welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

JULOR (Beitrag #11709) schrieb:

... liegt die Wahlbeteiligung bei 0,004%. Welchen Wert hat das wohl? ...

In Zeiten von Trump'schen Fakten ist das ein ganz Glasklare 2/3tel Mehrheit, quasi ein erdrutschartiger Sieg fürs Vinyl.
Noch nie haben so viel Leute Vinyl gelauscht!
Nicht mal bei der Einführung des Formates waren so viele Leute anwesend.

Liebe Grüße
MOS2000

War ja auch zu erwarten , wer will schon CD hören !!

Hmmm, ich als Plattenliebhaber wäre nie auf die Idee gekommen diese Umfrage als was repräsentatives zu sehen. Ist schön das es mir in die Hände spielt. Hilft aber nicht wirklich weiter in der Debatte.

Gruß Beaufighter

Hallo!

@Michelle_Collector

......War ja auch zu erwarten , wer will schon CD hören !!.....

Hmm, vermutlich die User die die 62 Millionen Stück letztes Jahr gekauft haben und möglicherweise noch etliche der User die welche von den 3,3 Millionen Schallplatten gekauft haben.


MFG Günther

Hmm, Dat is so nicht richtig. Die CD's (3 Stück) die ich mir letztes Jahr kaufte konnte ich nicht auf Platte kaufen. Ergo wollte ich die nicht hören, ich musste. Also nur noch 61 999 997.

Beaufighter (Beitrag #11721) schrieb:

Hmm, Dat is so nicht richtig. Die CD's (3 Stück) die ich mir letztes Jahr kaufte konnte ich nicht auf Platte kaufen. Ergo wollte ich die nicht hören, ich musste.

Hm, wer hat Dich gezwungen?

Der Drang die Musik hören zu können

Hallo,

hättest ja auch einfach downloaden können...


Peter

Jo hätte ich. Aber ich hab die CD gekauft. Habe vielleicht noch ein etwas veraltetes Bild eine Musiksammlung zu betreiben.

Hallo,

ach, ich hab soviele Regalmeter an Platten, CDs und auch an DVDs.... und bin zu faul den ganzen Krempel auf den Server zu packen.

Hab gerade mal bis jetzt ca. 1700 Stunden Musik auffm Server.

Peter

Hallo!

............. und bin zu faul den ganzen Krempel auf den Server zu packen...........

Das war ich bei den schon digital vorliegenden Sachen dir mir nicht wichtig genug dazu waren auch und dann habe ich die Konsequenzen daraus gezogen und sie einfach (mal wieder) entsorgt, würde ich das nicht schon seit jeher immer wieder einmal machen würde ich wohl in Tonträgern waten. So wie auch die ganzen alten Schallplatten die ich bis jetzt durch Erstpressungen ersetzt habe landet alles was ich nicht verschenken kann halt auf dem Recyclinghof. So ist es mir bisher gelungen die Schallplattensammlung bei ca. 2400 Exemplaren, die CD-Sammlung bei unter 3000 und die DVD´s, BR´s und SACD´s bei ungefähr 600 zu halten.

........Hab gerade mal bis jetzt ca. 1700 Stunden Musik auffm Server.........

Na wird doch....

MFG Günther

guter Anfang, ein Jahr hat 8760 Stunden.

Immer diese falschen Pauschalaussagen.
2016 hatte 8784 Stunden, 2020 wird 8784 Stunden haben, ...

Und die Wahrheit liegt dazwischen.

Genau, der Tag hat schließlich 24 Stunden und wenn das nicht reicht, nehmen wir die Nacht dazu.

