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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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frank60
Inventar |
#13766 erstellt: 28. Mrz 2019, 13:32 | |||
Programme wie Audacity rechnen intern, unabhängig von der Bittiefe des Projekts/der Audiodaten, gar mit 32 Bit Fließkomma. Was eben, wie Parrot schon schreibt, Rundungsfehler minimiert. Andere Programme sicher auch, professionelle vielleicht erst recht.
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Slatibartfass
Inventar |
#13767 erstellt: 28. Mrz 2019, 14:24 | |||
Das Problem ist einfach, die meisten Leute interessiert die Qualität nicht, solange es nicht offensichtlich grottig auf den weit verbreiteten nicht unbedingt audiophilen Widergabegeraten klingt. Da ist den meisten der unkomplizierte und preisgünstige Konsum wichtiger. Es gibt immer Enthusiasten, denen Klang und auch ein gutes Bild wichtig ist. Die breite Masse ist aber bei Audio mit Streaming-Qualität zufrieden, und kauft sich bei Filmen eher eine DVD, als zusätzlich Geld für eine BLuRay oder sogar UHD BluRay auzugeben. Daher vermute ich, dass dieses Format den gleichen Weg nehmen wird wie SACD uns DVD-Audio im Audiobereich. 8K wird dann wohl der nächste Schritt sein, der die Kluft zwischen den Enthusiasten und dem Durchschnittsnutzer weiter vergrößern wird. Hierfür wurde wohl nicht grundlos erst garkein kommerzielles Datenträgerformat definiert, sondern die Skallierungsfähigkeiten der TVs beworben. Slati |
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Burkie
Inventar |
#13768 erstellt: 28. Mrz 2019, 18:50 | |||
Das macht aber keiner mehr so. Im Grunde kann jedes Plugin, jeder Effekt intern für sich rechnen wie er will, mit 64-Bit, oder sonstwas. Intern ist der Mix-Bus in allen aktuellen Programmen eh 32-Bit-Fließkomma. Das ist aber, wie gesagt, völlig unabhängig von der Bittiefe der AD- oder DA-Wandlung. Hier sind 16 Bit eigentlich völlig ausreichend. Gruß |
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Burkie
Inventar |
#13769 erstellt: 28. Mrz 2019, 19:02 | |||
Richtig, für Audio reicht ja 16 Bit völlig aus, und selbst das wird heutzutage noch nicht mal wirklich ausgenutzt. Mit der Auflösung beim Bild ist das auch so eine Sache... Zum einen sitzt man ja so-und-soviel Meter vom Fernseher entfernt. Wenn man aus dieser Entfernung nicht die einzelnen Pixel auf dem Bildschirm erkennt, also als getrennte Pixel, bringt eine weitere Erhöhung der Auflösung nichts: Man würde den Unterschied gar nicht erkennen können. Natürlich kann man sehr nahe an den Fernseher herangehen, um aus nächster Nähe die einzelnen Pixel bei 2K noch zu sehen, die bei 4k dann so klein werden (gleiche Bildschirmdiagonale), dass man sie nicht mehr als verschiedene Pixel erkennen kann. Zum anderen will man ja auch das ganze Bild sehen, und nicht so nahe am Bildschirm sitzen, dass man immer nur einen Bruchteil des Bildes aus seinem Blickwinkel sehen kann. Somit muss man also bei entsprechender Bildschirmgröße so-und-soviel Meter vom Bildschirm entfernt sitzen. Und da schließt sich der Kreis, dann sieht man die Pixel nicht mehr als unterschiedliche Pixel, weil das Auge eben so gut nicht mehr auflösen kann. von daher gibt es auch für Bildauflösung eine sinnvolle obere Grenze, oberhalb derer man eine weitere Verbesserung der Auflösung in vernünftigem Abstand zum Bildschirm nicht mehr wahrnehmen kann: Man schaut sich das Bild ja nicht mit der Lupe an. Sinnvoller beim Bild wäre es, die Bildwiederholfrequenz zu vergrößern: Statt also mit nur 24 Bildern pro Sekunde (Kino) oder 25 Bildern/Sekunde (PAL) oder 30 Bildern/Sekunde (NTSC), wären so um die 50 echte Vollbilder pro Sekunde sinnvoller, um Bewegungen flüssiger darstellen zu können. Gruß |
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ParrotHH
Inventar |
#13770 erstellt: 28. Mrz 2019, 19:16 | |||
