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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#11766 erstellt: 02. Sep 2018, 15:33 | |||||
Hallo! @vollmartin
Ja gibt es, zumindest können sie es nicht in einer angemessenen Qualität. In meinem BK gibt es z.B. noch Leute mit Lautsprechern, Stereo-Verstärkern und CDP/DVDP sowie Plattenspieler die keinen Rechner an ihre Kette dranhängen wollen da sie die Brummproblematik fürchten die sich hier zusammen mit dem PS ergeben kann. MFG Günther |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#11767 erstellt: 04. Sep 2018, 09:28 | |||||
2019 sollen die ersten HD Vinyl Platten auf den Markt kommen. Noch eine Möglichkeit mit derselben Musik nochmals Geld zu verdienen: FutureZone Versprochen wird bessere Tonqualität und längere Spieldauer. Cheers |
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8erberg
Inventar |
#11768 erstellt: 04. Sep 2018, 10:02 | |||||
Hallo, mechanische Abtastung bleibt mechanische Abtastung. Da hat ein pfiffiger Knabe Kohle von jemanden abgegriffen der sich nicht so gut mit Technik auskennt.... Peter |
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Rahel
Inventar |
#11769 erstellt: 04. Sep 2018, 10:11 | |||||
berührungslose Laserabtastung für Platten: https://www.wiwo.de/...tastung/5351890.html Wurde das eigentlich weiterentwickelt? |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#11770 erstellt: 04. Sep 2018, 10:24 | |||||
Auf der high end in München habe ich sowas gesehen. Link Ob das gut klingt und funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Cheers |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#11771 erstellt: 04. Sep 2018, 10:24 | |||||
Das würde ja bedeuten, das man nicht mehr die Wahl für diesen oder jenen TA treffen bräuchte. Laser ist Laser. Aber die Preise für die Ab- spielgeräte werden dann wahrscheinlich auch stark variieren. Gruß Heiko |
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JULOR
Inventar |
#11772 erstellt: 04. Sep 2018, 10:30 | |||||
Das ganze Flair vom Vinylabspielen ist damit futsch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das irgendwie durchsetzt. Dann kann man sich gleich CDs kaufen. |
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8erberg
Inventar |
#11773 erstellt: 04. Sep 2018, 10:57 | |||||
Hallo, das Ding gibt es zu käufen: https://www.sempre-a...ebs_GmbH.id.5224.htm günstig geht irgendwie anders Peter |
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Holger
Inventar |
#11774 erstellt: 04. Sep 2018, 11:02 | |||||
Meine Güte, dat Dingens jibbet nu wirklich schon ewig... und es klingt sehr gut, finde ich. Ich hab' jetzt nicht nachgeschaut, aber seinerzeit gehörte zum Lieferumfang auch eine vpi-Plattenwaschmaschine. |
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kölsche_jung
Moderator |
#11775 erstellt: 04. Sep 2018, 11:08 | |||||
ja versprechen können die ja viel ... aber real geht es da nicht um Vinylklang in HD (also "höherer Auflösung") sondern "nur" um eine "moderne" Fertigung der Matrizen ... ... wenn man da 40% mehr Spielzeit unterbringen will, geht das nur mittels engerem Schnitt, die Breite der Rille ist vorgegeben (zB durch handelsübliche Nadeln). Ob man da 40% rausholen kann (ohne erheblichen Pegelverlust) wage ich mal zu bezweifeln ... man konnte in den 70ern schon lange LPs schneiden, niedriger Pegel, pegelabhängiger Vorschub ist auch n alter Hut ... zudem kann man sich fragen ... wozu eigentlich 40% längere Spielzeit? ... und eine bessere Qualität? ... Man konnte früher schon deutlich höhere Frequenzen (CD-4) schneiden, als man es gemeinhin heute macht ... das Problem bei Vinyl ist wohl eher die (dauerhafte) Abtastung ... und die wird durch eine andere Matrize auch nicht besser ... Die Vinyherstellung läßt sich damit sicherlich vereinfachen, eine Klangverbesserung (im Sinne von unempfindlicher gegen "Wegfräsen" des Hochtons und Kratzerunempfindlichkeit) würde sich eher durch ein anderes Material verwirklichen lassen. ... oder aber ... zB Laserabtastung ... aber da ist der Einwand von Julor wohl zutreffend ... welchen Sinn macht es digitales Ausgangsmaterial anlog zu speichern, auszulesen (da werden dann wohl ein paar digitale Schritte folgen) und erneut D/A zu wandeln ... das klingt irgendwie nach Braunkohleverstromung ... nicht gerade der letzte Schrei |
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net-explorer
Inventar |
