Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. 300 .. Letzte |nächste|
Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
Autor
Beitrag
Weischflurst
Gesperrt
#1552 erstellt: 19. Mrz 2015, 03:12

.JC. (Beitrag #1549) schrieb:
Hi,

Wenn hier jemand für etwas eintritt, dann wird allzu oft nicht etwa zur Sache etwas gesagt,
nein, man greift den Befürworter der Sache, die man ablehnt, ganz einfach persönlich an.
Das würde man nicht tun, wenn man sich der Folgen bewusst wäre.


Man könnte durch den Erwerb eines preiswerten Messequipments sämtliche Unken zum verstummen bringen.
Hörbert
Inventar
#1553 erstellt: 19. Mrz 2015, 09:39
Hallo!

@Weischflurst



.........Man könnte durch den Erwerb eines preiswerten Messequipments sämtliche Unken zum verstummen bringen.......


Nein, leider nicht, Wissen, Meßergebnisse, und andere Nachweise nützen nur denen die damit etwas anfangen können.

Selbst so leichtverständliche Sachen wie Darwins Evolutionstheorie gehen in die Köpfe diverser Leite nicht rein und die faseln dann lieber von ihrer göttlichen Abstammung wie willst du dann z.B. etwas so komplexes wie das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem,vermitteln?


MFG Günther
8erberg
Inventar
#1554 erstellt: 19. Mrz 2015, 10:39
Hallo,

vor allen Dingen wenn Meinungstreue mit Beratungsresistenz gleichzeitig vorhanden sind...

Peter
.JC.
Inventar
#1555 erstellt: 19. Mrz 2015, 21:57

8erberg (Beitrag #1554) schrieb:

vor allen Dingen wenn Meinungstreue mit Beratungsresistenz gleichzeitig vorhanden sind...


d.h. nichts lernen wollen


Weischflurst (Beitrag #1552) schrieb:

Man könnte durch den Erwerb eines preiswerten Messequipments sämtliche Unken zum verstummen bringen. ;)


Klang kann man nicht messen.


[Beitrag von .JC. am 19. Mrz 2015, 21:59 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#1556 erstellt: 20. Mrz 2015, 08:38
Hallo!

@.JC.


......Klang kann man nicht messen.......


Selbstverständlich geht das, -es ist eine Binsenweisheit daß sich das was sich gut mißt auch gut klingt-.

Nur muß man eben nicht nuir messem sondern auch wissen wie man das gemessene interpretiert.

Man kann sogar das inviduell als gut bezeichnete Klangempfinden des einzelnen messen egal wie verbogen der Frequenzgang hinterher aussieht und ihm anschließend das gewünschte liefern. Auch das ist kein Hexenwerk.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#1557 erstellt: 20. Mrz 2015, 08:51
Moin,


Hörbert (Beitrag #1556) schrieb:

Man kann sogar das inviduell als gut bezeichnete Klangempfinden des einzelnen messen egal ...


ja darauf kommt es eben an
die Leute hören nicht alle gleich (gut)

wenn nun jemand per DSP seine Anlage so einmisst, dass es ihm optimal gefällt,
so wäre zB einem Anderen das zuviel Bass (o.ä.)

da aber idR der HiFi Liebhaber meist seine Musik auf seiner Anlage alleine hört,
warum sollte er sich den Klang nicht so anpassen, wie es ihm gefällt ?

Was ich Dir Günther sagen kann: Du könntest deine Phonowiedergabequalität durchaus
verbessern, wenn Du mit Tonabnehmer X an PhonoPre Y verschiedene Kombinationen
ausprobieren würdest, bis Du die Eine, die Dir besonders gut gefällt, gefunden hast.


[Beitrag von .JC. am 20. Mrz 2015, 08:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1558 erstellt: 20. Mrz 2015, 09:37

Hörbert (Beitrag #1556) schrieb:
@.JC.


......Klang kann man nicht messen.......


Selbstverständlich geht das, -es ist eine Binsenweisheit daß sich das was sich gut mißt auch gut klingt-.

Nur muß man eben nicht nur messem sondern auch wissen wie man das gemessene interpretiert.

Um die Aussage richtig zu interpretieren, sollte man wissen, das JC Esotheriker und Anthropsoph ist und auf die Wirkung von zigfach verdünnten, auf einen lederhocker geklopften Medikamenten schwört.
Da ist eine Diskussion über wissenschaftlich fundierte Erkenntnisgewinnung müßig.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1559 erstellt: 20. Mrz 2015, 09:39

.JC. (Beitrag #1557) schrieb:
da aber idR der HiFi Liebhaber meist seine Musik auf seiner Anlage alleine hört,
warum sollte er sich den Klang nicht so anpassen, wie es ihm gefällt ?

Die Frage ist berechtigt. Sie gilt dann aber für Vinyl und CD gleichermaßen. Es kann aber durchaus sein, dass jemand den messtechnisch "richtigeren" Klang nicht als besser empfindet als den messteschnisch "falscheren". Die Beliebtheit von Röhrenverstärker in Verbindung mit Schallplattenspielern bestätigen das ja. Der Schlüssel liegt mMn in der Tiefe der (positiven) Emotionen, die eine Anlage bei ihrem jeweiligen Zuhörer auszulösen im Stande ist. Falls eine Anlage ihrem Zuhörer diese tiefen Emotionen auf Dauer bescheren kann, dann wird dieser sie als besser im obigen Sinne empfinden, ganz egal wie unlinear deren Frequenzgang am Hörplatz, wie eingeschränkt die Übertragungsbandbreite einzelner Geräte, wie hoch die nichtlinearen Verzerrungen oder was auch immer sein mögen.

