorm viele Verstärker gibt, die - aus verschiedensten Gründen - unterschiedlich klingen, während andere Verstärker, die messtechnisch (fast) identisch sind, vorbehaltlich BBSI identisch klingen. Das ist auch schwer zu verstehen, wenn man jahrelang immer nur einseitig argumentiert hat. Für jemanden ohne ideologische Scheuklappen ist das kein Problem...


[Beitrag von Janus525 am 14. Feb 2013, 01:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#15304 erstellt: 14. Feb 2013, 01:50
ach janus, wenn du dein 'enorm viele' belegen könntest was du nicht kannst - dann könnte man darüber diskutieren. solange die realität jedoch aufzeigt, dass es die absolute ausnahme ist, dass sich verstärker hörbar unterscheiden ist dein geschreibsel nicht ernstzunehmen.
tripath-test
Stammgast
#15305 erstellt: 14. Feb 2013, 01:55

Janus525 (Beitrag #15299) schrieb:

Ich weiß ehrlich nicht was Du meinst...? Meine Antwort bezog sich auf den Satz von JoDeKo, das hatte mit Dir doch garnichts zu tun.

Das weiss ich doch auch, dass JoDeKo von Dir angesprochen wurde. Zeitgleich musste ich den Unterstellungen und Wortverdrehern eines verehrten Forenmitglieds entgegenwirken. So fühlte ich mich schon irgendwie angesprochen. O.K. Sorry.


Janus525 (Beitrag #15299) schrieb:

Und die Unterstellungen, Anfeindungen, Unverschämtheiten per PN usw. die Du aufführst sind nur eine Art Ritual, aber das kannst Du vermutlich noch nicht wissen.


Du meinst, die geniessen es, wenn sie im Komplott agieren ?


Janus525 (Beitrag #15299) schrieb:


Hast Du Dich noch nicht gefragt, warum es hier bei diesem interessanten Thema so wenige gibt, die sich zu gehörten Unterschieden bei Verstärkern bekennen...? Jetzt weißt Du es, sie wurden verjagt und sind wieder abgehauen, die Feiglinge... :)


Stimmt. Zumindest habe ich 5 Jahre vorgespult und mir den Start dieser Diskussion angeschaut. Der Themenersteller kommt eindeutig zum Ergebnis, dass Verstärker an gleichen Lautsprechern verschieden klingen. Dann kommt wie immer Hüb der Mod mit seinen Doppelblindtests daher. Oder noch sicherer: Stöpseln, Messen, Anglotzen.
tripath-test
Stammgast
#15306 erstellt: 14. Feb 2013, 02:04

ingo74 (Beitrag #15304) schrieb:
ach janus, wenn du dein 'enorm viele' belegen könntest was du nicht kannst - dann könnte man darüber diskutieren. solange die realität jedoch aufzeigt, dass es die absolute ausnahme ist, dass sich verstärker hörbar unterscheiden ist dein geschreibsel nicht ernstzunehmen.


Richte diesen Satz doch mal gegen einen versierten Schreiber von Image-Hifi und falls dieser antwortet, möchte ich sehen, ob Du den Mumm hast, frei von moderatorischer Unantastbarkeit oder nennen wir es Immunität, diese Antwort hier zu posten.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#15307 erstellt: 14. Feb 2013, 02:17

tripath-test (Beitrag #15287) schrieb:

Was soll denn die Frage jetzt ? Wer die Möglichkeiten hat, probiert immer was neues. Nun ja, es sollen auch anspruchslose Zeitgenossen geben, die mit der einen Audio Kette 30 Jahre lang zufrieden sind. Oder jeden Tag das gleiche essen.


Nicht doch, der Vergleich ist schon wieder falsch. Es müsste heißen: Es gibt Leute die essen jeden Tag (unterschiedliches) Essen von gleichen Tellerchen. Wobei es wiederum Leute gibt, die tatsächlich jeden Tag das gleiche Wasser trinken. Meine Schlagbohrmaschine ist z.B. schon 30 Jahre alt. Ein Hifi-AMP hebt sich da technisch nicht unbedingt sonderlich von ab. Und: Ich kann damit unterschiedliche Schrauben in die Wand dübeln an die ich dann unterschiedliche Bilder hängen kann. Was mich aber wiederum drauf bringt, dass es Leute gibt, die jeden Tag das gleiche Bild betrachten.