#11776 erstellt: 04. Sep 2018, 11:11 | |||||
Auch eine halbe Lösung ist eine Art von Lösung; ganz besonders heutzutage! Weder pro noch contra CD oder Vinyl, das „dritte Geschlecht“ so zu sagen. |
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8erberg
Inventar |
#11777 erstellt: 04. Sep 2018, 12:13 | |||||
Hallo, jo, von dem Läserplattenspieler hab ich schon in den 80ern gelesen, kurz nach Erscheinen der CD. Irgendwie hatte nach der CD-Einführung wohl keiner so richtig Bock auf ne neue Baustelle. Peter |
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WBC
Gesperrt |
#11778 erstellt: 04. Sep 2018, 12:24 | |||||
Das war damals ja auch der denkbar schlechteste Zeitpunkt für so eine Neuentwicklung... |
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volvo740tius
Inventar |
#11779 erstellt: 04. Sep 2018, 12:42 | |||||
Für manche Dinge gibt es eben nicht den richtigen Zeitpunkt, die kommen halt einfach zu spät. Und eine wirkliche Alternative zur mechanischen Abtastung wäre so ein Lasergerät bei den Preisen heute wie damals eh nie geworden. |
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JULOR
Inventar |
#11780 erstellt: 04. Sep 2018, 12:50 | |||||
Ich halte die LP auch für ausgereizt. Technisch wird sich da nichts wirklich bewegendes mehr tun, das Medium ist überholt. Man kann es trotzdem lieben und daran herumtunen, die richtige Abtastung und Phono-Pre finden. Das ist wie bei einem Oldtimer-Auto. Die haben mehr Liebe zum Detail, Individualität, vermitteln Lebensgefühl, man kann daran herumschrauben usw. Aber besser fahren und zudem umweltfreundlicher können die modernen CAD-optimierten Autos. |
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WBC
Gesperrt |
#11781 erstellt: 04. Sep 2018, 13:27 | |||||
Das ist wohl so... |
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Hörbert
Inventar |
#11782 erstellt: 04. Sep 2018, 14:54 | |||||
Hallo! @vollmartin Die Matrizenherstellung mittels Laser-Cutter wird inzwischen schon seit ungefähr 5 Jahren "verkündet" ohne das sich bisher wirklich etwas getzan hat. Ich bin da recht skeptisch. Ja den Laserplattenspieler (allerdings in in Funktion) habe ich in München auch gesehen. Ob er allerdings jemals auf den Markt kommt? MFG Günther |
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MOS2000
Inventar |
#11783 erstellt: 04. Sep 2018, 15:40 | |||||
Den ELP gibt es doch schon eine gefühlte Ewigkeit... bestimmt seit Mitte 90er, wenn nicht schon früher. (WIKIP sagt "Anfang 90er": https://de.wikipedia.org/wiki/Laserplattenspieler) Der Gag dabei war, dass die Ablesung nicht tief in der Rille erfolgt, sondern die Flanke direkt an der Kante zur Oberfläche zur Auslesung verwendet wird. Dabei können Schallplatten die innerhalb der Rille schon abgenutzt sind nochmal richtig gut klingen, falls die Abtastung direkt an der Oberfläche keine Spuren hinterlassen hat. http://www.elpj.com/113-2/ Allerdings sind auch die ELP gegen Staub, Kratzer und Lunker nicht gefeit - diese werden sogar "sehr sauber" ausgelesen und sind damit sehr störend. Zudem funzt das Teil nur mit schwarzen und planen Platten - es gibt also einige Hürden zu überwinden...Kompromisse zu schließen. Wollte so einen immer haben - aber finanziell für mich leider völlig illusorisch. Das ausgelesene Spektrum im Vergleich zu einer Abtastung per Nadel würde mich mal interessieren... Liebe Grüße MOS2000 |
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13mart
Inventar |
#11784 erstellt: 07. Sep 2018, 18:17 | |||||
Schweizer Uhren sind auch 'überholt', also von jedem handy. Trotzdem geht es den Uhrenherstellern so gut wie noch nie. Aber wahrscheinlich ist das auch ein Strohfeuer oder ein Hype. Gruß Mart |
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JULOR
Inventar |
#11785 erstellt: 07. Sep 2018, 19:26 | |||||
Genauso ist es. Um die Zeit anzuzeigen, gibt es schon lange genauere und ebenso zuverlässige Uhren. Trotzdem können mechanische Präzisionsuhren einen besonderen Reiz haben. Genau wie Oldtimer oder eben Vinyl. Von einem Hype habe ich nie gesprochen, das waren andere. Vinyl bleibt ein Nischenprodukt für eine ganz spezielle Kundschaft. Und das ist auch ok. |
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ZeeeM
Inventar |
#11786 erstellt: 07. Sep 2018, 20:46 | |||||
Sport ist es, einer rein mechanischen Uhr ein Maximum an Genauigkeit zu entlocken. |
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.JC.
