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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
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Beitrag
JBeck
Gesperrt
#14774 erstellt: 02. Mai 2019, 09:28
hm, also ich habe drei Quellen, von denen Handy eine ist, habe drei Ausgabegeräte und ein Headset im Helm, das ist manchmal verwirrend, gerade bei automatischen Verbindungen. Da denkst du du hast den Hörer jetzt am Handy, da liegt das Tablet im Auto und war schneller. Nein, das ist noch nicht ausgereift.
.JC.
Inventar
#14775 erstellt: 02. Mai 2019, 09:30

kölsche_jung (Beitrag #14772) schrieb:
... und man kann damit "rumbasteln", sind also auch noch ein Spielzeug ...


ein nicht zu unterschätzender Aspekt.
darkphan
Inventar
#14776 erstellt: 02. Mai 2019, 09:34

kölsche_jung (Beitrag #14772) schrieb:
Für mich geht es bei Musikwiedergabe mittels Schallplatte (auch) darum, dass man mit einem Stein, der in einem (hübsch anzuschauenden) mechanisch/elektrischen "Museumsstück" steckt, tatsächlich sowas wie Musik wiedergeben kann.


Das ist ja auch mein Punkt - ich denke, so sehen es die meisten Plattenliebhaber. Wer hat denn heute noch einen Tangentialplattenspieler? Wer hatte je so ein Laser-Ding? Und die große Frage ist: Wer will diese neue HD-Platte, die nichts mehr mit dem alten Handwerk zu tun hat? Man könnte die Platte ja auch gleich im 3D-Drucker herstellen - aber wer will sowas als Liebhaber von alter Phono-Technologie?

Edit: nicht 3D-Laserdrucker


[Beitrag von darkphan am 02. Mai 2019, 09:58 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#14777 erstellt: 02. Mai 2019, 09:35

ZeeeM (Beitrag #14766) schrieb:
Offenbar bietet die Schallplatte auch einer Käufergruppe soviel klangliche Vorteile, das die eine oder andere Person auch mal den Betrag eines neuen Mittelklassewagens investiert. :D


Ich ziehe schwenke nach wie vor das Zepter des Zweifels, dass deren Motivation klangliche Vorteile sind.
JBeck
Gesperrt
#14778 erstellt: 02. Mai 2019, 09:35

.JC. (Beitrag #14775) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #14772) schrieb:
... und man kann damit "rumbasteln", sind also auch noch ein Spielzeug ...


ein nicht zu unterschätzender Aspekt. ;)



Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Vorstellung davon, wie geil man mit digitaler Wiedergabe basteln kann. Dagegen ist Plattenspieler purer Mumpitz.


[Beitrag von JBeck am 02. Mai 2019, 09:35 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#14779 erstellt: 02. Mai 2019, 09:42

darkphan (Beitrag #14776) schrieb:

Man könnte die Platte ja auch im 3D-Laserdrucker herstellen - aber wer will sowas als Liebhaber von alter Phono-Technologie?


Das dürfte mit heutiger 3D-Druck-Technik noch nicht gehen. "3D Laserdruck" und "3D Druck" sind unterschiedliche Dinge.

Dass den meisten Vinylfreunden egal sein dürfte, wie so ein Stamper hergestellt wird, kann ich mir allerdings schon vorstellen.
Auch die Sicherstellung, dass überhaupt noch Stamper hergestellt werden können, ergibt Sinn.
kölsche_jung
Moderator
#14780 erstellt: 02. Mai 2019, 09:56

darkphan (Beitrag #14776) schrieb:
... Wer will diese neue HD-Platte, die nichts mehr mit dem alten Handwerk zu tun hat? Man könnte die Platte ja auch im 3D-Laserdrucker herstellen - aber wer will sowas als Liebhaber von alter Phono-Technologie?

Ich ... es geht mir nicht um "Herstellung", sondern um die Nutzung in meinen 4 Wänden ... und meinen Drehern ist es herzlich wurscht, woher das Zeug kommt, was da unter die Nadel kommt ...
Die HD-LP ist ja keine "andere LP", es werden nur industrieseitig ein paar Prozesse optimiert, äähnlich wie die Umstellung von Linarvorschub auf signalabhängigen Vorschub ... hat nur damals keiner mitbekommen und hat keinen interessiert, die Platten waren ja (quasi) die selben ...


