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PhonoPhono haut mal wieder einen raus

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#5078 erstellt: 23. Feb 2022, 10:38
und jeder Leiter eine Antenne.
.JC.
Inventar
#5079 erstellt: 23. Feb 2022, 10:39
auch das
Pigpreast
Inventar
#5080 erstellt: 23. Feb 2022, 11:49
Und jeder Lautsprecher auch ein Mikrofon und umgekehrt... oh, mein Gott, was da an klangbeeinflussendem Wirrwarr noch alles auf uns zukommen könnte!


.JC. (Beitrag #5077) schrieb:
Du widerlegst deine Behauptungen.

Wo denn bitte?


Jedes mehradrige Kabel ist auch ein Kondensator. Ganz einfach.

Einfach ist nur der Umstand, dass es so ist. Nicht ganz so einfach offensichtlich die Beurteilung, wann dieser Umstand im Vergleich zur eigentlichen Funktion groß genug ist, dass das hörbar wird.

Einfach einen subjektiven Eindruck nehmen und einen bekannten einfachen Umstand und dann einfach schlusszufolgern, der einfache Umstand sei einfach die Ursache für den subjektiven Eindruck... das klingt ganz einfach, ist es auch. Aber trotzdem falsch. Ganz einfach.
8erberg
Inventar
#5081 erstellt: 23. Feb 2022, 12:24
Hallo,

@JC: und nicht jeder Elektriker ein Fachmann für Elektronik oder gar U-Elektronik...

Meine Güte... beweise es einfach oder sprech das Thema bitte nicht mehr an, wenigstens hier.
Wo ist das Problem?

Und es ist ja nicht das erste mal das Du vorschnell etwas behauptest und später den Rückwärtsgang einlegen musstest.
Macht auch nix, passiert mir auch.

Daher: Was willst Du damit beweisen? Das alle seriösen in der U-Elektronik und Musikbranchen Pfeifen sind und Du der große Checker?

Dann mach mal...

Peter
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#5082 erstellt: 23. Feb 2022, 12:31
Ach cool, wir machen jetzt intelligenzsimulierende Einzeiler?

Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile.
Schachmatt, Atheisten!

Apropos, mein Abteilungsleiter ist keine Antenne. Dafür ist nachts kälter als draußen. Zumindest, wenn der Hase auf der Sandbank Schlittschuh läuft.
Pigpreast
Inventar
#5083 erstellt: 23. Feb 2022, 12:40

computerfouler (Beitrag #5075) schrieb:
Mir konnte noch immer nicht erläutert werden. Jenseits von messbaren Unterschieden.
Wie es die Klanginformationen schaffen aus dem Ursprungssignal über völlig unterschiedliche Leitungswege/Bahnen, zwischendurch dann Wunderkabel, bis an die Membran des Lautsprechers zu kommen.
Also nehmen wir an die Informationen sind im Signal, dann machen die Leitungswege im Plattenspieler/CD Player etc. was damit? Ignorieren, vernichten, durchleiten, verstecken?
Dann würde das erste HighEnd-Kabel (z.B.Cinch) das Signal was, entdecken, verfeinern, hinzufügen? Nun gehts in den Verstärker, wieder, ignorieren, vernichten, durchleiten, verstecken?
Dann Lautsprecherkabel - wieder HighEnd, entdecken, verfeinern, hinzufügen? .

Derlei frug ich mich natürlich auch schon, jedoch fehlt in diesem Thread der entsprechende Adressat für die Fragen. Peter L. weilt in Berlin und wird uns nicht zur Verfügung stehen. JC ist noch ganz fixiert auf seine Freude, einen Zusammenhang entdeckt zu haben, der so simpel wie naheliegend ist, dass vor ihm einfach noch niemand auf die Idee kommen konnte. Und Vinnie C. hält die von Dir angesprochenen Vorstellungen von Wunderkabeln nach eigenem Bekunden selber für Blödsinn. Sein Glauben an Kabelklang beschränkt sich ausschließlich auf Fälle, in denen Kabel für "Retuschen an den Rändern, die durch nicht zu Ende gedachte Anlagen entstehen", gut sind. Was uns freilich auch nicht weiter hilft, so lange er sich nicht wenigstens dazu einlässt, wie er sich das im Detail zu funktionieren vorstellt.

