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PhonoPhono haut mal wieder einen raus

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Beitrag
8erberg
Inventar
#3718 erstellt: 27. Dez 2021, 09:53
Hallo,

da gibt es so Agenturen...

Peter
BjoernMZ
Inventar
#3719 erstellt: 27. Dez 2021, 10:02
Da gab es auch eine sündhaft teure Kanten Fräse,extra für die CD, um dort eine Phase an der Kante anzubringen...dann erst anmalen!

LG
BjoernMZ
Inventar
#3720 erstellt: 27. Dez 2021, 10:08
@Burkie, passend zu "deiner" Anlage? Evtl mal bei Bauer sucht Frau anfragen...;-D
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3721 erstellt: 27. Dez 2021, 10:20
@Burkie

Die kleine Blonde war wirklich das Highlight in dem Video!
Dominos
Stammgast
#3722 erstellt: 28. Dez 2021, 07:21

BjoernMZ (Beitrag #3720) schrieb:
@Burkie, passend zu "deiner" Anlage? Evtl mal bei Bauer sucht Frau anfragen...;-D


audix19
Stammgast
#3723 erstellt: 28. Dez 2021, 20:22
Den CD Experten hatte ich auch schon kommentiert und sehe gerade, dass auch mein Kommentar gelöscht wurde.
Ich war erstmal absolut SCHOCKIERT über die Spülmittelverschwendung wo ein Tropfen gereicht hätte!
Dann habe ich drum gebeten, die Stellen der CD wo sie vom Player gegriffen wird bitte nicht anzumalen. Bei jeder CD bleibt etwas Lack im Player! An empfindlichen Stellen.
Und dann nach nem halben Liter Spüli noch mit Isoprop hinterher..... Oh man...
zapp-a-lot_1978
Hat sich gelöscht
#3724 erstellt: 28. Dez 2021, 20:32
Aber eigentlich ist das doch alles total logisch.
Essen von einem gespülten Teller schmeckt auch viel besser.
bugatti66
Stammgast
#3725 erstellt: 28. Dez 2021, 21:33
Da bin ich mal gespannt, ob der HiFi-Architekt auch den Kommentar blockt:

Thomas Hambrecht
vor 4 Minuten
Wir digitalisieren CDs für Kunden auf Festplatten. Nach dem AccurateRip Verfahren, wo man Hashwerte vergleicht. Eine Reinigung bringt bei guten Laufwerken so gut wie gar nichts - die md5-Prüfsummen bleiben gleich. Bei Lesefehlern (Schmutz / Kratzer) - 4% aller eingesendeten CDs - brauchen wir eine professionelle Reparaturmaschine, welche die CDs schleift. Dabei ist man aber locker mal 2.000 Euro los. Alle benannten Reinigungsmethoden sind bei guten Laufwerken völlig sinnlos und haben nur bei Fettflecken Wirkung.
Burkie
Inventar
#3726 erstellt: 28. Dez 2021, 21:53
Hallo,

vor allen Dingen soll man nicht mit Alkohol an die CD gehen, da es die Farben der Labelseite anlöst - zumindest manche.
Welche, weiß man aber erst hinterher.

Aber wer sich seine CDs mit Edding beschmiert, dem ist auch egal, ob er das Label abwischt.


Grüße
zapp-a-lot_1978
Hat sich gelöscht
#3727 erstellt: 28. Dez 2021, 22:56
Phono Phono hat die Gruppe verlassen


>Karsten<
Inventar
#3728 erstellt: 28. Dez 2021, 23:31
Skaladesign
Inventar
#3729 erstellt: 29. Dez 2021, 00:42
komm, der war nicht schlecht selbst Peter L. wirds langweilig
Beaufighter
Inventar
#3730 erstellt: 29. Dez 2021, 08:40
Das liegt ja an uns. Genug undurchdachtes hat er ja im letztem Video zur Diskussion gestellt.