JBeck (Beitrag #14778) schrieb:
...
Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Vorstellung davon, wie geil man mit digitaler Wiedergabe basteln kann. Dagegen ist Plattenspieler purer Mumpitz.

doch klar, digital kann man so einigens machen ... ich meinte aber "Basteln" im Sinne von mit Werkzeuge irgendwelchem material händisch zu Leibe rücken, also Tonabnehmer justieren, Bauteile aus Entzerrern auswechseln um elektrisch anzupassen

Das man "digital" uU mächtige Werkzeuge hat (dsp und co oder zB mixtapes mit crossfades etc pp) ist keine Frage ... ist aber ein eher intellektueller Spielplatz ... und auf intellektuelle Spielplätze hab ich aufgrund meines Jobs oft keinen Bock ...
darkphan
Inventar
#14781 erstellt: 02. Mai 2019, 09:57
Hab den "Laser" rausgenommen, meinte 3D-Drucker - ist ne Schallplatte noch zu filigran dafür oder warum dürfte das heute noch nicht gehen?
13mart
Inventar
#14782 erstellt: 02. Mai 2019, 09:58

8erberg (Beitrag #14764) schrieb:

Sonst gehn mir Knackser so auf den Keks, dass ich schon recht früh mir nen Philips CD-Player holte und alles an Klassik kaufte was ich haben wollte und endlich ohne Störgeräusche hören konnte.


Tja, und ich habe in den späten 80ern kistenweise
Barock-Musik auf Vinyl gekauft, beim Saturn für
8 DM pro Stück. Diese Platten erfreuen mich noch
immer sehr.

Gruß Mart
ForgottenSon
Inventar
#14783 erstellt: 02. Mai 2019, 10:02

darkphan (Beitrag #14781) schrieb:
Hab den "Laser" rausgenommen, meinte 3D-Drucker - ist ne Schallplatte noch zu filigran dafür oder warum dürfte das heute noch nicht gehen?


So ein 3D-Druck wird ja aus kleinen Kunststoffstücken zusammen gesetzt. Ich weiss nicht, ob das mittlerweile schon so fein geht, dass man damit eine Schallplatte drucken kann. Ausserdem wäre es für eine Massenproduktion viel zu langsam.
.JC.
Inventar
#14784 erstellt: 02. Mai 2019, 10:26

JBeck (Beitrag #14778) schrieb:
Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Vorstellung davon, ..


falsch geraten.
8erberg
Inventar
#14785 erstellt: 02. Mai 2019, 10:58
Hallo,

theoretisch dürfte es gehen, es gibt inzwischen auch sehr hoch auflösende 3D-Drucker die bis ca. 10 - 15 µm runtergehen, das reicht für die aller-allermeisten Schallplatten aus (auch wenn einige Leute es wieder mal "besser" meinen.

Aber praktisch wäre es vom Druckmaterial wie auch von den Kosten nach wie vor ziemlich .... ähm .... vorsichtig ausgedrückt "unökonomisch"

Peter
kölsche_jung
Moderator
#14786 erstellt: 02. Mai 2019, 11:57

8erberg (Beitrag #14785) schrieb:
Hallo,

theoretisch dürfte es gehen, es gibt inzwischen auch sehr hoch auflösende 3D-Drucker die bis ca. 10 - 15 µm runtergehen, das reicht für die aller-allermeisten Schallplatten aus ...

ob das "gedruckte" Material allerdings widerstandfähig genug ist, um mit einer Nadel da mehrfach durchzufahren und noch Musiksignal zu finden, sei mal dahingestellt ...
ZeeeM
Inventar
#14787 erstellt: 02. Mai 2019, 12:09
Wie klein ist die kleinste Nutzsignalamplitude auf einer Schallplatte?
Ein feines Haupthaar hat eine Stärke von 20µm
8erberg
Inventar
#14788 erstellt: 02. Mai 2019, 12:51
Hallo,

hatten wir neulich noch, komplette Länge eines 15 kHz-Tons bei Plattenende ca. 14 µm (gerechnet bei 33 1/3).

Peter
ZeeeM
Inventar
#14789 erstellt: 02. Mai 2019, 13:28
Nicht die Wellenlänge meine ich, sondern die Amplitude
JBeck
Gesperrt
#14790 erstellt: 03. Mai 2019, 10:01

.JC. (Beitrag #14784) schrieb:

JBeck (Beitrag #14778) schrieb:
Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Vorstellung davon, ..


falsch geraten. :Y


Nicht geraten gefolgert. Aus deinen letzten Beiträgen.

