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PhonoPhono haut mal wieder einen raus

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Beitrag
.JC.
Inventar
#3518 erstellt: 13. Dez 2021, 08:37
Ja, das meinte ich.
Burkie
Inventar
#3519 erstellt: 13. Dez 2021, 09:15

Labbipapa (Beitrag #3406) schrieb:

Burkie (Beitrag #3404) schrieb:


Will man aber aus klanglichen Gründen seine Boxen ersetzen, so sollte man doch zumindest einen Direkt-Umschalt-Hörtest machen.


Stelle mir gerade vor, 5 paar Standboxen stehen zum Blindtest auf, sagen wir, 23qm.

...

Der ganze Testaufbau wäre schon so wuchtig, dass er den Raum akustisch deutlich beeinflusst.

Sogar der Blindtest zu Hause hat seine Grenzen. Es bleibt immer auch ein wenig Glück und Intuition.



Hallo,

mit diesen Einwänden habt ihr natürlich recht.

Nur, wie wählt man denn fachmännisch seine Lautsprecher sonst aus...?

Nach "Hörtests", also Funktionsprüfung in den Räumen des Händlers und mit Klangerinnerung an die eigenen Boxen von zuhause? Das taugt ja nicht.
Nach dem Geschwurbel des Händlers taugt ja auch nicht.

Nacht sog. "Testberichten" in den "Fachzeitschriften"? Wo man so Klangprosa liest. "Die stämmige Hannoveranerin warf sich souverän ins Klanggeschehen...." (über Boxen aus Hannover).
Das taugt doch wohl auch nicht, oder...?

Nur nach Design, Verarbeitung und Story des Entwicklers...? Taugt ja wohl auch nicht, wenn es um den Klang geht.


Oder vielleicht doch lieber nach echten Messwerten in genormter Prüfumgebung: Frequenzgang, Wasserfalldiagramm, Abstrahldiagramm...?
Und dann zuhause automatische Einmessung...?


Grüße
.JC.
Inventar
#3520 erstellt: 13. Dez 2021, 09:26
Moin,


Burkie (Beitrag #3519) schrieb:
Nur, wie wählt man denn fachmännisch seine Lautsprecher sonst aus...?


meine Meinung ist: Raum und Lautsprecher sollen ein Team sein.
(Größe, Klangcharakter, Möblierung, ...)

Außerdem sind natürlich ggs. Besuche ein gutes Mittel: wie klingt es dort? warum? was hat der andere beachtet? ...

Und natürlich auch nach Verfügbarkeit.
(ich musste meine LS > 1,5 Jahre suchen)

Oder: frage deine Frau.
Beaufighter
Inventar
#3521 erstellt: 13. Dez 2021, 09:43

Oder: frage deine Frau.

Das ist der denkbar schlechteste Tipp.
Burkie
Inventar
#3522 erstellt: 13. Dez 2021, 10:08
Hallo,

ich finde es paradox: Da wird wegen Kabeln oder Verstärkern ein unheimlichen Bohei um den Klang gemacht.
Wenn es aber darum geht, Lautsprecher tatsächlich zuhause sorgfältig nach Klang auszuwählen und zu testen, erscheint der Aufwand zu groß.

"Lautsprecher und Raum sollen ein Team bilden", ist ja genauso gut wie, "ein Lautsprecher soll gut klingen".
Woher weiß man das denn?
Wenn man es nicht im Blindtest oder wenigstens im Umschalttest zuhause ausprobiert?

Woher will der Hifi-Händler wissen, ob und wie gut der Lautsprecher, den er verkaufen will, mit dem Wohnraum des Kunden ein "Team" bildet? Kraft seiner schwurbeligen Wassersuppe?


Grüße
.JC.
Inventar
#3523 erstellt: 13. Dez 2021, 10:11
Kommt drauf an.
Zitat: Helga - Sie ist Hägars Frau. Mag er auch die Welt in Angst erzittern lassen, zuhause hat die sarkastische Helga die Hosen an.
von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4gar_der_Schreckliche
.JC.
Inventar
#3524 erstellt: 13. Dez 2021, 10:33

Burkie (Beitrag #3522) schrieb:

ich finde es paradox: Da wird wegen Kabeln oder Verstärkern ein unheimlichen Bohei um den Klang gemacht.
...
"Lautsprecher und Raum sollen ein Team bilden", ist ja genauso gut wie, "ein Lautsprecher soll gut klingen".
Woher weiß man das denn?


das ist ein Teil seiner Verkaufsstrategie und wie WIR wissen: Käse.
...
ganz und gar nicht. Ich will jetzt nicht (als Analogie) auf Fussballmannschaften und Trainer eingehen, das führt zu weit.
Das weiß man vorher nicht wirklich, man kann es nur in etwa abschätzen.
Ab da gilt: probieren geht über studieren.

ps
wenn Du hier mit dem Mauszeiger auf: Isostatic gehst, siehst Du 6 Modelle.
Beispiel: die RP300 wären für meinen Raum viel zu groß, die RP 50 wären ok, müssten aber auf Ständern stehen.
Interessant ist ein Klick auf ISO Aktivumbau
Burkie
Inventar
#3525 erstellt: 13. Dez 2021, 10:39
Hallo,

und damit drehst du dich schon wieder im Kreis.

Denn ein ausführlicher Test zu hause, der auch noch aussagekräftig sein soll, wurde ja bereits als zu aufwändig ausgeschlossen.
Das wurde schon früher in der Diskussion verworfen.

