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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Beitrag
bjarne
Ist häufiger hier
#952 erstellt: 31. Okt 2014, 09:14
Fast 1000 Beiträge, aber jetzt hat Burkie es endlich auf den Punkt gebracht.
Dietbert
Stammgast
#953 erstellt: 01. Nov 2014, 10:12

Burkie (Beitrag #951) schrieb:
Wenn "besser" gleich "mehr" ist, dann "klingt" Vinyl eindeutig "besser".

Die CD bringt bringt einfach nur die Aufnahme, recht langweilig und steril.

Die Schallplatte bringt da schon noch mehr: Mehr Rumpeln, mehr Oberflächenrauschen, kleine Knackser und Knisterer, mehr Gleichlaufschwankungen, mehr Verzerrungen!
Bei Vinyl bekommt man einfach mehr fürs Geld! Klingt einfach "besser".

Grüsse :prost

Schon mal überlegt die alten Vinylscheiben zu entsorgen ?? Eine Vinylschallplatte ist nunmal ein Verschleißteil. Sobald ein Knackser zu hören ist, kommen die bei mir auf den Müll.
Übrigens klasse, dass Du Gleichlaufschwankungen im Bereich von unter 0,1% hörst.


[Beitrag von Dietbert am 01. Nov 2014, 10:15 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#954 erstellt: 01. Nov 2014, 10:42
Hallo!

@Dietbert

Ich denke mal Burkie hat nicht die Gleichlaufschwankungen von Laufwerken gemeint sondern die Gleichlaufschwankungen der Schallplatten selbst die in Extremfällen bei 10% liegen können (mehr als deutlich vernehmliches "Leiern") und die im Durchschnitt immer noch bei 2-5% liegen (bei entsprechendem Musikstil eventuell deutlich hörbares "Leiern")

Eine Schallplatte mit einer seltenen auf CD nicht veröffentlichten Aufnahme wegen einem Knackser in die Tonne zu kloppen halte ich für ein sehr konsequentes Verhalten das vor allem Platz zum Tanzen des eigenen Namens schafft, -Hut ab-, leider wird es wenige so entschlossene User geben die auf diese Art und Weise für sich die Tonträgerfrage lösen. Aber immerhin ist es ein deutlich artikulierter Standpunkt selbst wenn ihn nicht viele teilen werden.

MFG Günther
darkphan
Inventar
#955 erstellt: 01. Nov 2014, 14:00
Wer das Intro von Alan Parsons' 'Pyramid' kennt auf LP, weiß, was Leiern bedeutet. Immer denke ich da, das stimmt doch nicht ...

PS: Egal, wer hier JMJ mag oder nicht, er muss vom Medium und der Anlage sauber wiedergegeben werden können ... Er ist nur ein Beispiel für Musik oder von mir aus Töne, die Schwachstellen der LP sofort offenbart
Weischflurst
Gesperrt
#956 erstellt: 01. Nov 2014, 14:06

darkphan (Beitrag #955) schrieb:

PS: Egal, wer hier JMJ mag oder nicht, er muss vom Medium und der Anlage sauber wiedergegeben werden können ... Er ist nur ein Beispiel für Musik oder von mir aus Töne, die Schwachstellen der LP sofort offenbart ;)


Da hast Du recht, und nicht nur die der LP, auch die vom Tape. (Schriebtest Du bereits, glaube ich)

frank60
Inventar
#957 erstellt: 01. Nov 2014, 14:11

darkphan (Beitrag #955) schrieb:
Egal, wer hier JMJ mag oder nicht, er muss vom Medium und der Anlage sauber wiedergegeben werden können ... Er ist nur ein Beispiel für Musik oder von mir aus Töne, die Schwachstellen der LP sofort offenbart ;)

Da sind wir beim Ei-Henne Phänomen.
Ich bin der Meinung, da liegt das grundlegende Problem schon weit vor allen Tonträgern.
Dietbert
Stammgast
#958 erstellt: 01. Nov 2014, 17:40

Hörbert (Beitrag #954) schrieb:
Hallo!

@Dietbert

Ich denke mal Burkie hat nicht die Gleichlaufschwankungen von Laufwerken gemeint sondern die Gleichlaufschwankungen der Schallplatten selbst die in Extremfällen bei 10% liegen können (mehr als deutlich vernehmliches "Leiern") und die im Durchschnitt immer noch bei 2-5% liegen (bei entsprechendem Musikstil eventuell deutlich hörbares "Leiern")

Das habe ich in den Tat falsch verstanden, wobei ein solches Leiern immer als Fehler in Platte fehlinterpretiert habe. Es gibt halt leider wesentlich mehr Vinylschrott als CD Schrott.

Hörbert (Beitrag #954) schrieb:

Eine Schallplatte mit einer seltenen auf CD nicht veröffentlichten Aufnahme wegen einem Knackser in die Tonne zu kloppen halte ich für ein sehr konsequentes Verhalten das vor allem Platz zum Tanzen des eigenen Namens schafft, -Hut ab-, leider wird es wenige so entschlossene User geben die auf diese Art und Weise für sich die Tonträgerfrage lösen. Aber immerhin ist es ein deutlich artikulierter Standpunkt selbst wenn ihn nicht viele teilen werden.
MFG Günther

Jetzt mal Hand aufs Herz, nicht wenige haben im Laufe der Jahre hoch fünfstellig in HiFi investiert, meine Excel Tabelle sagt mir in den letzen 8 Jahren knapp sechstellig an (wobei auch einige wieder verkauft wurde). Eine LP kostet zwischen 15 € und 30 €, würde ich meiner Anlage gutes Futter zu verweigern, wäre das in höchstem Maße unglaubwürdig. So etwa als würde man einen Ferrari fahren, mit abgefahreren Reifen. Im Übrigen schaffen es doch eine Platten über Jahre knachserfrei zu bleiben. Nein ich sehe kein "Reiz" darin Knacksen bei Musikhören wahrzunehmen. Ich vermisse das jedenfalls nicht als man mit 16 Jahren Schallplatten so lange behielt wie es ging und Knackser in Kauf nahm. Ich bin wahrscheinlich auch aus der Art geschlagen. Obwohl ich das Auflegen einer Vinylscheibe durchaus auch als Vintage Erinnerung an die Jugend wahrnehme und als Entschleunigung, würde ich trotzdem einen Vollautomaten, mindestens jedoch Halbautomaten mit Endabschaltung kaufen, wenn es diese in hoher Qualität gäbe.