Ich möchte einmal ein treffendes Zitat zum Thema einbringen:

Rein technisch betrachtet ist das Medium Vinyl alles andere als ideal: ein Rauschabstand von maximal 40 dB, schlechte Kanaltrennung zwischen den beiden Stereokanälen, Störgeräusche, Knackser und Rumpeln, von der Vergänglichkeit durch vielfaches Abspielen ganz zu schweigen. Immerhin − beim Frequenzbereich ist theoretisch eine Wiedergabe bis 100 kHz möglich. Aber der Kernpunkt: Bei Vinyl geht es hauptsächlich um die entstehende Klangveränderung, die das Medium mitbringt, den »Medienbruch«. Warum klingt Vinyl anders als eine CD und anders als das Master, von dem es stammt? Einer der Gründe für die wahrgenommene Wärme, so Mastering-Engineer Bob Katz, sind die »Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen, die eine angenehm klingende ›Unschärfe‹ des Stereobilds hinzufügen. Die empfundene Stereotrennung, -abbildung und räumliche Tiefe wird dadurch verbessert.« Im ursprünglichen Master sind die Phasenverschiebungen nicht enthalten, sie entstehen beim Schneiden und Abtasten einer Schallplatte, da die bewegten Massen von Schneidestichel und Tonabnehmer über- und unterschwingen und Klangtiefe entstehen auch harmonische Verzerrungen, wie Bob Katz erzählt: »Einige der auftretenden Verzerrungen verbessern wahrgenommen ebenfalls die Kanaltrennung, Tiefe und Wärme. Verzerrung bedeutet Kompression und immer auch eine Änderung der Transienten-Wiedergabe.« Sein Mastering-Kollege Bob Ludwig ergänzt: »Teilweise kann für die wahrgenommene Wärme auch ein günstiges Tonabnehmersystem verantwortlich sein, das keine saubere Höhenwiedergabe hat. Heutzutage wird die überwiegende Mehrheit neuer Pop-Platten von digitalen Quellen produziert − oft 24 Bit/96 kHz −, und sogar Kritiker stellen meistens fest, dass die Vinyl-Version am Ende wärmer klingt. Hier spielen Verluste im Höhenspektrum aufgrund der physikalischen Beschaffenheit von Vinyl eine Rolle, was den ›warmen‹ Eindruck verstärkt. Wenn du eine gänzlich analog gemachte Platte aus den 1970ern oder 1980ern mit einer früh digitalisierten CD des entsprechenden Albums vergleichst, klingt die CD normalerweise grell, etwa aufgrund schlechter Digitalwandler und fehlendem Dithering.« Neben der generellen Klangveränderung aufgrund der Materialbeschaffenheit spielt zusätzlich die Position des Songs auf der Platte eine Rolle. Katz: »Das Schneiden einer Platte kann den Sound beeinflussen, während die Nadel von der Außen- zur Innenseite der Platte geht, wo praktisch die Auflösung geringer ist und der Höhenbereich an Klarheit verliert.« soundandrecording.de

Ich denke, das beschreibt die Substanz der Klangunterschiede überaus gut.

Und Du glaubst, dass ein Vinyl-Fan akzeptiert, dass "sein" Medium besser klingt, weil(!)
es systemimmanente Fehler(!) gibt? Warum hat dann die Plattenspielerindustrie Jahrzehnte lang
versucht, genau diese Fehler auszumerzen? Dann war man mit der CD die Fehler plötzlich los und hatte
die dann aber so lieb gewonnen, dass man sie wieder haben wollte?

die Industrie hat halt dazu gelernt ...

it's not a bug, it's a feature

Moin,

so leicht lässt sich die Frage nicht beantworten, nicht mal von Bob Katz.
Wie wir ja nach nun 11.735 Beiträgen wissen (sollten).

Von LP kann man sogar (unglaublicherweise) ein Sinfonieorchester wiedergeben.
Das Problem sind mechanische Fehler.
Nichts ist schlimmer als ein Kratzer in einer schönen Piannissimostelle.

Die ganze Illusion - futsch!

Wenige heute kennen das Erlebnis LP CD als letztere eingeführt wurde.
Egal wie laut man stellte, keine Nebengeräusche, nur die Aufnahme mit explosiver Dynamik und feinste Details.

ZeeeM (Beitrag #11736) schrieb:

Wenige heute kennen das Erlebnis LP CD als letztere eingeführt wurde.

Nun, die meisten Protagonisten dieses Threads dürften das live mitbekommen haben.

ForgottenSon (Beitrag #11737) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #11736) schrieb: Wenige heute kennen das Erlebnis LP CD als letztere eingeführt wurde. Nun, die meisten Protagonisten dieses Threads dürften das live mitbekommen haben.

