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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
Autor
Beitrag
darkphan
Inventar
#6116 erstellt: 11. Nov 2016, 16:43
Hahahaha - nein, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen, dass das Nadelaufsetzen zuweilen auch ein Nachteil des Plattenhörens sein kann. Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass niemandem hier die Nadel jemals nicht abgerutscht ist und dass er niemals nicht eine Schrecksekunde hatte, ob sie oder die Lautsprecher noch heile sind ...
.JC.
Inventar
#6117 erstellt: 11. Nov 2016, 16:46

Beaufighter (Beitrag #6115) schrieb:
Das Nadel herablassen, Abenteuer.


die Lesebrille nicht vergessen

Tonarm fallen lassen ist bei einem Ortofon Nightclub E kein Problem (außer für die LP)
bei einem AT 150 MLX kostet das 300 € (solange noch Nadeln erhältlich)
K.V.B
Hat sich gelöscht
#6118 erstellt: 11. Nov 2016, 17:24
Bei so was würde ich spätestens nach vierzig Sekunden zum Plattenspieler rennen um zu sehen ob die Nadel dreckig ist.

https://www.youtube.com/watch?v=_gp51lt9kdA

Manche Kunstrichtungen sind wirklich erst durch die Digitalisierung möglich geworden.

Und jetzt bitte keine Diskussionen über den Begriff Kunst.
kölsche_jung
Moderator
#6119 erstellt: 11. Nov 2016, 18:58
da fallen mir grad die beiden Alben ein
RotterdamTerrorCorps und Angerfist ... das Abspielen erfolgt auf eigene Gefahr

Das ist zwar nur sehr bedingt "meine" Musik, manchmal kann ich sowas aber ganz gut (und dann ganz laut) hören, irgendwie hat das schon was .... zumal es nicht halb so "tumb" ist, wie es aufs erste Hören scheint ...

Das sind allerdings schon ganz schön fiese tunes ... klklingt teils mehr nach "Sägezahn" als nach "sinus" ... und da ich am WE wohl in NL bin, werd ich mal schauen, ob ich da irgendwas auf Vinyl bekommen kann und wie das dann klingt ... ich befürchte allerdings, dass der Krach auf Vinyl nicht so wirklich gut kommt, also das Vinyl das nicht kann .... wobei ich jeden verstehe, der sagt, dass er so nen Krach gar nicht braucht weder als LP, CD oder überhaupt ...

Aber

K.V.B (Beitrag #6118) schrieb:
....jetzt bitte keine Diskussionen über den Begriff Kunst.

es kann nämlich nicht jeder nur irgendnen elitären Scheissjazz von anno Schnee hören ... und das meiste 80er Zeug ging mir in den 90ern schon aufn Sack

P.S.: entschuldigt bitte die "trumpisierung" meiner Ausdrucksweise, aber die Mukke macht einfach voll aggro ... aaaaaaaaaarrrrrgggggghhhhh ...
.JC.
Inventar
#6120 erstellt: 11. Nov 2016, 19:42

kölsche_jung (Beitrag #6119) schrieb:
.. aber die Mukke macht einfach voll aggro ...


die ist ja auch voll scheisse
das ist doch keine Musik, das sind Maschinenhallegeräusche
oder Kunst ?
WBC
Gesperrt
#6122 erstellt: 12. Nov 2016, 14:14
Moin all,

weil im Plattenkauf-Fred niemand antwortete, versuche ich mein Glück jetzt mal hier - auch, wenn das Thema nicht wirklich passt - jedenfalls tummeln sich hier genug Vinylisten...

Meine Frage:

welche Test-LP ist besser?

Diese hier


http://www.britishaudiostore.com/hi-fi-news-test-lp/


oder diese


http://www.vinyl-aud...SbodACFVQ_Gwod4IYDdg


Bin auf eure Meinungen sehr gespannt...