Aber ich kann mich auch irren. Kleine Bastelei digitaler Art, vielleicht kennst du dich ja doch aus. Angenommen, Du liest in einem Forum wie diesem hier, dass es oft geschieht, dass Musik, die produziert wird, nach allen Bearbeitungsschritten noch einmal mit einem Subsonic-Filter behandelt wird um sie wohnraumtauglich zu machen. Nun hast du aber einen musiktauglichen Wohnraum und möchtest das gar nicht haben.

Wie würdest du nun vorgehen um bei deinem Lieblingsalbum

a. die Aussage zu verifizieren
b. gegebenenfalls die Eckdaten des verwendeten Filters zu ermitteln
c. gegebenenfalls den Filter zu neutralisieren

Kurz angemerkt, das geht nicht mit analogen vinylen Datenträgern, weil in dem anzuhebenden Frequenzbereich zu viele Störgeräusche sind, die sich freuen würden, um 24 dB angehoben zu werden.

Aber davon ab, es geht ja darum, Deine Ahnung im Bereich der digitalen Bastelstunde zu verifizieren. Wie würdest du in einem solchen Fall vorgehen?

Nun los, Hic Rhodus, hic salta

ParrotHH
Inventar
#14791 erstellt: 03. Mai 2019, 10:19
@JBeck,

Natürlich kann man auch prima "digital basteln". Meiner einer macht das auch manchmal, aktuell bin ich gerade dabei, auch meine beiden kleineren Stereo-Setups mittels DSP a) an den Raum anzupassen, und b) dabei einen gefälligen Sound zu erzeugen. Ich spiele auch mit den digitalisierten Aufnahmen von Platten herum, um die Qualität zu verbessern, oder einfach auch nur um ein paar neue Dinge zu lernen und zu verstehen.

Allerdings sitze ich bereits beruflich die ganze Zeit vor dem PC, und "bastele" da Dinge zusammen. Auch dort fehlt mir ab und an eine körperliche Bestätigung für die Arbeit. Früher kondensierte die Arbeit irgendwann in einer gebrannten CD, die dann die erstellte Software enthielt, die trug man dann zur Post, usw...

Heute arbeitet man monate- oder gar jahrelang an irgendwelchen großen Projekten, und am Ende lädt man das alles per Mausklick auf ein Internetportal hoch.

Mir persönlich fehlt da immer etwas, was ich in den Händen halten kann.

Daher bastele ich mittlerweile auch gerne mit Mikrocontrollern herum, entwickle sinnlose kleine Schaltungen, lasse mir Platinen dafür fertigen, die ich dann mit Bauteilen versehe, und mit einem Oszilloskop daran herummesse. Da kommt dann zumeist genau das heraus, was ich vorher per Software simuliert habe, aber "in echt" macht es einfach viel mehr Spass.

Und das ist - bei mir - wohl auch das Argument für Schallplatten und Plattenspieler, im Wissen darum, um was für geradezu lächerlich aus der Zeit gefallene und technisch zurückgebliebene Artefakte es sich dabei handelt. Aber es befriedigt ein Bedürfnis nach "begreifen" bei mir. So ähnlich ist es mit dem "Basteln", das meint bei mir immer etwas körperlich vorhandenes.

Parrot
ZeeeM
Inventar
#14792 erstellt: 03. Mai 2019, 12:11
Da fällt mir ein, ich wollte doch mit einem kleine Arduino mit Atmega32u4 ein Prankdevice bauen.
.JC.
Inventar
#14793 erstellt: 03. Mai 2019, 13:30

kölsche_jung (Beitrag #14700) schrieb:
.. ich hab meine stereoMC-LP schon ausm Regal gezogen, lange nicht gehört, muss heute noch auf den Teller ...


war sie drauf ?
Beaufighter
Inventar
#14794 erstellt: 03. Mai 2019, 14:07

JBeck (Beitrag #14790) schrieb:

.JC. (Beitrag #14784) schrieb:

JBeck (Beitrag #14778) schrieb:
Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Vorstellung davon, ..


falsch geraten. :Y


Nicht geraten gefolgert. Aus deinen letzten Beiträgen.

