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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Beitrag
ingo74
Inventar
#8190 erstellt: 18. Jan 2017, 16:39
Du machst es halt nicht richtig und nutzt zu billiges Zeugs
ParrotHH
Inventar
#8191 erstellt: 18. Jan 2017, 16:44

ForgottenSon (Beitrag #8184) schrieb:
Aha! Ich tue mich immer (noch) schwer damit, dass es Menschen gibt, die bereit sind, für einen
CDP einen vierstelligen Betrag auszugeben. Was soll der besser können als einer für 300,-- oder einer für 90,-- Euro?

Vor ein paar Jahren habe ich mir einen T+A Musicplayer MK II gekauft, das Ding war damals sauteuer, die aktuelle Version ist mittlerweile auch weit außerhalb dessen, was ich bereit wäre, an Geld auf den Tresen zu legen. Nun ist das kein reiner CD-Player, sondern eben auch Streaming-Client, DAC und Radio-Tuner.

Kaufgründe waren, dass ich das T+A-Design sehr mag, und ein Gerät wollte, dass möglichst viele Funktionen einigermaßen hochwertig und langlebig unter einem Dach vereint. Ich habe mir nicht erhofft, klangliche Sprünge zu machen, wenn ich meinen alten Sony CDP X33 ES ersetze. Ich war eher froh, überhaupt noch ein Gerät zu bekommen, bei dem ich keine Angst haben muss, die CD-Schublade durch leichte Berührung gleich zu beschädigen.

Immerhin hat der Musicplayer 2 unterschiedliche Digitalfilter, zwischen denen man umschalten kann, um sich dann Unterschiede einzubilden

Parrot
WBC
Gesperrt
#8192 erstellt: 18. Jan 2017, 17:47

.JC. (Beitrag #8187) schrieb:

Heute reicht ein gut zusammengestellter Dreher für um 1000 €


Wie sich die Zeiten doch ändern : Vor nem halben Jahr hättest Du an dieser Stelle die Zahl 600,- geschrieben...

(Ich weiss, dass Du für den 1600 tief in die Tasche gegriffen hast...)

LG Carsten
udokarl
Ist häufiger hier
#8193 erstellt: 18. Jan 2017, 18:05
Hallo Beaufighter,

ich habe mich bewußt etwas vorsichtig ausgedrückt.

Ich habe schon CD´s auf einem Creek Evolution 50CD oder einem Rega Apollo-R gehört.
Das ist so die 1.400 € Preisklasse und die klangen schon verdammt gut.

Der Vergleich analog-digital ist sehr schwierig, da das Programmmaterial unterschiedlich ist und deswegen kein AB-Vergleich möglich ist.
Und wenn es Platte und CD gibt, stammt die Digitalisierung oft aus den Anfängen mit der beschriebenen Problematik.
Klang ist auch immer etwas Geschmackssache.

Hallo ForgottenSon:

Wenn du einen CD an einer "Henkelware" betreibst, ist sicherlich kein Unterschied zwischen einem 90 € CD und einem 1.400 € CD hörbar.
Bei einer sorgfältig abgestimmten Anlage der oberen Mittelklasse wirst du sehr wohl einen Unterschied hören. Wenn dir ein 90 € CD reicht und du damit zufrieden bist, habe ich kein Problem damit.


[Beitrag von udokarl am 18. Jan 2017, 18:08 bearbeitet]
Holger
Inventar
#8194 erstellt: 18. Jan 2017, 18:14
Mich würde eher mal interessieren, warum 1000 bis 1500 Euro "für einen guten Plattenspieler mit Tonarm, System und MM/MC Vorverstärker" nicht reichen sollen...
hifi_angel
Inventar
#8195 erstellt: 18. Jan 2017, 18:54
Nun, analog zum CDP würde dann auch für den Plattenspieler gelten.

Wenn du einen Plattenspieler an einer "Henkelware" betreibst, ist sicherlich kein Unterschied zwischen einem 1.500 € Plattenspieler und einem 1.500 + x.xxx € Plattenspieler hörbar.
Bei einer sorgfältig abgestimmten Anlage der oberen Mittelklasse wirst du sehr wohl einen Unterschied hören. Wenn dir ein 1.500 € Plattenspieler reicht und du damit zufrieden bist, hat er auch kein Problem damit.




