welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

Da gab es den Spruch: Unser Kohl ist eine Birne

typisch Phono, lauter Alte

Beaufighter (Beitrag #8576) schrieb:

Im übrigen ist der Pfälzer Saumagen in einer ganzen Region zu finden und genussmäßig bis hin zu unserem Altbundeskanzler als Delikatesse beworben worden.

Offenbar weisst Du nicht, was ein "Pfälzer Saumagen" wirklich ist. Mit dem Magen
eines Schweins hat das - jedenfalls heutzutage - nichts mehr zu tun.

darkphan (Beitrag #8585) schrieb:

... damals war die Schallplatten-Welt noch in Ordnung :D

Ehrlich gesagt ging die Schallplatte ziemlich genau während den16 Jahren Kanzlerschaft
des Herrn Kohl unter .....

ForgottenSon (Beitrag #8595) schrieb:

..hat das - . - nichts mehr zu tun.

so sieht´s aus

Wie kommt man eigentlich von Vinyl auf pälzer Saumaache ?

so ein geiler Thread ...

Wo ihr hier schon den ALTKANZLER am Wickel habt, ich meine mich an einem Interview zu erinnern, in dem er sich in Bezug auf Musik so äußerte, dass er gern mal ein (klassisches) Konzert besuche, sonst aber nur wenig Radio höre, kam damals so rüber als wenn er keine Stereo-Anlage habe, also weder CD noch VINYL, hab eben mal versucht Bilder zu seiner Wohnsituation zu finden und dort sieht man nirgends HIFI-Gedöns, nur tausende von Büchern...

ForgottenSon (Beitrag #8595) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #8576) schrieb: Im übrigen ist der Pfälzer Saumagen in einer ganzen Region zu finden und genussmäßig bis hin zu unserem Altbundeskanzler als Delikatesse beworben worden. Offenbar weisst Du nicht, was ein "Pfälzer Saumagen" wirklich ist. Mit dem Magen eines Schweins hat das - jedenfalls heutzutage - nichts mehr zu tun.

Pfälzer Saumagen ist ein Fleischgericht aus Schweinefleisch, Brät und Kartoffeln; es wird nach Art einer Brühwurst hergestellt. Der Name ist hergeleitet von der Region Pfalz und dem Magen der Sau, wie dort das Hausschwein umgangssprachlich bezeichnet wird.

Die Zutaten und Gewürze werden zu einer teigartigen Masse vermengt. Diese füllt man in Schweinemägen oder alternativ in Därme mit großem Durchmesser (75–90 mm). Anschließend gart man den Saumagen in heißem, aber nicht kochendem Wasser.

saugeil hier.

jau, Rezepte-Tausch...

ingo74 (Beitrag #8586) schrieb:

Gibts mittlerweile neue Pressmaschinen..?...

Ja, vereinzelt wird investiert.
Wieder Mal ist es Third Man / Jack White die sowas machen.
Könnte also interessant werden, ob sich der Sound von deren Releases damit ändert.
Eröffnung in drei Tagen geplant.

https://thirdmanrecords.com/news/third-man-pressing-to-open/

Liebe Grüße
MOS2000

Beaufighter (Beitrag #8599) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #8595) schrieb: Beaufighter (Beitrag #8576) schrieb: Im übrigen ist der Pfälzer Saumagen in einer ganzen Region zu finden und genussmäßig bis hin zu unserem Altbundeskanzler als Delikatesse beworben worden. Offenbar weisst Du nicht, was ein "Pfälzer Saumagen" wirklich ist. Mit dem Magen eines Schweins hat das - jedenfalls heutzutage - nichts mehr zu tun. Pfälzer Saumagen ist ein Fleischgericht aus Schweinefleisch, Brät und Kartoffeln; es wird nach Art einer Brühwurst hergestellt. Der Name ist hergeleitet von der Region Pfalz und dem Magen der Sau, wie dort das Hausschwein umgangssprachlich bezeichnet wird. Die Zutaten und Gewürze werden zu einer teigartigen Masse vermengt. Diese füllt man in Schweinemägen oder alternativ in Därme mit großem Durchmesser (75–90 mm). Anschließend gart man den Saumagen in heißem, aber nicht kochendem Wasser. :?

Schön gegoogelt. Aber der letzte Teil - das füllen in einen echten Schweinemagen - wird heute kaum noch
praktiziert. Insofern ist der Pfälzer Saumagen nicht irgendwie eklig oder minderwertig. Es ist
schlicht und einfach eine Art Wurst, die man in dicke Scheiben schneidet und in der Pfanne
brät. Früher mag es mal zur optimalen Verwertung eines Schweines erfunden worden sein.

