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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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Holger
Inventar |
#7990 erstellt: 15. Jan 2017, 13:19 | |||||
Sorry, die Platte habe ich nicht... Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich JEDE PLATTE ohne Nebengeräusche abspielen kann... das wird nur von manchen Leuten in meine Worte reininterpretiert. For the record (pun intended): ich habe natürlich Platten, die Nebengeräusche aufweisen, welche sogar mich stören. Ich habe aber (meist) von dieser Platte noch eine oder zwei weitere, bei denen die NG deutlich geringer ausfallen und mich somit nicht stören, da ihr Pegel unter dem der Musik liegt, ich sie also nicht höre. Und diese nebengeräuscharmen Platten spiele ich eben ab. Auch das gehört für mich zum "richtig machen". [Beitrag von Holger am 15. Jan 2017, 13:21 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#7991 erstellt: 15. Jan 2017, 13:21 | |||||
Das kann hier (und sonstwo) natürlich niemand. Das haben die, die sich dann doch getraut haben, Tonbeispiele zu posten, ja auch selbst bewiesen - und sind recht kleinlaut geworden diesbezüglich. Sie schränken die Aussage daher ein mit "bei normaler Lautstärke" und "den Genuss nicht störende Geräusche". Ich hab neulich ne Platte digitalisiert, die ich nur sehr selten gehört hab, weil sie mir früher (also Anfang der 80er) irgendwie doch nicht mehr so gefiel - und die war tatsächlich in einem exzellenten Zustand, dass ich nicht einmal wegen eines fetten Knacksers tätig werden musste. Knistern, speziell zwischen den Titeln, war natürlich trotzdem da. Es gibt KEINE einzige Platte auf der Welt, die nicht auch mal knistert - da können mir Vinyl-Enthusiasten noch so viel erzählen! |
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Holger
Inventar |
#7992 erstellt: 15. Jan 2017, 13:28 | |||||
Ich glaube nicht, dass sowas hier in diesem Thread ernsthaft behauptet wurde. |
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ZeeeM
Inventar |
#7993 erstellt: 15. Jan 2017, 13:30 | |||||
Wer beim Abspielen eine Schallplatte störende Geräusche wahrnimmt, der macht etwas sehr falsch, oder? Pflege, saubere Justierung, hochwertige Komponenten und das Problem verschwindet quasi und zwar so sehr, das Leute bereit sind tausende von Euros in das Equipment zu investieren. Das nennt man ergebnisorientiertes Handeln. |
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kölsche_jung
Moderator |
#7994 erstellt: 15. Jan 2017, 13:31 | |||||
jein ... aber dann wird es "unsachlich" ... im Sinne von "weg von der reinen Tasache, hin zur persönlichen Einschätzung" ... wenn man es mal sehr genau nimmt, hat ja auch die CD bzw deren Wiedergabe einen "Rauschteppich" ... der ist zugegebenermaßen sehr sehr leise, da ist er aber ... insoweit muss man natürlich "bewerten" wie hörbar oder wie störend etwas ist (das wird dann allerdings eine sehr persönliche und damit eben unsachliche angelegenheit) ... und wenn du - wie du gelegentlich angabst - aus Rücksicht auf deine Familie hauptsächlich mit Kopfhörer hörst, ist das natürlich eine völlig andere Situation, wie bei mir mit dem "gluckernden Katzenbrunnen" der gute 8 Meter vom Lautsprecher entfernt steht (ich sitze meist genau zwischen LS und KB) ... und zwar unabhängig von der (darüber hinaus auch noch) persönlichen Empfindlichkeit ... ich zB höre Vinyl auch quasi nie via Kopfhörer ... @Holger mogwai ist der ziemliche knaller, solltest du dir mal was von holen (alternativ mal bei youtube reinhören) ... zB von der rave tapes gibts ne schöne Box mit LP, CD, 12inch, 7inch, mp3 ... und Cassette |
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ingo74
Inventar |
#7995 erstellt: 15. Jan 2017, 13:34 | |||||
Das ganze ist auch abhängig vom Genre - wer die Eröffnung der Elbphiharmonie gesehen /gehört hat, der hat gemerkt, wie störend Husten sein kann. Auf nem Metall-Konzert kannste husten bis zum umfallen, juckt keinen |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#7996 erstellt: 15. Jan 2017, 13:51 | |||||