Mir scheint, dass viele HiFi-Freunde nach und nach erkennen, dass ihnen gerade die technischen Fehler bei der Wiedergabe von der Schallplatte genau das zurückbringt, was sie zuvor mit technisch perfekter Digitaltechnik schmerzlich vermisst haben.
peacounter
Inventar
#1560 erstellt: 20. Mrz 2015, 10:08
Ja, ich plädiere auch für den absolut hemmungslosen Umgang mit jeglicher klangmodifikation.
Allerdings kann man sich seinem ideal besser nähern, wenn man Veränderungen messtechnisch erfasst und so den eigenen Vorlieben rational auf die Spur kommt.
Daher ja auch der Gedanke, das Verhalten von röhrenverstärkern und vinylwiedergabe mit Plug-ins und/oder Apps zu simulieren.
Eine Bank mit per Mausklick verfügbaren Tonabnehmern führt einfach wesentlich schneller zum Ziel als die rumschrauberei und vor allem ist der Erwerb einer ganzen Schublade voller Abnehmer ja auch ein verdammt teurer spass!
Hörbert
Inventar
#1561 erstellt: 20. Mrz 2015, 11:31
Hallo!

@Janus525


..... Die Beliebtheit von Röhrenverstärker in Verbindung mit Schallplattenspielern bestätigen das ja..........


Ein Blick uber deinen Tellerrand dürfte genügen und diese "Beliebtheit" auf das zu reduzieren was sie eigentlich ist. Selbst bei den Nutzern von Analogplattenspielern die an sich schon eine Minderheit inneralb der Minderheit der HiFi-Usern darstellen sind die User die Schallplattenspieler zusammen mit Röhrengeräte nutzen wiederum eine Minderheit deren reale Anzahl sich auf wenige Tausend belaufen dürfte.

Hier von "Beliebtheit" zu sprechen erscheint mir sehr Euphermistisch.

Es ist im übrigen technisch durchaus möglich Röhrenverstärker mit vergleichbaren Verzerrungsraten, Klirrfaktoren und Leistungsbandbreiten bis 100-150 Watt RMS zu Fertigen die sich klanglich von Transistorgeräten nicht unterscheiden wie z.B. die von Conrad Johnson u.a. gefertigte Geräte aus den 80ger und den 90gern des letzten Jahrhunderts beweisen.

Von einem "Röhrenklang" in deinem Sinne zu sprechen heißt also von "Sounding" zu sprechen. Sounding an sich ist natürlich durchaus legitim, -hat aber mit dem HiFi-Gedanken nichts am Hut. Hier kann man deshalb eigentlich nur von Audiogeräten nicht aber von HiFi-Geräten sprechen.


....... Der Schlüssel liegt mMn in der Tiefe der (positiven) Emotionen, die eine Anlage bei ihrem jeweiligen Zuhörer auszulösen im Stande ist. Falls eine Anlage ihrem Zuhörer diese tiefen Emotionen auf Dauer bescheren kann, dann wird dieser sie als besser im obigen Sinne empfinden, ganz egal wie unlinear deren Frequenzgang am Hörplatz, wie eingeschränkt die Übertragungsbandbreite einzelner Geräte, wie hoch die nichtlinearen Verzerrungen oder was auch immer sein mögen..........


Das ist ja wohl eher ein Thema für ein Wellnessforum und nicht für ein HiFi-Forum, vieleicht solltest du solche Themen eher dort zur Diskussion stellen. Hier hat das eigentlich nichts verloren und ich denke auch nicht das sich hier allzuviele User für die Befindlichkeiten deiner "baumelnden Seele" interessieren.


@ JC.


.... Du könntest deine Phonowiedergabequalität durchaus
verbessern, wenn Du mit Tonabnehmer X an PhonoPre Y verschiedene Kombinationen
ausprobieren würdest, bis Du die Eine, die Dir besonders gut gefällt, gefunden hast.......


Du weißt doch gar nichts über meine Wiedergabequalität noch bist du dir über meine technischen Möglichkeiten im klaren und deine Mutmaßungen zielen ins Blaue, zudem sollte dir klar sein das ich mit dem Thema der (für mich) bestmöglichsten analogen Wiedergabe schon lange durch bin.


......da aber idR der HiFi Liebhaber meist seine Musik auf seiner Anlage alleine hört,
warum sollte er sich den Klang nicht so anpassen, wie es ihm gefällt ?......


Das kann natürlich jeder halten wie es ihm gefällt, nur sollte er sich darüber klar sein daß sein Ergebniss unter Umständen nichts mehr mit dem zu tun hat was eigentlich auf dem Tonträger drauf ist. Zur Erinnerung: Der HiFi-Gedanke geht davon aus den Inhalt eines Tonträgers möglichst unverfälscht zum Ohr zu transportieren, -das ist gar nicht so trivial wie es sich erstmal anhört und wenn man hier konsequenterweise alle Parameter mit einbezieht auch technisch nicht so trivial wie es die High-Ender gerne hätten deren Glaube von einfachen Rezepten und unsinnigen Überzeugungen ohne technische Grundlage lebt.

Keine Frage, Jeder soll nach seiner Façon selig werden aber er sollte sich darüber klar sein es gibt kein allein seligmachender Glaube. Allerdings sollte man sich auch der richtigen Definition befleißigen. HiFi ist HiFi und High-End ist High-End, das sind einfach zwei paar Schuhe, HiFi ist eine technische Definition und High-End ist das eben nicht.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Mrz 2015, 11:33 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1562 erstellt: 20. Mrz 2015, 11:56
Hallo,

genau auf den Punkt gebracht.

Letzte Woche noch schwärmte ein mir bekannter High-Ender so von seinem Röhrenvorverstärker, welchen Bass sie denn schon "liefern" würde - da würde jeder Transen-Preamp versagen. Dahinter laufen feinste Accuphase-Mono-Endstufen.