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 12. Nov 2016, 14:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#6123 erstellt: 12. Nov 2016, 14:16

kölsche_jung (Beitrag #6119) schrieb:
aber die Mukke macht einfach voll aggro ... aaaaaaaaaarrrrrgggggghhhhh ... :D


Das ist das neue Lebensgefühl. Kuscheln tun Heulsusen - würde vermutlich Rudy Giuliani sagen.
darkphan
Inventar
#6124 erstellt: 12. Nov 2016, 14:41
@WBC: Der zweite Link lässt sich bei mir nicht öffnen. Ich hab auf der HiFi-Messe diese Testplatte von der Analog Audio Association gekauft für 30 Euro. Die hat den Vorteil, dass der Text auf Deutsch ist.
WBC
Gesperrt
#6125 erstellt: 12. Nov 2016, 22:10
http://www.vinyl-aud...SbodACFVQ_Gwod4IYDdg

Das ist der zweite Link, sollte jetzt funzen...
darkphan
Inventar
#6126 erstellt: 12. Nov 2016, 22:53
Die scheint mir noch besser zu sein als die, die ich gekauft habe. Dreimal den anspruchsvollen Antiskatingtest ist sehr gut! Ich hab die Tests so gemacht, dass ich die Platte einmal digitalisiert hab. Mit dem Wav-Editor kann man Pegel genau sehen und vergleichen - auch im Nachhinein - und damit die Platte schonen. Zudem kann man die Kanaltrennung viel besser überprüfen, indem man die Kanäle getrennt abhört und auch die Wellenmuster vergleicht.
Jazzy
Inventar
#6127 erstellt: 13. Nov 2016, 14:48
Hallo Leute!
War ja schon sehr interessant,was hier so gepostet wurde.Ich habe nun auch mal einen Vinylrip gewagt.
Tschaikovsky
Die Datei ist unbearbeitet.Über Kommentare würde ich mich freuen


[Beitrag von Jazzy am 13. Nov 2016, 14:53 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#6128 erstellt: 13. Nov 2016, 22:43
Habe es heruntergeladen und intensiv reingelauscht.
Musikalisch halt überhaupt nicht mein Ding - daher kann ich da nicht wirklich was schlaues zu sagen.
Inweiweit sich die Darbietung jetzt auf den Solisten konzentriert? Mir fehlen da einfach die Vergleichsmöglichkeiten.

Technisch alles einwandfrei - Tiefbass unter 60 - 50 Hz wird etwas "dünn". Allerdings scheint dies schon für die Aufnahme so gefiltert zu sein, denn die typische, richtig deutlich "Lücke" sieht man nach unten hin nicht (also wenn z.B ein Lowcut zugeschaltet wäre). Jedenfalls tut sich bei der Aufnahme unterhalb 50 Hz musikalisch so gut wie nichts mehr - ein ziemlich konstanter "Rest" ist aber noch sichtbar - um die 10Hz herum - dieser Rest ist so "konstant", dass dies entweder auf ein sehr gut "aufgestelltes" (im Sinne von Rundlauf) System hindeutet oder als ob die Digitalisierung nochmal einen Zwischenschritt hatte - Bandmaschine oder ähnlich.

Die Höhen klingen nicht so richtig brilliant für meine (momentan etwas erkälteten) Ohren.
Aber das kann a) so gewollt sein und b) auch stark mit dem Raum in dem aufgenommen wurde zusammenhängen.
Habe eben mal den Kopfhörer gewechselt - der Eindruck (dezenter "Bandpass" über allem) bleibt. Vielleicht handelt es sich auch nur um eine schon etwas ältere Einspielung.
Der Raum insgesamt vermittelt mir jetzt keine besonders große Ausdehnung, das Orchester klingt aber schon zimlich "groß", was wiederum gegen die ältere Einspielung sprechen würde. Das Rauschen ist auch wirklich sehr niedrig; so niedrig, dass man kaum an analoge Einspielung glauben mag.