Deshalb ist dein "Probieren geht über studieren" in der Diskussion schon längst widerlegt.


Bleibt eigentlich nur noch eine Auswahl nach Messwerten. Welche, habe ich auch schon dargelegt.


Grüße
kölsche_jung
Moderator
#3526 erstellt: 13. Dez 2021, 10:43

Burkie (Beitrag #3519) schrieb:
... Nur, wie wählt man denn fachmännisch seine Lautsprecher sonst aus...?

einfach den Peter fragen, der wählt die Lautsprecher aus, ohne den Raum zu kennen ... das "Fein"tuning macht man dann mit Kabeln ...

... Oder vielleicht doch lieber nach echten Messwerten in genormter Prüfumgebung: Frequenzgang, Wasserfalldiagramm, Abstrahldiagramm...?

wäre natürlich auch eine Möglichkeit ... da hat man halt nur häufig das Problem das keine Messwerte ausm RAR vorliegen, die meisten Hersteller sind ja nicht mal willens die Minimalimpedanz anzugeben ...
Bei den "größeren Herstellern" liegen sämtliche Daten sicherlich vor, ob kleine "HighEndManufakturen" auch messen oder "kraft überlegenen Wissen" irgendwas zusammenbauen ... ja, ich will es mir gar nicht vorstellen ...


Burkie (Beitrag #3522) schrieb:
...
ich finde es paradox: Da wird wegen Kabeln oder Verstärkern ein unheimlichen Bohei um den Klang gemacht.
Wenn es aber darum geht, Lautsprecher tatsächlich zuhause sorgfältig nach Klang auszuwählen und zu testen, erscheint der Aufwand zu groß.
...

das mag damit zusammenhängen, dass der Aufwand bei Kabel und Geräten vergleichsweise gering ist und der "Erfolg" quasi vorprogrammiert ... oder hast du schon mal ein "schlechtes Kabel" gehört ...
Bei Lautsprechern hingegen hat man hohen Aufwand und bei einem "fairen" (= Blind-) Vergleich dürften da gelegentlich "unschöne" Ergebnisse rauskommen ...
.JC.
Inventar
#3527 erstellt: 13. Dez 2021, 10:53
Hi Burkie,


Burkie (Beitrag #3525) schrieb:
Denn ein ausführlicher Test zu hause, der auch noch aussagekräftig sein soll, wurde ja bereits als zu aufwändig ausgeschlossen.
...
Deshalb ist dein "Probieren geht über studieren" in der Diskussion schon längst widerlegt.
...
Bleibt eigentlich nur noch eine Auswahl nach Messwerten. Welche, habe ich auch schon dargelegt.


hier schon, aber wenn Du durch´s Forum surfst, stellst du fest: Manche machen das durchaus.
...
bei der Pilzesuche im Wald würde ich das Prinzip nicht empfehlen
...
Wenn man die gewünschten Messwerte findet (und versteht), ist das ein guter Ansatz.
DJ_Ronny
Stammgast
#3528 erstellt: 13. Dez 2021, 11:43
Das Streben nach den perfekten Lautsprecher ist doch sehr schwer. Da ich davon ausgehe, das jeder Mensch anders hört, jeder andere Wohnbedingungen hat, jeder andere finanziellen Möglichkeiten unterliegt und auch oft der Lebenspartner seine Vorstellungen hat, ist doch selbst Lautsprecher kaufen sehr subjektiv. Technische Daten sind nur ein Hilfsmittel um eine Vorauswahl zu treffen.
Meine letzten Lautsprecher Boxen sollte nicht groß sein, nicht mehr als 200 Euro das Paar kosten natürlich trotzdem gut klingen. Ich habe nur eine kleine Wohnung und richtig Laut ist es auf meinen Veranstaltungen.
Werden sollten es Control One von JBL, da ich die bei einem Freund gehört habe ( Eingemessen mit Sub). Ich also in den MM und 6 verschiedene Boxenpaare probehören. Die JBL sind als erste weggefallen. Seit 3 Jahren sind nun die Wharfedale Diamond 11.1. meine. Ich bin damit zufrieden und suche zur Zeit keine anderen. Sicher gibt es bessere, aber das war für mich der beste Kompromiß.
Burkie
Inventar
#3529 erstellt: 13. Dez 2021, 11:45

kölsche_jung (Beitrag #3526) schrieb:

... Oder vielleicht doch lieber nach echten Messwerten in genormter Prüfumgebung: Frequenzgang, Wasserfalldiagramm, Abstrahldiagramm...?

wäre natürlich auch eine Möglichkeit ... da hat man halt nur häufig das Problem das keine Messwerte ausm RAR vorliegen, die meisten Hersteller sind ja nicht mal willens die Minimalimpedanz anzugeben ...
Bei den "größeren Herstellern" liegen sämtliche Daten sicherlich vor, ob kleine "HighEndManufakturen" auch messen oder "kraft überlegenen Wissen" irgendwas zusammenbauen ... ja, ich will es mir gar nicht vorstellen ...

Hallo,

wenn man schon bereit ist einige Tausend in die Lautsprecher zu investieren, würde ich eher bei den Studio-Firmen schauen. Da sind immerhin die technischen Daten angegeben.

Ich sehe es so:
Der Hörraum ist ja gesetzt. Das ist das Wohnzimmer, welches allenfalls schwach akustisch optimiert wurde.
Ein neutraler Lautsprecher (gerader Frequenzgang, gutes Abstrahlverhalten, ...) wäre da eine gute Basis, um Musik so zu reproduzieren, wie sie im Wohnzimmer auch in echt klingen würde.
Den Rest macht das Einmesssystem.