Da hab ich ihm nur mal gesagt er sollte mal guggen, ob das Ding nicht eine "gehörrichte Lautstärkekorrektur" hat (auf gut Deutsch: nichtabschaltbares Loudness) - tatsächlich... fand sich im Schaltplan. Jetzt der Hammer: Ihm egal...

Na ja, das Thema Hifi und mit ihm darüber diskutieren hat sich für dieses Leben erledigt. Sonne Loudnesschaltung hatte früher jedes Grundig- und Telefunken-Grabbelgerät und wurde von ernsthaften Hifi-Leuten deswegen mit Verachtung bestraft.

Peter
peacounter
Inventar
#1563 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:02
Wobei eine gute loudness-Funktion (anpassbar) natürlich dem hifi-Gedanken mitnichten entgegensteht.
Dass man sowas aber fest (also nicht abschaltbar) einbaut, ist wirklich ne Frechheit.
Dann müsste das zumindest fett auf der frontplatte stehen!
Hörbert
Inventar
#1564 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:42
Hallo!

Fest installiertes Loudness war der Schlager der günstigen Consumergeräte gegen Mitte der 70ger.

Abschaltbare Loudness respektive regelbare Loudness wie es sie z.B. bei Yamaha-Geräten gibt sind genau wie abschaltbare Klangregeler ein durchaus sinnvolles Feature die zumindestens bei einer behelfsmäßigen Raumklangkorrektur eingesetzt werdebn können.

Ob man das will oder nicht bleibt natürlich genau wie wie der Einsatz eines DSP jedem selbst überlassen. Aber es ist richtig solche Möglichkeiten bei einen Voll-/oder Vorverstärker zu implementieren um dem User die Wahl zu lassen, eine fest eingestellte Loudness auf die nicht einmal hingewiesen wird hingegen ist eine Bevormundung des Users.

MFG Günther
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1565 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:49

peacounter (Beitrag #1563) schrieb:
Wobei eine gute loudness-Funktion (anpassbar) natürlich dem hifi-Gedanken mitnichten entgegensteht.


Dem kann ich voll zustimmen, Loudness ist und war leider, im HiFi Bereich ein sehr dehnbarer Begriff!
peacounter
Inventar
#1566 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:50
Das ist nicht nur eine Bevormundung, das ist verarsche!
Weischflurst
Gesperrt
#1567 erstellt: 20. Mrz 2015, 14:40

Hörbert (Beitrag #1553) schrieb:
Hallo!
...

Selbst so leichtverständliche Sachen wie Darwins Evolutionstheorie gehen in die Köpfe diverser Leite nicht rein und die faseln dann lieber von ihrer göttlichen Abstammung
...

MFG Günther


Die sind mir allemal lieber als die, die Darwin missverstehen in dem Sinne dass sie ihn als "Der Stärkere setzt sich durch" interpretieren.

Analog dazu hier im Forum die, die mit technischem Halbwissen Phänomene zu interpretieren versuchen, die sich technisch nicht erklären lassen und eher durch die Neurowissenschaften beschrieben werden.
.JC.
Inventar
#1568 erstellt: 20. Mrz 2015, 19:21

peacounter (Beitrag #1558) schrieb:

Hörbert (Beitrag #1556) schrieb:
@.JC.


......Klang kann man nicht messen.......


Selbstverständlich geht das, -es ist eine Binsenweisheit daß sich das was sich gut mißt auch gut klingt-.

Nur muß man eben nicht nur messem sondern auch wissen wie man das gemessene interpretiert.

Um die Aussage richtig zu interpretieren, sollte man wissen, das JC Esotheriker und Anthropsoph ist und auf die Wirkung von zigfach verdünnten, auf einen lederhocker geklopften Medikamenten schwört.
Da ist eine Diskussion über wissenschaftlich fundierte Erkenntnisgewinnung müßig.


das Gegenteil ist der Fall
als Elektriker kenne ich die Elektronik in so weit als ich sie kennen will
meine Kenntnisse der Anthroposophie erweitern lediglich mein Verständnis über Energien

Mit mir kann man gerne über den Werkstoff des Cantilever diskutieren
(ich habe mit dem aktuellen AT 150 MLX Boron (Bor) u. Beryllium am AT 155 LC
das macht auch mehr Sinn

Welche Nadel, Cantilever, Magnet System spielt besser u. warum ?
peacounter
Inventar
#1569 erstellt: 20. Mrz 2015, 19:31

.JC. (Beitrag #1568) schrieb:
als Elektriker kenne ich die Elektronik in so weit als ich sie kennen will
...
meine Kenntnisse der Anthroposophie erweitern lediglich mein Verständnis über Energien


[Beitrag von peacounter am 20. Mrz 2015, 19:32 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#1570 erstellt: 20. Mrz 2015, 19:42

.JC. (Beitrag #1568) schrieb:
meine Kenntnisse der Anthroposophie erweitern lediglich mein Verständnis über Energien


Verständnis
schmiddi
Inventar
#1571 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:13
Das Hier:


Kenntnisse der Anthroposophie erweitern lediglich mein Verständnis über Energien


ist eher ein Zeichen dafür, dass Peacounter mit seiner Aussage recht hat. Es ist sinnlos mit dir über wissenschaftliche Prinzipien zu diskutieren.
peacounter
Inventar
#1572 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:23
q.e.d.

ich hab eh immer recht!
schmiddi
Inventar
#1573 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:27

peacounter (Beitrag #1572) schrieb:
q.e.d.

ich hab eh immer recht! :D


Ne ne ne , das nimmt meine Frau schon in Anspruch
peacounter
Inventar
#1574 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:29
die da auf dem bild, die aussieht wie kylie?
ok, die hätte bei mir auch immer recht!