Ich hatte hier vor einigen Monaten schon mal einen Blog-Eintrag verlinkt, der sinngemäß erklärte, dass der Boom die kleinen Labels belastet - eben weil es zu wenige Pressmaschinen für die Nachfrage gebe und die großen Plattenfirmen ihre alte Ware nun neu auflegten und mangels neuer Maschinerie die Presswerke mit den alten Maschinen ausbuchten ...

Das findet sich in jedem Artikel und Fernsehbericht, daher ja die Frage...

Wenn die kleinen Labels benachteiligt werden, die Presswerke veraltet sind und eben nicht genug produziert wird um die Nachfrage zu decken, sollten wir vllt. zusammen schmeißen und nen neues Werk bauen...

160.000€ - wer macht mit..?

laut-macht-spass (Beitrag #8606) schrieb:

Wenn die kleinen Labels benachteiligt werden, die Presswerke veraltet sind und eben nicht genug produziert wird um die Nachfrage zu decken, sollten wir vllt. zusammen schmeißen und nen neues Werk bauen... :X

Sch... auf Presswerke, die Zukunft heisst 3D-Drucker.
So eine LP-Druckdatei wäre eigentlich auch der ideale digitale
Datenträger für Vinylhörer. Das ist echt ausbaufähig. Arbeitet da noch
niemand dran?

ingo74 (Beitrag #8607) schrieb:

160.000€ - wer macht mit..? ;)

was? mehr nicht?

wenn ich mir bei einigen VINYL-Fans die platten-Regale anschaue,, haben die mehr Geld in ihr "schwarzes Gold" investiert...

schaue gelegentlich auch mal als "Gastleser" ins ANALOG-FORUM, das sind ja wohl einige hundert Platten-Fans unterwegs, wenn da jeder 500 Euro investiert, also die Summe, die heute ein Einsteiger-Spieler kostet, wäre das ganze sogar möglich...bei einer halbwegs guten Auslastung wäre sogar ein Gewinn möglich...

Wie ich in #8523 schrieb, sind 4,9 Prozent der deutschen Musik-Käufer Intensivtäter: Sie sorgen für 50,3 Prozent des Umsatzes. Die Plattenkäufer unter ihnen hätten bestimmt Interesse an einem 3D-Plattendrucker oder ner Presswerk-Genossenschaft ...

also, ob mann Schallplatten in guter Qualität mit 3D-Druck hinbekommt...

bin da sehr skeptisch...

gruß

VDS

driesvds-1 (Beitrag #8611) schrieb:

also, ob mann Schallplatten in guter Qualität mit 3D-Druck hinbekommt...

Vermutlich noch nicht. Aber weiss man, wo das noch hinführt?

Saumagen ist kein Saumagen weil Forgotten Son es besser weiß. Aber der Chinese in Karlsruhe der ist der einzige der noch Schweinemagen in diesem unserem Lande verarbeitet.

Ich habe echt viel übrig für diesen Threat, doch so ab und an zweifele ich schon ob hier gepostet wird um recht zu haben.

They're Coming to Take Me Away, Ha-Haaa!

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #8613) schrieb:

... They're Coming to Take Me Away, Ha-Haaa! ...

... To the happy home. With trees and flowers. Where everything's beautiful all the time ...



Liebe Grüße
MOS2000

Beaufighter (Beitrag #8613) schrieb:

Saumagen ist kein Saumagen weil Forgotten Son es besser weiß.

Was Du immer so raus liest. Unglaublich. Saumagen ist Saumagen, weil es so heisst und nicht,
weil es der Magen eines Schweines ist. Das ist meinetwegen offtopic - who cares? - aber mit der
Rechthaberei hast Du doch begonnen, in dem Du meinen dezenten Hinweis auf Deine Unwissenheit
hier breit getreten hast. Was ist daran so schlimm, dass Du dieses Gericht nur aus Wikipedia zu kennen
scheinst?

Also ich kenns jetz zwar nich explizit von Wiki, aber eben auch nur vom hören, sagen und lesen.
Und ich find das gar nicht schlimm. Ganz und gar nicht. Also überhaupt nicht.

Beaufighter (Beitrag #8579) schrieb:

Nach wie vor ist die Mehrheit kein Qualitätsbegriff.

