Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 170 . 180 . 190 . 200 . 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 . 220 . 230 . 240 . Letzte |nächste|

PhonoPhono haut mal wieder einen raus

+A -A
Autor
Beitrag
macjigger
Stammgast
#10706 erstellt: 06. Feb 2023, 16:15
um den wald herum ist auch düster. Ein schwarzes Dickicht aus Negativität.
Pigpreast
Inventar
#10707 erstellt: 06. Feb 2023, 16:20

-Houdini- (Beitrag #10705) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #10702) schrieb:
Aber ähnlich wie von Houdini verfolgst Du hier eine "Hit and run"-Strategie: Einfach mal eine Behauptung raushauen, auf Nachfrage aber nicht mehr darauf eingehen.

Ja, er ruft in den Wald hinein, und ruft und ruft und es schallt immer der selbe Sermon heraus.

Weil er halt auch immer das Gleiche hinein ruft. Er könnte auf den Sermon ja mal etwas Neues entgegnen. Aber Obacht: Das könnte die Behauptung von der Endlosschleife möglicherweise Lügen strafen.

Aber in diesem Fall wohnt Willnich ausnahmsweise mal in der Kannichstraße und nicht umgekehrt.


Welchem Zweck die sogenannten "Nachfragen" dienen, ist wohlbekannt, sowohl denen, die immer noch in den finsteren Wald rufen, als auch denen, die es längst aufgegeben haben,

Um vielleicht endlich einmal Antworten auf die Fragen zu bekommen, die im Diskurs mit Euch stets offen bleiben? Mehr als die Argumente der Gegenmeinung (oft sinnentstellt) wiederzugeben und so zu tun, als seien sie nicht stichhaltig, kommt von Dir nie. Ebenso wird auch Deine kryptische Andeutung vom "wohlbekannten Zweck" wohl nebulös bleiben.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#10708 erstellt: 06. Feb 2023, 16:21
Die fantastischen vier hier sind quasi der Alpenverein des Forums
macjigger
Stammgast
#10709 erstellt: 06. Feb 2023, 16:26
Glaube versetzt Berge. Eines Tages vielleicht.
-Houdini-
Stammgast
#10710 erstellt: 06. Feb 2023, 16:32

Pigpreast (Beitrag #10707) schrieb:
Weil er halt auch immer das Gleiche hinein ruft.

Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Selbst wenn er jedes Mal etwas anderes rufen würde, käme stets der selbe Sermon herausgeschallt.
Es wird immer nur das rausgehauen, was man weiß, deshalb die ewig gleichen "Antworten".

Die fantastischen vier hier sind quasi der Alpenverein des Forums

Sprach der Experte mit den konstruktivsten topic-Beiträgen. Geballtes Fachwissen eben...
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#10711 erstellt: 06. Feb 2023, 16:35

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #10708) schrieb:
Die fantastischen vier hier sind quasi der Alpenverein des Forums :D

Lösen die sich auch bald auf?
jandus
Stammgast
#10712 erstellt: 06. Feb 2023, 16:41

-Houdini- (Beitrag #10710) schrieb:

Hallo

Mount stupid eben

Aber solange es dir gut geht,beim Schreiben deiner Beiträge...

Gruß jandus
Pigpreast
Inventar
#10713 erstellt: 06. Feb 2023, 16:52

-Houdini- (Beitrag #10710) schrieb:
Es wird immer nur das rausgehauen, was man weiß, deshalb die ewig gleichen "Antworten".

Mein spontaner Impuls: Das trifft wohl eher auf Euch zu. Doch nach etwas Nachdenken: Es trifft weder auf die eine, noch auf die andere Seite zu. Bei beiden handelt es sich auch um Schlussfolgerungen aus dem Gewussten bzw. vermeintlich Gewussten. Und während wir sagen: "Eure Schlussfolgerungen sind falsch", sagt Ihr: "Hört wie wir, dann erübrigen sich Schlussfolgerungen." Für das alleinige Hören mag das zutreffen, bezüglich der Schlussfolgerungen hingegen ist es falsch.

Der Nächste Punkt: Wenn ihr tatsächlich etwas wisst, was uns verborgen blieb, dann bringt es doch in die Diskussion mit ein. Oder handelt es sich bei dem "Wissen" doch nur um (wahrscheinlich falsche) Schlussfolgerungen?
-Houdini-
Stammgast
#10714 erstellt: 06. Feb 2023, 17:06

Pigpreast (Beitrag #10713) schrieb:
Mein spontaner Impuls: Das trifft wohl eher auf Euch zu.

