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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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Burkie
Inventar |
09:27
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#2306
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Nochmal zur Quadrophonie... Quadro-Markt ![]()
Das bestärkt mich einmal mehr, mich nach alten Quadroplatten umzusehen. Gruß |
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MOS2000
Inventar |
10:59
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#2307
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Nachdem dann wie erwartet nochmal jemand den gesamten Produktionsprozess dargelegt hat, obwohl danach niemand gefragt hat, haben wir dann eine weitere Stimme dafür, dass eher eigene Lack Schnitte für den deutschen Markt angefertigt wurden? Väter oder Lack-Schnitte zu versenden halte ich zusätzlich für sehr unwahrscheinlich, weil man die keiner akustischen Endkontrolle unterziehen kann. Der Schnitt ist zu empfindlich, der Vater ein Negativ. Wäre in der Galvanik bei der Mutter ein Fehler in der Kontrolle aufgetaucht, hätte man einen neuen Vater aus USA anfordern müssen. Wenn man galvanische Produkte versendet hätte dann maximal Mütter oder fertige Söhne. Hat jemand konkrete Werte, wieviele Väter man von einem Lacke Schnitt ziehen kann? Oder ist ein Lack Schnitt bereits nach einer Kopie im Prinzip "durch"? Liebe Grüße MOS2000 |
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cr
Inventar |
11:35
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#2308
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
sorry, bin irgendwie bei DMM gelandet........... ![]() |
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MOS2000
Inventar |
11:51
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#2309
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Kein Ding, das alles ist ja sowieso für die Frage ob eine CD oder Vinyl besser klingt sowieso völlig unerheblich. Fakt ist: Vinyl in "richtig gut" ist mehr oder weniger ein Glücksspiel mit endlos zu bedienenden Faktoren. Bei CD muss nur das Master einigermaßen gut hergestellt sein und man kann damit problemlos glücklich werden. Dies ist ein freies Land, jeder soll seinen Spaß haben dürfen wie er zu seinem perfekten Sound kommt. Jeder darf seine Ohren beschallen wie er/sie möchte. Es ist halt sehr schade, dass wir hier keine Plattform haben bei der wir mal konkret Platten/CDs vergleichen könnten...oder eben Aufnahmen / Nachbearbeitungen von Plattenaufnahmen. Das würde mit Sicherheit einiges an Diskussionsbedarf dazu mal wieder auf ein anderes Level heben. Ich spiele ja selber damit rum und bin teilweise vom Ergebnis sehr überrascht. ![]() Teilweise auch sehr enttäuscht ![]() Liebe Grüße MOS2000 |
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MOS2000
Inventar |
11:57
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#2310
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Neumodischer Scheitz ![]() Hier gibts das ganze in der Jahrgangsedition 1956: ![]() Und wenn man es genau betrachtet und mit den "modernen" Verfahren vergleicht: Es hat sich im Prinzip nix geändert. ![]() Liebe Grüße MOS2000 |
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Burkie
Inventar |
12:22
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#2311
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Einen. Bei der Galvanik wird der Lack-Master zerstört. Gruß |
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Burkie
Inventar |
12:26
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#2312
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Daraus: "Alles beginnt mit einer Folienscheibe aus dem Tonstudio". Also werden Master-Folien an das Presswerk versandt. Gruß |
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darkphan
Inventar |
12:33
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#2313
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Doch, doch, so einen Test haben wir Anfang des Jahres hier durchgeführt - das Ergebnis war eindeutig (und überraschend für einige Vinylfans) pro CD: ![]() Bei dem Test ging es nicht nur um die technische Überlegenheit der CD, sondern auch um die Musikalität! |
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MOS2000
Inventar |
18:07
