McIntosh Freunde

Hallo zusammen,
ich habe Interesse, mir eine Vorstufe oder Vollverstärker von Mcintosh zuzulegen - ich habe aber echte Problem mir einen Überblick über die verfügbaren Modelle/ Geräte zu verschaffen und diese gegeneinander einzuordnen hinsichtlich Alter/ Modellfamilie etc.

Gibt es irgendwo eine (mehr oder weniger) umfassende Übersicht, die die Geräte zusammenfasst neben Produktion von/bis, Vorgänger/ Nachfolger ggf auch mit Spezifikationen?

Danke/ Gruß,
Frederik

vinyl-gekko (Beitrag #6164) schrieb:

Das heißt, dass man bei MA 6900 nach 2010, genauer nach 2013 immer die diversen Final Edition-Modelle vorliegen haben sollte, richtig? An dem MA 6900 find ich irgendwie den häufig genannten old school sound interessant. Und dass es keine elektronischen Regelungen gibt, die so gern spinnen. Solider Dampfmaschinenbau halt. :D

Es gibt meines Wissen keine oder mehrere Versionen von sog. Final-Edition.
Zeitweise geistert eine "Silver Final Version" umher.
Da ist wenn überhaupt etwas, das der Importeur ein paar "Restbestände" auf LED Beleuchtung umgebaut hat. Es geistern solche Geschichten rum.

Der einzige Sonder "MA6900er" ist die Limited Edition welche unter der Modellbezeichnung MA6900G von McIntosh lief.
Das G am Ende der Modellbezeichnung hat bei MC Tradition und steht für das Goldenen Gehäusechassis

Hier wurde auch die Glasfront entsprechend ergänzt.



Der Werbetext lautet dazumal:

Ein Klassiker zeigt sich festlich, denn zum 60jährigen Jubiläum von McIntosh gibt es für den McIntosh Liebhaber ein besonderes Geschenk. Der MA6900 Limited Edition! Nur 100 Stück gibt es davon - alleine für den deutschen und österreichischen Markt.
Der MA6900 Limited Edition glänzt mit einem vergoldeten Chassis, selektierten Bauteilen, massiveren Lautsprecher Terminals und einer persönlichen Unterschrift von McIntosh Präsident Charly Randall.

Dieser zum 60jährigen Jubiläum von McIntosh gebaute war der letzte..... 1949 gilt bei McIntosh als Gründungsjahr für die McIntosh. 1950 kam der erste AMP der AE1.
Wenn man nun also nun 1949 und 60 Jahre addiert sind wir 2009 und dann wurden ein paar 6900er gebaut. Ergo dessen lieft auch diese Serie 2010 aus....

Was viele nicht Wissen, ist die Tatsache, das wie im Werbetext angepriesenen 100 Exemplare für Deutschland und Österreich nicht die einzigen waren.
Für den Japanischen Markt, wurden weitere150 Exemplare hergestellt in der 100V Version.
und auch diese erhielten eine persönlichen Unterschrift von Charly Randall.

Version Japan:




Version DE & A:

vinyl-gekko (Beitrag #6164) schrieb:

Solider Dampfmaschinenbau halt. :D

Genau !

coole Dampfmaschine

also das Angebot für 4k Euro halte ich jetzt auch für überteuert, zumal wenns kein "xx Edition" ist.
Bei einigen Händlern werden noch neue 6900 angeboten, das sind dann alles Restbestände, oder? 8 Jahre im Karton ist auch nicht so gut

Manchmal sind es auch schlicht Ausstellungsstücke die 5 Jahre beim Händler verweilten und anschließend 5 Jahre beim Kunden waren. Dann landen die Geräte als "5 Jahre alt" auf dem Markt obwohl sie eben eigentlich 10 Jahre alt sind.