Das ist ein stichhaltiges Argument, dem ich nichts entgegen zu setzen habe. Deine Impulse treffen immer voll!
Speziell von diesem Dolchstoss werde ich mich nie mehr erholen...
Pigpreast
Inventar
#10715 erstellt: 06. Feb 2023, 17:30
Kein Mensch redet von einem Impuls gegen Dich und von stichhaltig war im Bezug darauf ebenfalls nie die Rede.

Mag sein, dass Du das nicht kennst: Gedankenimpulse, die man kurz danach hinterfragt und zu einem besseren Gedanken kommt. Das würde einiges erklären...
ForgottenSon
Inventar
#10716 erstellt: 06. Feb 2023, 17:51

Just_music (Beitrag #10667) schrieb:

Eine gute Anlage lässt einen nicht zappen, sondern man hört die Scheibe genussvoll durch. Auch spielt die Qualität der Aufnahme oder das Genre keine Rolle.


Dann ist meine Anlage ja gut. Sehr schön.

Und ich dachte bisher, es liegt daran, welche Vorlieben man hat. Meine Frau würde selbst durch die beste Anlage der Welt nicht zur Albumhörerin werden.


[Beitrag von ForgottenSon am 06. Feb 2023, 17:52 bearbeitet]
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#10717 erstellt: 06. Feb 2023, 18:04

Pigpreast (Beitrag #10715) schrieb:
Mag sein, dass Du das nicht kennst: Gedankenimpulse, die man kurz danach hinterfragt und zu einem besseren Gedanken kommt.


So wie du, in deinem Beitrag? Den Houdini ausgerechnet dort abschneidet, wo es genau darum geht, inhaltlich und formal? Natürlich kennt er das, sonst könnte er doch nicht so perfekt selektiv zitieren.

Aber Kudos, Houdini, für "stichhaltig --> Dolchstoß" ... Okay Dolchstoss, aber so gut wie!
Just_music
Stammgast
#10718 erstellt: 06. Feb 2023, 18:27
@ardina

nein, ich bin sicherlich kein guter Kunde im Sinne des Fachhandels..

die meisten Händler haben auch ein zu eingeschränktes Sortiment, da sie sich auf dem Portfolio von wenigen Distributoren bedienen um überhaupt gute Einkaufskonditionen realisieren zu können.
Pigpreast
Inventar
#10719 erstellt: 06. Feb 2023, 18:34

RobotHive_Exodus (Beitrag #10717) schrieb:
Aber Kudos, Houdini, für "stichhaltig --> Dolchstoß" ... Okay Dolchstoss, aber so gut wie!

Dolchstoß? Du meinst, er wollte sagen, er hätte auf ganzer Linie überzeugt, wenn ich ihm nicht in den Rücken gefallen wäre, dabei war er ohnehin schon erledigt?

Bei seinem ganzen ironisch ironisch gemeinten Kram muss man sowieso aufpassen, was nicht so gemeint wie gemeint und deshalb gerade doch so gemeint ist.
-Houdini-
Stammgast
#10720 erstellt: 06. Feb 2023, 19:50
Du hast wie immer Recht. Jetzt schreib dazu noch etwas geistreiches, dann hast Du auch das letzte Wort.
Daruf kommt's hier an.
kölsche_jung
Moderator
#10721 erstellt: 06. Feb 2023, 19:59

-Houdini- (Beitrag #10720) schrieb:
..., dann hast Du auch das letzte Wort.
Daruf kommt's hier an.

Dir ja, ansonsten eher Nein
macjigger
Stammgast
#10722 erstellt: 06. Feb 2023, 20:03
selber
rat666
Inventar
#10723 erstellt: 06. Feb 2023, 20:32

Eine gute Anlage lässt einen nicht zappen, sondern man hört die Scheibe genussvoll durch. Auch spielt die Qualität der Aufnahme oder das Genre keine Rolle.

Selten so einen Unsinn gelesen, sowas kommt davon wenn man nur Anlage hört statt Musik.

Richtig müsste es wol lauten "gute Musik lässt einen nicht zappen, die kann man genussvoll durchhören"
Die Aufnahme und das Genre spielen natürlich eine Rolle, eine schlechte Aufnahme vermindert den Spaß.
Gute Anlagen decken auch Fehler in der Aufnahme auf (musst du unbedingt ausprobieren, wenn du mal die Möglichkeit hast eine zu hören )

Das Genre ist auch wichtig. Du könntest mir die beste Aufnahme von dem besten Opernsänger der Welt auf der besten Anlage der Welt vorspielen und ich würde es mir trotzdem nicht anhören wollen.


nein, ich bin sicherlich kein guter Kunde im Sinne des Fachhandels..

die meisten Händler haben auch ein zu eingeschränktes Sortiment, da sie sich auf dem Portfolio von wenigen Distributoren bedienen um überhaupt gute Einkaufskonditionen realisieren zu können.


