McIntosh Freunde

Tonbänder sind sicher das unkomfortabelste Speichermedium für den Amateur. Kommt gleich nach babylonischen Tontafeln

Michelle_Collector (Beitrag #6621) schrieb:

Fragt sich nur : Was ist der Anwendungszweck

Ich frag mich das ja auch. Und hab noch keine Antwort gefunden. Früher war die Argumentation einfacher. Es war die Alternative zu den eher durchschnittlich klingenden Kassettendecks.

Die einzig treffende Aussage für mich ist, dass es einfach eine endsgeile Maschine ist. Rein von der Machart, dem Aufbau und der Steuerung. Rote Reels drauf und das Zusehen beim Drehen ist allein schon ein Genuss für sich. Sinnvoll? Hmm.. Aber echt geil



Quelle: http://www.ballfinger.de

Der Weg ist das Ziel ?

ja mein Gott, warum denn nicht!

Ich habe mir im Arbeitszimmer auch ein Eckchen reserviert für einen etwas älteren Rechner.
Das ist einfach ein unübertroffnes "Look and feel"!

__

schon krass, wie es Mal "angefangen" hat.

Ein heutiges Smartphone hat bestimmt mehr Rechenleistung.

Ein einfaches Smartphone ist sicher mehrere tausend mal schneller und kann deutlich mehr leisten als zur Anfangszeit ein ganzes Stockwerk an Technik zustande gebracht hat.

Ich glaube/höre auch nicht, dass eine Musikaufnahme nur alleine durch die Datenrate besser wird. Viel wichtiger und ausschlaggebende ist das Mastern, dieses hört man deutlich, z.B. beim Vergleich von CD Aufnahmen und den entsprechenden Musiktiteln auf einer BlueRay.

Und - Ihr wißt ja: Singen konnte er auch: https://www.youtube.com/watch?v=41U78QP8nBk
Und das widerum inspirierte Stanley Kubrick bezügl. seines HAL-9000 in 2001 Odyssey in Space: https://www.youtube.com/watch?v=OuEN5TjYRCE
Aber das kennt Ihr ja wahrscheinlich eh alle.

ja, 2001 Odyssey in Space, immer noch der beste SF Film für mich.
Dann kommen Alien und Blade Runner von Ridley Scott.
on topics:Manche LS sehen heutzutage aus wie der Kopf vom Alien

Als Wilson Audio Fan weis ich genau was du meinst 😀, aber sie klingen auch exoterristisch gut.

....oder Star Wars oder Ku-Klux-Klan lässt "Grüßen" ( Avalon ) ist schon "komisch" tauchen sehr viel im Ami-High-End Bereich auf.

zu Avalon machte mal ein Händler einen netten Scherz:"das ist ein Lautsprecher fürs Leben und für die Zeit danach..."

Merke ich mir, der war gut.
Meine erste Lautsprechersünde als 18 jähriger war eine neugekaufte Quadral Titan 1, die hatte dieses ‚feature‘ auch eingebaut.

Rein von der Optik finde ich die Avalon gar nicht mal so übel. Wäre auch was für die Brücke eines Klingonen Schiffes

Mega Teile diese Avalon. Auch die etwas günstigere Varianten sagen mir optisch echt zu. Aber alle im hohen 5 stelligen. Die KKK Version hier abgebildet liegt im 6stelligen bereich

Da brauchst du nicht nur das nötige Budget, sondern auch die entsprechende Wohnhalle, klein sind diese KKK Avalon nun wirklich nicht

Ich habe für meinen Bruder einen Röhrenvollverstärker besorgt. Ihm gefällt das so gut und an seinen Klipsch LS passt das auch.
Habe jetzt länger Berichte gelesen und habe mich dann für einen Fezz Audio ( Polen) Modell Mira Ceti entschieden. Der läuft jetzt
seit Freitag bei mir an meinen Unison Max. Dieses kleine "Drecksding" ist der absolute Hammer. Ich habe bisher noch keinen so schnellen
Verstärker gehört. Da kommt selbst meine Audiomat Röhre nicht mit. Der Fezz hat 2 x 8 Watt und läuft mit einem Paar Electro Harmonix 300B.
Der rockt wie die S..
Selbst an meinen, nicht gerade Leistungszwergen, ProAc Tablette macht er ein wundervoll musikalisches offenes Klangbild. Der Fezz kostet
2450 € ist klasse verarbeitet, in 4 Farben lieferbar, toll verpackt. Es gibt aber auch rein gar nichts negatives. Er hat halt nur 3 Cinch Eingänge.
Ok, aber auch das reicht ja heute normalerweise. Wie ihr seht steht er auf meinem Mc 7200 und spielt gerade an dem Mc MCD 500 wunderschön.
Der 7200 gefällt mir aber immer noch besser, er spielt etwas gelassener, ruhiger und insges. musikalischer. Der kleine Fezz ist irgendwie
wie so ein kleiner Terrier der permanent auf der Jagd ist und keine Ruhe hat !
Ich glaube ich werde am Freitag traurig sein wenn er abgeholt wird bin aber dann schon gespannt wie er bei meinen Bruder spielen wird.
Also wer eine Röhre sucht sollte sich diesen Hersteller mal genauer anschauen, es gibt noch andere Modelle. Überhaupt scheint sich in Polen
eine richtige High-End Szene zu entwickeln. Gut für Europa wie ich finde. Aber der Osten in Europa scheint ja sowieso ein Faible für Röhren
aller Art zu haben.