Burkie, vielleicht solltest Du, statt mit Prost-Icons anderen freundlich lächelnd den Stinkefinger zu zeigen, etwas mehr Aufwand in das präzise Lesen und Schreiben investieren. Dann würdest Du hoffentlich merken, dass hier eigentlich nie über AD- oder DA-Wandlung gesprochen wurde, sondern vornehmlich über die Auflösung beim digitalen Bearbeiten einer Aufnahme. Du schreibst, thewas behaupte Unfug, dabei umschreibst Du anschließend genau das, was er vorher bereits gesagt hat. Ich korrigiere meine vorherige Aussage übrigens noch, denn 24 zu 16 Bit bedeuten natürlich nur max. "2 bis 3 Nachkommastellen mehr", der Zahlenraum vervielfacht sich um das 256-fache. Parrot |
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Burkie
Inventar |
#13771 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:46 | |||
Aber doch höchstens bei der Nachbearbeitung. Es bringt keinen Vorteil für leise Töne, wenn man sie statt mit 16 Bit mit 24 Bit aufnimmt. Wie im Thread gezeigt wurde. Deswegen ist dieser "Fetisch", bei der Aufnahme mit 24 Bit aufzunehmen, Unsinn. Trotzdem macht es jeder. Es schadet zumindest nichts, das ist das einzig gute daran. Für die Auslieferung beim Hörer sind 16 Bit immer noch mehr als genug. Niemand mag eine Aufnahme anhören wollen, die wirklich 16 Bit echt ausnutzt, bei der also leise Töne um die 80dB leiser sind als die lautesten Töne. Das ist eine Übung, die das CD-System mit 16 Bit spielend meistern kann. Was sollen da nun 24 Bit noch hörbar bringen? Wie kommt es eigentlich, dass ein Album wie "Brothers in Arms", mit 16 Bit aufgenommen und gemischt, immer noch als "audiophile Referenz" herangezogen wird? Die LP, nur als Vergleich, hat je nach Bewertungsfilter, vielleicht maximal bei guten Pressungen um die 50 bis 60 dB Störabstand, das sind nur etwa 8 bis 10 Bit Auflösung (!!!) Wenn man eine LP wirklich mal satt laut hört, aber noch nicht ohrenbetäubend laut aufdreht, dann hört man im Ausklang der Songs, oder bei leisen Passagen, durchaus die Knackser und Knisterer, oder die Rillenlaufgeräusche, oder auch mitunter das Rauschen des analogen Masterbandes. Das wird von den LP-Fanatikern mit geübtem Gehör überhört. Gleichzeitig wird der Digital-Technik angekreidet, dass 16 Bit zuwenig Auflösung seien. Diese Schizophrenie mag man erst mal verstehen. Als Studio-Betreiber würde ich auch nur 24-Bit-Wandler mit 196kHz anpreisen, allein um unfruchtbaren Diskussionen mit Kunden aus dem Weg zu gehen. Als Hardware-Anbieter würde ich auch mit 24 Bit und 392 kHz werben, auch um unfruchtbaren Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Als Software-Anbieter würde ich auch 64-Bit-Fließkomma machen, um nur unfruchtbaren Diskussionen aus dem Weg zu gehen. All das verschlechtert den Klang nicht, das ist das einzig Gute daran. Allein, all das verbessert den Klang gleich überhaupt rein gar nicht. Der Klang wird verbessert durch gute gut klingende Aufnahmeräume. Das ist das wichtigste. Der Klang wird verbessert durch gut, an den richtigen Positionen, aufgebaute Mikrofone. Der Klang wird verbessert durch dynamische Spielweise der Musiker, die eben nicht von vorne bis hinten in der höchsten Lautstärke spielen. Der Klang wird verbessert, wenn diese Spieldynamik im Mix nicht plattgebügelt wird, sondern erhalten wird. Damit es Höhepunkte im Stück, in der Musik gibt, die sich nur dadurch ergeben, dass es in der Musik eben auch Teile gibt, die leiser sind. Das CD-System mit 16 Bit/44.1 kHz bringt alles dafür mit. Gruß |
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Holger
Inventar |
#13772 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:57 | |||
Vielleicht weiß man ja auch nur, dass es mit Vinyl nicht besser geht, mit Digital-Technik aber sehr wohl. "Die LP-Wiedergabe ist ausgereizt... also reizt gefälligst auch die Digitaltechnik voll aus und bringt mehr Auflösung" - so durchaus könnte man denken, meine ich. Ich selbst ja nicht, aber das weiß man ja hier und es ist auch nicht relevant. Aber dass viele andere so denken, könnte doch sein, oder nicht? |