Der Händler legt sich nur her was er auch gut verkaufen kann.
Exotische Geräte in Ikea Optik sind halt bei den Goldohren nicht so im Trend.


[Beitrag von rat666 am 06. Feb 2023, 20:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#10724 erstellt: 06. Feb 2023, 20:39
Hallo,

das sagst Du so....

Wenn plötzlich ein Barockmusikfan Tag und Nacht Sex Pistols hört und der Freund der Amigos gerne Metallica Alben komplett durchhört kann es nur an der fantastischen Anlage liegen....

Peter
Pigpreast
Inventar
#10725 erstellt: 06. Feb 2023, 20:48
Den Ansatz kann ich ja durchaus verstehen: Wenn die Abhörsituation einen frappierend realistischen Klang bietet, bleibt man auch mal fasziniert an Musik hängen, die einen sonst vielleicht nur hals so sehr in ihren Bann gezogen hätte. (Wobei es selbstredend auch andersherum funktioniert: Auch auf einer schrottigen Anlage bleibt man am Ball, wenn die Musik flasht.) Aber toller Klang kann auch genau Gegenteiliges bewirken: Wenn die Abhöre faszinierend toll klingt, zappt man immer weiter, weil man kaum erwarten kann, zu erfahren, ob denn das nächste Stück, das nächste Album, die nächste Band genau so faszinierend rüber kommt.

Alles in allem spielen da mehrere Faktoren eine Rolle und so eine eindimensionale Aussage wie von Just_music offenbart lediglich eine eindimensionale Art, die Welt zu erfassen.


-Houdini- (Beitrag #10720) schrieb:
Du hast wie immer Recht. Jetzt schreib dazu noch etwas geistreiches, dann hast Du auch das letzte Wort.
Daruf kommt's hier an.

Nö, mir wäre ja lieber, es ginge einmal über das bereits mehrfach Gesagte hinaus. Aber was soll ich denn machen, wenn das letzte Geistreiche von mir kommt und Du dann die Segel streichst?


[Beitrag von Pigpreast am 06. Feb 2023, 20:57 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#10726 erstellt: 06. Feb 2023, 20:50
la Paloma o`hey
macjigger
Stammgast
#10727 erstellt: 06. Feb 2023, 20:51

Das Genre ist auch wichtig. Du könntest mir die beste Aufnahme von dem besten Opernsänger der Welt auf der besten Anlage der Welt vorspielen und ich würde es mir trotzdem nicht anhören wollen.

könnte eine Erfahrung wert sein.

Die beste Anlage der Welt: random Elektronik + beste LS + bester Raum.
Labbipapa
Stammgast
#10728 erstellt: 06. Feb 2023, 20:52

8erberg (Beitrag #10724) schrieb:


Wenn plötzlich ein Barockmusikfan Tag und Nacht Sex Pistols hört und der Freund der Amigos gerne Metallica Alben komplett durchhört kann es nur an der fantastischen Anlage liegen....

Peter


Also ich würde da eher darauf tippen, dass die Genannten gepflegt schön voll sind und daher eine ganz neue Erfahrung machen, -aber nicht mehr in der Lage sind, überhaupt zu erkennen, ob es eine gute Anlage ist, oder nicht…


[Beitrag von Labbipapa am 06. Feb 2023, 20:53 bearbeitet]
ardina
Inventar
#10729 erstellt: 06. Feb 2023, 21:09

macjigger (Beitrag #10727) schrieb:


könnte eine Erfahrung wert sein.

Die beste Anlage der Welt: random Elektronik + beste LS + bester Raum.


Besser wie Live wohlmöglich, könnte schon sein, kommt drauf an welche Eigenschaften man zur Bewertung anlegt. Aber ich verstehe schon was du meinst und natürlich kann so ein „Hören“ ein bleibendes Erlebnis sein.

So bringt das nichts, um wirklich authentischer zu reproduzieren, über das bekannte Maß hinaus, müsste ein ganz neuer Ansatz gefunden werden, dass Schallfeld betreffend. Das wäre dann tatsächliche Entwicklung der Wiedergabetechnik.

ardina
Inventar
#10730 erstellt: 06. Feb 2023, 21:11

Labbipapa (Beitrag #10728) schrieb:


Also ich würde da eher darauf tippen, dass die Genannten gepflegt schön voll sind und daher eine ganz neue Erfahrung machen, -aber nicht mehr in der Lage sind, überhaupt zu erkennen, ob es eine gute Anlage ist, oder nicht… :D


Der war gut und scheint der Realität näher zu kommen.

