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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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KUrPGunman
Stammgast
#12826 erstellt: 29. Jan 2010, 18:54
Hi,

also ich kann die Erfahrngen von Michael KR größtenteils bestätigen, ich hatte allerdings XQ30, CM9 und 804s gehört (XQ40 gabs gerade nicht).

Ich war von der CM9 ähnlich enttäuscht, aber der Hörraum war auch eher bescheiden, wobei ja für alle 3 LS gleich. Mir hats damals auch eher die XQ30 angetan, ich hatte aber auch nur moderate Pegel gehört. Die 804s war etwas angenehmer und weniger "scharf" im Hochton als die XQ30. Die CM9 habe ihc damals am kürzesten gehört da sie mir von anfang an nicht gefallen hat. (PS bei mir hat der Händler sogar zwischen KEF und BW das LS-Kabel gewechselt, da er meinte bei KEF sollte man keine analytischen Kabel verwenden, da sie sonst zu schrill werden; habe dann noch mit ihm diskutiert, da ich auch nur wenig von Kabelklang halte!).

Gruß Gunm@n
jd17
Inventar
#12827 erstellt: 29. Jan 2010, 18:59
grausam... ich kann nur jedem ans herz legen, sich diesen abschnitt durchzulesen und ein paar basisinformationen zu behalten. das nächste mal beim händler schleudert man diese dann um seine ohren.
I.M.T.
Inventar
#12828 erstellt: 29. Jan 2010, 19:05
ich benutze ein warmes kabel am telefon wegen den zu scharfen s lauten beim telefonieren.jetzt klingen alle stimmen schön warm und nicht mehr schrill.möchte ich echt nicht mehr missen!


[Beitrag von I.M.T. am 29. Jan 2010, 19:05 bearbeitet]
jd17
Inventar
#12829 erstellt: 29. Jan 2010, 19:08

I.M.T. schrieb:
ich benutze ein warmes kabel am telefon wegen den zu scharfen s lauten beim telefonieren.jetzt klingen alle stimmen schön warm und nicht mehr schrill.möchte ich echt nicht mehr missen!

stark.
wärmst du es in der mikrowelle oder auf dem herd?
Rüdi74
Stammgast
#12830 erstellt: 29. Jan 2010, 19:10
kaltes oder warmes Kabel hin oder her ...;-)

wem die CM9 im Hörvergleich beim Händler nicht gefällt, muss sie ja auch nicht kaufen. Es gibt genügend Auswahl an Schallwandler. Da ist bestimmt für jeden Geschmack was passendes dabei.

Bei meiner CM7 war es eben "anders" rum. Ich hab sie rst geakuft und dann gehört und mach nun erst mal das beste draus. Und wirklich: mit nem Verstärker der zu ihr passt, spielt sie doch so, dass man einige zeit Freude dran haben kann. Die simplen Aussagen: ne warme Box, braucht nen kalten Verstärker taugen da aber eher nicht viel. Warum der einen Verstärker sie schön zum klingen bringt, und der andere nicht, vermag ich nicht zu sagen.
Michael_KR
Stammgast
#12831 erstellt: 29. Jan 2010, 19:43

Rüdi74 schrieb:
kaltes oder warmes Kabel hin oder her ...;-)

Meine Kabel sind besonders warm, wenn ich sie vorher in heißes Wasser gelegt hattee
Aber Spaß beiseite


Rüdi74 schrieb:
Bei meiner CM7 war es eben "anders" rum. Ich hab sie rst geakuft und dann gehört und mach nun erst mal das beste draus. Und wirklich: mit nem Verstärker der zu ihr passt, spielt sie doch so, dass man einige zeit Freude dran haben kann. Die simplen Aussagen: ne warme Box, braucht nen kalten Verstärker taugen da aber eher nicht viel. Warum der einen Verstärker sie schön zum klingen bringt, und der andere nicht, vermag ich nicht zu sagen.


Wäre mir beinahe auch passiert - hatte bei ebay mal hörblind mitgeboten - aber für 100 Euro oder so , hätte ich schon was in den "wärmeren" Sachen investieren können, zumal ich nun weiß, was richtig warm macht

Ach so, der Händler und auch Stereobläh meinten, dass die CM9 richtig viel Leistung braucht. Und damit sind Leistungen ab 70 Watt und deutlich mehr gefragt.

Total umgehauen hatte mich der saloppe Spruch vom Händler: "Liegt halt an den Metall-Hochtönern" - aber das darf es doch nicht sein, oder liebe B&W Ingenieure ???

P.S.: Ich finde es ja echt Schade, da ich mich in die CM9 mit dem schönen Kevlar-Mitteltöner ein wenig verguckt hatte und der Preis halt attraktiv klang. Dass ich für mein Hörzufriedenheit nun deutlich mehr ausgeben muss, passt mir halt nicht; muss aber wohl so sein.
Onka
Stammgast
#12832 erstellt: 29. Jan 2010, 20:46
Hallo,

ich habe heute meinen Center HTM2D in Kirsch geliefert bekommen.
Jetzt habe ich festgestellt, dass sich die Oberfläche rauh anfühlt wie feines Schmirgelpapier. Ist das normal und muss ich das akzeptieren?

VG Onka
KUrPGunman
Stammgast
#12833 erstellt: 29. Jan 2010, 20:48
naja, dann heißts wohl wo anders umkucken aber in der 2500 EruoLiga gibt´s ne ganz schön grße Auswahl mit vielen richtig guten LS. Und scharz Klavierlack kriegt man ja momentan die meisten LS.
d.h. jetzt geht´s suchen los.

Und bitte weiterhin so schöne ausführliche Berichte!

Gruß Gunm@n
Rüdi74
Stammgast
#12834 erstellt: 29. Jan 2010, 21:23
dieselben "Metallhochtöner" spielen doch auch in der 602 S3 und da gibt es wirklich im Bereich der Höhen und Offenheit nix zu meckern. Daran kanns wohl nicht liegen.

ME hat auch nicht die reine max. Wattleistung des Verstärkers eine so hohe Wichtigkeit für die CM7. Ich vermute da eher die "engl. Tugenden PRaT", Pace, Rythm and Timing. Die Tage kommt ein Naim Nait 5i(2) da werd ich mal weiter testen.

Optisch find ich zB die Lautsprecher von Odeon auch sehr ansprechend. Da schon mal was probegehört? Preislich gibts da bestimmt auch was in Niveau der CM9.

Im Übrigen hab ich meine CM7 nicht blind bei ibä ersteigert. Sie sind mir aber so günstig über den Weg gelaufen, dass ich sie einfach nicht stehen lassen konnte.
I.M.T.
Inventar
#12835 erstellt: 29. Jan 2010, 21:28
ich wärme das kabel im backofen.im sommer mag ich es kühler und leg es ins eisfach. entschuldigt bitte mein offtopic.
Moe78
Inventar
#12836 erstellt: 29. Jan 2010, 22:34
Also mir haben die CM9 sehr gefallen. Habe allerdings die 804s noch nicht gehört.
Nun aber zu meiner Frage: Kann mein Pioneer A-A9J denn dann überhaupt genug, um die CM9 ausreichend zu befeuern? Denn wenn nicht, wäre das ein K.O.-Kriterium. Oder zumindest der Pioneer LX82? Menno, die haben mir doch so gut gefallen...