[Beitrag von hifi_angel am 18. Jan 2017, 18:59 bearbeitet]
Holger
Inventar
#8196 erstellt: 18. Jan 2017, 19:04

hifi_angel (Beitrag #8195) schrieb:


Bei einer sorgfältig abgestimmten Anlage der oberen Mittelklasse wirst du sehr wohl einen Unterschied hören.



Das mag sein - aber keiner wird der eindeutig Bessere sein, höchstens der, der einem persönlich besser gefällt (wenn beide hinter einem Vorhang spielen natürlich, wobei die Lautsprecher selbstverständlich gerne VOR dem Vorhang stehen dürfen).
laut-macht-spass
Inventar
#8197 erstellt: 18. Jan 2017, 19:20
Bei CD-Playern ist meine Erfahrung, wenn sie analog an einem Verstärker hängen, gibt es minimale Unterschiede, ob besser und schlechter oder einfach nur anders, möchte ich nicht behaupten, wenn die CDP aber digital in den Verstärker, AVR oder DA-Wandler gehen, entstehen Unterschiede wohl eher aus dem Wunschdenken... bei Plattenspieler gibt es da deutlich mehr Faktoren die Einfluss nehmen.

Ich hatte bevor ich mir einen AVR gekauft habe, einen Vincent SV-236MK, dazu einen Wandler von Musical Fidelity, da habe ich viel mit verschiedenen Player probiert, dabei waren SONY CDP-X333ES, Pioneer PDR-05, ein Teac-Player, ein Toshiba DVD, ein Toschiba HD-DVD XE1, zwei Sony Bluray-Player (780 + 790), ein Sony DVD-Recorder (780er), zwei Panasonic Bluray-Recorder, ein Panasonic Bluray-Player (BD60) und ein Yamaha CD-N500.
Digital am Wandler gab es klanglich keine Unterschiede, analog hätte ich mir nur zugetraut der alten Pioneer und den alten Sony, vom Rest zu unterscheiden, die anderen Player zu sortieren, wär nicht meins gewesen.

An meinem AVR (Denon AVR-4520) hab ich inzw. wieder einen echten CD-Player (Denon DCD-720AE), der Grund dafür ist nicht der Klang, sondern einfach der bessere Komfort gegenüber den Bluray-Player, das passende design und das er im Betrieb leiser ist als z.B. die beiden Sony-Bluray-Player.
ForgottenSon
Inventar
#8198 erstellt: 18. Jan 2017, 20:18

udokarl (Beitrag #8193) schrieb:

Wenn du einen CD an einer "Henkelware" betreibst, ist sicherlich kein Unterschied zwischen einem 90 € CD und einem 1.400 € CD hörbar.
Bei einer sorgfältig abgestimmten Anlage der oberen Mittelklasse wirst du sehr wohl einen Unterschied hören. Wenn dir ein 90 € CD reicht und du damit zufrieden bist, habe ich kein Problem damit.


Ich hab auch kein Problem damit, wenn Du in teure Träume investierst.
Ich betreibe schon lange keinen CDP mehr, da ich für meine digitale Musik gar keinen
benötige. Falls doch mal noch ne CD hier landet, wird sie gerippt und die CD im Keller
archiviert. Zum bitgenauen rippen tut es ein einfaches USB-Laufwerk und ein gutes
Rip-Programm. Da kann man technisch nix besser machen. Die Anlage benötigt einen
technisch korrekten DAC und dem perfekten Musikgenuss steht nichts im Wege.
Wenn man keinem besonderen Hifi-Glauben anhängt bekommt man das für ein
überschaubares Budget.
.JC.
Inventar
#8199 erstellt: 18. Jan 2017, 21:05

WBC (Beitrag #8192) schrieb:

.JC. (Beitrag #8187) schrieb:
Heute reicht ein gut zusammengestellter Dreher für um 1000 €

..
(Ich weiss, dass Du für den 1600 tief in die Tasche gegriffen hast...)


der war es auch wert

1000 ist eine fiktive Zahl, genau wie 800, 600 oder 3500

aber ok, rechnen wir aktuelle Preise
SL 1700 um 200 €
AT 150 MLX um 420 €
Aikido phono1 um 230 €

sind ca. 850 €
passt

ingo74
Inventar
#8200 erstellt: 18. Jan 2017, 21:22
Denon DCD510 <50€ -> 800€ für Cd´s uä. - passt
darkphan
Inventar
#8201 erstellt: 19. Jan 2017, 09:38
Man erkläre mir bitte mal den Unterschied zwischen einem CD-Player für 100 und einem für 1000 oder mehr Euro!