Die Frage ist eher wie bewusst man das mitbekommen hat.
Gerade am Anfang waren CD Player nicht gerade erschwinglich.
Mein erster war ein Philips CD 202, den ich im Sonderangebot für 1200DM bekommen hatte.
Zu derzeit war das finanziell für mich ein fetter Brocken.

Hallo,

ich hatte wenig später den 360er gekäuft, war ein Ausstellungsstück mit einer Macke auf dem Gehäuse, daher 800 DM - war auch n Schluck aus der Pulle http://www.hifi-archiv.info/Philips/philips86/philips06.jpg

Das erste Mal hörte ich CD ausgerechnet am Dual-Stand 1982 auf der Hifi-Messe in Düsseldorf. Es war ein Erlebnis, vor allen Dingen sah man das auch an den Gesichtern der meisten "Kollegen".

Naja, daher schmunzel ich immer bei solchen "Diskussionen"....

Peter

ZeeeM (Beitrag #11738) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #11737) schrieb: Nun, die meisten Protagonisten dieses Threads dürften das live mitbekommen haben. Die Frage ist eher wie bewusst man das mitbekommen hat.

... wer es nicht bewusst mitbekommen hat, schwört eben heute noch auf Vinyl..... .... sorry, die "Vorlage" war zu gut.....

Davon ab hätte sich die CD nicht so zügig durchgesetzt, wenn ihre Vorteile damals nicht so offensichtlich gewesen wären und die Leute "über Jahre" sogar bereit waren, den doppelten LP-Preis für eine CD zu bezahlen....

In der Tat - ich selbst hab nur aus Kostengründen noch bis in die 90er auch an der Platte festgehalten, doch der CD war schon immer das Optimum an High Fidelity und so hab ich mir 1989/90 oder so endlich einen Philips CD 690 geleistet ...

Mein erster war so vor 34 Jahren ein Philips CD 101... steht heute noch gut verpackt irgendwo im Keller.

Holger (Beitrag #11742) schrieb:

Mein erster war so vor 34 Jahren ein Philips CD 101... steht heute noch gut verpackt irgendwo im Keller.

Ah, das erklärt alles. Du hättest ihn mal auspacken und benutzen sollen.

Der war gut... mannomann, man muss hier aber wirklich genauestens aufpassen, wie man etwas formuliert...

Hi,

mir wurde die CD in der Schule vorgestellt, vom Musikprof., der auch Leiter des Schulchores war. Und das Ding, was am meisten begeistert hatte war, dass die CD so stabil war. Er erzählte, in den USA hätten sie bei einer Präsentation eine CD auf die Straße gelegt und wären mit einem Jeep drübergefahren, also mit einem Reifen direkt über die Silberscheibe, hätten sie aufgehoben, in den CD Spieler gelegt, und das Ding hätte gespielt, ohne Kratzer oder sonstwas.

Wir konnten es nicht glauben ...

Meine erste CD bekam ich geschenkt, Iron Maiden. Number of the Beast, ich glaube 1987 oder so, der erste CD Spieler kostete keine 80 Euro, war so eine Billigaktion von Saturn, 1991 oder so, wo einmal pro Stunde ein Gabelstapler eine Palette mit den Dingern reinkarrte und die Leute sich drum prügelten ...

Da habe ich dann angefangen neue Sachen meist auf CD zu kaufen,also die "Use your illusion" kaufte ich schon auf CD, die "Hey Stoopid" (Alice Cooper) vom Sommer 1991 noch auf LP.



LG Tom

Erster CDP Ende 84, erste CDs Ende 84 ... use your illusion (beide) auf vinyl

Na dann, meinen ersten und einzigen CDPlayer hab ich 1985 für 800,-- DM gekauft. Ein Pioneer.
Mitgekauft hab ich 3 CDs: Dire Straits "Brother in Arms", was von Ambros und irgendeine andere, weiss
nicht mehr was. Ich war damals Schüler und das war etwa der Verdienst von 3 Wochen Ferienjob
bei der Sparkasse. Ich hab dann aber sicher noch 3 - 4 Jahre aus Kostengründen eher Vinyl als CDs
gekauft. Der Pioneer hat lange Jahre gehalten, dann hatte ich mal mehrere Jahre keine ordentliche
Anlage und seit ich wieder damit begonnen habe, habe ich nur noch ein Laufwerk zum rippen und
die Dateien wandern aufs NAS, die CDs wandern in eine Kiste.