Worum gings nochmal? Um sinnliche Inhalte (Musik, Kunst) oder seelen- und hirnloses Reproduktiongeraffel?


Worüber sollen dann die Reviewer schreiben ? Primär geht es doch um die Technik.


Wenns nur um Technik gehen würde, fänd ichs richtig prima. Das impliziert mir sowas wie Pragmatik. Mir sind aber sehr wenig solcher "Tests" bekannt.


Also das ist wie ein Faustschlag ins Gesicht aller ehrlichen Reviewer einschließlich meiner Person.


Audiophile stoßen ihre Köpfe ständig an irgendwas.


Vor allem verwickelst Du Dich in Widersprüche wenn Du oben schreibst, dass pelmazo das "anders klingen" druchmessen könnte und dieses ja einem Klangregler gleichkäme. Nennst dabei den Onyx. Also mit anderen Worten. Die Menschen allgemein können die Wirkung von Klangreglern nicht heraushören. Willst Du das damit sagen ?


Nein. Die Schwierigkeit liegt mE einfach darin, den gemessenen Unterschied (im Fall des Onix eine leichte Bassüberhöhung) treffsicher zuzuordnen. Für Klangregler (z.B. DSP o.ä.) behaupte ich das Gleiche. Unter Wirkung verstehe ich wahrscheinlich etwas anderes als du. Ich will nicht wissen ob man nur etwas raushören kann, sondern WIE es akustisch wirkt. Dass es bei AMPs auch mal hörbare Unterschiede geben kann, war mW schon immer Konsens im Thread.


Fein, dann alarmiere doch gleich Sony, Pioneer & Co, dass der Einsatz von Klangreglern humbug wäre.


Keine Ahnung wie du darauf kommst, ich bin begeisterter Anhänger von "Klangreglern" (DSP) und kann gar nicht verstehen, warum es Geräte ohne Regler o.ä. gibt.


Und wie kommst Du dann darauf, dass ich das was pelmazo mißt, nicht imstande wäre, herauszuhören ? Ist das nicht unterstellerisch und unangemessen was konstruktiven Austausch von Meinungen betriftt ?


Klar ist das unterstellend und widerwärtig. Aber wie viele Blindtests (oder wenigstens konstruktive und/oder fair zur Fragestellung Hörtests) hast du diesbezüglich schon gemacht?


[Beitrag von pinoccio am 14. Feb 2013, 02:27 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#15308 erstellt: 14. Feb 2013, 02:34
Ist im Hobbykeller also wieder ein Sack Reis umgefallen und hat etwas Staub aufgewirbelt
Ich hatte das Grundrauschen hier im Forum nicht mehr weiterverfolgt - ist mittlerweile eigentlich bekannt, wie das Experiment von -scope- überhaupt aufgebaut war?

Letzter Stand war ja, daß im Hörtest keine normalen Audioketten bestehend aus CD-Player, kurzem Audiokabel und jeweils getauschtem Verstärker verglichen wurden. Soviel war bereits bestätigt. Keiner weiß aber, was für eine Signalkette der Testhörer da eigentlich beurteilt hat, das muß man immer im Hinterkopf haben.

Da also nur "irgendwas" vergleichsgehört wurde, ist eine Ergebnisdiskussion eigentlich sinnlos. Will man sie aber trotzdem zum Spaß und Zeitvertreib führen, kann man vielleicht noch ein paar Punkte unterbringen:

* Mit max. +0,6 dB im Tiefbassbereich liegt der Unterschied unter der Hörschwelle der ITU BS.644-1, Table2. Der Proband kann also nicht diesen Unterschied im F-Gang herausgehört haben oder die Hörschwellen der ITU sind falsch.

* Der Test war keine Wiederholung des ersten Tests, sondern eine Neuaufführung unter anderen Bedingungen. Beispiele: Der Hörer wurde beim zweiten Mal vom Versuchsleiter beeinflusst, da ihm zuvor ein Bassbuckel eines Verstärkers gezeigt bzw.suggeriert wurde. - Der Versuch war anders ausgepegelt. - Das Musikprogramm war nicht identisch.

* Trotz leicht unterschiedlicher Auspegelung blieb das Auswahlkriterium "besserer Verstärker muß der Onix sein" erhalten.

