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PhonoPhono haut mal wieder einen raus

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rat666
Inventar
#10606 erstellt: 05. Feb 2023, 13:33
Zu Punkt 2, so einfach ist es nicht, dennoch zeigt eine umfassende Betrachtung des Themas, dass eine bitgenaue Ausgabe an den Digitalausgängen gegeben ist, es sei denn der Hersteller würde mit Absicht etwas daran verändern. Das Ergebnis ist auf jeden Fall klar messbar.

Stereogerätschaften haben messtechnisch ein sehr hohes Level erreicht. Möglicherweise sind noch sehr kleine Steigerungen bei den Messwerten möglich.
Das sind aber keine echten Veränderungen (vergleichbar mit einer Kraftstffersparnis von 0,001% beim KFZ), also in der Praxis nicht bemerkbar (hörbar).

Echte Klangsteigerungen wären nur durch neue Technologien erreichbar, diese sind aber am Horizont nicht erkennbar. Die Frage lautet dann aber auch, ob es noch Stereo ist.
.JC.
Inventar
#10607 erstellt: 05. Feb 2023, 13:40
Moin,


Pigpreast (Beitrag #10603) schrieb:
Wir sind nur ein Häufen gesichtsloser Avatare, die aus dem Nichts erscheinen ...


das sehe ich ganz anders. Viele sind schon so lange dabei, dass sich ein geistig-seelisches Gesicht zeigt.
Wie wissen, wer wir sind (ich weiß es jedenfalls einigermaßen).

ps
und der Avatar wurde oft bewusst so gewählt
Pigpreast
Inventar
#10608 erstellt: 05. Feb 2023, 13:51

Beaufighter (Beitrag #10596) schrieb:
Hier gebe ich dir nur bedingt recht. Wahrscheinlich ist es so das es in der Mehrzahl der Fälle so ist wie du es beschreibst.
Aber genau ein Dorf weiter wurde eine Ärztin zu hohen Geldbusen verdonnert weil sie sich in der Corona Zeit dazu hinreißen ließ die Dinge anders zu sehen.

Wo siehst Du da den Widerspruch? Mediziner gehören in Anlehnung an ForgottenSons Beitrag nicht in die Reihe mit Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern, sondern sind eher wie die erwähnten Betriebs- und Volkswirte zu betrachten: Naturwissenschaften sind zwar Grundlage ärztlichen Tuns, folgerichtig auch Bestandteil des Studiums, jedoch wirklich verstehen muss man sie dafür nicht. Wissenschafts- oder gar Erkenntnistheorie kommen im Studium noch nicht einmal vor. Einige Mediziner verabschieden sich, nachdem sie für die Doktorarbeit vorübergehend zur Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien genötigt wurden, für immer von dieser Denkweise. Zum bloßen Praktizieren wird sie nicht benötigt.


Nun, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Mediziner mit komplett verqueren Ansichten sind zwar tatsächlich eher die Ausnahme. Wenn man aber bedenkt, dass im Studium fehlendes Verständnis oft mit purem Auswendiglernen kompensiert werden kann, wundert es nicht, dass solche Ausnahmen möglich sind.


Edit:
ForgottenSon (Beitrag #10600) schrieb:
Juristen rein von ihrer Profession beispielsweise der anderen Seite zuordnen. Allerdings kenne ich welche, die auch gute Informatiker abgeben würden und nicht anfällig für Hifi-Voodoo sind.

Meinem Einblick nach, den ich gewinnen konnte, scheint es da ähnlich zu sein, wie bei den Medizinern: Zum wirklichen Verständnis juristischer Prinzipien ist ein Mindestmaß an Verständnis für (sprachliche) Logik vonnöten. Menschen, die eine ausgeprägte Veranlagung dazu haben, sind in der Juristerei also gut aufgehoben. Es ist im Studium aber möglich, eine weniger ausgeprägte diesbezügliche Begabung anderweitig zu kompensieren. Das sind dann wohl die, die später als reine "Paragraphenreiter" auftreten. Und denen würde ich auch keine grundsätzliche Resistenz gegen voodooeske Verlautbarungen unterstellen.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Feb 2023, 14:23 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#10609 erstellt: 05. Feb 2023, 14:02

.JC. (Beitrag #10597) schrieb:
Tatsächlich hat die moderne Menschheit die alten Götter (Odin & Co.) durch die modernen Götter (Logik & Co.) ersetzt.