Inventar |
#11787 erstellt: 08. Sep 2018, 05:02 | |||||
Also genau das Gleiche wie bei LPs. |
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Hörbert
Inventar |
#11788 erstellt: 08. Sep 2018, 06:06 | |||||
Hallo! @13mart
Nö, 95% aller Hersteller und Anbieter von Uhren gibt es nicht mehr oder sie haben die Branche gewechselt, die restlichen 5% teilen sich einen winzigen Markt der weiter schrumpft.
Nochmals nö, aber das kann ja alles noch kommen. Möglicherweise sind ja mechanische Uhren der primitivsten Art die nächste fette Sau die durch´s Hype-Dorf getrieben wird. @JULOR
Unbestritten, solange es sich hier um die Betrachtung einer winzigen Minderheit von begeisterten Sammlern und Usern handelt. Betrachtet man einem die Masse der potentiellen Kunden wird man sehen das diese Uhren gar keine Rolle mehr spielen und das Gros der potentiellen Kunden nicht nur gar keine Uhr als Einzelinstrument mehr besitzt sondern auch gar keinen Wunsch danach verspürt. @.JC.
Nicht ganz, hier ist die Motivlage eine völlig andere, eine tolle mechanische Armbanduhr z.B. kannst du Spazieren tragen aber du wirst nur selten jemand finden der eine Tüte Schallplatten ständig mit sich herum trägt oder einen Tonarm respektive ein Abtastsystem um den Hals gehängt hat und sich so in der Öffentlichkeit zeigt. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#11789 erstellt: 08. Sep 2018, 06:43 | |||||
Günther für dich: gemeint war der "sportliche" Anreiz aus einer Platte einen mindestens genauso guten Klang zu entlocken wie die digitale Konserve ihn bietet. (das war doch eigentlich logisch) |
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Beaufighter
Inventar |
#11790 erstellt: 08. Sep 2018, 07:13 | |||||
Will ich das? Ich sag mal Nö. Der Reiz einer teuren Uhr ist nicht ihre Genauigkeit, sondern ihr Wertigkeit und Langlebigkeit. Ein Schmuckstück das ich um den Arm tragen kann was mir auch noch die Zeit anzeigt. Ich kann an einigen Uhren sogar die Mechanik bewundern, weil ein Fenster darin ist. Bei der Schallplatte ist es ähnlich, ich Sammele ich bewundere die Mechanik und ich kann Musik hören. Die Qualität ist so gut, dass ich gegenüber der CD keine nennenswerten Höreinbußen verspüre. Wie bei der Uhr, die Funkuhr zeigt mir die Zeit zwar auf die Kommastelle genau an, im echten Leben spielt das jedoch eher die untergeordnete Rolle. Gruß Beaufighter |
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Rahel
Inventar |
#11791 erstellt: 08. Sep 2018, 07:20 | |||||
Hallo Beaufighter sehr guter Vergleich! |
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13mart
Inventar |
#11792 erstellt: 08. Sep 2018, 11:08 | |||||
Günther, der 'winzige Markt' der schweizer Uhrenmanufakturen macht pro Jahr rund 20 Mrd. Franken Umsatz. In den 80er Jahren waren es etwas über 4 Mrd. Franken. Da hat der Markt mit dem Luxusgut Schallplatte noch Einiges vor sich, aber die Entwicklung geht voran, wie du auf der High End feststellen konntest. Es ist ein internationaler Markt mit Schwerpunkt Ostasien. Der Mitteleuropäer ist dagegen meist mit etwas zufrieden, was in Ostasien irgendwo vom Band läuft. Gruß Mart [Beitrag von 13mart am 08. Sep 2018, 11:11 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#11793 erstellt: 08. Sep 2018, 11:46 | |||||
Europa als Markt und Technolgiestandort wird auf dritte Welt NIveau degenerieren. |
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.JC.
