PRE OUT – MAIN IN, wofür?

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chavi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Sep 2008, 10:45
An einigen analogen Vintage-Receiver/Verstärker sind dies zu sehen. Ich verstehe etwa: Pre OUT = irgendwas mit Ausgang, Main IN = irgendwas mit Eingang.

Das sind Cinch-Buchsen. 2 Erscheinungen habe ich gesehen:

- In Form von einem „U“, aus Metall (liegt in Cinchbuchsen und miteinander verbunden). Wenn diese „U“ nicht vorhanden ist, benutzt man einen kurzen Cinch-Kabel mit Stecker.

- Freie Cinch-Buchse (die Cinch-Buchse stehen frei, gar nicht miteinander verbunden).

Meine Fragen:

1) Kann jemand mir bitte erklären und Beispiele nennen (bitte möglichst mit einer einfachen, verständlichen Sprache): Wofür diese PRE OUT, MAIN IN gedacht sind?

2) Warum erscheinen sie in 2 Formen (wie oben beschrieben)?

3) Folgende Geräte habe ich: Equalizer Marantz EQ-430, Mischpult Behringer Eurorack MX 802, Mixer Viscount Professional MM8ER, ELAC aktiv Subwoofer 101 ESP.

Kann ich sie mit diesen geheimnisvollen „PRE OUT“ und „MAIN IN“ anfangen? Wenn ja, wie muß ich genau anschließen?

Danke für Eure Hilfe!
raphael.t
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2008, 11:15
Hallo!

Du kannst z.B. deinen Equalizer einschleifen.

Grüße Rasphael
chavi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Sep 2008, 13:01
Hallo Ralf,

vielen Dank. Stichwort “durchschleifen”, etwa so, als Beispiel: Wenn man in der Wohnung nur eine einzige Steckdose hat. Man benutzt nun PRE OUT – MAIN IN von dem Verstärker. Und wird der Verstärker jetzt etwa wie eine zweite Steckdose benutzt?
armin777
Gesperrt
#4 erstellt: 09. Sep 2008, 13:06
Hallo chavi,

in einfachen Worten:

man trennt manche Vollverstärker direkt hinter dem Lautstärkepotentiometer auf, um mehrere Dinge zusätzlich damit durchführen zu können.

1) man kann andere, z.B. kräftigere oder auch mehrere Endstufen an den PRE OUT Buchsen betreiben.

2) man kann Zusatzgeräte, wie Equalizer, Denoiser oder ähnliche zwischen Vor- und Endstufe einschleifen.

3) man kann die eingebaute Endstufe von einem anderen (besseren) Vorverstärker über die MAIN IN Buchsen ansteuern.

Die Buchsen müssen für den Fall, daß das Gerät als Vollverstärker betrieben werden soll, mit einander verbunden werden. Dies geschieht entweder durch Einstöpseln von "Brücken" oder durch einen eingebauten Schalter, meist mit NORMAL und SEPARATED bezeichnet.

Deine aufgezählten Geräte kannst Du viel einfacher über eine Tape-Monitor-Buchse einschleifen!

Beste Grüße
Armin
micha_d
Stammgast
#5 erstellt: 09. Sep 2008, 15:35
Auch Biamping ist mit Zusatzendstufe möglich...einen DSP könnte man einschleifen..

Micha
chavi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Sep 2008, 16:03
Danke Armin und Micha. Ich habe mal diese Pre Out - Main In mit dem Equalizer probiert, bekame nur das fürchterliche Brummen von Lautsprecher zu hören. Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Hoffentlich habe ich meinen Verstärker dadurch nicht kaputt gemacht. Ich werde weiter testen, an einem nicht so teuren Verstärker. Es wäre schade, wenn durch das Testen ein wertvoller Verstärker kaputt geht.
Tommy_Angel
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2008, 16:52
Da kann normalerweise nix brummen. Du gehst von pre out in den Equilizer und vom Equilizer wieder in den main in. Achte auch beim Equilizer auf die richtigen Buchsen
chavi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Sep 2008, 20:35
@Tomy Angel: Ich werde es nochmal versuchen. Danke.
Bahndammboessel
Neuling
#9 erstellt: 08. Nov 2009, 23:05
Hallo, ich habe ein Problem mit Pre out und Main in.