Mechanische Schäden an der Platte so gut wie unhörbar - und wenn, dann sind die Kanten der Knackser ziemlich "weich".
Hören wir hier evtl eine Nassabspielung?
Was die Störungen angeht gehört die Scheibe jedenfalls zu den Top-5 (im Sinne von "wenig Störungen") was ich _hier_ bisher gehört habe.
Auch menschliche Geräusche sind noch ganz gut zu vernehmen, also atmen, Rascheln oder minimales Knirschen im gesamten Orchester.

Ich habe also nichts zu meckern - diese DR-App sagt "15", was ja dann bedeuten würde die Darbietung wäre genauso "dynamisch" wie die Original Dire-Straits CD mit den "Sultans". So was wäre natürlich für Klassik eigentlich immer noch sehr wenig - aber das Stück hat auch nur wenige, _sehr_ leise Passagen und hat insgesamt einen guten flow.

Wenn Du tatsächlich "nichts" an der Aufnahme gemacht hast, dann hören wir hier ein (für meinen Geschmack) sehr gut aufeinander abgestimmtes System/Setup. Wenn man jetzt die 10 - 20 lauteren Restknackser noch cleant, dann sollten daran eigentlich auch die Klassik-Liebhaber nur wenig zu mäkeln haben. Da die aber oft sehr speziell sind - naja... man weiß nie

Grafisch darzustellen gibt es nichts was besonders interessant wäre oder auf ein Problem hindeuten würde.
Mich würden ein paar Details zur technischen Umsetzung interessieren.
Welcher Player? Womit aufgenommen? Usw...

Liebe Grüße
MOS2000
Jazzy
Inventar
#6129 erstellt: 14. Nov 2016, 12:35
Hallo MOS2000!
Vielen Dank für deine Erläuterungen.Es handelt sich um eine DMM-LP vom digitalen Master.Das Stück ist das letzte auf der Plattenseite,also ziemlich Richtung Innenrille.Die Aufnahme wurde wirklich kein Stück bearbeitet!
Du wolltest noch das verwendete Equipment wissen: Technics SL 1210mk2, Lehmann Black Cube Statement MC-Eingang 100Ohm Impedanz, Ortofon Quintet Black MC, dann gehts in einen Sony DTC-ZA 5 ES DAT zur AD-Wandlung,von da per Toslink zum PC,Aufnahmesoftware war Wavelab.Ausgesteuert wurde ausschliesslich am DAT.
Freut mich sehr,das die Aufnahme gelungen ist! Ich höre Klassik trotzdem lieber von CD
MOS2000
Inventar
#6130 erstellt: 14. Nov 2016, 18:30
Hi Jazzy,
danke für die weiteren Infos.

Danke auch nochmal für die direkte Vergleichsmöglichkeit mit der CD-Aufnahme. Effekt ist wie immer: die CD packt einfach mehr zu - so mein Eindruck. Allerdings ist das auch hier wieder mal zu 70-80% nur dem Pegel geschuldet, welcher bei der CD einfach höher ist.

Interessant: Auch die CD-Version hat diesen "Filter", welcher unter 50 HZ quasi keine musikalische Darbietung mehr einbringt.
Dazu dann doch nochmal ein Bildchen - Spektrum CD vs. Vinyl im leisen Part ab 2:50 bis 4:10, nur linker Kanal, logarithische Darstellung, um den Bassbereich deutlich aufgelöst zu erkennen - unter 50 Hz gibts nur noch "gleichförmiges rauschen", bei Vinyl um die 10Hz rum ein wenig Signal, vermutlich vom Motor, weil es so konstant abgebidet wird:
Spektrumsabbildung klassik

Um nochmal zu zeigen wie ähnlich sich die Aufnahmen tatsächlich sind: hier ein Differenz-Bild der obigen Spektren - wenn die Bilder absolut identisch wären, dann würde sich ein absolut schwarzes Bild ergeben - hier sieht man dann schön, dass eben unter 50 Hz recht deutliche Unterschiede bestehen, aber sich der genutzte Bereich ziemlich gut wegdifferenziert.
Spektum Differenzbild

Je nach Bildschirm sieht man ein wenig mehr oder weniger "Reste" die dann unterschiedlich sind. Inwieweit man dies dann bei einem pegelangepassten Blindvergleich heraushört - ich möchte stark bezweifeln dass dies jemand ohne weiteres gelingt - mit nur einem einzigen, minimalen Kratzer gelingt dies aber natürlich absolut zuverlässig.