Frederik8888 (Beitrag #6172) schrieb:

Gibt es irgendwo eine (mehr oder weniger) umfassende Übersicht, die die Geräte zusammenfasst neben Produktion von/bis, Vorgänger/ Nachfolger ggf auch mit Spezifikationen? Frederik

Einen guten Überblick über die MACs bieten die Seiten http://www.berners.ch/McIntosh/de/Frame_McIntosh.htm, http://www.mcintoshcompendium.com/compendiumintro1.htm sowie für die alten Vintage-MACs
http://www.roger-russell.com/aboutmc.htm .

Grüße

Lothar

Interessant die Infos zum 6900er, dann ist meiner, mit Baudatum März 2008, also schon eines der späteren Geräte.

Der 6900er ist ja recht beliebt oder? Bzw. wurde gut verkauft über die Jahre und soll ja auch klanglich eine schöne und typische MC Abstimmung haben. Das sagt man ja den größeren wie der X000 Serie ja nicht unbedingt nach...

hallo mrömer, hast du deinen 6900 noch? Bis auf die Lämpchen hast du keine Defekte gehabt,gell, wenn ich mich recht entsinne, oder?

Ich muss gestehen, dass ich einfach ein tiefes Misstrauen gegen das ganze Computerzeugs in Verstärkern hab
Gilt übrigens auch für Autos. Das einzig Gute an Elektronik im Auto ist für mich neben der Motorsteuerung ABS+Navi, diese ganzen "Assistenten" jetzt und die Vernetzung, ich könnt nur noch kotzen. OK, ich hasse ja auch Smartphones.......

Gruß Carlo

der händler weiß sicher selbst, dass der amp 3500 wert ist. da er aber ein händler ist, will bzw. muss er selbstverständlich gewinn machen und bietet ihn daher für 4000 an.

mein raut: nen 6900er für 3500 suchen oder ein paar scheine mehr investieren und sich nach nem 6700er umschauen.

Meinen MC6900AC habe ich ca. 1 Jahr alt in 2009 für 2800Eu privat verkauft.
Zumindest damals Null Nachfrage, hing rum wie Sauerbier.
Musste noch ~350Km nach Traunstein fahren, dort war Übergabe Treffpunkt mit einem Käufer aus Österreich.
Meine Meinung, der 6900AC ist nicht ganz schlecht aber die erwähnten 3500-4000Eu nicht wert.
Verarbeitung na ja, Klangregelung wie auch z.B. bei der C46 einfach nur grottig.
Wie hier schon öfters berichtet gute Erfahrung mit MC2255, MC275, MC1000 und C100.

MC6900, und C46 würde ich nicht empfehlen.

Aktuell ist auch einer bei Kleinanzeigen für 3.500,- € drin...

ja der hat aber so einige Flöhe....

Das ist aber ein US Import mit 100V ....na gut, den Transformer gibt's dazu.

Mal eine kleine Technische Frage, ich verstehe ja das die McIntosh Vorstufen und Vollverstärker über eine Tonregelung Höhen und Bässe verfügen, wenn sie keinen Equalizer an Bord haben.
Wie ist es denn anders herum, wenn inclusive Equalizer, kann an den Geräten zusätzlich auch einfach nur Höhen und Bässe geregelt werden?
Aus den Katalog Beschreibungen ergibt sich das für mich nicht so richtig...

>Karsten< (Beitrag #6184) schrieb:

Das ist aber ein US Import mit 100V ....na gut, den Transformer gibt's dazu.

Hatte mal einen CD Player von Sony (100 V). Der wirklich keine Transformer hatte schon ein leichtes brummen. Würde mir nie sowas für einen Verstärker in die Stube stellen.

jxx

Ich habe in meiner BDA von der C52 Mal geschaut. Die Tonregelung kann nur am Equilizer erfolgen . + - 12db für jeden Frequenzgang.
Nur Höhen und Bass gibt's da nicht.
Wie es bei anderen Modellen ist, kann ich dir nicht sagen.