Hallo!

Mein ältester Player ist ein Saba CDP 380 der sogar immer noch funktioniert aber halt inzwischen so seine Macken hat, -neue CD´s nimmt er gar nicht erst an-.

Mit meinen Sony cdp X-77Es und meinem Technics SL-P770 war ich recht lange zufrieden bis sie dann von einem Panasonic DVD-S24 abgelöst wurden der irgendwann halt einem Yamaha BD-A1020 und einem Panasonic DMP-UB704 weichen durfte die ich trotz NAS immer noch habe.

Die ganzen alten Player habe ich immer noch und sie werden sogar regelmäßig gewartet allerdings nicht mehr wirklich genutzt.

Das ist wie mit den CD´s die die mich wirklich interessieren, sie gibt es immer noch aber inzwischen sind sie eher eine "Hardcopy-Sicherung".

Man muss zwar nicht unbedingt mit der Zeit gehen aber es eröffnet hat immer wieder neue phantastische Möglichkeiten.

MFG Günther

Hallo,

ich Doofkopp hab den Philips in den 90ern entsorgt, Internet als Hilfe gab es noch nicht und der Handel wollte schon damals nicht mehr reparieren....

Na ja, heute macht den Job ein Bluray-Player.

Der Inhalt neuer CDs wird heute via PC auf den Server geschaufelt. Danach landet die CD ins Regal und wird relativ selten wieder rausgeholt... der Mensch ist halt faul, wenn überhaupt noch CD gekauft wird.

Peter

Hallo!

........wenn überhaupt noch CD gekauft wird..........

M.E. der einfachste und erfolgreichste Weg falls man die Kontrolle über die Qualität der gerippten Musik behalten will und auch der einfachste Weg die Verfügbarkeit über die Stücke uneingeschränkt zu behalten.

MFG Günther

Hallo

das is n Argument....und ein verdammt Gutes dazu.

Peter

Hallo!

Ich gebe es gerne zu, -ich kann nicht aus meiner Haut und habe halt ein gewisses Misstrauen gegen den Besitz rein magnetisch aufgezeichneter Musik (Files auf Festplatten) so das ich gerne noch die "Hardcopys" in der Hinterhand habe-.

-Zudem-, sollte es mich mal "überkommen" und ich habe den gesamten komplizierten Verbund von HiFi-Anlage, TV, Rechner und Sprachsteuerung für eine Weile satt hindert mich so nichts mir aus meinem Fundus von gelagerten älteren Geräten eine "einfach" Anlage zusammenzustellen und so zu hören wie vor langer Zeit.

Noch vor einigen Jahren habe ich mir so immer mal wieder eine "neue" Kette zusammengesetzt und damit eine Weile verbracht, -rein aus optischen Gründen, es sei denn ich habe auch die LS getauscht und die Zimmereinrichtung partiell gewechselt/umgestellt.

Das hat sich aktuell etwas gelegt da der Zeitmangel aus beruflichen Gründen sich hier bemerkbar macht.

MFG Günther

Soso, sind wir also in der Zeit wo man als Automobilbesitzer noch Pferd und Wagen im Stall hatte.

Beaufighter (Beitrag #11753) schrieb:

Soso, sind wir also in der Zeit wo man als Automobilbesitzer noch Pferd und Wagen im Stall hatte. :prost

Hey, der war echt gut!

Ich habe gestern ein Sonos Connect gebraucht gekauft. Heute Vormittag habe ich das Gerät eingerichtet, war eigentlich ziemlich einfach.
Meine CDs sind alle als FLAC auf einem Synology NAS, außerdem habe ich im Moment noch Amazon Music Unlimited.