Ergebnis also für mich: Klanglich nahezu patt, aber die CD liefert mehr Pegel und damit automatisch besseren Störabstand. Sie ist sicherlich unkomplizierter zu handeln und damit für Klassik das bessere Medium. Finde die Qualität von Jazzys Aufnahme aber auch sehr gut. Wenn das jemand anders sieht, dann immer frei von der Leber weg ...

Liebe Grüße
MOS2000
.JC.
Inventar
#6131 erstellt: 14. Nov 2016, 18:40
Hi,


MOS2000 (Beitrag #6130) schrieb:
Ergebnis also für mich: Klanglich nahezu patt, aber die CD liefert mehr Pegel und damit automatisch besseren Störabstand. Sie ist sicherlich unkomplizierter zu handeln und damit für Klassik das bessere Medium. Finde die Qualität von Jazzys Aufnahme aber auch sehr gut. Wenn das jemand anders sieht, dann immer frei von der Leber weg ...


danke für deine aufschlussreichen Worte.

Ich bin noch nicht dazu gekommen Jazzy´s Ripp zu hören, hole es aber noch nach.
Es wundert mich bei seiner Ausstattung nicht im Geringsten, dass CD und LP im Hörtest kaum zu unterscheiden sind.
Jazzy
Inventar
#6132 erstellt: 14. Nov 2016, 19:13
Vielen Dank für die Blumen! Vielen Dank,MOS2000,für deine aufschlussreichen Analysen.Leider besitze ich nur ca. drei LPs,welche an die CD-Versionen rankommen.Pop/Rock-Sachen habe ich nicht gerippt,weil Klassik erstens schwieriger auf Vinyl zu pressen ist,und ich zweitens keine wirklich gut klingenden Pop/Rock-LPs besitze.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6133 erstellt: 14. Nov 2016, 19:22
Moin

na, schon am EMC² vorbei oder noch auf der Suche?
Ein überaus putziger Zeitvertreib, so ein Vergleich von bildgewordenen Tönen..

RIP
MOS2000
Inventar
#6134 erstellt: 14. Nov 2016, 19:31

kinodehemm (Beitrag #6133) schrieb:
... Ein überaus putziger Zeitvertreib ...


jaja

Liebe Grüße
MOS2000
ZeeeM
Inventar
#6135 erstellt: 14. Nov 2016, 20:57
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird?
Holger
Inventar
#6136 erstellt: 14. Nov 2016, 20:59
Das Wichtigste geht verloren - das Analoge.
.JC.
Inventar
#6137 erstellt: 14. Nov 2016, 21:21

ZeeeM (Beitrag #6135) schrieb:
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird? :D


es gibt Einbussen bei der Stereophonie, direkt von LP klingt es räumlicher
das aber nur wenn es a) die Aufnahme hergibt und b) man den Raum hat um den Unterschied zu hören
da das aber nur in seltenen Fällen so vorkommt, kann man das vernachlässigen

es muss rein schon auch die LP, das Vinyl was taugen, wie die Patricia Barber zB.


digital ist nicht besser als analog, wenn man es richtig macht
ZeeeM
Inventar
#6138 erstellt: 14. Nov 2016, 21:31

.JC. (Beitrag #6137) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #6135) schrieb:
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird? :D


es gibt Einbussen bei der Stereophonie, direkt von LP klingt es räumlicher


Woran liegt das?
ForgottenSon
Inventar
#6139 erstellt: 14. Nov 2016, 21:33

ZeeeM (Beitrag #6135) schrieb:
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird? :D


mit keinen.