Was kostet so ein Fezz ?

Habe ich gerade noch berichtigt. Der Mira Ceti kostet Liste 2450 € und ist aktuell das teuerste Modell.

Fällt mir gerade noch eine Frage ein. Habt ihr auch eine Verzögerung zwischen dem erscheinen der neuesten Beiträge auf einem Tablet ( bei mir iPad)
und dem Rechner ( bei mir Mac ) !! Manchmal dauert das 2 Tage bis ich am iPad Beiträge sehr die am Mac schon 2 Tage sichtbar sind !!!! Da ich ja kein Computer Freak bin habe ich echt keine Ahnung woran das liegt !

Hallo,

ich habe noch nie Zeitverzögerungen festgestellt, egal ob PC, Tablet oder Smartphone.
Ist aber auch kein Apple dabei.

Beste Grüße,
Alexander

Bei mir auch Beiträge ... Sofort.... auch kein Apple dabei.

Sofort, mit Apfel

mal eine (mit 100%' iger Sicherheit) sinnfreie Frage...

ich habe den Mcintosh CD 301 und bin mir bis heute nicht ganz sicher, mit welchem Outputlevel dieser am besten betrieben wird (bei Verbindung mit einem Vollverstärker)

gibt es hierzu vielleicht Erfahrung / Empfehlungen ?

Gruss
Jo

Die fixen Ausgänge sind etwas dynamischer als die variablen...

Die Variablen Ausgänge sind doch eigentlich nur dafür gedacht, wenn man den 301 direkt an eine Endstufe(n) anschließt.

Genau über einen Verstärker betrieben, kann die Lautstärke nicht variiert werden. Es geht, wie schon von Karsten geschrieben, wenn der CD 301 direkt an einer Endstufe betrieben wird, dann entsprechen Stufe 76 = 100%. Du kannst dann die Lautstärke den anderen Geräten anpassen.

Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen Neugierigen interessant, mein MCD 550 hat bis jetzt alle CDs anstandslos eingelesen und abgespielt. Das ist nicht bei allen HighEnd CD Playern selbstverständlich

Wieso? Hattest du damit sonst Probleme?
Mein Naim CDX2.2 spielt bisher auch alles klaglos ab. Toi toi toi...

auf Holz

Auf Holz klopfen das bei den Mc Playern alle CDs abgespielt werden. Also was den hier los.. Die kiste kostet 5 stellig die hat gefälligst alles abzuspielen,wenn nicht weg damit neues Material her.

Mit der CD Wiedergabe hatte ich auch nie Probleme, die hatte mein MCD 301 immer anstandslos gelesen und abgespielt, mein Problem war die SACD Wiedergabe.

Das mit dem Klopfen auf Holz haben wir gemacht, weil ich geschrieben habe, dass mein CD-Player immer alle CDs genommen hat.
Hat nichts mit McIntosh zu tun.

Ahhhhhhh Das leuchtet ein.

Frage zur Mute Taste beim MCD 550.
Warum hat die Fernbedienug diese nicht bekommen??
Sollte ev. doch von einem anderen MC Gerät die Funktion entlockt werden können-es gibt ja nicht soo viele MC Fernbedienungen...

Es gibt was neues, Link

Geiles Teil. Aber 15tsd Dollar ist ein Stolzer preis

Moin liebe McIntosh-Freunde,

ich bin als Anfänger grade dabei, mich Musik-technisch grade etwas auszubauen und flirte gedanklich schon ein bisschen mit McIntosh aber auch Audio Research.

Worin seht ihr die Unterschiede zwischen beiden Herstellern (sind ja eigentlich auch Schwester-Firmen unter einem Dach...)?
Z.B. in klanglicher Hinsicht, Produkte, Firmenpolitik, Elektronik, Qualität, etc. was euch so einfällt....

Vielen Dank schon jetzt,
Helitope

Welches Produkt von beiden Herstellern den genau.?

ich wollte eher einen allgemeinen Vergleich - hatte keinen bestimmten Produkte im Auge....

Ich weiss - ich darf das hier nicht so laut sagen; aber...






...ich find die Audio Research-Sachen ziemlich sexy....