@Michael KR

Bitte per PM mal den Grund, den Du hier wegen des Händlers nicht nennen willst...
KUrPGunman
Stammgast
#12837 erstellt: 29. Jan 2010, 23:48
Ich denke die meisten Verstärken können mehr als genug für ne CM9. Und ein LX82 oder A-A9J, reichen denke beide gut!
Also nichtr hier irritieren lassen.

Und dass hier einigen Leuten die CM9 nicht gefällt, ändert ja nix dran dass DU sie gut findest! Ist das gleiche wie mit Frauen und Autos, jedem das Seine!

Gruß Gunm@n
KUrPGunman
Stammgast
#12838 erstellt: 30. Jan 2010, 00:02
Hab gerade mal nach Odeon gekuckt, die kleinere sehen wirklich sehr elegant und schlicht aus. Mal sehen wann ichs mal schaffe in Trier welche hören zu gehen. Interessiert mich jetzt.

Gute Nacht!
rebourne
Stammgast
#12839 erstellt: 30. Jan 2010, 00:43

Rüdi74 schrieb:


ME hat auch nicht die reine max. Wattleistung des Verstärkers eine so hohe Wichtigkeit für die CM7. Ich vermute da eher die "engl. Tugenden PRaT", Pace, Rythm and Timing. Die Tage kommt ein Naim Nait 5i(2) da werd ich mal weiter testen.

Im Übrigen hab ich meine CM7 nicht blind bei ibä ersteigert. Sie sind mir aber so günstig über den Weg gelaufen, dass ich sie einfach nicht stehen lassen konnte.


also ich betreibe die kombination cm7 und nait 5i und ich bin jeden tag aufs neue begeistert... und meine augen freuen sich auch immer mit...
ich denke du wirst sehr viel freude mit der kombi haben.. kannst ja mal schreiben wie deine ersten eindrücke waren...
Rüdi74
Stammgast
#12840 erstellt: 30. Jan 2010, 01:24
oh, das ist ja interessant - ein Kollege mit CM7 und Naim Nait 5i. Klar werd ich berichten. In meinem Thread "Verstärker für CM7".

Das die reine Watt-Leistung oder Klangpunktzahl nicht immer automatisch ein Garant für eine gute Harmonie mit dem LS ist, habe ich erfahren, als ich mal den wirklich sehr sehr Wattpotenten Musical Fidelity A5.5 an der CM hatte. Bestimmt ein Top-Amp, aber an der CM7 eben kein Passer-Effekt. Zu weich, zu rund, das harmonierte in meinen AUgen nicht mit der CM7. Mag auch pers. Geschmack sein. Aber da "fetzte" nichts, und dabei meine ich nicht laute Pegel, sondern Lautstärken im 1-5 Watt Bereich. Momentan hör ich mit einem Atoll IN100 als Leihgabe und die CM7 blüht gerade zu auf! Mal sehen ob der Naim das noch weiter verbessert.
rebourne
Stammgast
#12841 erstellt: 30. Jan 2010, 01:43
@rüdi..

der naim is halt n bissl spezieller, ich muss sagen ich bin jemand der glaubt nich so richtig an verstärkerklang oder kabel oder oder oder... die optischen unterschiede sind bei verstärkern für mich am größten
aber es gibt zwei hersteller wo ich der meinung eine starke eigene prägung wahrzunhemen (sicher muss man sich drauf einlassen und ob ich sie im blindtest raushören würde weiß ich nich) und das sind naim und accuphase..
der naim macht halt irgendwas mit der musik, nur ganz ganz leicht... ich vergleiche das immer mit dem pointierten spiel beim klavierspielen, ne eigenschaft die musiklehrer ja nich so mögen..;) aber es verleiht halt charakter wie ich finde..
und ich glaube genau das macht naim, is halt irgendwie schneller, dieses auf den punkt eben... und das muss man mögen..
dann die cm7: sie ist eben der perfekte mix aus analytik und spielfreude..und eben auch die optik *schwärm* und bass hat sie auch.. vielleicht sogar n bissl zu viel, aber ich find das cool...
cpt.crispy
Ist häufiger hier
#12842 erstellt: 30. Jan 2010, 03:06
Hallo Forum!

Bin noch neu hier und ich dachte ich poste hier mal meine Geschichte:

Also seit den späten 80ern kann ich mich für gute Musik und HiFi begeistern. Hatte dann auch NAD, Sony, Denon und anders.

Aber nie gute LS. Komisch eigentlich und dann bin ich mal, nach Jahren mit schelchter HiFi-Technik zum Händler um mich überhaupt erstmal wieder einzuhören.

Hab die 6er Serie gehört, KEF, Studio Monitor, Audio Physics und dann eben die CM7. Bin dann bei B&W hängengeblieben.

Bei B&W ist es einfach die Feinzeichnung die mich begeistert, die Räumlichkeit... Genial!

Da hört man Sachen auf CDs, die man schon Jahre kennt, aber trotzdem ist einfach mehr drauf auf der CD! Irre!

Also weitergemacht: CM9
War zuerst enttäuscht: Zu wenig Bass! Box war mitten im Raum... Dann angefangen, die Box beim Händler näher an die Wand zu schieben: Heija! Der Bass ist doch da!

Aber leider dann auch zu viel!

Also weitergemacht: 804s (an Accuphase)
Gleich die Box fast an die Wand gestellt. Die 804 hat ja ein anders Gehäuse und das Reflex Rohr nach vorne.
(Nicht nach hinten wie bei der CM9)

Was soll ich sagen: Karte auf den Tisch und die 804s mitgenommen.

Und: Sie klingt auch zu Hause fast genauso wie beim Händler im Hörraum, auch ohne Absorber, auch ohne die Accuphase.

Ich betreibe die 804 an einer alten NAD 2100 Studio Monitor...

Abstand von der Wand ist etwa 20cm, Raumgröße etwa 4x4m.

Der Mehrpreis hat sich, finde ich, echt gelohnt.
Bin sehr zufrieden.

Gruß, cpt.crispy
dreamer78
Ist häufiger hier
#12843 erstellt: 30. Jan 2010, 11:40
oh man.... für mich war die cm9 auch ein favorit. aber alles was ich hier lese :-( nur die 804 ist mir in kombination als 5.1 zu teuer.... doch mal bei monitor audio die gs60 anhören!
Überohr
Stammgast
#12844 erstellt: 30. Jan 2010, 11:52

cpt.crispy schrieb:

Hab die 6er Serie gehört, KEF, Studio Monitor, Audio Physics und dann eben die CM7. Bin dann bei B&W hängengeblieben.