Ich weiss nicht, was ein Satz wie "es gibt Einbussen bei der Stereophonie"
bedeuten soll. Heisst das etwa, dass eine Digitalisierung ein Art Mono
produziert? Ich wüsste nicht, wie das gehen sollte. Wenn ein TA zwei Kanäle
abtasten kann, dann kommen auch zwei Kanäle in die digitale Aufnahme und
werden auch so wiedergegeben.


[Beitrag von ForgottenSon am 14. Nov 2016, 21:34 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#6140 erstellt: 14. Nov 2016, 21:36

.JC. (Beitrag #6137) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #6135) schrieb:
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird? :D


es gibt Einbussen bei der Stereophonie, direkt von LP klingt es räumlicher
...

Dann machst du immer noch irgendwas falsch bei deinen Aufnahmen
... wobei mich das schon irgendwie wundert, den Katastrophensound nicht erkannt, aber Einbußen in der stereophonie gehört haben wollen...
darkphan
Inventar
#6141 erstellt: 15. Nov 2016, 10:10
Es gibt genau NULL hörbare Einbußen und das Analoge wird 1:1 transportiert - deshalb mach ich es ja mit mittlerweile 200 Platten ...

Die Qualität wird vor allem von der Güte des TA und des Phonopres bestimmt. Will heißen: Digitalisiert man, wie ich, mit einem 160-Euro-TA und einem 70-Euro-Phonopre, dann wäre mit einem 500-Euro-TA und einem 500-Euro-Phonopre natürlich mehr aus der Rille zu holen - der digitalen Seite wiederum ist das wurscht, was da ankommt ...


[Beitrag von darkphan am 15. Nov 2016, 11:30 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6142 erstellt: 15. Nov 2016, 11:19

ZeeeM (Beitrag #6135) schrieb:
Mit welchen klanglichen Verlusten muss gerechnet werden, wenn eine LP digitalisiert wird? :D


höchstens mit dem Verlust der Satisfaktionsfähigkeit des Betreffenden

Aber seit ich Wasser in Wein wandele und Fische in Brot, schreiben die Leute Storys über mich..
ForgottenSon
Inventar
#6143 erstellt: 15. Nov 2016, 13:43

kinodehemm (Beitrag #6142) schrieb:

Aber seit ich Wasser in Wein wandele ....


Ich verwandele nur den Wein, in Wasser ......... das ich lasse.
ForgottenSon
Inventar
#6144 erstellt: 15. Nov 2016, 13:45

darkphan (Beitrag #6141) schrieb:

Die Qualität wird vor allem von der Güte des TA und des Phonopres bestimmt. Will heißen: Digitalisiert man, wie ich, mit einem 160-Euro-TA und einem 70-Euro-Phonopre, dann wäre mit einem 500-Euro-TA und einem 500-Euro-Phonopre natürlich mehr aus der Rille zu holen - der digitalen Seite wiederum ist das wurscht, was da ankommt ...


Beim TA hast Du - mit Ausnahmen - wohl recht. Beim PhonoPre will ich noch nicht so recht dran glauben.
darkphan
Inventar
#6145 erstellt: 15. Nov 2016, 14:33
Ich scheue noch den Aufwand, es selbst mal auszutesten ... Ich hab von vor 10, 15 Jahren noch so einen 20-Euro-USB-Phonopre, dann den Pro-Ject am PC und den Linn-Verstärker mit Phonopre ...
K.V.B
Hat sich gelöscht
#6146 erstellt: 15. Nov 2016, 16:34
als ot zurückgezogen


[Beitrag von K.V.B am 15. Nov 2016, 17:00 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#6147 erstellt: 15. Nov 2016, 16:52
Als "Neuling" so ein Kommentar ?

Gut, von Kino kam jetzt auch wenig zum Thema.
Eins hätte er euch jetzt gerade sagen können:
mit einem 20 € PhonoPre und einem AT 91 klingt´s von Pladde meist schlechter als von CD.


ps
viele Threads wären einfacher ohne persönliche Anmacherei
Beaufighter
Inventar
#6148 erstellt: 15. Nov 2016, 17:12

Gut, von Kino kam jetzt auch wenig zum Thema.