Was machen CD-Player? Sie lesen Daten aus, Nullen und Einsen. Interessanterweise ist dabei festzustellen, dass so manche CD, die auf einem Billigplayer läuft, von einem teuren Superplayer gar nicht angenommen wird - was mich vermuten lässt, dass der Superplayer weniger auf Fehlerkorrekturen setzt, sondern auf das 1:1-Auslesen der Nullen und Einsen. Kann man das wirklich hören?

Dann kommt der Digital-Analog-Wandler - gibt es da wirklich noch große Unterschiede oder sind das nicht alles mittlerweile vergleichsweise simple Bauteile? Oder haben wir es bei teuren Playern nicht eher mit Soundtuning zu tun - also Sounding? So wie TAs von Plattenspielern unterschiedlich klingen, nur nicht ganz so offensichtlich. High End - das pervertierte HiFi (imho!).

Ich habe vor einigen Jahren mit meinem alten Equipment (Marantz und B&W 804) mal einen Vergleich durchgeführt: Mein alter Sony-CD-Player aus den 80ern versus meinen damaligen Pioneer-DVD-Player. Der Test war sehr schwer durchzuführen, weil ich nacheinander hören musste. Ich bildete mir ein, dass der Pioneer mehr Räumlichkeit abbildete. Ich erklärte es mir damit, dass der Sony alt war und die Wandler und Filter damals durchaus unterschiedliche Qualität hatten. Aber heute?

Ich höre keinen Unterschied mehr, ob ich eine CD in meinem Philips-BD-Player abspiele oder übers Netzwerk (mit einem einfachen DVD-Laufwerk mit EAC ausgelesene WAV-Dateien) mit dem Mediaplayer des Fernsehers oder des Verstärkers ... so soll es sein - das ist die Vollendung von HiFi!
ingo74
Inventar
#8202 erstellt: 19. Jan 2017, 09:41
Ihr beschreibt unterschiedliche Seiten des Klanges - darkphan die technische, udokarl die psychologische Seite, das sind völlig unterschiedliche Ebenen. Technik und Wahrnehmung sind zwei verschiedene Paar Schuhe und sind deswegen zu trennen und nicht zu vermischen.
ZeeeM
Inventar
#8203 erstellt: 19. Jan 2017, 09:48

darkphan (Beitrag #8201) schrieb:
Man erkläre mir bitte mal den Unterschied zwischen einem CD-Player für 100 und einem für 1000 oder mehr Euro!


Der Klang! Was sonst? Es gibt Leute die hören einen deutlichen Unterschied zwischen unterschiedlichen CD-Transport-Systemen. (Möglichst neue Wörter sollen die Bedeutung transportieren)
Sowas baut man doch nicht wegen BlingBling
http://www.hifistate...ayon_Laufwerk_07.jpg

genausowenig wie sowas

http://www.contium.com/SH/basis.jpg

Es geht dabei doch nur um den Klang ..

Glaubt jemand ernsthaft das sowas

https://www.bhphotov...CD_Player_751722.jpg

überhaupt saubere Nullen und Einsen liefern kann?

Beaufighter
Inventar
#8204 erstellt: 19. Jan 2017, 09:56
@Ingo

Technik und Wahrnehmung sind zwei verschiedene Paar Schuhe und sind deswegen zu trennen und nicht zu vermischen.


Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen. Schließlich ist sie die einzige die mir gehörmäßig Satisfaktion verschaffen kann.

Ist doch hanebüchener Schwachsinn nur die Zahlen zu vergleichen um danach festzustellen das es gleich klingen muss, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

Irgendwann, so kann ich mich dunkel erinnern klangen hier in diesem Thread sogar alle Kopfhörer fast gleich.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#8205 erstellt: 19. Jan 2017, 09:58

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:
@Ingo

Technik und Wahrnehmung sind zwei verschiedene Paar Schuhe und sind deswegen zu trennen und nicht zu vermischen.


Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen.

Das darfst du und das habe ich auch nicht geschrieben.
Wie du lesen kannst, steht da "nicht vermischen", das bedeutet, dass man nicht versuchen sollte, seine Empfindungen/Wahrnehmung technisch zu begründen und umgekehrt.
Der Unterschied ist dir klar..?


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2017, 09:59 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#8206 erstellt: 19. Jan 2017, 10:01

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:
Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen.