Roendi (Beitrag #6186) schrieb:

>Karsten< (Beitrag #6184) schrieb: Das ist aber ein US Import mit 100V ....na gut, den Transformer gibt's dazu. Hatte mal einen CD Player von Sony (100 V). Der wirklich keine Transformer hatte schon ein leichtes brummen. Würde mir nie sowas für einen Verstärker in die Stube stellen.

Es stimmt schon, dass es auf dem Markt gerade im Step Down-Transformator-Bereich viel Elektroschrott gibt. Allerdings mit den alten chinesischen MINWA- oder den deutschen Ismet-Trafos hat man qualitativ gute Geräte, die nur leise brummen. Je höher die Leistung, desto lauter brummen die Trafos natürlich. Bis 500 VA hält sich das aber bei einem guten Trafo sehr in Grenzen.

auf dem Markt gerade im Step Down-Transformator-Bereich viel Elektroschrott gibt.

Und man kauft sich des öfteren mit manchen Step-Down / Trenntrafo´s (Sekundärseite hat keine Schutzerde)
mitunter wunderbare Potential-Unterschiede, was dann je nach Schutzerde / Betriebsmasse Konfiguration und
Empfindlichkeit der weiteren angeschlossenen Geräte nette Problemchen bis hin zum Totalausfall verursacht

Alter Falter ... sportlich im Preis, mit Sicherheit sehr selten MC 2300 aus 1971 für 5900€

www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=5675575341&

Hallo Carlo,

ob die MC-152 jenen (Old-School-) Klang hat, den du suchst, möchte ich zumindest mal dahingestelt sein lassen - und müßtest du dir (sozus. zwingend) Probe-weise mal anhören.

Immerhin ist's halt nur die 'Einstiegs'-Endstufe was, ok, ja erst mal nix heißen muß, aber zudem halt auch noch ohne die (doch eigentlich schon obligatorischen, oder? - wenn man schon McIntosh-Verstärker-Elektronik kauft!) Autoformer-Ausgangsübertrager(!)

Zumindest dürfte hinter der klangl. Absimmung der 152 und der des (in der Tat noch echten Old-Scholl Vollverstärkers) MA-6900, schon ein deutlicher Unterschied liegen - das sind doch ganz unterschiedliche Konzepte/Baujahre (aus unterschiedl. McIntosh-Produktions-Epochen!) - und damit auch Klangphilosophien!

Womit ich meine: Wenn man einerseits sagt (eventuell) MA-6900, dann kann man nicht andererseits, als Endstufenoption zur C-50, MC-152 sagen - entw. die 'alte' Klangphilosophie mit MA-6900, oder die moderne mit MC-152(!)

Das m. E vernünftigste zur C-50 (die du m. E. doch besser behalten solltest), wäre ebend doch:
So etwas: https://www.audio-ma...2529&Autotransformer.
Oder die 'kleinere' MC-2205, die hier recht günstig v. Privat angeboten wird:
https://www.ebay-kle...e/914037206-172-1575

Und die Endstufe dann nochmal von http://www.audio-rep...icle&id=50&Itemid=55
überarbeiten lassen.

Denn dann, hast du doch wirklich was Gescheits'(!)

Und mit Verlaub: "Die anderen MC Endstufen sind mir zu groß/schwer."
Glaubst du denn, die MA-6900 wäre ein Leichtgewicht und Kompaktformat??!!
Das (MA-6900 - vs. MA-2205 oder 2255 zur vorhandenen C-50), nimmt sich doch nun wirklich mal gar nix!

Beste Grüße
Bernhard

Ich bin gerade nicht sehr begeistert...
Mein MA7000 hat gerade einen lauten Knall von sich gegeben und ziemlich gestunken.
Er hat sofort keinen Ton mehr von sich gegeben und die Beleuchtung war komplett aus.
Kann da ein Elko geplatzt sein?
Ich habe auf sehr niedriger Lautstärke gehört.
Richtig alt ist das Ding eigentlich nicht...