Das habe ich nie so empfunden. Ich komme nicht umhin Kinos Beiträge sehr gerne zu lesen.

Das mag auch daran liegen das ich seine humorvolle Art zu schreiben mich immer wieder begeistert. Seine Vergleiche haben auch meistens was mit dem Thema zu tun.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#6149 erstellt: 15. Nov 2016, 17:51
Die Betonung lag auf: jetzt
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6150 erstellt: 15. Nov 2016, 19:06
Moin

@JC

in der Tat habe ich die letzten Seiten dieses threads nichts sinnhaftes zu der Frage welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD beigetragen..
IMO tut das ein Haufen rips und screenshots aber noch weniger..

Wenn ich dem Kern dieses Pudels nachgehen möchte, hock ich mich vor die Anlage und höre - alles andere ist - aus meiner Sicht- vergeudete Zeit.
Nicht, das zeitliche Effizienz nun ein Steckenpferd von mir wäre, aber die Frage lässt sich imo halt auch bestens ohne irgendwelche pseudo-objektiven Sicherheitsseile beantworten.

@Beau
mir schmeckt ein ordentlicher 30€ -Bordeaux zigmal besser als der teuerste La Tache, ich mag den Geschmack bzw das Aroma des Pinot Noir einfach nicht.
Und ich habe kein Problem damit, das dies +90% der Weinwelt gänzlich anders sehen..

Also warum soll ich ein Schnitzel wie nen Fisch zubereiten und dann entscheiden, ob mir Fisch oder Schnitzel besser schmecken?
.JC.
Inventar
#6151 erstellt: 15. Nov 2016, 19:18
Hi,


kinodehemm (Beitrag #6150) schrieb:
IMO tut das ein Haufen rips und screenshots aber noch weniger..
...
- aus meiner Sicht- vergeudete Zeit.


.. dann ist der ganze Thread und die Zeit hier zu schreiben mow sinnlos
und wenn ich das glauben würde, was ich lw nicht tue, ...

gerade die Ripps und die Aufbereitung durch MOS waren sehr interessant,
vor allem für alle die gerne auch sehen (Messwerte und son sch...)

Pladde is einfach besser als digital.
darkphan
Inventar
#6152 erstellt: 15. Nov 2016, 20:23
Letztere Behauptung war nicht das Ergebnis der Messungen, wenn du dich erinnerst ...

Wir haben aber in Hörtests festgestellt, dass es miese CDs und sehr gute Platten gibt - und haben dabei auch wie selbstverständlich den Inhalt der Platte 1:1 digital zum Vergleich abbilden können.
MichNix0815
Inventar
#6153 erstellt: 15. Nov 2016, 20:27
Und es gibt miese BDs und sehr gute DVDs

Gruß Reiner
ForgottenSon
Inventar
#6154 erstellt: 15. Nov 2016, 20:39

kinodehemm (Beitrag #6150) schrieb:

Also warum soll ich ein Schnitzel wie nen Fisch zubereiten und dann entscheiden, ob mir Fisch oder Schnitzel besser schmecken?


Interessant, allerdings falsch übertragen. Richtig wäre: "ob Fisch
oder Schnitzel besser ist".



[Beitrag von ForgottenSon am 15. Nov 2016, 20:40 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#6155 erstellt: 15. Nov 2016, 20:51
[quote=".JC. (Beitrag #6151)"].. dann ist der ganze Thread und die Zeit hier zu schreiben mow sinnlos
und wenn ich das glauben würde, was ich lw nicht tue, ...
[/quote]

Natürlich ist der Thread Zeitverschwendung. Es wird ja immer
noch gebetsmühlenartig wiederholt:

[quote]
Pladde is einfach besser als digital.[/quote]

Immerhin kann ich für mich persönlich einige Erkenntnise mitnehmen,
die es mir ersparen, weitere Mühen und Unsummen in Vinyl zu
investieren. Ich hör jetzt einfach wieder Musik, egal aus welcher
Quelle. Und wenn es Platten sind, weiss ich, dass Platten viel besser
nicht mehr gehen. Wenn es aus einer digitalen Quelle kommt, weiss
ich, dass es besser eigentlich nicht mehr geht. Ergo Frieden gefunden.