Wer das tatsächlich so macht, ist auf dem Holzweg. "Logik & Co." sind Werkzeuge, die man anwendet, keine Götter, denen man huldigt. Dass es durchaus Menschen gibt, die mit dem Verständnis für die Anwendung überfordert sind und ihr Unverständnis nach altmenschlicher Manier in ehrfürchtigen Glauben umwandeln, ist natürlich Wasser auf die Mühlen jener, die sich in der ihnen zugebilligten Freiheit lieber auf "alternative Fakten" und die eigenen Fehlschlüsse verlassen.
Pigpreast
Inventar
#10610 erstellt: 05. Feb 2023, 14:08

macjigger (Beitrag #10598) schrieb:

Zumindest lässt sich einiges ausschließen: alle Arten von Ingenieuren, Informatiker und Naturwissenschaftler.

im datei basierten Audio geht es nur um die Übertagung von 0 und 1 weswegen die verwendeten Geräte alle gleich klingen ausser sie sind gesoundet. Dazu braucht man nun wirklich kein Informatiker zu sein.

Um diese unzulässig verkürzte Darstellung zu akzeptieren, natürlich nicht. Das dürfte bei entsprechender Veranlagung auch dem Dümmsten gelingen. Aber anscheinend braucht es etwas mehr, um zu verstehen, warum auch keine Unterschiede zu erwarten sind, wenn man in die Details geht.
Beaufighter
Inventar
#10611 erstellt: 05. Feb 2023, 14:29

Mediziner mit komplett verqueren Ansichten sind zwar tatsächlich eher die Ausnahme. Wenn man aber bedenkt, dass im Studium fehlendes Verständnis oft mit purem Auswendiglernen kompensiert werden kann, wundert es nicht, dass solche Ausnahmen möglich sind.


Ich kann mich noch erinnern wie wir in der Grundschule in zwei Reihen das 1*1 schnell aufsagen können mussten.

Viele waren fleißig und haben es auswendig gelernt. Die die gerechnet haben weil ihnen das weniger Mühsam erschien (faul) hatten immer das Nachsehen.
So wurde schon früh indoktriniert, das klein Heinzi nicht rechnen muss, sondern nur schnell sein muss.
Pigpreast
Inventar
#10612 erstellt: 05. Feb 2023, 14:38
Es spricht ja nichts dagegen, den schnelleren Weg eines abrufbar eingeprägten Einmaleins zu wählen, anstatt jede Multiplikation mühsam mittels einzelner Additionen durchzuführen. Im Gegenteil, dazu wurde das ja entwickelt. Nur wenn man vergisst (oder gar nicht erst verstanden hat), worauf das Prinzip eigentlich beruht, fällt einem das halt irgendwann möglicherweise auf die Füße.

Das lässt sich natürlich auf alle möglichen Prinzipien übertragen. Im erweiterten Sinne führt das zum Problem von Theorie und Praxis. Sicher gibt es "Theoretiker", die vor lauter theoretische Analyse nicht ins praktische Tun kommen. Andersherum gibt es nicht wenige "Praktiker", die nicht überreißen, dass die Blödsinn machen.


macjigger (Beitrag #10602) schrieb:
Die Stereo Gerätschaften sind inzwischen ausentwickelt, da sind keine objektiven Klangsteigerungen mehr möglich. Der einzige hier relevante Beruf ist Historiker.

Die Frage muss doch einmal anders herum gestellt werden: Was wäre denn am Klang der Gerätschaften, die mit "ausentwickelt" gemeint sind, noch weiter zu verbessern? Und vor allem: Wie würde man diese Verbesserung objektiv feststellen können?

Das gilt im besonderen Maße natürlich auch für die Geräte mit den "Nullen und Einsen". Wenn man schon d'accod ist, dass die bitidentische Übertragung nicht gefährdet ist, was ist es dann? Jitter? Lässt sich schon dadurch abhaken, dass sich die dadurch verursachten "Schwingungsverformungen" in einem für den Menschen unhörbaren Frequenzbereich abspielen. Der analoge Teil digitaler Geräte? Filter? OpAmps? Siehe erster Absatz dieses Beitrags. Was gäbe es sonst noch zu entwickeln, was eine messbare Klangsteigerung zur Folge hätte?


[Beitrag von Pigpreast am 05. Feb 2023, 14:49 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#10613 erstellt: 05. Feb 2023, 15:35
jitter von der Stromzufuhr, quelle, Streaming Modul/EQ/DSP etc, Clock, externe Funksignale usw. kann sich addieren (noise auch). Freut mich, dass Du das für Dich abhaken kannst aber in der Praxis kann jeder feststellen, dass Digitale front-ends mit weniger jitter besseres imaging bieten, als solche mit mehr jitter.
Verbesserung von Chip performance, auch Op Amps, filter designs, Abschirmung und Isolierung bei geringeren Preisen/"großzügigerem" Einsatz und aufeinander aufbauender Erfahrung und besser werdende Messergebnisse sind die Entwicklungen, die stetig stattfinden.
Nach externem i²s, demächst in Deinem 500€ Dac: ofengesteuerte satelliten-grade Clock.
ZeeeM
Inventar
#10614 erstellt: 05. Feb 2023, 15:46
Also heftiges Händewedeln und nix genaues weiß man nicht. Alles kann klingen und sich aufschaukeln und addieren.
Man hört es doch.
ForgottenSon
Inventar
#10615 erstellt: 05. Feb 2023, 15:53