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#2314
erstellt: 26. Apr 2015, |||||
Ja Burkie, das ist klar...es ging aber darum wer und wo das Folienmaster gefertigt wird. Also ob die USA ein Folienmaster nach D schickt wenn wir eine deutsche Version eines Albums herstellen wollen, oder ob wir uns in D ein Tape bestellt haben, von dem wir unser eigenes Folien-Master hergestellt haben. crs These war ja, dass wir in D "schlechtere Koipen" bekommen hätten als zum Beispiel die UK. Was ich eben für eine nicht generell haltbare Verallgemeinerung hielt. Der Lack-Schnitt kann auch völlig unabhängig vom Produktionsstart in einem Presswerk erfolgen. Also auch räumlich an einem völlig anderen Ort. Dieses Lack-Master wird natürlich dann an das Presswerk geschickt - aber _wo_ und _wie_ es eben entstand, das ist imho für die Qualität der Platte der entscheidende Faktor (wenn im nachgelagerten Produktionsprozess niemand zu arg schlampt). Ja, auch der Mutterstecher hat natürlich dann noch entscheidenden Einfluss, und natürlich auch die Qualität der Maschinen, die angewandte Sorgfalt und und und... Aber der Grundstein für eine gute Pressung wird beim Lack-Schnitt gelegt. Ich glaube nicht dass sich deutsche Ingenieure das damals haben aus der Hand nehmen lassen, zumal die Neumann Schneidemaschinen international weltruhm erreicht haben für ihre Präzision und Qualität (nach damailgen Maßstäben eben). Dass heute die Lackschnitte nicht mehr aus einer Analog-Maschine kommen, sondern aus einer Digital-Quelle ist ja genau das, was die meisten hier nicht wahrhaben wollen ![]() Damit klinke ich mich hier erst mal wieder aus...mir wird's gerade schon wieder zu repetetiv... ![]() Liebe Grüße MOS2000 p.s.: Merket auf > Den Plattenherstellungsprozess kann man nicht gendergerecht darlegen ![]() |
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Burkie
Inventar |
00:53
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#2315
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Beides ist gemacht worden. Emerick stellt es doch selber in seiner Biographie so dar: Capitol verschickte Bandkopien der Alben an EMI. Suche in discogs.com nach dem Schallplattenpresswerk "Polygram Hannover". Dort finden sich Angaben darüber, welche Zahlencodes in den Deadwax eingestempelt wurden, um anzuzeigen wo im Polygram-Konzern die Lackfolie geschnitten wurde (Hannover, Baarn) und wo die Pressstempel gefertigt wurden. Polygram z.B. masterte selber von Bandkopien, z.B. in Hannover. Gepresst wurde in Baarn. Oder umgekehrt. Oder Mastering und Pressung am selben Ort. - Erstauflagen von Alben bedeutender Künstler mögen hingegen unter des Künstlers/Produzenten Aufsicht in speziellen Masteringstudios gemastert und freigegeben worden sein. Wobei dann Lackfolien verschickt wurden. (Vieleicht auch Väter oder gar Mütter oder Pressstempel?) Von daher sind für Deutschland nicht etwa schlechtere abgenutzte Metallteile verwendet worden. - Ausnahmen mag es gegeben haben. Gruß P.S.:
Dafür stellst du aber reichlich dumme und dämliche Fragen:
Vieleicht mal die Bälle eher flach halten und mit weniger dicker Hose unterwegs sein, wenn es schon an den Grundlagen mangelt? [Beitrag von Burkie am 27. Apr 2015, 07:25 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
09:17
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#2316
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
ja und inzwischen kann man diesen "wunderbaren Bericht" auch mit reelen aktuellen Zahlen unterfüttern ... in 2014 wurden 1,8 Mio Stück LP verkauft ... damit hat sich die LP von ihrem "stärksten Konkurrenten" deutlich! abgesetzt ... der Klingelton kam nur auf 0,9 Mio ![]() ... auch zur CD (87,1 Mio) fehlt noch "ein wenig" ... auch im Vergleich zum AlbumDownload (nur legal!) (19,0 Mio) scheint das Rennen verloren ... |
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peacounter
Inventar |
11:17
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#2317
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