Bei B&W ist es einfach die Feinzeichnung die mich begeistert, die Räumlichkeit... Genial!

Da hört man Sachen auf CDs, die man schon Jahre kennt, aber trotzdem ist einfach mehr drauf auf der CD! Irre!

...

Was soll ich sagen: Karte auf den Tisch und die 804s mitgenommen.


Herzlichen Glückwunsch zur 804S!

Sehr ähnliche Erfahrungen bei der Boxenauswahl hatte ich auch vor einigen Jahren auch gemacht. Auch ich hatte damals diverse Boxen der angesagten Hersteller gehört und bin dann ganz eindeutig bei der 800-Serie von B&W hängengeblieben, bei den N804.

Und genau aus dem von dir genannten Grund: der unglaublichen Feinzeichnung, wobei mich noch als zweite Auffälligkeit die natürliche, sehr ausgewogene Abstimmung überraschte. Diese Kombination hatte ich zuvor bei keiner anderen Boxenserie erlebt - in dieser Ausprägung auch nicht bei der damals noch produzierten 700-Serie von B&W.

Und genau wie du es geschildert hast, hörte ich plötzlich bei eingigen x-mal gespielten CDs plötzlich Aspekte, die mir zuvor nie aufgefallen waren! Eine Faszination, die über die Jahre konstant geblieben ist - zumindest bei guten Aufnahmen.

Übrigens habe ich auch die 804S mehrmals in diversen Vergleichstests gehört und bescheinige ihr das eindeutig beste Preis-Leistungsverhältnis von allen Boxen der 800-Serie (und darüber hinaus...)
Das dürfte deren Diamand-Nachfolger wahrscheinlich immer noch haben, aber auf Grund des saftigen Aufpreises wird es wohl nicht mehr so phänomenal ausfallen.

Jedenfalls hast du es genau richtig gemacht: so günstig, wie zum derzeitigen Ausverkaufspreis der 804S, lässt sich wohl nie wieder solch ein exzellenter Boxenklang erwerben!

high-fidele Grüße
Badelf
Ist häufiger hier
#12845 erstellt: 30. Jan 2010, 14:08
Wenigstens hat hier auch mal jemand etwas positives zur 683 geäußert außer das die alte Serie besser ist und die neue 600'er Serie schlecht sei.
Traudy
Schaut ab und zu mal vorbei
#12846 erstellt: 30. Jan 2010, 14:14
Moin,
ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Die 804 finden wir großartig und das mit den "alten" cd's haben wir genauso empfunden.

best regards traudy
thewatcherone
Ist häufiger hier
#12847 erstellt: 30. Jan 2010, 16:26
Mein Preis/leistungskracher bleibt aber die 803s innerhalb der 800er...
Wobei man wie gesagt für die Asche wirkliche viele gute Sachen am Markt findet.
Zum Kabelklang bleibt zusagen, dass es klangliche Unterschiede gibt, diese aber marginal ausfallen und in den allermeisten Fällen überhaupt nicht den geforderten Preis rechtfertigen. Eher im Gegenteil ...aber es ist eben ein einträgliches Geschäft.

Gruß
KUrPGunman
Stammgast
#12848 erstellt: 30. Jan 2010, 16:44
Servus,

die 683 ist bestimmt nicht schlecht, ein Freund von mir, dessen Hörgeschmack ich teile, hat sich auch erst kürzlich ein 68x Surroundset geholt. Habs leider noch nicht geschafft bei ihm vorbeizuschauen und Probe zu hören, aber kommt noch. Außerdem finde ich die neue 6er Serie sieht wertiger aus als die Alte.

Gruß Gunm@n


[Beitrag von KUrPGunman am 30. Jan 2010, 16:44 bearbeitet]
jd17
Inventar
#12849 erstellt: 30. Jan 2010, 16:47

thewatcherone schrieb:
Zum Kabelklang bleibt zusagen, dass es klangliche Unterschiede gibt, diese aber marginal ausfallen und in den allermeisten Fällen überhaupt nicht den geforderten Preis rechtfertigen.

und wie belegst du das? wissenschaftlich bitte.
wenn du selber mal in einen lautsprecher und/oder verstärker gesehen hast, weißt du dass das absoluter humbug ist.
ich habe diesen bericht nicht zum spaß verlinkt - dort ist ganz genau wissenschaftlich erklärt, dass es kabelklang nicht geben kann.
cpt.crispy
Ist häufiger hier
#12850 erstellt: 30. Jan 2010, 16:51

dreamer78 schrieb:
oh man.... für mich war die cm9 auch ein favorit. aber alles was ich hier lese :-( nur die 804 ist mir in kombination als 5.1 zu teuer.... doch mal bei monitor audio die gs60 anhören!


Also die CM9 ist nicht schlecht, die Feinzeichnung und Räumlichkeit ist gut, aber durch das rückwertige Reflexrohr empfindlicher in der Aufstellung. Der Basseindruck entsteht hier durch die Reflexion im Raum und das hört man auch.

Man muss sich darauf einstellen, die Basswirkung durch ausprobieren zu ermitteln. Hier zählt, denke ich, jeder Zentimeter Wandabstand.

Wenn man denn im Raum die Möglichkeit hat! Schwierig wird's, wenn eigentlich die Position durch Schrankwand, Fernseher, etc. schon fast fix ist.

Und durch das 5.1, was bei mir nicht das Ziel ist, dafür ist der Raum enfach zu klein, wird die Sache nochmal komplizierter, weil die Schallwände ja auf einer Linie sein sollen.

Vielleicht werde ich nochmal mit einer HTM5 auf ein 3.0 System aufrüsten. Also nur die 804 mit einem Center betreiben. Die 804 hat Bass genug für meinen Raum (= no Subwoofer) und die Hinteren versauen dann nur den räumlichen Eindruck.

Aber wie immer: Selbst hören, selbst ausprobieren.
cpt.crispy
Ist häufiger hier
#12851 erstellt: 30. Jan 2010, 17:12

Überohr schrieb:

... wobei mich noch als zweite Auffälligkeit die natürliche, sehr ausgewogene Abstimmung überraschte. Diese Kombination hatte ich zuvor bei keiner anderen Boxenserie erlebt - in dieser Ausprägung auch nicht bei der damals noch produzierten 700-Serie von B&W.
...
Übrigens habe ich auch die 804S mehrmals in diversen Vergleichstests gehört und bescheinige ihr das eindeutig beste Preis-Leistungsverhältnis von allen Boxen der 800-Serie (und darüber hinaus...)
Das dürfte deren Diamand-Nachfolger wahrscheinlich immer noch haben, aber auf Grund des saftigen Aufpreises wird es wohl nicht mehr so phänomenal ausfallen.

Jedenfalls hast du es genau richtig gemacht: so günstig, wie zum derzeitigen Ausverkaufspreis der 804S, lässt sich wohl nie wieder solch ein exzellenter Boxenklang erwerben!