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ForgottenSon
Inventar |
#13773 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:05 | |||
Was genau ist an der digitalen Audiotechnik heute nicht ausgereizt? [Beitrag von ForgottenSon am 28. Mrz 2019, 21:05 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#13774 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:13 | |||
Ich habe davon keine Ahnung, sorry. Ich habe mir nur vorgestellt, dass Leute so denken wie ich's beschrieben habe. Wenn sie damit falsch liegen und die Digital-Technik IST ausgereizt... auch OK, ich weiß das selbst wie gesagt nicht und interessiere mich auch nicht dafür. Ist sie denn ausgereizt? |
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ZeeeM
Inventar |
#13775 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:28 | |||
In Bezug auf Audiosignale und das man auch aus den Daten analoge Signale gewinnen will, ist schon ziemlich Ende-Gelände. Selbst wenn ich einen 24 Bit DAC habe, ist man eigentlich weit davon weg, den Wertebereich durch DA-Wandlung genau darzustellen. Das liegt daran, das man zu immer kleineren Wert ins physikalische Rauschen der analogen Welt abrutscht und die kleinen Werte nicht mehr präzise sind. Für das Hören wurscht. Man wird sich es aber nicht nehmen lassen im Konsumentenbereich noch höhere Bittiefen zu vermarkten und selbstverständlich geht das mit einer höheren Qualität einher, auch wenn man damit ein Beatlesalbum auspielt. Nettes Thema dazu auch, Stichwort Femtoclock. |
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Burkie
Inventar |
#13776 erstellt: 29. Mrz 2019, 07:48 | |||
Das ist richtig, die Leute denken so. Mehr aber auch nicht. 24-Bit-Wandler sind de facto sowieso nur 20-Bit-Wandler, weil die niederwertigen 4 Bits ohnehin nur Rauschen des Wandlers kodieren. Deswegen wird ja nun einfach die Samplerate wie irre hochgerüstet... Gruß |
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ForgottenSon
Inventar |
#13777 erstellt: 29. Mrz 2019, 07:54 | |||
Ja was denn jetzt? Interesse oder nicht? Von den technischen Hintergründen mal abgesehen kann man folgenden einfachen Test machen: Wenn Du eine Wiedergabe einer digitalen Quelle hörst, weisst Du dann nur aufgrund Deines Höreindrucks, dass es eine digitale Quelle ist? Wenn man davon ausgeht, dass Live-Übertragungen von Konzerten oder auch Ballet-Aufführungen in Kinos digital übertragen werden, hab ich noch niemand darüber klagen hören, dass das Digitale daran gestört hätte. Die Konsumenten wissen in solchen Fällen ja nicht einmal die technischen Randbedingungen der Audoiübertragung. Im Grunde fällt das ja gar nicht mehr auf. Kann man dann nicht von ausgereizt sprechen? Ich denke schon. |
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ZeeeM
Inventar |
#13778 erstellt: 29. Mrz 2019, 07:59 | |||
Welche Ansichten es gibt. Aus https://www.delamar....ch-25097/#kommentare
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Burkie
Inventar |
#13779 erstellt: 29. Mrz 2019, 08:21 | |||
Naja, Hauptsache, es ist alt (80er!!!) und schrottig (Non-Oversampling-AD/DA-Wandler)... Je schlechter die Leute hören, je weniger sie ihren eigenen Ohren vertrauen, desto mehr quasseln sie von "analog" oder "Hi-Res-Audio". Gruß |
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Burkie
Inventar |
#13780 erstellt: 29. Mrz 2019, 08:24 | |||
Aus: https://dbajer.de/pono-oh-no/ Gruß [Beitrag von Burkie am 29. Mrz 2019, 08:25 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#13781 erstellt: 29. Mrz 2019, 08:26 | |||
Hallo, mich wundert nur warum für diese Analog-Träumer noch kein Analogcomputer mit Analog-Internetbrowser gebaut wurde Peter |
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.JC.