Das darfst Du in diesem Forum nur dann machen, wenn Du diese Wahrnehmung in einem anerkannten Blindtest auch beweisen kannst. Alles andere "zählt" hier nicht.....

Vielleicht solltet ihr Euch wieder auf Vinyl vs. CD konzentrieren, da kann man bestimmt noch ein paar Wiederholungsschleifen drehen. Die Diskussionen aus dem "Voodoo"-Forum hier reinschleppen hat jedenfalls auch keinen wirklichen Mehrwert.....
ingo74
Inventar
#8207 erstellt: 19. Jan 2017, 10:04

Wish (Beitrag #8206) schrieb:
Das darfst Du in diesem Forum nur dann machen, wenn Du diese Wahrnehmung in einem anerkannten Blindtest auch beweisen kannst. Alles andere "zählt" hier nicht.....

Blödsinn.


Vielleicht solltet ihr Euch wieder auf Vinyl vs. CD konzentrieren

Das Vermischen von Wahnehmung und Physik/Technik ist kein digitales Monopol, wie man des öfteren auch hier im Thread lesen konnte.
TMS42
Ist häufiger hier
#8208 erstellt: 19. Jan 2017, 10:07
bei einem Workshop bzgl. Netzfilter-Leisten fiel auch mal die Bemerkung, dass so manche vom Vorführer beschriebenen, angeblich hörbaren Effekte gerne mal verschwinden, wenn nur noch das Equipment im Raum ist ...

Der schon erwähnte Vergleich war dann auch zum Test einer solchen Leiste:
Marantz 67 mkii ose gegen den T+A MusicPlayer, Rebecca Pidgeon's "Spanish Harlem"
Wie bei allen Vergleichen oder Verkostungen merkt man vielleicht einen Unterschied zum besseren hin, aber wenn es dann nochmal zurück geht, wird's deutlich. Dieser Wahrnehmungseffekt ist wohl auch schon erforscht worden.

Konkret war es die einsetzende Violine und die Percussions.
Der teure Player war um Welten stimmiger, der Marantz kämpfte mit hörbaren Klangverfärbungen. Blindtest war eindeutig.

Dann mit Netzfilter - Der Unterschied war gerade noch wahrnehmbar, aber fast nicht mehr vorhanden.

Ergo: Wenn der Rest stimmt, macht so'n Netzfilter an der Quelle durchaus Sinn.

Blick auf die Platinen: Der teure Player hat schon in der Richtung ebenfalls Technik verbaut, die dem günstigen Player fehlte.

Da gibt es also durchaus einen Zusammenhang für ein, zwei Euronen mehr.
Die Netzleiste war dann allerdings deutlich günstiger als das Delta zwischen den Playern ...


[Beitrag von TMS42 am 19. Jan 2017, 13:22 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#8209 erstellt: 19. Jan 2017, 10:07

darkphan (Beitrag #8201) schrieb:

Was machen CD-Player? Sie lesen Daten aus, Nullen und Einsen. Interessanterweise ist dabei festzustellen, dass so manche CD, die auf einem Billigplayer läuft, von einem teuren Superplayer gar nicht angenommen wird - was mich vermuten lässt, dass der Superplayer weniger auf Fehlerkorrekturen setzt, sondern auf das 1:1-Auslesen der Nullen und Einsen. Kann man das wirklich hören?


Rippe mal eine CD mit dem "Windows Media Player" und dann mit EAC ("Exact Audio Copy").
Man kann den Unterschied tatsächlich hören. Liederliche Ripper gehen über Lesefehler nämlich
einfach hinweg, während gute Ripper versuchen, alles was geht, auszulesen.
Es hängt demnach gar nicht an der Hardware, sondern an der Software. Es reicht ein 30,--
Euro USB-Laufwerk. EAC kostet übrigens nichts. Also selbst wenn teure CDPs eine gute Software
hätten, lässt sich der Preis eher nicht mit den Software-Entwicklungskosten erklären.


[Beitrag von ForgottenSon am 19. Jan 2017, 10:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#8210 erstellt: 19. Jan 2017, 10:08
Genau solchen Vermischungen meine ich.
Beaufighter
Inventar
#8211 erstellt: 19. Jan 2017, 10:14
@Ingo:

Ich verstehe nun was du meinst. Und du hast es einen weiter oben leider ein wenig zweideutig geschrieben.

Selbstverständlich lässt sich meine Wahrnehmung technisch und auch psychisch begründen.