Aber möglicherweise verschafft ihm die Vorstellung, andere dumm sterben zu lassen, eine größere Genugtuung, als eine allgemeine Partizipation an seinen Erkenntnissen. Der Diskurs birgt halt immer auch das "Risiko", feststellen zu müssen, das man sich geirrt hat. (Was ich eher als Chance sähe.) Aber ok, davor ist ihm angeblich ja nicht bang. Bin etwas ratlos... egal, weiter machen!
ForgottenSon
Inventar
#5084 erstellt: 23. Feb 2022, 13:18
Zitat von Vinnie:


Viele meiner Besucher erleben bei mir zum ersten mal dass Stereo eben nicht einfach bedeutet dass aus 2 Lautsprechern was unterschiedliches herauskommt, sondern dass es eben dieses Phänomen der Ortbarkeit gibt. Wobei die Lautsprecher scheinbar völlig verschwinden. Dieser Effekt lässt sich ganz wunderbar durch einen Tausch einzelner Komponenten, auch der Kabel, torpedieren.


Das ist doch eindeutig eine Beschreibung eines Versuchsaufbaus. Man stimmt einen Stereoaufbau sauber ab, setzt sich in den Sweet-Spot und hört mal, ob es funzt. Dann tauscht man solange irgendwelche Kabel, ändert sonst aber nix, auch nicht die Hörposition, bis man ein Kabel gefunden hat, das den Stereoeindruck verschwinden lässt. Ich schlage vor, den Erstaufbau mit einer Beilegstrippe des Lautsprecherherstellers durchzuführen und diesen dann durch einen isolierten Blumendraht aus dem Gartenmarkt zu ersetzen. Ich mache es nicht, mir wär der Aufwand zu gross. Im übrigen erreiche ich den von Vinnie beschriebenen Stereoeffekt problemlos mit recht günstigen Baumarktkabeln, allerdings kein Blumendraht.


[Beitrag von ForgottenSon am 23. Feb 2022, 13:19 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#5085 erstellt: 23. Feb 2022, 13:26
Einfach einen Lautsprecher verpolen, dann hat man zwar auch keinen Bass mehr aber dafür dann so richtig Kabelklang.
8erberg
Inventar
#5086 erstellt: 23. Feb 2022, 13:31
Hallo,

selber erlebt bei einem Altarinhaber so richtig mit Bohrinsel und 3 Tonarmen, mit Kabels auf Klötzchen usw: beide Boxen verpolt - aber der Raum war eh shyce daher fiel das nicht so sehr auf...

Peter
ForgottenSon
Inventar
#5087 erstellt: 23. Feb 2022, 13:46
Ihr sollt dies nicht absichtlich sabotieren.
computerfouler
Inventar
#5088 erstellt: 23. Feb 2022, 13:54
Bohrinsel HiFi
Wie AMG Mercedes.
captain_carot
Inventar
#5089 erstellt: 23. Feb 2022, 13:56

8erberg (Beitrag #5086) schrieb:
Hallo,
beide Boxen verpolt - aber der Raum war eh shyce daher fiel das nicht so sehr auf...

Peter

Wenn wenigstens beide verpolt sind ist es ja nicht so schlimm.
ZeeeM
Inventar
#5090 erstellt: 23. Feb 2022, 14:00

captain_carot (Beitrag #5089) schrieb:
Wenn wenigstens beide verpolt sind ist es ja nicht so schlimm. :P


Das Thema absolute Phase wird auch gern diskutiert.
Pigpreast
Inventar
#5091 erstellt: 23. Feb 2022, 14:20

captain_carot (Beitrag #5089) schrieb:

8erberg (Beitrag #5086) schrieb:
Hallo,
beide Boxen verpolt - aber der Raum war eh shyce daher fiel das nicht so sehr auf...

