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PhonoPhono haut mal wieder einen raus+A -A |
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Autor |
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analognerd
Stammgast |
17:31
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#10400
erstellt: 02. Feb 2023, |||
...die immerwährende Audio-Kaffeefahrt....wenn man sich das Thema mal gibt... Geldige und alte Leute werden mit Pseudofakten und Halbwissen verarscht, funktioniert stets und immer noch, die Fahrten gibt es immer noch. Auch kommt die selektive Wahrnehmung ins Spiel, sagt mir der Verkäufer das sich die Anlage nun gut anhört, fange ich auch an zu Nicken.. Das Machtgefälle zwischen Käufer und Verkäufer als Fachmann wird gern ausgenutzt. Meine Mutter musste jüngst ein Lesegerät aus dem Optiker-Fachhandel erstehen, eigentlich nicht mehr als ein Tablet das eine Cam hat und die wirft das Bild dann auf das Display. Vom Preis war ich geschockt, klar, alte Leute oder mit Sehbehinderung hier, glauben dem Verkäufer das das Wundergerät eine Spezialanfertigung ist. Dabei ist es primitive Technik auf dem ein Markenname prangt...das zieht dann... Wegen der Thematik hatte ich mein olles Android-Tablet dabei, das wurde gar nicht erst akzeptiert, zu kompliziert, mit Computern...ihr kennt das Spiel. Aber ich schweife etwas ab. Vorposten denkt da schon richtig, alles was der Hersteller nicht selbst als Zubehör anbietet, kann so doll nicht sein. Der Hersteller könnte alle Mitbewerber am Markt wegfegen wenn sein beigelegtes Wunderkabel etc etwas bringen würde.- Es gibt dieses Unfug überall, Spritspargeräte für Autos, Kalkionen-Umwandler für das Hauswasserwerk, Magnetmatratzen die kein seriöses Bettengeschäft anbietet usw. |
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Beaufighter
Inventar |
17:35
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#10401
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich denke nach wie vor das der Kunde den Eindruck bekommen soll das er sein Hobby kreativ ausübt und mit dem ständigen gepopel an der Peripherie so was wie ein Kenner der Materie wird. Das Arbeiten mit Produkten die der Otto Normalverbraucher nie gehört hat ist dabei um so wichtiger. Das wirkt elaboriert. |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
17:39
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#10402
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich habe hier mal wortwörtlich den Inhalt eines Videos von PL von PP aufgeschrieben zu seinem Thema CD-Spieler, die er ja sonst scheut, wie der Teufel das Weihwasser: "Es ist vor allen Dingen deswegen toll, weil dieser olle, kleine CD-Spieler, also dieses CD-Laufwerk mit seinem ollen, kleinen Wandler dermaßen verblüffend und atemberaubend Timing kann, dass man damit auch Klavier hören kann, was normalerweise nicht klappt. Jetzt bin ich mal böse. Der CD-Player, den Sie zuhause haben, kann das nicht. Es sei denn, er ist von AudioNote oder Metronome oder kostet mehr als 20000 Euro, und sie haben Glück, und der für 20000 Euro ist nicht nur teuer, wie die Mehrzahl. Nicht nur dieser Geräte, sondern aller CD-Player. Unbrauchbar jedenfalls dafür, weil diese Dinger irgend so ein Digitalfilter haben, das vor sich hinnudelt, soviel Musik kaputtmacht, dass aus einem Klavieranschlag so eine Art Gummi wird. Das macht doch keinen Spass, da kriegen Sie doch nicht mehr mit, was die da wollen, das ist doch langweilig, waswaswas machen Sie mit sowas? Wegschmeißen! ....hab‘ ich nicht gesagt. Äh, warum der AudioNote das kann, ist zum einen, weil AudioNote es