EffEmm
Ist häufiger hier
#10731 erstellt: 06. Feb 2023, 21:13
Nach unbestätigten Gerüchten soll das hier das Optimum zur Einstellung des Setups sein. Sogar mit Double-Drum-Einlage zur Festlegung der Bühnenbreite:
https://www.youtube.com/watch?v=cGO17S2M6ig
Labbipapa
Stammgast
#10732 erstellt: 06. Feb 2023, 21:15

Pigpreast (Beitrag #10725) schrieb:
Wenn die Abhörsituation einen frappierend realistischen Klang bietet, bleibt man auch mal fasziniert an Musik hängen, die einen sonst vielleicht nur hals so sehr in ihren Bann gezogen hätte. (Wobei es selbstredend auch andersherum funktioniert: Auch auf einer schrottigen Anlage bleibt man am Ball, wenn die Musik flasht.)


Was Du beschreibst, ist der wesentliche Unterschied: der Eine hört die Möglichkeiten der Anlage (und wünscht sich vielleicht dabei anderes Quellmaterial), der Zweite hört Musik. Wenn die zufällig noch gut übertragen wird, ist es super, -sonst aber auch.
Zwei ganz unterschiedliche Perspektiven.

Den Effekt des „Zappens“, wenn man wirklich was optimieren konnte, kenne ich allerdings auch. Zuletzt, als ich mit der Anlage in das neue Musikzimmer umzog, das eine sehr viel bessere Akustik hat.
Ich konnte erstmal kein noch so geliebtes Stück zu Ende hören, weil ich mich am Sound berauscht habe.
Musik kam später…

Was wohl Holz- von Goldohren viel mehr unterscheidet, ist das Bedürfnis des Holzohres, sich die erzielten Optimierungen plausibel naturwissenschaftlich erklären zu können. Schon, um den Weg möglicherweise weiter erfolgreich beschreiten zu können, wenn noch Potential da ist.
Während Goldohren oft einfach dazu neigen, mit Geschwurbel ziemlich kritiklos ihren Status Quo zu idealisieren. Erklärt wird der vermeintlich supertolle Klang dann mit dem Preis oder der Exotik der Hersteller der Geräte.
Beides hält einer objektiven Überprüfung oft keine Minute stand.

Fazit: mich würde interessieren, warum mein Kram in meinem Raum wirklich gut klingt, -oder auch eben noch nicht.

Habe ich in meinem Fall für mein Bedürfnis erreicht. Das Verhältnis von Mitteleinsatz zu Ergebnis in der Relation zu den mit knapp 60 verbliebenen Fähigkeiten meines Gehörs ist für mich persönlich ziemlich optimal. Ich ersetze noch, wenn was kaputt geht, aber das war‘s auch.
Ich selbst bin inzwischen der limitierende Faktor. Da hilft auch kein Silberkabel für die Transparenz der Obertöne. Bei knapp 14khz ist eben Schluß. Das ist zwar toll für mein Alter, macht aber Features wie „Superhochtöner“ ziemlich sinnfrei.

Ich hör‘ lieber Musik, die mich berührt, statt mir ständig darüber Gedanken zu machen, ob vielleicht irgendein Tönchen technisch perfekter hätte wiedergegeben werden können.
Und die bei dieser Denkweise gesparten, mindestens 5-stelligen Beträge stecke ich in Urlaub, tolles Essen und Trinken, Konzerte, Bücher und andere Dinge, die wirklich spür- und meßbaren Mehrwert für‘s Leben haben.

Vielleicht auch mal ne Siebträgermaschine. Du hast mich alten „Schnell-schnell-Senseo-Jünger“ ein wenig neugierig gemacht.
Zaianagl
Inventar
#10733 erstellt: 06. Feb 2023, 21:17

EffEmm (Beitrag #10731) schrieb:
Nach unbestätigten Gerüchten soll das hier das Optimum zur Einstellung des Setups sein. Sogar mit Double-Drum-Einlage zur Festlegung der Bühnenbreite:
https://www.youtube.com/watch?v=cGO17S2M6ig



Um Gottes Willen!
Ich sitz nie mehr in nen Flieger!!!
EffEmm
Ist häufiger hier
#10734 erstellt: 06. Feb 2023, 21:24

Zaianagl (Beitrag #10733) schrieb:


Um Gottes Willen!