Steven_Mc_Towelie
Inventar
#1575 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:34

schmiddi (Beitrag #1571) schrieb:
Es ist sinnlos mit dir über wissenschaftliche Prinzipien zu diskutieren.

Aber er findet seit Jahren schon Mitspieler
.JC.
Inventar
#1576 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:54

.JC. (Beitrag #1568) schrieb:
Mit mir kann man gerne über den Werkstoff des Cantilever diskutieren


...
Hörbert
Inventar
#1577 erstellt: 20. Mrz 2015, 21:11
Hallo!

@JC.


....Kenntnisse der Anthroposophie erweitern lediglich mein Verständnis über Energien.........


Was sagt Rudolf Steiner denn über Potentialtrennung, oder über den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik aus?

Oder steht das eher bei Madame Helena Petrovna Blavatsky, Georges I. Gurdjieff, oder Aleister Crowley ?

Mann, Mann, Mann das sind doch alles Sachen die mittlerweile an die 100 Jahre alt sind, wenn du ein zeitgemäßeres Weltbild willst schau dir lieber The Big Bang Theory an und erfreue dich an Sheldon. Das ist auch Fantasy aber lustiger.


......Mit mir kann man gerne über den Werkstoff des Cantilever diskutieren.....


Wozu? Wenn du etwas darüber wissen willst nimm doch einfach einen Reihen Blindtest vor wie Sonicman.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#1578 erstellt: 20. Mrz 2015, 21:14

Hörbert (Beitrag #1577) schrieb:

Wozu? Wenn du etwas darüber wissen willst nimm doch einfach einen Reihen Blindtest vor wie Sonicman.


ich hab mitgemacht
8erberg
Inventar
#1579 erstellt: 20. Mrz 2015, 21:15
Hallo,


.JC. (Beitrag #1568) schrieb:
Mit mir kann man gerne über den Werkstoff des Cantilever diskutieren



Das Material interessiert eigentlich nur wenn man das ganze Feder-Massesystem erfasst und entsprechend bewerten kann, dazu kommt die Balkentheorie, der man bei der Materialwahl ja doch Beachtung schenken sollte.

Da bin ich zu blöd für (das Beste von mir war ein Finite-Elemente-Stabwerkprogramm mit Bemessung).
Aber .JC. kann uns das wohl in einfachen Worten mal eben erklären....
Daher bitte ich um einen entsprechenden Beitrag.

Schon mal Danke ...

Peter
vanye
Inventar
#1580 erstellt: 20. Mrz 2015, 22:56

schmiddi (Beitrag #1573) schrieb:

peacounter (Beitrag #1572) schrieb:
q.e.d.

ich hab eh immer recht! :D


Ne ne ne , das nimmt meine Frau schon in Anspruch :D

Vielleicht ist Peacounter Deine Frau. Bist Du Dir sicher Du weißt, was sie im Internet so treibt.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#1581 erstellt: 21. Mrz 2015, 00:02
Wenn hier schon Philosophen im Konsens mit HiFi angeführt werden, dann bitte auch den Meister nennen! Terry Pratchett und sein Werk über Musik im allgemeinen und dem Klang insbesonderen!
Nämlich das Werk.......Rollende Steine!
Janus525
Hat sich gelöscht
#1582 erstellt: 21. Mrz 2015, 00:53

Hörbert (Beitrag #1561) schrieb:
Hier von "Beliebtheit" zu sprechen erscheint mir sehr Euphermistisch. MFG Günther

Nun, das Heer der durchschnittlichen Musikhörer, der Mainstream sozusagen, wird sich wohl kaum dazu durchringen mit Schallplattenspielern und Röhrengeräten seine Musik zu konsumieren. In sofern ist die Zahl derjenigen die es tun nicht sonderlich hoch. Auch der Kauf von Oldtimern wird aus fiskalischen und anderen Gründen immer beliebter. In unserem Straßenbild wirkt sich das auch kaum aus, weil kaum jemand den Schritt gehen will, kann oder darf.

Der Kreis derjenigen, der die Wiedergabe von der Schallplatte besser (im Sinne von befriedigender) findet wird Prozentual wohl auch weiterhin klein bleiben. Zum Glück. Woher sollten wir Enthusiasten auch sonst all die tollen Laufwerke und Tonarme bekommen, die solcherlei Emotionen vermitteln können, wenn es hierfür einen Massenmarkt gäbe...?


[Beitrag von Janus525 am 21. Mrz 2015, 00:54 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1583 erstellt: 21. Mrz 2015, 00:56
Sehe ich das richtig, dass Du jeden der nicht über einen Röhrenverstärker von Schallplatte hört, dem "Heer der durchschnittlichen Musikhörer, der Mainstream sozusagen" zuordnest?

Und nur der, der Röhren und schwarze PVC-Scheiben nutzt, ist ein Enthusiast?

schmiddi
Inventar
#1584 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:09

Weischflurst (Beitrag #1583) schrieb:
Sehe ich das richtig, dass Du jeden der nicht über einen Röhrenverstärker von Schallplatte hört, dem "Heer der durchschnittlichen Musikhörer, der Mainstream sozusagen" zuordnest?

Und nur der, der Röhren und schwarze PVC-Scheiben nutzt, ist ein Enthusiast?

:?


Tja genau das ist seine Aussage! Genau die Gruppe sind die wahren Hifi Enthusiasten, alles andere ist nur das Hifi Proletariat.