Ja, die Abstimmung kommt mir auch sehr gelegen, vor allem hat 804 die keine typische "Badewanne". Die Mitten sind voll da, gut zu hören bei Stimmen und Gitarren.

Ich hab' dann bei der 804s aufgehört, also die 803 und höher noch nie gehört. Wäre auch "out of Budget" gewesen.
Und wahrscheinlich für meinen Raum auch zu viel des Guten.

Ich wusste beim Kauf gar nicht, daß die 804s gerade ausläuft. Der Händler hat mir einen Umtausch mit voller Garantie (10 Jahre Ownerscard) zu einem sehr guten Kurs verkauft.
thewatcherone
Ist häufiger hier
#12852 erstellt: 30. Jan 2010, 18:34

j.d.0504 schrieb:

thewatcherone schrieb:
Zum Kabelklang bleibt zusagen, dass es klangliche Unterschiede gibt, diese aber marginal ausfallen und in den allermeisten Fällen überhaupt nicht den geforderten Preis rechtfertigen.

und wie belegst du das? wissenschaftlich bitte.
wenn du selber mal in einen lautsprecher und/oder verstärker gesehen hast, weißt du dass das absoluter humbug ist.
ich habe diesen bericht nicht zum spaß verlinkt - dort ist ganz genau wissenschaftlich erklärt, dass es kabelklang nicht geben kann.


Wie wissenschaftlich hättest du es denn gerne...?
Dein Link war wohl kaum "wissenschaftlich"? Da hat jemand
bißchen was zum Ohmschen Gesetz geschrieben...na toll.
Sollen wir hier Maxwell herleiten und diskutieren oder wie?
Wenn Du die empfundenen Wahrnehmungen, die, wie ich bereits sagte wenn überhaupt marginal sind hier in Abrede stellst, weiß ich nicht wieso wir hier über LS diskutieren??
Die haben ALLE nahezu den gleichen Fremquenzumfang...dann kauf doch einfach irgendwelche 0815 LS.
Zum Verstehen was da gesungen wird reicht das allemal.
Wieso reicht das allemal? Und doch hörst Du Unterschiede? Erkläre das doch mal wissenschaftlich!
Und ja, ich habe schonmal in einen Verstärker geschaut
Vor dem Studium der Informationstechnik arbeitete ich bei T&A...da und auch später sah ich einige Verstärker und LS.
Habe auch schon selber Verstärker gebaut und die klangen allesamt SCHEISSE!
Als wenn das alles soooo einfach wäre...tz
jd17
Inventar
#12853 erstellt: 30. Jan 2010, 18:38
ja es ist so einfach und die seite ist sehr gut erklärt. das einzige woran man nämlich denken muss ist die tatsache, dass die kabel IN verstärker und lautsprecher winzig klein sind, und da muss genau das gleiche signal durch.

die unterschiede von lautsprechern sind nun wirklich ein völlig anderes thema.
thewatcherone
Ist häufiger hier
#12854 erstellt: 30. Jan 2010, 18:55
Dachte das wäre hier ein LS-thread in dem wir über unsere Eindrücke sprechen??
Michael_KR
Stammgast
#12855 erstellt: 30. Jan 2010, 19:14

thewatcherone schrieb:

j.d.0504 schrieb:

thewatcherone schrieb:
Zum Kabelklang bleibt zusagen, dass es klangliche Unterschiede gibt, diese aber marginal ausfallen und in den allermeisten Fällen überhaupt nicht den geforderten Preis rechtfertigen.

und wie belegst du das? wissenschaftlich bitte.
wenn du selber mal in einen lautsprecher und/oder verstärker gesehen hast, weißt du dass das absoluter humbug ist.
ich habe diesen bericht nicht zum spaß verlinkt - dort ist ganz genau wissenschaftlich erklärt, dass es kabelklang nicht geben kann.


Wie wissenschaftlich hättest du es denn gerne...?
Dein Link war wohl kaum "wissenschaftlich"? Da hat jemand
bißchen was zum Ohmschen Gesetz geschrieben...na toll.
Sollen wir hier Maxwell herleiten und diskutieren oder wie?
Wenn Du die empfundenen Wahrnehmungen, die, wie ich bereits sagte wenn überhaupt marginal sind hier in Abrede stellst, weiß ich nicht wieso wir hier über LS diskutieren??
Die haben ALLE nahezu den gleichen Fremquenzumfang...dann kauf doch einfach irgendwelche 0815 LS.
Zum Verstehen was da gesungen wird reicht das allemal.
Wieso reicht das allemal? Und doch hörst Du Unterschiede? Erkläre das doch mal wissenschaftlich!
Und ja, ich habe schonmal in einen Verstärker geschaut
Vor dem Studium der Informationstechnik arbeitete ich bei T&A...da und auch später sah ich einige Verstärker und LS.
Habe auch schon selber Verstärker gebaut und die klangen allesamt SCHEISSE!
Als wenn das alles soooo einfach wäre...tz


Also, früher und damit meine ich so flockige 30 Jahre her, gabs nur 08/15 Klingeldraht-Kabel für Lautsprecher. Dann kamen die ersten fetten Kabel heraus (noch nicht mal so ein esotherisches Zeugs wie geflochten, koaxial etc.).
Dann diskutierte die damalige Fachblätter-Landschaft mit gestandenen Physik-Professoren, ob und wie die Kabel den Klang beeinflussen könnten. Das ging über Monate hinweg.
Quintessenz: Die Physik-Professoren schlossen einen Einfluss kategorisch aus, weil es von den physikalischen Grundgesetzen her unmöglich war.
Klar, die Fachpresse, welche vom Anzeigenverkauf nicht unwesentlich lebt (mehrere Millionen Euro im Jahr), war da ein wenig anderer Ansicht; aber damals eher zurückhaltend.

Heute, wo diese Kabeldengler (freies, cooles Zitat nach zausel ...) massig und teure Anzeigen schalten, sind Kabel um 10.000,- Euro nun mal vieeel besser als 08/15 Klingeldraht-Kabel.
Am Besten finde ich das, was Stereobläh ganz oben in der Kabel-Übersichttabelle bzgl. "Klang" anmerkt:
Bei Kabeln vergibt Stereobläh maximal 20 Punkte - als mögliche Klangsteigerung gegenüber herkömmlichen Beipackstrippen.

Ich denke, das ist sehr gut ausgedrückt!!!
1.) Das Wort möglich impliziert ausdrücklich, dass es sein kann, aber genau so gut auch nicht.
2.) herkömmliche Beipackstrippen - gibt es da eine DIN-Norm? Ist das ein feststehender Begriff? Welche Firma liefert diese herkömmlichen Beipackstrippen etc.?
Da schon die Basis vollkommen nebulös ist, soll also der Klang einer völlig nebulösen Sache um 20 "Klangpunkte" (watt is denn datt nu wieder ?) gesteigert werden.

Fazit der Aussagen gemäß Stereobläh: Alles Humbug, alles Nonsens.