Inventar |
#13782 erstellt: 29. Mrz 2019, 08:37 | |||
Moin,
da ist was Wahres dran. Viel weiter oben kann man lesen, wo und wie ich mir mit Günter einig war: Vinyl wird von Manchen als besser klingend emfunden, weil sie ein gewisses Maß K2 Klirr mögen. (2-3 %) |
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Beaufighter
Inventar |
#13783 erstellt: 29. Mrz 2019, 16:09 | |||
Wer behauptet denn das Plattenhörer der Technik abgewandt sind. Vielleicht wäre ich ja ein CD Hörer geworden? Nur bin ich ein Kind der 70er und 80er, demzufolge hatte ich schon ein paar Platten mit dem Beginn der CD Zeit. Nur wüsste ich nicht warum ich meine Platten hätte wegtun sollen wo ich sie doch immer schön hören konnte. Mir hat in jungen Jahren nix gefehlt und mir fehlt bis heute nix. Ich hab mir eine Platte gekauft, von der ich annahm das sie mir gefallen könnte, habe sie auf meinen Plattenspieler gelegt und gehört. Das mache ich bis heute so. Mir fehlte nie was und mir fehlt auch noch nichts. Wenn ich nun wiederum lese wie schwierig es ist allein unter CD Hörern einen Konsens zu erzielen, dann bin ich ganz glücklich über meine kleine feine Plattensammlung. Gruß Beaufighter |
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8erberg
Inventar |
#13784 erstellt: 29. Mrz 2019, 16:20 | |||
Hallo, ich hör doch auch genug Platten... meine Güte. Nur das einige Gläubige den Scheiß übertreiben find ich zum Kotzen. CD höre ich nur noch die bei denen ich zu faul war sie bisher auf den Server zu packen (wird meist dabei miterledigt...) Es wird also langsam aber sicher etwas weniger. Sind wir doch einfach froh, dass wir die Möglichkeiten haben. Eine Religion davon zu machen oder doofer Technik etwas "mystisches" anzuhauchen ist einfach nur lächerlich. Ich höre lieber meine mir gefallende Musik über ein Kristallsystem statt irgendein Gedudel vonner Bohrinsel mit VdH. Peter |
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Holger
Inventar |
#13785 erstellt: 29. Mrz 2019, 16:27 | |||
Vor allem Dingen brachte der Umstieg auf CD, den ich seinerzeit selbstverständlich auch mit dem Kauf eines Philips CD 101 einleitete, keine Verbesserung (die vinyltypischen Nebengeräusche haben mich damals schon nicht doll gestört - wahrscheinlich habe ich es da auch schon irgendwie richtig gemacht). [Beitrag von Holger am 29. Mrz 2019, 16:30 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#13786 erstellt: 29. Mrz 2019, 17:35 | |||
Ich selbst bin erst gar nicht umgestiegen. Aber die Vergleiche mit der CD machten deutlich, dass es schon ein audio technica 33 occ sein musste, um der CD klanglich Paroli bieten zu können. Bei preiswerteren Tonabnehmern lag die CD immer vorne, mit dem hochwertigen MC System gingen die Vergleiche dann wie das Hornberger Schießen aus. Gruß Mart p.s. Bestimmt ist die CD besser |
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Holger
Inventar |
#13787 erstellt: 29. Mrz 2019, 18:03 | |||
Mein "Umstieg" war letztendlich auch nur ein Strohfeuer, ich habe ja nie etwas von meinen Platten oder den Plattenspieler verkauft... ach ja (seufz), damals hatte ich nur einen, kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen. System war damals ein ELAC EST 796 H30. |
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TomGroove
Inventar |
#13788 erstellt: 29. Mrz 2019, 18:40 | |||
Vor allem hat doch der Umstieg ins digitale doch den riesigen Vorteil gebracht, auch im Urlaub und unterwegs eigenes Material in riesiger Auswahl zu hören. Und natürlich wurden und werden auch die Produktionen immer besser. Wer natürlich immer nur das schon ewig ausgelutschte Zeug hört, kriegt das nicht mit. |
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Wish
Stammgast |
