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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Weischflurst
Gesperrt
#1702 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:33
Mein erster Rechner war ein 10 MHz AT mit 1 MB RAM, um 1990 herum. Musik und Video mache ich seit dem 486er, ein paar Jahre später. Eine der ersten Karten war bei mir die Soundblaster Live Player.


Eine vielseitige Soundkarte zum angemessenen Preis.

Die PCI-Karte ließ sich problemlos installieren. Maximal gibt sie 64 Wavetable-Stimmen per Hardware (1024 per Software) wieder. Der Midi-Test belastete den K6-III 400 mit nur 8 Prozent.

Die Digital-Audio-Fähigkeiten reichen für die meisten Anwendungen: 0,019 Prozent Klirrfaktor, 74 dB Signal-/Rauschabstand und ein Frequenzgang (+0/-3 dB) von 20 Hz bis 20 kHz.


Angemessen war damals fast 200 DM. Aber sie hatte schon einen spdif Eingang, und die Mitsumi CD-ROMs hatten einen passenden Ausgang... Dazu eine Miro Video DC 1 Clip, eine Hauppauge WinTV die eigentlich einen Intel-Chipsatz haben wollte, und gleich auch ein Radio mitbrachte.

Damals war man mit einer Diamond Viper schon der Extreme Gamer.

Das ist lange her, und so lange habe ich schon kein Hifi mehr als Quelle. Klar, dass mir die digitale Verarbeitung eher liegt als Menschen, die diesen Schritt zehn Jahre später gemacht haben.


Beaufighter (Beitrag #1699) schrieb:
Moin moin,

Um das aktuelle Lame muss ich mich selbst bemühen. Ach, ist schon schwer PCs zu bauen die das wesentliche selbst erledigen und das unwesentliche mal weglassen.
...
Gruß Beaufighter


Hm, ein PC ist kein dediziertes Hifi-Gerät, da muss man sich schon mal selbst kümmern. Zumindest die Basissoftware aktualisiert sich automatisch, jedenfalls bei Windows und Linux.

Ich würde im Moment auch eher zu FLAC greifen, und hier war das letzte Updateintervall eineinhalb Jahre.
Beaufighter
Inventar
#1703 erstellt: 22. Mrz 2015, 19:35
Moin moin,

natürlich weiß ich das das Audacity ein Lame braucht um Mp3's zu produzieren.
Ich glaube das bei der neusten Audacity Version ich das Lame nicht extra runterladen muss.

Ich habe auch die PC Zeit mitgemacht und mich Tagelang damit befasst vor einem völlig überlasteten Rechner ein CD - Rom zu installieren.

Ich habe das alles nicht als besonders angenehm empfunden und freue mich um so mehr wenn die Betriebssystem immer stabiler werden und wenn die anschließbare Hardware einfach tut.

Was den PC angeht bin ich da so ein wenig der allgemeine Autofahrer: Schlüssel rum und losfahren.
Ich möchte mich ganz einfach nicht mit Problemen befassen die ich ohne das Ding nie hätte.

Natürlich kann ich einen PC so ein wenig bedienen. Und ich weiß auch das es mittlerweile Kisten gibt die die CD Sammlung gleich archivieren und die die LP's auch digitalisieren können.
Warum muss ich das alles mitmachen?
Wenn die Festplatte abschmiert sind meine Daten futsch und zwar alle.

Ich hoffe das es mit der Platte wie mit dem Buch sein wird. Es wird nie sterben, alles andere wird sich fortschreiten ändern und ob ich in 40 Jahren noch sämtliche Formate abspielen kann die es jemals gegeben hat das stelle ich auch mal einfach so hier als kontroverse Frage in den Raum.


Gruß Beaufighter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1704 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:45
Also ich habe hier noch einen Win98 Rechner mit einer Terratec EWX 24/96 und Steinberg Software.
Was das digitalisieren betrifft, Spitzenklasse! Und ein Yamaha CDR mit blauen Laser, das die pitches tiefer brennt. Das haben die damals leider aus dem Verkehr gezogen, weil es jeden Kopierschutz ignoriert!
Hörbert
Inventar
#1705 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:52
Hallo!

Na ja, die Zauberworte heißen heute eben Konvertierung und Backup, ein wenig umdenken ist schon notwendig, es ist ganz klar das es Adepten der Befindlichkeit gibt denen schon bei Begriffen wie "Musikmaterial" und "Musikfile" das Gegenstück ihrer wohligen Schauer die sie bei ihren Musikbädern verspüren über den Buckel läuft aber hier muß man einfach trennen können in das technisch notwendige und in den inviduellen Genuß.