is ja eigentlich auch wurscht. ich glaube, unter den cd-hörern gibt es prozentual gesehen nicht mal 10% "fans" des mediums. bei den vinylisten sind vermutlich eher 90% "fans". und denen wird auch mein vorschlag einer vinyl-simulations-app oder eines plug-ins nicht zusagen. insofern kann ich die ständige betonung der "unglaublichen" zuwachsraten bei vinyl zumindest emotional verstehen. evtl triffts das achilles-schildkröte-phänomen: achilles überholt die schildkröte selbstverständlich, das vermeintliche paradoxon beschreibt nur die asymptote. und vinyl wird imo niemals, auch nicht nach einem zu erwartenden cd-sterben, die cd überholen, aber es fühlt sich für den einen oder anderen gut an, das zu vermuten. und daran ist imo auch garnix schlimmes. zumindest, solange man andere nicht beleidigt und das war schon immer mein problem mit den entschleunigten und kulturbewahrenden hardcorelern. mal so zur info: ich hab hier in der firma zwei bekennende vinyl-freunde, die jederzeit eine give-away-promo-scheibe unserer kunden als vinyl einer cd-ausgabe vorziehen würden. ich selber nähme im zweifel (also wenn man mir nicht gleich beides anbietet) eher den silberling. aber unter uns herrscht einheit darüber, dass die 33er der cd klanglich das wasser nicht reichen kann. das macht aber auch garnix, denn das ist nicht immer das ziel. wenn haptik, optik und konsistenz eines essens stimmen, ist manchmal das letzte quentchen geschmack vollkommen überflüssig. ein burger, der getrunken wird, kann noch so sehr nach "echtem" burger schmecken, er befriedigt halt viele nicht. |
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Burkie
Inventar |
14:22
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#2318
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Würd ich auch so machen. Die LP ist seltener und wertvoller, und macht optisch mehr her als die CD. Gruß ![]() [Beitrag von Burkie am 27. Apr 2015, 17:00 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
15:22
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#2319
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Hi,
diese Zahlen sind doch völlig logisch u. bekannt. Kein normaler Mensch kauft heute noch eine LP aber dafür kaufen die verrückten Vinylheinis nach wie vor LPs u. es macht ihnen Spaß. ich selbst höre gerne Musik aus den 80ern das ist ideal um Musik auf Platten zu kaufen ![]() u. deshalb (u.a.) höre ich nach wie vor Schallplatten. Mittlerweile in einer Qualität, wie ich sie früher nicht für möglich gehalten habe. Aber es geht: man kann mit ca. 1000 € auf digitales Niveau kommen, hört aber LP u. die ist haptisch, nun was ganz anderes als ein mp3 File es lebe vinyl ![]() |
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schmiddi
Inventar |
16:55
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#2320
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Warum ist es ideal die Musik der 80er auf Platte zu kaufen?
Eine CD ist haptisch schon was ganz anderes als ein mp3 File Digital rules ![]() |
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Burkie
Inventar |
17:07
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#2321
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Ja, ja, so einen schlechten CD-Spieler hatte ich auch mal ... ![]() ![]() |
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8erberg
Inventar |
17:32
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#2322
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Hallo, och, son File ist doch ganz praktisch.... die janzen liegen bei mir auffm Server, kann ich Mucke im Büro hören, im Wohnzimmer, auf Terrasse - über die Hifi-Anlage, übers Handy auf dem Blauzahnkrawallmacher. Die Plattenregale stehen neben dem Büro, da muss ich immer laufen und suchen... Peter |
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Weischflurst
Gesperrt |
21:32
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#2323
erstellt: 27. Apr 2015, |||||
Ja, die Zahl der Orte, an denen man für gute Wiedergabe sorgen muss, wächst ständig. ![]() |
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ParrotHH
Inventar |
08:10
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#2324
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Was bei diesen Zahlen m. E. nach fehlt, ist die Zahl der gebraucht gekauften LPs. Ich kaufe nämlich nur ganz wenig neue LPs, dafür ganz viele gebrauchte. Das Verhältnis ist mindestens 1:10. Von diesem Gebrauchtmarkt lebt ein ganzer Geschäftszweig. Da würde sich also von den Absatzzahlen vielleicht ein etwas anderes Bild bieten. Für die Musikindustrie und die Künstler bringen diese Verkäufe aber zugegeben: nix!