Wenn wenigstens beide verpolt sind ist es ja nicht so schlimm.

Vorausgesetzt, man achtet auf die Laufrichtungsbindung.
computerfouler
Inventar
#5092 erstellt: 23. Feb 2022, 15:32
Woher wissen die Elektronen eigentlich in welche Richtung sie laufen müssen? Was passiert wenn sie gegen die Laufrichtung "laufen", verlieren sie dann die Klangpakete?
Pigpreast
Inventar
#5093 erstellt: 23. Feb 2022, 15:56
Die laufen doch eh hin und her.
Skaladesign
Inventar
#5094 erstellt: 23. Feb 2022, 16:29
Es gibt doch auch noch die bidirektionalen Kabel, die kann man dann nicht mehr verwechseln
Labbipapa
Stammgast
#5095 erstellt: 23. Feb 2022, 16:58

ForgottenSon (Beitrag #5074) schrieb:
Ansonsten hat er hier recht. Eine Platte benötigt i. d. R. keine permanente Wäsche vor jedem Abspielen. Ich habe es empirisch ausprobiert ;)


Natürlich ist die Platte nicht vor jedem Abspielen dreckig, -klar!

„I.d.R.“ ist hier auch genau die richtige Formulierung. Ich habe in meinem Raum, heizungs- und raumklimabedingt ein Problem mit statischer Aufladung. Daher „wasche“ ich auch nur ganz kurz, und sie ist weg.

Empirisch ausprobiert.

Richtig „gewaschen“ wird nur selten, meine Scheiben sind ja sauber.
flexiJazzfan
Inventar
#5096 erstellt: 23. Feb 2022, 17:25
Eine Umdrehung mit einer Carbonbürste ist da ausreichend.

Gruß
Rainer
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#5097 erstellt: 23. Feb 2022, 17:42
Oder den Quatsch mit CDs ersetzen!
.JC.
Inventar
#5098 erstellt: 23. Feb 2022, 17:49

Labbipapa (Beitrag #5095) schrieb:
Ich habe in meinem Raum, heizungs- und raumklimabedingt ein Problem mit statischer Aufladung.


Zu niedrige Raumluftfeuchte ist nicht gut (für Schleimhäute usw.); wie wär´s mit sowas?


[Beitrag von .JC. am 23. Feb 2022, 17:50 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#5099 erstellt: 23. Feb 2022, 18:04
Hab‘ ich ernsthaft auch schon drüber nachgedacht. Allerdings sind in dem Raum auch viele, viele Bücher…

Schimmel ist auch nix Schönes!


[Beitrag von Labbipapa am 23. Feb 2022, 18:05 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#5100 erstellt: 23. Feb 2022, 20:03

flexiJazzfan (Beitrag #5096) schrieb:
Eine Umdrehung mit einer Carbonbürste ist da ausreichend.

Jeder hat da seine eigene Philosophie

Kann ich mich nicht mit anfreunden. Den Staub von einer Platte zur anderen bewegen, macht für MICH keinen Sinn. Ich finde so Bürsten überflüssig.
Vinnie_C.
Stammgast
#5101 erstellt: 23. Feb 2022, 20:19

Pigpreast (Beitrag #5083) schrieb:

Aber möglicherweise verschafft ihm die Vorstellung, andere dumm sterben zu lassen, eine größere Genugtuung, als eine allgemeine Partizipation an seinen Erkenntnissen.