Du musst mal bei 2:15 genau schauen, auf das Hinterteil von dem Elefanten rechts unten. Der gibt ein eindeutiges Statement ab, genauer gesagt: Er lässt es fallen...
macjigger
Stammgast
#10735 erstellt: 06. Feb 2023, 21:36

Was wohl Holz- von Goldohren viel mehr unterscheidet, ist das Bedürfnis des Holzohres, sich die erzielten Optimierungen plausibel naturwissenschaftlich erklären zu können. Schon, um den Weg möglicherweise weiter erfolgreich beschreiten zu können, wenn noch Potential da ist.
Während Goldohren oft einfach dazu neigen, mit Geschwurbel ziemlich kritiklos ihren Status Quo zu idealisieren. Erklärt wird der vermeintlich supertolle Klang dann mit dem Preis oder der Exotik der Hersteller der Geräte.

Alle "Holzohren" sind top fit in Raumakustik, ausentwickelt, und können das kommunizieren.
Wenn sich bei "Goldohren" eine Optimierung einstellt, ist diese eingebildet.


Fazit: mich würde interessieren, warum mein Kram in meinem Raum wirklich gut klingt, -oder auch eben noch nicht.

mein Raum, meine Welt


[Beitrag von macjigger am 06. Feb 2023, 21:37 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#10736 erstellt: 06. Feb 2023, 21:42

ZeeeM (Beitrag #10669) schrieb:
Märchenliste

https://www.luckyx02.de/micro-seiki-oem-liste/

:prost


Mein oller, mittlerweile verschenkter, HT354 soll von Micro Seiki gefertigt gewesen sein?
Der Begriff des "Unitorque"-Antriebs (angeblich von Hitachi) damals schon Voodoo?

Das Gerät tut übrigens heute noch Dienst bei einem Freund.

Ein paar Jahre danach gab es das Gerät noch unter einer mir unbekannten Marke in den USA. Hatte ich mal was drüber gelesen.

Alles Micro Seiki?

Wer weiß....
Labbipapa
Stammgast
#10737 erstellt: 06. Feb 2023, 21:52

macjigger (Beitrag #10735) schrieb:

Alle "Holzohren" sind top fit in Raumakustik, ausentwickelt, und können das kommunizieren.
Wenn sich bei "Goldohren" eine Optimierung einstellt, ist diese eingebildet.


Wer behauptet das? Niemand hier, so weit ich weiß. Allerdings ist die Frage, worauf empfundene bzw. gehörte Optimierungen ursächlich zurückzuführen sind, doch berechtigt? Der Weg der Optimierungen sollte reproduzierbar sein, oder? Sonst ist das doch sinnloses Gestochere im Nebel.

Was den Raum betrifft: klar ist das „die Welt“ für jeden Einzelnen hier. Was ist daran falsch? Erster, wichtigster Faktor, mit dem jede Anlage funktionieren muss, ist die Raumakustik. Die auch die größten Potentiale für Optimierungen bietet, auch das ist eine Binsenweisheit.
Bis man möglicherweise bei auch nur digitalen Quellgeräten angekommen ist, ist das Gehör von 99% aller Menschen wahrscheinlich vorher am Ende.
macjigger
Stammgast
#10738 erstellt: 06. Feb 2023, 22:00
Mein Raum, meine Welt bezog sich nicht auf Dein schönes Musikzimmer sondern Deinen Tellerrand.
ForgottenSon
Inventar
#10739 erstellt: 06. Feb 2023, 22:02

-Houdini- (Beitrag #10714) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #10713) schrieb:
Mein spontaner Impuls: Das trifft wohl eher auf Euch zu.

Das ist ein stichhaltiges Argument, dem ich nichts entgegen zu setzen habe. Deine Impulse treffen immer voll!
Speziell von diesem Dolchstoss werde ich mich nie mehr erholen... :D


Meinst Du nicht, dass auch der dümmste anzunehmende Forumleser an dieser Stelle Dein absichtlich verkürztes Zitat bemerkt? Wer soll Deine Beiträge allein schon wegen dieser handwerklichen Armseligkeit noch ernst nehmen?
macjigger
Stammgast
#10740 erstellt: 06. Feb 2023, 22:08

Meinst Du nicht, dass auch der dümmste anzunehmende Forumleser an dieser Stelle Dein absichtlich verkürztes Zitat bemerkt? Wer soll Deine Beiträge allein schon wegen dieser handwerklichen Armseligkeit noch ernst nehmen?

Astreine Detektivarbeit
Labbipapa
Stammgast
#10741 erstellt: 06. Feb 2023, 22:09

macjigger (Beitrag #10738) schrieb:
Mein Raum, meine Welt bezog sich nicht auf Dein schönes Musikzimmer sondern Deinen Tellerrand.