Sorry Stereobläh-Leute, ich schreibe selber massig Zeugs (technisch-wissenschaftlich); aus diesem Grunde kenne ich mich in der Wortwahl und mit dem Lesen von Sachen zwischen den Zeilen sehr gut aus; weil ich es nicht anders mache


[Beitrag von Michael_KR am 30. Jan 2010, 21:19 bearbeitet]
jd17
Inventar
#12856 erstellt: 30. Jan 2010, 19:16

Dachte das wäre hier ein LS-thread in dem wir über unsere Eindrücke sprechen??

gutes argument.

ich glaube kaum, dass es hier jemanden stört wenn man ein bisschen abschweift. ist schließlich nicht das erste mal - dafür ist ein forum doch da oder? und ob jetzt ein paar beiträge lang mal nicht über b&w-lautsprecher gesprochen wird ist doch absolut wurscht. so viel gibts zu denen ja eh nicht mehr zu sagen, sonst wäre hier nicht oft tagelang ebbe.

bei lautsprechern gibt es hunderte faktoren, die den klang beeinflussen - und diese kann man auch mit verbunden augen unterscheiden.

wenn ein idi** von händler mir zwei armdicke kabel mit je 2m länge dahinlegt und sagt "das eine klingt warm, das andere kühl" ist das doch etwas, wovor durchaus unerfahrenere nutzer gewarnt werden sollten oder? und warum dies nicht ein einem thread tun, wo es wirklich bedeutung hat? denn b&w-verkäufer gehören oft zu den ersten, die gleich schweineteure kabel mitverkaufen wollen - es muss ja zu den lautsprechern passen.

deswegen finde ich es wichtig, sich mit dem thema zu beschäftigen und es sachlich zu betrachten. und nichts anderes als das wird in dem link getan. die argumente sind alle absolut stichhaltig - da brauchst du gar nicht mit maxwell kommen. wo du gearbeitet hast und was du studiert hast, sind keine wirklich guten gegenargumente. ich habe maschinenbau studiert - trotzdem versteht auch meine freundin, was in diesem link erklärt wird - die mit technik wirklich gar nix am hut hat.


@michael - vor 5 beiträgen hast du selber noch von warmklingenden kabeln gesprochen und nun willst du andere belehren?


[Beitrag von jd17 am 30. Jan 2010, 19:18 bearbeitet]
Michael_KR
Stammgast
#12857 erstellt: 30. Jan 2010, 19:30

j.d.0504 schrieb:

ich glaube kaum, dass es hier jemanden stört wenn man ein bisschen abschweift. ist schließlich nicht das erste mal - dafür ist ein forum doch da oder? und ob jetzt ein paar beiträge lang mal nicht über b&w-lautsprecher gesprochen wird ist doch absolut wurscht. so viel gibts zu denen ja eh nicht mehr zu sagen, sonst wäre hier nicht oft tagelang ebbe.


Zumal die Strukturierung des gesamten Forums m.E. suboptimal ist - hatte das mal kurz mit einem der Moderatoren diskutiert.

Ich persönlich bin weder bei B&W angestellt, noch verkaufe ich das Zeugs. Aus diesem Grunde interessieren mich bei meiner Lautsprechersuche neben B&W auch andere Hersteller. Solch ein Hörbericht, wie hier veröffentlicht, gehört eigentlich auch in andere Rubriken, wenn viell. der eine oder andere KEF-, Burmester-Interessent gerade auf der Suche ist.
Soll ich nun alle Beiträge auch in die anderen "Stammtische" posten?

Ich fände es besser, bei z.B. Lautsprecher nicht sofort nach Hersteller zu unterteilen, sondern eher nach Preisklassen. Ich z.B. suche einen Lautsprecher um 3.000,- Euro - vielleicht auch bis 4.000,- Euro. Mehr denke ich nicht ausgeben zu wollen (hat nix mit können zu tun, wie einer hier im Forum mal gleich frecherweise unterstellt hatte.)
Es gibt für mich Hersteller, die mir eher sympathisch sind bzw. deren Bauweise / Klang mir eher liegt - andere wiederum nicht. Aber ich bin kein Fan von einem bestimmten mit Namen XYZ.
Das nur am Rande.


j.d.0504 schrieb:
ich habe maschinenbau studiert -


Unser wirklich sehr guter Elektrik-/Elektronik-Prof. sagte zu uns angehenden Maschinenbauern: Gute Firmen suchen sich oftmals Maschinenbauer als Elektrik-/Elektronikspezialisten, weil die von der Praxis her oft mehr Ahnung haben, als die zu theoretisch ausgebildeten Elektrik-/Elektronik-Ingenieure.
Entwicklung von Elektromotoren z.B. machen grundsätzlich nur Maschinenbauer.

Aber das ist schon lange her

Soviel zu Offtopic 2
Michael_KR
Stammgast
#12858 erstellt: 30. Jan 2010, 19:47

Moe78 schrieb:
Also mir haben die CM9 sehr gefallen. Habe allerdings die 804s noch nicht gehört.
Nun aber zu meiner Frage: Kann mein Pioneer A-A9J denn dann überhaupt genug, um die CM9 ausreichend zu befeuern? Denn wenn nicht, wäre das ein K.O.-Kriterium. Oder zumindest der Pioneer LX82?


Der Pioneer A-A9J hat ne Ausgangsleistung von 2 x 70 Watt (ist das Sinus- oder Musikleistung?).
Nachdem was ich so gelesen und gehört habe, denke ich, der ist ein bissl zu schwach auf der Brust.

Der Pioneer LX82 dürfte da schon ne andere, bessere Welt sein.

Rüdi74 sollte / wird ev. dazu noch was anmerken


Moe78 schrieb:
@Michael KR
Bitte per PM mal den Grund, den Du hier wegen des Händlers nicht nennen willst... :prost

Erledigt


Rüdi74 schrieb:
Hallo,
da ich ähnliches "böses Erwachen" mit meiner CM7 auch hatte (verhangen, Details geschluckt, fast dumpfe Höhen, wenig Spielfreude), derweil aber verschiedene Verstärker mit dem CM7 testweise kombiniere muss ich für die CM7 sagen, und vielleicht gilt das auch so für die CM9:

sie reagiert unglaublich verschieden auf verschiedene Verstärker. Es gibt durchaus Verstärker, die zaubern richtig Spass aus der Box, andere dagegen machen ne müde dumpfe Hobbybox daraus.

Komisch das. Aber das sollte der Händler eigentlich wissen und entsprechend verknüpfen.


Also, beide Händler haben brav vorab gefragt, welchen Verstärker ich hätte.
Der 2. Händler meinte dann auch, dass der oder dieser Amp. eher geeignet wäre als andere.
Wobei er noch nicht mal "seinen" angeschlossenen Classé als Empfehlung gab.
thewatcherone
Ist häufiger hier
#12859 erstellt: 30. Jan 2010, 20:03

Michael_KR schrieb:

j.d.0504 schrieb:

ich glaube kaum, dass es hier jemanden stört wenn man ein bisschen abschweift. ist schließlich nicht das erste mal - dafür ist ein forum doch da oder? und ob jetzt ein paar beiträge lang mal nicht über b&w-lautsprecher gesprochen wird ist doch absolut wurscht. so viel gibts zu denen ja eh nicht mehr zu sagen, sonst wäre hier nicht oft tagelang ebbe.