macjigger (Beitrag #10613) schrieb:
jitter von der Stromzufuhr, quelle, Streaming Modul/EQ/DSP etc, Clock, externe Funksignale usw. kann sich addieren (noise auch). Freut mich, dass Du das für Dich abhaken kannst aber in der Praxis kann jeder feststellen, dass Digitale front-ends mit weniger jitter besseres imaging bieten, als solche mit mehr jitter.
Verbesserung von Chip performance, auch Op Amps, filter designs, Abschirmung und Isolierung bei geringeren Preisen/"großzügigerem" Einsatz und aufeinander aufbauender Erfahrung und besser werdende Messergebnisse sind die Entwicklungen, die stetig stattfinden.
Nach externem i²s, demächst in Deinem 500€ Dac: ofengesteuerte satelliten-grade Clock.


Hmmm, eine Kehrtwendung? Einige Beiträge zurück im Thread konnte man von Dir noch lesen, dass man "digitales Audio" auf die Übertragung von 0 und 1 reduzieren kann und nun das. Was ist das? Eine Ansammlung von Buzzwords fürs B...sh..-Bingo? (sorry, SCNR)
Ich bin jetzt nicht so wirklich ein Experte auf den niedrigen Netzwerklayern bzw. den tatsächlichen elektronischen Vorgängen bei der D/A- bzw. A/D-Wandlung. Aber mein leicht oberflächlicher Einblick lässt mich vermuten, dass wir Jitter-Probleme bei der A/D-Wandlung und wieder bei der D/A-Wandlung haben können. In einer idealen digitalen Kette also an zwei Stellen. Was Du mit "imaging" meinst, weiss ich auch nicht und von einer "ofengesteuerte satelliten-grade Clock" habe ich noch nie gehört.
Magst Du mich an Deinem Wissen teilhaben lassen und dies etwas ausführlicher erklären oder zumindest Quellen nennen, wo ich es nachlesen kann?
macjigger
Stammgast
#10616 erstellt: 05. Feb 2023, 15:54
wer inwiefern alles rund um imaging hört und wieviel Wert drauf legt ist offensichtlich individuell unterschiedlich.Aber eine gewisse "Erfahrung" in dem Sinne daß man zB bestimmte Alben auf verschiedenen Setups gehört hat, wäre sinnvoll. Da gibt es ja keine natürliche Referenz.
ForgottenSon
Inventar
#10617 erstellt: 05. Feb 2023, 16:02

macjigger (Beitrag #10616) schrieb:
wer inwiefern alles rund um imaging hört und wieviel Wert drauf legt ist offensichtlich individuell unterschiedlich.Aber eine gewisse "Erfahrung" in dem Sinne daß man zB bestimmte Alben auf verschiedenen Setups gehört hat, wäre sinnvoll. Da gibt es ja keine natürliche Referenz.


Was ist jetzt imaging? Ein Audruck, der das Klangerlebnis beschreiben soll? Obwohl das Ausgangsmaterial (Datei, Stream, ....) bitidentisch ist?
Skaladesign
Inventar
#10618 erstellt: 05. Feb 2023, 16:05

macjigger (Beitrag #10613) schrieb:
ofengesteuerte satelliten-grade Clock.


Was das ist, wüsste ich auch gerne
macjigger
Stammgast
#10619 erstellt: 05. Feb 2023, 16:07
klingt schlimmer als es ist. Die clock (clocks) wird auf optimaler Temperatur gehalten.
ForgottenSon
Inventar
#10620 erstellt: 05. Feb 2023, 16:09

macjigger (Beitrag #10619) schrieb:
klingt schlimmer als es ist. Die clock (clocks) wird auf optimaler Temperatur gehalten.


Ok. Und dadurch soll der Taktgeber genauer gehen? Kann ich technisch nicht nachvollziehen.


[Beitrag von ForgottenSon am 05. Feb 2023, 16:13 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#10621 erstellt: 05. Feb 2023, 16:14

Was ist jetzt imaging? Ein Audruck, der das Klangerlebnis beschreiben soll? Obwohl das Ausgangsmaterial (Datei, Stream, ....) bitidentisch ist?

eh.. Bühnenabbildung. Ich hoffe dies war nur ein Frage der Übersetzung.
ForgottenSon
Inventar
#10622 erstellt: 05. Feb 2023, 16:20

macjigger (Beitrag #10621) schrieb:

Was ist jetzt imaging? Ein Audruck, der das Klangerlebnis beschreiben soll? Obwohl das Ausgangsmaterial (Datei, Stream, ....) bitidentisch ist?

eh.. Bühnenabbildung. Ich hoffe dies war nur ein Frage der Übersetzung.