Ein nicht-neutraler Lautsprecher mit seltsamen Abstrahlverhalten erscheint mir nicht zielführend. Allenfalls zufällig könnten sich die Schwächen des Lautsprechers gerade passend mit den Schwächen des Raumes ausgleichen....
Ohne technische Daten und Vermessung des Raumes aber wäre das nur ein blindes Probieren auf Basis eines subjektiven "Besser-Findens" - ein Verfahren, was als zu aufwändig verworfen wurde. Und auch nicht zu einer neutralen Wiedergabe führen muss.





Burkie (Beitrag #3522) schrieb:
...
ich finde es paradox: Da wird wegen Kabeln oder Verstärkern ein unheimlichen Bohei um den Klang gemacht.
Wenn es aber darum geht, Lautsprecher tatsächlich zuhause sorgfältig nach Klang auszuwählen und zu testen, erscheint der Aufwand zu groß.
...

das mag damit zusammenhängen, dass der Aufwand bei Kabel und Geräten vergleichsweise gering ist und der "Erfolg" quasi vorprogrammiert ... oder hast du schon mal ein "schlechtes Kabel" gehört ...

Ja, stimmt.



Bei Lautsprechern hingegen hat man hohen Aufwand und bei einem "fairen" (= Blind-) Vergleich dürften da gelegentlich "unschöne" Ergebnisse rauskommen ...


Der Aufwand ist größer, und die Ergebnisse wären dann nicht immer die, die man gerne hätte.


Aber dann kann man ja auch direkt nach Design kaufen. Irgendwie kommt da schon Musik mit Mitten, Höhen und Bässen raus. Ob das jetzt wirklich gut abgestimmt ist, ist da ja eine ganz andere Frage.


Grüße


[Beitrag von Burkie am 13. Dez 2021, 12:02 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3530 erstellt: 13. Dez 2021, 12:06

Burkie (Beitrag #3519) schrieb:
Nur, wie wählt man denn fachmännisch seine Lautsprecher sonst aus...?

Nach "Hörtests", also Funktionsprüfung in den Räumen des Händlers und mit Klangerinnerung an die eigenen Boxen von zuhause? Das taugt ja nicht.
Nach dem Geschwurbel des Händlers taugt ja auch nicht.

Nacht sog. "Testberichten" in den "Fachzeitschriften"? Wo man so Klangprosa liest. "Die stämmige Hannoveranerin warf sich souverän ins Klanggeschehen...." (über Boxen aus Hannover).
Das taugt doch wohl auch nicht, oder...?

Nur nach Design, Verarbeitung und Story des Entwicklers...? Taugt ja wohl auch nicht, wenn es um den Klang geht.


Oder vielleicht doch lieber nach echten Messwerten in genormter Prüfumgebung: Frequenzgang, Wasserfalldiagramm, Abstrahldiagramm...?
Und dann zuhause automatische Einmessung...?

Die sybillinische Antwort ist: All das kann eine Rolle bei der Lautsprecherwahl spielen, muss aber nicht. Und die wichtigste Anmerkung dazu: Wenn man selber überhaupt keine Ahnung hat, wird einem das alles nichts nützen. Man braucht also vor allem: Zeit und Muße und nicht zuletzt die Gelassenheit, hinzunehmen, dass man es u. U. nicht "perfekt" hinbekommt, schon gar nicht im ersten Anlauf.

Im Einzelnen:

Nach "Hörtests", also Funktionsprüfung in den Räumen des Händlers und mit Klangerinnerung an die eigenen Boxen von zuhause? Das taugt ja nicht.

So pauschal kann man das nicht sagen. Regelmäßige Hörvergleiche verschiedener Lautsprecher bei verschiedenen Händlern geben einem zumindest ein Gefühl davon, was für Unterschiede es überhaupt geben kann. Befasst man sich dazwischen immer wieder auch mit der Theorie, lernt man, seine Höreindrücke mit Fakten zu korrelieren. Hilfreich ist es außerdem, in dieser Phase immer mal wieder möglichst unterschiedliche Lautsprecherpaare, die man zuvor im Laden gehört hat, zu Hause auszuprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Raum den Klang eines Lautsprechers beeinflusst. Dies natürlich auch unter zeitgleicher Auseinandersetzung mit der Theorie.

In dieser Phase sind gelegentliche Blindvergleiche auch nicht schlecht. Nicht etwa, weil man sich damit die Lage versetzen könnte, Klangunterschiede zielsicher zu detektieren (das wird ja, wie von Labbipapa bereits erwähnt, schon durch die unterschiedliche Aufstellung torpediert), sondern um im Gegenteil ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sehr man sich über angeblich vorhandene Unterschiede täuschen kann.


Nach dem Geschwurbel des Händlers taugt ja auch nicht.

Es gibt neben den Schwurblern auch Händler, die sich auf Fakten beschränken, wenn man sie darum "bittet". Die können dann u. U. ein hilfreicher Gesprächspartner sein. Die Crux: Je besser man in der Lage ist, das zu erkennen, umso weniger hat man es nötig. Dennoch sollte man sich anhören, was der Händler zu sagen hat und dann erst entscheiden, wieviel man darauf gibt.


Nacht sog. "Testberichten" in den "Fachzeitschriften"? Wo man so Klangprosa liest. "Die stämmige Hannoveranerin warf sich souverän ins Klanggeschehen...." (über Boxen aus Hannover).
Das taugt doch wohl auch nicht, oder...?

