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PhonoPhono haut mal wieder einen raus+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#10456 erstellt: 03. Feb 2023, 08:11 | ||||
Hallo, wenn Du ihn ganz frisch bei PP gekauft hast ist es auf jeden Fall für ihn besser... Ein guter Verstärker von Ende der 70er ist wenn die Bauteile noch OK sind noch immer ein guter Verstärker. Nur hatte er heute zu wenig Eingange... Peter |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#10457 erstellt: 03. Feb 2023, 08:15 | ||||
In der Tat, andere sehen eine höhere Zahl und schlussfolgern daraus "besser". Digital Natives (als Marketingzielgruppe) sind deutlich kritischer in ihrer Kaufentscheidungsfindung, als z. B. GenZ. Sowas wurde auch hier schon vor 19 Jahren großflächiger behandelt, z. B. in der Umfrage zur Hörbarkeit von mp3-Kompressionsstufen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-53-128.html |
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Beaufighter
Inventar |
#10458 erstellt: 03. Feb 2023, 08:17 | ||||
Na komm, Peter. Mehr Eingänge als Zwei Solo Endstufen werden an so einem ollen Teil schon sein. Und so ein Ensemble mit allem drum und dran das kostet bei PP auch schon weit über 100k€ Ich glaube das die Zeit in der man seine musikalische Sozialisierung durchgemacht hat prägend ist. Ein technischer Fortschritt spielt bei ausreichender Qualität dann gar nicht mehr die Rolle. Und die, die nach der Konfirmation lieber das Mofa kauften, tragen heute eine 0815 Soundbar aus dem Schlau Markt und fertig. [Beitrag von Beaufighter am 03. Feb 2023, 08:41 bearbeitet] |
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rat666
Inventar |
#10459 erstellt: 03. Feb 2023, 08:29 | ||||
Manchmal hat man das Gefühl einige wollen einen einfach falsch verstehen. Nein, eine Soundbar macht mehr Surround als eine Stereoset, liegt diesbezüglich meiner Meinung nach aber deutlich unter einem echten Surroundset (5.1 und mehr). |
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ZeeeM
Inventar |
#10460 erstellt: 03. Feb 2023, 08:37 | ||||
Ich denke, dass dort Entwicklung stattfindet und primär der Bedarf bedient wird bei wenig Platz ein möglichst immersives Erlebnis zu vermitteln. Irgendwelche Schischi 2-Weger in die Bude zu stellen, denen ich beileibe keinen Hörvergnügen absprechen wollte, ist keine Entwicklung. |
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rat666
Inventar |
#10461 erstellt: 03. Feb 2023, 08:43 | ||||
Klar, Soundbars sind beliebt und vergleichsweise günstg zu haben. Die Wenigsten wollen sich 5 oder mehr LS + SUB ins Wohnzimmer nageln oder haben gar keine Möglichkeit die Kabel zu verlegen. Insofern ist eine Soundbar ein guter Kompromiss und eine deutliche klangliche Aufwertung gegenüber der im TV eingebauten LS. Sowas würde ich mir auch ins Wohnzimmer stellen, wenn ich keine andere Möglichkeit hätte. [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 08:44 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#10462 erstellt: 03. Feb 2023, 08:44 | ||||
ZeeeM beschreibt es schon ganz richtig. Nur meine ich das die klassische Art für den Hobbyisten weiterleben wird. Wer Bausteine für Musik und Film kauft wie wir weiße Ware der wird letztendlich bei einer Wundersoundbar landen. Wobei ich denke zunehmend darüber nach mein Gelumpe aus dem Wohnzimmer zu verbannen und auch nur noch mit Soundbar zu hören, aber nur weil ich mittlerweile wieder ein Jugendzimmer habe. [Beitrag von Beaufighter am 03. Feb 2023, 08:49 bearbeitet] |
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macjigger
Stammgast |
#10463 erstellt: 03. Feb 2023, 09:40 | ||||
keine Sorge das war mehr als deutlich geworden. |
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macjigger
Stammgast |
#10464 erstellt: 03. Feb 2023, 09:48 | ||||
Gruppenbildung und ähnliche Mechanismen sind ja verständlich und menschlich aber sowas einfach stehen zu lassen ist sicherlich nicht nötig. Die leichte Abwandlung hin zu "keine Innovationen mehr" ist sehr bequem. |
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8erberg
Inventar |
#10465 erstellt: 03. Feb 2023, 09:49 | ||||
Damals Standard "Phono/Tuner/Tape/Aux". Da waren Ampis mit 2 Tape-Eingängen oder gar mit einer Copy-Funktion schon Luxusklasse.