Und was soll Deine mal schnell hingekotzte, abfällige Äußerung inhaltlich aussagen?

Was am „Tellerrand“ ist auszusetzen? Der Wunsch, „Phänomene“ erklärbar zu machen? Erkenntnisse zu plausibilisieren?

Wenn wir mal die Ebene persönlicher Anfeindungen verlassen würden und sachlich diskutierten, könnte man vielleicht Brücken bauen. So bricht man sie eher sinnlos ab.

Ich möchte nur mal eine verifizierbare Erklärung für erzielte Optimierungen aus dem „Goldohrlager“.

Was ich in meinem Hörraum gemacht habe, weiß ich. Und warum. Es ist echt ok, sogar gut, würde ich sagen, aber nicht perfekt. Es ginge mehr, zu Lasten des Wohnraumcharakters. Ein Kompromiss, aber für mich echt ok. Ich kann Dir erklären, warum manche Kriterien sehr gut erfüllt werden, andere nur teilweise. Und warum der Gesamteindruck ist, wie er ist.

Genau das möchte ich aus dem „Goldohrlager“ mal erleben. Keine Anfeindung auf Skepsis, weil keine nachvollziehbare Erklärungen geliefert werden, sondern genau das! Beschreibung des „Weges zum Erfolg“, nachvollziehbar, plausibel, reproduzierbar und auf andere Hörsituationen unter nachvollziehbaren Regeln übertragbar. Ist doch eigentlich moderner Alltag? Oder sollte es zumindest sein?
Pigpreast
Inventar
#10742 erstellt: 06. Feb 2023, 22:12

Labbipapa (Beitrag #10732) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #10725) schrieb:
Wenn die Abhörsituation einen frappierend realistischen Klang bietet, bleibt man auch mal fasziniert an Musik hängen, die einen sonst vielleicht nur halb so sehr in ihren Bann gezogen hätte. (Wobei es selbstredend auch andersherum funktioniert: Auch auf einer schrottigen Anlage bleibt man am Ball, wenn die Musik flasht.)

Was Du beschreibst, ist der wesentliche Unterschied: der Eine hört die Möglichkeiten der Anlage (und wünscht sich vielleicht dabei anderes Quellmaterial), der Zweite hört Musik. Wenn die zufällig noch gut übertragen wird, ist es super, -sonst aber auch.
Zwei ganz unterschiedliche Perspektiven.

Ich verstehe die Ausschließlichkeit nicht, mit der diese zwei Perspektiven immer einander gegenüber gestellt werden? Geht nicht auch beides? Bei mir schon. Irgendwie ist doch immer beides vorhanden und wird, je nach Situation und Setting, ausbalanciert.


Was wohl Holz- von Goldohren viel mehr unterscheidet, ist das Bedürfnis des Holzohres, sich die erzielten Optimierungen plausibel naturwissenschaftlich erklären zu können. Schon, um den Weg möglicherweise weiter erfolgreich beschreiten zu können, wenn noch Potential da ist.

Nur für mich gesprochen: Die Fragen, warum etwas so ist, wie es ist und ob es wirklich so ist, wie es scheint, sind Fragen, die mich völlig unabhängig von HiFi seit frühesten Kindertagen durch das ganze Leben begleiten. (Und mehr oder weniger nur nebenbei macht das beim HiFi halt nicht Halt.) Ob ich mir das Wissen, welches ich durch diese Neugierigkeit und Skepsis erlange, in irgendeiner Form zunutze mache machen will, spielt zunächst einmal überhaupt keine Rolle.


Während Goldohren oft einfach dazu neigen, mit Geschwurbel ziemlich kritiklos ihren Status Quo zu idealisieren. Erklärt wird der vermeintlich supertolle Klang dann mit dem Preis oder der Exotik der Hersteller der Geräte.

So könnte ich es mir auch vorstellen. (Wobei "kritiklos" die Sache nicht ganz trifft. Sie sind schon kritisch, nur folgt die Kritik keiner Ratio. Zumindest keiner, die sich mir als schlüssig erschließt.) Die Frage, die sich mir dann auftut (und die mich überhaupt hier diskutieren lässt) ist: Kann man daraus rückschließen auf die allgemeine Einstellung zu Fragen wie "Wieso, weshalb, warum?" oder "Ist es wirklich so?" auch in anderen Lebensbereichen? Laufen Diskussionen da ähnlich ab: "Das ist mein Eindruck, andere haben den ebenfalls, dann ist das auch so. Was soll das Hinterfragen?"