[Beitrag von Dietbert am 01. Nov 2014, 17:45 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#959 erstellt: 02. Nov 2014, 01:27
Hallo!


....., wenn es diese in hoher Qualität gäbe......


Gibt es, wenn auch nur uralt und gebraucht.


......Nein ich sehe kein "Reiz" darin Knacksen bei Musikhören wahrzunehmen........


Na ja, im wesentlichen sammle ich bei Schallplatten nur noch alte Erstpressungen von Werken die es nur als schlechte Umsetzung oder gar nicht auf zeitgemäßen Tonträgern gibt. Da kommst du allerdings mit 15- bis 30 € nicht ganz hin, -eher 70-200 € sind bei selteneren Exemplaren da Usus.

Zudem habe ich noch etliches was ich mir nicht unbedingt als CD noch einmal kaufen würde, was es als gute Aufnahmen oder gute Neuinterpretationen auf neueren Tonträgerformaten gibt habe ich schon lange ersetzt. Den Rest höre ich zwar zuweilen recht gern an ist aber für mich nicht so wichtig ihn mir noch einmal zuzulegen.

Hier (bei den Schallplatten die ich noch Sammle) ist es oft unmöglich knacksfreie Exemplare aufzutreiben bei sehr argem Zustand alter Erstpressuingen (z.B. Material auf den frühen 50ger Jahren) ist es oft sogar sinnvoll sich einige gleiche Exemplare zuzulegen und daraus einen mehr oder weniger einwandfreien CD-Dub zu erstellen, -eine etwas langwierige Sache-, aber ich sammle halt in erster Linie die Musik selbst nicht ihre Formate.

Was ich eigentlich so insgesamt für´s Hobby rausgeputzt habe habe ich eigentlich nie nachgerechnet, -es ist mir eigentlich auch egal schließlich habe ich meinen Spaß dabei-, ehrlich gesagt putze ich immer noch zuweilen etliches raus wenn ich etwas haben will. -Auch das macht einen Teil vom Spaß aus und das letzte Hemd hat bekanntlich ja keine Taschen-.

MFG Günther
Weischflurst
Gesperrt
#960 erstellt: 02. Nov 2014, 01:32

Hörbert (Beitrag #959) schrieb:
Hallo!

Was ich eigentlich so insgesamt für´s Hobby rausgeputzt habe habe ich eigentlich nie nachgerechnet, -es ist mir eigentlich auch egal schließlich habe ich meinen Spaß dabei-, ehrlich gesagt putze ich immer noch zuweilen etliches raus wenn ich etwas haben will. -Auch das macht einen Teil vom Spaß aus und das letzte Hemd hat bekanntlich ja keine Taschen-.

MFG Günther


Das ist ein vernünftiger Standpunkt, und ich würde wetten, dass die Medien - egal welcher Art - in Summe den Wert der Anlage weit übertreffen.

Bei vielen anderen hier ist das sicherlich anders, aber bei denen frage ich mich auch manchmal ob sie den Sinn dieses Hobbys nicht völlig verfehlt haben.
Dietbert
Stammgast
#961 erstellt: 02. Nov 2014, 09:05
Gibt es, wenn auch nur uralt und gebraucht.
Ja richtig, das ist leider so, farge mich warum kein Hersteller mal über seinen Schatten spingt.

Na ja, im wesentlichen sammle ich bei Schallplatten nur noch alte Erstpressungen von Werken die es nur als schlechte Umsetzung oder gar nicht auf zeitgemäßen Tonträgern gibt. Da kommst du allerdings mit 15- bis 30 € nicht ganz hin, -eher 70-200 € sind bei selteneren Exemplaren da Usus.

schnipsel, schnipsel

Hier (bei den Schallplatten die ich noch Sammle) ist es oft unmöglich knacksfreie Exemplare aufzutreiben bei sehr argem Zustand alter schnipsel, schnipsel

Mein Reden, leider und bei Neuen sind 50% Ausschuss.


[Beitrag von Dietbert am 02. Nov 2014, 09:26 bearbeitet]
Dietbert
Stammgast
#962 erstellt: 02. Nov 2014, 09:18

Weischflurst (Beitrag #960) schrieb:

Hörbert (Beitrag #959) schrieb:
Hallo!

Was ich eigentlich so insgesamt für´s Hobby rausgeputzt habe habe ich eigentlich nie nachgerechnet, -es ist mir eigentlich auch egal schließlich habe ich meinen Spaß dabei-, ehrlich gesagt putze ich immer noch zuweilen etliches raus wenn ich etwas haben will. -Auch das macht einen Teil vom Spaß aus und das letzte Hemd hat bekanntlich ja keine Taschen-.

MFG Günther


Das ist ein vernünftiger Standpunkt, und ich würde wetten, dass die Medien - egal welcher Art - in Summe den Wert der Anlage weit übertreffen.

Bei vielen anderen hier ist das sicherlich anders, aber bei denen frage ich mich auch manchmal ob sie den Sinn dieses Hobbys nicht völlig verfehlt haben.


Interessante Ansicht, für mich stellt das Hobby HiFi immer noch die möglichst qualitativ hohe Wiedergabe von Musik zuhause da. Ich bin zwar auch Jäger und Sammler aber bei Tonträgern ist das nicht so. Das was ich gerne höre umfasst vielleicht 300 CDs / LPs und vielleicht 800-900 Titel. Wenn man den Sammlerwert (der meist nicht auf hoher Tonqualität basiert) rechnet, kommen da vielleicht 5000-6000 € Neuwert, vielleicht 300-400 € Gebrauchtwert zusammen.

Ansonsten geht es mir genau wie Günther, wenn was gerne haben will, ob Tonträger oder Hardware, kaufe ich es, da habe ich (leider) andere teurer Hobbys, wo ich schon mal eher rechnen muss.


[Beitrag von Dietbert am 02. Nov 2014, 09:25 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#963 erstellt: 02. Nov 2014, 09:41
Halölo!

Na ja ich wurde z.B. nie das Geld für einen Transrotor Artus FMD auf den Tisch legen, die Dinger wären mir zu hässlich und der Preis wäre mir zu überzogen.

Den Linn Sondek LP-12 den ich mir seinerzeit in den 90gern gekauft habe steht schon seit Jahren halb auseinandergenommen und ohne Tonarm ganz oben auf einem Regal rum da hier die Qualität im Detail eigentlich recht bescheiden war und ist.

Schallplatten habe ich (immer noch) so zwischen 2000 und 2400 und etwa ebensoviele CD´s, sowie natürlich SACD´s und DVD-V in signifikanten Mengen.