genau das ist es. Wo sich richtig was getan hat ist bei Lautsprechern. Nur was hilft das wenn die noch immer falsch aufgestellt werden?
Ich hatte das Glück meine Mofa von meiner Schwester zu "erben", die auf 4 Räder umstieg... Tatsächlich ging die meiste Kohle in meinen jungen Jahren für Musike (überwiegwend LPs, die CD gab es nicht) und Equipment drauf. Ein Satz Lautsprecher für 1400 DM waren aber auch über 2 netto-Monatseinkommen. Ich kenn genug Hifi-Fans die aufgrund der Gattin auf Soundbar oder Sounddeck umgestiegen sind. . Wir haben ein Magnat Sounddeck im Schlafzimmer weil die Tröten des TV sind unterirdisch. Also überraschend gut. Nein, ich würd nicht gegen meine Hecos tauschen aber von Preis-/Leistung - Hut ab! Ein Bekannter hat das ganze Hifi-"Gelump" in den Keller verfrachtet und hört im Wozi über das große Nubert-Sounddeck. Ich kenn "High-End"-Anlagen die sich miserabler anhören und dabei kosteten alleine die Kabel mehr... Ich weiß nicht was die ganzen Vorurteile sollen. Anscheinend haben ein paar Leute das Wort "digital" aus ihrer Vorstellungswelt rausgeworfen. Dann viel Spaß mit 2 x 10 Watt Sinus und glimmenden Röhren. Peter |
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rat666
Inventar |
#10466 erstellt: 03. Feb 2023, 09:56 | ||||
Kannst du das genauer ausführen? dann könnte ich mich wenigstens beleidigt fühlen.
Und das bitte auch, am besten mit Nennung von Geräten und konkreten Steigerungen, sonst bleibt es leider eine Nebelkerze. Ich mache es dir sogar noch leichter: Bei mir steht unter Anderem ne Mark Levinson 335 Endstufe Rum. Das Teil ist locker 20 Jahre alt. Die Elkos sind neu. Was macht eine aktuelle ML 534 besser und warum sollte ich sie kaufen und die 335 loswerden? [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 10:12 bearbeitet] |
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Labbipapa
Stammgast |
#10467 erstellt: 03. Feb 2023, 10:17 | ||||
Sorry für‘s Vollzitat! Doch, das genau meinte ich, ernsthaft. Hat nix mit falsch verstehen wollen zu tun. Das, was ich bisher an Soundbar hören durfte, konnte in Punkto Räumlichkeit auch nicht mit meinem Stereosetup mithalten, auch nicht im TV- und BR-Betrieb. Ich war trotz des relativ hohen Preises der Soundbars total enttäuscht. Also bitte nicht gleich wieder angepisst sein, ok? |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#10468 erstellt: 03. Feb 2023, 10:55 | ||||
Aber Innovationen ... müssen doch nichts mit wundersamen Klangsteigerungen zu tun haben. Ich habe vor Kurzem das Presonus AR16 gebraucht geschossen, da ist ein Stereokanal dabei, der gleichzeitig Bluetooth Streaming, den USB Returnkanal sowie je einen 3,5mm & Cinch Aux Kanal bündelt. DAS ist geile Innovation, weil du da quasi 4 Zuspielgeräte von einem Inputkanal (an Main + 2 Monitore) mischen kannst, ohne dafür wichtige Instrumentenkanäle verschwenden zu müssen. |
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macjigger
Stammgast |
#10469 erstellt: 03. Feb 2023, 10:58 | ||||
Nebelkerzen scheinen wahlweise legitim zu sein.