Ich möchte eine Audioquelle bzw. mehrere Audioquellen an 2 Verstärker anschließen.

Ich habe also die Anschlüsse alle an einem Verstärker erstmal vorgenommen und es läuft.

Nun gehe ich von dem Verstärker von Pre out in einem Cinchverteiler (Smart YUF109) in den Inputeingang.

So nun liegt das gewünschte Signal in dem Verteiler an und ich brauche nur noch von den Ausgängen zu den beiden Verstärkern in Main in gehen und schwups kommt aus beiden Verstärkern die gleiche Musik.

Nun das Problem: Es funktioniert zwar aber es piep leise dauerhaft aus allen Lautsprechern und ist so nicht zu gebrauchen, da wird man irre.

Woran kann das liegen?

Die Verstärker sind beides Denon DRA-825R.

Gruß Micha
koalabär
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Nov 2009, 16:06
Da Du das Gerät direkt vor der Endstufe einschleifst, ist ein hoher Störspannungsabstand (nach Möglichkeit > 100 dB) erforderlich. Du hörst die Störungen immer, wie wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht wäre! Der Smart YUV109 hat nur 60dB Störspannungsabstand, d.h. erzeugt Störungen ungefähr wie eine Schallplatte.
Bahndammboessel
Neuling
#11 erstellt: 12. Nov 2009, 21:18
Ja genau so ist es wie du es beschrieben hast.
Was ist das denn für ein Teil was ich da brauche?
Gibt es das bei Ebay?

Damit kenn ich mich ja überhaupt nicht aus.

Danke für die Antwort.

Gruß Micha
schraddeler
Inventar
#12 erstellt: 12. Nov 2009, 23:12
Wenn du nur eine einfache aus 1 mach 2 Verteilung brauchst, empfehle ich dir sowas in der Art http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=6865;PROVID=2402
Das sollte für deinen Anwendungsfall optimal funktionieren.

gruß schraddeler
chavi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Dez 2009, 13:28
Hallo, vielen Dank für Eure Antworten. Erst heute habe ich das Forum wieder besucht.
swingblues
Neuling
#14 erstellt: 09. Feb 2015, 13:01
Hallo,
bin neu hier und brauche mal eure Expertenhilfe!

Ich möchte einen Reckhorn-Subwoofer-Amp in einen Hifi-Verstärker einschleifen und suche daher etwas günstiges mit Pre-Out und Main-In, da dieser neue Verstärker nur Koaxial-Speaker betreiben soll und nicht so groß sein muss, weil ca 20 qm Hörraum.

Ich hab schon an Yamaha gedacht, gibt es evtl noch andere Empfehlungen?

Vielen Dank!
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2015, 18:37
Von Yamaha gibt es nur den R-S700 mit richtigem Pre-Out/Main-In.

Die A-S Verstärker kann man trotz dieses Anschlusses nur als Vorverstärker oder Endstufe benutzen, da der Main-In über den Quellenwahlschalter ausgewählt wird. Diese Geräte sind für das Einschleifen von Aktivweiche oder Equalizer (bzw. DSP-Controller) ungeeignet und für richtiges* HiFi eigentlich unbrauchbar.

*) Lautsprecher und Raum beeinträchtigen den Frequenzgang, mittels Einmessung kann man den Frequenzgang linearisieren (ein DSP-Controller ersetzt natürlich keine vernünftige Raumakustik), was im Sinne von "hoher Wiedergabetreue" (das bedeutet nämlich HiFi) wäre.
Ein 2.1-System wird nur dann korrekt angesteuert, wenn die Hauptlautsprecher von den Bässen (wofür der sub zuständig ist) entlastet werden (Hochpass). Dies geschieht mittels Aktivweiche oder DSP-Lautsprechercontroller, der Reckhorn-Verstärker hat eine Aktivweiche integriert (allerdings ist man mit DBX Driverack (o.Ä.) + passivgekühlte "Studioendstufe" wesentlich flexibler und hat auch gleich eine Einmessung mit bei).