Für Schallplatten habe ich mir mittlerweile einen resturierten Technics SL-110 (vollständig mit Haube und optisch sowie technisch im Bestzustand) zugelegt den ich mit diversen Tonarmen und Systemen betreibe.

Wichtig sind mir halt stets die Lautsprecher sowie die Raumakustik, hier kannst du eigentlich gar nicht genug reinstecken.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#964 erstellt: 02. Nov 2014, 09:51
Moin,


Hörbert (Beitrag #963) schrieb:
Für Schallplatten habe ich mir mittlerweile einen restaurierten Technics SL-110 (vollständig mit Haube und optisch sowie technisch im Bestzustand) zugelegt den ich mit diversen Tonarmen und Systemen betreibe.
...
Wichtig sind mir halt stets die Lautsprecher sowie die Raumakustik, hier kannst du eigentlich gar nicht genug reinstecken.


sehr vernünftig, viel besser geht es auch kaum (zu realen Preisen)
der SL 110 ist schon ein cooles Teil
...
Welche LS hast Du ?
Dietbert
Stammgast
#965 erstellt: 02. Nov 2014, 10:03

Hörbert (Beitrag #963) schrieb:
Halölo!

Na ja ich wurde z.B. nie das Geld für einen Transrotor Artus FMD auf den Tisch legen, die Dinger wären mir zu hässlich und der Preis wäre mir zu überzogen.

...
Wichtig sind mir halt stets die Lautsprecher sowie die Raumakustik, hier kannst du eigentlich gar nicht genug reinstecken.

MFG Günther

Hier gehen wir 100% konform. Wobei ich bezweife, dass der Artus irgendwelchen Klanggewinn gegenüber einem guten Dreher bringt, das ist nur ein Showobjekt.


[Beitrag von Dietbert am 02. Nov 2014, 10:06 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#966 erstellt: 02. Nov 2014, 11:19
Hallo!

Na ja, schlußendlich wird die Klangqualität bei der alten analogen Abtastung wie auch bei der CD durch den Tonträger selbst bwegrenzt wobei bei einer CD vor allem die Aufnahme selbst das Limit festlegt und bei der alten Analogplatte die Limitierung eher von den technischen Werten her zu sehen ist.

In beiden Fällen gilt allerdings das die Wiedergabegeräte für gewöhnlich um ein vielfaches Besser sind als die Aufnahmen respektive bei der Analogplatte der Tonträger selbst.

Bei Analogplayern gilt zudem daß man das Laufwerk ab einer bestimmten Mindestqualität und bei richtiger fachgerechtwer Aufstellung eigentlich getrost aus der klanglichen Rechnung streichen kann. Die Abtastleistung wird dann hier zu annährend 100% vom Abtastsystem und vom Tonarm bestimmt, respektive von der richtigen Kombination beider, hier ist die Grenze dessen was eigentlich möglich ist -gemessen an zuweilen den aufgerufenen Preisen für diese Komponenten-, eigentlich schon recht schnell -jedenfalls noch im unteren mitteleren Preissegment- erreicht. Abtaster bis etwa 800-1200 Euro und entsprechende Tonarme die etwa im Range eines Linn Ekos liegen dürften hier das Ende des möglichen Zuwachses an Informationen die selbst eine problematisch abzutastende Analogplatte von sich geben kann markieren. Alles darüber hinaus bringt eher virtuellen Zuwachs und sollte als geschmackliche Entscheidung verbucht werden. Sich hier selbst Abtastwunder zu versprechen zeugt m.E. eher von technischem Unverständnis und einer gewissen Blauäugigkeit als von einem gesunden Realitätssinn.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#967 erstellt: 02. Nov 2014, 12:07
Hi,


Hörbert (Beitrag #966) schrieb:
.. Abtaster bis etwa 800-1200 Euro und entsprechende Tonarme die etwa im Range eines Linn Ekos liegen dürften hier das Ende des möglichen Zuwachses ..


so teuer muss es gar nicht mal sein.
Leider ist es ein bisschen schwierig einen EPA 170 auf dem SL 110 zu montieren.
Du würdest Dich wundern wie gut dieser Tonarm ist.

Wenn ich bei Anderen LPs höre, die oft viel teurere Phonozweige betreiben als ich,
dann bin ich mit meiner Kombination immer wieder sehr zufrieden.
Wenn Du nach wie vor von Platte hörst, kann ich dir nur wirklich empfehlen mal den kleinen Aikido zu testen.
Es könnte sein, dass Du den nicht mehr hergeben willst.
(s. http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=18615)
Hörbert
Inventar
#968 erstellt: 02. Nov 2014, 13:34
Hallo!

@.JC

Ich kenne sowohl EPA-100 MK nix wie auch EPA-250 und EPA-500.

Den SL-1700 MK nix hatte ich auch schon und von ihm den Tonarm runterzuholen wäre auch kein Problem. Nur hätte ich absolut kein Interesse daran.

Meine Interessen bezüglich Tonarme habe ich eigentlich insoweit befriedigt das ich mich allenfalls noch für einen Ikeda IT-345 oder einen Fidelity Research FR-FR-64 interessieren würde, -nicht weil ich mir etwas besonderes davon versprechen würde sondern einzig um meine Neugierde zu befriedigen da ich diese beiden noch nie auf dem Testparcour hatte.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#969 erstellt: 02. Nov 2014, 14:16
Hi,


Hörbert (Beitrag #968) schrieb:

Den SL-1700 MK nix hatte ich auch schon und von ihm den Tonarm runterzuholen wäre auch kein Problem.
...
oder einen Fidelity Research FR-FR-64 interessieren würde,


den EPA 170 zu demontieren ist in 30 min gemacht, aber nicht die korrekte Montage auf den SL 110
die dürfte etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
..
du meinst den hier ?
http://www.ebay.de/i...orig_cvip=true&rt=nc

den bekommt man ab u. zu
Hörbert
Inventar
#970 erstellt: 02. Nov 2014, 18:34
Hallo!

Jepp den meine ich aber den Preis würde ich nicht zahlen, soviel ist mir die Befriedigung meiner Neugier auch nicht wert zumal ich schon Micro-Seiki MA-505, Koshin-Denki GST-801 Linn Ittok LV-II/Linn Ekos, und noch einige Tonarme mehr hier habe.