bis auf den Unsinn mit den paar tausend Euros und der folgenden Pflichtpolemik ist das eine korrekte Analyse Es ist wie mit der unbestrittenen Tatsache, das der Mensch zu Körpergeruch neigt, bzw das es niemanden gibt, der völlig frei davon wäre. Es ist dennoch so, das wohl jeder schon deutliche olfaktorische Unterschiede zwischen zwei Menschen wahrgenommen hat. Es gibt eben jene, die permanent und zwangsläufig wahrnehmbar zu nahezu jedem Zeitpunkt müffeln, und solche, die diesen Zustand auf einen möglichst geringen Zeitraum und die Intensität auf ein möglichst geringes level bringen wollen. (Und dann auch noch die, die eine 'präsente' Eigennote zur Revierabgrenzung nutzen. ) Es liegt aber nicht am Vorhandensein der Grohe Regenwalddusche oder der Bodypflegeserie xdream für 10000€, sondern schlicht am Willen und dem zugehörigen Handeln im Sinne von möglichst geringer geruchlicher Präsenz, ob man müffelt oder nicht. Der Wert 0 ist nicht möglich, asymptotische Annäherung schon. DIe Frage ist schlicht, ob man das überhaupt möchte - wenn ja, steht es jedem frei.. Ähnlich ist es mit einem weitestgehend störungsfreien Genuss von Vinyl.. there is no free lunch - das gilt für alles, was über Grundrechenarten und Stammhirnfunktionen hinausgeht. @ingo es gibt einen Zusammenhang zwischen Atemwegserkankungen und klassischer Musik..- Brendel-Theorem |
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darkphan
Inventar |
#7997 erstellt: 15. Jan 2017, 13:58 | |||||
DAS höre bzw. lese ich allerdings zum allerersten Mal - wo soll der denn herkommen, dieser Rauschteppich? |
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ZeeeM
Inventar |
#7998 erstellt: 15. Jan 2017, 14:03 | |||||
Digitalhools stinken eher als Vinylgenießer. Welches Medium man bevorzugt ist auch eine Frage der Lebenseinstellung oder? LP hat Stil, CD nicht. |
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ingo74
Inventar |
#7999 erstellt: 15. Jan 2017, 14:24 | |||||
...und da wären wir dann bei #7968 |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#8000 erstellt: 15. Jan 2017, 14:26 | |||||
Eine Gold- oder Platin-Schallplatte ist ungleich teurer als eine Platin-CD bei der das Edelmetall praktisch nur hauchdünn aufgedampft ist, oder? - Gibt es das überhaupt? |
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hifi_angel
Inventar |
#8001 erstellt: 15. Jan 2017, 14:27 | |||||
Nun, da der Mensch weiß, dass er selber nicht "perfekt" ist, lehnt er innerlich immer Dinge ab die ihm (zu) perfekt erscheinen. Auf der andren Seite liebt er Dinge, die er noch selber perfektionieren kann. Er kann also aktiv werden, seine Erfahrung einsetzen, er steigert damit seinen Selbstwert. Oft ist hierbei der Weg das eigentliche Ziel. So gesehen ist eine CD kontraproduktiv. So ein Verhalten ist selbst bei Verwendung von CDs manchmal zu erkennen. Dann werden CD-Matten, CD-Entmagnetisierung, Randbemalung mit Eddingstifte, Anfasungen und weitere Verbesserungen aufgrund der eigenen Hörerfahrung vorgenommen. Und wenn das Vierbesserungspotential ausgeschöpft wurde, geht es an die Kabelverbindungen um so den "Kabelklang" zu perfektionieren. So gesehen ist die Renaissance der Schallplatte wie ein erholsamer, befreiender Reset, man kann wieder von vorne anfangen. [Beitrag von hifi_angel am 15. Jan 2017, 14:35 bearbeitet] |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#8002 erstellt: 15. Jan 2017, 14:44 | |||||
Man könnte die Ränder glattschmirgeln |
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Beaufighter
Inventar |
#8003 erstellt: 15. Jan 2017, 14:55 | |||||
Moin moin, Ein Glück ich war im herrlichen klaren Sonnenwinterwetter spazieren. Ich komme wieder und 29 Beiträge sind da. Ich glaub ich geh mal duschen. Gruß Beaufighter |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#8004 erstellt: 15. Jan 2017, 14:57 | |||||
Kann man CDn eigentlich auch nass abspielen? |
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clap_stool
Hat sich gelöscht |
#8005 erstellt: 15. Jan 2017, 14:58 | |||||
Dither |
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ingo74
Inventar |