[Beitrag von Jeck-G am 09. Feb 2015, 18:43 bearbeitet]
SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Okt 2018, 20:37
Was passiert,wenn man keine Cinchbrücke... oder Gerät ansteckt? Ist der Kreis dann unterbrochen oder gibt es Störungen?
Sockenpuppe
Gesperrt
#17 erstellt: 21. Okt 2018, 23:38
Die Vorstufe wurde von der Endstufe getrennt, ergo bleibt der Lautsprecher stumm, siehe Beitrag 4.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 21. Okt 2018, 23:41 bearbeitet]
moritz3742
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Sep 2022, 15:16
Wenn man den DSP durch Pre-Out / Main-In durchschleift, welche Audioqualität kommt dann aus den Lautsprechern raus? Sind 48 kHz und 24 Bit möglich?
smartysmart34
Stammgast
#19 erstellt: 19. Sep 2022, 15:26

moritz3742 (Beitrag #18) schrieb:
... Sind 48 kHz und 24 Bit möglich?


Es ist möglich, wasimmer Dein DSP verarbeiten kann.

Hintergrund:
Soweit ich das kenne / gesehen habe, sind Pre-Out und Main-In analoge Schnittstellen. Die kennen weder Samplingrate noch Wortbreite.
Du gehst also mit dem analogen Signal der Vorstufe (Pre-Out) in den DSP. Der wandelt nach digital (sampeln), manipuliert wie gewünscht und wandelt hinterher wieder nach analog. Das fertige analoge Signal geht dann nach Main-In.

Insofern wäre ein DSP auch einer der limitierenden Faktoren bei der Frage "Wieviel High-Res höre ich am Ende meiner Kette..."

Aber vielleicht bin ich da ja auch nicht mehr auf dem neuesten Stand?

Grüße,
Martin
moritz3742
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Sep 2022, 15:35
Mein Plan ist folgender:

mein Quellengerät (Node n130) schließe ich an ein DSP an, welches gleichzeitig eine Subwoofermodul für meinen Sub ist und ein DSP, der Audaphon Amp-2500.

Durch den Audaphon passe ich dann den Frequenzgang an den Raum an usw...
Aus dem Audaphon-Modul gehe ich dann über den Main-In Eingang eines Yamaha R-S 700 Vollverstärker.
Der Vollverstärker treibt dann meine Hauptlausprecher an (die Einstellungen des DSP's sollen eben auch an die Hauptlautsprecher gehen)
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 19. Sep 2022, 15:57
Ja, genau so ist das angedacht.
moritz3742
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Sep 2022, 16:01
Gibt es da nennenswerte klangliche Nachteile? Also das DSP kann max. 48 kHz und 24 Bit.
Kann der Yamaha Vollverstärker das auch verarbeiten und verlustfrei an die Lautsprecher weitergeben?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 19. Sep 2022, 16:26

smartysmart34 (Beitrag #19) schrieb:
Soweit ich das kenne / gesehen habe, sind Pre-Out und Main-In analoge Schnittstellen. Die kennen weder Samplingrate noch Wortbreite.
Slatibartfass
Inventar
#24 erstellt: 19. Sep 2022, 16:54
So ist es. Der Übergang vo einer Vor- zur Endstufe ist analog, das bei Verstärkerstufen analoge Signale verarbeiten. Digitale Datensätze können nicht verstärkt werden. Somit ist dem Yamaha völlig egal wie eingeschleifte Komponenten intern digital arbeiten. Es wird das Signal durch die Endstufe verstärkt, das der DSP analog ausgibt, der somit auch die Qualität des Signals bestimmt, das der Endstufe zugeführt wird.

Slati
moritz3742
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Sep 2022, 17:10
Perfekt, vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten. 👍
moritz3742
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Sep 2022, 11:42
Wenn ich wie oben beschrieben den Yamaha RS 700 dann als Endstufe nutze, kann ich dann trotzdem die EQ und Loudness Funktion des RS 700 nutzen?
Oder wird die EQ, Loudness-Sektion dann automatisch überbrückt, wenn ich über Main-in rein gehe?