Zieh den Verstärker wenn du kannst nach vorne und kippe ihn links oder rechts zur Seite. Wenn dann eine Flüssigkeit ausläuft ist ein Elko sicher schrott. Wenn nicht, schließt es das aber auch nicht ganz aus.

arizo

Garantie ist bestimmt schon abgelaufen ?

Vielleicht kannst du die Quelle des Geruchs oder Qualms auch etwas eingrenzen? Wenn es aber sehr intensiv ist besser nicht zu tief Luft holen. Das kann mitunter nicht gesund sein.

@Andy:

Äh... das versaut mir ja wohl dann das Parkett und mein Rack, oder?

@Karsten:

Nun ja... der war gebraucht gekauft vom Händler...
Muss ich morgen mal ein bisschen telefonieren...
Könnte echt gerade kotzen.

[quote="arizo (Beitrag #6196)"]@Andy:

Äh... das versaut mir ja wohl dann das Parkett und mein Rack, oder?

Du solltest natürlich ein Handtuch unterlegen ;). Früher oder später rennt die Soße ohnehin raus, wenn es tatsächlich auslaufen sollte.

Es gab aber mal Gerüchte von einer Schlecht Transistor-Charge die erst nach 2-3 Jahren den Geist aufgaben. Oder sowas in der art, nagel mich da bitte nicht fest. In dem Fall könntest Du Tatsächlich auch auf Kulanz von AC hoffen.

"Kann da ein Elko geplatzt sein?"
Wäre zumindest naheliegend.
Würde dann morgen gleich mit Audio-Components telefonieren - die sollten dir dann schon!, das Gerät zu einem sehr, sehr fairen Preis (Garantie wird vermutlich keine mehr drauf sein - oder?) reparieren / instand-setzen.
Denn eigentlich ist so etwas für einen, nur wenige Jahre alten und viele Tausend Euro teuren Amp der gehobenen Klasse eines so namhaften Herstellers, ein Armutszeugnis!

Beste Grüße
Bernhard

Nichts überstürzen. Wenn beim Gebrauchthändler gekauft, besser da anfragen. Wenn da nämlich nicht alles hasenrein gelaufen ist, haben die evtl. die Möglichkeit noch was zu drehen (z.B. Garantieanfrage über den Erstkäufer usw.).

arizo (Beitrag #6196) schrieb:

Könnte echt gerade kotzen.

Kann ich gut verstehen, da denkt man, man kauft sich was für die "Ewigkeit" (was von McIntosh suggeriert wird) und dann raucht das Ding ab
So alt ist er ja auch noch nicht

Also es läuft nichts aus.
Alleine aus dem Rack wuchten ist echt nicht witzig bei dem Ding...
Zum Glück habe ich ja noch meinen Yamaha 3030.
So kann ich wenigstens noch ein bisschen Musik hören.
Ich schaue mal, dass ich das Ding zeitnah zum Händler bringe und einschicken lasse.
Irgendwie bekomme ich immer mehr Lust auf einen Yamaha AS-3000...

Och ...nöö wenn der 7000 wieder läuft, ist die Welt wieder in Ordnung
Wünsche dir auf jeden Fall, das ein zufriedenstellendes Ergebnis (Lösung) gefunden wird.

Wo mein Onkyo damals abgeraucht ist, war ich von der Marke auch völlig genervt.

Mann Mann Mann, kann ja wohl nicht wahr sein!
Aufrichtiges Mitgefühl.
Ich hatte über 30 Jahre alte Naim Endstufen, da ist nie dergleichen passiert.........

Gruß Carlo

@Karsten:

Mal schauen.
Irgendwie kommt der AVR im Moment auch ganz gut mit den dicken Dingern klar.

@vinyl-gekko:

Vielen Dank!
Leider kommt Naim für mich nicht mehr in Frage.
Bleibt eigentlich nur noch Accuphase oder Yamaha...

lauter knall und alle lampen aus lassen mich zunächst an einen kurzschluss denken...allerdings während des betriebs dann doch eher unwahrschinlich.

deine boxen haben ja offensichtlich überlebt.