Zumal die Strukturierung des gesamten Forums m.E. suboptimal ist - hatte das mal kurz mit einem der Moderatoren diskutiert.

Ich persönlich bin weder bei B&W angestellt, noch verkaufe ich das Zeugs. Aus diesem Grunde interessieren mich bei meiner Lautsprechersuche neben B&W auch andere Hersteller. Solch ein Hörbericht, wie hier veröffentlicht, gehört eigentlich auch in andere Rubriken, wenn viell. der eine oder andere KEF-, Burmester-Interessent gerade auf der Suche ist.
Soll ich nun alle Beiträge auch in die anderen "Stammtische" posten?

Ich fände es besser, bei z.B. Lautsprecher nicht sofort nach Hersteller zu unterteilen, sondern eher nach Preisklassen. Ich z.B. suche einen Lautsprecher um 3.000,- Euro - vielleicht auch bis 4.000,- Euro. Mehr denke ich nicht ausgeben zu wollen (hat nix mit können zu tun, wie einer hier im Forum mal gleich frecherweise unterstellt hatte.)
Es gibt für mich Hersteller, die mir eher sympathisch sind bzw. deren Bauweise / Klang mir eher liegt - andere wiederum nicht. Aber ich bin kein Fan von einem bestimmten mit Namen XYZ.
Das nur am Rande.


j.d.0504 schrieb:
ich habe maschinenbau studiert -


Unser wirklich sehr guter Elektrik-/Elektronik-Prof. sagte zu uns angehenden Maschinenbauern: Gute Firmen suchen sich oftmals Maschinenbauer als Elektrik-/Elektronikspezialisten, weil die von der Praxis her oft mehr Ahnung haben, als die zu theoretisch ausgebildeten Elektrik-/Elektronik-Ingenieure.
Entwicklung von Elektromotoren z.B. machen grundsätzlich nur Maschinenbauer.

Aber das ist schon lange her

Soviel zu Offtopic 2 :prost


Frechheit...Aber ähnlich klang ein Prof. bei uns


Russe kam da mit einem Elektronik Diplom an zur Promotion

..."Mikroelektronik"? Also bei uns sowas wie Maschinenbau...
Also ich kenne auch eine Firma in der Antriebe entwickelt werden, da arbeiten E-techniker an Antrieben...ja, und Physiker bzw. Mathematiker. Bin mir nicht sicher, aber Maschbauer sind da in der Minderheit...
Aber wir schweifen wirklich ab....und nun habe ich einen Autotest verpasst
thewatcherone
Ist häufiger hier
#12860 erstellt: 30. Jan 2010, 20:38
Ich kann zur Wortwahl auch nix sagen...ich kann von Laien nicht verlangen, dass sie sich zu spezifischen thereotischen Werten äussern. Oder hier und da den Wellenwidertand messen oder was weiß ich...

Sie haben nunmal nur ein Vokabular zur Verfügung...und wenn sie deutliche Unterschiede wahrnehmen, wer bin ich ihnen die abzusprechen?

Blindtests sind das einzige probate Mittel tatsächlich Unterschiede zu hören. Muss man sich nur vorher einigen, was dann der Beweis wäre...Gaußsche Verteilung an Treffern und in welchem Zeitraum....etc.
Ist eine sehr komplexe Materie. Bin mir nicht sicher, aber ich meine mal was von einem Studiengang gehört zuhaben, der sich mit dem Hören/Technik/Bio etc.pp befasst.
Audio Blablub irgendwas ...weiß nicht mehr genau.
Vielleicht weiß da wer was dazu.

Ich selber habe schon Unterschiede gehört zwischen LS-Kabel...sie waren gering.
Ich selber habe aber schon der Illusion erlegen, nächtelang
beim Kino gucken den Woofer irgendwie falsch oder weiß nicht mehr eingestellt zuhaben.
Tage später merkte ich, dass der Stecker garnicht drin war und die Karre die ganze Zeit aus gewesen ist. Ob ich einen signifikanten Unterschied im Sinne der Stochastik immer wieder in Blindtests bestätigen würde---

Ich weiß es nicht. Ich fürchte eher nicht, denn ich "GLAUBE", es hängt sehr stark von den Bedingungen ab. Damit meine ich nicht die technischen sondern einfach....Stimmung, Lust dazu ...halt das ganze emotionale Spektrum.
Man könnte mir kein Kabel für 500€ verticken!
Das das auch mal klar ist
jd17
Inventar
#12861 erstellt: 30. Jan 2010, 21:13
damit ihr mich nicht falsch versteht - jeder kann hier kabel kaufen wie er mag - aber die gründe dafür sollten einfach nicht der klang sein. ich selber habe für die front und den center 4mm²-kabel die alle ca. 2m lang sind - warum? weil ich finde, dass es schön aussieht. es sind aber auch nonamedinger, die ca. 1,60€/m gekostet haben. gerade bei meiner länge hätten es aber eben auch 0,3mm² oder sogar vielleicht noch weniger getan.

klingen tun sie nur, wenn ich sie auf den boden fallen lasse.
Moe78
Inventar
#12862 erstellt: 30. Jan 2010, 21:23
Oh, die klingen auch, wenn ich dir den A&% damit versohle
Ich sehe das genauso: Rein wegen der Optik würde ich mir schön konfektionierte Kabel kaufen, aber nur ganz kurze, und den Rest schön sauber verlegt/versteckt in Kabelkanälen.
KUrPGunman
Stammgast
#12863 erstellt: 30. Jan 2010, 21:34
Hallo,

also verschieden Aspekte bei guten Kabeln machen schon sinn, leg mal ein 10 Billigkabel an ner Wand lang wo ne Stromleitung nebenher läuft, voila astreines 50Hz-Brummen in der Leitung (hatte ich mal beim Sub). Manchmal lohnt sich ne Schirmung halt schon. Also Störeinflusse beim LS Kabel rausnehmen kann denke ich schon manchmal helfen. Ist ja auch kein Eigenklang des Kabels. Aber als Schirmung tuts da auch ne Rolle Alufolie für 99cent aus dem Discounter und Drumwickeln!

Ich selbst hab bei mir auch nur 5-10 Euro Cinchkabel (teilweise selbst gelötet) dran weil ich ordentliche Stecker wollte. Und LS Kabel, das was ich zu meiner 303 damals für Umme dazubekommen hab (3mm² Öhlbach, Kupfer/Silber). Sehe das also wie ihr.