haha, klar. Das klang wie ich, wenn ich über Plattenspieler rede. |
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rat666
Inventar |
#10470 erstellt: 03. Feb 2023, 11:11 | ||||
Alles gut Vielleicht kannst dich doch nochmal meiner Frage nach konkreten Verbesserungen widmen, gerne auch an meinem ML Beispiel. Vielleicht sei zum besseren Verständnis erklärt worauf sich meine Aussage "entwickelt" stützt. In den letzten 10 Jahren ist mir im Bereich Stereo nichts begegnet was mich zu einem Neukauf veranlasst hätte, sporadische Klangvergleiche endeten ebenfalls ernünchternd (kein Unterschied gehört oder leicht anders aber nicht besser möglicherweise eingebildet oder real) Insofern wundere ich mich über die angeblichen permanenten Fortschritte in dem Bereich, die regelmäßig neue Modelle rechtfertigen sollen. Möglicherweise kommt morgen oder in 20 Jahren etwas völlig neues ums Eck und ich möchte mein Stereogeraffel auf den Müll werfen. In der Vergangenheit kann ich nix derartiges finden. |
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macjigger
Stammgast |
#10471 erstellt: 03. Feb 2023, 11:24 | ||||
ja. ich glaube die sind class A. |
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.JC.
Inventar |
#10472 erstellt: 03. Feb 2023, 11:25 | ||||
natürlich nicht, er meint ja auch aktuelle Dreher von Project & Co. wären viel besser als die alten Dreher. Die Händler trauern doch alle den guten alten Phonozeiten hinterher. Da konnte man (er) noch regelmäßig Umsatz machen. Heute muss er Fuppes erzählen. |
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rat666
Inventar |
#10473 erstellt: 03. Feb 2023, 11:31 | ||||
Die sind beide Class A und dann A/B. Was ist jetzt also die Weiterentwicklung von der 335 zur 534? |
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macjigger
Stammgast |
#10474 erstellt: 03. Feb 2023, 11:46 | ||||
keine Ahnung. Führt das überhaupt zur Verdeutlichung, dass es seit Markteinführung von DACs streamern und class D Amps vorgeblich keine Weiterentwicklung gegeben hätte? |
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rat666
Inventar |
#10475 erstellt: 03. Feb 2023, 11:48 | ||||
Es ist meiner Meinung nach ein Beispiel dafür. Dacs haben eine Weiterentwicklung erfahren, die Möglichkeit Daten bis 24/192 oder noch höher zu verarbeiten und natürlich DSD. Das ist aber auch schon lange her. [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 11:50 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#10476 erstellt: 03. Feb 2023, 12:34 | ||||
8erberg
Inventar |
#10477 erstellt: 03. Feb 2023, 12:40 | ||||
Hallo, aha.... Peter |
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Skaladesign
Inventar |
#10478 erstellt: 03. Feb 2023, 13:12 | ||||
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rat666
Inventar |
#10479 erstellt: 03. Feb 2023, 13:44 | ||||
Hab jetzt extra meine Brille aufgesetzt um die Innovation zu finden, bin erfolglos geblieben. Tangentialarm, Schwungrad, optische Geschwindigkeitskontrolle und Bohrtürme gibt es doch schon ewig. |
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audi-o-phil
Inventar |
#10480 erstellt: 03. Feb 2023, 13:52 | ||||
..neue klangliche Höhen.. sehr gut |
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Zaianagl
Inventar |
#10481 erstellt: 03. Feb 2023, 13:53 | ||||
Aber wenn das Teil doch "Master Innovation" heißt... |
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audi-o-phil
Inventar |