#8006 erstellt: 15. Jan 2017, 14:59 | |||||
Nenn mal ein praktisches Beispiel einer CD, ich hör via Kopfhörer nur ein Rauschen, wenn es Teil der Musik/Aufnahme ist. Mich würde eher interessieren, wie die Wiedergabequalität insbesondere bei den Störgeräuschen via Laserplattenspieler ist... [Beitrag von ingo74 am 15. Jan 2017, 15:00 bearbeitet] |
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clap_stool
Hat sich gelöscht |
#8007 erstellt: 15. Jan 2017, 15:09 | |||||
Zeig doch mal, wo kölsche_jung oder ich behauptet haben, das "Rauschen" vom Dithering läge oberhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Ich hab nur auf die Info verlinkt, die man braucht, um kölsche_jung ihm seinen Joke zu verstehen. |
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ingo74
Inventar |
#8008 erstellt: 15. Jan 2017, 15:10 | |||||
Also eine Phantomdiskussion zur Ablenkung |
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kölsche_jung
Moderator |
#8009 erstellt: 15. Jan 2017, 15:17 | |||||
absolut jede! elektrische Schaltung "rauscht" ... zB "Wärmerauschen" der Widerstände ... allerdings auf wirklich sehr niedrigem Nievau schalte einfach mal (nur) deinen verstärker an und dreh die lautstärke voll auf ... zurückdrehen nicht vergessen |
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Beaufighter
Inventar |
#8010 erstellt: 15. Jan 2017, 15:18 | |||||
Genau Ingo, Verschwörung gegen CD Hörer. Nichts ist rausch frei. |
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Holger
Inventar |
#8011 erstellt: 15. Jan 2017, 15:19 | |||||
Ich kann mich sehr dunkel daran erinnern, mal bei der Vorführung eines ELPs dabei gewesen zu sein - Knacksen/Knistern war da nicht zu hören. Zum Lieferumfang gehörte damals aber auch eine VPI 16.5, da der Laser wohl Staubkörnchen ab einer gewissen Größe durchaus abbildete... |
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ZeeeM
Inventar |
#8012 erstellt: 15. Jan 2017, 15:23 | |||||
Das klappt, wenn die Sörungen klein gegenüber dem Signal sind. Sie werde übersehen. Früher hat mich das Knistern im wesentlich bei Aufnahmen gestört, die möglichst viel Dynamik darstellen wollten und aus dem Grund habe ich damals nass gespielt. |
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ingo74
Inventar |
#8013 erstellt: 15. Jan 2017, 15:26 | |||||
Naja, wenn man das mit den Störgeräuschen der LP vergleicht, dann wären die Knackser etc dann so laut wie ne Detonation einer Granate in unmittelbarer Nähe Danke Holger, dann spar ich mal auf nen Laserplattenspieler |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#8014 erstellt: 15. Jan 2017, 15:27 | |||||
Die Zukunft gehört der Holodisk. In jedem Fraktal ist bereits quasi die gesamte Information enthalten, aber unscharf. Je länger man ab- bzw. überspielt, desto genauer wird das Abbild, wie bei einem Hologramm oder wie bei gut programmierten Bildübertragungen, wie man sie heute schon manchmal sieht. Eine Holodisk könnte man sich also auch teilen [Beitrag von Buch am 15. Jan 2017, 15:29 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#8015 erstellt: 15. Jan 2017, 15:52 | |||||
Ein einziges Medium wird übrig bleiben. Das wird Vinyl sein. Meine Kinder interessieren sich für CDs rein überhaupt nicht. Ich glaub auch nicht das die anfangen CDs zu kaufen. Wer sammelt und etwas physisch zu Hause haben möchte wird Vinyl sammeln. Die jungen Leute werden dann mit mp3 Download hören weil sie gar nicht wissen was sie mit der Platte so genau anfangen sollen. So wird die Zukunft wohl werden. Gruß Beaufighter |
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ZeeeM
Inventar |
#8016 erstellt: 15. Jan 2017, 15:55 | |||||
Wenn man die Grundgeräusche einer LP-Wiedergabe samt Verstärkerzug auf Zimmerlautstärke bringt, dann ist das Erdbeben an einer Felsenküste. So hört aber kein Mensch. La Folia de la Spagna von Gregorio Paniagua habe ich als LP von ATR kennengelernt und viel später auch mal als CD. Die LP würde ich mir, besonders über Kopfhörer nicht antun wollen. Digital ist da Musik und sonst Nix. |
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.JC.