Das wird durch diese Aussage noch einmal unterstrichen:


Der Kreis derjenigen, der die Wiedergabe von der Schallplatte besser (im Sinne von befriedigender) findet wird Prozentual wohl auch weiterhin klein bleiben. Zum Glück. Woher sollten wir Enthusiasten auch sonst all die tollen Laufwerke und Tonarme bekommen, die solcherlei Emotionen vermitteln können, wenn es hierfür einen Massenmarkt gäbe...?


Zum Glück bleibt dieser elitäre Kreis auch klein, damit die echten Genießer auch unter sich bleiben. wo kämen wir denn hin wenn wir Teil eines Massenmarktes wären.
Zaianagl
Inventar
#1585 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:14
Weiß nicht warum euch das nicht paßt: Als Prolet lebt sichs doch viel befreiter und vor allem auch mit mehr Spaß.
Elitäre Zwänge sind doch echt Mist...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1586 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:20
Ich denke die große Masse der Musikhörer hat zu Hause einen Internetanschluss. Dieser wird sicherlich von sehr vielen auch dazu genutzt Musik aus dem Netz zu konsumieren, das dürften wohl die meisten Nutzer sein. CD-Player werden sicher auch nochin erklecklicher Anzahl verwendet, aber mein Eindruck ist dass dieser Anteil unter den Musikliebhabern kleiner wird. Noch weniger werden, so wie Günter das schon geschrieben hat, mit Plattenspielern oder gar mit Röhrenequipment hören. Und dafür gibt es gute und nachvollziehbare Gründe, die vielen den Weg dazu versperren. Kleine Kinder in der Wohnung zu haben ist einer davon. Und wenn ich von Enthusiasten spreche, dann meine ich Vinyl- Enthusiasten oder Röhren-Enthusiasten, so wie es z.B. auch Hornlautsprecher-Enthusiasten gibt.
Weischflurst
Gesperrt
#1587 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:39
Also die Tatsache, dass ich kein Röhrengerät habe, ist allein dadurch begründet, dass ich kleine Kinder habe?


[Beitrag von Weischflurst am 21. Mrz 2015, 02:10 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1588 erstellt: 21. Mrz 2015, 02:04
Wieso auch nicht...? Es gibt Enthusiasten im Bezug auf alles Möglich, das kann doch jeder halten wie er will. Hier wird nach Meinungen zu Vinyl vs. CD gefragt, und meine Meinung habe ich genannt. Es steht jedem frei anderer Auffassung zu sein.
Hörbert
Inventar
#1589 erstellt: 21. Mrz 2015, 03:25
Hallo!

@Janus525

Nun, diese Trennung die du da ansprichst gibt es zweifelsohne. Nur finde ich deine Bezeichnungen dann doch recht euphermistisch und auch ein wenig verschleiernd.

Im Grunde ist diiese Trennung doch die Trennung zwischen HiFi-Hörern (die breite Masse) und die der Grüppchen der elitären High-Ender die -um es einmal mehr zu sagen-, mit hoher Wiedergabetreue wie sie im HiFi verstanden wird, nichts am Hut haben sondern eigentlich der Chimäre der "klanglichen Perfektion" -unter der jedes Grüppchen etwas anderes versteht- hinterherljagen.

Auch hier gilt natürlich daß Jeder soll nach seiner Façon selig werden soll, nur grenzt der Anspruch dieser Grüppchen aus technischer Sicht gesehen ans Lächerliche und sie wirken auf technisch informierte Menschen wohl ähnlich wie die Zeugen Jehovas, -,mit ihren altertümlichen Thesen-, auf eine Gruppe von Genetikern oder Experimentalphysiker wirken dürften.

Im Grunde sehe ich High-End, -sei es nun bei Audiogeräten sei es in anderen Bereichen-, eher als eine Form der Wellnessbewegung an als einen Seitenzweig des HiFi oder anderer Sparten in denen diese Mode tobt.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#1590 erstellt: 21. Mrz 2015, 10:09
Moin,


Hörbert (Beitrag #1589) schrieb:

Im Grunde ist diese Trennung doch die Trennung zwischen HiFi-Hörern (die breite Masse) und die der Grüppchen der elitären High-Ender die -um es einmal mehr zu sagen-, mit hoher Wiedergabetreue wie sie im HiFi verstanden wird, nichts am Hut haben sondern eigentlich der Chimäre der "klanglichen Perfektion" -unter der jedes Grüppchen etwas anderes versteht- hinterherljagen.


dann gibt es noch eine dritte Gruppe, zu der ich mich zähle.

Leute die mit angemessenem, klugen finanziellen Einsatz das Bestmögliche aus ihrer Anlage heraus holen
(unter Beachtung der Raumakustik u. all den weiteren Kenntnissen, die man haben sollte)
u. die sich dann freuen, dass sie für zB 4000 € einen Klang realisieren, für den Andere 40.000 € u. mehr einsetzen.

Hörbert
Inventar
#1591 erstellt: 21. Mrz 2015, 10:59
Hallo!

@JC.

Na ja, High-End oder HiFi ist keine Frage des finanziellen Einsatzes. Ein User der mit Tunigmaßnahmen a.La. Eigenbau die auf esotherische Thesen basieren an seinen Gerätschaften rumpfriemelt ist fraglos ein High-Ender der versucht Geräte die ihrer Preisklasse angemessene technische Eckwerte haben hier in eine Richtung zu trimmen die nicht zu einem HiFi-Ergebniss führt sondern zu einem Ergebniss das seinen inviduellen Befindlichkeiten entgegenkommt.

Bislang habe ich von dir eigentlich noch nie was gehört das in eine andere Richtung ging und mir ist kein einziges Posting von dir bekannt in dem du erwähnt hättest das du auch nur den Hauch eines Versuches gemacht hättest reale techniche Eckwerte z.B. durch massive Umbauarbeiten z.B. der Elektronik zu erzielen die du z.B. mit Meßwerten gestützt hättest.