[Beitrag von ForgottenSon am 15. Nov 2016, 20:51 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#6156 erstellt: 15. Nov 2016, 20:56
So sehe ich das auch!
Uwe_1965
Inventar
#6157 erstellt: 15. Nov 2016, 22:36
Genau So Ist Es

lg Uwe
Holger
Inventar
#6158 erstellt: 16. Nov 2016, 06:23

ForgottenSon (Beitrag #6154) schrieb:

Richtig wäre: "ob Fisch
oder Schnitzel besser ist".


Einfach mal den Threadtitel lesen...
ForgottenSon
Inventar
#6159 erstellt: 16. Nov 2016, 08:30

Holger (Beitrag #6158) schrieb:

Einfach mal den Threadtitel lesen... ;)


Hab ich : "welcher klang ist eurer meinung nach besser?"

Jetzt wirst Du wieder auf dem Teil "eurer meinung nach" rumreiten.
Macht keinen Unterschied. Da steht "ist" und dass Aussagen in Foren
in aller Regel Meinungen sind, sollte jedem Foristen klar sein, kann also
entfallen Also bleibt übrig: "welcher klang ist besser?"

q.e.d.



PS: Eine vernünftige Antwort wäre wohl: Diese Frage kann man nicht allgemeingültig beantworten.


[Beitrag von ForgottenSon am 16. Nov 2016, 08:35 bearbeitet]
Holger
Inventar
#6160 erstellt: 16. Nov 2016, 08:42
Ob Fisch oder Schnitzel besser ist ist, ist äquivalent zu CD oder Schallplatte.

Was besser schmeckt dagegen ist äquivalent zu "was klingt besser". Und das eine wie das andere wird individuell unterschiedlich empfunden.

Aber lassen wir's gut sein, wir finden hierzu eh keinen Konsens.

kölsche_jung
Moderator
#6161 erstellt: 16. Nov 2016, 09:16

Holger (Beitrag #6160) schrieb:
...
Aber lassen wir's gut sein,...

genau, in spätestens 3 Wochen wirst du diese Diskussion eh wieder anfangen ...
Holger
Inventar
#6162 erstellt: 16. Nov 2016, 09:52
Nur, wenn jemand schneller war... wie hier in #6154.

driesvds-1
Stammgast
#6163 erstellt: 16. Nov 2016, 11:41
so mein letztes wort jetzt über diese thema hier:

im high end bereich ist längst alles klar - vinyl hat deutlich mehr Informationen in der rille als die bits von einer cd transportieren können.

sachen wie details, durchhörbarkeit, räumlichkeit, höhenwiedergabe, etc. sind DEUTLICH besser bei einer guten aufnahme auf platte auf einer high-end anlage. wer immer platten hört, wird nach max. 10 minuten vom cd-sound gelangweilt sein.

man macht sich nur noch lächerlich, wenn man auf einer high-end anlage eine cd auflegt - egal ob lampizator, audio note DAC etc. - ein direkter vergleich mit einer guten aufnahme auf platte geht IMMER zum vorteil der platte aus. (fast alle neugepresste platten sind übrigens auch schlecht).

aber:

die nachteile der platte sind aber auch gravierend - teuer, empfindlich, brauchen viel platz, kratzer, staub, vorstufe ist sehr wichtig etc. - für mich überwegen allerdings die vorteile beim hören klar.

für die masse die gaga etc. hören mit durchschnittliche anlagen sind cd, streaming und downloads wohl das vernünftigste. das muss auch klar gesagt werden. auf einer durchschnittlichen anlage werden die hörbare Vorteile wohl zu gering sein um mit den nachteilen herumzukämpfen...