#10482 erstellt: 03. Feb 2023, 14:02 | ||||
Eben - ein bisschen "höher" ist es bestimmt geworden. Hier gibt es keine leeren Marketing-Versprechen. |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
#10483 erstellt: 03. Feb 2023, 14:04 | ||||
Optisch passt das Teil 1A in der Dönerbude neben den Drehspieß. |
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rat666
Inventar |
#10484 erstellt: 03. Feb 2023, 14:04 | ||||
Der Name sagt bereits alles aus, der Meister der Innovation, da darf man eigentlich gar nicht mehr nachfragen. Deshalb sollte man sein Kind auch den Namen "sehr gut" geben. Das Design finde ich nicht schlecht, wofür der Ständer sein soll ist mir allerdings unklar. Dreher gehören an die Wand. [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 14:07 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#10485 erstellt: 03. Feb 2023, 14:30 | ||||
Da ich das zweifelhafte Vergnügen habe ziemlich alt zu sein, sind für mich „die letzten zehn Jahre“ noch „neu“ und ich kann nicht sagen, dass ich da noch den berühmten „Überblick“ habe – allerdings scheint mir z.B. die Entwicklung der Streamingdienste mit den dazu notwendigen Geräten schon noch innovativ und im Fluss. Über die Digitalisierung möchte ich da gar nicht reden, ich habe noch mit Lochkarten und Kernspeichern gearbeitet und jetzt steht der Quantencomputer vor der Tür! Wer traut sich zu, zu behaupten, das werde keinen Einfluss auf die Audio/Video Technologien haben? Bei den Mikrofonen gibt es wohl immer noch einen ganzen Handwerkskasten an Mikrofonen mit unterschiedlicher Technologie, unterschiedlichen Richtcharakteristiken, Frequenz- und Lautstärkearbeitsbereichen, was dazu führt, dass das Sounding einer Musikaufnahme schon und noch immer mit der Auswahl und Installation der Mikros beginnt. Bei den Lautsprechern kämpfen Flächen- Dipol- Biegewellen- Zeilenstrahler um unsere Aufmerksamkeit. Hörner und Rundumstrahler sind gleichermaßen HighEnd. Druckkammerwandler, Piezolautsprecher, Ionenhochtöner haben ihren Spezialbereich. Am breitesten hat sich ausgerechnet der elektrodynamische Wandler mit einem akustischen Wirkungsgrad von 1-2% (!) der elektrischen Leistung durchgesetzt. An all‘ diesen technischen (Kompromiss-)Lösungen wird seit Jahrzehnten akribisch optimiert, ohne dass es „den“ Lautsprecher gibt. Genau das nenne ich „in einer Sackgasse“ arbeiten. Das Modell einer asymptotisch voranschreitenden Entwicklung zu einem Optimum stammt noch aus der Mechanik und ist eine ingenieurmäßige Sicht, die als Ziel die momentan als „ausreichend“ (stabil) betrachtete Funktionsfähigkeit hat. In der Elektronik sind wir längst im Bereich des ganz Kleinen angelangt, hier finden Entwicklungen sprunghaft oder exponentiell statt. Wer behauptet „ich höre davon nichts!“ mag bei gepressten PVC Platten, geschliffenen Diamanten und heißen Glasröhren bleiben. Wahrscheinlich hört er auch Musik, die bereits 200 Jahre alt ist, was vor 200 Jahren niemand gemacht hat! Oh je jetzt habe ich mich aber verplaudert ! Hat das noch was mit PL zu tun? Gruß Rainer |
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KarstenL
Inventar |
#10486 erstellt: 03. Feb 2023, 15:05 | ||||
auf jeden Fall |
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roger23
Inventar |
#10487 erstellt: 03. Feb 2023, 16:07 | ||||