Gruß Gunm@n
Moe78
Inventar
#12864 erstellt: 30. Jan 2010, 21:37
Das ist so ein Punkt. Ich habe schon oft sehr teure LS-Kabel angeschaut (z.B. Kimber), und der Witz ist ja der, dass die Schirmung und damit die Hülle des Kabels dünner ist, als bei meinem billigen Kabel...
Aber bei Sub-Kabeln gebe ich Dir recht, manchmal auch bei Cinchkabeln und Antennenkabeln...
rebourne
Stammgast
#12865 erstellt: 30. Jan 2010, 22:58
auch ma was zum thema kabel...
ich bin was das betrifft echt skeptiker und einfach nich bereit so ne irre kohle dafür auszugeben..

ein kumpel von mir is b&w vertreter und hat mir mal zwei kabel vorgeführt. das erste war ca. 200 teuros das zweite gleich gute 5000 teuros wert..
gehört haben wir über classé elektronik und die 801er

er zeigte mir den unterschied an einer jazzplatte und zwar hörten wir ein stück mit xylophon, also m.M. nach war dort ein hauchfeiner unterschied zu hören, wir haben das stück aber auch bestimmt 20x gehört mit 10x umstecken.. weil am anfang hab ich einfach nichts gehört...erst als ich die stellen kannte, war ich der meinung einen unterschied zu hören. wobei ich nie in der lage wäre zu sagen welcher "touch" mir bei dem stück besser gefallen hätte.
müsste ich den unterschied mal in geldwerten vorteil beziffern so wäre mir der unterschied vllt. 10-20 euros wert gewesen...
Überohr
Stammgast
#12866 erstellt: 31. Jan 2010, 09:29

rebourne schrieb:

er zeigte mir den unterschied an einer jazzplatte und zwar hörten wir ein stück mit xylophon, also m.M. nach war dort ein hauchfeiner unterschied zu hören, wir haben das stück aber auch bestimmt 20x gehört mit 10x umstecken.. weil am anfang hab ich einfach nichts gehört...erst als ich die stellen kannte, war ich der meinung einen unterschied zu hören. wobei ich nie in der lage wäre zu sagen welcher "touch" mir bei dem stück besser gefallen hätte.
müsste ich den unterschied mal in geldwerten vorteil beziffern so wäre mir der unterschied vllt. 10-20 euros wert gewesen...


Sorry, aber nur durch "Umstecken" der Kabel wird man bestimmt nicht in der Lage sein, marginale Klangunterschiede zu erkennen. Denn die Zeit zwischen dem Umsteckvorgang und dem Anfahren der entsprechenden Musikstelle ist viel zu lang, um den vorherigen Klangeindruck in allen Nuancen im Gedächtnis zu haben und einen seriösen Vergleich durchführen zu können.

Der von dir beschriebene Effekt, dass du erst nach dem 20sten Hördurchgang einen Unterschied "gehört" hast, dürfte deshalb weniger an einem möglichen Kabelklang, als an dem schlichten Umstand gelegen haben, dass du darauf eingestellt warst, einen Unterschied hören zu wollen. Dann hört man auch irgendwann ein Unterschied, nach dem Motto, wo ein Wille ist, ist auch ein Kabelklang (oder Transistorverstärkerklang, MP3-Klang, HiFi-Rack-Klang, Netzsteckerklang, Cinchsteckerklang, Kabelbrückenklang, Goldsicherungklang, Klangschälchenklang, usw.)

Die einzige Möglichkeit, eventuelle Klangunterschiede auszumachen, wäre ein verblindeter Test mit direkter Umschaltmöglichkeit gewesen.

high-fidele Grüße


[Beitrag von Überohr am 31. Jan 2010, 09:42 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#12867 erstellt: 31. Jan 2010, 11:58
Ich kaufe Kabel in einer höheren Preisklasse (bis 20€/m) NUR auf Grund der Optik und damit ich mir nicht einreden muss "hättest doch besser ein paar Euro mehr für Kabel ausgegeben, evtl wäre es dann ja noch ein bisschen besser"

Im Prinzip ist 75% des Grundes das "gute Gewissen" und die anderen 20% Optik.. und die anderen 5%.. Keine Ahnung, das was mich beim Kauf grade "geritten" hat
rebourne
Stammgast
#12868 erstellt: 31. Jan 2010, 12:58

Überohr schrieb:

Sorry, aber nur durch "Umstecken" der Kabel wird man bestimmt nicht in der Lage sein, marginale Klangunterschiede zu erkennen. Denn die Zeit zwischen dem Umsteckvorgang und dem Anfahren der entsprechenden Musikstelle ist viel zu lang, um den vorherigen Klangeindruck in allen Nuancen im Gedächtnis zu haben und einen seriösen Vergleich durchführen zu können.

Der von dir beschriebene Effekt, dass du erst nach dem 20sten Hördurchgang einen Unterschied "gehört" hast, dürfte deshalb weniger an einem möglichen Kabelklang, als an dem schlichten Umstand gelegen haben, dass du darauf eingestellt warst, einen Unterschied hören zu wollen. Dann hört man auch irgendwann ein Unterschied, nach dem Motto, wo ein Wille ist, ist auch ein Kabelklang (oder Transistorverstärkerklang, MP3-Klang, HiFi-Rack-Klang, Netzsteckerklang, Cinchsteckerklang, Kabelbrückenklang, Goldsicherungklang, Klangschälchenklang, usw.)

Die einzige Möglichkeit, eventuelle Klangunterschiede auszumachen, wäre ein verblindeter Test mit direkter Umschaltmöglichkeit gewesen.

high-fidele Grüße



is ja alles richtig... ich hab auch geschrieben ich war der meinung etwas gehört zu haben... gerade auch wegen dem "na da muss doch jetzt irgendwas sein" da kannst du schon recht haben...
prinzipiell stehe ich dem wie gesagt sehr skeptisch gegenüber... ein befreundeter chemiker erklärte mir mal unterschiede zwischen industriekabeln die die in laboren benutzen... da sind manche kabel wohl besser als andere (in welchen belangen auch immer).
er bezweifelt aber aufs extremste, dass man unterschiede im klang eines kabels wahrnehmen könnte..

ich persönlich habe nicht vor, auch nur einen cent in die verkabelung zu packen...mich hats schon auf den hintern gesetzt als ich das naca gekauft hab.. die müssen jetzt bis zum bitteren ende halten... was das betrifft verweise ich gern auf meinen vorredner..


xorlo.. schrieb:
Im Prinzip ist 75% des Grundes das "gute Gewissen" und die anderen 20% Optik.. und die anderen 5%.. Keine Ahnung, das was mich beim Kauf grade "geritten" hat




achja und nimm das mit dem klangschälchenklang zurück.. da könnte man mich nich mal mit geld bestechen dran zu glauben...
keine erwähnung von klangschälchen im zusammenhang mit posts von mir sonst

*ironie aus*
Überohr
Stammgast
#12869 erstellt: 31. Jan 2010, 13:45

rebourne schrieb:

achja und nimm das mit dem klangschälchenklang zurück.. da könnte man mich nich mal mit geld bestechen dran zu glauben...
keine erwähnung von klangschälchen im zusammenhang mit posts von mir sonst


Okay, okay, ich nehm' den Klangschälchenklang ja schon zurück!