Du meinst das eingebildete Hörunterschiede nicht auf wahnwitzigste Weise technisch begründet werden sollen. Gut da bin ich daccord.

Das wiederum macht von denen die hier Vinyl über längere Zeit in diesem Thread präferieren niemand so wirklich.

Gruß Beaufighter
Moonlightshadow
Inventar
#8212 erstellt: 19. Jan 2017, 10:14

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:

Irgendwann, so kann ich mich dunkel erinnern klangen hier in diesem Thread sogar alle Kopfhörer fast gleich.
Gruß Beaufighter


Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf wird man dann sicher auch keinen Unterschied zwischen einem Yamaha CP1 und einem Bontempi Keyboard feststellen.
ingo74
Inventar
#8213 erstellt: 19. Jan 2017, 10:16
JC macht das des öfteren, ansonsten ist Holger mit seine Stör- bzw Nebengräuschen auch dabei und nicht zu vergessen die Diskussion über "welcher Klang ist besser" vs "welcher Klang gefällt besser"...
ForgottenSon
Inventar
#8214 erstellt: 19. Jan 2017, 10:20

Wish (Beitrag #8206) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:
Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen.


Das darfst Du in diesem Forum nur dann machen, wenn Du diese Wahrnehmung in einem anerkannten Blindtest auch beweisen kannst. Alles andere "zählt" hier nicht.....


Das kann ich in diesem Forum und auch in diesem Thread so nicht feststellen.
Es ist so, wie Ingo es geschrieben hat: Wenn einer einen teuren CDP kaufen mag,
dann soll er es tun. Es ist nur technisch nicht notwendig, um eine optimale Musikwiedergabe
zu erreichen. Es ist wie beim Auto: Optimal von A nach B kommen, kann man mit jedem Auto.
Wer sich ein Auto einer Premiummarke kauft, hat eben noch andere Anforderungen, die darüber
hinaus gehen. Oder das übliche Beispiel mit teuren Uhren. Die kauft man, weil man sie will und
aus keinem anderen Grund. Interessanterweise ist es bei Hifi-Geräten aber so, dass die Käufer teurer
Geräte dies häufig mit technischen Gründen rechtfertigen wollen. Die Gründe gibt es meist eben
nicht.
Beaufighter
Inventar
#8215 erstellt: 19. Jan 2017, 10:23
Ich wusste das das kommt. Lass uns doch die Gauß Glocke nicht immer an ihren Anfangs und Endpunkten durchleuchten.

Holger schrieb niemals das es kein Nebengeräusche gibt, nur das sie bei ihm in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und das kann ich nachvollziehen. Weil auch ich auf die Pflege meiner Platten achte.

Und da ist mehr zu erreichen als noch einen Tausender in den Plattenspieler zu versenken.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#8216 erstellt: 19. Jan 2017, 10:26

Beaufighter (Beitrag #8215) schrieb:
Holger schrieb niemals das es kein Nebengeräusche gibt, nur das sie bei ihm in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Er hat das schon deutlich anders formuliert
ForgottenSon
Inventar
#8217 erstellt: 19. Jan 2017, 10:27

Beaufighter (Beitrag #8215) schrieb:

Und da ist mehr zu erreichen als noch einen Tausender in den Plattenspieler zu versenken.


D'accord
Beaufighter
Inventar
#8218 erstellt: 19. Jan 2017, 11:03
Wenn ich mich in der Umwelt umsehe, hier werden CD Player für 300€ als teuer tituliert, im Gegenzug kauft so mancher Felgen für das 10 fache und muss dies nicht mal rechtfertigen, weil es einfach akzeptiert wird.

Ich sehe es ähnlich wie mit der Uhr. Eine Uhr für 5000€ zeigt die Zeit nicht besser an als eine für 300€. Der Sinn der Uhr ist es auch nicht die Zeit genauer anzuzeigen.

Gruß Beaufighter
ZeeeM
Inventar
#8219 erstellt: 19. Jan 2017, 11:05

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:

Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen. Schließlich ist sie die einzige die mir gehörmäßig Satisfaktion verschaffen kann.


Versuche mal in einem Büro durch Befragung der Angestellten ohne Zuhilfenahme eines Thermometers die exakte Raumtemperatur zu bestimmen.
ingo74
Inventar
#8220 erstellt: 19. Jan 2017, 11:06

Beaufighter (Beitrag #8218) schrieb:
Wenn ich mich in der Umwelt umsehe, hier werden CD Player für 300€ als teuer tituliert, im Gegenzug kauft so mancher Felgen für das 10 fache und muss dies nicht mal rechtfertigen, weil es einfach akzeptiert wird.