Nu ja, es war eine Frage der Einordnung des Begriffs. Ich kenne den Begriff aus zig Kontexten. Nun weiss ich es ja, was Du gemeint hast. Wie verträgt sich das aber mit Deinen Aussagen von heute morgen? Offenbar erwartest Du ja trotz bitidentischer Übertragung hörbare Unterschiede.
Zaianagl
Inventar
#10623 erstellt: 05. Feb 2023, 16:23
Hörbar unterschiedliches „Imaging“ ist eine Frage der Akustik, nicht der Elektronik.
Von gewollten Einflüssen durch DSPs usw mal abgesehen.
macjigger
Stammgast
#10624 erstellt: 05. Feb 2023, 16:29

Hörbar unterschiedliches „Imaging“ ist eine Frage der Akustik, nicht der Elektronik.
Von gewollten Einflüssen durch DSPs usw mal abgesehen.

nein beides und dieses Zitat ist ein Widerspruch in sich.
macjigger
Stammgast
#10625 erstellt: 05. Feb 2023, 16:38

Wie verträgt sich das aber mit Deinen Aussagen von heute morgen? Offenbar erwartest Du ja trotz bitidentischer Übertragung hörbare Unterschiede.

heute morgen, einerseits assig von mir weil zynische Überspitzung, anderseits eine Aussage, die ich so (ähnlich) von Angehörigen einer kleinen Gruppe dieses Forum öfters las.
Erwarten kann man nicht sagen. Ich bin regelmäßig erstaunt gewesen.
rat666
Inventar
#10626 erstellt: 05. Feb 2023, 17:08

klingt schlimmer als es ist. Die clock (clocks) wird auf optimaler Temperatur gehalten.

Du meinst Quarze, die gibt es hochgenau und temperaturkompensierend für kleines Geld und zwar schon lange.

Deine Bühnendarstellung in allen ehren, ich habe den Versuch gemacht und das selbe Musikstück aus verschiedenen Quellen gehört (digital zugespielt) und über verschiedene digitale Schnittstellen, das Ergenis war immer identisch.



Deine Einschätzung mit der kleinen Gruppe kann ich so auch nicht teilen, ist wohl auch mehr gefühlt als objektiv gesehen.


jitter von der Stromzufuhr, quelle, Streaming Modul/EQ/DSP etc, Clock, externe Funksignale usw. kann sich addieren (noise auch). Freut mich, dass Du das für Dich abhaken kannst aber in der Praxis kann jeder feststellen, dass Digitale front-ends mit weniger jitter besseres imaging bieten, als solche mit mehr jitter.
Verbesserung von Chip performance, auch Op Amps, filter designs, Abschirmung und Isolierung bei geringeren Preisen/"großzügigerem" Einsatz und aufeinander aufbauender Erfahrung und besser werdende Messergebnisse sind die Entwicklungen, die stetig stattfinden.
Nach externem i²s, demächst in Deinem 500€ Dac: ofengesteuerte satelliten-grade Clock.


Erkläre bitte jitter in der Stromzufuhr.

Du wirfst wirr irgendwelche Begriffe in den Raum und es erscheint mir auf Grund deiner Ausführungen eher so, als das du eigentlich keine Ahnung hast was sich genau dahinter verbirgt oder wie es funktioniert. Das sind genau die Buzzwords, die mit der zusätzlichen Warnung "lauert an jeder Ecke und ist total schädlich für das Musiksignal" von Leuten wie Peter rausgehen werden.
Der technisch unbedarfte Hörer bekommt dann Panik und freut sich über das Gegenmittel in Form eines Kästchens mit magischem Inhalt gegen dementsprechendes Entgeld.


Überlege einfach nur logisch. Es werden 24/7 auf der ganzen Welt Daten übertragen und verarbeitet, einige davon in Realtime und sehr wichtig. Komischerweise funktioniert es problemlos. Und jetzt soll es bei einer lächerlich geringen Datenmenge wie Audio Daten die auch in der Verarbeitung nur lächerlich wenig Rechenleistung benötigen zu Problemen kommen?

Du hältst DSD bestimmt auch für besser als PCM.


[Beitrag von rat666 am 05. Feb 2023, 17:10 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#10627 erstellt: 05. Feb 2023, 17:13

habe den Versuch gemacht und das selbe Musikstück aus verschiedenen Quellen gehört

cool. Spannend! Welches Musikstück war es?
rat666
Inventar
#10628 erstellt: 05. Feb 2023, 17:21
Es waren sogar mehrere Musik querbeet, meiner Meinung nach gute Aufnahmen. Auch irgendwas von Stockfish dabei.
An den Bananaboat Song von Harry kann ich mich noch erinnern, den Rest hab ich vergessen.
Warum?
macjigger
Stammgast
#10629 erstellt: 05. Feb 2023, 17:41
danke. Hör' ich gleich mal neugierig rein wenn's ok ist.
Weil "gut" produziert allein reicht ja nicht unbedingt.
rat666
Inventar
#10630 erstellt: 05. Feb 2023, 17:51
misa criolla von jose carreras ist mir noch eingefallen
Pigpreast
Inventar
#10631 erstellt: 05. Feb 2023, 17:55

ForgottenSon (Beitrag #10617) schrieb:
Was ist jetzt imaging? Ein Audruck, der das Klangerlebnis beschreiben soll? Obwohl das Ausgangsmaterial (Datei, Stream, ....) bitidentisch ist?