Mein Reden, Beau, mein Reden.
Ich erinnere nur an James Last!

Ansonsten lade ich Dich gerne mal in KA zum Essen ein. Da ist dann aber der Magen das Gericht, und nicht die Hülle des Gerichts. Ich sage das aus persönlicher Erfahrung - die Pfalz ist ja nicht wirklich weit weg von KA, und da gehe ich auch ab und an gut essen: es ist nicht wirklich vergleichbar...

Du kannst Dir hier schonmal was aussuchen:



Ich empfehle die 97!

Parrot

Was ist eurer Meinung nach leckerer? Magen oder Darm?

Geiler Thread

Gruß

Nisser99 (Beitrag #8618) schrieb:

Was ist eurer Meinung nach leckerer? Magen oder Darm?

Kommt auf die Zubereitung an: analog oder digital?

ParrotHH (Beitrag #8617) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #8579) schrieb: Nach wie vor ist die Mehrheit kein Qualitätsbegriff. Mein Reden, Beau, mein Reden. Ich erinnere nur an James Last! Parrot

Was an James Last ist denn qualitativ schlecht?

Nur weil auf den Harmonien nicht dein Zeitgeist gestöpselt ist?

Selbst Melodien wie Radar Love hat J Last in eine Big Band Melodie gewandelt deswegen wird die Harmonie doch nicht schlecht. Sie passt nur nicht in dein Denkkorsett.

Wenn es dir gelänge Melodien zu komponieren die selbst Elvis singt und auch noch andere Welthits zu komponieren würdest selbst du dich als Künstler bezeichnen.

Man muss J. Last und seine Musik nicht mögen, das allerdings hat nichts damit zu tun das er nicht ein Künstler von Weltruf war.

Desweiteren hat er sehr viele Preise und Ehrungen erhalten.

Aber du weißt es besser, das sind alles Verschwörer die von Musik keine Ahnung haben und blöd sind, weil sie vergessen haben dich zu fragen.

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #8621) schrieb:

Selbst Melodien wie Radar Love hat J Last in eine Big Band Melodie gewandelt deswegen wird die Harmonie doch nicht schlecht. Sie passt nur nicht in dein Denkkorsett.

Was ist an einem "Denkkorsett" schlecht? Ich käme nie auf die Idee, mich für James Last zu
interessieren. Das war bestenfalls die Musik der Generation meiner Eltern und auch für die gab es
eigentlich schon anderes. Vermutlich ist es qualitativ gut produziertes Material. Die waren ja mal
recht erfolgreich, also war auch Geld dafür da. Das "Denkkorsett" sagt aber: Das geht gar nicht!
Und warum muss ein Rocker wie "Radar Love" für eine Big Band umarrangiert werden? Sorry,
das macht man nur, um das Stück einer anderen Zielgruppe unterzujubeln. Das erinnert mich
an Titel wie "Der Hund von Baskerville" von "Cindy und Bert". Hallo? Gehts noch? Vermutlich war
auch das Teil gut produziert und qualitativ in Ordnung. Aber muss man das gut finden?

Andererseits ist das, was Disturbed aus "Sound of Silence" gemacht hat, ziemlich genial.
Ich kann allerdings auch das Original gut hören ..... Es gibt halt Cover und Cover.

Wenn es dir gelänge Melodien zu komponieren die selbst Elvis singt und auch noch andere Welthits zu komponieren würdest selbst du dich als Künstler bezeichnen.

Elvis lebt?

Desweiteren hat er sehr viele Preise und Ehrungen erhalten.

Und das ist ein Kriterium für Qualität? Geht es dabei nicht mehr um Quantität?
In der Rockzeitschrift "eclipsed" sind jeden Monat auch die Charts vor 40 Jahren abgedruckt.
Bei den deutschen LP-Charts hatte James Last jeden Monat gefühlt drei Platten mit
dem Titel "Non Stop Dancing 'xx" dabei.
Und siehe hier: http://www.jameslast.com/biography/discography/
Sieht eher nach Massenproduktion aus.

Qualität ist anscheinend - wie zuletzt gelernt - ein sehr dehnbarer Begriff
Aber ich denke schon, dass James Last sicherlich einige Aufnahmen gut produziert hat; ob die Musik einem gefällt, steht dann auf nem anderen Blatt...

Was ist an einem "Denkkorsett" schlecht?

Nichts. Bei dir ist immer alles noch richtiger als richtig.