#13789 erstellt: 29. Mrz 2019, 19:01 | |||
Dass die Produktionen "besser" geworden sind im Zuge der gestiegenen Mobilität bezweifle ich. Sie wurden allenfalls den geänderten Hörgewohnheiten "angepasst".... |
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8erberg
Inventar |
#13790 erstellt: 29. Mrz 2019, 19:10 | |||
Hallo, stimmt aber so nicht: z.B. im Klassikbereich gibt es auch heute absolut hervorragende Aufnahmen. Was im Bereich populäre Musik so "abgeht" hat eher damit zu tun das es sich in den Augen der Companies nicht um Kunst handelt sondern um Ware die sich verkaufen soll. Peter [Beitrag von 8erberg am 29. Mrz 2019, 19:14 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#13791 erstellt: 29. Mrz 2019, 19:43 | |||
und beim Umzug ist es ebenso ... Erstaunlich ist doch, dass Klassik überhaupt auf Vinyl geht. Wobei da die Kratzer .. s.o. |
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8erberg
Inventar |
#13792 erstellt: 29. Mrz 2019, 20:12 | |||
Hallo, von Klassik auf Platte hab ich mich vor 35 Jahren verabschiedet und bereue es keine Sekunde. Ab und an hör ich noch Bernstein himself dirigiert die Symphonischen Tänze aus "West Side Story" - um zu wissen warum mir CD bei Klassik lieber ist Peter |
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Holger
Inventar |
#13793 erstellt: 29. Mrz 2019, 20:18 | |||
Meine Güte, es gibt so viele Genres bei "Klassik"... Da "gehen" natürlich auch welche wunderbar auf Vinyl. |
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ZeeeM
Inventar |
#13794 erstellt: 29. Mrz 2019, 20:32 | |||
Und wenn man es richtig macht, hat Vinyl in keiner Weise einen Nachteil bei Klassik. |
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darkphan
Inventar |
#13795 erstellt: 29. Mrz 2019, 22:24 | |||
Das ist Nonsens! |
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ZeeeM
Inventar |
#13796 erstellt: 29. Mrz 2019, 22:47 | |||
Nein? Doch! Orrrrr! |
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Holger
Inventar |
#13797 erstellt: 30. Mrz 2019, 06:23 | |||
Jeder hat seine Meinung. |
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Burkie
Inventar |
#13798 erstellt: 30. Mrz 2019, 06:43 | |||
Wenn man es richtig macht, klappt es schon. Bei Vinyl und Klassik z.B. greife man zur CD, dann hat man auch keinen Nachteil. Gruß |
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ForgottenSon
Inventar |
#13799 erstellt: 30. Mrz 2019, 06:55 | |||
Ja, wenn es immer genügend laut ist. Mal ein bischen spitzfindig: Du gibst doch implizit zu, dass man eine bestimmte Musik wählen muss, damit man bei der Vinyl-Wiedergabe etwa auf CD-Niveau kommt. Das gehört doch zu Deinen Regeln des "richtig machens". Ist es nun falsch zu sagen, Vinyl ist schlechter als CD, weil man sich a.) an die Regeln des "richtig machens" halten muss und b.) sich bei der Musikauswahl beschränken sollte? |
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Beaufighter
Inventar |
#13800 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:02 | |||
Ich stelle fest, die CD Hörer sind sich nicht einig welche Art der Digitalisierung die Reinheit fürs Gehör verheißt. Noch mal was zur Technik Affinität, Ich fürchte das es völlig egal ist ob der Deliquent CD oder Platte hört. Der eine hört die Flöhe mit seinem CD Spieler husten, der andere mit seinem Plattenspieler. Kristallschalen können beide Fraktionen. Mich interessiert in einer Debatte wie dieser hier, eher wo Gemeinsamkeiten sind und in wie fern einige das Platten Nebengeräusch ausklammern können und einige davon völlig genervt sind. Nun, für für den einen ist der Harley Motor Musik für den anderen ist er ein nervig lauter Motor. Gruß Beaufighter |
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Burkie