Beides hält einer objektiven Überprüfung oft keine Minute stand.

Und daran scheint ja auch kein Interesse zu bestehen. Vielmehr noch: Es besteht noch nicht einmal Interesse, sich damit zu beschäftigen, was es mit "objektiv" überhaupt auf sich hat. Ich habe mit noch keinem "Goldohr" (oder Homöopathen, das gleiche Spiel) eine Diskussion darüber vertiefen können, gerade so, als seien Erkenntnisse darüber grundsätzlich nutzlos, so lange sie nicht dem konkreten Sujet dienten.


Fazit: mich würde interessieren, warum mein Kram in meinem Raum wirklich gut klingt, -oder auch eben noch nicht.

Da bin ich aktuell bei mir nach dem Umzug gerade dran...


Vielleicht auch mal ne Siebträgermaschine. Du hast mich alten „Schnell-schnell-Senseo-Jünger“ ein wenig neugierig gemacht.

Wenigstens da habe ich zwischenzeitlich einen Status erreicht, der mich Kaffee machen lässt, von dem zwar kein einziger der beste ist, den ich je trank, aber jeder einzelne besser als jeder, den ich vor dem Erwerb der Maschine selber gemacht habe.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Feb 2023, 22:33 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#10743 erstellt: 06. Feb 2023, 22:12

Während Goldohren oft einfach dazu neigen, mit Geschwurbel ziemlich kritiklos ihren Status Quo zu idealisieren. Erklärt wird der vermeintlich supertolle Klang dann mit dem Preis oder der Exotik der Hersteller der Geräte.

bei Auslassung von persönlichen Anfeindungen genügen allgemeine. So baut man keine Brücken.
ForgottenSon
Inventar
#10744 erstellt: 06. Feb 2023, 22:16

Labbipapa (Beitrag #10741) schrieb:
.
Ich möchte nur mal eine verifizierbare Erklärung für erzielte Optimierungen aus dem „Goldohrlager“.

Was ich in meinem Hörraum gemacht habe, weiß ich. Und warum. Es ist echt ok, sogar gut, würde ich sagen, aber nicht perfekt. Es ginge mehr, zu Lasten des Wohnraumcharakters. Ein Kompromiss, aber für mich echt ok. Ich kann Dir erklären, warum manche Kriterien sehr gut erfüllt werden, andere nur teilweise. Und warum der Gesamteindruck ist, wie er ist.

Genau das möchte ich aus dem „Goldohrlager“ mal erleben.


Ich halte das für schwierig. Da wo Du Dir bzgl. Aufstellung der Lautsprecher, Massnahmen zur Raumakustik, etc. Gedanken gemacht hast, stehen absurde Massnahmen wie Stillpoints, teure Kabelage, etc. dagegen. Da ist man einfach nicht auf Augenhöhe.
Labbipapa
Stammgast
#10745 erstellt: 06. Feb 2023, 22:20

Pigpreast (Beitrag #10742) schrieb:

Ich verstehe die Ausschließlichkeit nicht, mit der diese zwei Perspektiven immer einander gegenüber gestellt werden? Geht nicht auch beides? Bei mir schon. Irgendwie ist doch immer beides vorhanden und wird, je nach Situation und Setting, ausbalanciert.


Ist keine Ausschließlichkeit, zumindest bei mir nicht. Ich bewege mich häufig in dem Spannungsfeld. Sind halt trotzdem zwei unterschiedliche Perspektiven. Schwarz und Weiß, Jing und Jang. Wie so oft im Leben, ist ja auch völlig ok. Skurril wird es nur bei denen, denen der Ausgleich bzw. der Perspektivwechsel nicht mehr gelingt oder gelingen will.

Was die Siebträgermaschine betrifft: der Weg ist das Ziel! Und der Weg hat viele, bereichernde Wegpunkte, die mehr wert sind als das Ziel!
Labbipapa
Stammgast
#10746 erstellt: 06. Feb 2023, 22:23

ForgottenSon (Beitrag #10744) schrieb:


Ich halte das für schwierig. Da wo Du Dir bzgl. Aufstellung der Lautsprecher, Massnahmen zur Raumakustik, etc. Gedanken gemacht hast, stehen absurde Massnahmen wie Stillpoints, teure Kabelage, etc. dagegen. Da ist man einfach nicht auf Augenhöhe.


Genau deswegen schrieb ich „reproduzierbar“ und „nachvollziehbar“.