* Der Denon AVR soll laut Proband verhangener klingen, insbesondere im Bereich der Stimme, und Gitarre subjektiv schlechter wiedergeben. Diese beiden Instrumente haben ihren tonalen Schwerpunkt aber in dem Teil des F-Spektrums, wo sich die Kurven am wenigsten unterscheiden. Diese klanglichen Unterschiede dürften also einen anderen Ursprung haben.

* Nach dem, was bisher zugänglich gemacht wurde, hat -scope- seine Kennlinien nicht über den kompletten Versuchsaufbau gemessen, sondern die Verstärker dazu herausgetrennt. Seine Meßkurven geben dann nicht die realen Signalverläufe während des Hörtests und innnerhalb des Versuchsaufbaus wieder.


[Beitrag von Hörschnecke am 14. Feb 2013, 02:38 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#15309 erstellt: 14. Feb 2013, 03:16

tripath-test (Beitrag #15290) schrieb:
[.... Noch ein Beispiel. Wir hatten einen Nuforce IA-7 V3 (Class D) mit einem Bluenote aus Italien verglichen. Gänzlich anderen Techniken. Das Ergebnis war, dass der Nuforce (laut Datenblatt hohem Dämpf.faktor) sang und klanglos unterging. Null Emotion. Jeder war sich darüber einig.



das kann ich sehr gut nachvollziehen... Null Emotion von Nuforce gegenüber Bluenote...

Allein der Name Bluenote weckt ja schon große Erwartungen:
Name eines berühmten Jazzlabels oder eben der besondere Charme bzw. das typische Stilmittel für Blues bzw. Jazz das und das dann als Namensgeber für einen Verstärker.

Der muß einfach deutlich mehr Emotionen vermitteln. da würde ich unter Gleichgesinnten auch nicht anders empfinden....


[Beitrag von Salinas am 14. Feb 2013, 03:17 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#15310 erstellt: 14. Feb 2013, 03:23

tripath-test (Beitrag #15306) schrieb:


Richte diesen Satz doch mal gegen einen versierten Schreiber von Image-Hifi und falls dieser antwortet, möchte ich sehen, ob Du den Mumm hast, frei von moderatorischer Unantastbarkeit oder nennen wir es Immunität, diese Antwort hier zu posten. :KR


was, für so eine völlig inhaltslose Hochglanzpostille gibts du Geld aus????

da würde ich mir ja noch eher den "Wachturm" schenken lassen, da gibt es wenigtens was zu schmunzeln....
Wolfman76
Stammgast
#15311 erstellt: 14. Feb 2013, 10:03

pelmazo schrieb:
Siehe Uhrenbeispiel: Verschiedene Menschen, verschiedene Uhren, trotzdem gleiche Zeit.


Hallo Pelmazo,
mit dem Uhrenbeispiel machst du es dir etwas zu einfach, oder? Die Zeit ist objektiv immer gleich, aber
Musik kann sich auch unabhängig von Verstärkern und Lautsprechern unterschiedlich
anhören.

Es klingt ja auch nicht jede Geige gleich, obwohl das selbe Stück vom selben Musiker draufgespielt wird.
Und trotzdem gibt es Vorlieben. Welches ist denn nun die neutrale Geige? Und welches das Instrument,
dass die Musik überwürzt?

Ok, jetzt kommt gleich der Link zu diesem anderen Thema... aber irgendwie werden auch von den
"Messtechnikern" hier diese eigenartigen Vergleiche gezogen.

Also nicht falsch verstehen, ich glaube auch nicht, dass man Unterschiede hört, wenn man sie nicht
messen kann... aber warum wird auf dem unterschiedlichen Musikempfinden rumgehackt?
Stichworte: Technik vor den 50er, verpfeffertes Steak, völlig verbogener Frequenzgang, total verklirrt...

Habt ihr mal über den Tellerrand geschaut, und euch mit Leute unterhalten, die z.B. Instrumente
stimmen / restaurieren? Ich kenne einige, und auch die empfinden diesen "verbogenen" Klang
authentisch. Komisch, gell.

Bis dann
Wolfman


[Beitrag von Wolfman76 am 14. Feb 2013, 10:05 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#15312 erstellt: 14. Feb 2013, 10:29
dh also dass verstärker sich je nach musikstück unterschiedlich 'sounden' also auch noch unterschiedlich klingen können je nachdem welches musikstück grad gespielt wird..?


wie gehtdas wolfman..?



tripath-test (Beitrag #15306) schrieb:

ingo74 (Beitrag #15304) schrieb:
ach janus, wenn du dein 'enorm viele' belegen könntest was du nicht kannst - dann könnte man darüber diskutieren. solange die realität jedoch aufzeigt, dass es die absolute ausnahme ist, dass sich verstärker hörbar unterscheiden ist dein geschreibsel nicht ernstzunehmen.