wirklich draufhat, kann man nicht anders sagen, ist toll. Aber rein technisch betrachtet, was die hier machen, macht Sinn. Die haben einen Digitalwandler, New-Old-Stock Philips, sein Digitalfilter nicht benutzt, sondern da hat Audionote sein eigenes Digitalfilter dahintergesetzt. Dann haben die auch noch wirklich tolle Röhrenausgangsstufen, und was dabei rauskommt, ist einfach, was das Zeitverhalten angeht, eine Sensation in dieser Preisklasse. Der Verstärker dreieinhalb, Pi mal Daumen, ist also richtig Geld, was hier steht. Die Boxen kosten knapp 5000, ein paar Kabel noch, dann sind wir jenseits 10000. Ja, teure Anlage, gell? Jeden Cent wert, Sie bereuen es nie im Leben." Jekooft, wa... |
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ForgottenSon
Inventar |
17:39
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#10403
erstellt: 02. Feb 2023, |||
phonophono hat jetzt aber schon den Anspruch an sich selbst, seriös zu sein. Oder sehe ich das falsch? |
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Beaufighter
Inventar |
17:54
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#10404
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Tja vielleicht verlangt die Highendikeit solche Gerätschaften? Dann muss er das Spiel mitspielen, oder zum " normalen Händler werden" Ich jedenfalls bin Hifi Forum geschädigt und bin nicht mehr fähig aus meiner technisch oberflächlichen Ecke herauszufinden. ![]() |
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Skaladesign
Inventar |
17:56
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#10405
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Stellt sich die Frage, ist ein Geschäftsmodell "Kaffeefahrt" seriös ? |
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Zaianagl
Inventar |
18:18
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#10406
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Nein, du nicht. |
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.JC.
Inventar |
18:23
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#10407
erstellt: 02. Feb 2023, |||
der war gut! Danke. |
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jandus
Stammgast |
18:24
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#10408
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Hallo Ich kann mir vorstellen wie der gemeine Highend Käufer tickt. "Zum Vergleichshören bestens geeignet ist auch der »Drum Song« von Oki. Hier ändert sich je nach Stromversorgung einfach eine Menge. Zunächst geht es um die Präzision beim Schlagen der unterschiedlichen Trommeln – eine Disziplin, die der IsoTek einfach perfekt beherrscht. Erstaunlich ist jedoch das Maß an transportierter Energie. Früher hatte man bei einer überfilterten Leiste immer den Eindruck, dass das Geschehen wie in Zellophan gewickelt tönt. Das hat es zwar bei IsoTek ohnehin nicht gegeben, aber das Maß, in dem der Elektra hier für akustische Präsenz sorgt, ist erstaunlich hoch. Im Falle von ZZ Tops »Brown Sugar« erhöht sich der Erlebnisfaktor erheblich. Wenn es nach genau 99 Sekunden zum massiven Gitarrenausbruch kommt, dann scheint der Canor-Verstärker über weitaus größere Leistungsreserven zu verfügen, denn er schiebt jetzt eine eindrucksvolle Druckwelle vor sich her, die beim Auswechseln der Stromversorgung zu gebremstem Schaum wird." ![]() Wenn man das liest, Geilomat das möchte ich auch haben. Aber wie hat Jürgen Egger mal geschrieben von der "Fachpresse verdummten Junkie-Käufer " Da wird nicht hinterfragt, es wird hingenommen... Gruß jandus |
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.JC.