Auch die Montage des alten Technics Tonarmes wäre recht schnell erledigt,irgendwo in einer Kiste im Keller liegt noch das EPA-Tonarmbrett für den SL-110A, so etwas geht dann recht fix da diese Tonarme ja alle denselben Einbauabstand hatten und zusammen mit ihrer Grundplatte montiert werden können, damit etspart man sich Gefummel bei Liftumbau.

Einen EPA-110 vom SL-12xx MK-V hatte ich auch schon einige Zeit drauf bevor ich ihn an einen Freund im Tausch für einen Rega RB-250 weitergab der jezt einen alten Micro-Seiki DD-22 ziert dessen neuer Besitzer damit sehr glücklich ist.


MFG Günther
oledefence
Ist häufiger hier
#971 erstellt: 04. Nov 2014, 11:55

Hörbert (Beitrag #963) schrieb:


[...]
Wichtig sind mir halt stets die Lautsprecher sowie die Raumakustik, hier kannst du eigentlich gar nicht genug reinstecken.

MFG Günther



oledefence
Ist häufiger hier
#972 erstellt: 04. Nov 2014, 11:57

Hörbert (Beitrag #966) schrieb:
[...]

Na ja, schlußendlich wird die Klangqualität bei der alten analogen Abtastung wie auch bei der CD durch den Tonträger selbst bwegrenzt wobei bei einer CD vor allem die Aufnahme selbst das Limit festlegt und bei der alten Analogplatte die Limitierung eher von den technischen Werten her zu sehen ist.

In beiden Fällen gilt allerdings das die Wiedergabegeräte für gewöhnlich um ein vielfaches Besser sind als die Aufnahmen respektive bei der Analogplatte der Tonträger selbst.

Bei Analogplayern gilt zudem daß man das Laufwerk ab einer bestimmten Mindestqualität und bei richtiger fachgerechtwer Aufstellung eigentlich getrost aus der klanglichen Rechnung streichen kann. Die Abtastleistung wird dann hier zu annährend 100% vom Abtastsystem und vom Tonarm bestimmt, respektive von der richtigen Kombination beider, hier ist die Grenze dessen was eigentlich möglich ist -gemessen an zuweilen den aufgerufenen Preisen für diese Komponenten-, eigentlich schon recht schnell -jedenfalls noch im unteren mitteleren Preissegment- erreicht.
[...]



Fratzmobil
Ist häufiger hier
#973 erstellt: 08. Jan 2015, 18:06
Zufällig diese Seite gefunden. Ich will einfach mal folgendes dazu sagen CD ist für die schnelle Benutzung und Platte für den Geniesser. Warum erstens soll eine Platte oder eine CD keinen Klang haben sondern das Signal so natürlich als möglich wieder abgeben.Also nicht klingen sondern reproduzieren. Nun muss man an den Plattenspieler natürlich auch gewisse Forderungen stellen und Ihm ein gutes Abtastsystem zur Verfügung stellen. Das die Schallplatte sauber sein soll ist selbstverständlich. gilt aber auch für die CD. Ich hatte am Anfang immer beides Platte und CD vom gleichen Interpreten. Meine Anlage ist zum Geniessen eine alte Saba Röhrenanlage und zum Feiern ein Philips Verstärker mit Transistoren.Nun habe ich Referenz Lautsprecherboxen und passende Kopfhörer der Referenzklasse.. Kopfhörer sind ja eigentlich die Lupe im Audio Bereich. Zum Plattenspieler sei gesagt, dass das Abtastsystem auch an den TA Eingang kapazitiv angepasst sein muss.Wenn nun all das gesagte passt, dann hört sich die analoge schallplatte für mich sauberer an und gibt mehr Informationen.Aber ist das alles so wichtig. Ja es kann das Sahnehäufchen für den Genuss sein.Aber aufpassen die Kosten nach oben sind offen
darkphan
Inventar
#974 erstellt: 08. Jan 2015, 18:47
Immer dieselbe Argumentation: CDs sind per se scheiße abgemischt und Platten toll. CD ist Snack, Platte Genuss ...

Guckst du beim Fernsehen auch noch in die Röhre? Das wäre bei der Auffassung mancher Platten-Philosophen konsequent ...


[Beitrag von darkphan am 08. Jan 2015, 18:48 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#975 erstellt: 08. Jan 2015, 19:15
Schwarz-weiß-Röhre!
.JC.
Inventar
#976 erstellt: 08. Jan 2015, 19:30
Netflix auf MacBook
Weischflurst
Gesperrt
#977 erstellt: 08. Jan 2015, 20:19

Fratzmobil (Beitrag #973) schrieb:
Meine Anlage ist zum Geniessen eine alte Saba Röhrenanlage


Ideale Verhältnisse, würde ich sagen. Damit entlarvt man schlechte Quellen ja quasi im Halbschlaf.
8erberg
Inventar
#978 erstellt: 08. Jan 2015, 20:31
Hallo,

SABA-Röhrenanlage.... die Saba-Leute haben mit K & H zusammengearbeitet und wirklich gute Dinge für die damalige Zeit gebaut "Telewatt"-Verstärker oder auch die "Freiburg"-Receiver, nur sollte man den Dingern nach fast 50 Jahren mal ne Revision gönnen.

Früher gab es bei K & H noch einen alten Meister, die die Geräte "als Hobby" durchgesehen, Kondensatoren gewechselt hat.
Seitdem K&H ja nicht mehr existiert (oder besser gesagt zu Sennheiser gehört) wird da wohl nix mehr machbar sein.

Wer noch einen alten Meister kennt sollt sich mit dem gut stellen und das Gerät mal überarbeiten lassen. Aber nicht mit der Mär kommen das sie besonders dolle klingen... Für die Zeit ja, aber da brauchte man für die Rechenleistung eines Handies noch einen verdammt großen Saal...

Peter
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#979 erstellt: 08. Jan 2015, 20:38
Hallo Darkphan Ich will einfach einmal auf das Thema Röhre Transistor eingehen. Bei der Röhre ist das mit den Oberwellen also dem Klirr so das Harmonische K2 auftreten falls es passiert beim Transistor sind es auch K3 also unharmonische grob gesagt.Also hört sich das Signal schrill an. CD ist digital in der Natur gibt es keine Sprünge und das ist bei der Analogen Platte eben nicht.Sie hat eben ein sauberes Signal das der grundschwingung entspricht. Bei Digital muss das Analoge Signal erst in Digitale Signale umgesetzt werden um dann wieder in ein Analoges Signal umgewandelt zu werden. Logisch das da etwas auf der Strecke bleibt. Da ich handgemachte Musik mit dem 5string Banjo mache, nehme ich per Band auf und nur im Extremfall auf CD Röhre hat auch den Vorteil das mit wenigen Bauteilen im Gegensatz zu Transistorverstärkern weniger Scweinereien in den Signalweg kommen.Dies in Kurzform
8erberg
Inventar
#980 erstellt: 08. Jan 2015, 20:42
Hallo,

jo, nette Sammlung von alten Märchen...