Natürlich ist es aufgrund meines Baujahrs so, dass mich die Musik der 80er geprägt hat. Und so findet sich einiges in meiner Musiksammlung aus dieser Zeit. Leider muss ich konstatieren, dass das musikalisch keine wirklich gute Dekade war, die durch eine Reihe von schlimmen Geschmacksverirrungen geprägt wurde! Dazu kommt, dass ich mir Schallplatten auch deshalb kaufe, um das zur Musik gehörige "Originalmedium" zu besitzen. Das erleichtert mir an vielen Stellen den Zugang zu Musik, die zwar objektiv "gut" ist, die mir aber subjektiv erst mal "nicht gefällt". So wandere ich gerade von der Phase meiner eigenen musikalischen Prägung zurück auf dem Zeitstrahl und entdecke die 70er und 60er Jahre. In den 80ern war die Schallplatte aber nach Einführung der CD recht schnell auf dem Rückzug. Das "Originalmedium" ist dann die CD! Parrot |
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peacounter
Inventar |
09:43
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#2325
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
und die dürften das vinyl wohl noch älter aussehen lassen. denn sicherlich werden mehr cd's gebraucht gekauft als schallplatten. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
10:15
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#2326
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Das sehe ich genauso. Die Zahl der Schallplatten, die jährlich insgesamt den Besitzer wechseln, dürfte im zweistelligen Millionenbereich liegen. Alleine im Moment gibt es in der Bucht mehr als 28.000 Angebote unter Schallplatten. Wenn man schaut wie viele Sammlungen sich darunter befinden und wie groß die Einzelposten sind, dann kommt da vielleicht 200.000 oder noch mehr Schallplatten bei heraus. |
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kölsche_jung
Moderator |
10:17
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#2327
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
wobei man dann fairerweise die Anzahl der 2nd-Hand-CD-Verkäufe auch einrechnen müsste. ... und wenn man sich mal auf beliebten OnlineMarktplätzen umschaut, wieviele CDs bereits wenige Stunden nach release als "nur einmal gespielt" vertickt werden ... Meines Erachtens wurden die noch nicht mal "abgespielt" sondern schlicht und einfach aufm Server abgelegt ... Der Vinylhörer ist da mE eher ein "Meduimsammler" der Digitalist eher "Musiksammler" ... was gelgentlich in völliges Messitum abgleiten kann, wenn man "jeden Scheiß" den man nur kriegen kann auf die Festplatte jagt, bei Vinyl (und auch CD) bin ich da deutlich selektiver, 100 Alben benötigen in den Regalen einfach Platz, Terrabyte-Festplatten nicht |
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peacounter
Inventar |
11:10
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#2328
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
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ParrotHH
Inventar |
13:38
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#2329
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Kann sein, kann aber auch nicht sein. Bei den Händlern, bei denen ich so körperlich einkaufe, ist der beobachtete Anteil der CD-Verkäufe deutlich geringer als der der Schallplatten. Das sind dann so Läden á la Nick Hornbys "High Fidelity". Da spielen CDs allein vom verfügbaren Angebot und dem Anteil an der Fläche kaum eine Rolle. Ich hatte das übrigens auch genauso gemeint: man müsste den gesamten 2. Hand-Markt für Tonträger mit einrechnen (falls der überhaupt irgendwie zahlenmäßig zu greifen ist). War bloß zu kurz formuliert Parrot |
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Fränk_B.
Stammgast |
13:40
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#2330
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Hi, komisch, jetzt wo ich's lese: ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der gebrauchte CD's kauft! Das liegt jetzt nicht daran, daß sie auch Vinylliebhaber sind, sondern sie kaufen sich viel eher die dazugehörigen Downloads. Grüße, Fränk |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
13:42
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#2331
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Ich gehöre auch zu denen die Lp's heute noch Kaufen statt CD's. Der Grund ist das die Lp ein besseren DR Wert hat als die CD's von heute. Dann werden die Musikstücke auf der Festplatte gebracht die man hören will. |
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.JC.
Inventar |
16:01
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#2332