Murmeltiertag, schon wieder? Offensichtlich fällt es leichter per faktenfreier Ferndiagnosen Feindbilder zu fixieren als einfach mal ein wenig ernsthaft zu recherchieren. Übrigens gibt es tatsächlich eine technisch sinnvolle Variante der Laufrichtung bei geschirmten Kabeln. Leider ganz ohne humoristisches Potential.
Labbipapa
Stammgast
#5102 erstellt: 23. Feb 2022, 20:24
Also, ohne jede Ironie: ich bin ja nur Fensterputzer. Ich hab das Thema „Laufrichtungsgebunden“ noch nie inhaltlich verstanden.

Wenn ich bisher ein Kabel hatte, hat das Strom übertragen, von rechts nach links oder umgekehrt. Sonst wäre es in meinem Verständnis ja auch eine Diode gewesen.

Kann mir das mal jemand für doofe, ungebildete Fensterputzer erklären?
Vinnie_C.
Stammgast
#5103 erstellt: 23. Feb 2022, 20:41
Gerne. Einerseits gibt es Leute die behaupten beim ziehen der Drähte entstünden nichlinearitäten im Kupfer, also das Kupfer würde in die eine Richtung besser leiten als in die andere. Kann ich nicht nachvollziehen. Trotzdem verlege ich alle Leitungen bei denen ein Schriftzug drauf ist so das die Schrift vom Quellgerät aus lesbar ist. Mein Vogel. Hat auch nichts mit Klingklang zu tun.
Die technisch sinnvolle Variante sieht so aus dass man bei einer Cinch-Verbindung eine Leitung mit 2 Innenleitern plus Schirmgeflecht wählt. Die beiden Innenleiter werden normal mit den Steckern verlötet und der Schirm nur Verstärkerseitig mit der Masse verbunden.
Labbipapa
Stammgast
#5104 erstellt: 23. Feb 2022, 21:00

Vinnie_C. (Beitrag #5103) schrieb:
Gerne. Einerseits gibt es Leute die behaupten beim ziehen der Drähte entstünden nichlinearitäten im Kupfer, also das Kupfer würde in die eine Richtung besser leiten als in die andere. Kann ich nicht nachvollziehen. Trotzdem verlege ich alle Leitungen bei denen ein Schriftzug drauf ist so das die Schrift vom Quellgerät aus lesbar ist.


Ok, das klingt tatsächlich exotisch.

Die Sache mit dem Schriftzug scheitert bei meinen Boxenkabeln daran, dass der Baumarkt sogar den eingespart hat.

Wie Du ein Kabel aufbaust, erscheint mir eigentlich ziemlich normal. Aber warum 2 Innenleiter? Falls einer ausfällt, als Redundanz?
Vinnie_C.
Stammgast
#5105 erstellt: 23. Feb 2022, 21:04

Labbipapa (Beitrag #5104) schrieb:

Wie Du ein Kabel aufbaust, erscheint mir eigentlich ziemlich normal. Aber warum 2 Innenleiter? Falls einer ausfällt, als Redundanz?

Nein, je einer für + und Masse, nur an einer Seite wird der Schirm verbunden. Der Stecker mit der Verbindung zum Schirm gehört dann an den Verstärker.
Pigpreast
Inventar
#5106 erstellt: 23. Feb 2022, 23:03

Vinnie_C. (Beitrag #5101) schrieb:
Offensichtlich fällt es leichter per faktenfreier Ferndiagnosen Feindbilder zu fixieren als einfach mal ein wenig ernsthaft zu recherchieren.

Feindbild, ach Gottchen, noch so ein Buzzword... vielleicht bin ich einfach nur verärgert über Deine Art, zur Sache Andeutungen rauszuhauen, Dich zu Details dann aber der Diskussion zu entziehen. Wenn es Dir schon zu viel ist, ein paar erklärende Worte in die Tastatur zu tippen, könntest Du wenigstens Anhaltspunkte für die Recherche liefern. Du musst Deine Informationen doch auch irgendwoher haben, wo also ist das Problem?


Übrigens gibt es tatsächlich eine technisch sinnvolle Variante der Laufrichtung bei geschirmten Kabeln. Leider ganz ohne humoristisches Potential.