Auch hier ist es wie mit den Händlern. Mit entsprechend Hintergrundwissen und Erfahrung kann man die nützlichen Informationen von der Klangprosa separieren und selber entscheiden, ob man einen Testbericht für hilfreich erachtet oder nicht.


Nur nach Design, Verarbeitung und Story des Entwicklers...? Taugt ja wohl auch nicht, wenn es um den Klang geht.

"Nur" natürlich nicht. Aber man sollte nicht vergessen, dass einem ein Lautsprecher, der einem ab von den harten Fakten einfach "sympathisch" ist, die Bereitschaft, den vernommenen Klang als gut zu empfinden, erhöht. Was einem an einem Lautsprecher sympathisch oder eher unsympathisch ist, ist individuell natürlich höchst unterschiedlich.


Oder vielleicht doch lieber nach echten Messwerten in genormter Prüfumgebung: Frequenzgang, Wasserfalldiagramm, Abstrahldiagramm...?
Und dann zuhause automatische Einmessung...?

Nicht "oder" sondern "auch". Das Erlernen der Interpretation von Diagrammen, sprich: die Entwicklung einer Vorstellung davon, welchen Höreindruck welches Diagramm erwarten lässt, ist im günstigen Fall Bestandteil der oben beschriebenen "Lernphase". Und natürlich guckt man sich solche Diagramme dann auch an, bevor man einen Lautsprecher konkret in die engere Wahl zieht. Ob man die automatische Einmessung dazu verwendet, grobe Versäumnisse auszubügeln oder als das Tüpfelchen auf dem i oder ob man lieber ganz darauf verzichtet, ist letztlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Meine Meinung dazu: Wenn ein Einmesssystem zu viel arbeiten muss, klingt's auch mies, wenn es nichts mehr zu tun hat, kann man darauf auch verzichten.

Eine für mich sehr wichtige Betrachtung ist jedoch: Letztlich geht es immer darum, entspannt Musik genießen zu können. Dafür muss man das Gefühl "Es ginge aber noch besser" loswerden. Ob man das nun dadurch schafft, dass man sein Wohnzimmer in ein Tonstudio verwandelt oder dadurch, dass man ab einem bestimmten Punkt einfach akzeptiert, dass einem ein weiteres "besser" mehr Kosten, Mühe und sonstige Unannehmlichkeiten abverlangen würde, als man zu geben bereit ist, ist eine persönliche Entscheidung.

Peter L. versucht diese Entscheidung zu umgehen, indem er suggeriert, wenn man nur genügend Geld investiere, dann würde sich das Gefühl des unbändigen Musikgenusses schon einstellen. Das kann funktionieren, was aber letztlich nicht in seinem Einflussbereich liegt, sondern vornehmlich in innerpsychischen Abläufen des Hörers begründet wäre. Da sollte er gefälligst die Finger von lassen.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Dez 2021, 12:22 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#3531 erstellt: 13. Dez 2021, 12:15
Das Thema Lautsprecher ist meiner Ansicht nach zu emotionalisiert. Deshalb ist es sehr anfällig für Meinungsbildung. Ordentlich konstruierte Lautsprecher wie die hier mehrfach erwähnten Studiomonitore erfüllen qualitativ bereits alle Anforderungen an Klang. Damit könnte man das Thema eigentlich zu machen. Eigentlich ......
Pigpreast
Inventar
#3532 erstellt: 13. Dez 2021, 12:29
Eben. Wenn es nur nach der objektiv vorhandenen Schallwellensituation am Trommelfell ginge, wäre es weitaus einfacher. Aber nicht jeder ist so gestrickt, dass sich nach Studium der physikalischen Fakten und dem theoretischen Wissen darum, dass mit diesem oder jenem Setup jetzt alles geregelt sein müsste, automatisch auch das Gefühl von "Ja, so soll es klingen" einstellt. Mancher will den Weg dahin auch sinnlich erfahren. Was einen jedoch nicht davon abhalten sollte, sich gelegentlich zu fragen: "Was von meinen Empfindungen beruht auf Umstände, die sich mit Fakten belegen lassen und was ist eher gefühlsmäßig?"

Bei dem ganzen Hohelied auf vernunftsbegründete Entscheidungen, weg vom Subjektiven hin zum Objektiven, weg von gefühlter Realität hin zu mit Fakten Belegbarem, darf man nicht vergessen, dass wir im Alltag die allermeisten Entscheidungen ohne Frage nach Messwerten, randomisierten Doppelblindstudien oder statistischen Erhebungen treffen. Die meisten Entscheidungen sind, so vernünftig sie uns manchmal vorkommen, doch Entscheidungen aufgrund eines Eindrucks, den wir aktuell von einer Sache gewinnen. Ich kann schon nachvollziehen, dass man sich bei einem Hobby, zumal einem, bei dem es mit der Musik um Emotionen geht, ungern von dieser alltäglichen Vorgehensweise trennen möchte.

Ich halte deshalb auch nicht viel von der Attitüde: "Schau ausschließlich nach Fakten und ignoriere alles, was dich sonst bewegt", denn es wird u. U. so einfach nicht funktionieren. Ich halte aber sehr viel davon, sich stets darüber im Klaren zu sein, dass wir maßgeblich auch von gefühlter Realität beeinflusst werden. Und man sollte sich das dort, wo es passt, auch zu Nutze zu machen. Aber aufgeklärt über die Umstände und für sich selbst und nicht als suggestiv agierender Händler unter Ausnutzung der Unkenntnis seines Klientels.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Dez 2021, 12:49 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#3533 erstellt: 13. Dez 2021, 12:39
Falsch! Alle Firmen, die Studiomonitore anbieten, informieren genau für welche Aufgaben dieser LS das geeignete "Werkzeug" ist. Auch ein solcher LS ist kein Instrument, das nach allen Seiten Musik macht und kein Gerät, das "alles" kann.