Inventar |
18:34
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#10409
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein |
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flexiJazzfan
Inventar |
18:37
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#10410
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich möchte dieses Thema der klangmächtigen Zubehörartikel und wundersamen Gerätezusammenstellungen bzw. „Anlagenkompositionen“ jetzt nicht damit abschieben, dass ich an eine weltweite Verschwörung der Audioartikelhersteller glaube. Das System der definierten Schnittstellen, der Spannungskopplung zwischen Audiogeräten, der Regelungen von Abstrahlungen und Einstrahlungen, von Reichweiten und Frequenzbändern usw. usw. hat eine Fülle von Audio/Video Geräten hervorgebracht, die mit einander kompatibel und beliebig kombinierbar sind. Auch der bunte Mix von Aufnahme- , Speicher- , Bearbeitungs- und Sendegeräten in Studios ist ohne dieses System nicht denkbar. Wenn man diese Hubschraubersicht auf das weltweite Geschehen einmal einnimmt, müssen einem die akribischen Puzzlespiele von „Anlagenberatern“ im Stil von PL schon wunderlich vorkommen. Gleichartig passen dazu eigenbrötlerische Einzelkämpfer, die mit dem gebotenen Standard „nicht zufrieden“ waren und nun in Manufakturen Silberfäden flechten und mit Baumwolle umstricken, mit flüssigem Stickstoff herumspielen und alles und jedes „kryogenisieren“ , Schallplattenklemmen aus Tropenhölzern drehen und geniale Verstärkerschaltungen, „die sonst niemand verwendet“, austüfteln. Sie bereiten dann den Weg für den komplett esoterischen Schwachsinn in dem dann die „informierten“ Turmaline geisterhafte Potentialwirbel aus dem Wohnzimmer jagen. Eigentlich ist klar, wo der Straßenverkehr braust, und wer die potentiellen Geisterfahrer sind. Gruß Rainer |
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S04-Hotspur
Inventar |
18:41
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#10411
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich war noch nie bei einer Kaffeefahrt dabei. Früher war auch der Begriff Butterfahrt geläufig. Aber als ich vor 35 Jahren eine neue Wohnung mietete, war mein Vormieter sog. Bettenbesch... Matratzen, Heizdecken usw. Familientradition. Der war durchgeladen bis zum geht nicht mehr und hatte so viel Bargeld in der Brieftasche, dass er vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kam. Hat sich dann ein Haus für 500.000 Mark gekauft. Kein neues Phänomen also. Gruß, Andreas [Beitrag von S04-Hotspur am 02. Feb 2023, 18:44 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
18:45
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#10412
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Phonojunkie ![]() Edit: Ihr seit so schnell ![]() ![]() [Beitrag von Skaladesign am 02. Feb 2023, 18:50 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
20:09
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#10413
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Das war im Vergleich zum matratzenverkaufenden Kaffeefahrtorganisierer gemeint. Ich denke im Selbstverständnis sieht sich phonophono eher im "seriösen" Beratungsgeschäft, etwa im Vergleich zu einer Bank oder Versicherung. Evtl. auch im Vergleich zu einem mittleren, edlen Einrichtungshaus in einer Kleinstadt. |
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rat666
Inventar |
20:13
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#10414
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Es gibt keine Verschwörung, es sichert das Überleben. Die Stereo Gerätschaften sind inzwischen ausentwickelt, da sind keine objektiven Klangsteigerungen mehr möglich. Der Markt ist jetzt auch nicht riesig und die normale Kundschaft wird von den großen Hersteller mittels Media Markt und Co. bedient. Jetzt kannst du dein Highend Geschäft entweder aufgeben oder du propagiert einfach Verbesserungen wo eigentlich keine sind um neue Produkte verkaufen zu können. Im Gegensatz zu Kleidung funktioniert es beim Highend halt nicht über die veränderte Optik alleine sondern da muss auch eine klangliche Verbesserung her. Niemand kauft einen neuen Player oder Verstärker, etc., wenn der Verkäufer sagt "Hey, das neue Ding klingt nicht besser als sein Vorgänger, sieht aber schöner aus und kostet mehr". Über neue Features kann man auch nicht punkten, da im Sterebereich einfach kaum was neues kommt. Da hat die AV Industrie mit ständig neuen Ton- und Bildformaten ganz andere Verkaufsargumente. Insofern propagieren die Hersteller Klangsteigerungen, die Händler transportieren dies zum Kunden und die Gazetten machen mit, weil sie sonst alle pleite gehen würden. Nix Verschwörung, nur Marktwirtschaft. Ist doch in vielen anderen Bereichen nicht anders. |