Die Chance für Arizo endlich mal gescheite Elektronik in Haus ziehen zu lassen. AaaAccuuuu

Das hörte sich an, als ob ein Silvesterkracher explodiert.
Also so richtig mit Druck. Deshalb glaube ich nicht an einen Kurzschluß.
Auserdem hätte es bei einem Kurzschluss wahrscheinlich nicht so schlimm gestunken.
Den Lautsprechern geht es anscheinend gut.

@Nero:

Wer weiß... Mittlerweile würde ich sogar Accuphase nicht mehr ausschließen.

Darf ich vorstellen,dein neuer Wegbegleiter bis in die Ewigkeit.

vinyl-gekko (Beitrag #6179) schrieb:

hallo mrömer, hast du deinen 6900 noch? Bis auf die Lämpchen hast du keine Defekte gehabt,gell, wenn ich mich recht entsinne, oder? Gruß Carlo

Grüß dich Carlo,

ja den habe ich noch, nur hatte ich kein wirkliches Problem mit den Lämpchen an sich.

Eines der EQ Potis hatte stark gekratzt und lies sich nur schwergängig bewegen, das habe ich reparieren und dabei vorsichtshalber
die Lämpchen (aufgrund des Alters), mal mit austauschen lassen, dabei hatte der Techniker dann die Einschaltkontroll LED zerstört.

Ansonsten läuft der 6900er bis heute absolut störungsfrei und zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Ansonsten, was Autos und Smartphones betrifft, bin ich ganz bei dir.

Deswegen nutze ich immer noch das hier und fahre den hier:

vinyl-gekko (Beitrag #6179) schrieb:

Ich muss gestehen, dass ich einfach ein tiefes Misstrauen gegen das ganze Computerzeugs in Verstärkern hab

Geht mir übrigens genauso! Meine über 50 Jahre alten Vintage-MACs laufen sehr zuverlässig nach einer richtig guten Überholung (die man leider nicht überall bekommt).

mal ein paar Gedanken zum Verkauf von Gebraucht High End: mein Eindruck ist der:
-du verkaufst nur noch über den Preis. Grundsätzlich wollen die leute nicht mehr als 50% vom alten Listenpreis zahlen und zwar eigentlich altersunabhängig
- es ist bei teureren Geräten sehr schwer. Nehmen wir mal einen MC Vollverstärker mit Neupreis 8000, Wenn man nach so 4 Jahren für 4000-5000 verkaufen will, wirds eng:
die Leute mit Kohle holen sich gleich einen Neuen
für die, die sich so ein Gerät absparen, sind 4000 und höher zu viel.
Nach meiner Erfahrung gehen eigentlich nur Sachen unter 3000 ordentlich.

Wie sind so eure Erfahrungen?

Gruß Carlo

Also ich finde das sich das ganze eher wieder in eine andere Richtung entwickelt. Die Zeiten sind eigentlich ziemlich vorbei wo das Alter der Geräte keine Rolle mehr spielt? (persönliches Empfinden)

Liegt vielleicht auch mit daran, dass die Legende vom nie kaputt gehenden Superverstärker (egal ob Accuphase, McIntosh, Mark Levinson usw) etwas angekratzt ist, da man bei fast jedem Hersteller von explodierenden Elkos, abrauchenden Endstufentransistoren oder kratzenden Potis hört.

Und leider steigt mit dem Alter und der Anzahl Hände durch die ein Gerät gegangen ist, auch die Gefahr, dass man Schrott kauft, der nicht mehr ganz in Ordnung ist.

Aber das ist nur meine rein subjektive Wahrnehmung zu der Sache.