[Beitrag von Beaufighter am 29. Dez 2021, 08:40 bearbeitet]
zapp-a-lot_1978
Hat sich gelöscht
#3731 erstellt: 29. Dez 2021, 09:56
Gerüchten zur Folge fühlte sich P.L vom Hifi Architekten gemobbt
ForgottenSon
Inventar
#3732 erstellt: 29. Dez 2021, 10:23
Witzig sind auch die offenbar ernst gemeinten Kommentare der Zustimmung auf dem YT-Kanal des Architekten.

Die sollten mal ne CD mit nem feinen Eding auf der Datenseite mit ein paar Strichlein markieren und dann hören, wie sich das auswirkt. Damit fällt das ganze Kartenhaus "Soundoptimierung durch Waschen" bei CDs in sich zusammen.
.JC.
Inventar
#3733 erstellt: 29. Dez 2021, 11:50
Wer von Euch noch keinen CD Rand angemalt hat, der werde den ersten Stein.
Zaianagl
Inventar
#3734 erstellt: 29. Dez 2021, 11:51
Um Gottes Willen! Ich will kein Stein werden!!!
DJ_Ronny
Stammgast
#3735 erstellt: 29. Dez 2021, 13:08
@JC, ich möchte keine Steine werfen/ werden.


[Beitrag von DJ_Ronny am 29. Dez 2021, 13:09 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3736 erstellt: 29. Dez 2021, 13:18

.JC. (Beitrag #3733) schrieb:
Wer von Euch noch keinen CD Rand angemalt hat, der werde den ersten Stein. ;)


Ich will kein Stein werden...

Aber CDs bemalt hab ich nie. Als ich das das erste mal davon hörte hab ich nur gedacht "wer hat denn da an der Pattex-Tube geschnüffelt?.
So blöd kann doch keiner sein der ein wenig Ahnung von digitaler Technik hat..."

Tja, manchmal bin ich zu blauäugig oder optimistisch.

Peter
Skaladesign
Inventar
#3737 erstellt: 29. Dez 2021, 13:36
Also von dem anmalen hab ich hier das erstemal gehört und dachte es wär ein Scherz.
Ich hab aber mal eine vollkommen verkratzte cd geschliffen und poliert danach lief die wieder 😃
8erberg
Inventar
#3738 erstellt: 29. Dez 2021, 13:55
Hallo,

die CD besteht aus Polycarbonat, einen Kunststoff den man gut polieren kann - entsprechende Poliermittel gibts in jedem Supermarkt - Zahncreme!


Peter
flexiJazzfan
Inventar
#3739 erstellt: 29. Dez 2021, 14:27
Man muss nur gleichmäßig arbeiten und keine Wellen reinschleifen. Die Lichtbrechung des Polycarbonats ist Teil der Fokussierung und der Lesekopf ist ganz ganz nahe.

Gruß
Rainer
Titanist
Stammgast
#3740 erstellt: 29. Dez 2021, 17:09

8erberg (Beitrag #3738) schrieb:
Hallo,

die CD besteht aus Polycarbonat, einen Kunststoff den man gut polieren kann - entsprechende Poliermittel gibts in jedem Supermarkt - Zahncreme!


Peter


Hmnunja, da funktioniert aber nicht jede.
"Stahlfix" funktioniert dagegen sehr gut und nehme ich auch für Plattenspielerhauben.

VG
Günter
flexiJazzfan
Inventar
#3741 erstellt: 29. Dez 2021, 17:35
Aus purem Spaß möchte ich hier mal etwas reinstellen, was ich vor längerer Zeit mal rausgesucht hatte.

Wenn man annimmt, man hätte eine CD 1000mal vergrößert und mit der Schriftseite auf den Boden gelegt, wäre sie eindrucksvolle 1,2 Meter dick und hätte 120 Meter im Durchmesser. Auf der Fläche wären überall „Kiesbrocken“ in Größe von bis zu 5 mm und stachlige klebrige Pollen in Zentimetergröße zu sehen. Furchen von 10 bis 100 mm Breite und Tiefe würden kreuz und quer verlaufen.