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Pigpreast
Inventar |
20:29
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#10415
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Die Modellvorstellung, wie Du sie schilderst, ist, wenn ich es richtig verstehe, im Goldohrensinne auch nicht korrekt. (Es wird sich ja stets vehement dagegen gewehrt, Klangunterschiede seien Ausdruck einer technischen Mimosenhaftigkeit oder gar eines Defektes.) Die Vorstellung, ein Gerät müsse bei Verwendung des "falschen" Zubehörteils deutliche Einbußen zeigen, beruht auf der (Holzohren-) Vorstellung, dass ab einem bestimmten Punkt keine Verbesserung mehr möglich und diese bei bestimmten Komponenten längst erreicht und für handelsübliche Geräte selbstverständlich sei. Unter dieser Vorstellung würde eine Klangänderung nur durch einen Rückfall in ein technisch unzulängliches Stadium erklärt werden können. Das Goldohr jedoch sieht es anders. Seiner Vorstellung nach gibt es einen nie zu erreichenden technischen Idealzustand, dem man sich durch immer weitere Entwicklung, geschicktes aufeinander Abstimmen etc. asymptotisch annähert. D.h.: Obwohl die verwendeten Geräte, Zubehörteile etc. und ihre Kombinationen niemals fehlerhaft sind, sind sie jedoch nichtsdestotrotz niemals perfekt. Dem perfekten Zustand kann man sich stets nur immer weiter annähern, ohne ihn jedoch jemals zu erreichen. Dem Einwand, die Schritte, mit denen man sich diesem Ideal nähere, müssten demnach immer kleiner werden, bis sie eben nicht mehr wahrnehmbar wären, wird entgegnet, dass durch "Schulung" des Gehörs die Sensibilität für jene Schritte im gleichen Maße größer würden, wie die Schritte kleiner. Das Ganze fühlt sich innerhalb dieser Vorstellung deshalb plausibel an, weil man vermeidet, quantifizierbare Größen ins Feld zu führen, die eine Bestimmung der Nähe zum Ideal ermöglichen und eine Vergleichbarkeit der Schritte herstellen würden. Letztlich ist das Modell vergleichbar mit dem ![]() Im Goldohren-Modell finden Verbesserungen und Verschlechterungen also auf einer imaginären, in beide Richtung dehnbaren Achse statt. Änderungen können so technisch gleichwohl minimal ausfallen, dennoch deutlich hörbar sein.
Hierbei stellt sich ein weiteres Phänomen mit artverwandter Ursache zu dem oben geschilderten ein: Da man keine Fixpunkte bestimmen kann, die zur Quantifizierung des Verbesserungsfortschritts herangezogen werden können, empfindet man jeden einzelnen Schritt als Verbesserung und schließt nach mehreren dieser Schritte, man müsse nun deutlich weiter sein als nach den ersten wenigen Verbesserungen. Dass man in Wirklichkeit stets auf der Stelle trat, wird einem dabei nicht bewusst. Verdeutlichen kann man das modellhaft mit der ![]() [Beitrag von Pigpreast am 02. Feb 2023, 20:34 bearbeitet] |
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macjigger
Stammgast |
20:53
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#10416
erstellt: 02. Feb 2023, |||
[quote]Die Stereo Gerätschaften sind inzwischen ausentwickelt, da sind keine objektiven Klangsteigerungen mehr möglich.[/quote] Was war eigentlich der letzte Schritt, der die finale Ausentwicklung markiert? [Beitrag von macjigger am 02. Feb 2023, 20:55 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
20:55
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#10417
erstellt: 02. Feb 2023, |||
@Pigpreast: Das Goldohr die Asymptote der Highendikeit. ![]() ![]()
So weit mir bekannt war das mit dem Edding 3000 der Fall. [Beitrag von Beaufighter am 02. Feb 2023, 20:59 bearbeitet] |
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spachtelbob
Stammgast |
21:02
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#10418
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Euch is echt nicht zu helfen ![]() Schon mal übern Hobby nachgedacht ,also nicht hier jeden Tag rumgammeln ![]() ![]() |
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rat666
Inventar |
21:02
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#10419