Ein geläufiges Beispiel dafür wäre z.B. der einfache Fall unter Einbeziehung der Chassisparameter eines Lautsprechers und der mit einem Meßmikrofon sowie geeigneten Software sowie mit Hife der Filtertheroie die Bauteile deiner Lautsprecherweichen anzupassen. Das ist z.B. raumakustische Anpassung die zu einem lineareren Klangbild führen kann und deren Wirksamkeit sich durch Messungen belegen läßt.

Wenn also kein offenkundiges Ziel das mit dem HiFi-Gedangen der höchstmöglichen Wiedergabetreue einer auf einer Musikkonserve gespeicherten Information dessen Erfolg oder Misserfolg der sich leicht meßtechnisch nachweisen lößt im Vordergund steht sondern eigene Befindlichkeiten und ein diffuses Klangideal das sich nicht in Meßwerte sondern in "Emotionen" fassen läßt liegt ohne wenn und aber ein Fall von High-End vor.

Somit können wir doch einfach bei den zwei von mir vorgeschlagenen Oberbegriffen bleiben für High-End ist es doch ohnehin Symtomatisch das sich hier kleine Grüppchen voneinander Differenzieren da keine gemeinsame obyektiv fassbare Linie oder auch nur ein Gesamtkonzept vorliegt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 21. Mrz 2015, 15:01 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#1592 erstellt: 21. Mrz 2015, 11:40

Hörbert (Beitrag #1591) schrieb:
Hallo!

@JC.

Na ja, High-End oder HiFi ist keine Frage des finanziellen Einsatzes. Ein User der mit Tunigmaßnahmen a.La. Eigenbau die auf esotherische Thesen basieren an seinen Gerätschaften rumpfriemelt ist fraglos ein High-Ender der versucht Geräte die ihrer Preisklasse angemessene technische Eckwerte haben hier in eine Richtung zu trimmen die nicht zu einem HiFi-Ergebniss führt sondern zu einem Ergebniss das seinen inviduellen Befindlichkeiten entgegenkommt.

Bislang habe ich von die eigentlich noch nie was gehört das in eine andere Richtung ging und mir ist kein einziges Posting von dir bekannt in dem du erwähnt hättest das du auch nur den Hauch eines Versuches gemacht hättest reale techniche Eckwerte z.B. durch massive Umbauarbeiten z.B. der Elektronik zu erzielen die du z.B. mit Meßwerten gestützt hättest.



Das muß er nicht, da er Kenntnisse hat die sich Anderen nicht eröffnen.
Das Geheimnis der Mikrofonie zB, welches er zwingend und genauso erfolgreich zwischen den LS bekämpft hat (Cola Kiste), warum es jedoch innerhalb der LS und Geräte komplett ignoriert werden darf, hat er trotz mehrfachen fragen meinerseits nicht beantwortet.
Irgendwie aber schon auch verständlich, solch essenzielle Forschung, die solch fundierte Ergebnisse liefert sollte ja auch nicht einfach öffentlich gemacht werden.
Ich denke er verfasst grad ne Patentschrift und zeigt dann der Phono Sophie und Kollegen wo der (Voodoo) Hammer hängt...
Beaufighter
Inventar
#1593 erstellt: 21. Mrz 2015, 12:03
Ach Zaiangl: Dir fehlt die Gabe des Offensichtlichen. Sei du erst mal ein paar Jahre lang Fußboden Diele.

Das ist sehendes Tuning. Ist einfach und offensichtlich. Da stellst du dann einfach Fragen, man hört es doch. Ist eben doch ganz einfach.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#1594 erstellt: 21. Mrz 2015, 13:03
Hi,


Zaianagl (Beitrag #1592) schrieb:
.. warum es jedoch innerhalb der LS und Geräte komplett ignoriert werden darf, hat er trotz mehrfachen fragen meinerseits nicht beantwortet.


wie soll ich denn bitteschön DEINEN Behauptungen antworten ?
Das will ich nicht.

Aber da Du so nett fragst.
Weder innerhalb der LS noch der Geräte darf man sie ignorieren.
Nur ist an dieser Stelle kaum noch was zu machen.

Ich schraube doch nicht den Deckel vom Amp ab u. fange an Bitumenstreifen hinein zu kleben.
Nee, also ... bestimmt nicht !


Aber mal zum Vinylklang zurück.
Wenn alles stimmt, dann ist er sehr gut.
8erberg
Inventar
#1595 erstellt: 21. Mrz 2015, 13:08
Hallo,

dann besteht ja doch noch ein Funken Hoffnung...

Peter
Weischflurst
Gesperrt
#1596 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:04

.JC. (Beitrag #1590) schrieb:
Moin,


dann gibt es noch eine dritte Gruppe, zu der ich mich zähle.

Leute die mit angemessenem, klugen finanziellen Einsatz das Bestmögliche aus ihrer Anlage heraus holen
(unter Beachtung der Raumakustik u. all den weiteren Kenntnissen, die man haben sollte)


Na, das ist ja schon mal ein Ansatz. Dann habe ich eine Frage.

Wer sich einmal mit Lautsprechern beschäftigt hat, der weiß dass ein wesentliches Konstruktionsmerkmal für den Klang eines Lautsprechers die partialschwingungsfreie Membran ist. Der Grund ist klar, der Verstärker hat nur in dem Fall die vollständige Kontrolle über die Membranbewegungen, wenn sich Resonanzen und Eigenbewegungen linear bis zur Spule fortsetzen und dort elektrisch bedämpft werden können.

Wabbelt eine Membran wild vor sich hin, ohne diese Bewegung an die Spulen weiter zu geben, dann ist ein Verstärker machtlos, der Lautsprecher erzeugt Eigengeräusche.