Inventar |
#13801 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:21 | |||
Was soll das heißen? Gruß |
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Beaufighter
Inventar |
#13802 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:41 | |||
Nun hier gibt es Strategen die meinen es muss 24 bit sein die anderen meinen 16 bit. Ich lese ja auch heraus das die CD wohl alles bietet was man hören kann und möchte. Doch denke ich das auch im CD Circus viel Voodoo, Halbwissen und Nonsens verzapft wird. Ich denke das es da in beiden Lagern Platte und CD gleich viele Fehlinterpretationen gibt. Es lässt sich wohl nicht auf Plattenhörer als ewig gestrige alter Säcke mit verkorkstem Gehör reduzieren. Gruß Beaufighter |
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ForgottenSon
Inventar |
#13803 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:44 | |||
Wenn es den CD-Hörer gäbe, würde dieser diese vermutete Uneinigkeit nicht kennen. Die Digitalhörer hingegen sind sich tatsächlich uneinig, welches Format für bestmöglichen Musikgenuss ausreichend ist. |
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Holger
Inventar |
#13804 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:49 | |||
Ich glaube nicht, dass ich sowas je geschrieben habe.
MbMn ja, es ist falsch. Man muss sich nicht beschränken und etwas aufwändiger bedeutet nicht schlechter. |
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.JC.
Inventar |
#13805 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:52 | |||
Moin,
Du verwechselst etwas. Richtig ist: .. dass man eine bestimmte Musik wählen muss, damit man bei der Vinyl-Wiedergabe nicht so sehr von Störgrößen (Kratzer & Co.) in oder über Signalgröße beim Musikgenuss zu sehr gestört wird. Das meinte (und schrieb) Holger (und ich u. Andere). Mit der Klangqualität hat das (wie vieles andere hier) nichts zu tun. |
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Kribu78
Stammgast |
#13806 erstellt: 30. Mrz 2019, 07:54 | |||
Puh! Bisher 272 Seiten Diskussionsbeiträge... Ein interessanter Thread. Um kurz auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, meiner Meinung nach klingt eine gut gemasterte SACD am besten. Hoch auflösend, hohe Dynamik, glasklar und ohne Knistern oder Knacksen. Ich stand bereits kurz davor, mir einen Plattenspieler zu kaufen. Aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, desto klarer wurde mir, dass das nichts für mich ist. Klanglich wäre es zur SACD keine Verbesserung gewesen. Ich kann aber absolut nachvollziehen, warum sich trotzdem so viele Musikliebhaber für Vinyl entscheiden. Es ist eben ein anspruchsvolles Hobby. Es entschleunigt, hat etwas Sinnliches. Mir gefallen einige Plattenspieler auch optisch sehr gut, sodass ich mir durchaus vorstellen könnte, allein aus Dekogründen so ein Stück Technik zu erwerben. Wenn ich jemals den Weg zu den Vinyl-Drehern finden sollte, dann übrigens gerade wegen des Knisterns und Knackens. Das gehört für mich zur Platte dazu, wie das Knistern meines Kaminfeuers. Einfach gemütlich. Also schlagt euch doch nicht gegenseitig die Köpfe ein, genießt die Musik. So oder so, ganz wie der persönliche Geschmack ist. |
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Holger
Inventar |
#13807 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:04 | |||
Gratuliere - richtige Entscheidung. Genau wie es eine richtige Entscheidung von mir war, nur noch von Platte zu hören: die CD war keine Verbesserung. |
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ZeeeM
Inventar |
#13808 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:21 | |||