Inventar |
#8017 erstellt: 15. Jan 2017, 16:09 | |||||
Hi, es kommt halt auf die Platte an. Ich höre gerade die Sade - stronger than pride die ich gerade neu bekommen habe. 1 A Klang (besser als digital), 0,0 Rillenrauschen und logo Kratzer (etc.) frei ich bin nur gerade zu faul ein Sample zu machen, um es zu demonstrieren vielleicht glaubt mir jemand aber auch so, ansonsten einfach die Platte kaufen, die lohnt sich ! |
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darkphan
Inventar |
#8018 erstellt: 15. Jan 2017, 16:56 | |||||
... in der Tat: Wenn ich meinen Linn voll aufdrehe und das Ohr an den Hochtöner halte, rauscht da etwas. Ist also etwas, das weit unter der Hörschwelle ist - was man bei einem Phonovorverstärker natürlich nicht sagen kann: Da ist das Rauschen standardmäßig VERGLEICHSWEISE enorm! Und wenn ich mich zurückerinnere an die alten Verstärker der 70er und 80er fürs Massenpublikum, war es bei denen deutlich ÜBER der Hörschwelle. |
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darkphan
Inventar |
#8019 erstellt: 15. Jan 2017, 16:57 | |||||
Just impossible ... |
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Holger
Inventar |
#8020 erstellt: 15. Jan 2017, 17:03 | |||||
Sowohl meine PASS als auch mein Brinkmann rauschen vielleicht nicht soooo weit unter der Hörschwelle wie dein Linn, aber immer noch UNTER der Hörschwelle. Und nur darauf kommt's ja wohl an. Und was das hier angeht:
Kommt ja wohl sehr auf die Qualität der Platte und nicht zuletzt auf die eingestellte Lautstärke an. Auch ich habe Platten, bei denen ich - bei normaler Abhörlautstärke übrigens - zwischen den Titeln KEIN Rillenrauschen höre. Was jetzt aber wahrscheinlich eh wieder angezweifelt wird, ja, ich weiß... [Beitrag von Holger am 15. Jan 2017, 17:07 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#8021 erstellt: 15. Jan 2017, 17:06 | |||||
Wenn ich nach Hause komme und absolute Stille habe rauscht es auch noch ohne das irgendwelche Technik an ist. Gruß Beaufighter |
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darkphan
Inventar |
#8022 erstellt: 15. Jan 2017, 17:11 | |||||
Ja, aber das Rillenrauschen sowie einfache Phonovorverstärker rauschen eben über der Schwelle. Man muss sich auch mal losmachen von dem Gedanken, dass eine bestimmte sorgfältig hergestellte Plattenedition da generell fehlerlos ist - ist sie nicht, wie meine Testschallplatte der AAA beweist, die also nach Angaben der Analogfreaks extremst sauber hergestellt wurde ... Streuung, Fehler beim Pressen oder Einpacken - was auch immer: Selbst die sorgsamst hergestellte Platte ist ständig bedroht - außer vielleicht, man lässt sie ungenutzt jahrelang im Schrank stehen. Edit: Ja da stimme ich euch zu, wenn ich leise höre, dann hör ich auch kein Rauschen ;-) [Beitrag von darkphan am 15. Jan 2017, 17:13 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#8023 erstellt: 15. Jan 2017, 17:13 | |||||
Ja und? Wo ist das Problem? Ich habe mich auch davon losgemacht das ich mit CDs den perfekten Sound in Händen halte. Und nun? |
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darkphan
Inventar |
#8024 erstellt: 15. Jan 2017, 17:15 | |||||
Das Rauschen ist kein Problem. Auch andere Störgeräusche in der Regel nicht. ein Problem ist die Verneinung, dass es sie gibt, weil man das Platten-Abitur hat ... ;-) |
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Holger
Inventar |
#8025 erstellt: 15. Jan 2017, 17:16 | |||||
Möglich, deshalb nerve ich ja auch mit dem "richtig machen" - 'ne g'scheite Phono gehört halt auch dazu. Wobei ich z. B. auch mal den preisgünstigen Lyndahl TC-760LC hatte... der war fast genau leise wie mein Brínkmann. |
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.JC.