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
seit 2 Monaten, auch Dank eines Foristen, den Tascam CD 240 nettes Gerät ![]() die 1000 € gelten natürlich nur, wenn man weiß, was man macht ![]()
nix monetäres, aber historisches [Beitrag von .JC. am 28. Apr 2015, 19:17 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
20:37
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#2333
erstellt: 28. Apr 2015, |||||
Ich habe sicher von 2000 bis 2012 500 CDs 2nd Hand gekauft (nicht online, aber hier hat zB der MediMops nicht gerade wenig), alle vor Ort in einer großen Stadt, und diese Händler haben teils gar keine LPs, teils nur wenige LPs in Relation zu den CDs verkauft, man muss halt in die richtigen Geschäfte gehen, um sich nicht die Realität künstlich zurechtzubiegen. Wenn ich eine gebrauchte CD kaufe, weiß ich schon vom Anschauen, ob sie fehlerfrei laufen wird oder nicht... Man kam auch leicht an neue zum halben Preis. Offensichtlich kopierten sie die Leute und ab in den 2nd Hand. Der CD-2nd Hand Markt ist sehr groß, da ist der LP-Markt nichts dagegen, er besteht vor allem aus Ramsch aus diversen Erbschaften, die dann um 0,50 bis 1 Euro über die Theke gehen...... [Beitrag von cr am 28. Apr 2015, 20:39 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
02:21
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#2334
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
Wie cr schon schrieb: Der cd-Kauf (gebraucht) ist viel risikoloser. Evtl dadurch auch emotionsloser und mit weniger "stolz" bzgl des "jagderfolges" verbinden aber darum solls imo jetzt nicht gehen. Daher kaufen viele Leute einfach und machen keinen bohei drum. Die Zahlen bei eBay sprechen da imo eine deutliche Sprache. Und auch das Angebot in den Läden. Klar gibt es hier in Köln ein paar, die massenweise altes vinyl haben aber das ist nichts gegen das Angebot an cds! Ne Menge an-und verkauf "gemischtwarenhändler" haben immer ein paar hundert oder tausend cds für kleines Geld aber wenn überhaupt, dann maximal nen Karton voll vinyl. Wer sich im vinylkosmos bewegt, sieht das nicht unbedingt, das ist logisch. Aber Otto N. wühlt auf dem Flohmarkt nunmal nicht unbedingt in vinylkisten wogegen er durchaus mal ein paar partyhits oder sowas auf cd mitnimmt. |
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Burkie
Inventar |
04:19
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#2335
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
Richtig. Man darf sich auch von den ganzen E-Bay-Angeboten nicht täuschen lassen. Da werden tausende Platten angeboten, aber wieviele davon werden überhaupt verkauft? Meist sind es Platten aus Erbschaften, die heute auch keiner mehr geschenkt haben will. Gruß ![]() |
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.JC.
Inventar |
15:16
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#2336
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
Hi,
das stimmt natürlich einer LP sieht man es nicht einmal an, wenn sie durch miese Nadeln kaputtgenudelt wurde man muss sie schon richtig hören können zu den Zahlen, ebay aktuell: CD - 1.744.056, LP - 880.181 gerade mal das Doppelte an CDs u. das obwohl sie doch so viel risikoloser sind |
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kölsche_jung
Moderator |
16:48
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#2337
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
ist halt alles eine Frage der Suchkriterien ... meine These war glaube ich, aktuelles Zeug wird gerippt und sofort verscherbelt ... also würde ich persönlich überhaupt nicht bei Angeboten sondern bei erfolgten Verkäufen gucken ... daneben muss das Zeug neuwertig sein, allerdings nicht neu, soll ja keine Handelsware sein ... verkaufte artikel ... neuwertig ... europa ... CDs 176.000 LPs 32.000 |
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peacounter
Inventar |
17:23
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#2338
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
in jedem falle kippt das bild bereinigt durch gebrauchverkäufe nicht in richtung lp, wie parrot vermutete. |
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kölsche_jung
Moderator |
19:17
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#2339
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
zumal man bei 2nd hand auch beachten sollte, dass es durchaus eine mittlere Wahrscheinlichkeit gibt, dass eine aktuelle CD mehr als nur einen Durchlauf auf dem Gebrauchtmarkt macht, für aktuelle LPs kann man mE bereits den ersten Durchlauf beinahe ausschließen, der Gebrauchtmarkt im LP-Bereich beschränkt sich in der Masse wohl eher auf olle Kamellen |