Peter
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#981 erstellt: 08. Jan 2015, 20:45
Noch eins die Saba Anlage ist nicht Klein und Hummel sondern ein Verstärker von Saba gebaut mit abgesetzten Netzteil. Ein sogenanntes Labormuster, von dem nur ein paar gebaut wurden. Aus Preisgründen aber dann 1975 nicht mehr in den Handel kamen.Da die Transistorgeräte verlangt wurden.
Wir haben in der Fam. zwei Meister der Radio und Fernsehtechnik mit vielen Ersatzteilen Also daran hapert es nicht Dementsprechend optimale Verhältnisse.
darkphan
Inventar
#982 erstellt: 08. Jan 2015, 21:26
Du, ich würde jede Wette eingehen, dass du bei einem direkten Blindvergleich von Platte und digitalisierter Platte keinen Unterschied hören würdest.

Für mich ist völlig ok, wenn du Röhrenklang schätzt und Vinylklang. Mir jedoch ist beides zu unpräzise. Hab das erst neulich wieder auf den Westdt. HiFi-Tagen in Bonn hören können bei der ein oder anderen sündhaft teuren Röhrenverstärker/Plattenspieler-Kombi.

Das Theoretisieren über Obertöne und Frequenzgänge überlasse ich denen, die sich damit auskennen. Als jmd, der 20 Jahre lang mit den gegebenen bescheidenen Mitteln versuchte, seinen analogen Geräten professionelle Präzision zu entlocken, war ich froh über die die digitale Revolution und ihre Möglichkeiten. Die Frage ist immer, was ein Tonmeister draus macht - digital hätte er die allerbesten Voraussetzungen. Auch für dein Banjo.
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#983 erstellt: 08. Jan 2015, 22:39
Hallo Darkphan
Grundsätzlich wette ich nicht aber man hört es, so wie man auch die Unterschiede bei den CD Playern feststellen kann. Ich will nicht auf Schaltungstechnik eingehen aber es ist so, das immer mehr Musiker auf Bandaufnahme schwören natürlich nicht billiger Japan schrott. Wie gesagt guten Kopfhörer aufsetzen und dann geht es los. Dann stellt man ganz schnell fest, das man süchtig nach mehr wird Vorausgesetzt man hat das richtige gekauft.Auf Hifi Messen ist man schnell unter ????? also alte Radio und Fernsehmeister fragen
Alte Philips 800 Ohm Endstufen oder OTL Verstärker.(Ohne Trafo) Mehr geht nicht.Dann die Lieblingsmusik auflegen Gleiche Aufnahme Platte und CD auflegen und dann umschalten. Dann merkt man es sofort..
Ansonsten ist das Problem, das viele nicht wissen was nun wirklich HIFI ist und ab wann ein Gerät auch die Norm erfüllt.. Es laufen auf dem Gebiet auch zuviele Spökenkieker herum.Ich las neulich dazu einen Kommentar der fing so an Ich hab eine Meinung also verwirr mich nicht mit fakten
Ich jedenfalls habe beides in auch in Trioden als Klasse a und auch KlasseA als Transistorverstärker.
Mein Favorit ist der alte Saba und Revox TB und Philips TB (Uher Royalmit 18.ner Spulen) mit grossen Spulen sowie Dual als Plattenspieler sowie Marantz Plattenspieler natürlich mit Wechselsystemen Shure und Ortophon.
Ansonsten ist Hörmässig und messtechnisch für mein Gehör dass das mximale und lässt für mich persönlich keine Wünsche mehr offen Mal sehen was die Zeit so bringt. Jedenfalls ich will mich wohlfühlen.Der saba hat kein Rauschen und die Musik kommt aus dem off. bei Platte.Ohne Knistern und Rumpeln Viel Spass bei der Suche für das eigene Hörempfinden.Zu den Sündhaft teuren Anlagen ist viel Spinnerei und ich will es auch nicht behaupten aber ich habe so meine Zweifel ob dort auch Fachleute arbeiten.Oder Kaufleute
darkphan
Inventar
#984 erstellt: 09. Jan 2015, 00:43
Das ist doch eine Retro-Welle, das würde ich mal nicht überbewerten. Im Übrigen weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Musiker nur schwer beurteilen können, wie etwas zu klingen hat, weil sie ihr Instrument aus einer ganz anderen akustischen Richtung hören, sozusagen von hinten ... und Musiker reden viel, wenn sie sich von anderen absetzen wollen oder aus finanziellen Gründen müssen ... Ist aber dennoch gut und schön, dass Produzenten und Hörer das alte Medium wieder für sich entdecken: Ich höre auch hin und wieder Platten, weil ich immerhin 1000 davon angesammelt hatte. Habe mir jetzt sogar einen neuen Plattenspieler zugelegt, um ein Best of von ihnen zu digitalisieren (was ganz sicher bis zum Ende meines Lebens dauern wird). .

Ich habe in meiner Jugend sehr unter den analogen Unzulänglichkeiten gelitten und bin daher sehr skeptisch, wenn mir nun einer weismachen will, die alte Analogwelt sei die beste gewesen. Bestimmte Musik geht wegen der naturgegebenen Verzerrung der Schallplattentechnologie gar nicht, vor allem elektronische: Jean Michel Jarre zum Beispiel ist auf LP ein Graus.

Ich würde japanische HiFi-Technologie auch nicht als "billigen Schrott" bezeichnen, und ich verstehe auch nicht, was du meinst mit "was wirklich HiFi ist" - angesichts dessen, dass die Schallplatte die ohnehin aus heutiger Sicht nicht besonders anspruchsvolle DIN 45500 gerade noch so erfüllt. Du bist ziemlich infiltriert von den alten Recken, die sicherlich zurecht von solidem HiFi Made in Germany aus den 70ern schwärmen; ich selbst kann mich an eine Nordmende-Anlage des Vaters eines Freundes erinnern, die mich schwer begeisterte - aber das ist fast 40 Jahre her und es ist ein gewisser Fortschritt zu verzeichnen (womit ich nicht schlechte Aufnahmen und MP3 meine).