Inventar |
#8026 erstellt: 15. Jan 2017, 17:23 | |||||
Gott sei Dank, ich bin nicht alleine ohne Störgeräusche. |
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Beaufighter
Inventar |
#8027 erstellt: 15. Jan 2017, 17:25 | |||||
So ein bisschen Grund-rauschen gehört zum Leben. Da weiß ich das ich noch lebe. Gruß Beafighter |
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Holger
Inventar |
#8028 erstellt: 15. Jan 2017, 17:26 | |||||
JC, Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du Rillenrauschen nicht negierst - du meinst nur, dass es derart leise ist, dass du's nicht hörst, ja? Dann bin ich vollkommen bei dir! |
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ingo74
Inventar |
#8029 erstellt: 15. Jan 2017, 17:28 | |||||
Mein Vater hörst seinen Diesel auch nicht nageln, liegt wohl am Alter |
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Holger
Inventar |
#8030 erstellt: 15. Jan 2017, 17:32 | |||||
Es kann nicht jeder so hypersensibel wie du sein, mein Bester... Ich schrieb es ja schon - du bist halt was gaaaanz Besonderes! |
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ingo74
Inventar |
#8031 erstellt: 15. Jan 2017, 17:35 | |||||
Nein, ich bin nicht der einzige. Nur der einzige hier Wie geschrieben, ist es stark abhängig davon wie und was gehört wird. Zudem ist die Störempfindlichkeitsschwelle sicher sehr subjektiv... |
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.JC.
Inventar |
#8032 erstellt: 15. Jan 2017, 17:36 | |||||
Hi, dass ich bei gebraucht gekauften LPs ein gewisses Minimum an Nebengeräuschen ganz einfach akzeptieren muss ist klar (sonst weg damit). Aber bei neuen LPs mag ich das ganz und gar nicht. Und nicht jede neue LP ist so perfekt wie die o.g. Sade. ps die Soldiers of Love ist eben so gut da hat Sony mit MOV - Music On Vinyl einen echten Qualitätsanspruch gesetzt pps
exakt. [Beitrag von .JC. am 15. Jan 2017, 17:38 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#8033 erstellt: 15. Jan 2017, 17:54 | |||||
Ist das so? Ich hatte vor ein paar Monaten genau die Frage gestellt, ob es eine Frage des Geldes bzw. des teueren Equipments ist. Selbst Vinylenthusiasten haben das damals verneint. Wenn man etwas darüber nachdenkt, ist das auch logisch. Die einzige technische Komponente, die überhaupt dazu beitragen könnte, die Störgeräusche nicht auftreten zu lassen, wäre die Nadel bzw. deren Schliff. Hier herrscht aber auch weitgehend Einigkeit, dass man mit einem Schliff, wie es das AT 440 hat, schon recht nahe am Optimum ist. Und dessen Sound kenne ich .... Also ist eine überzogene Investition in Equipment alles andere als ergebnisorientiertes Handeln. Es ist bestenfalls die Befriedigung eigener Bedürfnisse (welcher Art auch immer die sein mögen) und schlimmstenfalls eine Fehlinvestition. @kj: In Mogwai wollte ich schon immer mal reinhören. Danke für die Erinnerung. Läuft gerade. [Beitrag von ForgottenSon am 15. Jan 2017, 17:57 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#8034 erstellt: 15. Jan 2017, 18:24 | |||||
@Forgotten Son ich habe damals bewusst nicht mein bestes Equipment genommen. Rega p3 mit Elys 2 mit TT-PSU Netzteil. Hat alles Zusammen 600 € gekostet. (Vorführgerät) Das hängt an einem Luxman LV 103u der damals 1800 DM gekostet hat. So was dürfte heute zwischen 100-250 € gehandelt werden. Eine Externe normale Soundkarte ca 80€ Eine PC setzte ich mal voraus. Keinen besonderen Phonopre. Die Aufnahmen wurden gelobt. Also keine große Kohle Frage, eher eine Frage der Pflege der LPs, und vor allen Dingen der korrekten Justage der Systeme. Ganz wichtig Die meisten versauen sich ihre Platten mit nicht korrekt eingestellten Systemen. Gruß Beaufighter |