[Beitrag von moritz3742 am 27. Sep 2022, 11:42 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#27 erstellt: 27. Sep 2022, 13:13
Nein, die Klangregelung findet im Vorverstärker statt, dessen Funktionen dann nur zur Klangregelung genutzt werden können.

Slati
kölsche_jung
Moderator
#28 erstellt: 27. Sep 2022, 14:16
schließ dein Node einfach mittels Stereo-Cinch analog an einem Eingang des RS 700 an
vom pre-out des RS 700 analog Cinch an den Sub
vom Sub analog Cinch in main-in des RS 700

so beiben dir die regler des rs 700, insbesondere die regelbare loudness erhalten
moritz3742
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Sep 2022, 16:50
Ja stimmt und ich kann das DSP weiter für alle Lautsprecher nutzen
moritz3742
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Sep 2022, 08:49
Aber ist es nicht so, dass dann 2x von einem digitalen Signal auf ein analoges Signal und 1x von einem analogen in ein digitales Signal umgewandelt wird (3 Umwandlungen hören sich schlecht an), wenn ich den Node direkt an den RS-700 anschließe?

Wenn ich nämlich über den Koax Ausgang direkt in den Audaphon Amp 2500 gehe, ist das Signal schon digital und der Audaphon muss es dann nur einmal in ein analoges Signal konvertieren.
In der Bedienungsanleitung des Audaphons steht, dass es von Vorteil ist, wenn man eben genau das tut.

Ist es also irgendwie möglich den RS-700 dann doch nur als Endstufe zu nutzen, aber trotzdem die EQ- und Loudness Funktionen zu erhalten?

Oder gibt es einen Vollverstärker auf dem Markt, der das kann?


[Beitrag von moritz3742 am 28. Sep 2022, 08:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#31 erstellt: 28. Sep 2022, 08:55

moritz3742 (Beitrag #30) schrieb:
(3 Umwandlungen hören sich schlecht an)


schon mal ausprobiert?
moritz3742
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Sep 2022, 09:00
Nein, ich habe die ganzen Produkt tatsächlich noch gar nicht.
kölsche_jung
Moderator
#33 erstellt: 28. Sep 2022, 09:21

moritz3742 (Beitrag #30) schrieb:
Aber ist es nicht so, dass dann ... mehrfach ... umgewandelt wird, wenn ich den Node direkt an den RS-700 anschließe?

ja, das ist richtig, es wird mehrfach umgewandelt


... Ist es also irgendwie möglich den RS-700 dann doch nur als Endstufe zu nutzen, aber trotzdem die EQ- und Loudness Funktionen zu erhalten?

Nein


Oder gibt es einen Vollverstärker auf dem Markt, der das kann?

mir nicht bekannt ... alleine eine Auftrennbarkeit ist heute schon eine Seltenheit ...


moritz3742 (Beitrag #32) schrieb:
Nein, ich habe die ganzen Produkt tatsächlich noch gar nicht.

Dann würde ich das "Projekt" unter Umständen anders angehen ...
Hast du noch gar keins der genannten Produkte?
moritz3742
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Sep 2022, 09:37
Ich habe aktuell ein Paar Adam Audio Column mk3 und einen Yamaha Rn803d.

Mein Plan wäre den Rn803d zu verkaufen und dann eben den Node in Kombi mit dem RS 700 zu nutzen.
Als Subwoofer hatte ich vor mir einen Merovinger zu kaufen, eben mit Audaphon Amp 2500 Modul um das ganze System (inkl. Lautsprecher) aufeinander abstimmen zu können.

Was mir auch wichtig ist, sind die 4 verschiedenen Modi, die man beim Audaphon per Fernbedienung einstellen kann.

Beim Mini DSP z.B. ist zwar auch eine Fernbedienung dabei und man kann 4 Presets einstellen, man hat aber nur 2 Outputs für die DSP Einstellungen, ich brauche aber 3:
2 Adam Audio LS und 1 Sub

Wie würden Sie das Projekt angehen?

Vielen Dank im Voraus


[Beitrag von moritz3742 am 28. Sep 2022, 09:47 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#35 erstellt: 28. Sep 2022, 09:51
der audaphon hat lediglich 6 Filter/Kanal ... viel ist das nicht ... ein Antimode Cinema hat 28 ...
das miniDSP hat 4 Ausgänge ...