Gemeint ist wohl die im Endeffekt erzeugte analoge Abbildung des ursprünglich aufgenommenen akustischen Signals. Die gedachte Kurve kann durch Jitter oder Taktungenauigkeiten theoretisch tatsächlich trotz Bitgleichheit von digitalem Eingangs- und Ausgangssignal verformt werden, also ein verändertes endgültiges "Bild" darstellen. Nur: So lange sich die Verformungen in Frequenzen oberhalb des hörbaren Bereichs abspielen, sind sie halt nicht hörbar.


ForgottenSon (Beitrag #10615) schrieb:
...mein leicht oberflächlicher Einblick lässt mich vermuten, dass wir Jitter-Probleme bei der A/D-Wandlung und wieder bei der D/A-Wandlung haben können. In einer idealen digitalen Kette also an zwei Stellen.

Wobei die A/D-Wandlung allenfalls im Aufnahmeprozess eine Rolle spielen würde und damit komplett außerhalb des Einflussbereichs der Abspielgeräte läge. (Es sei denn, der Endverbraucher hätte ein Setting, in welchem x-mal D/A und wieder zurück gewandelt wird.)


macjigger (Beitrag #10613) schrieb:
jitter von der Stromzufuhr, quelle, Streaming Modul/EQ/DSP etc, Clock, externe Funksignale usw. kann sich addieren (noise auch).

Wo sich bei der Stromzufuhr Jitter einstellt, erschließt sich mir nicht.

In der Quelle, sofern dort die D/A-Wandlung vollzogen wird, ja, aber siehe oben.

Streaming Modul/EQ/DSP etc. verarbeiten ausschließlich digitale Signale. Keine Wandlung = kein Jitter.

Clock spielt ebenfalls nur bei der A/D- bzw. D/A-Wandlung eine Rolle. Dazwischen gilt das von Dir so geschmähte Prinzip der Nullen und Einsen. Die Daten werden übermittelt, geprüft, ggf. korrigiert, Modulationen berechnet und die veränderten Daten erneut gespeichert/gepuffert. Erst danach kommt wieder eine Clock ins Spiel.

Externe Funksignale, sofern sie überhaupt stark genug sind, eine Schirmung zu überwinden, stören die digitale Verarbeitung dank Fehlerkorrekturprotokoll entweder gar nicht, oder so sehr, dass es bei der Wiedergabe zu deutlichen Knacksern oder Abbrüchen kommt. Im analogen Bereich hört man bei nicht ausreichender Schirmung externe Funksignale als das was sie sind: Externe Funksignale als zusätzliche Signale im Musiksignal. Nix weniger schöne Klangfarben, nix zusammenfallende Bühne. Ferner: Ist Schirmung gegen Störsignale wirklich etwas, dessen es noch einer weiteren Entwicklung bedarf?

Für Noise gilt ähnliches wie für das über Störsignale Gesagte.

Und was von diesen Dingen, die sich heutzutage bereits problemlos jenseits menschlicher Hörschwellen verorten lassen, soll sich wie addieren, dass es hörbaren Einfluss auf das Klangbild nimmt? Ein parkinsonkranker Passagier bringt durch sein Zittern kein Schiff ins Schwanken, aber wenn es nur genügend sind...?


Freut mich, dass Du das für Dich abhaken kannst aber in der Praxis kann jeder feststellen, dass Digitale front-ends mit weniger jitter besseres imaging bieten, als solche mit mehr jitter.

Ich fürchte a) nicht jeder und b) dass auch die, die es vorgeblich zu können glauben, ganz dumm da stehen, wenn man ihnen beim Hören nicht mehr dazu sagt, wieviel gerade "gejittert" wird.


Verbesserung von Chip performance, auch Op Amps, filter designs, Abschirmung und Isolierung bei geringeren Preisen/"großzügigerem" Einsatz und aufeinander aufbauender Erfahrung und besser werdende Messergebnisse sind die Entwicklungen, die stetig stattfinden.
Nach externem i²s, demächst in Deinem 500€ Dac: ofengesteuerte satelliten-grade Clock.

Also wieder nur Aufzählungen von Begriffen, die irgendwie etwas versprechen, ohne jedoch den geringsten Ansatz einer Erklärung, wie sie das Versprechen zu halten gedenken?

Und das ist es, was Dich seit etlichen Beiträgen über "Nullen und Einsen" spötteln lässt? Echt jetzt? Und ich dachte schon fast, Du könntest mich über irgendetwas aufklären, was ich bislang immer übersehen hatte.