Die Modifikation der Sicken an Deinen Basslautsprechern ist daher in meinen Augen - meinem Wissen folgend - kontraproduktiv. Zuerst ist es so, dass die Komponenten Sicke und Membran bereits in Ruhelage unter Spannung stehen, die nicht symmetrisch angreift. Dazu wirken die Kräfte bei der Membranauslenkung ebenfalls unsymmetrisch und greifen massiv in die Statik des Membrankonus ein.

Das zu erwartende Resultat ist eine Biegeschwingung innerhalb des Konus, die sich nicht bis zur Spule fortpflanzt, also ein erhöhter Klirrfaktor.

Dies folgere ich aus dem Wissen um die Zusammenhänge, das mir zur Verfügung steht. Wenn Du also von Dir behauptest, du habest klug gehandelt, dann hast Du entweder dieses Wissen nicht, oder Du weißt mehr als ich. Ersteres schließe ich aus, denn es stimmt nicht mit der Art Deines Auftretens überein.

Wenn Du also aus einem Wissen heraus handelst, das größer ist els meins (was durchaus möglich ist, denn ich halte mich nicht für einen Profi in diesem Bereich,) dann antworte doch mal auf meine Fragen mit einer fundierten Aussage. Bisher habe ich immer nur stereotyp den Satz:

"Ja, wenn Du das nicht weißt..."

auf meine Fragen zur Antwort bekommen. Dies führt in letzter Konsequenz ja nur dazu dass Du in meiner Achtung mit hoher Geschwindigkeit die Rolltreppe abwärts benutzt.



u. die sich dann freuen, dass sie für zB 4000 € einen Klang realisieren, für den Andere 40.000 € u. mehr einsetzen.

:)


Ich selbst würde mich eher freuen, dass ich mit dem Geld einen Klang ralisiert habe, der mich zufrtieden stellt. Die anderen können mir da ziemlich egal sein. Und wenn sie Millionen auf den Tisch legen um ihre klanglichen Präferenzen zu realisieren, müssen das nicht meine Präferenzen sein, ihre Ergebnisse können für mich daher extrem ungeeignet sein.

Beispiele für solche Leute gibt es genug, interessanterweise haben sie häufig viel Röhrenelektronik und Lautsprecher von B&W.
darkphan
Inventar
#1597 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:04
Also, mal überspitzt formuliert: Ich hab auf den Westdeutschen High-End-Tagen im vergangenen Herbst in Bonn nur wenig HiFi, aber viel High End gehört. Zwei Beispiele:

- In einem Hörraum erklärte ein Vater (Marke Arzt) lautstark seinem Sohn (Marke Musterschüler), wie fantastisch doch diese Röhrenverstärker/Plattenspieler-Kombi klinge, das sei wahre Musik. Die Mitten-Überbetonung bemerkte er offenbar gar nicht. Meiner Bitte, an die Lautsprecher endlich mal nen CD-Spieler anzuschließen, damit ich sie richtig beurteilen kann (ich war damals auf der Suche nach neuen LS), konnte gar nicht entsprochen werden, weil kein Player vorhanden.
- In einem anderen Hörraum sollte das Auditorium eine Piano-Passage bestaunen. Leider klang das Klavier schrecklich; der Vorführer meinte, die Pianistin stehe nun mal auf diesen Klavierhersteller. Dass seine Anlage (komplett digital in dem Fall) es nicht bringt, kam ihm nicht in den Sinn.
- In einem weiteren Raum wurde vorgeführt, wie das "Entspannen" der CD-Oberfläche mittels eines Sprays den Klang verbessere - natürlich nicht mit einem Hin- und Herschalt-Hörtest, sondern nacheinander, so dass man dem Auditorium alles suggerieren konnte.

- Bestes HiFi hab ich dann erst bei einer fantastischen Elektrostatenanlage gehört (MiTec Bochum). Diese 50.000-Euro-Anlage würde ich in der Tat als High End bezeichnen, das den Namen verdient.
Burkie
Inventar
#1598 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:10
Das gute ist ja, dass praktisch alles "Hi-End" ist- ausser es taugt für hochwertige Musikwiedergabe zu vernünftigem Preis, dann ist es "bloß" Hifi.
Klirrt ein Verstärker sehr stark, so ist es "Hi-End" - man denke hier nur an die weltberühmte "Klirr-Theorie" der Fachpresse.
Das gut am "Hi-End" ist ja, dass es genügt, irgendwas zusammen zu kloppen - egal wie es klingt - irgendeine Theorie oder noch besser Klangphilosofie findet sich schon dafür.

Grüße
Janus525
Hat sich gelöscht
#1599 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:23

Hörbert (Beitrag #1589) schrieb:
Im Grunde ist diiese Trennung doch die Trennung zwischen HiFi-Hörern (die breite Masse) und die der Grüppchen der elitären High-Ender die -um es einmal mehr zu sagen-, mit hoher Wiedergabetreue wie sie im HiFi verstanden wird, nichts am Hut haben sondern eigentlich der Chimäre der "klanglichen Perfektion" -unter der jedes Grüppchen etwas anderes versteht- hinterherljagen.