Bittiefe, Abtastrate, Wandlertechnik, Jitter, Treppen .. Eine eigene Welt mit ihren ureigensten Problemen, Probleme, die Vinyl einfach nicht kennt. 64 Bit, 1MHz das wärs doch. [Beitrag von ZeeeM am 30. Mrz 2019, 08:24 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#13809 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:23 | |||
Ich finde man sollte da doch noch mal unterscheiden. Ich entschleunige nicht. Sinnlich ist nur die Musik und besonders anspruchsvoll finde ich es nun nicht gerade Platten zu sammeln. Mir macht es Spaß Platten zu sammeln und ich habe nie groß darüber nachgedacht da an meiner Plattensammelleidenschaft groß was zu ändern. Natürlich hören sich meine Platten besonders gut an. Ob das wahr oder eingebildet ist, interessiert mich eher nicht. Ich weiß um die Unterschiede und bin nicht so blauäugig das mein Hirn mir nicht vielleicht einen Streich spielt. Letztlich ist es mir aber egal aus welchem Grund es besser klingt. @Zeeem so war es gemeint. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 30. Mrz 2019, 08:24 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#13810 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:33 | |||
Von welchen ominösen Lager redest du...? Gruß [Beitrag von Burkie am 30. Mrz 2019, 08:34 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#13811 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:40 | |||
Das verlinkte Beispiel ist ein Schönes, wie man sich die eigene Filterblase zurechtquaseln kann. Solches mit einen Umfang von nahezu eines Referrates hab ich in den letzten 35 Jahres durchaus in dem einen oder anderen Hifi-Studio gehört. Das Format 16Bit/44.1 wurde ja von der AES untersucht und sauber digitalisiert, hören sich auch AAA Aufnahmen schön analog an incl. aller Richtigkeiten. Es ist wie, das Trinken eines hochwertigen Alkoholischen Getränks, das Wann, Wie, Womit hat auf die Sinne einen erheblichen Einfluss ... Ich finde, was Geräte angeht, das es nie so ästhetische CD-Player gab und gibt, wie Plattenspieler es sein können. |
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Beaufighter
Inventar |
#13812 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:43 | |||
Nun, es gibt eben diejenigen die der Meinung sind das man ein Platte aufgrund ihrer Nebengeräusche nicht stressfrei genießen kann, und es gibt diejenigen die der Meinung sind das es nur die Platte den wahren Thrill bieten kann. Beide extreme werden bei mir als Lager eingeordnet. Gruß Beaufighter |
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8erberg
Inventar |
#13813 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:47 | |||
Hallo, dann halte ich es wie Groucho Marx... Peter |
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Kribu78
Stammgast |
#13814 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:51 | |||
@ Beaufighter Natürlich ist es nicht besonders anspruchsvoll Platten zu sammeln. Es geht mir eher darum, welcher Aufwand um den Spieler als solches betrieben wird. Verschleißteile wie Antriebsriemen und Nadel, das richtige Gewicht um den Tonarm auszutarieren, die Pflege der Platte bis hin zur „ Wäsche“... Wenn ICH mich für Vinyl entschieden hätte, dann wäre jedes Plattenauflegen ein kleines Zeremoniell für MICH. Es würde mich etwas vom Alltag entschleunigen, darauf wollte ich hinaus. Die CD ist da doch weitaus anspruchsloser. Klappe auf, CD rein, fertig. |
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ZeeeM
Inventar |
#13815 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:58 | |||
Schallplatte hören = Selber kochen. Streaming = Pizzadienst. |
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Holger
Inventar |
#13816 erstellt: 30. Mrz 2019, 08:59 | |||
Genau so kommt wieder unnütze Schärfe hier rein... und die hat dann nix mit Essen zu tun. |
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