Innovation im Hifi- das spielt sich doch da ab, wo Phonophono sich nicht tummelt, wo sich der echte High-Ender mit Grausen abwendet. Die klassische Stereotechnik - außer den Class-D-Verstärkern hat sich doch da 30 Jahre nicht viel getan. Der klassische Stereoverstärker von 1990 macht heute immer noch eine gute Figur. Die klassischen passiven Lautsprecher haben sich auch nur im Detail verbessert, aber innovativ? Bei Plattenspielern versuchen die einen den Spagat zwischen Preisdruck und niedriger Stückzahl, die anderen versuchen, "innovativ" alles mit Masse zu erschlagen. Kann man ja so machen, aber was ist daran innovativ? Wenn ich mir anschaue, was z.B. Sonos per dsp aus kleinen Boxen 'rausholt, wie stark sich die Einmess-Systeme noch unterscheiden, wieweit die digitale Signalverarbeitung eben noch nicht geht - da ist noch Potential. Wenn die Lautsprecher vollaktiv digital angesteuert werden und die Raumeinmessung ggf sogar noch (per Kamera?) dynamisch darauf reagiert, wo ich im Raum stehe - sowas könnte ich mir vorstellen. Wird Phonophono das dann anbieten? Ich vermute mal, eher nicht. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#10488 erstellt: 03. Feb 2023, 17:07 | ||||
Ich bin weit davon entfernt einen Verstärker komplett schaltungstechnisch zu verstehen, aber so ganz erschließt sich mir der „klassische Verstärker der 90er“ nicht als "Klangstandard". Da gab es und gibt es doch wohl bis heute die Diskussion um die Gegenkopplung : geht es ohne, wenn nein wieviel ist sinnvoll . Es gibt die Diskussion um die Ausgangsimpedanz von Verstärkern und im Gegenzug Lautsprecherentwickler die sich nicht um Impedanzlinearisierung kümmern. Wer ist schuld bei Problemen ? Es gibt diese ganze überdimensionierte Gleichrichter- und Puffersektion wo ganze Regimenter an Kondensatoren vor sich hin altern und irgendwann mal „fällig“ werden, wann, soll dann der Kunde wohl nach Gehör entscheiden. Wenn schöne „Coladosen“ verbaut sind, ist auch mal der Totalschaden (später irgendwann) einkalkuliert – wie es eine ganze Weile vorher sich angehört haben mag – wen interessiert es. Das ganze ist nicht das, was ich als klanglich ausentwickelt bei den 90er Jahre Verstärkern bezeichnen würde. Gruß Rainer |
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8erberg
Inventar |
#10489 erstellt: 03. Feb 2023, 18:25 | ||||
Hallo, schlimmstenfalls hörst und riechst Du den sterbenden Kondi ... Peter |
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rat666
Inventar |
#10490 erstellt: 03. Feb 2023, 18:33 | ||||
Und wo genau liegt der Unterschied zu den aktuellen (nicht class d) Geräten? Schau dir z.B. das Innenleben der ML 335 und der 534 an, was erkennst du? Schau dir die technischen Daten beider Geräte an und erkläre mir die Verbesserung in den 20 Jahren. Genauso sieht es bei den meisten Highend Herstellern aus. Selbst in der Brot und Butter Abteilung (Denon, Yamaha, Marantz, etc.) kommen im Stereobereich nur Werbesprüche. Kondensatoren sind in der Regel übrigens kein Problem, die können meist problemlos getauscht werden. Sonos und Co ist kein klassisches Hifi, klar sind die innovativ, genau wie Soundbars. Audiostreamer müssen sich nicht weiterentwickeln, sie können bereits alles und mehr als das. Wenn sich die Streamingdienste verändern braucht es halt neue Apps oder ne neue Firmware für den Streamer, ob der Hersteller sowas anbietet oder lieber ein neues Gerät verkauft, sei mal dahingestellt. Die vorhandene Hardware könnte es jedenfalls. Aus dem Grund baut man die Dinger auch am besten selbst. Bluetooth in die Geräte einzubauen ist tatsächlich