Richte diesen Satz doch mal gegen einen versierten Schreiber von Image-Hifi und falls dieser antwortet, möchte ich sehen, ob Du den Mumm hast, frei von moderatorischer Unantastbarkeit oder nennen wir es Immunität, diese Antwort hier zu posten. :KR


das sag ich dir und jedem (!) anderen sogar ins gesicht - warum auch nicht..?
lies mal pelmazzo's block, das thema wurde (natürlich) auch schon mehrfach diskutiert...


[Beitrag von ingo74 am 14. Feb 2013, 10:32 bearbeitet]
Wolfman76
Stammgast
#15313 erstellt: 14. Feb 2013, 10:55
Hallo Ingo,

nein, wie soll das auch gehen.
Ich meine, es "sounded" immer gleich. Meiner Frau schmeckt das Steak
auch besser, wenn es stärker gesalzen ist. Ich behaupte aber nicht, dass meine Salz-Dosierung
die beste ist. Und ganz neutral, also der reine Fleischgeschmack ist mir zu fade.

Eigentlich bin ich ja eurer Meinung, nur finde ich die immer wiederkehrenden abschätzigen Bemerkungen
zu den "fehlerhaften" Verstärkern störend.

Und: ich finde auch Klangregler nicht verwerflich... die Aufnahmen sind halt einfach zu unterschiedlich.

Bis dann
Wolfman
Burkie
Inventar
#15314 erstellt: 14. Feb 2013, 11:03

Wolfman76 (Beitrag #15311) schrieb:

pelmazo schrieb:
Siehe Uhrenbeispiel: Verschiedene Menschen, verschiedene Uhren, trotzdem gleiche Zeit.


Hallo Pelmazo,
mit dem Uhrenbeispiel machst du es dir etwas zu einfach, oder? Die Zeit ist objektiv immer gleich, aber
Musik kann sich auch unabhängig von Verstärkern und Lautsprechern unterschiedlich
anhören.


Hallo,

Du hast recht, wenn du schreibst, die Zeit sei immer objektiv. Das ist das, was du und ich aus der alltagserfahrung kennen. Die Physik sagt aber aus, dass die Zeit vom Ort und der Geschwindigkeit des Beobachters abhängt. Man nennt das die Eigenzeit. Die Zeit ist keineswegs so objektiv, wie sich der Laie das vorstellt.



Es klingt ja auch nicht jede Geige gleich, obwohl das selbe Stück vom selben Musiker draufgespielt wird.
Und trotzdem gibt es Vorlieben. Welches ist denn nun die neutrale Geige? Und welches das Instrument,
dass die Musik überwürzt?


Hallo, Du hast natürlich recht, das nicht jede Geige gleich klingt, selbst wenn sie vom selben Musiker gespielt wird. Es hängt davon ab, welches Stück er mit der Geige spielt. So wird ein Trauermarsch vergleichsweise traurig klingen, eine lustige Tanzweise hingegen vergleichsweise fröhlich. Benötigt der Musiker dazu aber eine "fröhlich" abgestimmte Geige? Würde mit einer fröhlich abgestimmten Geige ein Trauermarsch auch fröhlich klingen?
Und was soll das sein, eine neutrale Geige. Die Geige ist immer weiblich. Sobald du die Musik mit deinem Verstärker zuhause abspielst, ist sie doch schon aufgenommen. Oder gibt es Verstärker, die aus einer weiblichen Geige eine neutrale Geige machen? Oder aus einen neutralen Klavier einen männlichen Flügel?



Also nicht falsch verstehen, ich glaube auch nicht, dass man Unterschiede hört, wenn man sie nicht
messen kann... aber warum wird auf dem unterschiedlichen Musikempfinden rumgehackt?
Stichworte: Technik vor den 50er, verpfeffertes Steak, völlig verbogener Frequenzgang, total verklirrt...