Und leider zwar technisch nachvollziehbar, aber umso weniger den Begriff "Laufrichtung" verdienend. Daher m. E. doch mit einem gewissen humoristischen Potential.
Vinnie_C.
Stammgast
#5107 erstellt: 23. Feb 2022, 23:11

Pigpreast (Beitrag #5106) schrieb:


Übrigens gibt es tatsächlich eine technisch sinnvolle Variante der Laufrichtung bei geschirmten Kabeln. Leider ganz ohne humoristisches Potential.
Und leider zwar technisch nachvollziehbar, aber umso weniger den Begriff "Laufrichtung" verdienend. Daher m. E. doch mit einem gewissen humoristischen Potential. ;)

Dir ist es also gegeben bei einem Kabel den inneren Aufbau zu erkennen und deshalb Sinn und Humor zu unterscheiden? Respekt
Pigpreast
Inventar
#5108 erstellt: 23. Feb 2022, 23:22
Es geht um die Bezeichnung "Laufrichtung".

Offenbar hat doch irgendwann jemand den Pfeil auf dem Kabel, der nur dazu diente, verstärkerseitigen und quellgerätseitigen Stecker nicht zu vertauschen, in dem Sinne fehlinterpretiert, er zeige die empfohlene Laufrichtung für den Strom an.

Dass sich dieser kleine Irrtum dann derart verbreitet, dass sogar erklärende Mythen dafür entstehen, hat etwa kein humoristisches Potential?


[Beitrag von Pigpreast am 23. Feb 2022, 23:33 bearbeitet]
Vinnie_C.
Stammgast
#5109 erstellt: 23. Feb 2022, 23:33

Pigpreast (Beitrag #5108) schrieb:
Es geht um die Bezeichnung "Laufrichtung". :.

War oben meine Sicht der Dinge nicht hinreichend erklärt?
Pigpreast
Inventar
#5110 erstellt: 23. Feb 2022, 23:37
Deine Sicht schon. Was aber am humoristischen Potential nichts ändert. "Laufrichtung" hört ja nicht auf Quatsch zu sein, nur weil Du auch findest, dass es Quatsch ist.
Vinnie_C.
Stammgast
#5111 erstellt: 23. Feb 2022, 23:41
Mir fehlt da einfach der religiöse Eifer.
flexiJazzfan
Inventar
#5112 erstellt: 23. Feb 2022, 23:51
Eine gezogene Litze hat in der Tat eine Struktur die aufzeigt, dass der innere Kern des Drahts weitgehend unverändert durch den Ziehstein gezogen wird, während die Außenbereiche abgestreift und nach innen gequetscht werden. In einem Längsschnitt sind trichterartige Strukturen der Korngrenzen zu erkennen, die daran denken lassen, dass "der Strom" durch sie nach innen gelenkt wird.
Dies ist nicht der Fall ! Sowohl Feldänderungen als auch Ladungstransport finden gleichmäßig parallel und senkrecht zur Drahtachse statt. Es gibt keinen Stromvektor nach innen! (Gültig für eine Drahtlitze nicht für eine Eisenbahnschiene !) Die Drahtlitzen werden zudem nicht in gleicher Ziehrichtung zu Bündeln zusammengefasst. Selbst wenn das im Prozessablauf sich so ergeben würde, bedeutet das nichts für die Stromtransporteigenschaften.

Bezüglich elektrostatischer Aufladung:
Das Herausziehen einer Platte aus einer Hülle bedeutet immer eine Ladungstrennung - abhängig vom Material. Eine möglichst schnelle Entladung mit einer leitfähigen Bürste verhindert, dass Staub angezogen wird. Das sind Techniken, die in der Kunststoffindustrie standardmäßig angewandt werden und nicht irgendein Hokuspokus!