eine Veränderung, obwohl man sowas mit nem externen Empfänger für nen Fuffi auch problemlos lösen kann, da muss ich wenigstens dann nicht den Verstärker tauschen wenn ich ein neuer Bluetoothstandard kommt. Kommt in Highend Geräten aber afaik eh nicht vor. Ich bleibe dabei, keine Innovationen in den letzten 10 Jahren und wenn es welche geben würde, würde sie der klassische Highender ablehnen. [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 18:35 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#10491 erstellt: 03. Feb 2023, 18:59 | ||||
In der Stereofonie und normaler TV Wiedergabe eher nicht. Bei Wellenfeldsynthese brauch man den auch nicht. Quantencomputer sind auch keine Universalcomputer. Ich erinnere mich, das war Ende der 80er, dass man an einer taktlosen CPU gearbeitet hat bei der die Aufgabe wie eine Dominokette durchläuft. Theoretisch, schnell und sparsam. Es scheiterte daran, dass man komplett andere Programmierkonzepte bräuchte. In der AV Technik wird beim Verbraucher mehr KI einfließen, wie es auch der DSP getan hat. In der Stereofonie könnte ich mir ein dynamisches Headtracking vorstellen, bei der der Sweetspot mitwandert. Manche Dinge kommen anders als man denkt. Prominent Videotelefonie. Hätte man auch nicht gedacht, dass sie erst bei Hosentaschengeräte den Markt erreicht, obwohl sicherlich schon sehr viel früher gedacht. Laut Wikipedia 1895 Jules Verne, 1925/26 Fritz Lang und 1936 wurde das erste funktionsfähige vorgestellt, ging aber wegen des Krieges nicht weiter. Den Lochkarten bin ich knapp entkommen, aber das OS der IBM4351 kannte hier noch das Ausgabegerät namens Punch. |
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rat666
Inventar |
#10492 erstellt: 03. Feb 2023, 19:52 | ||||
Quantencomputer werden die Wiedergabeseite nicht beeinflussen. Möglicherweise ist die KI bals soweit, dass Lieder komplett im Rechner entstehen, also Komposition, Text und die Aufnahme selbst. Ich spiele gerade mit ChatGPT und DALL E rum, ist schon beeindruckend wenn auch noch lange nicht perfekt. Leistungsfähigere DSPs wären wünschenswert und werden mit Sicherheit auch kommen, geht aber leider höchstwahrscheinlich am Stereohörer vorbei, sowie die aktuellen auch. Der klassische Highender will das alles nicht, zu viel Technik, zu kompliziert, da häckelt man lieber Baumwollummantelungen für die Kabel. |
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ZeeeM
Inventar |
#10493 erstellt: 03. Feb 2023, 19:56 | ||||
Hier ist ein Beispiel für einen deutschen Schlager:
(c) ChatGPT |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
#10494 erstellt: 03. Feb 2023, 20:05 | ||||
Erste Versuche mit KI im Zusammenhang damit liefen bereits Anfang der 80er. https://www.youtube.com/watch?v=XiQqzM6vsc4 [Beitrag von EffEmm am 03. Feb 2023, 20:05 bearbeitet] |
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rat666
Inventar |
#10495 erstellt: 03. Feb 2023, 20:09 | ||||
Ja, sowas ähnliches hab ich auch erzeugt, meiner Meinung nach kommt ChatGPT aber besser mit englisch als mit deutsch zurecht. Das passende CD Cover kannst mit DALL E erzeugen und irgendeine KI komponiert dir bestimmt noch ne Melodie dazu. Dann wird Dieter Bohlen arbeitslos [Beitrag von rat666 am 03. Feb 2023, 20:15 bearbeitet] |
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macjigger
Stammgast |
#10496 erstellt: 03. Feb 2023, 20:19 | ||||