Du hast sicher recht, wenn du schreibst, dass die Technik in den 50er Jahren noch nicht so weit war. Dass in den 50er Jahren der Frequenzgang völlig verbogen und total verklirrt war. Über die Steaks der 50er Jahre kann ich hingegen nichts sagen. Ich habe keine solchen mehr.



Habt ihr mal über den Tellerrand geschaut, und euch mit Leute unterhalten, die z.B. Instrumente
stimmen / restaurieren? Ich kenne einige, und auch die empfinden diesen "verbogenen" Klang
authentisch. Komisch, gell.


Du hast recht, es gibt ja auch Leute, die empfinden das Geknistere und Rauschen von Schallplatten als authentisch.
So gibt es vieleicht auch Leute, die mögen den Klang der Verstärker der 50er Jahre, mit völlig verbogenem Frequenzgang, total verklirrt.
Andererseits existiert das ja nicht im luftleeren Raum. Die Technik hat sich ja weiter ent wickelt. Heutige Verstärker sind da deutlich weiter. Mittlerweile sind sie so gut, dass selbst HiEnt-Geräte klanglich gehört nicht besser sein können als günstige Industriegeräte.
Allenfalls könnten hiEnt-Geräte "anders" klingen, wie in den 50ern, mit völlig verbogenem Frequenzgang, total verklirrt. Dagegen wäre ja auch nichts zu sagen. Nur kann man damit keine aktuellen Veröffentlichungen, auch keine Wiederveröffentlichungen, die ja für die aktuelle Technik optimal remastert wurden, authentisch anhören.

Grüße
sysrec
Stammgast
#15315 erstellt: 14. Feb 2013, 11:34

pinoccio (Beitrag #15307) schrieb:
ich bin begeisterter Anhänger von "Klangreglern" (DSP) und kann gar nicht verstehen, warum es Geräte ohne Regler o.ä. gibt.

Gute Frage :D. Wahrscheinlich lässt sich damit der Profit steigern. 2 Fliegen mit einem Schlag: Hi-End anmutendes Design "ohne Klangverschlimmbesserung" und Verzicht auf ein Paar Bauteile. Ich besaß mal einen Yamaha A-S2000, der wegen seines Preises und des Namens ("nur"ca. 1300€ Straßenpreis) nicht zum Hi-End zählt. Der bot aber eine Materialschlacht Deluxe für sein Geld, und das Beste: Bei Neutralstellung der Klangregler schaltete er sich automatisch in den Pure-Direkt Modus um. Sehr raffiniert wie ich finde. Damit ließen sich beide Parteien perfekt bedienen. Ist das für die Audiophilen Boliden für fünfstellige Beträge zu Mainstream-mäßig?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#15316 erstellt: 14. Feb 2013, 11:37

Wolfman76 (Beitrag #15311) schrieb:
mit dem Uhrenbeispiel machst du es dir etwas zu einfach, oder? Die Zeit ist objektiv immer gleich, aber
Musik kann sich auch unabhängig von Verstärkern und Lautsprechern unterschiedlich
anhören.


Es ist wirklich so einfach wie ich es mir mache.

Die Zeit ist eine physikalische Größe, und eine Uhr soll sie möglichst korrekt anzeigen. Den Fehler kann man messen, und folglich kann man angeben, wie gut die angezeigte Zeit mit der tatsächlichen Zeit übereinstimmt.

Der Verstärker hat es ebenfalls mit einer physikalischen Größe zu tun, nämlich einem elektrischen Signal, das er verstärken soll. Auch hier kann man den Fehler messen, und angeben, wie gut das verstärkte Signal mit dem Eingangssignal übereinstimmt.

Du siehst: Es ist eigentlich das Gleiche.

Daß sich Musik unterschiedlich anhören kann, ist so selbstverständlich wie sich die Zeit unterschiedlich anfühlen kann. Das liegt an der menschlichen Wahrnehmung, und nicht an der Physik. Es ist schon gefühliger Schwurbelmist, davon zu reden ein Verstärker habe es mit Musik zu tun. Nur der Mensch weiß, daß es sich um Musik handelt (und es gibt Fälle, wo sich verschiedene Menschen uneinig sind, ob es sich um Musik handelt oder nicht), der Verstärker hat davon keine Ahnung, denn er hat kein Hirn. Er verstärkt ein elektrisches Signal, und basta. Ob es sich dabei um einen Sinus, um Rauschen oder um Madonna handelt, ist ihm so breit wie lang.