Das hat den entscheidenden Vorteil man kann in allen Inhalten suchen, Playlists erstellen und nach verschiedenen Kriterien sortieren.

Eine entsprechende Plattensammlung und/oder CD Sammlung zu "verwalten" ist deutlich weniger komfortabel. Das ist für mich ein wesentliches Argument für digitale Musik per Streaming.

Übrigens, ich habe meiner Frau die App (iPhone) gezeigt und Sie war eigentlich sofort begeistert. Sie meinte nur vielleicht sollten wir doch noch ein iPad kaufen, damit man mehr Übersicht hat.

Cheers

Martin

vollmartin (Beitrag #11755) schrieb:

Das hat den entscheidenden Vorteil man kann in allen Inhalten suchen, Playlists erstellen und nach verschiedenen Kriterien sortieren.

Wer's braucht halt... wenn ich Musik hören möchte, dann gehe ich in mein Musikzimmer und nehm' mir das aus dem Schrank, worauf ich gerade Lust habe... und das hör' ich dann.

Aber jedem das Seine.

Hallo,

man wird halt verwöhnt.

Man sitzt gemütlich zusammen, im Hintergrund läuft ein bestimmtes Stück - es kommt dann "sag mal, haben die nicht auch 'xyz' gemacht, hast Du das da?" "Natürlich" groß rumgetönt... bei Platte/CD fängt die Sucherei an, das kann der Rechenknecht viel einfacher und schneller.

Schon inne Disse hab ich damals ewig bestimmte Titel suchen müssen, weil der Kollege die falsch eingeräumt hatte ... verdammte Tat.

Daher ist man dann ganz froh wenn man ein Helferlein hat.

Aber das muss jeder mit sich und seinen Gewohnheiten selber ausklamüsern.

Peter

Hallo!

@vollmartin

........Eine entsprechende Plattensammlung und/oder CD Sammlung zu "verwalten" ist deutlich weniger komfortabel. Das ist für mich ein wesentliches Argument für digitale Musik per Streaming...........

Das war auch bei mir einer der Gründe meine Sammlung soweit ohnehin schon digital vorliegend auf FP zu bringen.

@Holger

.........Wer's braucht halt... wenn ich Musik hören möchte, dann gehe ich in mein Musikzimmer und nehm' mir das aus dem Schrank, worauf ich gerade Lust habe.........

Auch dazu gibt es ein Gegenstück, du hörst dir ein Werk respektive ein Album an währen du schon ein zweites auf das du gerade Lust hast anfährst und so praktisch in die "Warteschlange" setzt.

Das mache ich sogar sehr oft, einfach auf Dateiebene mir die Files aussuchen und während sie laufen schon den nächsten aussuchen der -je nach Stimmung-, für dich gerade passt. Das ist für mich mittlerweile das Gegenstück dazu mich auf physikalischer Ebene einfach durch die Sammlung zu "hangeln".

@Beaufighter

..........Soso, sind wir also in der Zeit wo man als Automobilbesitzer noch Pferd und Wagen im Stall hatte.......

Das wäre dann irgendwann zwischen 1905 und 1925 gewesen. Aber man kann da schon Paralellen sehen.....

MFG Günther

Hörbert (Beitrag #11750) schrieb:

Hallo! M.E. der einfachste und erfolgreichste Weg falls man die Kontrolle über die Qualität der gerippten Musik behalten will... MFG Günther

Sehe ich ebenso!

Alles, was Du heute nicht in Besitz hast, dient morgen dazu dich zu erpressen.

Beaufighter (Beitrag #11753) schrieb:

Soso, sind wir also in der Zeit wo man als Automobilbesitzer noch Pferd und Wagen im Stall hatte. :prost

Ersetze „Automobilbesitzer“ durch „Dieselfahrer“; guter Tipp!

Das Fahrrad wäre dann die Analogie zum Grammophon!

net-explorer (Beitrag #11760) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #11753) schrieb: Soso, sind wir also in der Zeit wo man als Automobilbesitzer noch Pferd und Wagen im Stall hatte. :prost Ersetze „Automobilbesitzer“ durch „Dieselfahrer“; guter Tipp! Das Fahrrad wäre dann die Analogie zum Grammophon! ;)

Nöö, das hab ich anders gemeint.