Das Interessante wäre jetzt die Suche nach den Datenspuren. In der Tat würde man beim Blick durch die Oberfläche dieser gewaltigen Scheibe einen spiegelnden Boden mit feiner Struktur sehen, könnte aber nichts Genaues erkennen. Die Spurbreite wäre nämlich gerade mal 1,6 Millimeter, die größten Pits wären nur 3,5 mm und die kleinsten nur knapp einen Millimeter lang! Die "Höhe" dieser kleinen spiegelnden Verprägungen wären mit bloßem Auge durch die Oberfläche gar nicht abzuschätzen, denn sie würde nur 0,1 mm betragen!

Jetzt kommen wir zu dem Putzthema. Der Laser, der auf die 1,2 Meter dicke CD leuchtet, würde auf der Oberfläche einen Lichtfleck von ca. 80 Zentimetern Durchmesser erzeugen. Dieser wäre dann aber am Grund der CD, auch mit Hilfe des Brechungsindex von Polycarbonat, auf nadelspitze 1,7 mm - der Spurbreite - fokussiert! Schlieren und Staub auf der Lichteintrittsfläche haben also schon von daher einen erheblich geringeren Einfluss als man auf den ersten Blick meinen könnte.

Da die Höhe der Pits nun genau einem Viertel der Wellenlänge dieses Laserlichts im Kunststoff entspricht , ergibt sich immer dann, wenn der Strahl gleichzeitig eine Hochfläche und einen Teil der Bodenfläche überstreicht eine teilweise Lichtauslöschung durch die phasenverschobene Überlagerung zweier reflektierter Strahlanteile. Aus dem resultierenden "Geflacker" , das natürlich als analoge Intensitätsänderung gespeichert wird, werden die Stellen der maximalen Intensitätsänderung aufgesucht und als digitale "1" interpretiert. Die Vorstellung, der Lesekopf könne „Informationen“ aus „Streulicht“ ,welcher Art auch immer, registrieren und (falsch positiv) interpretieren stammt dagegen aus der (analogen) Fotografie und hat keine Entsprechung im Auslesen der CD.

Gruß
Rainer
Beaufighter
Inventar
#3742 erstellt: 29. Dez 2021, 18:27
Ich habe auch hier zum ersten Mal erfahren daß man CDs zur Klangoptimierung anmalen kann.
Mit Edding beschriftet habe ich nur selbstgebrannte CDs.
flexiJazzfan
Inventar
#3743 erstellt: 29. Dez 2021, 20:43
Gerade in diesem Thread lernt man ja unendlich viel.

Gruß
Rainer
S04-Hotspur
Inventar
#3744 erstellt: 30. Dez 2021, 07:15
Blindtests machen alles kaputt. Beispiel 1: Zwei identische CD-Player, zwei identische CDs. Eine angemalt, die andere nicht. Immerhin eine 50:50-Chance, die beiden klanglich unterscheiden zu können. Habe ich nicht hingekriegt. Beispiel 2: Zum Trost habe ich mir nach dieser desillusionierenden Erfahrung zwei meiner Lieblingswhiskys genommen: Talisker 10 und Talisker Skye. Wieder eine faire 50:50-Chance. Habe ich wieder nicht hingekriegt.

Konsequenz: Beim Whisky wird der gekauft, der gerade etwas weniger kostet. Und der Edding bleibt in der Schublade.

Schade!

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 30. Dez 2021, 07:16 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3745 erstellt: 30. Dez 2021, 07:26

S04-Hotspur (Beitrag #3744) schrieb:
Blindtests machen alles kaputt.


nicht alles, nur so manche Illusion
und man kann dann Geld sparen
ZeeeM
Inventar
#3746 erstellt: 30. Dez 2021, 07:30
Wer das Hobby auf einem gewissen, erlesenen Niveau pflegt, der brauch sich nicht mehr irgendwelche Tests stellen.
Zaianagl
Inventar
#3747 erstellt: 30. Dez 2021, 09:18
Könnte als Leitsatz für Goldohren durchgehen.