ob es später mit native dsd aufnahmen + player im high-end bereich etc. mal besser wird ist abzuwarten - die industrie wird allerdings nur auf gewinnmaximierung aus sein und deswegen hat Qualität dort keine Priorität. top-hifi bleibt immer eine marktnische.

that's all folks.
darkphan
Inventar
#6164 erstellt: 16. Nov 2016, 11:59

driesvds-1 (Beitrag #6163) schrieb:
im high end bereich ist längst alles klar (...) wer immer platten hört, wird nach max. 10 minuten vom cd-sound gelangweilt sein. (...) man macht sich nur noch lächerlich, wenn man auf einer high-end anlage eine cd auflegt


Das stimmt sogar! Ich habe die letzte Zeit so viel Plattenmusik gehört (digitalisiert! - von daher ist das mit den LP-Inhalten, die angeblich gar nicht alle auf eine CD passen, natürlich Quatsch!), dass CD danach in der Tat langweilig wirkt! Doch hat das damit zu tun, dass viele CDs (wie auch viele Platten) schlechte Aufnahmen transportieren. Es hat nichts mit der Technologie zu tun. Anders gesagt: Dass einige High-Ender CD grundsätzlich ablehnen, liegt wohl eher daran, dass High End sich zuweilen sehr weit von technisch machbarem HiFi entfernt hat und eher "gesoundetes Wellness-Hören" ist ...


[Beitrag von darkphan am 16. Nov 2016, 12:01 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6165 erstellt: 16. Nov 2016, 12:17

ForgottenSon (Beitrag #6154) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #6150) schrieb:

Also warum soll ich ein Schnitzel wie nen Fisch zubereiten und dann entscheiden, ob mir Fisch oder Schnitzel besser schmecken?


Interessant, allerdings falsch übertragen. Richtig wäre: "ob Fisch
oder Schnitzel besser ist".

:prost


Du verstehst offensichtlich wirklich den Inhalt bzw die Formulierung der Ausgangsfrage nicht.

welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?


Was nach meiner -oder deiner- Meinung besser klingt (siehe Fragestellung) , kann völlig subjektiv und ohne jegliche Diagramme von uns beiden beantwortet werden - ebenso, ob einem Fisch oder Schnitzel besser schmecken.
Auch dazu brauche ich weder Sternekoch noch Lebbensmittelchemiker zu sein.

Die Frage nach 'besser sein' führt weit weg von kochen oder Musik hören hin zu dem Bereich, wo man sich gepflegt Tabellen, Diagramme und Zitate vorgeblich berühmter Leute um die Ohren hauen kann, ohne einen schritt weiter zu kommen.

Ein subjektives Entscheiden zwischen zwei Alternativen - nicht mehr und nicht weniger.

edit:

- man kann allerdings auch wie JCVD einen eingeimpften roundhouse à la #6163 raushauen, der scheinbar noch frisch von einer highend-Session auf die Festplatte gebrannt scheint- und schon is wieder 'Stimmung aufn Kutter'

Das in einer Cd weniger Information steckt als in einer LP, kann man eh leicht anhand der Grössenverhältnisse und der Anzahl der nutzbaren Seiten ablesen..
darkphan
Inventar
#6166 erstellt: 16. Nov 2016, 12:51

kinodehemm (Beitrag #6165) schrieb:
Das in einer Cd weniger Information steckt als in einer LP, kann man eh leicht anhand der Grössenverhältnisse und der Anzahl der nutzbaren Seiten ablesen.. :D


Hahahahaha!
ForgottenSon
Inventar
#6167 erstellt: 16. Nov 2016, 13:03

driesvds-1 (Beitrag #6163) schrieb:

sachen wie [b]details, durchhörbarkeit, räumlichkeit, höhenwiedergabe, etc. sind DEUTLICH besser


Was ist denn Durchhörbarkeit? Ist das eine Bezeichnung dafür, dass man sich ein
Stück komplett anhört und nicht genervt abschaltet?
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