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Echte Innovationen oder Verbesserungen fehlen, neue Schaltungskonzepte sind nicht erkennbar. Es klingt laut Werbebroschüren nur immer noch besser. Ein Blick ins geöffnete Gehäuse hilft auch dabei. Die letzten echten Innovationen im Sterobereich waren meiner Meinung nach D/A Wandler bis 24/192, Streamer und Class D Endstufen. Einmessysteme sind leider noch immer der absolute Ausnahmefall im Stereobereich, die werden von den allermeisten Herstellern gemieden, warum auch immer. |
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Beaufighter
Inventar |
21:11
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#10420
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich glaub die Stereo Ecke ist eine in der der Benutzer eigentlich keine Rechnerleistung möchte. Allen voran sehe ich da die große Baureihe von Yamaha Verstärkern. Klassische Bauart 70er Style. Kein DA Wandler Holz an den Seiten. In 30 Jahren noch benutzbar. Ich möchte auch kein Gerät kaufen das ich nicht eher benutzen kann bevor ich es nicht im Internet verifiziert habe. |
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Pigpreast
Inventar |
21:13
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#10421
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Schonmal drüber nachgedacht, dass das "Rumgammeln" hier so eine Art Hobby sein könnte? ![]() |
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spachtelbob
Stammgast |
21:16
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#10422
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Dann hätten wir ein ähnliches Hobby ,ich lese aber mehr anderes ![]() [Beitrag von spachtelbob am 02. Feb 2023, 21:16 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
21:16
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#10423
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Bei was? Bei einfachen Stereoverstärkern, wie sie phonophono im Programm hat? Bei Plattenspielern? |
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ZeeeM
Inventar |
21:42
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#10424
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Entwicklung wird passieren, wenn Paradigmen wechseln und nicht durch immer kunstvollere Tänze um ein imaginäres goldenes Kalb. ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
21:45
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#10425
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Ich auch immer wieder. Aber Texte antworten nicht auf meine Gedanken, die mir beim Lesen kommen. ![]()
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jandus
Stammgast |
21:50
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#10426
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Hallo Ich hoffe du liest sowas "Eine zentrale Erkenntnis der modernen Physik besteht darin, dass sich die Materievielfalt, die wir im Alltag wahrnehmen, aus einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Grundbausteinen zusammensetzt, den Elementarteilchen. Zwischen ihnen wirken vier Grundkräfte: der Elektromagnetismus, der beispielsweise Elektronen an den Atomkern bindet, die starke Kernkraft, welche Quarks zu Protonen und Neutronen und diese zu Atomkernen zusammenbindet, die schwache Kernkraft, die für bestimmte radioaktive Zerfälle verantwortlich ist, und die universell wirkende Gravitation. Dabei kommt jede Wechselwirkung ihrerseits durch den Austausch von Elementarteilchen, so genannten Eichbosonen, zustande: von Photonen, Gluonen, W- und Z-Bosonen und Gravitonen. Die Kräfte werden so auf fundamentale Teilchen zurückgeführt. Mit Ausnahme der Gravitation lassen sich die Materieteilchen und die zwischen ihnen wirkenden Kräfte im Einklang mit den Gesetzen der Quantentheorie und der speziellen Relativitätstheorie beschreiben. Das Ergebnis ist das so genannte Standardmodell der Elementarteilchenphysik, das Paradebeispiel einer Quantenfeldtheorie." ![]() Gruß jandus |
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macjigger
Stammgast |
22:46
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#10433
erstellt: 02. Feb 2023, |||
ich hätte noch eine Frage, wenn ich dürfte. Sind zB class D Amps an der Stelle ausentwickelt gewesen? Haben Dir die DACs bis 24/96 weniger gut gefallen? [Beitrag von macjigger am 02. Feb 2023, 22:46 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