Gerade die neutralen oder "korrekten" oder "analytischen" Lautsprecher werden ja zu Hause oft als "langweilig" empfunden.

Gruß
Rainer
Burkie
Inventar
#3534 erstellt: 13. Dez 2021, 13:26

Pigpreast (Beitrag #3532) schrieb:
Eben. Wenn es nur nach der objektiv vorhandenen Schallwellensituation am Trommelfell ginge, wäre es weitaus einfacher.
...
Ich halte deshalb auch nicht viel von der Attitüde: "Schau ausschließlich nach Fakten und ignoriere alles, was dich sonst bewegt", denn es wird u. U. so einfach nicht funktionieren.


Hallo,

von Goldohrenseiten wird ja stets praktisch nur auf den Klang abgehoben.
Wäre das wirklich so, würde man wohl bei hochwertigen Studiomonitoren landen.

Für mich selber soll es auch ein wenig schön aussehen. Das darf also auch Teil der Entscheidung sein.

Grüße
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3535 erstellt: 13. Dez 2021, 13:32
Guten Tag,@flexi,

Dein Schreiben war sicher eine Antwort auf meinen Post mit der Gitarre.....
Ich wollte nur veranschaulichen, wie schwer es für Technik ist, irgendetwas genaugetreu zu Reproduzieren,

Wir schreiben hier über Sachverhalte, verschiessen uns gegenseitg teilweise im Häuserkampf, was absolut nicht nötig ist, aber sind uns doch einig, wie schwer es ist, den absoluten Klang zu generieren.

Den gibt es nicht, jeder freut sich, wenn er irgend etwas kauft, damit zufrieden ist und gut ist es.

Aber eben, ein Peter L. und Konsorten verkaufen Gefühle, versprechen von einem simplen "Leiter" zum LS Klangaufwertungen, die es nicht geben kann, da sind wir alle einer Meinung, das ist Betrug!

Im Forum nebenan gibt es viele Beispiele, wo man nur den Kopf schütteln kann.


viele Grüsse
ForgottenSon
Inventar
#3536 erstellt: 13. Dez 2021, 13:35

flexiJazzfan (Beitrag #3533) schrieb:

Gerade die neutralen oder "korrekten" oder "analytischen" Lautsprecher werden ja zu Hause oft als "langweilig" empfunden.


Ja und? Es sind Lautsprecher. Das ist per se schon langweilig.

Aber wenn wir schon bei der Erkenntnis sind, dass Klang - und das ist es ja, was Lautsprecher von sich geben - eine höchst individuelle Angelegenheit ist, wie kann es dann pauschal besser oder schlechter geben? Wie kann man dann sagen, dass zu einem 10.000,-- Euro Verstärker nur 20.000,-- Euro Boxen
passen?


[Beitrag von ForgottenSon am 13. Dez 2021, 13:36 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#3537 erstellt: 13. Dez 2021, 13:37
Bei meinen letzten Lautsprechern wusste ich noch nicht einmal die Technischen Daten

Okay war ja auch ein Bausatz von Udo und da habe ich mich nur auf die Bewertungen im Magazin verlassen, ja und natürlich auch von Udo`s Empfehlung.
Was soll ich sagen, für mich klingen die fantastisch in meinem Raum.

Pigpreast
Inventar
#3538 erstellt: 13. Dez 2021, 13:39

Burkie (Beitrag #3534) schrieb:
von Goldohrenseiten wird ja stets praktisch nur auf den Klang abgehoben.
Wäre das wirklich so, würde man wohl bei hochwertigen Studiomonitoren landen.

Für mich selber soll es auch ein wenig schön aussehen. Das darf also auch Teil der Entscheidung sein.

Worauf ich hinaus will, ist, dass sich das in der Empfindung oft gar nicht so sicher trennen lässt. Was schöner aussieht, empfindet man u. U. subjektiv auch als besser klingend.

Das Problem an "Goldohren" ist: Sie behaupten, es ließe sich trennen, und das, was sie hören, sei ausschließlich durch die Klangeigenschaften der Anlage verursacht.

Das Problem an "Holzohren" ist: Sie negieren den Umstand, dass auch Nicht-Klang-Eigenschaften den subjektiven Höreindruck beeinflussen.
Burkie
Inventar
#3539 erstellt: 13. Dez 2021, 13:40

Skaladesign (Beitrag #3537) schrieb:
Okay war ja auch ein Bausatz von Udo und da habe ich mich nur auf die Bewertungen im Magazin verlassen, ja und natürlich auch von Udo`s Empfehlung.
Was soll ich sagen, für mich klingen die fantastisch in meinem Raum.


Aber neutral ist wohl was anderes, oder?

"Fantastisch" ist rein subjektiv, und für jeden was anderes.
In dem Sinne ist das auch OK. Aber eben nicht Hifi oder "musikalische Wahrheit".