Geil. Dann sitzen wir hier und "Holzohren" verlangen Messung und Blindtest weil "Goldohren" nur noch auf Mensch-Musik schwören. |
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ZeeeM
Inventar |
#10497 erstellt: 03. Feb 2023, 20:24 | ||||
Das ist sogar naheliegen. https://www.fluter.d...20Verh%C3%A4ltnissen. |
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macjigger
Stammgast |
#10498 erstellt: 03. Feb 2023, 20:33 | ||||
die erste KI Produktion wird bestimmt wie Steely Dan. |
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ForgottenSon
Inventar |
#10499 erstellt: 03. Feb 2023, 20:57 | ||||
Die Frage ist doch eher, ob es zur Komposition eines Schlagers oder Popsongs überhaupt KI braucht. |
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macjigger
Stammgast |
#10500 erstellt: 03. Feb 2023, 21:22 | ||||
wirtschaftlich und rational. Mensch-Musik hingegen ist boutiques Snake Oil. [Beitrag von macjigger am 03. Feb 2023, 21:23 bearbeitet] |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
#10501 erstellt: 03. Feb 2023, 21:40 | ||||
Ich habe bisher noch gar nicht gewusst, dass es HighEnd-Lautsprecherkabel auch zum Selbermachen gibt. Das gibt es z. B. von In-Akustik: https://hifi-ifas.de...erenz-ls-804-air-diy Dann kosten 2x3 m "nur" noch 700 €, das fertig konfektionierte Kabel kostet 1100 €. Fun-fact: Die Leitungen bestehen aus einzelnen, mit Lack isolierten Drähtchen (jaja, um die bösen Wirbelströme zu unterbinden ). Diese isolierten Drähtchen sollen dann am jeweiligen Ende 2 cm lang mit Schleifpapier vom Lack befreit und anschließend mit Aderendhülsen versehen werden. Nach dieser Methode werden vielleicht 30% der Leiterfläche leitfähig, alles andere bleibt vom Lack isoliert und verringert so auch den Querschnitt entsprechend. Über das "fachmännische" Anschlagen der Aderenhülsen hüllen wir mal einen gaaanz dicken Mantel des Schweigens. Sieht aus, wie mit den Schneidezänen gemacht. Wenn ein E-Azubi im ersten Lehrjahr so einen Mist abliefern würde, dann wäre mindestens 4 Wochen lang 2x täglich die Bude ausfegen angesagt. Abends, nach 18 Uhr. Aber egal, denn das Fazit lautet: "Mit ein wenig Zeitaufwand und etwas Geduld erhält der Hörer zum günstigen Preis tiefenentspannte lässige wie auch stimmige Klänge. Feine Klangfarben sind ebenso selbstverständlich wie eine elegante und geschmeidige Spielart. Was der stolze Besitzer des neu gebauten Kabels nach getaner Arbeit umso mehr genießen kann." [Beitrag von EffEmm am 03. Feb 2023, 21:41 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#10502 erstellt: 03. Feb 2023, 21:49 | ||||
Man kann den Leuten bestimmt auch gleich ne Rolle Kupferlackdraht und ein vergoldetes Strickliesel verkaufen. Spart man noch mal ein Fuffi. Edit: Soll den gefürchteten Quantenjitter vermindern. [Beitrag von ZeeeM am 03. Feb 2023, 21:52 bearbeitet] |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
#10503 erstellt: 03. Feb 2023, 21:53 | ||||
Da hat der Jitterbug ja nochmal Schwein gehabt. |
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KarstenL
Inventar |
#10504 erstellt: 03. Feb 2023, 23:02 | ||||
Über den Jitterbug gibt es auch ein Lied |
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EffEmm
Ist häufiger hier |
#10505 erstellt: 03. Feb 2023, 23:06 | ||||
Endlich mal ein Video, wo man glasklar den Störnebel sehen kann. |
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KarstenL
Inventar |
#10506 erstellt: 03. Feb 2023, 23:07 | ||||
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