Wo kommst du her? Sollte es aus der Nähe von Koblenz sein, komm ich dich gerne mal besuchen und hör mir deine Anlage an - auch wenn da der direkte Vergleich mit Transistor fehlt. Das akustische Gedächtnis ist bekanntlich schwach. Bin immer zu Vergleichen bereit, vor allem Blindvergleiche reizen mich, nur leider werden solche sauberen Vergleichstests ja nirgendwo durchgeführt. Ich möchte ja nicht unken, aber das liegt sicher daran, dass kein überteuerter High Ender riskieren will, dass ein 300-Euro-CD-Spieler genauso klingt wie sein 3000-Euro-Gerät oder dass 5000-Euro-Röhrengeräte gegen 500-Euro-Transistorenverstärker abstinken - oder am Ende eine alte SABA-Röhre mit den heutigen High-End-Röhren noch mithalten kann...
.JC.
Inventar
#985 erstellt: 09. Jan 2015, 09:54
Moin,


darkphan (Beitrag #984) schrieb:
Bestimmte Musik geht wegen der naturgegebenen Verzerrung der Schallplattentechnologie gar nicht, vor allem elektronische: Jean Michel Jarre zum Beispiel ist auf LP ein Graus.


es kommt bei analoger Wiedergabe von LP doch sehr auf die Qualität u. Kompatibilität der Komponenten an.
Ich kann Dir versichern, dass bei mir die Kraftwerk - Computerwelt von LP deutlich besser klingt als von CD.

Es ist also idR eine nicht ausreichend gute analoge Ausstattung die digital besser klingen lässt als analog.
darkphan
Inventar
#986 erstellt: 09. Jan 2015, 11:22
Definier mal "nicht ausreichend analoge Ausstattung". Ein Thorens TD 166 Mk II mit Grado Forte hat das also schon mal nicht. Ich hoffe, mein Marantz und meine Nubis können mit Vinyl mithalten ... im Ernst: Was braucht man für Geräte als Mindestanforderung?
8erberg
Inventar
#987 erstellt: 09. Jan 2015, 12:07
Hallo,

Garbage in - garbage out.

Und 99 % der Schallplattenpressungen sind Garbage - da kannste 100.000 Euro in den Dreher stecken.
Die macht aus einer Arcade oder K-Tel-Pressung kein Wunderwerk - und aus den vielen vielen anderen schlechten Pressungen ebenfalls nicht.

Bei Kraftwerk wurden ebenfalls bei den ersten CD-Auflagen ebenfalls Fehler gemacht, man sollte schon moderne Pressungen nehmen von neuen Mastern.
Dann kriegt man große Augen und die Schallplatte hört sich auf einmal so schrecklich alt an.

Peter
darkphan
Inventar
#988 erstellt: 09. Jan 2015, 12:54
Zudem muss man bedenken, dass 99 Prozent der Schallplattenhörer damals schlechteres Equipment hatten als allein schon mein Thorens ... es ist ziemlich hanebüchen, von der Überlegenheit eines Systems zu sprechen, für das man erst mal das von J.C. noch zu definierende Mindestequipment braucht, um es überhaupt richtig nutzen zu können ...
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#989 erstellt: 09. Jan 2015, 13:24
Hallo Darkphan
Ich muss Dich enttäuschen ich komme aus Niedersachsen Und ich will Dir einfach einmal folgendes erzählen.Ein Halbleiterbestücktes Gerät kann aus tausenden Transistoren bestehen, die alle für sich eine Rauschquelle sind.( Integrierte Schaltkreise) Bei Röhrengeräten hat man aufgrund der Tatsache, das Röhren teuer sind minimiert und damit die Rauschquellen auch. Also RiaaVorstufe /Klangregelung/ Vorstufe und Treiber sowie bei Gegentakt 2 Endröhren. Es sind also im Normalfall 6 Röhren.Pro Kanal
Hinzu kommt, dass bei Einsatz von selektierten Bauteilen die Arbeitsgeraden der Röhren sehr gut stabil gehalten werden.Bei Einsatz von Hochwertigen Koppelkondensatoren also Folie und entsprechend hoher Kapazität ist auch ein hervorragener unterer Frequenzgang erreichbar.Weit unter 20 Hz. Der Saba Verstärker mit seinen Überdimensionierten Ausgangsübertrager geht bis 8 Hz und dann pro Oktave minus 3 dB. Die Widerstände sind selektierte Metallfilwiderstände. Die Kondensatoren sind gleichfalls selektiert und mit Handschrift beschriftet.Und und soweiter. Nur die Frontplatte ist ein Greuel. Die werde ich jetzt einmal neu in Messing machen..Also Röhren der letzten Generation in den siebziger Jahren waren, noch einmal ein Highlight der Röhrentechnik.Ausserdem sind in diesem Gerät auch nur selektierte Langleberöhren eingesetzt.
Wenn Du Dir einmal vor Augen führst, das es billig Produkte nicht nur in der Röhrentechnik sondern auch in der Transistortechnik gibt und gab, dann muss zwangslaüfig auch der Blick auf die Höherwertigen Geräte in beiden Techniken gehen.Die Chance heute ein Gutes Gerät zu erwerben ist gut, wenn man einen Kopfhörer den man Besitzt und kennt und die passende CD oder Schallplatte mitnimmt, Bei der Röhre will ich auf die ECL86 einmal hinweisen.Die Fa. SEL hat damals sehr aufwendig Ausgangsübertrager gewickelt. auch die Fa. Loewe Opta.Der Frequenzgang war bei diesem damals