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Burkie
Inventar |
20:40
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#2340
erstellt: 29. Apr 2015, |||||
Völlig richtig, man muß schon die erfolgten Verkäufe betrachten, nicht die Angebote. Neulich auf dem Trödelmarkt wollten auch einige Händler 10 Euro oder noch mehr für eine LP haben, noch nichtmal was besonderes. Wurde das Zeug verkauft? Glaube ich nicht... Kann man dann sagen, die LPs werden für 10 Euros gehandelt? Gehandelt, also echt verkauft, wurden ein paar wenige Platten für 50 Cent bis 1 Euro das Stück. Die überwiegende Anzahl der Platten schleppen die Händler rein und tragen sie dann wieder raus. Bei CDs liegt das Handels-Preisniveau ähnlich niedrig. Neue CDs liegen ja auch schon so ab um 5 Euros herum. Gruß ![]() [Beitrag von Burkie am 30. Apr 2015, 17:24 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
07:19
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#2341
erstellt: 30. Apr 2015, |||||
Hallo, mich wundert auch immer wieder der "Sachverstand" verschiedener Verkäufer beim Altvinyl. Auf entsprechenden Börsen sieht man mich immer häufiger mit einem großen Kopfschütteln aber ohne Einkauf gehend. Peter |
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peacounter
Inventar |
07:19
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#2342
erstellt: 30. Apr 2015, |||||
Dass doch verhältnismäßig so viel vinyl gebraucht über den Tisch geht, liegt sicher auch daran, dass viele vinylisten spass an der Jagd nach "near mint" haben. Das dürfte es bei cds so wohl nicht geben. Die ganzen 50-Cent-scheiben dagegen werden sicher zu großen Teilen zb von Leuten gekauft, die die garnicht unbedingt hören wollen, sondern nur ganz gerne aus Nostalgie wieder im Schrank stehen haben möchten, weil sie irgendwann entsorgt hatten. Ein Freund von mir kauft sowas auch in großen Mengen, allerdings zum scratchen/turntableism. Da machen sich die Nebengeräusche "verbrauchter" Platten oft ganz gut. Und man kann auch mit billigen Skurrilitäten oft noch gut was anfangen. Und da versteh ich dann auch den funfaktor beim stöbern auf den Flohmarkt sehr gut denn dabei bekommt man durchaus Inspiration für ausgefallene Zusammenstellungen. Und die gesamte haptik des vinyls und der Dreher, die mich zuhause so stört, ist hier auch unverzichtbarer Teil des Musikinstrumentes. [Beitrag von peacounter am 30. Apr 2015, 07:22 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
14:41
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#2343
erstellt: 30. Apr 2015, |||||
Moin dazu eine aktuelle Meldung ![]() Beim oberflächlichen Stöbern in einem 2.hand-Laden fand ich eben zwischen Heino und Rebroff eine schöne Platte: Hindemith und Lutoslawski, vom Orchestre de la Suisse-Romande unter Kletzki, London Decca SXL6445 Cover etwas zauslig, Platte ohne Innenhülle ![]() Ein 50c-Schnapp, auf den ich mich freue.. Wäre bei ner CD oder nem download-code nicht so.. |
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.JC.
Inventar |
16:12
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#2344
erstellt: 30. Apr 2015, |||||
![]() und viel Glück ! Ich war auf Einladung meines Bruders zur Plattenbörse in Saarbrücken gegangen. Ich selbst habe für ca. 60 mein B. für um 100 € Platten gekauft (er 3 auf meine Empfehlung hin) sowas ist doch bei mp3 & Co. völlig unvorstellbar eine große Halle mit zig Reihen Tische mit LPs u. CDs, wirklich echte Hardware .. ist echt cool, so eine Plattenbörse ![]() |
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Burkie
Inventar |
17:23
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#2345
erstellt: 30. Apr 2015, |||||
Doch, gibt es auch. Da sind dann aber entweder spezielle Ausgaben gesucht oder Erstauflagen, o.ä. Eine X-beliebige Nachpressung bekommt man auf CD doch ohnehin für relativ günstig als Neuware, da lohnt sich der Gebrauchtkauf für Preise nahe am heutigen Neupreis nicht so recht, besonders wenn Booklet, CD oder Hülle recht verratzt aussehen.
Kommt drauf an. Vergriffene Platten, die es auch als CD nicht gibt, möcht man schon zum hören haben. Aber nicht unbedingt jeden Fantasiepreis dafür bezahlen, besonders, wenn die Platte oder Cover gar nicht so gut erhalten sind.
Ja, dafür schon. Zum Hören von Musik, die gar nicht auf CD erschienen ist, bleibt aber nur die Platte. Gruß |
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.JC.