Nach dem unsäglichen Geschwurbel vom Seduktionsmeister grad mal eine sachliche und wissenschaftlich belastbare Doku angeschaut:



Ich bin jedoch entsetzt!

Zuerst dieses willkürliche abisolieren der Litzen, sehr wenig Prozess Sicherheit.
Aber viel schlimmer: KEINE Handschuhe. Weder bei der Fertigung, noch beim rumtatschen am fertigen Kabel im Lager.

8erberg
Inventar
#3748 erstellt: 30. Dez 2021, 11:52
Hallo,

naja, bei dem "Standard" hätte jeder Auditor abgebrochen...

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#3749 erstellt: 30. Dez 2021, 12:01
Wer zwei Whiskies nicht unterscheiden kann , sollte das nicht den Whiskyherstellern anlasten.

Gruß
Rainer
flexiJazzfan
Inventar
#3750 erstellt: 30. Dez 2021, 12:03
PL hat im Übrigen bei seinem Phono Pre Video jetzt wirklich das so entscheidende Thema "Kabel" nicht durchgekaut. Gerade hier wäre es aber ausnahmsweise mal sinnvoll gewesen.

Gruß
Rainer
zapp-a-lot_1978
Hat sich gelöscht
#3751 erstellt: 30. Dez 2021, 12:07


Wenn man sich diesen Beitrag anschaut wird deutlich, wie goldig so manch ein Ohr sein muss.
Pigpreast
Inventar
#3752 erstellt: 30. Dez 2021, 12:17

S04-Hotspur (Beitrag #3744) schrieb:
Blindtests machen alles kaputt. Beispiel 1: Zwei identische CD-Player, zwei identische CDs. Eine angemalt, die andere nicht. Immerhin eine 50:50-Chance, die beiden klanglich unterscheiden zu können. Habe ich nicht hingekriegt. Beispiel 2: Zum Trost habe ich mir nach dieser desillusionierenden Erfahrung zwei meiner Lieblingswhiskys genommen: Talisker 10 und Talisker Skye. Wieder eine faire 50:50-Chance. Habe ich wieder nicht hingekriegt.

Konsequenz: Beim Whisky wird der gekauft, der gerade etwas weniger kostet. Und der Edding bleibt in der Schublade.

Edding würde ich auch in der Schublade lassen. Was aber spricht dagegen, den teureren Whisky zu kaufen, weil man ihn (vielleicht aufgrund des Images/Marketings/Etikettes oder einer kolportierten Legende...) unverblindet leckerer findet als den billigen?

Goldohren sind töricht, weil sie ihre subjektiven Höreindrücke partout auf reelle Beschaffenheitsunterschiede im Equipment zurückführen wollen. Holzohren sind zuweilen töricht, weil sie subjektiv empfundene Klangunterschiede partout als irrelevant verbannen, sobald sie nicht auf reelle Beschaffenheitsunterschiede im Equipment zurückzuführen sind.

Ich finde, so lange man sich klar macht, was reell ist und was möglicherweise nur subjektiv empfunden, spricht nichts dagegen, auch letzteres für sein Genusserlebnis zu nutzen.
ZeeeM
Inventar
#3753 erstellt: 30. Dez 2021, 12:27

zapp-a-lot_1978 (Beitrag #3751) schrieb:
Wenn man sich diesen Beitrag anschaut wird deutlich, wie goldig so manch ein Ohr sein muss.


0,5dB bei 20kHz.
10 mal Messen bei gleichen Setup wäre auch mal interessant.
Pigpreast
Inventar
#3754 erstellt: 30. Dez 2021, 12:31

flexiJazzfan (Beitrag #3749) schrieb:
Wer zwei Whiskies nicht unterscheiden kann , sollte das nicht den Whiskyherstellern anlasten.

Das stimmt. Die Crux ist aber, das man es den Whiskyherstellern auch nicht immer zugute halten kann, wenn man denn doch bestimmte Unterschiede schmeckt.