Massenprodukt sehr sehr gut gegen manche heute Teuer angebotenen AT.Also mit Hifi meine ich nicht die Norm sondern was ich darunter verstehe.Also ich bin kein Musiker, das ist Hobby
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#990 erstellt: 09. Jan 2015, 13:56
Hallo
Ja das stimmt viele hatten nur zum Dudeln Ihre Geräte.. Ich rede aber von dem Machbaren und nicht von der Befriedigung des Marktes. Schallplatten undCD.s werden und wurden in unterschiedlichen Qualitäten angeboten.Also eine Anlage kann nur das wiedergeben was sie angeboten bekommt.Ein Plattenspieler der Mehrere Tausend Euro Kostet und eine Röhrenendstufe zu 500 Tausend Euro als Mono ist für den der zeigen will ich habs..Ich habe noch einen PPP Verstärker Bauvorschlag von Valvo aus den 60 Jahren.
mit selbstgewickelten Ausgangstrafo ( Push Power Pull ) Der Trafo ist 4. Mal so gross wie die Endstufe.
Auch hier ist wie beim Saba ein geregeltes Netzteil mit der Röhre EL 509 und EL 519 Auch die Hzg ist geregelt und stab. Die Jap. haben im Grunde immer Drahtverhau gebaut mit vielen Reglern in der Schaltung dafür aber tolle Gehäuse. Ein Entwickler hier bei uns hätte den Auftrag bekommen mach das noch einmal neu.Unsere Gehäuse waren dagegen Barock. Also grundsätzlich gleiches Signal an dieUnterschiedlichen Geräte und dann vergleichen durch den Kopfhörer die Lupe des Audio Freaks. jetzt will ich aber meinem Hobby als rentner frönen und einen alten Philips Verstärker reparieren, der lauter ausgelaufene Kondensatoren hat.
darkphan
Inventar
#991 erstellt: 09. Jan 2015, 14:24
Wenn ich mal in den hohen Norden fahre, mail ich dir!
Es ist natürlich schön zu sehen, mit welcher Überzeugung ein alter Rundfunktechniker, der du ja zu sein scheinst, die alte Technologie verteidigt. Ich kann da als Nicht-Techniker nichts gegenhalten, außer dass mich Einschätzungen von anderen Experten hier mehr überzeugt haben, weil ich es ja auch selbst höre, was da schief läuft bei Analog.

Ich erwarte jeden Moment die Lieferung meines neuen Plattenspielers. Was mich angeht, steht fest: Entweder der bringt es einigermaßen solide zum Digitalisieren oder das war's bei mir Analog ... Die Summen, die du nanntest, werde ich nicht investieren, könnte ich gar nicht übrigens ...
Hörbert
Inventar
#992 erstellt: 09. Jan 2015, 14:48
Hallo!


........Ein Halbleiterbestücktes Gerät kann aus tausenden Transistoren bestehen, die alle für sich eine Rauschquelle sind......


Dir ist offenbar nicht bewüßt daß es sich hier um rosa Rauschen handelt und daß diese Rauschquellen nicht korrelieren, denn sonst wäre dir klar daß das Grundrauschen dadurch vermindert und nicht erhöht wird. ( aus dem gleichen Grund werden auch in der MC-Stufe von Phono-Entzerrern etliche Transistoren paralellgeschaltet) Oder um es einmal für Laien verständlicher ausgedrückt:, da diese Rauschquellen nich einheitlich sind löscht sich der Rausch gegenseitig aus.


......Bei Einsatz von Hochwertigen Koppelkondensatoren also Folie und entsprechend hoher Kapazität ist auch ein hervorragener unterer Frequenzgang erreichbar.Weit unter 20 Hz.........


Dazu muß gesagt werden das zeitgemäße hochwertige Elektronik mit symmetrischer Spannungsversorgung (also über einen Trafo mit Mittenanzapfung der die virtuelle "0" darstellt) ganz ohne Kondensatoren im Schaltweg auskommen. Hier sind also Übertragungen ab dem Gleeichstromlevel möglich.


........ Bei der Röhre ist das mit den Oberwellen also dem Klirr so das Harmonische K2 auftreten falls es passiert beim Transistor sind es auch K3 also unharmonische grob gesagt.......


Willst du hier ernsthaft die 3-10% quadratischen Klirr der Röhre dem tausenstel % kubischen Klirr den ein Transistorverstärker produziert entgegenseten? (nur zu deiner Information den kubischen Klirr produzieren deinwe Röhren ebenfalls nur wird er halt vom Quadratischem bei weitenm überdeckt.

Wenn dir Röhrengeräte gefallen ist das ja gut und schön aber das mußt du weder mit tendenziösen Informationen zu begründen zu versuchen noch mußt du das rechtfertigen.

Zudem ist das ganze reichlich OT hier, weiter oben gibt es im übrigen ein eigenes Unterforum für Röhrentechnik, eventuell solltest du dort posten.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#993 erstellt: 09. Jan 2015, 14:54
Hallo,

na ja, ein Überzeugungstäter halt...

Und wer meint er braucht "warme Röhre"... mir sind moderne Konstrukte lieber.

Zum Thema Schallplatte: vor allen Dingen aktuelle Pressungen sind lausig, Lochaussermittigkeiten die sich dann durch jaulen darstellen, schlechtes Material, müdes Mastering.

Aber wer es sich unbedingt antuen will... Ich liebe meine Dreher und meine Schallplatten - aber Bohei drummachen... wozu? Die Grenzen der Technik sind halt bei Schallplatte recht schnell erreicht, da hilft auch kein VdH-Schliff der Nadel an einem selectierten System an einem schweineteuren Tonarm auf der Bohrinsel.

Was versaut ist holt nix wieder raus. Punkt.

Peter
Hörbert
Inventar
#994 erstellt: 09. Jan 2015, 15:19
Hallo!

@8erberg

Na ja, -es gibt Kosmetik-, gerade bei den alten Masterings sind die Fehler teilweise dermaßen gut kaschiert das sie im ersten Moment bestechend gut klingen und ohne direkte Vergleichmöglichkeit mit einer neuen Interpretation kaum auffallen (Bei Pop-Rock und auch beim Jazz sind diese Vergleichsmöglichkeiten natürlich nicht gegeben, dazu braucht man dann die Aufnahmen klassischer Werke),

Ansonsten ist es nur logisch bei den ganzen historischen Popaufnahmen bis ca 1980-1985 eher auf eine gut erhaltene Erstpressung zu setzen, die alten Bänder sind dur die Zeit nicht besser geworden und die Aufnahmetechnik sowie die alte analoge Bandtechnik halten ebenfalls keinem Vergleich stand.

So reißt z.B. bei den allermeisten Aufnahmen selbst aus den 70gern und frühen 80gern auch ein zeitgemäßeres Format als die alte Schallplatte nix mehr raus. Das ist nach heutigen Standards einfach ein historiasches Klangbild was einem da präsentiert wird.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#995 erstellt: 09. Jan 2015, 15:27
Man kann halt nur Vinyl und Röhre mit Digital und kalten Transitoren vernünftig vergleichen.
Auch das Gehör will ein ganzes Arbeitsleben lang geschuhlt werden.
Erst mit dem Rentenalter ist das Gehör endlich so gut, um auch kleinste praktisch kaum noch vorhandene Unterschiede hören zu können.
Erst dann kann man den wahren Klang der SABA Greencones so richtig schätzen.

Jeder weiß es doch:
Röhre=Vinyl=Saba=warm=DIN-Stecker=deutsch=gut.
Transistor=digital=kalt=Cinch-Buchsen=Japan=böse.