Wenn mir jemand fundiert und belegbar erklärt, warum ein geflochtenes Silberkabel auf einem Holzpuck besser (im Sinne von HiFi) reproduzieren soll, kauf‘ ich den Shit. Bisher aber noch nicht passiert.
rat666
Inventar
#10747 erstellt: 06. Feb 2023, 22:53
Breitere/tiefere Bühne, Vorhang weggezogen, der Fuß wippt, spielt harmonischer, etc. Sowas muss reichen, man hört es doch und man muss es sich leisten können.
Silber spielt eher hell und Gold eher wärmer, sowas ist doch unumstritten und nachts ist es kälter als draußen


[Beitrag von rat666 am 06. Feb 2023, 22:56 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#10748 erstellt: 06. Feb 2023, 23:01
Warten wir doch mal ab. Vielleicht kommt ja was Fundiertes.
Beaufighter
Inventar
#10749 erstellt: 06. Feb 2023, 23:10
Die Schlagerpiloten waren neu für mich. Hat die jemand vorher gekannt?
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen ihre CD ganz ohne Zippen durchzuhören, egal wie gut die Anlage und der Raum sein sollte.
Pigpreast
Inventar
#10750 erstellt: 06. Feb 2023, 23:43
Hast halt noch nie eine wirklich gute Anlage gehört. Lass es Just_music mal auf seiner versuchen, der schafft das bestimmt. Und wenn er es schafft, weil er einfach schmerzfrei ist...


[Beitrag von Pigpreast am 06. Feb 2023, 23:43 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#10751 erstellt: 06. Feb 2023, 23:45
Der User sucht seines gleichen mit der Pampe im Kopp.
Pigpreast
Inventar
#10752 erstellt: 06. Feb 2023, 23:51

Labbipapa (Beitrag #10745) schrieb:
Was die Siebträgermaschine betrifft: der Weg ist das Ziel! Und der Weg hat viele, bereichernde Wegpunkte, die mehr wert sind als das Ziel!

Es gibt einige wenige Lebensbereiche, in denen ich das so sehe. Aber ausgerechnet die Siebträgermaschine gehört weniger dazu. Ich möchte die in jüngster Zeit damit gemachten Erfahrungen nicht missen, aber eigentlich möchte ich vor allem leckeren Espresso haben.
audi-o-phil
Inventar
#10753 erstellt: 07. Feb 2023, 00:51
Lasst mal schön die Siebträgermaschinen aus der Diskussion raus. Bei gutem Kaffee hört der Spaß auf
KarstenL
Inventar
#10754 erstellt: 07. Feb 2023, 01:03
Ein Schelm wer bei gutem Espresso Parallelen zu High-end zieht....

Schon oft genug erlebt, daß Besitzer schöner teurer Maschinen keine Ahnung von Messwerten haben.

Hauptsache möglichst teure Bohne.

Mann schmeckt es doch, ja sicher (frei nach Knebel).

Was man da für eine Plörre serviert bekommt, poch glaubse geh mich wech.

Also bei Espresso hört es bei mir auch auf.


[Beitrag von KarstenL am 07. Feb 2023, 01:04 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#10755 erstellt: 07. Feb 2023, 01:34
Die paralelen sind aber vorhanden.
Die Klientel ist zum teil ähnlich gestrickt.
Teure Maschiene, teures Eso Zubehör und teure Bohnen.
Und hauptsache man bekommt nen Herz oder sonstwas für ein Tier in die Crema gezaubert.
Geschmack scheisse.
Die selben Typen.

Für mich ist High End schon lang ein Synonym für verarsche.
Und schlimmer find ich noch das Klientel das sich planlos wss drauf einbildet und meint gute Wiedergabe geht nur über das Zeug.

Wenn einem die Geräte optisch gefallen und man sie aus den Gründen kauft ist das absolut legitim.

Meist bei den Lautsprechern hört es dann aber für mich auf.
Da gibt es nun mal die gute Physik und aus 20cm schmalen 1m 2 Weg Säulen in alt hergebrachter passiver Bauweise kommt nun mal nur begrenzter Sound raus.
Auch wenn die Dinger aus Mondholz sind und nach ner griechischen Göttin benannt sind.
Nen Preisschild im 5stelligen und jeder dieser verblendeten De.... meint wunder was da zu Hause steht.
Da hab ich dann schon Mitleid.
EffEmm
Ist häufiger hier
#10756 erstellt: 07. Feb 2023, 01:43
[quote="Beaufighter (Beitrag #10749)"]Die Schlagerpiloten waren neu für mich. Hat die jemand vorher gekannt?
/quote]

Das sind "Die Amigos" auf Speed.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 170 . 180 . 190 . 200 . 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 . 220 . 230 . 240 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.516 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedRebellus
  • Gesamtzahl an Themen1.553.138
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.584.975