Im Endeffekt sieht es jedoch so aus, als ob Du von der Vielzahl postulierter Einflüsse so beeindruckt bist, dass Dir lediglich schwerfällt zu überreißen, dass am Ende nichts übrig bleibt. Also "muss" wohl irgendetwas dran sein. Und wenn Du Unterschiede hörst, werden die wohl daher rühren, gell?


macjigger (Beitrag #10616) schrieb:
wer inwiefern alles rund um imaging hört und wieviel Wert drauf legt ist offensichtlich individuell unterschiedlich. Aber eine gewisse "Erfahrung" in dem Sinne daß man zB bestimmte Alben auf verschiedenen Setups gehört hat, wäre sinnvoll. Da gibt es ja keine natürliche Referenz.

Zuerst sollte einmal geklärt sein, ob das, worauf jemand Wert zu legen glaubt, auch wirklich das ist, was er dahinter vermutet. Eine "Erfahrung", die sich auf falschen Prämissen aufbaut, lässt allenfalls Aussagen über die Zusammenhänge zwischen geglaubten Sachverhalten und subjektivem Erleben zu. Mit einer solchen "Erfahrung", die sich ungünstigstenfalls auf Hirngespinste bezieht, an andere heran zu treten und zu sagen: "Ich habe feststellen können, dass..." oder gar: "Jeder kann das feststellen" kann schon sehr komisch wirken.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Feb 2023, 18:08 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#10632 erstellt: 05. Feb 2023, 18:06
ja nagut Du hast recht.
Pigpreast
Inventar
#10633 erstellt: 05. Feb 2023, 18:13
Ich hab Dich auch gern.
ZeeeM
Inventar
#10634 erstellt: 05. Feb 2023, 18:15

ForgottenSon (Beitrag #10620) schrieb:

macjigger (Beitrag #10619) schrieb:
klingt schlimmer als es ist. Die clock (clocks) wird auf optimaler Temperatur gehalten.


Ok. Und dadurch soll der Taktgeber genauer gehen? Kann ich technisch nicht nachvollziehen.


Es geht bei einem TCXO (Temperature compensated Xtal Oszillator) um die Kompensation einer Temperaturabhängige Drift.
Die Kompensation bekommt man hinterhergeworfen, wird aber mit der Qualität halt teurer. Es gibt auch "Quarzöfen, (OCXO)" in dem der Oszillator auf eine konstante Temperatur gehalten wird. Zuletzt habe ich das einem alten Frequenzzähler gesehen.
Nix davon ist für ein Audiosignal relevant, da eine etwaige Drift im Takt der Wandlung zu klein auftritt und zu niederfrequent ist.
Im Audiobereich aber werden solche Angaben gern als Buzzbegriff herumgereicht.
Dann haben wir noch den pösen Jitter. Kann der Oszillator selber machen, oder er tritt immer dort auf wo ein Signal weiterverarbeitet wird. Vereinfach, wenn man ein Rechtecksignal auf eine Leitung schickt, ist am Ende das physische Signal kein perfektes Rechteck, sondern der Zustand muss erkannt werden, an der Flanke, am Pegel oder Phasenlage. Das ist zwangsweise mit kleinen Schwankungen verbunden, die rauschartig und auch frequenzartig sein können. Nach der DA-Wandlung erkennt man das in dem Signalspektrum als Seitenbänder und Rauschen. Wenn die Schaltung korrekt ausgelegt ist, dann liegt das weit unter dem Nutzsignal. Dagegen sind systemische Artefakte der geliebten Schallplatte signaltechnisch eine fürchterliche Katastrophe.

Was manch man da als Hersteller? Man quatscht der empfänglichen Kundschaft ins Gewissen, dass man Probleme lösen kann, die es gar nicht gibt. So kann man auch für hunderte Euros Feinsicherungen verkaufen und Wirbeströme in Bananenstecker bekämpfen.
macjigger
Stammgast
#10635 erstellt: 05. Feb 2023, 18:21
danke @Zeeem.
Können Netzfrequenz, Stromversorgung oder andere Komponenten (und deren Eigenschaften) sich in Form von Jitter bei der Wandlung auswirken?
macjigger
Stammgast
#10636 erstellt: 05. Feb 2023, 18:37
@Zeeem als Du einst diese Pink Floyd, Stephane Grappelli Situation (Du warst das doch, oder) erwähntest, hat mich das indirekt veranlasst zum ersten Mal Wish you were Here, LP, deutsche Erstpressung (als Rip), statt üblicherer remasters zu hören. 1000 dank dafür!
ZeeeM
Inventar
#10637 erstellt: 05. Feb 2023, 18:37

macjigger (Beitrag #10635) schrieb:
danke @Zeeem.
Können Netzfrequenz, Stromversorgung oder andere Komponenten (und deren Eigenschaften) sich in Form von Jitter bei der Wandlung auswirken?