Habt ihr mal über den Tellerrand geschaut, und euch mit Leute unterhalten, die z.B. Instrumente
stimmen / restaurieren? Ich kenne einige, und auch die empfinden diesen "verbogenen" Klang
authentisch. Komisch, gell.


Hast Du schon einmal über den Unterschied zwischen Klangerzeugung und Klangwiedergabe nachgedacht? Ich fürchte nein.
Niels63
Ist häufiger hier
#15317 erstellt: 14. Feb 2013, 12:45

... wenn ich es Dir bloß sage, hast Du nichts gelernt


Ist schon ewig her, aber soweit ich mich erinnere, kann man ein Frequenzgemisch mit der Fast Fourier Analyse in seine Einzelbestandteile, also Sinusschwingungen zerlegen. Heraus kommt dabei immer eine Grundschwingung (Grundton im Bereich der hörbaren Frequenzen) plus ganzzahlige Vielfache (Oberschwingungen) dieser Frequenz. Das bedeutet, dass die einzelnen Sinusschwingungen bei Überlagerung unverändert erhalten bleiben. Sorry für die etwas "lachse" Wortwahl vorher, aber das meinte ich mit meiner Aussage.

Darin unterscheidet sich z.B. auch der Klang des Kammerton a (440 Hz), gespielt auf nem Klavier oder auf der Gitarre: Anzahl und Amplitude der Oberschwingungen. BTW: Die Verdopplung der Frequenz entspricht einer Oktave, also alles schöm harmonisch

Darauf begründet sich auch die synthetische Erzeugung von Musik: es wird das umgekehrte Verfahren angewendet (FM Synthese) um aus einzelnen Sinusschwingungen ein Frequenzgemisch zu generieren (Moog Synthesizer), aber das ist nat. heute alles schon extrem weiter entwickelt.

..und gehört auch gar nicht zum Thema


[Beitrag von Niels63 am 14. Feb 2013, 12:50 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#15318 erstellt: 14. Feb 2013, 12:55

Niels63 (Beitrag #15317) schrieb:

... wenn ich es Dir bloß sage, hast Du nichts gelernt


Ist schon ewig her, aber soweit ich mich erinnere, kann man ein Frequenzgemisch mit der Fast Fourier


Und was passiert, wenn du 2 Sinuswellen multiplizierst, also mal nimmst?

Grüße
Wolfman76
Stammgast
#15319 erstellt: 14. Feb 2013, 13:02

pelmazo schrieb:

Der Verstärker hat es ebenfalls mit einer physikalischen Größe zu tun, nämlich einem elektrischen Signal, das er verstärken soll. Auch hier kann man den Fehler messen, und angeben, wie gut das verstärkte Signal mit dem Eingangssignal übereinstimmt.

Du siehst: Es ist eigentlich das Gleiche.


Ja, alles richtig. Ist auch wunderbar, das das alles so toll funktioniert. Nur ob es mir so gefällt? Wozu brauche ich ein Klavier, wenn doch ein technisch perfektes Keyboard das gleiche bringt, bzw. viel besser?


pelmazo schrieb:

Hast Du schon einmal über den Unterschied zwischen Klangerzeugung und Klangwiedergabe nachgedacht? Ich fürchte nein.

Gute Frage.
Ich möchte nur, dass es für mich gleich klingt, ob nun die Gitarre vor meiner Nase gezupt
wird, oder halt aus der Konserve kommt. Und wenn das mit einem "verbogenen" Verstärker und
altertümlich anmutenen Lautsprechern viel authentischer ist, dann ist mir die technische Perfektion
in elektrischer Verstärkung nicht so wichtig.
Daher meine Anmerkung zu Leuten, die nach Gehör Instrumente abstimmen, die später in Konzerten
eingesetzt werden. Diese können bestätigen, dass es z.B. mit Röhrenverstärkern harmonischer klingt.
Sie können sich nicht über die perfekte Reproduktion der Konserve freuen, wenn
es subjektiv kalt und klinisch klingt.

Ich möchte diese Sicht nicht als Ideal hinstellen, nur mal zum Nachdenken anregen, worum es bei
Musikhören auch gehen kann (nicht muss).


Burkie schrieb:

Du hast recht, wenn du schreibst, die Zeit sei immer objektiv. Das ist das, was du und ich aus der alltagserfahrung kennen. Die Physik sagt aber aus, dass die Zeit vom Ort und der Geschwindigkeit des Beobachters abhängt. Man nennt das die Eigenzeit. Die Zeit ist keineswegs so objektiv, wie sich der Laie das vorstellt.