Was nun an J. Last Qualitativ schlecht sein soll? Weiß ich immer noch nicht.

Und warum darf ein Mensch nicht solche Lieder die rockig sind nicht um arrangieren?

Warum vermutest du dahinter eine Argwöhnische List, er hat das mehr als Herausforderung gesehen.

Wie gesagt man muss die Musik nicht mögen, es wäre doch falsch J. Last nur auf sein Arrangements zu reduzieren.

Gruß Beaufighter

Gleich kommt einer und schreibt das gleiche zu Dieter Bohlen
Wollen wir wirklich über Musikgeschmack diskutieren...?

Bei Dieter Bohlen verhält es sich ein wenig anders.
Er scheint offensichtlich nur an das Geschäftliche im Bereich seiner Musik zu denken.

So wie er komponiert scheint es mehr ein handwerkliche Tätigkeit zu sein, denn eine künstlerische.

Sicherlich geht das eine ohne das andere nicht. Aber nur das Handwerk beherrschen scheint zu reichen.

Viele Platten von J. Last sind auch "nur " arrangiert und haben keinen hohen künstlerischen Anspruch.

J. Last nur darauf zu reduzieren ist einfach schlichtweg falsch.

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #8624) schrieb:

Was ist an einem "Denkkorsett" schlecht? Nichts. Bei dir ist immer alles noch richtiger als richtig.

Nö ist es nicht. Aber jeder steckt in seinem persönlichen "Denkkorsett". Auch Du.

Beaufighter (Beitrag #8624) schrieb:

Was nun an J. Last Qualitativ schlecht sein soll? Weiß ich immer noch nicht.

Dazu müsste man sich zunächst mal auf einen Konsens einigen, was man unter
Qualität versteht. Wird bei Musik schwierig, so ähnlich wie beim Klang ......

Beaufighter (Beitrag #8624) schrieb:

Und warum darf ein Mensch nicht solche Lieder die rockig sind nicht um arrangieren?

Wer hat gesagt, dass er das nicht darf? Offenbar gibt es ja sogar welche, die das gut
fanden. Nur muss es jeder gut finden?

Beaufighter (Beitrag #8624) schrieb:

Warum vermutest du dahinter eine Argwöhnische List, er hat das mehr als Herausforderung gesehen.

Ich würde es nicht als "Argwöhnische List" bezeichnen, sondern als guten Geschäftssinn. Das ist
erstmal nichts Schlechtes, aber nicht zwangsläufig ein Argument für Qualität.

Beaufighter (Beitrag #8624) schrieb:

Wie gesagt man muss die Musik nicht mögen, es wäre doch falsch J. Last nur auf sein Arrangements zu reduzieren.

Richtig, Es gibt vermutlich viele sehr gute Musiker, die irgendwann mal gemerkt haben, was man
machen muss, um von der Musik leben zu können. Dabei ist dann häufig die gute Musik auf der
Strecke geblieben .....

na ja, musiker müssen ja auch geld verdienen. das ist legitim. kann nicht immer ein top-werk sein.

war bei bach, mozart und beethoven übrigens auch so.

(nein, das heißt nicht das ich J.L. oder Bohlen mit Beethoven vergleichen will )

gruß

VDS

Jeder der einen Chef hat und Geld verdient wird Sachen machen müssen die ihm nicht unbedingt liegen. Und wer selber Chef ist muss sich dem Geldbringer unterordnen.

Beaufighter (Beitrag #8629) schrieb:

Jeder der einen Chef hat und Geld verdient wird Sachen machen müssen die ihm nicht unbedingt liegen. Und wer selber Chef ist muss sich dem Geldbringer unterordnen.

Man könnte sich auch dafür entscheiden, mit weniger Geld zufrieden zu sein und dafür
das gemacht zu haben, wozu man steht.

Die Band Marillion soll angeblich von der Plattenfirma vor dem Album "Misplaced Childhood"
dazu verdonnert worden sein, auf dem nächsten Album gefälligst eine potentielle Hitsingle
zu präsentieren. Stattdessen machten die Jungs ein Konzeptalbum - gegen den Willen
der Plattenfirma. Eine Hitsingle war dann zufälligerweise trotzdem dabei .... so kann es auch
gehen.

Ja, wenn ich nur lange genug suche dann findet sich die Ausnahme um alles in Frage zu stellen. Es gibt auch Platten die besser klingen als CDs.