Das "Problem" ist, das wohl keiner so Rect durchschaut was du brauchst(haben willst ... Trennung via DSP ist klar ... Loudness? ... regelbar?

... bzw ... was stört den am RN803?
moritz3742
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Sep 2022, 10:01
Der Rn803d hat kein DSP und die Ypao-Einmessung ist furchtbar schlecht, zumindest in meinem Raum.
Die Loudness ist natürlich bei einem aktiven DSP nicht nötig, aber ist trotzdem nice to have.


[Beitrag von moritz3742 am 28. Sep 2022, 10:02 bearbeitet]
moritz3742
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 28. Sep 2022, 11:46
Wie würdet ihr es denn machen?
kölsche_jung
Moderator
#38 erstellt: 28. Sep 2022, 12:06
tja ... schwierige Frage ...

ich würde wohl erstmal versuchen herauszufinden, wo es beim 803er "hakt".
YPAO mag vielleicht nicht die Creme de la Creme sein (wie auch, das Ding kostete nur 800€ und hat ja jetzt auch schon n paar Jährchen aufm Buckel), aber "furchtbar schlecht" muss ja einen Grund haben ...

Sprich: ich würde erstmal das "Problem" analysieren ... FQ-Gang und Nachhall im Raum mit/ohne YPAO messen ...

DSP und Loudness haben übrigens nichts miteinander zu tun, bzw ersetzen einander nicht.
Ein DSP passt den Ton im Raum an gewisse Zielvorgaben an, Loudness behebt einen "Fehler" des menschlichen Gehörs (nicht Linearität über den Pegel)
moritz3742
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Sep 2022, 13:07
Den Unterschied kenne ich natürlich, mein Ziel ist es einen linearen Frequenzgang am Hörplatz zu erreichen.
Ich habe auch schon ein Umik 1 gekauft und REW heruntergeladen und schon einige Messungen gemacht.
Loudness wäre für mich nur eine Erweiterung, falls mir 4 Presets (z.B. vom Audaphon) nicht reichen und ich sehr leise höre und durch Loudness den Bass etwas anhebe.

Den Yamaha werde ich auf alle Fälle verkaufen.


[Beitrag von moritz3742 am 28. Sep 2022, 13:10 bearbeitet]
13mart
Inventar
#40 erstellt: 28. Sep 2022, 16:44

kölsche_jung (Beitrag #38) schrieb:
Ein DSP passt den Ton im Raum an gewisse Zielvorgaben an, Loudness behebt einen "Fehler" des menschlichen Gehörs (nicht Linearität über den Pegel)


Ein DSP ist m.W. ein 'digitaler Sound-Prozessor'. Diesen kann man einsetzen, um
Raummoden abzuschwächen, oder auch dazu, Bässe und Höhen so anzuheben,
sodass der Loudness-Eindruck entsteht. Oder man kombiniert beides. Ein DSpeaker
Antimode 2.0 kann das leisten, andere DSPs können das sicherlich auch.

Gruß Mart
bachmanns
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Sep 2022, 17:18
Das neue DSPeaker Antimode X2 ist für ein 2.1-Setup ausgelegt. Vielleicht das passende Gerät für den TE?
Sockenpuppe
Gesperrt
#42 erstellt: 28. Sep 2022, 17:21
Jein...(bezüglich #40 )


Die Lautstärkewahrnehmung ist stark frequenzabhängig. Die Abhängigkeit der Lautstärkewahrnehmung von der Frequenz fällt darüber hinaus für unterschiedliche Lautstärkepegel unterschiedlich aus.


siehe Wiki.

Sprich, so richtig erfüllt die erst dann ihren Zweck, wenn regelbar ausgelegt.


YPAO mag vielleicht nicht die Creme de la Creme sein (wie auch, das Ding kostete nur 800€


Am Preis würde ich das am allerwenigsten festmachen wollen, bspw. schlug der AVR-X3600 im Abverkauf mit gut 650,- Euro zu Buche.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 28. Sep 2022, 17:24 bearbeitet]
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