Oje, ist das nun ein Argument für oder gegen einen Vergleich von Musik und Zeit?


Burkie schrieb:

Hallo, Du hast natürlich recht, das nicht jede Geige gleich klingt, selbst wenn sie vom selben Musiker gespielt wird. Es hängt davon ab, welches Stück er mit der Geige spielt. So wird ein Trauermarsch vergleichsweise traurig klingen, eine lustige Tanzweise hingegen vergleichsweise fröhlich. Benötigt der Musiker dazu aber eine "fröhlich" abgestimmte Geige? Würde mit einer fröhlich abgestimmten Geige ein Trauermarsch auch fröhlich klingen?

Was soll das? So war das überhaupt nicht gemeint.



Allenfalls könnten hiEnt-Geräte "anders" klingen, wie in den 50ern, mit völlig verbogenem Frequenzgang, total verklirrt. Dagegen wäre ja auch nichts zu sagen. Nur kann man damit keine aktuellen Veröffentlichungen, auch keine Wiederveröffentlichungen, die ja für die aktuelle Technik optimal remastert wurden, authentisch anhören.

Kannst du mir ein paar Beispiele für diese Veröffentlichungen nennen? Ich habe ne Menge aktuelle CDs
die sich schrecklich anhören... gerade auf aktueller neutraler Elektronik...

Bis dann
Wolfman


[Beitrag von Wolfman76 am 14. Feb 2013, 13:05 bearbeitet]
Niels63
Ist häufiger hier
#15320 erstellt: 14. Feb 2013, 13:09



Und was passiert, wenn du 2 Sinuswellen multiplizierst, also mal nimmst?


Dann erhältst du das Produkt der beiden Schwingungen
tomtiger
Administrator
#15321 erstellt: 14. Feb 2013, 13:10
Hi,


tripath-test (Beitrag #15306) schrieb:
Richte diesen Satz doch mal gegen einen versierten Schreiber von Image-Hifi und falls dieser antwortet, möchte ich sehen, ob Du den Mumm hast, frei von moderatorischer Unantastbarkeit oder nennen wir es Immunität, diese Antwort hier zu posten. :KR


warum soll man die Antwort nicht hier schreiben? Es gibt ja nur zwei Antworten:

1. Wir schreiben Unfug um Geld zu verdienen
2. Aber ich höre es doch

Wolfman76 (Beitrag #15319) schrieb:
Wozu brauche ich ein Klavier, wenn doch ein technisch perfektes Keyboard das gleiche bringt, bzw. viel besser?


Der Synthesizer erzeugt kein Identisches Signal, es fehlen z.B. Oberwellenanteile, etc.etc. die Dir aber auch auf der LP und der CD fehlen. Und wenn der Synthesizer gleich klingt, braucht man auch das Klavier nicht mehr, es sei denn, man will stromunabhängig spielen.



Wolfman76 (Beitrag #15313) schrieb:
nein, wie soll das auch gehen.
Ich meine, es "sounded" immer gleich. Meiner Frau schmeckt das Steak
auch besser, wenn es stärker gesalzen ist. Ich behaupte aber nicht, dass meine Salz-Dosierung
die beste ist. Und ganz neutral, also der reine Fleischgeschmack ist mir zu fade.


Der Vergleich hinkt. Hier geht es darum, dass die Leute zwei identische Steaks, identisch gewürzt, gebraten etc., als "unterschiedlich schmeckend" bezeichnen, nur weil sie angeblich aus anderen Restaurants kommen.



Wolfman76 (Beitrag #15311) schrieb:
Es klingt ja auch nicht jede Geige gleich, obwohl das selbe Stück vom selben Musiker draufgespielt wird.
Und trotzdem gibt es Vorlieben. Welches ist denn nun die neutrale Geige? Und welches das Instrument,
dass die Musik überwürzt?


Auch das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Blindtest bestätigen, dass gute Musiker Geigen nicht am Klang voneinander unterscheiden können. Also eine gute Geige aus aktueller Produktion ist von einer guten alten Geige nicht unterscheidbar.

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 14. Feb 2013, 13:18 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#15322 erstellt: 14. Feb 2013, 13:12
Vor allem "versierte Schreiber".
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