Inventar |
#11794 erstellt: 08. Sep 2018, 11:58 | |||||
das römische Reich ist auch untergegangen |
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Hörbert
Inventar |
#11795 erstellt: 08. Sep 2018, 12:19 | |||||
Hallo!
Na ja, m.E. besagt das doch nur dass in den 80ger Jahren anderer "Modeschmuck" gefragter war als gerade Dinosaurieruhren. Dazu kommt die Globalisierung und der Umstand dass das Gros der Uhrenhersteller halt nicht mehr existiert. Diese Zahlen sind nichtsdestrotz die Zahlen eines Restmarktes, diese 20 Milliarden dürften ungefähr dem Wochenumsatz einer großen Handelskette entsprechen.
Schaun wir mal, wie ich weiter oben schon geschrieben habe ist hier die Motivlage eine völlig andere. Richtig ist natürlich das sich auch hier High-End (und das selbstverständlich nicht nur in Bezug auf die alte analoge Technik) völlig vom Verbrauchermarkt abgekoppelt hat und nur noch in einer Blase existiert die von vergleichweise wenigen Kunden erhalten wird. HiFi findet längst woanders statt. Wer´s braucht.... MFG Günther |
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JULOR
Inventar |
#11796 erstellt: 10. Sep 2018, 06:56 | |||||
Schallplatte ist (noch) kein Luxusgut. viele Vinylfans benutzen irgendwelche Technics-Dreher, die technisch den High-End-Raumschiffen in nichts nachstehen. High-End dagegen verkauft Luxus. Aufwändig designte Plattenspieler, riesige Mono-Endstufen, dicke Kabel mit Textilmantel usw. Ähnlich wie Luxusuhren von Breitling oder Rolex, welche auch nur die Zeit anzeigen (oder noch die Tauchtiefe und wasserdicht sind ...). Der Unterschied ist, dass den meisten Uhrenträgern durchaus bewusst, dass die Handyuhr genauer läuft, während dem High-End immer noch besondere Eigenschaften nachgesagt werden. Anstatt es einfach als das zu nehmen, was es ist: Luxus, Lifestyle usw. Is' ja nich' schlimm. |
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8erberg
Inventar |
#11797 erstellt: 10. Sep 2018, 07:27 | |||||
Hallo, natürlich wäre das nicht schlimm. Wenn jemand sagt, dass ihm dicke aus dem Vollen gedrehte Aluknöpfe besser gefallen als das nach Metall aussehende Plastikszeuchs wäre es ja überhaupt kein Thema. Auch eine in feiner Handarbeit produzierte Zarge eines Plattenspielers, ein filigran fein gearbeiteter Tonarm sind was fürs Auge. Aber das verbessert keinen Klang - da sind halt einfach viele Goldöhrchen falsch abgebogen und wollen es nicht wahrhaben. Peter |
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.JC.
Inventar |
#11798 erstellt: 11. Sep 2018, 05:49 | |||||
Moin, man sagt ja: das Auge isst mit. Und da ist auch was dran, bis hin zum Placeboeffekt. Da wird dann der Klang tatsächlich besser, natürlich nur rein subjektiv, aber das reicht ja auch. |
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Beaufighter
Inventar |
#11799 erstellt: 11. Sep 2018, 10:32 | |||||
Dann zeigt die Rolex subjektiv die Zeit genauer an? |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#11800 erstellt: 11. Sep 2018, 10:55 | |||||
Nicht genauer, aber "wärmer". Cheers |
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frank60
Inventar |
#11801 erstellt: 11. Sep 2018, 13:24 | |||||
Und ohne "Treppchen". Bei der Automatikuhr gleitet der Sekundenzeiger mit mehreren Zwischenschritten sanft über die Skala, bei der Quartzuhr springt er von Sekunde zu Sekunde. Wenn das mal keine Analogie ist. |
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8erberg
Inventar |
#11802 erstellt: 11. Sep 2018, 14:14 | |||||
Hallo, wobei es inzwischen auch Quarzwerke mit feiner "gesteppten" Motoren (z.B. Bulova, einige Citizen und Seiko) gibt um das nachzumachen... Der Hauptnachteil: saugt die Batterie schneller leer Peter |
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Hörbert
Inventar |
#11803 erstellt: 11. Sep 2018, 16:52 | |||||
Hallo!