So wie es für dich eine Selbstverständlichkeit ist deine Schallplatten zu pflegen kann man auch die Datenpflege als eine Selbstverständlichkeit betrachten und so halte ich z.B. auf meinen Festplatten genau so Ordnung wie bei meiner Plattensammlung. Dazu gehören natürlich auch Datensicherungen in Regelmäßigen Abständen und eine Backup-Festplatte die nur zu diesem Zweck überhaupt ans Netz gehängt wird und die wenn sie nicht gebraucht wird auch nicht mit Energie versorgt wird.

@Vinyl_Tom

Dein Rechner läuft vermutlich noch unter Win-7?

Da funzen die Treiber ja auch, aber unter Win 8.1 sind die Treiber der Nachfolgekarte eine Katastrophe.

Zwar funktioniert die Karte zum größten Teil aber bei einigen Features wie z.B. dem verbauten Phono-Entzerrer gibt es massive Probleme. Natürlich, die Aufnahmequalität an den Hochpegeleingängen sind ohne jeden Tadel und die digitalen Ein- und Ausgänge machen auch keine Probleme. Die Latenzeiten geben auch keinen Anlass zur Klage aber dennoch...

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Mrz 2015, 21:03 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1706 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:07
Win98 und den eingebauten Riaa Entzerrer nutze ich nicht, da gibt es von Steinberg ein Plug-in.
Beaufighter
Inventar
#1707 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:14
Moin moin,

klingt alles nach einer sauberen durchdachten Lösung Musik in moderner Form zu hören.

Erbse und Co haben vom Musikgenuss geschrieben, wo ich nur einschalten muss und mich um nichts mehr kümmern muss. Stressfrei nur der Musik zugetan anschalten und mich am reinen Musiksignal labend im Ohrensessel meine Gänsehaut pflegen.

Nun muss ich pflegen wie bei meinen Platten. Auch ich muss am puls der Zeit bleiben, der PC ist kein Hifiersatzgerät wo ich natürlich auch Software und mein Wissen auffrischen muss.

In vielleicht 20 Jahren muss ich meine Daten wieder in ein neues Format konvertieren weil das alte nicht mehr unterstützt wird und dann platzen hier die Threads ob das wohl alles verlustfrei geht.
Und alles mit den gleichen wüsten Beschimpfungen wie jetzt auch.

Ja ne ist schon klar wird alles viel einfacher.

Gruß Beaufighter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1708 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:18
Oben genannter PC ist gefühlte 20 Jahre alt und digitalisiert wie vom Jenseits geschickt!
Ohne die WMA Restriktionen, die es seit XP gibt!
Beaufighter
Inventar
#1709 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:23
Moin moin,

VinylTom schrieb:
Oben genannter PC ist gefühlte 20 Jahre alt und digitalisiert wie vom Jenseits geschickt!
Ohne die WMA Restriktionen, die es seit XP gibt!



Und das ist jetzt die Lösung für die Sorgenfreie Digitale Zukunft der nächsten Generation?

Gruß Beaufighter
Weischflurst
Gesperrt
#1710 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:24

Beaufighter (Beitrag #1707) schrieb:
Moin moin,
...
In vielleicht 20 Jahren muss ich meine Daten wieder in ein neues Format konvertieren weil das alte nicht mehr unterstützt wird und dann platzen hier die Threads ob das wohl alles verlustfrei geht.
Und alles mit den gleichen wüsten Beschimpfungen wie jetzt auch.

Ja ne ist schon klar wird alles viel einfacher.

Gruß Beaufighter


Sehe ich das richtig, dass es schon jetzt schwierig wird, ein gutes Tonabnehmersystem für den t4p-Tonarm zu bekommen?
Beaufighter
Inventar
#1711 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:30
Moin moin,

energisch klicken


Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#1712 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:31
Hallo!

@Beaufighter

Jetzt mach aber mal einen Punkt, wenn du es gerne Stressfrei hättest dann hättest du auch keine Schallplatten. Vermutlich bestünde deine gesamte Anlage dann aus einer der bekannten Fertiglösungen mit säulenförmigen Lautsprechern und alles hinge zusammen in einem Block an der Wand.

Im Grunde ist das Ganze doch nur eine Frage der Perspektive deine CD-/Plattensammlung bildet ja auch kein wüster Haufen und in deiner Anlage stehen bestimmt auch einige Geräte die nur selten genutzt werden, möglicherweise steht sogar ein Gerät auf dem Regal/Schrank oder sonstwo rum das nur unter bestimmten Umständen angeschlossen wird.