Grüße
Lettieri
Hat sich gelöscht
#3540 erstellt: 13. Dez 2021, 13:43
…das gut gemachte Studiomonitore von High Endern im HF gebetsmühlenartig immer wieder als langweilig, analytisch etc. etc. empfunden werden, kommt aus meiner Sicht von Teilnehmern, die wenig glaubwürdig sind, das aus dem HF quasi blind übernehmen ..oder anders formuliert, nie einen Premium Studiomonitor auch nur aus der Nähe gesehen haben…🤣🤣😉 denn so viele Möglichkeiten, Studiomonitore im direkten Vergleich zu hören, gibt es ja gar nicht. Hifi Händler, die gleichzeitig hochwertige aktive Studiomonitore führen, sind sehr rar gesät, (was natürlich nicht verwundert..😉😉) hinzu kommt das „Problem“, wenn Hifi bzw. High End Fans dann tatsächlich mal die Gelegenheit haben, einen Studiomonitor zu hören, daß deren rein technisches Aussehen oft abschreckt, was schon vorab im Gegensatz zu schöner Holzoptik eine sterile oder „langweilige“ , „analytische“oder „was auch immer Wiedergabe“ geradezu „garantiert“ 😁😁🤣🤣

Formulierungen wie „langweilig“ für einen Lautsprecher sind eh völlig lächerlich🙈 langweilig kann, je nach Geschmack, allenfalls die Musik sein, die man darüber hört.

in „Musikantenstadlläden“ ,wo man kompakte bis mittlelgroße Studiomonitore ( oft unter schlimmen Rahmenbedingungen übereinander gestapelt..) hören kann, „ sehe“ ich eher selten den klassischen HiFi Fan. Das Publikum dort ist logischerweise sozusagen ein „ganz anderes Volk“ , was soll der klassische Hifi Fan auch dort , wenn er nicht kreativ mit Musik zu tun hat…?

Mein Fazit: ohne die Lautsprecher zu sehen bzw. zu wissen, daß es sich um Studiomonitore handelt, würde so mancher „Studiomonitorgegner“ rein klanglich sicherlich zu ganz anderen Urteilen kommen..🤔😊😉

…. und zum Schluß:

natürlich können hochwertige Monitore „ALLES“ !!

meine Kisten aus Sachsen kann man von Klassik über Jazz, Rock, Funk, Pop, akustischer Musik, elektronischer Musik etc. mit allem füttern. Es kommt kommt immer eine nahezu perfekte Wiedergabe ohne Einschränkungen dabei heraus, es seI denn, ich will dauerhaft PA Lautstärken im Wohnzimmer hören, aber so selbstvernichtend denkt hoffentlich kein Musikfan..( für ne dauerhafte Hörschädigung würde es allerdings locker auch jetzt schon reichen… 😆..,)

Der Sinn von nahezu neutralen Lautsprechern.., sorgfältig aufgestellt mit dem passenden empfohlenen Hörabstand, ist ja gerade, daß es sich NICHT um „Genrelautsprecher“ handelt, um das mal so platt zu formulieren… ein guter Lautsprecher kann ALLES, daß muß auch nicht zwingend ein aktiver Studiomonitor sein. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß man in diesem Segment diverse Verdächtige findet, die "Alleskönner" sind, ist ziemlich groß, gerade wenn man sich die dazu veröffentlichten Daten bzw. Messungen anschaut…🤗🤗🤗


[Beitrag von Lettieri am 13. Dez 2021, 18:24 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3541 erstellt: 13. Dez 2021, 13:48

ForgottenSon (Beitrag #3536) schrieb:
Wie kann man dann sagen, dass zu einem 10.000,-- Euro Verstärker nur 20.000,-- Euro Boxen
passen?


Hallo,

der Preis ist eine einfach zu interpretierende objektive Angabe zu einem Gerät, die jeder versteht.
Dafür braucht man kein Elektro-Akustiker sein.

Ich würde das Ideal so ansehen:
Perfekt neutraler transparenter Lautsprecher mit gutem Abstrahlverhalten. Feintuning mit Einmesssystem.

Und für die "Un-Langweiligkeit" gibt es doch Klangregler oder Klangprogramme im AV-Receiver....


Grüße
Lettieri
Hat sich gelöscht
#3542 erstellt: 13. Dez 2021, 14:15
".....Perfekt neutraler transparenter Lautsprecher mit gutem Abstrahlverhalten."



genauso ist es.... und diese Klangprogramme nutze ich , wenn auch sehr selten, an meiner Vorstufe nebnefalls.... Diese Simulation von "Jazzclub ,Opernhaus, kleine Halle, große Halle" etc. etc.kann manchmal ganz lustig sein....


[Beitrag von Lettieri am 14. Dez 2021, 00:41 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#3543 erstellt: 13. Dez 2021, 14:35

Skaladesign (Beitrag #3537) schrieb:


Okay war ja auch ein Bausatz von Udo und da habe ich mich nur auf die Bewertungen im Magazin verlassen, ja und natürlich auch von Udo`s Empfehlung.


Udo ist ja nun auch ein sehr sympathischer Gegenentwurf zu PL.

Ich hab auch mal fast zwei Stunden auf seiner Couch zwischen den „MDF-Gebirgen“ drumrum verbracht und mit ihm Blues gehört, den ich mitgebracht hatte.

Ich hatte gehofft, die Duetta würde zu meinem Raum und Hörempfinden passen. War dann leider nicht so, und die Duetta Top war mir zu klein, die Doppel 7 noch nicht erfunden.

So bin ich dann am Ende bei meinen Audio Physic gelandet, mit denen ich sehr zufrieden bin.