Schreibt derjenige dann, dass sein Auto mit den teureren Felgen auf einmal doppelt so schnell fährt..?



Ich sehe es ähnlich wie mit der Uhr. Eine Uhr für 5000€ zeigt die Zeit nicht besser an als eine für 300€. Der Sinn der Uhr ist es auch nicht die Zeit genauer anzuzeigen.

Richtig - aber analog zur Diskussion hier würde der mit der teuren Uhr behaupten, dass sie die Zeit genauer anzeigt.
driesvds-1
Stammgast
#8221 erstellt: 19. Jan 2017, 11:13
mein cd-player hat fast 2.000 gekostet und klingt im vergleich zum Vinyl ziemlich langweilig...

auch die > 50.000 player kochen nur mit digital-wasser und haben grundsätzlich das gleiche problem beim sound.

und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.

dafür gibt es andere threads im forum.

gruß

VDS
darkphan
Inventar
#8222 erstellt: 19. Jan 2017, 11:23

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.


Oha, ich bin disqualifiziert worden ...
ingo74
Inventar
#8223 erstellt: 19. Jan 2017, 11:24

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.

Wieso soll meine Einbildung deiner Einbildung gleichen oder ähnlich sein..?
Technisch geben so gut wie alle CD-Player das Signal linear, dh unverfälscht wieder, das lässt sich messen und wird auch so gemessen.


dafür gibt es andere threads im forum

Für die Einbildungsklangfetischisten gibt es sogar ein ganzes Forum
Wish
Stammgast
#8224 erstellt: 19. Jan 2017, 11:28

ingo74 (Beitrag #8220) schrieb:

Ich sehe es ähnlich wie mit der Uhr. Eine Uhr für 5000€ zeigt die Zeit nicht besser an als eine für 300€. Der Sinn der Uhr ist es auch nicht die Zeit genauer anzuzeigen.

Richtig - aber analog zur Diskussion hier würde der mit der teuren Uhr behaupten, dass sie die Zeit genauer anzeigt.


Behauptest Du.

Dass Zeitmessungen erheblich "einfacher" und damit "beweisbarer" sind als optische oder akustische Wahrnehmungen, liegt wohl auf der Hand. Frag' mal Abfahrts- und Eiskunstläufer....

Vermutlich läuft die teure Uhr tatsächlich genauer als die billige. Da sich das aber in einem Nachkommastellenbereich bewegt, der einen normalerweise nicht interessiert, wird das wohl niemand als Kaufargument anführen - mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal der Käufer der teureren Uhr. Behaupte ich.

Wer also behauptet, er höre Unterschiede bei CDP's, ohne dass er dass mittels anerkanntem Blindtest auch nachweisen kann, unterliegt seiner subjektiven Einbildung. Das wird jedem in diesem Forum um die Ohren gehauen, der sich in dieser Richtung äußert. Ich weiß aus Erfahrung, wovon ich spreche....


ingo74 (Beitrag #8223) schrieb:

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.

Wieso soll meine Einbildung deiner Einbildung gleichen oder ähnlich sein..?


...da war der Folgepost schneller....
Beaufighter
Inventar
#8225 erstellt: 19. Jan 2017, 11:31

Schreibt derjenige dann, dass sein Auto mit den teureren Felgen auf einmal doppelt so schnell fährt..?


Auch in diesem Metier gibt es Menschen die durchaus bessere Straßenlagen und was weiß ich nicht noch alles bemerken. Mit unter auch veränderte Höchstgeschwindigkeiten.

Ich denke das überall wo Hobby ist die gleichen Bratzen existieren und die Dinge einfach so sehen wie sie sich ihnen darstellen. Auch ein Huhn hat ein rundes Weltbild.

Ich möchte das sich hier durch diese Äußerungen niemanden persönlich angesprochen fühlt.

Wir müssen uns doch nicht hier ständig über Dick und Doof hier unterhalten. Wenn wir die mal weg ließen und tatsächlich konstruktiv in die Materie eintauchen würden könnten wir voneinander lernen.

Gruß Beaufighter
ParrotHH
Inventar
#8226 erstellt: 19. Jan 2017, 11:31

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
haben grundsätzlich das gleiche problem beim sound.