Der Automobilbesitzer hatte zwischen 1905 und vielleicht noch 1925 nicht nur das Auto, sondern noch konventioneller Weise die gute alte Kutsche weil die ja verlässlich funktioniert, auch im Winter.

Als Analogie war die Virtuelle Musiksammlung gemeint, wo dann noch viele Sagen die CDs bleiben eben im Schrank liegen den wie


Hörbert schrieb:

Das ist wie mit den CD´s die die mich wirklich interessieren, sie gibt es immer noch aber inzwischen sind sie eher eine "Hardcopy-Sicherung".

Ich gebe es gerne zu, -ich kann nicht aus meiner Haut und habe halt ein gewisses Misstrauen gegen den Besitz rein magnetisch aufgezeichneter Musik (Files auf Festplatten) so das ich gerne noch die "Hardcopys" in der Hinterhand habe-.

Vielleicht ist dieses Misstrauen einfach bald weg und man hat einfach nur noch ein Auto im Stall.

Der Vergleich Diesel Fahrrad hinkt da. Denn du hast ja dein Fahrrad nicht um dein Auto im Bedarfsfall zu ersetzen, sondern um es zu entlasten.

Gruß Beaufighter

Hallo!

@Beaufighter

...........Der Automobilbesitzer hatte zwischen 1905 und vielleicht noch 1925 nicht nur das Auto, sondern noch konventioneller Weise die gute alte Kutsche weil die ja verlässlich funktioniert, auch im Winter..........

Ja, genau so hatte ich deine Analogie auch verstanden und zumindest bei mir trifft sie ja auch zu.

Dazu kommt noch der Umstand das ich ab und an auch einmal Leute besuche die noch gar nichts mit einer Media-NAS am Hut haben und denen ich einmal etwas bemerkenswertes aus meinen Neuerwerbungen vorspielen will da es auch ihr Sammelgebiet betrifft, -da muss ich dann schließlich die CD (die CD´s) mitbringen.

MFG Günther

Hörbert (Beitrag #11762) schrieb:

.... -da muss ich dann schließlich die CD (die CD´s) mitbringen.

.. oder vom NAS/FP auf einen USB Stick kopieren und mitnehmen. Gibt es bei Dir Bekannte/Freunde, die keine Möglichkeit haben Musik von einem USB Stick abzuspielen?

Cheers

Martin

Beaufighter (Beitrag #11761) schrieb:

Nöö, das hab ich anders gemeint. Der Automobilbesitzer hatte zwischen 1905 und vielleicht noch 1925 nicht nur das Auto, sondern noch konventioneller Weise die gute alte Kutsche weil die ja verlässlich funktioniert, auch im Winter. Als Analogie war die Virtuelle Musiksammlung gemeint, wo dann noch viele Sagen die CDs bleiben eben im Schrank liegen den wie

Die Sammlung auf dem NAS hat bei mir teilweise auch den Grund, daß ich die CDs nicht mehr heraussuchen muß, ebenso der Teil meiner Platten, die ich digitalisiert habe.
Wichtiger ist bei mir aber, daß ich sehr viel Musik bei iTunes gekauft habe. Wenn ich etwas unbedingt hören will, in angemessener Zeit (da kann es durchaus mal um 5 Minuten gehen) aber keinen physikalischen Tonträger auftreiben kann, wird eben, sofern verfügbar, bei iTunes gekauft. In den letzten Jahren hat sich die dort gebotene Qualität deutlich verbessert, so daß ich da keine Bedenken mehr habe. Und die Käufe liegen natürlich auf dem NAS, damit ich sie mit dem CD Player oder einem meiner RasPi Player hören kann.

Unumstritten eine bequeme Art Musik zu hören.

Ich empfinde es jedoch gar nicht als aufwendig eine Platte aus dem Regal zu nehmen, eine Vorfreude auf die bestellte Wahre zu empfinden und die Platte nach getaner Arbeit wieder weg zu räumen.

Was unumstritten schön ist seine gesamte Musik überall dabei zu haben.

Gruß Beaufighter