Guten Morgen Günther,

derlei Äußerungen habe ich in den letzten Jahren sehr oft gelesen, nicht selten (z.B.) von Scope. Darin kamen häufig Begriffe oder Formulierungen vor wie "...elitär", "...fühlen sich anderen "überlegen" usw. Auch die reflexhaften Reaktionen von schmiddi und Weischflurst zielen in diese Richtung. Zaianagl bringt es mit dem Satz: "Als Prolet lebt sichs doch viel befreiter und vor allem auch mit mehr Spaß." noch einmal auf einen gemeinsamen Nenner. Ich habe geschrieben:

1. Das Heer der durchschnittliche Musikhörer verwenden keine Schallplattenspieler und keine Röhrenverstärker.

2. Die Anzahl der Musikhörer, die solche Geräte verwenden, ist nicht besonders groß.

3. Der Kauf von Oldtimern wird immer beliebter weil diese steuerlich begünstigt sind und deren Wert steigt.

4. Die Zahl derjenigen, die Musikwidergabe von Vinyl gegenüber CD befriedigender empfinden wird auch weiterhin klein bleiben.

5. Weil das so ist, können die Liebhaber von Vinyl noch immer tolle Laufwerke und Tonarme günstig erwerben.

Wie kann es sein, dass meine rein sachliche Beschreibung von Sachverhalten von einigen so interpretiert wird, als hätte ich mich in irgendeiner Form negativ über jemanden geäußert, der keine Plattenspieler und keine Röhrenverstärker verwendet...? Natürlich kenne ich die Antwort. Meiner Meinung nach klingt Vinyl nicht per se besser als die Wiedergabe von CD, aber sie klingt oft anders, packender, berührender, mitreißender, livehaftiger, und das aus vielerlei Gründen. Und genau das ist es was sich, so wie ich, viele von der Musik wünschen.
Zaianagl
Inventar
#1600 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:38

Nur ist an dieser Stelle kaum noch was zu machen.


Klar. Ne Cola Kiste paßt in die wenigsten Geräte. Und in deine Böxchen halt auch nich... evtl geht aber das:

amazon.dehttp://media.americanfood4u.de/jpg800n/10004052_1.jpg


[Beitrag von Zaianagl am 21. Mrz 2015, 14:40 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1601 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:39
Moin moin,

Ja, der richtige High End Freak hört wohl mehr mit dem Auge.

Ich habe nichts dagegen, doch gibt es in diesem Forum sehr viele User die sich herabwürdigend über den sog. Normalhörer hinwegsetzen und dabei auch noch betonen das die Holzohren mit ihren Anlagen ja gar nicht in der Lage sein zu hören was sie da hören.

Auf konkrete Fragen kommt nur noch das rauschen im Walde.

Was Solls, diesem heiligen Gral hinterher zu jagen ist wohl ähnlich unbefriedigend wie das Bernsteinzimmer zu suchen.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Mrz 2015, 14:57 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1602 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:59

Janus525 (Beitrag #1599) schrieb:
Ich habe geschrieben:

1. Das Heer der durchschnittliche Musikhörer verwenden keine Schallplattenspieler und keine Röhrenverstärker.

2. Die Anzahl der Musikhörer, die solche Geräte verwenden, ist nicht besonders groß.

3. Der Kauf von Oldtimern wird immer beliebter weil diese steuerlich begünstigt sind und deren Wert steigt.

4. Die Zahl derjenigen, die Musikwidergabe von Vinyl gegenüber CD befriedigender empfinden wird auch weiterhin klein bleiben.

5. Weil das so ist, können die Liebhaber von Vinyl noch immer tolle Laufwerke und Tonarme günstig erwerben.

Wie kann es sein, dass meine rein sachliche Beschreibung von Sachverhalten von einigen so interpretiert wird, als hätte ich mich in irgendeiner Form negativ über jemanden geäußert, der keine Plattenspieler und keine Röhrenverstärker verwendet...?


Weil Du sie eben nicht so formuliert hast wie jetzt, sondern so:


Janus525 (Beitrag #1582) schrieb:
Nun, das Heer der durchschnittlichen Musikhörer, der Mainstream sozusagen, wird sich wohl kaum dazu durchringen mit Schallplattenspielern und Röhrengeräten seine Musik zu konsumieren. In sofern ist die Zahl derjenigen die es tun nicht sonderlich hoch. Auch der Kauf von Oldtimern wird aus fiskalischen und anderen Gründen immer beliebter. In unserem Straßenbild wirkt sich das auch kaum aus, weil kaum jemand den Schritt gehen will, kann oder darf.

Der Kreis derjenigen, der die Wiedergabe von der Schallplatte besser (im Sinne von befriedigender) findet wird Prozentual wohl auch weiterhin klein bleiben. Zum Glück. Woher sollten wir Enthusiasten auch sonst all die tollen Laufwerke und Tonarme bekommen, die solcherlei Emotionen vermitteln können, wenn es hierfür einen Massenmarkt gäbe...?


Und so wie Du es hier formuliert hast, ist es nun mal erklärungsbedürftig. Hier steht eben nicht, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Enthusiasmus zu zeigen. Im Gegenteil, Du trennst sehr stark zwischen "Euch Enthusiasten" und dem mainstreamigen Durchschnittshörer, und es ist an keiner Stelle zu erkennen, dass es so gemeint ist, wie Du dann in späteren Beiträgen zu korrigieren versuchtest.

Dazu deutetest Du an, dass es Menschen gäbe, die gern wollten, aber nicht dürfen. Was soll denn das? Ist das so eine Art: "Weicheier haben nicht den Mumm für Röhren und Vinyl."?

---

btw, Du bist ja ein Meister der Worte, das hat Dich im Leben dazu gebracht, Dich aus einer Lebensumgebung mit Opel und Backsteinhaus zu befreien und ein Leben auf einem Schiff in der Sonne führen zu können. Bitte erkläre als Fachmann für Worte einmal die Wendung "reflexhafte Reaktion" im Zusammenhang dieses Threads.


[Beitrag von Weischflurst am 21. Mrz 2015, 15:20 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. 300 .. Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.108 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedWT1851
  • Gesamtzahl an Themen1.559.720
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.733.238