Jitter ist ja eine Schwankung des Timings, das aber selbst zu stören ist nicht so einfach. Die verarbeiteten Signale müssten so gesteuert werden, das die Erkennung schwankt, weil z.B. Signalflanken endliche Steigungen haben und auch nicht ideal grade sind. Man kann sich dem Thema nähern, wenn man sich für den Anfang mit dem Prinzip des Schmitt-Triggers vertraut macht.

Hier mal ein schöner direkter Vergleich von Störspektren. LP und DAC
und immer schön an die logarithmische Skala denken

3150Hz Test Tone 1kHz-5kHz Log to 96kHz
rat666
Inventar
#10638 erstellt: 05. Feb 2023, 18:41

Wobei die A/D-Wandlung allenfalls im Aufnahmeprozess eine Rolle spielen würde]


Nachdem meine Anlage rein digital aufgebaut ist, wandle ich tatsächlich analoge Quellen wie Plattenspieler und Tape ins Digitale (24/96) bevor ich sie zur Vorstufe schicke.
Mit dem Jitter muss ich wohl leben

Es geht bei einem TCXO (Temperature compensated Xtal Oszillator) um die Kompensation einer Temperaturabhängige Drift.

Ist doch inzwischen Standard bei den Hifi Kisten, zumindest hab ich noch keine anderen Quarze an relevanten Stellen gesehen.
Ob man es unbedingt braucht ist ein anderes Thema.
ForgottenSon
Inventar
#10639 erstellt: 05. Feb 2023, 18:43

Pigpreast (Beitrag #10631) schrieb:

Wobei die A/D-Wandlung allenfalls im Aufnahmeprozess eine Rolle spielen würde und damit komplett außerhalb des Einflussbereichs der Abspielgeräte läge. (Es sei denn, der Endverbraucher hätte ein Setting, in welchem x-mal D/A und wieder zurück gewandelt wird.)


Deswegen nannte ich es "ideale digitale Kette". Und klar, üblicherweise hören wir Musik aus Konserven.

Übrigens: Wenn Du etwa ein Yamaha WXAD-10 z. B. an einer Nubert Aktivbox betreibst, hast Du Dir schon D/A - A/D - D/A Wandlungen eingehandelt, ohne evtl. davon zu wissen. Hören tut man (ich) das aber nicht.
8erberg
Inventar
#10640 erstellt: 05. Feb 2023, 19:38
Hallo,

anscheinend sind abenteuerliche Werte unterwegs: Bei 08/15 Quarze für die Uhrenindustrie haben selbst die von Grabbeltisch ne Genauigkeit von unter 100 ppm .

Und das sind Cent-Bauteile!

Peter
Skaladesign
Inventar
#10641 erstellt: 05. Feb 2023, 20:18
Von dem ganzen Digitalzirkus hab ich mich schon lange abgewendet und daher interessiert mich das Thema recht wenig. Trotzdem sauge ich die Erklärungen (Fakten) hier gerne auf.
Genau hier ist für mich der Unterschied zum Goldohr. Bis auf „ ich höre es doch“ kommt da nix.

Eigentlich genauso wie in den PL Videos. Nur warme Luft. Selbst bei den Marktschreiern auf dem Wochenmarkt ist mehr Ehrlichkeit zu erwarten.
Labbipapa
Stammgast
#10642 erstellt: 05. Feb 2023, 20:29

Skaladesign (Beitrag #10641) schrieb:
Selbst bei den Marktschreiern auf dem Wochenmarkt ist mehr Ehrlichkeit zu erwarten.


Na klar!

„Komm‘ se näher, komm‘ se ran! Hier wer‘n se genauso beschissen wie nebenan!“

Geht‘s ehrlicher???
Skaladesign
Inventar
#10643 erstellt: 05. Feb 2023, 20:36
Zumindest bei uns hier, verkauft dir der Gemüsemann keine Tomaten die nach Fisch schmecken sollen.
macjigger
Stammgast
#10644 erstellt: 05. Feb 2023, 20:41

Wenn Du etwa ein Yamaha WXAD-10 z. B. an einer Nubert Aktivbox betreibst, hast Du Dir schon D/A - A/D - D/A Wandlungen eingehandelt, ohne evtl. davon zu wissen. Hören tut man (ich) das aber nicht.

Uund hast Du im Vergleich mal einen "reinen" (hö hö) (usb/spdif) Streamer an selber stelle getestet? Ich mochte den WXAD-10 als streamerDac ganz gern.Vergleichsweise kleine soundstage. Hab ihn an jmd. verschenkt, der spotify über Klinke gehört hatte und sehr sehr happy ist.
EffEmm
Ist häufiger hier
#10645 erstellt: 05. Feb 2023, 20:41
Solange von PL nicht neues kommt, bin ich auf Sieveking ausgewichen. Ist ähnlich lustig wie bei PP. Hier geht es u. a. um den dramatischen Unterschied zwischen "butterweichem, frisch geschmolzenem Rein-Kupfer" und bösem "Recycling-Kupfer" :
https://www.youtube.com/watch?v=DP7n-Z6wQ_4

Mit dem gezeigten Netzstecker am Ende des Videos gelingt auch der nächste Banküberfall problemlos. Da hebt jeder hinter dem Schalter sofort die Hände in die Höhe.
rat666
Inventar
#10646 erstellt: 05. Feb 2023, 20:42

Von dem ganzen Digitalzirkus hab ich mich schon lange abgewendet

Hörst du nur analog?