Wenn dir jemand sagen würde er erwartet von einer Stereroanlage auch daß er sie nur irgendwo hinstellen undf einschalten muß und alles andere geht von selbst würdest du dich in einer ähnlichen Position befinden wie ich gerade hier.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Mrz 2015, 21:34 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1713 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:35
Oh, wow. Es gibt noch fünf.

Wenn ich jetzt nach dem empfehlenswerten System frage, geht das in diesem Forum dann ohne wüste Beschimpfungen?
Beaufighter
Inventar
#1714 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:39
Moin moin,

ja ich mach nen Punkt

Nur so stressfrei wie das Digitalmedium hier den LP-Fans verkauft wird, ist es nun mal nicht.

Mehr wollte ich nicht aufzeigen.

Selbstverständlich nutze ich auch Digitale Medien. Mein Hobby und meine Passion sind eben die Platten und ich kann damit sehr ruhig und gelassen meine Musik genießen.
Ich denke das auch so was hier mal gesagt werden darf.

Schließlich haben mechanische Uhren ja auch noch ihre Berechtigung.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#1715 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:44
Hallo?

@ Weischflurst : Das fand ich in den ersten 30 Sekunden, ich weiß nicht ob es tatsächlich noch mehr gibt.

Ich habe nicht das Problem solche Systeme zu besitzen.

Und warum sollte hier irgendein Thema ohne wüste Beschimpfungen abgehandelt werden.

Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#1716 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:54
Hallo!


.....Ich denke das auch so was hier mal gesagt werden darf......


Ganz klar, schließlich sind persönliche Vorlieben bei einem Hobby das A&O der gesamten Geschichte.

Bei mir teilen sich schließlich auch ca. 2400 Schallplatten den Platz mit etwa genau so vielen zeitgemäßeren Formaten und die beißen sich auch nicht mit meinem Mediaserver.

Was ich allerdings nicht teilen kann ist der Formatfetischismus einiger User so etwas stehe ich eigentlich recht fremd gegenüber, ähnlich geht es mir mit den Ritualen die einige User mit dem Format Schallplatte verbinden, bei mir laufen die Dinger sogar ganz ohne Rituale wenn ich das so will, PS einschalten, durchlaufen lassen, Scheibe aus der Hülle, Bürste nur wenn wirklich notwendig Tonarm auflegen und abheben, die Zeit dazwischen gehört der Musik, nichtr anders als auch vom Server von der SACD der DVD (A- und V) nur muß man häufiger wechseln.

Das die Informationsdichte einer Schallplatte gerade mal einer MP-3 mit 128 KHz entspricht wenn´s hoch kommt sielt dabei ebensowenig eine Rolle wie die gelegentlichen Crackler und Knackser, denn wenn ich Schallplatte höre gibt´s die Aufnahme zumindestens in meiner Sammlung nichtr auf einem anderen Format.

MFG Günther
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1717 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:12

Hörbert (Beitrag #1716) schrieb:
Hallo!


.....Ich denke das auch so was hier mal gesagt werden darf......


Ganz klar, schließlich sind persönliche Vorlieben bei einem Hobby das A&O der gesamten Geschichte.

Bei mir teilen sich schließlich auch ca. 2400 Schallplatten den Platz .......

MFG Günther


So wenig hatte ich auch schon mal!
Hörbert
Inventar
#1718 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:13
Hallo!

@Vinyl_Tom

Nun ich habe hart darum kämfen müssen damit die Sammlung nicht ausufert, dazu gehört daß jede Doublette rausgeschmissen wurde und wird, desgleichen jeder Tonträger den ich jahrelang nicht gehört habe und an dessen Inhalt ich mich nicht auf die eine oder andere Art erinnere.

Das ich trozdem einen langsamen Zuwachs zu verzeichnen habe wurmt mich zwar aber es ist ja leider unausbleiblich. Natürlich nicht mehr bei Schallplatten aber dafür eben bei anderen Formaten, bei Schallplatten schrumpft der Bestand seit den 90ger Jahren langsam aber stetig da es keine Zuwächse mehr gibt und beschädigte oder abgespielte Exemplare nur dann als Schallplatten ersetzt werden wenn es die Musik darauf nicht oder nur schlecht portiert auf einem zeitgemäßeren Tonträger gibt.Ansonsten ist die einzige Bewegung die in meiner Schallplattensammlung noch stattfindet der Ersatz der noch verbliebenen Nachpressungen gegen gut erhaltene Erstpressungen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Mrz 2015, 23:14 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1719 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:17

schmiddi (Beitrag #1694) schrieb:
Du hast immer noch nicht darauf geantwortet was du unter der Verbindung von digital und Schallplatte verstehst. Das wird wahrscheinlich auch immer dein Geheimnis bleiben.

Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich es für einen Frevel halte eine Schallplatte abzuspielen, das Signal zu digitalisieren, an einem USB-Anschluss am Plattenspieler abzunehmen, es durch einen AVR zu jagen, mit DSP daran herumzuspielen bis es nach Ansicht des Anlagenbesitzers irgendwie "schön" klingt, irgendwelchen Pseudohall oder was auch immer beizumischen, das ganze mit ProLogic oder was auch immer nochmal aufzupeppen, daraus wieder ein jetzt völlig verfremdetes Analogsignal zu generieren und es sich über rundum aufgestelle Lautsprecher anzuhören. Das mag etwas übertrieben sein, aber das ist die Verbindung die ich meine. Wenn der Raum und die Anlage stimmen halte ich das alles für überflüssig. Wohl gemerkt, halte ich das für überflüssig, andere können das ja gerne so machen.


Hörbert (Beitrag #1700) schrieb:
...hast du einfach keine Lust dazu oder findest nicht den Punkt zum Einsteigen da dir eine echte Notwendigkeit fehlt.

Hättest Du mir so geantwortet, würde ich Dir ein fröhliches "Stimmt...!" entgegenschmettern...


[Beitrag von Janus525 am 22. Mrz 2015, 23:31 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1720 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:39

Beaufighter (Beitrag #1703) schrieb:

Wenn die Festplatte abschmiert sind meine Daten futsch und zwar alle.


Normalerweise hat man für wichtige Daten ein Raid, also zwei Platten parallel. Das Backup dient eher zur Wiederherstellung versehentlich gelöschter Daten.

Wenn Dir dann eine Platte abraucht dann steckst du eine neue ein und beantwortest beim nächsten Systemstart die Frage mit ja, ob die neue Platte anstelle der Kaputten in das Raid eingebunden werden soll. Danach geht alles automatisch, nach einer halben Stunde ist der Crash vergessen. Und die Daten liegen wieder auf zwei Platten parallel vor.

Ich hatte übrigens in der ganzen Zeit, in der ich Computer betreibe, genau zwei defekte Festplatten. Die, die ich zu Anfang für Videobearbeitung gekauft hatte, und eine Serverplatte aus einem Raid.
Weischflurst
Gesperrt
#1721 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:45

Janus525 (Beitrag #1719) schrieb:

Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich es für einen Frevel halte eine Schallplatte abzuspielen, das Signal zu digitalisieren, an einem USB-Anschluss am Plattenspieler abzunehmen, es durch einen AVR zu jagen, mit DSP daran herumzuspielen bis es nach Ansicht des Anlagenbesitzers irgendwie "schön" klingt, irgendwelchen Pseudohall oder was auch immer beizumischen, das ganze mit ProLogic oder was auch immer nochmal aufzupeppen, daraus wieder ein jetzt völlig verfremdetes Analogsignal zu generieren und es sich über rundum aufgestelle Lautsprecher anzuhören.


Wer macht denn sowas? Klingt für mit eher nach Phantasie im hohen Fieber.

Es ist ja Deine Art, solche Extreme mit Dingen zu verbinden, die Du nicht verstehst, aber findest Du nicht, dass Du dich damit öffentlich zum Kasper machst? Da merkt doch jeder, dass Du so viel Ahnung von digitaler Audioaufbereitung hast wie eine Kuh von einem Klavierkonzert.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1722 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:56
Zwei Welten, wie ich schon sagte. Mainstream oder Individualität, digital oder analog, beides hat seine guten Seiten...


[Beitrag von Janus525 am 23. Mrz 2015, 00:11 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1723 erstellt: 23. Mrz 2015, 06:28

darkphan (Beitrag #1701) schrieb:
Zum Thema "elitär": Wenn man selbst eine HiFi-Anlage hat, die wiedergibt, was machbar ist, dann kann man über so manche superteure Edel-Anlage eigentlich milde lächeln, zumal wenn sie klanglich gar nicht das beste HiFi bietet.


Also ich würde ja sagen, dass diejenigen elitär(-arrogant?) daher kommen, die von sich behaupten, eine Hifi-Anlage zu besitzen, die "wiedergibt, was machbar ist".
Hörbert
Inventar
#1724 erstellt: 23. Mrz 2015, 07:09
Hallo!

@Janus525

Jetzt hast du es tatsächlich geschafft mich frühmorgens so zum Lachen zu bringen daß ich mich fast an meinem Frühstückskaffee verschluckt hatte.


.........daran herumzuspielen bis es nach Ansicht des Anlagenbesitzers irgendwie "schön" klingt, irgendwelchen Pseudohall oder was auch immer beizumischen,............