Andy2211 (Beitrag #6212) schrieb:

dass die Legende vom nie kaputt gehenden Superverstärker (egal ob Accuphase, McIntosh, Mark Levinson usw) etwas angekratzt ist

Kommt sicher auf den Einzelfall an. Meine knapp 20 Jahre alte Burmester Vor- End-Kombi spielt seit dem Kauf absolut makellos. Das Klangniveau hält auch heute noch locker mit den aktuellsten Entwicklungen mit.

tja Jo, so soll das auch sein

StereJo (Beitrag #6213) schrieb:

Andy2211 (Beitrag #6212) schrieb: dass die Legende vom nie kaputt gehenden Superverstärker (egal ob Accuphase, McIntosh, Mark Levinson usw) etwas angekratzt ist Kommt sicher auf den Einzelfall an. Meine knapp 20 Jahre alte Burmester Vor- End-Kombi spielt seit dem Kauf absolut makellos. Das Klangniveau hält auch heute noch locker mit den aktuellsten Entwicklungen mit.

Ich wollte keineswegs zum Ausdruck bringen, dass die Geräte alle den Geist aufgeben. Lediglich, dass einige Hersteller schon massive Probleme hatten. Die pauschalisierte Aussage "Da passiert eh nichts" oder zum Thema PIA Service bei Accuphase: "Die gehen ohnehin nicht kaputt": das stimmt so eben nicht.

Habe meine sehr heilsamen Erfahrungen mit älteren Gebrauchtgeräten leider schon machen müssen.

Wir reden hier immernoch von Elektrogeräten,obwohl der ein oder andere user bestimmt so geil drauf ist das er sein Schätzchen mit ins Bett nehmen würde und die Frau rausschmeissen.Na klar können die auch mal den Geist aufgeben.

Aber man muss schon zugeben das die Zuverlässigkeit von Accuphase gegenüber Mc Intosh doch erheblich besser ist.

Wir reden hier immernoch von Elektrogeräten,obwohl der ein oder andere user bestimmt so geil drauf ist das er sein Schätzchen mit ins Bett nehmen würde und die Frau rausschmeissen

Na Nepo, immerhin hat ein Verstärker nie Migräne und er lässt auch bereitwillig immer zu, wenn man an seinen Knöpfchen rumspielt

vinyl-gekko (Beitrag #6217) schrieb:

Na Nepo, immerhin hat ein Verstärker nie Migräne und er lässt auch bereitwillig immer zu, wenn man an seinen Knöpfchen rumspielt :)

Aber auch nur bis ihm der Hut hoch geht

arizo (Beitrag #6192) schrieb:

Ich bin gerade nicht sehr begeistert... Mein MA7000 hat gerade einen lauten Knall von sich gegeben und ziemlich gestunken.

Das klingt für mich nach einen €3.99 Problem.....

In der Regel ist das der Entstörkondensator hinter dem Netzanschluss. Diese können auch während des Betriebs nach einigen Minuten Rauchschwaden oder einen Knall erzeugen. Je nach Typ und Art des verbauten Teils. Und wenn dieser Aufplatzt ist meistens Feierabend, und Lichterlöschen am Gerät.
Revox Jünger sind mit dem Bandmaschinen B77 und A77 auch immer wieder Betroffe...Ich selber hatte dieses Problem auch schon....

sieht dann so aus:




neu sind die so....




je nach Alter, Typ, und Wärmestau oder lange Spannungslos usw. können die über den Jordan wandern.

Der Schock sitzt dann meistens Tiefer als das Problem......

ich wünsche Deinem 7000er Gute Besserung und einen kurze Klinikaufenthalt....

Lightroom

Du babbelst ein Kram light room. Hahahaaahah

Bei den Bildern hast du auch nur die Hälfte gesehen. Ich hab nix gegen MC intosh. Ich bin auch im amerikanischen forum unterwegs, und wenn man sich da durchliest welche Probleme die dort mir ihren MCs teilweise haben. Und ich dann im selben forum bei accuphase vorbeischauen, dort alles still ist. Naja ich Weiss ja nicht.

Und das die aktuellen accuphase mit Taiwan und China Bauteile zusammengesetzt werden ist mir klar. Trotzdem liest man ueber MC Probleme definitiv mehr als bei Accuphase.