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darkphan
Inventar |
#8035 erstellt: 15. Jan 2017, 19:26 | |||||
Das mag sein, dass falsch justierte Nadeln Platten beschädigen können. Ein bedenklicher Fakt diesbezüglich ist, dass mindestens 90 Prozent aller jemals hergestellten Schallplattenspieler industriell vorinstallierte Systeme hatten, bei denen gar nichts zu justieren war - so wundert es mich dann doch sehr, wie toll die Second-Hand-Platten sein sollen, die so mancher hier anpreist. Vor allem aber ist Fakt, dass die zahlreichen Pressfehler von in Massenauflagen hergestellten Platten sowie das systemimmanente Knistern und Rillenrauschen absolut nix mit einem sauber installierten System zu tun hat. Ich weiß deine Gelassenheit zu schätzen, Beaufighter. Ich bin leider erst gelassen, wenn ich weiß, dass alles korrekt ist. Deshalb kalibriere ich Fernseher und steck vergleichsweise viel Kohle in die Stereoanlage. Und deshalb weiß ich auch, dass Platte mit noch so viel Aufwand nie den Präzisionslevel erreichen kann, den die Digitaltechnologie erreicht hat. Ich höre Platte mit demselben Gefühl wie ich einen Schwarzweiß-Film gucke: Die Anlage gibt sauber raus, was reinkommt - mehr geht nicht, aber es kann alles super schön sein ... |
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ZeeeM
Inventar |
#8036 erstellt: 15. Jan 2017, 20:42 | |||||
Ist doch ein Ergebnis, oder? |
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driesvds-1
Stammgast |
#8037 erstellt: 15. Jan 2017, 20:57 | |||||
du hast anscheinend noch nie ein wirklich gutes analog system gehört. und von der digitale Technik verstehst du anscheinend auch nur die basics. VDS |
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ingo74
Inventar |
#8038 erstellt: 15. Jan 2017, 21:01 | |||||
Da bitte ich doch mal um eine genaue Erklärung/Erläuterung, was ein wirklich gutes analog System ist und warum er von der digitalen Technik nur die basics verstanden hat - oder war das einfach nur ein Troll-Beitrag..?! |
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ZeeeM
Inventar |
#8039 erstellt: 15. Jan 2017, 21:10 | |||||
Ob jetzt das Argument kommt, das digital zeit- und wertediskret ist und immer nur eine Näherung an analoge Realität ist? |
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pufferakku
Hat sich gelöscht |
#8040 erstellt: 15. Jan 2017, 21:10 | |||||
Das ist keine einfache Frage. Die Frage ist was es denn kosten soll. Digitaltechnik ist bei gleichwertiger Auflösung (Musikdetails, Raumabbildung, Klangfarben etc.) deutlich günstiger. Es gibt in beiden Bereichen gute und schlechte Aufnahmen, was man ebenfalls berücksichtigen sollte. Mir persönlich würde etwas fehlen, wenn ich auf eine der beiden Möglichkeiten verzichten müsste. Momentan ist es so, dass es mehr aktuelle Alben als Vinyl gibt als man sie als highres (ab 24bit 96KHz) kaufen kann. Da aber Tidal jetzt über die Desktop App highres streaming anbietet (momentan 30000 tracks) könnte sich das bald ändern. Gut die haben auch nicht alle unter Vertrag... Ein Vorteil bei Vinyl ist die Tatsache, dass man den Tonabnehmer leicht tauschen kann (wenn man das Headshell wechseln kann) und dadurch ein anderes Klangbild haben kann. Das geht bei digital nicht so ohne weiteres. Am Ende ist es Geschmackssache |
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