Eine reine Frage der Auflösung, das könnte man auch anders machen falls Bedarf bestünde aber m.E. besteht der nicht. Scheinanaloge Digitaluhren sind halt Zwitter die sich im Grunde schon seit mindestens zwei Jahrzehnte überlebt haben. Modern ist ein fein auflösendes Display auf dem eine Uhr nach Wahl erscheint. MFG Günther |
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frank60
Inventar |
#11804 erstellt: 11. Sep 2018, 17:12 | |||||
Ja, das ist optisch auf jeden Fall auch fein. Aber auch hier haben wir, zumindest theoretisch, wieder das Problem des Stromverbrauchs, die Displays schlucken leider immer noch ordentlich, Laufzeiten von 2 Jahren mit einer winzigen Batterie sind da eben nicht drin. Und zumindest mich würde es nerven, eine Uhr auch noch, wie ein Smartphone, laufend aufladen zu müssen. Einmal vergessen, Zeit weg. Bei den Uhrenherstellern ist es schon so, wie Du geschrieben hast. Öffnet man eine Quartz Uhr, ist, sofern sie aus Europa kommt, so gut wie immer Ronda drin, egal, aus welcher Preislage die Uhr stammt. Selbst bei "Made in Glashütte" findet man die Werke verbaut. Selbst bei den Automatikuhren werden inzwischen fast nur noch Einheitswerke verbaut, teilweise modifiziert, aber gleichen Ursprungs. Sehe ich an meiner Certina, gibts mit etwas anderem Gehäuse und ohne die markeneigene Dichttechnik auch von fast allen anderen schweizer Herstellern. |
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kölsche_jung
Moderator |
#11805 erstellt: 11. Sep 2018, 18:24 | |||||
Naja, zuerst einmal ist zB das ETA7750 ein hervorragendes Werk... das einzige, was ihm fehlt ist Exklusivität... Zudem... wer sich nen x-kiloeuronen Wecker mit nem Standardwerk kauft,... Tja, selber schuld |
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.JC.
Inventar |
#11806 erstellt: 11. Sep 2018, 18:28 | |||||
wenn schon mechanisch, dann Seiko. |
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8erberg
Inventar |
#11807 erstellt: 11. Sep 2018, 18:45 | |||||
Hallo da gab es einen Prozess Union gegen Nomos, seitdem ist festgelegt wieviel aus Glashütte kommen muss. Peter |
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frank60
Inventar |
#11808 erstellt: 11. Sep 2018, 19:22 | |||||
Habe ja auch nicht gesagt, daß sie schlecht sind, ich bin zufrieden. Wenn, dann eher schlecht eingestellt. Und da geht meine uralt Glashütte Baujahr 1974 deutlich genauer, nachdem ich sie habe überholen lassen. Meine Certina geht vor, und wenn der Aufzug nachläßt, wird sie immer schneller, müßte ich auch mal nachjustieren lassen. Stimmt, das gleiche Werk wie in der Certina findet man auch in sehr viel teureren Uhren. Was Glashütte betrifft, ist es nach wie vor so, daß z.B. Marken wie Söhnle in Glashütte nur Zukaufteile zusammenpappen und trotzdem mit Glashütte werben. Die Uhren sind ja auch nicht mal schlecht, haben die besseren Ronda Werke drin, Optik ist auch OK, Preise haben zumindest mal gepaßt, nur Glashütte steckt eben nicht wirklich drin. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#11809 erstellt: 12. Sep 2018, 05:38 | |||||
Jungs und Mädels jetzt sind wir schon bei den Uhren gelandet ? Wir werden nie hier ein einheitliches Ergebnis erzielen. |
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frank60
Inventar |
#11810 erstellt: 12. Sep 2018, 05:39 | |||||
Da das Threadthema sich seit Langem totgelaufen hat, müssen wir uns mit irgend etwas beschäftigen. |
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.JC.