Ich bin komplett auf digital umgestiegen sonst klappt es nicht mit den DSP, außerdem ist es bequem und klanglich den meisten analogen Quellen überlegen.
ForgottenSon
Inventar
#10647 erstellt: 05. Feb 2023, 21:10

macjigger (Beitrag #10644) schrieb:

Uund hast Du im Vergleich mal einen "reinen" (hö hö) (usb/spdif) Streamer an selber stelle getestet? Ich mochte den WXAD-10 als streamerDac ganz gern.Vergleichsweise kleine soundstage.


Sagen wir mal so: Der hängt an einer nuPro AS250. Welche Breite einer "soundstage" will man da erwarten?
macjigger
Stammgast
#10648 erstellt: 05. Feb 2023, 21:19
...aktives stereoboard. why und was macht man damit?


[Beitrag von macjigger am 05. Feb 2023, 21:20 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#10649 erstellt: 05. Feb 2023, 21:41

macjigger (Beitrag #10648) schrieb:
...aktives stereoboard. why und was macht man damit?


Das, wofür es gemacht worden ist, warum?
-Houdini-
Stammgast
#10650 erstellt: 05. Feb 2023, 21:47

EffEmm (Beitrag #10645) schrieb:
Solange von PL nicht neues kommt, bin ich auf Sieveking ausgewichen.

Am besten machst Du dazu einen neuen Thread auf, dort kann der ganze Sermon von hier reinkopiert werden.
rat666
Inventar
#10651 erstellt: 05. Feb 2023, 22:05
Die Namen sind doch austauschbar.
Die ganzen Kabelflechter, etc. können mit wenig Ahnung und Aufwand ganz gut Geld verdienen.
Oder sie kaufen das Zeug beim Chinamann und labeln es um .
macjigger
Stammgast
#10652 erstellt: 05. Feb 2023, 22:07

Die Namen sind doch austauschbar.

das sollte dann auch passieren wenn dies alles in den neuen Thread kopiert wird.
ForgottenSon
Inventar
#10653 erstellt: 05. Feb 2023, 22:11

macjigger (Beitrag #10652) schrieb:

Die Namen sind doch austauschbar.

das sollte dann auch passieren wenn dies alles in den neuen Thread kopiert wird.


Du hälst das für eine ernsthafte Option?
kölsche_jung
Moderator
#10654 erstellt: 05. Feb 2023, 22:13

-Houdini- (Beitrag #10650) schrieb:

EffEmm (Beitrag #10645) schrieb:
Solange von PL nicht neues kommt, bin ich auf Sieveking ausgewichen.

Am besten machst Du dazu einen neuen Thread auf, dort kann der ganze Sermon von hier reinkopiert werden.


Nene, so funktioniert das nicht.
zB meine Kritik am letzten ponyponyvideo geht konkret auf die dort vorgestellten Geräte ein.

Völlig frei übertragbar ist nur das "Klang-Gerede" ... mehr Bühne, besseres Timing, "schwarze" Bässe, Feinauflösung etc pp.
Würde man nicht wissen, worüber geschwurbelt wird, es wäre völlig unmöglich das jeweilige besprochene Teil zu erraten.
ZeeeM
Inventar
#10655 erstellt: 05. Feb 2023, 22:14
Da kannst du drauf wetten, dass im Hintergrund das OEM-Businnes brummt. Nicht jede Marke produziert selber und das schon sehr lange nicht. Plattenspieler von Versandhäusern wurden gerne von Microseiki gefertigt und erfreuen sich unter den vintage Geräten hoher Beliebtheit. Wen Tangband beliefert, Foster. Alle kochen mit Wasser und müssen kaufmännisch ihre Hausaufgaben machen. Ohne OEM wird es bei kleinen Stückzahlen recht teuer.
Wie teuer etwas "handgedengeltes" werden kann, sieht man, wenn man mal bei den Werkzeugmachern schaut, was Spritzgussformen kosten können.
Rufus49
Stammgast
#10656 erstellt: 05. Feb 2023, 22:23

ZeeeM (Beitrag #10655) schrieb:
Da kannst du drauf wetten, dass im Hintergrund das OEM-Businnes brummt. Nicht jede Marke produziert selber und das schon sehr lange nicht.


Die High-End Lautsprecherkabel werden noch in Europa per Hand geflochten (nicht in China), daher der hohe Preis, ist doch logisch, nur manche wollen das nicht kapieren.
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