22:59
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#10434
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Das ist gar nicht so der entscheidende Punkt. Mittlerweile ist es möglich zu einem günstigen Kurs genussvoll Musik zu hören. Der Kunde dem Hifi wichtig ist, achtet auf Lifestyle Haptik und Nostalgie. Die großen Stangenwaren Hersteller sind bereits auf den Zug aufgesprungen. PP versucht dieses Feld auf einer Ebene Abzugrasen die weiter oben angesiedelt ist. Weil dort technisch auch nicht mehr realisierbar ist, wird eben fabuliert. [Beitrag von Beaufighter am 02. Feb 2023, 22:59 bearbeitet] |
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macjigger
Stammgast |
23:15
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#10435
erstellt: 02. Feb 2023, |||
hier wie dort |
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rat666
Inventar |
23:16
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#10436
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Class D Amps sind ausentwickelt, z.B. Hypex baut sehr gute Module die auch gerne mal in hochpreisigen Endstfen verbaut werden. Die früheren Dacs gingen nur bis 16/48, was für CD und Dat auch ausreichend war. Hires ist erst mit den neuen dacs möglich gewesen. Klanglich sagt das erstmal gar nix aus, es geht nur um höhere Frequenz und Bitbreite. Ob man den Unterschied zwischen einer Hirez Aufnahme und einer normalen (44.1) hört, sei mal dahingestellt. Aber es war eine Innovation bei den Dacs. Ich habe einige Hirez Aufnahmen und höre sie auch gerne, der wahrgenommene Unterschied zur Standadaufnahme resultiert vermutlich eher in der leicht anderen Abmischung als in der höheren Auflösung. Würde ich eine hirez Aufnahme auf 44,1 runtersampeln, würde ich vermutlich keinen Unterschied zwischen hirez und normal hören. |
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Beaufighter
Inventar |
23:27
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#10437
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Wenn du deine Aussage so ausformulieren könntest das ich sie nachvollziehen kann wäre das toll. Wir versuchen lediglich die Werbeaussagen von PP zu interpretieren und auf widersprüche zu analysieren. |
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macjigger
Stammgast |
23:31
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#10438
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Aha. Uund bei zB verschiedenen Class D Amps / DACs, älter/ jünger, ModelX/ModellY, gibt es da Deine Erachtens kein besser oder schlechter? Soundstage zB oder Separation oder irgendwas. nichts zu hören, nichts zu messen, unerklärbar? |
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macjigger
Stammgast |
23:33
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#10439
erstellt: 02. Feb 2023, |||
[quote] Wenn du deine Aussage so ausformulieren könntest das ich sie nachvollziehen kann wäre das toll.[/quote] sorry, gern. Hier wird offensichtlich auch gern fabuliert. [Beitrag von macjigger am 02. Feb 2023, 23:34 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
23:40
![]() |
#10440
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Das möchte ich noch nicht einmal in Abrede stellen. Aber wenn hier etwas nicht auf Fakten basierendes geschrieben wird, erfolgt das implizit als Aufforderung zur Gegendarstellung. |
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macjigger
Stammgast |
23:45
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#10441
erstellt: 02. Feb 2023, |||
ein wahrer digital nativ. |
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BjoernMZ
Inventar |
23:48
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#10442
erstellt: 02. Feb 2023, |||
Aktivweichen/DSP/Preamp Kombi,da sieht es noch düster aus... Grade die Rechenleistung der aktuellen Geräte ist viel zu wenig für lineare phasige Filter....für was ne Digitalweiche um dann analoge Filter zu simulieren?am besten noch doppelt gewandelt und den ganzen Noise auf dem Hochtöner weil die Lautstärke vor dem DSP gesteuert wird....Bei 99% der Aktivboxen Setups sieht es vermutlich so aus... Abacus bietet da zb schon was mit Acourate, ich glaube mit einem PI als DSP... |
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Beaufighter
Inventar |
00:31
![]() |
#10443
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Mir wäre jetzt nicht bekannt das das Equipment von PP da Antworten drauf gibt. |