Inventar |
#11811 erstellt: 12. Sep 2018, 06:15 | |||||
Mikroplastik in den Weltmeeren? |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#11812 erstellt: 12. Sep 2018, 07:20 | |||||
Legt doch mal ein paar Schallplatten auf |
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sohndesmars
Inventar |
#11813 erstellt: 12. Sep 2018, 07:59 | |||||
Warum sollten wir ein einheitliches Ergebnis erzielen? Soll doch Jeder hören, wie's ihm/ihr gefällt. Hab gerade bei MM eine "Ramschaktion" gesehen, bei der Ausstellungsstücke weg sollen, ein TEAC-Echtholz-Vinyldreher für 250,-Euro z.B. Sieht doch schön aus, hat den RIAA-Entzerrer schon integriert (kann also auch an Billig-AV-Receiver angeschlossen werden) und ersetzt beim Abspielen alter Platten den Kamin (knistert so schön). Ich höre unkomprimiertes von meinem NAS und selbst meine Liebste, die immer noch CDs kauft, hört fast nur noch vom PC. Es soll ja noch Einige geben, die Compactcassetten oder sogar "Schnürbänder" hören. Na, wenn's Spaß macht... |
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JULOR
Inventar |
#11814 erstellt: 12. Sep 2018, 11:26 | |||||
Also wieder wie beim Hifi. Ich hatte mal nen Rotel CD-Player, der außer Redbook-CDs nichts abspielte (kein mp3, wav usw.). Verbaut war ein PC-Laufwerk samt Schublade von Toshiba oder Samsung, dazu ein schnöder 5.1-DAC, der in diversen DVD-Playern steckte und lediglich softwareseitig ausgebremst wurde. Sah aber schick aus. |
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frank60
Inventar |
#11815 erstellt: 12. Sep 2018, 12:14 | |||||
Und vor Allem sicher keine der allseits "beliebten" Sony CDs. An sich ist die Verwendung von PC Laufwerken nicht generell schlecht, aber es gab ja auch eine Zeit, wo sie einfach nur ohne größere Änderungen in die Player, Autoradios, ..., geklatscht wurden. Im Ergebnis hatte man dann laute Geräte, weil die Laufwerke wegen der fehlenden Anpassung an die HiFi Umgebung unnötig hochdrehten, 1x reicht für die Audio CD Wiedergabe vollkommen aus, zum Anderen eben die Nebenwirkung, daß kopiergeschützte CDs nicht mehr gehört werden konnten. Da ist ja dann auch Sonys Masche erst so richtig aufgefallen. Wobei ich im keller auch noch einen LG BD Player habe, der beim Einlegen einer beliebigen Disc erst einmal für 2 Minuten mit voller Drehzahl, dem Geräusch nach 52x bzw. 8x oder 16x bei DVD/BD, rotiert und zudem auch noch einen nervigen (mini)Lüfter hat, der permanent dreht. Das ganze Gehäuse hat fast pausenlos gedröhnt. Der Sound aus dem Analogausgang war dagegen sehr gut, was soll man heutzutage auch bei einem simplen DAC noch falsch machen. Wurde deshalb durch einen Sony ( ) ersetzt, der all das nicht aufweist.
Ach, wozu das?
Hier, ich, "handheb'". Warum auch nicht, die Kassetten sind da, teilweise ist Musik drauf, die ich auf keinem anderen Medium habe und die es auch auf anderen Medien nie geben wird. Z.B. Aufnahmen von Erstsendungen diverser Stücke in der John Peel Show aus den 80ern, die existieren vielleicht nicht mal mehr bei der BBC. |
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JULOR
Inventar |
#11816 erstellt: 12. Sep 2018, 12:27 | |||||
Hab' ich auch nicht behauptet. Leise war er und schnell eingelesen hat er auch. Man sollte sich nur nicht vormachen, dass man da so eine High-End-Laufwerk-Wandler-Kombi hat.
Meine speziellen Kassetten mit solchen Aufnahmen habe ich vor Jahren digitalisiert. Mit nem alten PC, in den ich eine Terratec 16-Bit-Soundkarte für 10€ nachträglich eingebaut habe. Anders als die On-Board-Karte lief die störungsfrei ohne Einstreuungen. Nebenbei hatte sie auch Stereo-SPDIF-Eingänge, mit denen ich einige wenige DATs verlustfrei in den PC übertragen konnte. Meine LPs zu digitalisieren konnte ich mich nie durchringen. Mittlerweile werden die ohnehin gestreamt. [Beitrag von JULOR am 12. Sep 2018, 12:29 bearbeitet] |
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