Unsere Sinneseindrücke sind immer ein Gemisch aus äquivalent tatsächlich Vorhandenem und imaginär Konstruiertem. Ein binäres Denken a la entweder "Alles gleich, Unterschiede sind eingebildet" oder "Jeder empfundene Unterschied ist auch reell vorhanden" führt da nicht weit.
8erberg
Inventar
#3755 erstellt: 30. Dez 2021, 12:48
Hallo,

ach, ich kenn das auch bei Weinverkostungen...

Nimmt man nur DIN-Prüfgläser in schwarz werden sehr viele schon unsicher ob überhaupt ein Rotwein oder doch ein Weißer im Glas ist....

https://www.promondo...bsp%3B700-EUR%2FGlas

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Dez 2021, 12:49 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#3756 erstellt: 30. Dez 2021, 13:02

S04-Hotspur (Beitrag #3744) schrieb:

Zum Trost habe ich mir nach dieser desillusionierenden Erfahrung zwei meiner Lieblingswhiskys genommen: Talisker 10 und Talisker Skye. Wieder eine faire 50:50-Chance. Habe ich wieder nicht hingekriegt.


In dem speziellen Fall bedeutet das aber, dass die professionellen Taster bei Talisker ihren Job gut können. Der Skye soll dem 10-Jährigen ja nahe kommen.



Konsequenz: Beim Whisky wird der gekauft, der gerade etwas weniger kostet.


Und genau das ist dem speziellen Fall ja auch korrekt.

Mach mal ein Tasting mit Single Malts alt gegen jung. Also etwa den 12-Jährigen gegen den 25-Jährigen des gleichen Whiskys. Hier bemerkt man sehr wohl Unterschiede, auch wenn man zu den "Holzzungen und -nasen" gehört. Aber auch hier ist es letztlich Geschmackssache. Der teure Alte muss einem nicht besser schmecken, wir der günstigere Junge.


[Beitrag von ForgottenSon am 30. Dez 2021, 13:03 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3757 erstellt: 30. Dez 2021, 13:29
Hi,


Zaianagl (Beitrag #3747) schrieb:
Weder bei der Fertigung, noch ...


ich hatte fast ein Deja-vue, weil die Werkstatt fast so aussieht, wie die, in der ich zu meiner schweizer Zeit gearbeitet hatte.
(Schaltschrankbau und Steckerproduktion für Eisenbahnhersteller)
Durchaus interessant auch was der Interviewte da (zB. zu Silber und Kupfer) erzählt.

Und noch viel interessanter ist eine Doku über multiple Persönlichkeiten.
Was wenn der High Ender unbewusst in eine andere Persömlichkeit wechselt und
dann tatsächlich, rein subjektiv die Musik viel besser hört?

Denn unsere Sinneswahrnehmungen sind 1. für uns wahr und 2. abhängig von unserer jeweiligen Persönlichkeit.
Ein ganz ähnlicher Effekt wie bei Placebos.
flexiJazzfan
Inventar
#3758 erstellt: 30. Dez 2021, 13:47
Pigpreast: "Unsere Sinneseindrücke sind immer ein Gemisch aus äquivalent tatsächlich Vorhandenem und imaginär Konstruiertem. Ein binäres Denken a la entweder "Alles gleich, Unterschiede sind eingebildet" oder "Jeder empfundene Unterschied ist auch reell vorhanden" führt da nicht weit."

Das ist schön zusammengefasst, wird doch nicht von allen akzeptiert. Dieser Umstand belegt auch, warum Blindverkostungen aller Art immer manipulierbar sind und prinzipiell mit Unsicherheiten behaftet sind. Wo ist die Nullprobe ? Was ist der Standardmensch? Schon beim Whiskyverkosten wird die "Neutralisierung" durch ein Schluck Wasser versagt mit Sprüchen wie: "Wasser ist das wichtigste, wir haben ein besonderes Wasser !" . Wer dann noch nichts schmeckt ... .