Gruß
Rainer
captain_carot
Inventar
#5113 erstellt: 23. Feb 2022, 23:59

Labbipapa (Beitrag #5099) schrieb:
Hab‘ ich ernsthaft auch schon drüber nachgedacht. Allerdings sind in dem Raum auch viele, viele Bücher…

Schimmel ist auch nix Schönes! :D

Normale Luftfeuchtigkeit sollte hier absolut gar nix machen. Bücher brauchen keine staubtrockene Umgebung. So 40-50% sind eigentlich ganz gut, zu trocken ist schlecht, deutlich über 50% (auf Dauer) steigt das Schimmelrisiko dann deutlich. So ganz genau kenn ich die Zahlen auch nicht mehr.

Generell braucht man sich bei 'modernem' Buchpapier nicht viele Sorgen machen.
Pigpreast
Inventar
#5114 erstellt: 24. Feb 2022, 00:09

Vinnie_C. (Beitrag #5111) schrieb:
Mir fehlt da einfach der religiöse Eifer.

Ach, mir doch auch. Ich wüsste auch nicht, was es mit religiösem Eifer zu tun haben sollte, wenn man sich über schildbürgerartige Entwicklungen amüsiert.

Überhaupt geht's mir seit jeher nur darum, Sachverhalte, Auffassungen und darin enthaltene Widersprüche verstehen zu wollen. Das hat mit Religiösität so rein gar nichts zu tun.


[Beitrag von Pigpreast am 24. Feb 2022, 00:22 bearbeitet]
Vinnie_C.
Stammgast
#5115 erstellt: 24. Feb 2022, 00:32

Pigpreast (Beitrag #5114) schrieb:

Ach, mir doch auch. Ich wüsste auch nicht, was es mit religiösem Eifer zu tun haben sollte, wenn man sich über schildbürgerartige Entwicklungen amüsiert.

Auch da sehe ich aktuell Entwicklungen die viel deutlicher die dumpfheit der Bürger offenbaren. Es ist hohe Zeit die Fenster zu öffnen und das Zitat aus Network zu verkünden.
8erberg
Inventar
#5116 erstellt: 24. Feb 2022, 07:34

flexiJazzfan (Beitrag#5112) schrieb:


Bezüglich elektrostatischer Aufladung:
Das Herausziehen einer Platte aus einer Hülle bedeutet immer eine Ladungstrennung - abhängig vom Material. Eine möglichst schnelle Entladung mit einer leitfähigen Bürste verhindert, dass Staub angezogen wird. Das sind Techniken, die in der Kunststoffindustrie standardmäßig angewandt werden und nicht irgendein Hokuspokus!

Gruß
Rainer


Es ginge auch mit Ionisierungsstäben, die sind allerdings nicht ganz billig.
Und man sollte nicht gerade mit den Flossen dazwischengehen. Bizzelt.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#5117 erstellt: 24. Feb 2022, 07:53

Vinnie_C. (Beitrag #5103) schrieb:
...
Die technisch sinnvolle Variante sieht so aus dass man bei einer Cinch-Verbindung eine Leitung mit 2 Innenleitern plus Schirmgeflecht wählt. Die beiden Innenleiter werden normal mit den Steckern verlötet und der Schirm nur Verstärkerseitig mit der Masse verbunden. :prost


Vinnie_C. (Beitrag #5105) schrieb:
... je einer für + und Masse, nur an einer Seite wird der Schirm verbunden. Der Stecker mit der Verbindung zum Schirm gehört dann an den Verstärker.


Nicht das ich "sowas" nicht auch hätte ...
20220224_074203

aber könntest du bitte mal erläutern, was daran "die technisch sinnvolle Variante" ist, bzw was an "ein Innenleiter, beidseitig aufgelegter Schirm" (davonhab ich auch ne ganze Menge) "technisch unsinnvoll" ist.
Skaladesign
Inventar
#5118 erstellt: 24. Feb 2022, 07:59
Das möchte ich jetzt aber auch mal gerne Wissen.
.JC.
Inventar
#5119 erstellt: 24. Feb 2022, 08:00
Moin,

wird der Schirm beidseitig angeschlossen bildet man damit eine Massebrücke.
Das kann zu Problemen (bei Phono zB. brummen) führen; daher Schirm nur einseitig ggü. des Feldgeräts.
(also am Verstärker)