Aber wer weiß: eine aktive Doppel-7 in Nußbaum würde mich schon reizen…
Labbipapa
Stammgast
#3544 erstellt: 13. Dez 2021, 14:39

Lettieri (Beitrag #3542) schrieb:
Diese Simulation von "Jazzclub ,Opernhaus, kleine Halle, große Halle" etc. etc.kann manchmal ganz lustig sein.... :D


In der Beziehung ist der NAD, den ich als Vorstufe nutze, bzw. das DIRAC in ihm, recht nüchtern und humorlos. Man kann 3 Zielkurven schreiben, feddisch.

Was ist das für ne Vorstufe, mit so netten Spielereien? Habe das mal irgendwo von Yamaha AVR gelesen, meine ich.

Der R-N 803D, den ich vorher hatte, war auch extrem nüchtern. Hatte aber immerhin noch Klangregler.

Jetzt würde PL wieder zu einer Belehrung ansetzen…
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3545 erstellt: 13. Dez 2021, 14:42
http://www.hifi-foru...read=2357&postID=1#1


Guten Tag,

ich hab mich da mal Vorgestellt,
wer schauen will gerne und wer sich immer noch Beleidigt fühlt, der eben nicht...

viele Grüsse
Lettieri
Hat sich gelöscht
#3546 erstellt: 13. Dez 2021, 14:54

Labbipapa (Beitrag #3544) schrieb:


Was ist das für ne Vorstufe, mit so netten Spielereien? Habe das mal irgendwo von Yamaha AVR gelesen, meine ich.



Man kannte so was schon in den 90er Jahren… es handelt sich um eine alte 5.1 Vorstufe von Sony : TA-E-9000 ES….
Labbipapa
Stammgast
#3547 erstellt: 13. Dez 2021, 15:00
Ok, danke.

In den 90ern kämpfte ich noch im Osten um‘s Überleben und zog den Sohnemann groß.
Da wurde von ES nichtmal geträumt, sondern da stand ein oller WEGA Turm aus Ende der 70er mit gefühlt 130 Kippschaltern…
Burkie
Inventar
#3548 erstellt: 13. Dez 2021, 15:03
Hallo,

Yamaha AVRs können sowas natürlich auch.
Gibt es eigentlich AVRs ohne diverse Klangprogramme?

Für Filme, die nur als 2-Kanal daherkommen, sind die verschiedenen Klangprogramme fast schon notwendig, damit es annähernd wie im Kino klingt.

Für Musik sehe ich das eher als Gimmick oder Spaß-Spielzeug an. Das ein oder andere Mal kann es einer lahmen Aufnahme schon noch etwas Pep und Feuer verleihen.


Als Basis würde ich aber immer ein auf "neutral" eingemessenes Lautsprechersystem sehen.

Grüße
Lettieri
Hat sich gelöscht
#3549 erstellt: 13. Dez 2021, 15:05
#Labbipapa#

Dafür natürlich erst mal Respekt 👍👍 Wega muß ja nicht schlecht gewesen sein. Diese Simulationen sind ja auch mehr oder weniger Spielerei , die ich , wie schon gesagt, eher selten benutze. Bei einigen Raumsimulationen ist es bezüglich des Ausmaßes an künstlichem Hall dann auch eher ne Lachnummer…😁😁


[Beitrag von Lettieri am 13. Dez 2021, 15:06 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#3550 erstellt: 13. Dez 2021, 16:31

Burkie (Beitrag #3548) schrieb:

Gibt es eigentlich AVRs ohne diverse Klangprogramme?


Gibt es. Meinen zum Beispiel. Ich nutze ihn zwar nur als reine Vorstufe und Streamer in einer Stereo 2.1 Anlage, aber er ist diesbezüglich recht kärglich ausgestattet.

NAD T758 V3. Es gibt auch keinerlei Klangregelung nach der Einmessung mit DIRAC. Dieses bietet die Möglichkeit, 3 Zielkurven zu erstellen und abzuspeichern. Dazu kann man, aber nur mit einer externen App, das Sublevel +/- 6Db regeln und die Trennfrequenz. Das war‘s.

Da das Einmessergebnis aber genial gut ist, habe ich nie was vermisst, nicht mal beim Filme gucken.
Labbipapa
Stammgast
#3551 erstellt: 13. Dez 2021, 16:33

Lettieri (Beitrag #3549) schrieb:
#Labbipapa#

Dafür natürlich erst mal Respekt 👍👍 Wega muß ja nicht schlecht gewesen sein.


Doch! Die WAR schlecht! Schon, weil gefühlt jeder der 130 Kippschalter erhebliche Kontaktprobleme hatte!
Skaladesign
Inventar
#3552 erstellt: 13. Dez 2021, 16:34

Burkie (Beitrag #3539) schrieb:

Aber eben nicht Hifi


Ist das so ?
Du kannst aber mal erklären warum die 23/3 kein Hi-Fi ist, oder habe ich da was falsch verstanden ?
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3553 erstellt: 13. Dez 2021, 16:40
@skala,

macht langsam Spass hier!
Dr_Cordelier
Inventar
#3554 erstellt: 13. Dez 2021, 16:47

Labbipapa (Beitrag #3551) schrieb:


Doch! Die WAR schlecht!


Moment , da könnt ihr noch froh und glücklich drüber sein das ihr nicht das Schneider Power Pack als kompletten all-in-one Turm hattet. Das war schlecht. Aber sowas von.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Dez 2021, 16:49 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#3555 erstellt: 13. Dez 2021, 16:51

sand14 (Beitrag #3553) schrieb:

macht langsam Spass hier!