Klanglich wird sich bestimmt nicht was nehmen allein die Optik ist da Kaufentscheident

P.s. wenn Audio Research gefällt .... kaufen

Eben

Wenn dir Audio Research gefällt Schlag zu. So Marken wie MC Intosh, Accuphase, Pass, Marantz und Co. spielen alle samt auf sehr hohem Niveau. Da geht es in der Regel nur noch um die optischen Aspekte

Nicht nur.
Gerade McIntosh bietet eine große Anzahl und Vielfalt an Anschlüssen, die von den Mitbewerbern meistens nicht geboten wird.
Da muss man, wenn man kein Standard-Stereo-Setup nutzt, schon genau hinschauen, ob das Wunschgerät überhaupt die benötigten Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten bereitstellt.

Und meines Wissens lässt sich nur Mcintosh problemlos in Mehrkanal integrieren.

Helitope (Beitrag #6658) schrieb:

Moin liebe McIntosh-Freunde, ich bin als Anfänger grade dabei, mich Musik-technisch grade etwas auszubauen und flirte gedanklich schon ein bisschen mit McIntosh aber auch Audio Research. Worin seht ihr die Unterschiede zwischen beiden Herstellern (sind ja eigentlich auch Schwester-Firmen unter einem Dach...)? Z.B. in klanglicher Hinsicht, Produkte, Firmenpolitik, Elektronik, Qualität, etc. was euch so einfällt.... Vielen Dank schon jetzt, Helitope

Hallo Helitope, ja, mir gefallen die Audio Research Geräte von der zeitlosen Vintage-Optik her auch sehr gut!

Allerdings sind meine bisherigen Hörerfahrungen bisher sehr unterschiedlich: Ich hatte mal die Gelegenheit den CD6 mit dem VSi75 zu hören - und war sehr enttäuscht: ein relativ nüchternes Klangbild ohne besondere Merkmale, das mich emotional überhaupt nicht angesprochen hat. Klar, tolle Bühne und hohe Auflösung usw. aber für mich emotional nicht ansprechend. Kein sonorer Grundton oder vergleichsweise farbstarke Mitten und Höhen wie bei McIntosh. Und wenn man sich mal die LS-Klemmen des VSi75 näher anschaut, muss man schon schlucken! Da gibt es Mittelklasseverstärker, die solidere Anschlüsse haben.

Wer andererseits z. B. bei den Deutschen Hifitagen die AR-Top-Röhrenkette an den großen Sonus Faber gehört hat - besser ist kaum mehr vorstellbar!

Es scheint mir so zu sein, dass die klanglichen Fähigkeiten sehr von den einzelnen spezifischen Komponenten abhängen.

Danke für eure Antworten soweit, auch wenn mich das letzte Statement von VinMAC eher nachdenklich macht, da ich grade von meinem freundlichen Fachhändler einen gebrauchten CD6 erworben habe, und in einiger Zeit - wenn wieder mehr Geld da ist - eine komplette Audio Research Kette aufbauen wollte...

Was war denn eigentlich das Problem an den Lautsprecherklemmen des besagten Verstärkers?
Billige Ausführung ?

Ja, die Klemmen waren total wackelig und mit großem Spiel auf dem Gewinde aufgebracht (obwohl es gar nicht so aussieht vgl. z. B. https://www.usaudiom...fier/images/1402349/ ) - sogar der Mitarbeiter vom Händler hatte damals beim LS-Wechsel geflucht. Da man aber in der Regel die LS-Kabel nicht täglich am Amp wechselt muss das kein K.O.-Kriterium sein. Wie gesagt, ich empfand den Klang ohne Nuancen etwas langweilig und eher ins Helle gehend. Das ist aber eine persönliche Einschätzung, die bei dir evtl. ganz anders ausfällt.

@turnbeutelwerfer, leider hat der MCD 550 (erste Generation) eine sehr bescheidene Fernbedienung. Sieht aus wie eine 08/15 Fernbedienung, mit der sich auch x beliebige Geräte schalten lassen könnten. In dieser Preisklasse absolut unwürdig!
Es haben auch nicht alle Knöpfe eine Belegung, z.B. Funktioniert die Pausen Funktion nur über die Play Taste
Da ist es nicht verwunderlich das die Mute Funktion nicht funktioniert.

@arizo, ich persönlich hatte schon etwas höherpreisige Player (von anderen Hersteller) die nicht alle CDs abspielen konnten (wenige Einzelfälle, aber dennoch ärgerlich). Die Hersteller verweisen dann in der Regel auf das nichteinhalten des „Red Book“ Standard. Mit meinem MCD 550 hatte ich bis jetzt nicht, die Kritischen CDs hatte ich natürlich sofort getestet.

Test des McIntosh MA9000 AC. Der Autor Roland Kraft schreibt in der Stereoplay-Ausgabe 01/2019 über den McIntosh MA9000 AC: "Diese Ruhe und Ordnung .."

Mit freundlicher Genehmigung der Stereoplay-Redaktion:

Dem Letzten Satz nach zu Urteilen, haben wir wohl mindestens geschätzte 10000 Vollverstärker auf der Welt die,die besten sein sollen.