Was glaubst du denn was du mit deinen Röhren und Hornlautsprecher mit einem beliebigen Signal anstelltst?

-Die Frage war natürlich rhetorisch gemeint-, genau das machst du mit deiner Hardware indem du hingestst quadratischen Klirr wie sie Röhrengeräte nun einmal produzieren zumischst und es dann mit Horntypischen Verzerrungen weitergibst.

Sorry aber hier wird der Bock zum Gärtner.


..... Wenn der Raum und die Anlage stimmen halte ich das alles für überflüssig........


Sehe ich auch so,aber weder Hornlautsprecher noch Röhren sind neutrale Mitspieler, über den Raum läßt sich selbstverständlich nicht viel Sagen, hier sollte man mit zeitgemäßen Mitteln erstmal Messungen vornehmen und dann sehen wie weit man damit überhaupt kommen kann.


.....es durch einen AVR zu jagen, mit DSP daran herumzuspielen bis es nach Ansicht des Anlagenbesitzers irgendwie "schön" klingt, irgendwelchen Pseudohall oder was auch immer beizumischen, das ganze mit ProLogic oder was auch immer nochmal aufzupeppen, daraus wieder ein jetzt völlig verfremdetes Analogsignal zu generieren und es sich über rundum aufgestelle Lautsprecher anzuhören.......


Es ist eigentlich sinnlos bei einem solchen Bündel von Vorurteilen und falschen Vorstellungen zu versuchen hier etwas zu erwiedern aber selbst wenn jemand so etwas machen wirde wäre das wie oben schon geschrieben nix anderes was du die ganze Zeit mit anderen Mitteln ohnehin machst.Nur halt zu einem Bruchteil der Kosten und mit aktuelleren Mitteln.
@Holger


......die "wiedergibt, was machbar ist......


Was ist daran denn "elitär"? So was hat doch jeder nur ist der Grad der Nährung an das was eigentlich auf dem Tontrager drauf ist zuweilen recht unterschiedlich.

Würde ich z.B. ein Masterfile mit einem entsprechenden Wiedergabegerät das mir eine möglichst unverfälsche Wiedergabe desselben garantiert an ein altes Röhrenradio hängen um mir das Master anzuhören hätte ich mit Sicherheit keine optimale unverfälschte Wiedergabe im Sinne von HiFi.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 23. Mrz 2015, 07:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1725 erstellt: 23. Mrz 2015, 07:42

Zaianagl (Beitrag #1662) schrieb:
Yo!

Wenn man allerdings back to Roots will, empfiehlt sich das Differenzboxprinzip. Das ist dann mal richtig Oldschool!


Wis machst du das?
Ich würde hierzu als rechten hinteren Lautsprecher einen Saba-Breitbänder nehmen, den pluspol am rechten Kanal und den minus Pol am linken Kanal.
Hingegen als linken hinteren Lautsprecher ein Grundig-Schassis mit Plus an links und Minus an rechts.
Ich denke mal, das schlägt jede CD in Hinsicht Emotionalität, Feeling, Autenzitität und Musikalität.
Im "Hi-End" ist ja sowieso zu 90% alles reiner Glaube, und zu 10% Gerüchte und zu 5% Nostalgie.

Gruß


[Beitrag von Burkie am 23. Mrz 2015, 07:45 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1726 erstellt: 23. Mrz 2015, 07:54
Hmmm,
wir können an Hardware optimieren oder suboptimieren wie wir wollen.
Selbst die idealste Komponenten Zusammenstellung klingt im Loft anders als im Gelsenkirchener Barock Wohnzimmer, oder in Muttis IKEA Bude!
Der Raum bestimmt den Klang maßgeblicher als Vinyl oder CD!
sophist1cated
Inventar
#1727 erstellt: 23. Mrz 2015, 08:08
Ist denn nicht auch die Sitzweite von den LS für den Raumeinfluss entscheidend?

Wenn ich 4m von den LS Platz beziehe dürfte der Raum einen größeren Einfluss haben, als wenn ich nur 1m davon weg sitz.
Weischflurst
Gesperrt
#1728 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:10

Janus525 (Beitrag #1722) schrieb:
;) Zwei Welten, wie ich schon sagte. Mainstream oder Individualität, digital oder analog, beides hat seine guten Seiten...


Aber Dir fällt nicht auf, dass Du Dich mit Deiner Individualität genau im Mainstream der Rentner bewegst?

Du läufst Idealen nach, die vor dreißig Jahren gegolten haben, während andere ihr Individualität nachweisen können indem sie vor zwanzig Jahren bereits Dinge getan haben die heute erst zum Mainstream werden.