Obwohl, .... also, .... bei dem einen Klangschälchen für 5000 Euro war ich mir dann selbst nicht mehr so sicher, ob nicht gerade in Verbindung mit dem speziellen audiophilen Duftöl für 900 Euro die Höhen nicht doch noch eine Winzigkeit tranparenter und der Bass einen Tuck durchzeichneter klangen...

high-fidele Grüße
jd17
Inventar
#12870 erstellt: 31. Jan 2010, 13:47
wieder was dazu gelernt. ich habe vorher noch nie in meinem leben von klangschalen gehört.
rebourne
Stammgast
#12871 erstellt: 31. Jan 2010, 15:02

Überohr schrieb:


Okay, okay, ich nehm' den Klangschälchenklang ja schon zurück!

Obwohl, .... also, .... bei dem einen Klangschälchen für 5000 Euro war ich mir dann selbst nicht mehr so sicher, ob nicht gerade in Verbindung mit dem speziellen audiophilen Duftöl für 900 Euro die Höhen nicht doch noch eine Winzigkeit tranparenter und der Bass einen Tuck durchzeichneter klangen...

high-fidele Grüße


ja aber dann hättest du das gestern schon kaufen und haben müssen, gestern war doch vollmond oder? und ohne vollen mond klappt das nich...

du weißt ja aber auch gar nichts über voodoo... tz tz tz...

btw:
ich werd nachher mal n update meiner anlage in den bildern herausgeben, da sieht man ein silbernes schälchen.. und das zeichnet durch, also immer anderer klang egal wo das runterfällt..
sINmotion
Stammgast
#12872 erstellt: 31. Jan 2010, 15:31
Hat eigentlich wer was neues vom B&W Kopfhöhrer gehört?

Sollte der nicht im Jänner vorgstellt werden. Auf der B&W Homepage steht noch immer ein Coming soon.
Michael_KR
Stammgast
#12873 erstellt: 31. Jan 2010, 21:23

j.d.0504 schrieb:
wieder was dazu gelernt. ich habe vorher noch nie in meinem leben von klangschalen gehört. :D

Also, dann will ich mal ausm Leserbrief Stereo 12/2009 zitieren:

Was hinten rauskommt
Durch eine Anzeige bin ich auf ein sehr interessantes Produkt aufmerksam geworden. Neugierig, was es nun schon wieder Neues geben soll, habe ich Herrn Jungbluth kontaktiert und einen Termin vereinbart. Nicht unbedarft, was Zubehör angeht (ich habe selbst einen Stapel Fast-Absorber, teuerste Kabel, die üblichen Sicherungen, feinste Netzfilter und vieles mehr), hat mich dann doch das, was ich da zu hören bekam, einigermaßen erschüttert. Mir wurde eine Schale (angeblich eine Bronzelegierung) vorgeführt, die im Raum die Musik ganz erheblich im positiven Sinne veränderte. Es war mehr Raum vorhanden, die Stimmen wurden wesentlich nuancierter, die Musik hatte mehr Druck. Wurde die Schale aus dem Raum entfernt, war der „Zauber“ vorbei. Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich meinem Hobby nachgehe (57 Jahre alt), schon viel Gutes, viel überteuerten Mist, aber so etwas noch nicht erfahren. Eben-
falls wurde mir noch ein „Zauberstab“ aus dem gleichen Material wie die Schale vorgeführt. Über eine CD gestrichen, wurde auch hier der Klang deutlich, in jeder Richtung, besser. Ich habe die Teile mitgenommen und zu Hause ausprobiert. Der gleiche positive Effekt. Die Teile habe ich natürlich dann auch erworben. In Anbetracht der ganz erheblichen Verbesserung, die dieses Zubehör bringt, möchte ich Sie doch bitten, dies auch einmal zu überprüfen und über die Ergebnisse in STEREO zu berichten. Sie waren es doch, so glaube ich mich erinnern zu können, welche die mittlerweile selbstverständliche Sache mit den besseren Sicherungen ins Rollen gebracht haben. Ich bin gewöhnlich kein Leserbriefschreiber, aber das hier ist schon sehr ungewöhnlich. Mir leuchtet zwar der Hintergrund nicht ganz ein (C 37 soll eine Rolle spielen), aber wie sagte schon Helmut Kohl: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und das ist hier unheimlich. Wahrscheinlich das neue Zubehör schlechthin, und das zu relativ humanen Preisen.
G.K. aus Kirchen
Die Redaktion antwortete: Beide Produkte stehen schon auf unserem Themenpian.


Professor Dr. HiFi Matthias Böde wird sich das schon richtig hinhören, getreu dem Motto: Es gibt so viel unbekanntes zwischen Himmel und Erde....

Ach ja, rein physikalisch verändert die Luftfeuchtigkeit tatsächlich die Ausbreitung der Schallwellen. C37, es ist wohl Kohlenstoff 37 gemeint. ... hach, ha habe ich gleich was nettes im Net gefunden:

C 37-Klänge

Also ich täte da eher CS 137 nehmen; also Cäsium 137 - da geht schalltechnisch schon was mehr. Ich selbst streue immer ein bißchen Plutonium rum, kommt klanglich ungemein gut.

P.S.: Ich distanziere mich ausdrücklich vom Inhalt der oben genannten C37-Webseite.

P.S.S.: Das mit dem Plutonium ist natürlich Quatsch. Nicht dass der Verfassungsschutz oder so bald an meine Tür klopft

P.S.S.S.: Ich überleg mir, ob ich nicht gleich ein Mini-Atomkraftwerk für meine HiFi-Anlage einsetze - dann habe ich wirklich gaaaanz sauberen Strom - zumal: Toshiba Builds 100x Smaller Micro Nuclear Reactor
Mini KKW

Und denkt immer dran: "Ohne Glaube bin ich nix!"
I.M.T.
Inventar
#12874 erstellt: 31. Jan 2010, 22:40
das ist einfach nur zu geil! aber das beste was man sich in den raum holen kann ich kryptonit!!hab ich mal vom lex luther geliehen.wahnsinn die sänger standen vor einem.damit is das max erreicht.meine frau, die in der küche war und keine anhnung von hifi hat, rief:is david bowie live hier???
rebourne
Stammgast
#12875 erstellt: 31. Jan 2010, 22:46
ja habt ihr etwa keine klangschälchen zuhause.. meine is aus reinstem silber und das klingt so wahnsinnig.. die bühne breitet sich, der schleier hebt sich und stimmen erst... ich höre da welche die ich sonst nich höre... (außer nach sieben bier )

ihr zweifler, ihr..



[Beitrag von rebourne am 31. Jan 2010, 22:47 bearbeitet]
I.M.T.
Inventar
#12876 erstellt: 31. Jan 2010, 22:48
geile schale damit klingt die dumpf abgestimmte cm7 wie ne helle canto karat.
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