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flexiJazzfan
Inventar |
01:04
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#10444
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Der Spruch mit dem "längst ausentwickelt" gab es schon für alle möglichen Produkte und Technologien und er war immer falsch! Weil man sich eben die Zukunft nicht mal eben vorstellen kann, sondern sie ist unvorhersehbar. Die Paradigmenwechsel und manche buchstäblichen Quantensprünge stoßen dann wieder eine Welle von Innovationen an. Im Falle der Verstärker gefallen mir die Ansätze von Devialet am besten - sie sind auch noch nicht ausentwickelt. Bei den Wandlern, Mikrofonen und Lautsprechern sehe ich lauter Sackgassen mit Produkten ganz spezieller Superleistungen und damit einhergehend auch spezieller Fehler oder Begrenztheiten. Die am jeweiligen Hörplatz voll geregelte Audioanlage mit einer Schallwand, die ähnlich einem gepixelten Bildschirm ein gepixeltes Schallfeld auf einen zuschiebt wäre meine Zielvorstellung - und daran wird ja auch schon gearbeitet. Auch das parallel dazu laufende Hologramm ist noch nicht ausentwickelt ... Aber wie schon geschrieben, das was einem jetzt so einfallen kann, ist immer schon irgendwo in Arbeit. Gruß Rainer |
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rat666
Inventar |
05:49
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#10445
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Deine Wavelenght Technologie geistert schon seit Jahren rum, bisher ohne fertiges Produkt. Wird noch ein paar Jahre dauern. Fraglich ist auch ob der klassische Highender die Technik überhaupt annehmen würde, Einmesssysteme werden ja auch gemieden. Deine Sackgassen bei Wandlern und Mikrofonen müsstest du Mal näher erläutern. Ansonsten drehe ich dir Frage jetzt Mal um, welche Innovationen oder nennenswerte Verbesserungen in den letzten 10 Jahren im Stereo Bereich fallen dir ein? (Die es auch zu kaufen gibt) Noch konkreter Verbesserungen bei Plattenspielern, Verstärkern, digitalen Quellgeräten, Lautsprechern? Meiner Meinung nach wird im Stereo Bereich seit Jahren immer wieder der gleiche alte Wein in neuen Schläuchen serviert. Auch wenn Peter behauptet man könnte mit einer 10 Jahre alten Anlage heute nicht mehr auf Highend Niveau hören.
Danke für das Kompliment, leider bin dafür zu alt, ich gehöre nicht zur Generation Z. Ich bin nur einfach neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen und beschäftige mich damit, hinterfrage sie aber auch. Vielleicht mache ich das mit dem resampling extra Mal für dich. [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 06:19 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
06:25
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#10446
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Das lässt sich auch nur sinnvoll in Hinsicht auf die Verwendung formulieren. Die technische Umsetzung steht da auf einem anderen Blatt. Bei Verstärkern geht es um den menschlichen Hörbereich. In der Hinsicht ist nicht soviel zu sehen, auch wenn es exotische Umsetzungen gibt, die einfach überdesigned sind und sei es einfach nur um sich vom Wettbewerb abzusetzen. Bei analogen Informationsträgern kann man sich. u.U. nicht des Eindrucks erwehren, dass man versucht etwas herauszuholen, was nicht drin steckt. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
06:31
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#10447
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Gemeint ist Wellenfeldsynthese Man ist schon längst in der Praxis ![]() Bis das im Heim ankommt und bezahlbar wird, wird es noch etwas dauern. Was man mit Mathematik zaubern kann, zeigen Soundbars, vor 20 Jahren eher für den Konsumer nicht vorstellbar ![]() [Beitrag von ZeeeM am 03. Feb 2023, 06:38 bearbeitet] |
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rat666
Inventar |
06:44
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#10448
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Genau die, sorry hab mich vertan, war wohl noch zu früh 😁 Zum Thema Soundbars. Ich hab bisher noch keine im Surroundbetrieb überzeugende gehört. Trotzdem natürlich deutlich besser als nur 2 LS [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 06:47 bearbeitet] |
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wummew