Die Soundblaster Live konnte übrigens vor zwanzig Jahren schon erste Raumkorrektur. Sie hat zum Beispiel unsymmetrische Aufstellung der Lautsprecher ausgleichen können.


[Beitrag von Weischflurst am 23. Mrz 2015, 10:13 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1729 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:19
die ganze abgrenzung zwischen mainstream und sonderstellung ist doch eh rein akademischer natur.
es leuchetet mir nicht ein, warum es irgendwie weniger wertvoll oder ehrenhaft sein soll, dem mainstream zuzugehören.
oft ist das imo sgar deutlich sinnvoller (aka weniger blöd), weil es durchaus vernünftig sein kann, auf die "schwarmintelligenz" zu vertrauen bzw zuerst mal das zu probieren, was sich durchgesetzt hat.

es gibt ja so leute, die sich schon aus prinzip absetzen wollen aber für die hab ich idr nur ein mitleidiges lächeln.
zwanghafter individualismus ist nichts, für das ich bewunderung aufbringen kann!


[Beitrag von peacounter am 23. Mrz 2015, 10:21 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1730 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:38
Da hast Du recht. Es gibt aber auch einen Individualismus, der einfach die Entwicklung vorweg nimmt und der ist imho durchaus wert, gelebt zu werden.

Man muss nicht zwanghaft etwas anders machen als die anderen um anders, individuell zu sein. Wenn man aber versucht, Dinge besser zu machen als es aktuell im Mainstream möglich ist, wird man individuell als Nebeneffekt.

Da macht es dann auch nichts wenn der Mainstream nachrückt, denn letztendlich ist es ja die Bestätigung der Qualität der eigenen Ideen.
darkphan
Inventar
#1731 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:44
Ich fürchte, der Mainstream ist weder CD noch LP und hat gar nichts mit HiFi am Hut! Der Mainstream hört MP3 jedweder Auflösung auf Handy-Lautsprechern und ist zufrieden damit, der Mainstream hört völlig überteuerte Autoradioanlagen und findet es toll, der Mainstream hört mit den schrecklichen Lautsprechern von Flachbildschirmen und stört sich nicht daran, oder der Mainstream hört mit billigen 5.1-Lautsprechern und findet es toll ...
Holger
Inventar
#1732 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:46

Hörbert (Beitrag #1724) schrieb:

@Holger


......die "wiedergibt, was machbar ist......


Was ist daran denn "elitär"? So was hat doch jeder nur ist der Grad der Nährung an das was eigentlich auf dem Tontrager drauf ist zuweilen recht unterschiedlich.


Also ich habe das so verstanden, dass jemand, der das von seiner Anlage behauptet, der Meinung ist, besser gehe es nicht, seine Anlage sei die Spitze des Machbaren, State of the Art, weil sie eben das wiedergibt, was machbar ist - mehr geht also nicht.
Und so eine Aussage ist schon ganz schön elitär, wenn nicht arrogant.
Weischflurst
Gesperrt
#1733 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:49
... und wenn man dann genau hinsieht ist es eine Röhrenbude mit Bowers und Wilkins im unbehandelten Raum.

<Kotzsmilie>
darkphan
Inventar
#1734 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:55
Damit hab ich einen HiFi-Wiedergabelevel gemeint, den Geräte, deren Hersteller nach HiFi streben, erreichen, der so nahe wie möglich am Original ist (Masterband, also das, was der Tontechniker definierte), und der gesoundete Geräte schlicht entlarvt ...
Burkie
Inventar
#1735 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:00

darkphan (Beitrag #1734) schrieb:
Damit hab ich einen HiFi-Wiedergabelevel gemeint, den Geräte, deren Hersteller nach HiFi streben, erreichen, der so nahe wie möglich am Original ist (Masterband, also das, was der Tontechniker definierte), und der gesoundete Geräte schlicht entlarvt ...

Das geht dann aber mit LP sowieso nicht, kann also nicht der Massstab sein.Massstab kann nur das persönliche Empfinden sein.

Gruß
darkphan
Inventar
#1736 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:11
Das stimmt, aber es geht ab dem Punkt, an dem der Phono-Vorverstärker das Signal abgibt - dahinter verzerrende Geräte zu haben würde bedeuten, dass die Kombi NUR mit Platte individuell angenehm klingt, aber nicht mit CD ...

Mit anderen Worten: Beim Plattenspieler sollten IMHO ausschließlich Tonabnehmer und Preamp die Musik machen (Annäherung an HiFi), nicht die Geräte dahinter, die nach HiFi-Gesichtspunkten einfach neutral sein sollten.