Mein Netzwerkplayer hat heute den Geist aufgegeben. Jetzt überlege ich wie es da weiter gehen soll. Bin etwas ratlos. Zwischenzeitlich hatte ich so die Schnauze voll, dass ich mir überlegt habe einen linn majik ds 2 zu kaufen um das Thema ein für alle mal zu beenden.
Zurück zum Thema ich mag beides digitalen Stream/Files und Vinyl. Ich finde beides hat was, wenn man es mag.
Ich verstehe diese Diskussion nur in Ansätzen. Ist das eine besser oder doch das andere...?
Ist das nicht ganz stark von der Perspektive abhängig?
Wenn ich jetzt so einen Linn Majik DS2 kaufe und mir Qobuz als CD-Qualität Stream hole, dann ist die Frage, denke ich, beantwortet - habe da ernsthaft drüber nach gedacht und das Thema ist noch nicht vorbei.
Wenn ich jetzt Vinyljunky bin und 5000 Platten habe, dann sehe ich das vielleicht anders, weil da ja ein paar Tausender rum liegen.
Jeder sollte das doch besser so entscheiden wie es für den Einzelnen selber gut passt.

Nimm doch den DSM, dann hast du nen ausgezeichneten Phono-Pre und Vollverstärker mit drin.

pufferakku (Beitrag #8632) schrieb:

Wenn ich jetzt Vinyljunky bin und 5000 Platten habe, dann sehe ich das vielleicht anders, weil da ja ein paar Tausender rum liegen.

Wer sich bei einem Streamingdienst anmeldet, hat doch immer das "Problem", dass die lokal
vorhandene Sammlung plötztlich nicht mehr benötigt wird. Egal, ob diese aus Platten,
Bändern, CDs oder Dateien besteht. Was spielt es für eine Rolle, was es mal gekostet
hat? Im Grunde sollte doch jedem schon beim Kauf klar gewesen sein, dass er
im Grunde Verbrauchsgegenstände erwirbt. Zumindest das meiste davon.

Hi,

ForgottenSon (Beitrag #8630) schrieb:

.. vor dem Album "Misplaced Childhood" ..

ein Album in noch ordentlicher analoger Klangqualität.

ingo74 (Beitrag #8625) schrieb:

Gleich kommt einer und schreibt das gleiche zu Dieter Bohlen

Verkneife Dir doch bitte das Wecken schlafender Hunde. Ich hap schon bei den Stichwörtern "Radar Love" und "James Last" zu lesen aufgehört.

ForgottenSon (Beitrag #8634) schrieb:

Wer sich bei einem Streamingdienst anmeldet, hat doch immer das "Problem", dass die lokal vorhandene Sammlung plötztlich nicht mehr benötigt wird.

Sehe ich nicht so. Den größten Teil meiner Tonträger (bzw. deren Inhalt) habe ich bei noch keinem Streaming Dienst gefunden.

frank60 (Beitrag #8636) schrieb:

Sehe ich nicht so. Den größten Teil meiner Tonträger (bzw. deren Inhalt) habe ich bei noch keinem Streaming Dienst gefunden.

Ist das für Dich jetzt ok oder eher unbefriedigend? Ich meine, die bedienen offensichtlich
Deinen Musikgeschmack nicht.

Ich sage es mal so: es ist mir egal.
Tonträger kosten Geld, ein Streaming Abo würde Geld kosten.

Und klar, mein Geschmack wird da nicht bedient. Solche Dienste müssen eben massenkompatibel sein, also den Mainstream bedienen, wenn sie überleben wollen. Sparten und kleine Ecken haben da keinen Platz.

Achja, cover Versionen
So süße gibt es da...und Disturbed sei dank darf man jetzt mal wieder alles verbrechen.

https://youtu.be/sXYIxJScSik

Liebe Grüße
MOS2000

Igitt.

frank60 (Beitrag #8638) schrieb:

Solche Dienste müssen eben massenkompatibel sein, also den Mainstream bedienen, wenn sie überleben wollen. Sparten und kleine Ecken haben da keinen Platz.

Das kann man so eigentlich nicht verallgemeinern, es kommt darauf an, aus welcher Zeit die kleinen Ecken sein müssen. Ich denke Spotify ist da ganz gut dabei, was Newcomer- und Spartenbands betrifft, die es gerade mal auf eine Bandcampseite gebracht haben. Dass diese Streamingportale vom Mainstream leben ist klar, aber es ist nicht so, dass nicht auch ausschweifend über den Tellerrand geschaut wird.