Welches "Problem" haben die denn???

Parrot
ingo74
Inventar
#8227 erstellt: 19. Jan 2017, 11:43

Wish (Beitrag #8224) schrieb:
Dass Zeitmessungen erheblich "einfacher" und damit "beweisbarer" sind als optische oder akustische Wahrnehmungen, liegt wohl auf der Hand.

Das stimmt nicht. Man kann die Signalabweichung/-veränderung ähnlich einfach messen.
Beaufighter
Inventar
#8228 erstellt: 19. Jan 2017, 11:46
Ich erinnere mal hieran.

Die Heisenbergsche Unschärferelation oder Unbestimmtheitsrelation (seltener auch Unschärfeprinzip) ist die Aussage der Quantenphysik, dass zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmbar sind.

Gruß Beaufighter
ForgottenSon
Inventar
#8229 erstellt: 19. Jan 2017, 11:52

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
mein cd-player hat fast 2.000 gekostet und klingt im vergleich zum Vinyl ziemlich langweilig...


Das ist letztlich nichts anderes als (D)eine Meinung.


driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:

auch die > 50.000 player kochen nur mit digital-wasser und haben grundsätzlich das gleiche problem beim sound.


Wir hatten hier vor ein paar Wochen Einigkeit, dass ein Digitalisat einer Vinylwiedergabe auf
CD gespeichert und abgespielt von der Originalvinylwiedergabe nicht unterscheidbar ist. Passt
das in Dein Weltbild?

Falls Du das akzeptieren kannst, reduzieren sich die "Probleme" der CDPs auf das abgespielte
Material, das auf CD festgehalten wurde. Da kannst Du in CDPs investieren, was Du willst,
wenn Dir das abgespeicherte Material nicht gefällt, dann änderst Du daran nichts.


driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:

und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.


Tsja, man muss nicht alle Fehler selbst machen.
Holger
Inventar
#8230 erstellt: 19. Jan 2017, 12:12

ingo74 (Beitrag #8216) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #8215) schrieb:
Holger schrieb niemals das es kein Nebengeräusche gibt, nur das sie bei ihm in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Er hat das schon deutlich anders formuliert ;)


Richtig, Ingo, weil Leute wie du es manchmal auf die subtile Art einfach nicht schnallen...

Ansonsten war es vermutlich schärfer formuliert, von der Bedeutung her aber eindeutig (KEINE mechan. Abtastung OHNE Nebengeräusch). Aber du kannst gerne versuchen, eine Textstelle von mir ausfindig zu machen, in dem ich Nebengeräusche beim Abspielen einer Vinylplatte komplett negiere - ich bin gespannt...

Ansonsten lass es vielleicht endlich mal, darauf rumzuhacken.
Beaufighter
Inventar
#8231 erstellt: 19. Jan 2017, 12:28

darkphan (Beitrag #8222) schrieb:

driesvds-1 (Beitrag #8221) schrieb:
und wer den unterschied zwischen ein player von 100 gegenüber 1.000 euro nicht hört/kennt sollte hier schon gar nichts posten.


Oha, ich bin disqualifiziert worden ... :.


Aber doch nicht erst jetzt.
.JC.
Inventar
#8232 erstellt: 19. Jan 2017, 12:38
Hi,


TMS42 (Beitrag #8208) schrieb:
Der teure Player war um Welten stimmiger, der Marantz kämpfte mit hörbaren Klangverfärbungen. Bildtest war eindeutig.


warum sollte es keine Klangunterschiede bei verschiedenen Digitalplayern geben können ?

besonders eklatant ist das bei mir mit älteren mp3 Files
vor einigen Jahren (ab 1997) hat eine Reggae DJ Gruppe immer die neusten Singles aus Jamaica digitalisiert
und im Netz als 192 kBps Files hochgeladen

diese alten mp3 Files mit dem Tascam gehört, klingen wie vor Dir auf dem Dreher
über den Kopfhörerausgang vom Asus Laptop klingen sie deutlich weniger "echt"

also bei digital gibt es eben so große Unterschiede, wie bei analog
Beaufighter
Inventar
#8233 erstellt: 19. Jan 2017, 12:43
Was auch am Kopfhörer und seiner Impedanz liegen mag.
ForgottenSon
Inventar
#8234 erstellt: 19. Jan 2017, 13:03

.JC. (Beitrag #8232) schrieb:

also bei digital gibt es eben so große Unterschiede, wie bei analog
;)


Man muss es eben richtig machen.