Bei High End hingegen darf hinter dem Phonopre weiter experimentiert werden, etwa mit Röhren. Ich gestehe allerdings High Endern zu, dass sie sich durchaus erst mit der Kombi Abtaster/Phonopre UND Verstärker/Boxen-Sound dem HiFi nähern, indem die Komponenten ihre verschiedenen Schwächen alle wechselseitig elimieren und am Ende wirklich ein großartiges HiFi-Klangerlebnis steht.
Burkie
Inventar
#1737 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:17

darkphan (Beitrag #1736) schrieb:
Ich gestehe allerdings High Endern zu, dass sie sich durchaus erst mit der Kombi Abtaster/Phonopre UND Verstärker/Boxen-Sound dem HiFi nähern, indem die Komponenten ihre verschiedenen Schwächen alle wechselseitig elimieren und am Ende wirklich ein großartiges HiFi-Klangerlebnis steht.


Wofür sollte das denn gut sein?
Warum nimmt man nicht einfach in der ganzen Kette überall nur Geräte ohne Schwächen?

Gruß
peacounter
Inventar
#1738 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:22

darkphan (Beitrag #1731) schrieb:
Ich fürchte, der Mainstream ist weder CD noch LP und hat gar nichts mit HiFi am Hut! Der Mainstream hört MP3 jedweder Auflösung auf Handy-Lautsprechern und ist zufrieden damit, der Mainstream hört völlig überteuerte Autoradioanlagen und findet es toll, der Mainstream hört mit den schrecklichen Lautsprechern von Flachbildschirmen und stört sich nicht daran, oder der Mainstream hört mit billigen 5.1-Lautsprechern und findet es toll ...
genau wie immer schon.
das ist ja nun nix besonderes.
früher hat der mainstream die lautsprecher der schneider-anlage in die wohnwand gelegt, über den mono-kasi oder den mr.hit im jugendzimmer gehört , sich mim walkman und den zugehörigen mist-kh unterwegs bedudelt, beim tape-deck das dolby rausgedrückt und dadurch "bessere" höhen mit rauschfahnen und pumpen eingekauft (davon aber nix gemerkt) usw...
und die ganz cleveren diy-ler kauften sich zu großen teilen fertig-bausätze von conrad und schraubten die dann in abenteuerliche spanplattengehäuse mit zufälliger größe und gestaltung.

was ich meinte, war der mainstream unter den hobbyisten!
darkphan
Inventar
#1739 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:25
@Burkie: DAS ist ja bei Phono das Problem. Es gibt unglaubliche Unterschiede beim Klang von Tonabnehmersystemen, und auch große Unterschiede bei der Phonopre-Entzerrung - da den HiFi-Standard zu definieren, scheint mir fast unmöglich. High Ender versuchen daher, auch hinter der Quelle weiterzuexperimentieren, um zum optimalen Klang zu kommen. Saubere HiFi-Komponenten jedoch verlangen, dass das was der Plattenspieler bzw. der Phonopre abgibt, sauber ist.

@peacounter: Bin ich Mainstream, weil ich einfach nur HiFi will und nix gesoundetes?


[Beitrag von darkphan am 23. Mrz 2015, 11:26 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1740 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:28

darkphan (Beitrag #1739) schrieb:
DAS ist ja bei Phono das Problem. Es gibt unglaubliche Unterschiede beim Klang von Tonabnehmersystemen, und auch große Unterschiede bei der Phonopre-Entzerrung - da den HiFi-Standard zu definieren,


Wieso sollte es denn nicht möglich sein, den "Hifi-Standard" zu definieren?
Was weißt du von großen Unterschieden bei der Phono-Entzerrung? Meinst du die Entzerrung vor der der Normung, etwa Entzerrung für Schellack-Normalrillen-Platten im Vergleich zur RIAA-Entzerrung?
Und zu deinen Tonabnehmersystemen, vergleichst du gerade Kristall-Tonabnehmer mit Hifi-Magnetsystemen?

Gruß
darkphan
Inventar
#1741 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:32
Nein, ich rede von deutlichen Klangunterschieden bei MM-Systemen. Die Probleme der korrekten Phono-Entzerrung wurden ja bereits ausführlich angesprochen und dass auch unterschiedliche Phonopres unterschiedlichen Klang ausspucken.
Burkie
Inventar
#1742 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:35

darkphan (Beitrag #1741) schrieb:
Nein, ich rede von deutlichen Klangunterschieden bei MM-Systemen. Die Probleme der korrekten Phono-Entzerrung wurden ja bereits ausführlich angesprochen und dass auch unterschiedliche Phonopres unterschiedlichen Klang ausspucken.