Inventar |
06:59
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#10449
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Ich hatte mir mal eine von Canton ![]() |
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S04-Hotspur
Inventar |
07:18
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#10450
erstellt: 03. Feb 2023, |||
ForgottenSon: Den Vergleich mit dem edlen Einrichtungshaus finde ich gut. Die Hifi-Anlage als Teil eines geschmackvollen und teuren Wohnraumambientes. Allerdings sollte P.L. dann Lautsprecher anbieten, die von der Ästhetik her auch in ein solches Ambiente passen. Oder gleich zum Bang und Olufsen-Händler werden. Gruß, Andreas |
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Labbipapa
Stammgast |
07:26
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#10451
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Ernsthaft? Ich frage, weil ich null eigene Erfahrung mit Soundbars habe, ganz naiv! Soundbars sind deutlich besser als ne gute, optimal aufgestellte Stereoanlage? Also ne brauchbare Soundbar kaufen, das ganze Stereogeraffel wegschmeißen und für einen Bruchteil des Mitteleinsatzes und mit einer neuen Wohnraumgestaltung mit höchstem WAF geht dennoch akustisch die Sonne auf? Du gestattest, daß ich etwas skeptisch bin. ![]() Gegen die zwei Soundbars, die ich bisher hörte (beide kosteten wohl vierstellig), würde ich nichtmal eins meiner Quellgeräte tauschen, geschweige denn die ganze Anlage. Oder gibt es da auch Besonderes zu beachten? |
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Zaianagl
Inventar |
07:31
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#10452
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Ich glaub er meint das anders... ![]()
Goldohren definieren sich primär durch ihre Hörfähigkeit und Geräte die diese bedienen. Die Anlage als "Teil" des Ambientes ist hier nicht die treibende Kraft. Soll natürlich schon auch schön sein, ja, aber es gibt ne klare Priorität. [Beitrag von Zaianagl am 03. Feb 2023, 07:33 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
07:36
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#10453
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Da geht es um Surround, nicht um klassische Stereofonie. Schaut man sich eine Soundbar an, sind das auch rechts und links Lautsprecher, den Höreindruck wird errechnet. Eventuell nutzt man noch indirekt abstrahlende Chassis. Im Prinzip sollte man das auch mit einem Stereo-Setup + geeignete Technik erreichen. ![]() |
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Zaianagl
Inventar |
07:45
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#10454
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Ich nutze eine eingemessen Soundbar als TV Unterstützung, und dies lediglich im Stereo Betrieb und auch ohne Sub. Das ist bezogen auf die Größe tatsächlich sehr beeindruckend, sowohl was Bass, Dynamik und vor allem Sprachverständlichkeit betrifft. Das große Surround Set-Up wird nur bei Film etc "aktiviert". |
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ForgottenSon
Inventar |
08:05
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#10455
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Vielleicht ist "ausentwickelt" missverständlich. Von meiner Seite ist damit gemeint, dass die Technik zu einem gewissen Zeitpunkt so weit war, dass das erreichte Ergebnis - hier die Wiedergabe von Musik in Stereo - so gut war, dass eine merkliche Verbesserung für den Konsumenten nicht mehr wahrnehmbar ist. Dass man dann kostengünstigere Fertigungen, stromsparendere Geräte, etc. im Nachgang noch weiter entwickeln kann, ist davon ausgenommen.
und somit bleibt die grundsätzliche Vergleichbarkeit auf der Strecke. Was kann ein aktueller Stereoverstärker aus dem Programm von phonophono besser als einer von 1980, wenn man die Dinger als Blackbox sieht, also nicht rein schaut? |
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8erberg
Inventar |
08:11
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#10456
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Hallo, wenn Du ihn ganz frisch bei PP gekauft hast ist es auf jeden Fall für ihn besser... Ein guter Verstärker von Ende der 70er ist wenn die Bauteile noch OK sind noch immer ein guter Verstärker. Nur hatte er heute zu wenig Eingange... Peter |
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