Inventar |
05:47
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#2346
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Moin, CDs klingen dann besonders gut, wenn sie von LP aufgenommen worden sind. ![]() dazu hier mal ein Beispiel: ![]() man hört das manche Songs nicht vom Band überspielt wurden sondern von LP aber, wie es sich gehört, mit einem sehr guten Dreher u. Ta. Wer gerne old reggae hört --> Kauftipp |
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cr
Inventar |
10:14
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#2347
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Ja, so kann sich der Herausgeber viele Bearbeitungskosten sparen, und wenn es ihm auch noch gelingt, das als Vorteil zu verkaufen, Hut ab. Ich hatte eine einzige derartige CDs mit Oldies aus den späten 50er Jahren, da hat man sich eine ordentliche Neuabmischung erspart, sondern die CD von einer Best-of-Oldies-LP gepresst - ein erbärmliches Resultat (Rauschen, Knacksen...) im Vergleich zu einer ordentlich gemachten CDs mit Musik aus dieser Zeit...... |
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darkphan
Inventar |
10:28
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#2348
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Das gibt's oft, dass Billig-Best-ofs von weniger namhaften Labels digitalisierte Schallplatten sind ... Das hat manchmal sogar Charme, denn die alten Aufnahmen etwa von Ray Charles oder Harry Belafonte sind sowieso nicht HiFi (weder nach DIN 45500 noch nach heutigen Kriterien), insofern ist das historisch-heimelig, sich sowas anzuhören ... |
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schmiddi
Inventar |
11:48
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#2349
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Eine Frage die mich wirklich interessiert. Meinst du das alles, was du in den verschiedenen Threads so von dir gibst wirklich ernst? Nicht nur die Aussagen in diesem Thread sondern auch in den anderen z.B. den über dein Tascam CD Player. Würde mich echt interessieren. |
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peacounter
Inventar |
13:37
![]() |
#2350
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
naja, er mag halt den vinyltypischen klang. und da man den auch 1:1 auf cd rüberbekommt, ist das doch nur folgerichtig. |
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darkphan
Inventar |
14:25
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#2351
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Immerhin erkennt er damit an, dass die CD technisch überlegen ist und natürlich JEDE Klangfarbe wiedergeben kann, auch die von Vinyl ... ![]() |
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.JC.
Inventar |
15:07
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#2352
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
es gibt Foren, die haben ein Ironie - Smiley, das fehlt mir hier gelegentlich. Das kannst Du hier zu oben gedanklich selbst setzen. Bei alten Ska u. Reggae tunes gibt es manchmal kein Masterband mehr (o. zu schlecht). Wenn man aber einen bestimmten Song trotzdem auf die Compilation bringen will, was bleibt dann anderes übrig, als die LP (ist bei Reggae meist eine Single) zu digitalisieren ? Da hört man auf einmal von CD feine Kratzer u. weiß, das ist von Platte, vergleicht man dann die versch. Songs nach Klangqualität, verhält es sich so wie o.g. Hol dir diese Compilation u. Du weißt, was ich meine. Einige Tunes von LP klingen besser als Andere vom Band. Zum Tascam sagte ich: viele alte (um 1995 - 2000) mp3 mit geringer Datenrate (96 u. 128 kBps) klingen mit dem Tascam wesentlich besser, geradezu verblüffend gut. Wenn man nun bedenkt, dass ich die in all den Jahren meist über Laptop o. mp3 Player abgespielt habe u. sie nun erstmals über einen guten DAC höre, sollte das nicht sooo unglaublich sein. |
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schmiddi
Inventar |
15:28
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#2353
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Na ok dann will ich das nochmal durchgehen lassen. Es fält mir bei dir oft recht schwer zwischen Ironie und Aussage zu unterscheiden. ![]() [Beitrag von schmiddi am 01. Mai 2015, 15:29 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
16:04
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#2354
erstellt: 01. Mai 2015, |||||
Hallo, im Taka-Tuka-Land gelten eben andere Gesetze... ![]() Peter |
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driesvds-1
Stammgast |
07:35
![]() |
#2355
erstellt: 10. Mai 2015, |||||
das hauptproblem für mich sind moderne aufnahmen. insbesondere im pop-bereich. beispiel. die cd "Be good" von Gregory Porter (1) vs. eine alte RCA aufnahme von nina simone (2) ( "Nina Simone and piano" von 1969 neu auf CD gepresst. 1. die GP CD klingt insgesamt undynamisch, eindimensional, kraftlos, langweilig. 2. und dann die uralt aufnahme 2: sie spielt selbst auf dem klavier und das hört man auch, ihre stimme im vordergrund das klavier hinten, eine gewaltige dynamik und räumlichkeit; fast wie ein hologram spielt sie im raum, man hört die leiseste details von ihre stimme usw. im klassichen bereich ist es deutlich besser hier wird bei guten aufnahmen die dynamik der cd noch genutzt. obwohl bei manche aufnahmen mit über 60 mikrophone die räumlichkeit leidet in vergleich zu einer guten stereo aufnahme aus den spät "60-er. ![]() |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
22:24
![]() |
#2356
erstellt: 13. Mai 2015, |||||
Was völlig am Thema vorbei läuft. Du sprichst insbesondere das Mastering an und nicht die Möglichkeiten des Mediums. |
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