Man sollte gelegentlich auch mal die Beipackzettel mit den technischen Daten lesen, damit die Anpassung (Stichwort Widerstand und Kapazität) stimmt.

Gruß
8erberg
Inventar
#1743 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:40
Hallo,

dann frag ich mich warum ausgerechnet dann bei schweineteuren "High-End"-Phonokabeln die Angaben fehlen...

Hifi gemäß wurde Schallplatte eh nur bei der DIN 45500 indem man die Grenzwerte recht grenzwertig nach "unten" verschoben hatte... nur gab es eben in den 60er Jahren nix sonst an bespielten Tonträgern für den Massenmarkt.

Peter
darkphan
Inventar
#1744 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:40
Jaja, der Beipackzettel, zum Glück halten sich alle Hersteller an die Standards und zum Glück verfügen ihre Geräte alle über aussagekräftige Beipackzettel ...

Die korrekte Kapazität gefunden zu haben, ändert aber 1. nichts an der Tatsache, dass Tonabnehmersysteme wie Lautsprecher sehr unterschiedlich klingen und 2. die Entzerrung je nach Plattentyp eigentlich immer angepasst werden müsste (Single, Maxisingle, 40-Minuten-LP, 60/70-Minuten-LP)
Burkie
Inventar
#1745 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:42

darkphan (Beitrag #1744) schrieb:

Die korrekte Kapazität gefunden zu haben, ändert aber 1. nichts an der Tatsache, dass Tonabnehmersysteme wie Lautsprecher sehr unterschiedlich klingen und 2. die Entzerrung je nach Plattentyp eigentlich immer angepasst werden müsste (Single, Maxisingle, 40-Minuten-LP, 60/70-Minuten-LP)


Wieso denn das...?

Gruß
darkphan
Inventar
#1746 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:51
Meinst du 1. oder 2.?

Nun, beispielswweise klingt ein Grado Forte sehr unterschiedlich zum AT 440 MLa.

Weil der Plattenklang auf einer 60-Minuten-LP anders ist als bei einer 40-Minuten-LP. Ich habe gerade vergangene Woche nochmal einen alten High-Life-Sampler gehört: Um so viele Hits auf dem begrenzten Plattenplatz speichern zu können, haben die sogar mitten in den einzelnen Liedern mal komprimiert, mal aufgemacht. Das überfordert jeden Phonopre mit seiner einmal gewählten starren Einstellung, die ja der Standard sein sollte.
Burkie
Inventar
#1747 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:53
Was glaubst du wohl, wie das auf dem Tonband von dem die LP geschntten wurde geklungen hat?
8erberg
Inventar
#1748 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:02
Hallo,

öhm... für die Hit-Sampler wurde "unten" abgeschnitten weil Bass Platz braucht. Das war es wohl.

Peter
darkphan
Inventar
#1749 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:02
Ich glaube, dass die meisten Tonbänder da vollkommen in Ordnung waren (ca. 1979), weil die Singles ja ordentlich klangen. Allerdings ist die LP halt technisch nicht in der Lage gewesen, die Tonbandquali wiederzugeben ...

@8erberg: Genau, und Lautstärke - und das alles mitten in einem Lied, so dass der Klang ständig schwankte ...


[Beitrag von darkphan am 23. Mrz 2015, 12:04 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1750 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:04

darkphan (Beitrag #1749) schrieb:
Ich glaube, dass die meisten Tonbänder da vollkommen in Ordnung waren (ca. 1979), weil die Singles ja ordentlich klangen. Allerdings ist die LP halt technisch nicht in der Lage gewesen, die Tonbandquali wiederzugeben ...


Aha, und wie kommt es dann wohl zu sowas hier?

Um so viele Hits auf dem begrenzten Plattenplatz speichern zu können, haben die sogar mitten in den einzelnen Liedern mal komprimiert, mal aufgemacht.
darkphan
Inventar
#1751 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:06
Indem sie eine Kopie des Masters erstellten und daran solange rumfriemelten, bis sie eine für die LP platzsparende Version hatten, welche dann gepresst wurde ...

Edit: Inwiefern sie dabei möglicherweise auch die RIAA-Kurve veränderten, kann ich nicht beurteilen


[Beitrag von darkphan am 23. Mrz 2015, 12:08 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1752 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:17

darkphan (Beitrag #1751) schrieb:
Indem sie eine Kopie des Masters erstellten und daran solange rumfriemelten, bis sie eine für die LP platzsparende Version hatten, welche dann gepresst wurde ...


Sowas nennt man übrigends das Masterband der Kompilations-LP.... und wieso sollte für ein solches Masterband nun auf einmal eine andere RIAA-Kurve gelten?

Gruß
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