Das Video von dem LS Influenzer hat mir gut gefallen, weil es eben mal zeigt, was die Messwerte in Praxis bedeuten. Wenig hilfreich ist da am Anfang der allgemeine Rundumschlag wieviel "Mist" und "Humbug" doch geschrieben wird oder am Ende auch die ironischen Bemerkungen über die Möglichkeiten bei 20 kHz doch noch Klangveränderungen wahrzunehmen. Das sind nur Zugeständnisse an eine akklamierende Community, machen den Beitrag aber nicht glaubwürdiger.

Gruß
Rainer
Labbipapa
Stammgast
#3759 erstellt: 30. Dez 2021, 14:59

S04-Hotspur (Beitrag #3744) schrieb:
Zum Trost habe ich mir nach dieser desillusionierenden Erfahrung zwei meiner Lieblingswhiskys genommen: Talisker 10 und Talisker Skye.


Wenn der Whisky tatsächlich zu einem Blindtest führt, war es zu viel von der guten Faßstärke oder er war zu billig…
Skaladesign
Inventar
#3760 erstellt: 30. Dez 2021, 16:18

Labbipapa (Beitrag #3759) schrieb:

Wenn der Whisky tatsächlich zu einem Blindtest führt, war es zu viel von der guten Faßstärke oder er war zu billig… :*


S04-Hotspur
Inventar
#3761 erstellt: 30. Dez 2021, 19:17
Nein, ich habe mich geirrt, es waren Talisker 10 und Talisker Storm, nicht Skye...gehört eher in den Whisky-Thread...

Bei der Weite der Diskussion im Verlaufe dieses Threads sollte das noch erträglich sein.

Wenn der Highender in eine andere Persönlichkeit wechselt, dann ist er, falls noch gesund, vermutlich schizoid. Oder er verfällt in eine Psychose. Das wäre dann nicht so gut.

Da mein uralter Plattenspieler endlich den Geist aufgegeben hat, suche ich jetzt einen neuen. Eine Odyssee sondergleichen. Es gibt ja nur noch hervorragende Tests. Bis auf Stiftung Warentest, aber die haben ja von Hifi keine Ahnung, wie mir ein Verkäufer heute im Fachgeschäft mitteilte. Ich lass mir an passender Stelle erstmal eine Kaufberatung angedeihen. Zunächst sehe ich mir aber an, was P. L. in der Preisklasse, die mir vorschwebt, zu bieten hat.

Gruß, Andreas
zapp-a-lot_1978
Hat sich gelöscht
#3762 erstellt: 30. Dez 2021, 19:21
Denk bitte an die Faktoren preislich betrachtet im Vergleich zum Rest der Kette …

Nicht das du nachher das Nachsehen hast
Skaladesign
Inventar
#3763 erstellt: 30. Dez 2021, 19:27
Und immer finanzielle Reserven für das Kabel einplanen
kölsche_jung
Moderator
#3764 erstellt: 30. Dez 2021, 19:46
Ist doch ganz einfach ...
Das Budget wird wie folgt aufgeteilt...
1/3 für Deher
1/3 für den Abnehmer
1/3 für Kabel
1/3 für Unterstellbasen
+ n bißchen was für ne Tellermatte, Haube etc pp ...

Skaladesign
Inventar
#3765 erstellt: 30. Dez 2021, 19:47
Und 1/3 für Peter
Labbipapa
Stammgast
#3766 erstellt: 30. Dez 2021, 20:25
Und 2/3 für Whisky!
S04-Hotspur
Inventar
#3767 erstellt: 30. Dez 2021, 20:50
Whisky Port Charlotte

Für das Whisky-Upgrade habe ich schonmal gesorgt

Habe mich mutig in die Plattenspieler-Beratung geworfen. P. L. hat sogar bezahlbare Komponenten.

Gruß, Andreas
Pigpreast
Inventar
#3768 erstellt: 31. Dez 2021, 00:15
Darauf einen Octomore 8.2

Den 12.2 mache ich auf, wenn der 8.2 leer ist und dann wird auch ein Port Charlotte gekooft.
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