Andreas aka akem kann Bände davon erzählen.
kölsche_jung
Moderator
#5120 erstellt: 24. Feb 2022, 09:33
... und der - nach Vinnie C, und so kenne ich es auch von einer Vielzahl Kabeln - 2te Innenleiter, angeschlossen Masse auf Masse, bildet warum keine Massebrücke?
.JC.
Inventar
#5121 erstellt: 24. Feb 2022, 09:43
Das Thema EMV (ElektroMagnetischeVerträglichkeit) kannst Du hier nachlesen.
Und das ist noch die Kurzfassung!
Vinnie_C.
Stammgast
#5122 erstellt: 24. Feb 2022, 09:44

kölsche_jung (Beitrag #5117) schrieb:

aber könntest du bitte mal erläutern, was daran "die technisch sinnvolle Variante" ist, bzw was an "ein Innenleiter, beidseitig aufgelegter Schirm" (davonhab ich auch ne ganze Menge) "technisch unsinnvoll" ist.

Mit technisch sinnvoll ist einfach der Unterschied zu der Behauptung Draht hätte durch das Ziehen eine bevorzugte Leitrichtung gemeint.
Man muss nicht immer etwas hineinsinnieren was nicht geschrieben wurde.
kölsche_jung
Moderator
#5123 erstellt: 24. Feb 2022, 10:25


ok, nochmal von vorne ...

Vinnie_C. (Beitrag #5103) schrieb:
... Die technisch sinnvolle Variante sieht so aus dass man bei einer Cinch-Verbindung eine Leitung mit 2 Innenleitern plus Schirmgeflecht wählt. Die beiden Innenleiter werden normal mit den Steckern verlötet und der Schirm nur Verstärkerseitig mit der Masse verbunden.

was ist daran technisch sinnvoll?
ist dieses Kabel "technisch sinnvoller" als ein anders mit nur einem Innenleiter und beidseitig aufgelegtem Schirm?

ich will da eben nichts "hineinsinnieren" ... deshalb frage ich dich ja nach Antworten
Pigpreast
Inventar
#5124 erstellt: 24. Feb 2022, 10:32
Eben. Irgendworin muss man doch einen Sinn sehen, wenn man etwas als sinnvoll bezeichnet. Wieso erklärt man den gesehenen Sinn nicht einfach, wenn man danach gefragt wird?


[Beitrag von Pigpreast am 24. Feb 2022, 10:33 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#5125 erstellt: 24. Feb 2022, 10:40

Pigpreast (Beitrag #5124) schrieb:
... Wieso erklärt man den gesehenen Sinn nicht einfach, wenn man danach gefragt wird?

ich will da nichts hineininterpretieren ...
.JC.
Inventar
#5126 erstellt: 24. Feb 2022, 10:56
Hi,


Pigpreast (Beitrag #5124) schrieb:
Wieso erklärt man den gesehenen Sinn nicht einfach, wenn man danach gefragt wird?


ganz einfach deshalb, weil bei einer richtigen Erklärung Begriffe gebraucht werden müssen,
die dem Fragesteller (wahrscheinlich) nicht bekannt sind.

Frage für Mediziner: Was kann man am Blutdruck erkennen?
für Juristen: Was ist ein Beschuldigter?

Beide Fragen kann man sehr einfach anfangsweise erklären, aber ab dann ...
8erberg
Inventar
#5127 erstellt: 24. Feb 2022, 11:00
Hallo

@.JC.: dann fang mal an...

Ich höre gespannt zu


Peter
.JC.
Inventar
#5128 erstellt: 24. Feb 2022, 11:03
Steht doch schon oben!
Wenn du mehr wissen willst, suche Beiträge von akem.
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