Dem Windows Sound System die Wiedergabe zu überlassen, gehört
eben in die Rubrik des "nicht richtig machens". Dann wird schnell die
Meinung verbreitet, dass man mit Notebooks keine vernünftige Wiedergabe
machen könnte und man dafür den Gerätepark mit xyz braucht.

.JC.
Inventar
#8235 erstellt: 19. Jan 2017, 13:06
Kopfhörerausgang mit 3,5 mm Klinke auf Chinch als Line in am Verstärker.

Na klar liegt es an etwas, nämlich an der (Audio) Elektronik vom Laptop und Tascam
Das sind dermaßen große Qualitätsunterschiede, dass sie eben klar hörbar werden.

Interessant ist auch dass bei meinen aktuellen Digitalisierungen (die stimmen jetzt ),
wenn die Platte über Stick abgespielt wird, der Bass noch etwas fester und klarer kommt,
obwohl das ja eigentlich nicht sein dürfte.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8236 erstellt: 19. Jan 2017, 13:21

ZeeeM (Beitrag #8219) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #8204) schrieb:

Wieso darf ich meine Wahrnehmung nicht mit in die Waagschale werfen. Schließlich ist sie die einzige die mir gehörmäßig Satisfaktion verschaffen kann.


Versuche mal in einem Büro durch Befragung der Angestellten ohne Zuhilfenahme eines Thermometers die exakte Raumtemperatur zu bestimmen. :D


der Threadtitel (ist ermüdend, aber wird halt immer wieder vergessen..) lautet:

`'.....ist eurer Meinung nach besser?' - das kann ohne Themometer und NF-Messplatz beantwortet werden-und wurde es hier ja auch schon..

Ebenso kann ich die Analogie zu dieser Frage, nämlich: ' ..ist die Raumtemperatur passend?' - bzw ist dir Temperatur a lieber als b ?,problemlos ohne Themometer beantworten.


[Beitrag von kinodehemm am 19. Jan 2017, 13:22 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#8237 erstellt: 19. Jan 2017, 13:22

.JC. (Beitrag #8235) schrieb:

Na klar liegt es an etwas, nämlich an der (Audio) Elektronik vom Laptop und Tascam
Das sind dermaßen große Qualitätsunterschiede, dass sie eben klar hörbar werden.


Hast Du noch die Möglichkeit, das zu testen? Installiere auf dem Laptop den asio4all-Treiber
und benutze diesen Treiber z. B. mit foobar2000 zur Audioausgabe über den Kopfhörerausgang.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Du keinen Unterschied zum Tascam mehr hören wirst.
Also nix Elektronik, Software ist das Problem!

Ich habe diese Erfahrung mit einem beyerdynamics Kopfhörer machen "dürfen". Der klang
am Notebook einfach bescheiden. Das hatte sich schlagartig geändert, als ich den über den
asio-Treiber am selben Notebook betrieben habe.
.JC.
Inventar
#8238 erstellt: 19. Jan 2017, 13:26

ForgottenSon (Beitrag #8237) schrieb:
Also nix Elektronik, Software ist das Problem!


das kann natürlich so sein
auf dem Laptop nutze ich den aktuellen VLC Player
kann ich da den asio4all einbinden ?
darkphan
Inventar
#8239 erstellt: 19. Jan 2017, 13:28

Beaufighter (Beitrag #8231) schrieb:
Aber doch nicht erst jetzt. :D


Die schlechtere Auflösung bei Platte hör ich sofort ...
ForgottenSon
Inventar
#8240 erstellt: 19. Jan 2017, 13:37

.JC. (Beitrag #8238) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #8237) schrieb:
Also nix Elektronik, Software ist das Problem!


das kann natürlich so sein
auf dem Laptop nutze ich den aktuellen VLC Player
kann ich da den asio4all einbinden ?


Beim foobar kann man halt explizit im Programm den Soundtreiber wählen. Keine Ahnung, ob das
mit dem VLC auch geht. Musst Du mal schauen. Ein kurze Recherche meinerseits
führt allerdings immer zur Empfehlung von "foobar 2000" - auch in diesem Forum ;).
Asio blockiert übrigens die Soundausgabe für andere Quellen, was natürlich beim Musik hören
gewünscht sein kann.

"foobar 2000" gilt übrigens als _der_ audiophile Player für Windows.
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