So einfach kann man sich sein Weltbild machen.

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 09. Jan 2015, 15:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#996 erstellt: 09. Jan 2015, 15:33
Hallo,

ja, die Bänder werden eh nicht besser. Wer nicht bereits recht früh digital überspielt hat auf hochauflösende verlustfreie Formate wird nicht mehr viel Spaß bekommen mit alten Analogaufnahmen aus den 70ern.

Hatte nicht Grönemeyer (Grönland-Label) mal die Idee einige seit Jahren nicht mehr zu bekommende Krautrock-Platten als CD rausbringen zu wollen und was die für einen Aufwand mit den ollen Bändern hatten?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 09. Jan 2015, 15:37 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#997 erstellt: 09. Jan 2015, 15:44
das hatte ja auch seine guten Gründe.
Weshalb diese Platten lange Zeit nicht erhältlich waren...
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#998 erstellt: 09. Jan 2015, 15:53
Also ich will einfach mal auf Hörbert kurz eingehen
Thema Rauschen Korrelierte Daten gehen von der Annahme aus, das es so ist und Rosa oder weisses Rauschen, kann auch nur beseitigt werden, wenn exact Phasenstarr das Rauschsignal Signal um 180 Grad
zugeführt wird.Geringe Stufenverstärkung mit hochwertigen Bauelementen die es auch schon in den 60 /70 Jahren gab. Als Beispiel 0,1 % Widerstände.Also zum Riaa Verstärker sei gesagt das hier viel schindluder betrieben wird und jeder Transistor der dazu kommt das Rauschen erhöht.Also der Pur Liebhaber setzt dort R C oder auch L Glieder ein um all das zu vermeiden. Zum Klirrfactor Wann entsteht Klirr Dann wenn die Aktiven Bauelement wie Röhre oder Halbleiter in den ungeraden Teil Ihrer kennlinie fahren.Der Transistor macht dann ein rechteck wenn er in die Spannungsbegrenzung fährt. die Röhre ist da gnädiger und rundet ab Auch das mit der Positiven und negativen Spannungsversorgung ist ein alter Hut besonders bei Oscillographen. Auch darüber liesse sich vortrefflich das eine oder andere sagen .Dies in Kurzform.
Ich will nicht zu sehr in Schaltungsdetails gehen. Aber ich messe mit Scope of the Art von Rohde und Schwarz und anderen Messgeräten der doch etwas höheren Preisklasse.Als Beispiel hat Philips lange in den Eingangsstufen von hochwertigen Scopes Röhren eingesetzt. da kann man keinen Klirr gebrauchen.
Zu den Bandern sei gesagt, Dupont und Agfa sowie Basf kannten die Problem nicht die Du aufzählst. Alleine das Uher Royal Tonband hatte einen Frequenzgang der bis 20 Hz nach unten und nach oben mit 20 KHz begrenzt war. Nur Studie Geräte lagen noch weiter. Wo ist CD ?
Als Abschluss will ich nur zur Diskussion Röhre oder Halbleiter sagen, Stell Dir vor wir würden alle die gleiche Frau lieben..Das gilt auch für Vinyl und CD Alles hat seine Berechtigung und das ist auch gut so.

.
Fratzmobil
Ist häufiger hier
#999 erstellt: 09. Jan 2015, 16:15
Hallo Burki
Gebee einer person einen Din oder Diodenkabel in die Hand und diese Person soll das Gerät anschliessen Gebe der gleichen Person die vier kabel Cinch die hand Was glaubst du passiert womit wird die Person schneller fertig. Wir sprechen nicht von Übersprechen und nicht von anderen Dingen sondern auch vom Nutzen .Also Jeder soll nach seiner facon selig werden.
8erberg
Inventar
#1000 erstellt: 09. Jan 2015, 16:25
Hallo,

ausgerechnet BASF, da frag mal ein paar Leute beim ZDF, das halbe Archiv war im Arxxx weil die BASF-Bänder nicht mehr funzten.

Ein Bekannter in der Studiotechnik zuhause sagte mal "Wären die bloß beim Anilin und Soda geblieben".

Peter
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#1001 erstellt: 09. Jan 2015, 17:14
Das schöne an unserem Hobby ist, das es Freude macht und in einigen Fällen Menschen (die ja das selbe Motiv haben) zusammen bringt.
Ich, Anfang der 70er geboren, bin ein Kind der CD. Natürlich hatte ich mal einen Dual-Plattenspieler, natürlch habe ich mir später aber CD Spieler gekauf. Zuerst einen 1200 von Technichs, später einen Mission Cyrus, bestehend aus Laufwerk, Wandler und Netzteilen, doch als ich dann einen LP12 gehört habe, war mir klar das ich zuvor nur Geräusche gehört habe, jetzt aber Musik.

Für mich bringt jede Ausbaustufe des LP12 einen Mehrwert - bis hin zum aktuellen Top-Ausbau, für jede Menge Geld. Für mich ist er, die beste Musikquelle die ich kenne.
Und ich bin froh, dass das CD-Zeitalter vorbei ist und mein CD Spieler durch einen Streamer ersetzt worden ist.
Nicht jeder Plattenspieler klingt toll, doch einige schaffen es, einen tollen Musikfluss zu erzeugen.
Das können auch einige Streamer, Doch ich finde, einen CD Spieler erkennt man immer, am nicht zusammen passenden Musikfluss.

Aber ist das nicht egal?

Lass sie doch hören womit sie wollen, viel wichtiger als diese Auseinandersetzungen, finde ich, dass man sich trifft, sich kennen lernt, sich Musik vorspielt, offen ist für neue Musik ist.
Bei meinem Händler, treffen wir uns, trinken Kaffee oder Tee, essen Kekse und reden, nicht nur über Musik. Oft hören wir kleine "Anlagen" manchmal aber große.
Ganz dolle muss ich immer schmunzeln, wenn ich hier lese, Verstärker und CD Spieler aller Preisklassen müssten gleich klingen - wenn das einige meinen (-:
Hifi, ist kein Hobby, das man aus Zeitschriften lernt, Hifi als Hobby sollte man in einer Gruppe genießen ...
Burkie
Inventar
#1002 erstellt: 09. Jan 2015, 17:19

Bei meinem Händler, treffen wir uns, trinken Kaffee oder Tee,


Ist das so ähnlich wie bei den Nerds aus der Big Bang Theorie, die sich auch immer beim Comicbuchladenhändler treffen, mangels richtigem Leben...?

Grüsse
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