Na das freut mich doch Gerry.
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3556 erstellt: 13. Dez 2021, 16:56
@ skala,

vielen Dank
Labbipapa
Stammgast
#3557 erstellt: 13. Dez 2021, 16:57

Dr_Cordelier (Beitrag #3554) schrieb:
das ihr nicht das Schneider Power Pack als kompletten all-in-one Turm hattet. Das war schlecht. Aber sowas von.

:prost


Dafür hatte der Plastikkasten aber, wenn ich mich richtig erinnere, eine Endstufe mit 1000 Watt!
Für ne Zehntelsekunde wahrscheinlich nur, aber immerhin…
Dr_Cordelier
Inventar
#3558 erstellt: 13. Dez 2021, 17:01
@ sand14. vorsicht, lass es nicht soweit kommen. überleg es dir ob Du dich wirklich darauf einlassen willst ->

*This is ++++++ speaking, I can make you do anything for me

I can make you cry for me
I can make you fight for me
I can make you steal for me
I can make you kill for me
I can make you cry for me, fight for me
Steal for me, kill for me

And in the end, I'll be your only friend
In the end, I'll be your only friend

I can take your car from you, take your job from you
Take your wife from you, take your life from you
In the end, I'll be your only friend
In the end, I'll be your only friend

Denk drüber nach!!!






*lyrics by phuture "your only friend"


[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Dez 2021, 17:06 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#3559 erstellt: 13. Dez 2021, 17:03

Labbipapa (Beitrag #3557) schrieb:

Dafür hatte der Plastikkasten aber, wenn ich mich richtig erinnere, eine Endstufe mit 1000 Watt!

Die war von Sharp,
die Anlage hatte aber auch so ein "schönes" Schneider finish
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3560 erstellt: 13. Dez 2021, 17:15
@ Dr.

ich lasse mich gern drauf ein, da mache ich voll mit, aber dass Du mir meine Frau nehmen könntest, ist sicher zu weit gedacht!


Spass und Prost!
Dr_Cordelier
Inventar
#3561 erstellt: 13. Dez 2021, 17:22
Nicht ich

Deine Sucht nach dem Forum

Wir sind alle befallen. Na ok, die meisten hier.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Dez 2021, 17:23 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3562 erstellt: 13. Dez 2021, 17:24

Skaladesign (Beitrag #3552) schrieb:

Burkie (Beitrag #3539) schrieb:

Aber eben nicht Hifi


Ist das so ?

Hast du es überprüft?

Aber gut, es klang nach deine Worten "fantastisch". Das soll auch als Hifi durchgehen.

Grüße
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3563 erstellt: 13. Dez 2021, 17:27
@Dr.
das sind die Sachen, die toll sind, alles ok!

Aber Sucht nach dem Forum ist es sicher nicht, es macht Spass, nicht mehr nicht weniger

.JC.
Inventar
#3564 erstellt: 13. Dez 2021, 17:55
Um mal wieder die Kurve zu Peter L. zu bekommen ...
Meistens höre ich mit dem HiFi Berry, aber auch ab und an von Platte.
Wenn ich die Videos von Peter zum Thema Plattenspieler sehe, zB. dieses,
dann weiß ich nicht ob ich weinen oder lachen soll.
Skaladesign
Inventar
#3565 erstellt: 13. Dez 2021, 18:12
Sorry J.C. ich finde das hier besser ab der 7:00 Minute wird hier erklärt , wie man aus einem 5000 Euro Dreher nur 500 Euro heraushören kann



Den gab es hier bestimmt schon, aber egal

Ab der 11.00 hab ich abgeschaltet.... macht ja aggro der Typ.


[Beitrag von Skaladesign am 13. Dez 2021, 18:20 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3566 erstellt: 13. Dez 2021, 18:25
Die sind alle lächerlich. Aber wenn er schon Videos produziert und sie veröffentlicht,
könnte er mal einen Blick in hifiwiki tun.
Dann würde er den Zuschauern nicht so einen Stuss wie "der kostete 1980 so 300-400 Mark" erzählen.

Das ist wirklich armselig, weil superleicht nachprüfbar!
sand14
Schaut ab und zu mal vorbei
#3567 erstellt: 13. Dez 2021, 18:28
Hallo und guten Abend

danke für das Video und es ist Grauenenhaft, wie dieser Peter schwurbelt! Der Technics hat einen allgemein geachteten Direktantrieb, in der DJ Booth seit Jahrzehnten im Alltag bewährt!

Den vergleicht der Typ mit einem Schnürsenkel und glaubt das selber?

Der meint, dass eine Unterlegscheibe, die beigelegt ist, besser ist, als der ganze Tonarm eines Technics?


Wir müssen das nicht diskutieren, nur immer wieder solchen Leuten auf die Flossen hauen!


Viele Grüsse,
Beaufighter
Inventar
#3568 erstellt: 13. Dez 2021, 18:34
Hehe ab 13:00 sagt er ja das er nur ein Gefühl verkauft.

O Ton Peter:
Das Geld was sie Ausgeben, geben sie eigentlich nicht für die Technik aus, sondern für ein grandioses Erlebnis. Und meine Aufgabe ist es, es um so grandioser zu machen je teurer die Geräte werden. Und das gelingt mir.

Was mich mal interessieren würde, ob Peter sich darauf einlässt wenn ich mir einen 20.000€ CD Player anhöre und ihn mit einem 500€ Player vergleichen möchte und ich ihn bitte selber mal rauszuhören ohne das er weiß welcher CD Player gerade spielt welcher welcher ist. ?
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