Aber ich kann mich auch irren. Kleine Bastelei digitaler Art, vielleicht kennst du dich ja doch aus. Angenommen, Du liest in einem Forum wie diesem hier, dass es oft geschieht, dass Musik, die produziert wird, nach allen Bearbeitungsschritten noch einmal mit einem Subsonic-Filter behandelt wird um sie wohnraumtauglich zu machen. Nun hast du aber einen musiktauglichen Wohnraum und möchtest das gar nicht haben.

Wie würdest du nun vorgehen um bei deinem Lieblingsalbum

a. die Aussage zu verifizieren
b. gegebenenfalls die Eckdaten des verwendeten Filters zu ermitteln
c. gegebenenfalls den Filter zu neutralisieren

Kurz angemerkt, das geht nicht mit analogen vinylen Datenträgern, weil in dem anzuhebenden Frequenzbereich zu viele Störgeräusche sind, die sich freuen würden, um 24 dB angehoben zu werden.

Aber davon ab, es geht ja darum, Deine Ahnung im Bereich der digitalen Bastelstunde zu verifizieren. Wie würdest du in einem solchen Fall vorgehen?

Nun los, Hic Rhodus, hic salta

:prost


Moin,

ich würde mir die LP kaufen und auflegen. Also d


Gruß Beaufighter
kölsche_jung
Moderator
#14795 erstellt: 03. Mai 2019, 15:04

.JC. (Beitrag #14793) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #14700) schrieb:
.. ich hab meine stereoMC-LP schon ausm Regal gezogen, lange nicht gehört, muss heute noch auf den Teller ...


war sie drauf ? ;)

bis dato nicht geschafft ... zuviel Arbeit ... zwischendurch GoT gucken ...
herrdadajew
Inventar
#14796 erstellt: 05. Mai 2019, 12:07
Hallo

Ich lese hier schon eine geraume Zeit mit. Jetzt habe ich mich dazu hinreißen lassen, ein Spotify Premium Abo abzuschließen ( kann man ja jederzeit kündigen), um mal einen Stream ( digital remstered) direkt mit Platte zu vergleichen. Meine Wahl fiel auf Deep Purple Soldier of fortune von der LP Stormbringer. Ich besitze die Pressung vom EMI ELEKTROLA von 1974. Ich höre mit einem PLX 1000 bstückt mit einem 2M Black und als Verstärker einen Denon AVR X2400H, also nichts besonderes. Die Platte habe ich vorher mit einer PWM gewaschen. Ich habe in Laufe der Zeit alle musikinteressierten Bekannten zu einem Hörtest eingeladen, keinen Blindtest, da die Platte doch ale PLatte hörbar ist, ( kleine aber noch hörbare Knackser in der Pausenrille).
Die überwiegende Mehrheit der Hörer fand den Vinylklang besser, angenehmer, detailreicher.
Ich schließe mich dem an und werde das Abo vielleicht wieder kündigen.
VG
Beaufighter
Inventar
#14797 erstellt: 05. Mai 2019, 12:35
Die Leute hören es so herum und so herum. Ich habe fast die Befürchtung das die Details mehr aus dem Gehirn kommen als aus dem Datenträger.

Das meine ich durchaus nicht bösartig. Ich denke ich unterliege den selben Phänomenen.

Wenn dem so sein sollte wäre es eigentlich egal welchen Datenträger man bevorzugt.
.JC.
Inventar
#14798 erstellt: 05. Mai 2019, 12:55

herrdadajew (Beitrag #14796) schrieb:
.. und werde das Abo vielleicht wieder kündigen.


Streamingdienste sind gut wenn man gerne neue Sachen hören will.
Da jedes Mal die LP zu kaufen geht ins Geld.
TomGroove
Inventar
#14799 erstellt: 05. Mai 2019, 13:13
Wenn überhaupt, sollte die CD verglichen werden. Spotify Premium klingt schlechter als die jeweilige CD. Ist aber sowieso OT.


[Beitrag von TomGroove am 05. Mai 2019, 13:14 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#14800 erstellt: 05. Mai 2019, 13:21

Wenn überhaupt, sollte die CD verglichen werden. Spotify Premium klingt schlechter als die jeweilige CD. Ist aber sowieso OT.
Echt?

Wissen das die die vielen Leute die das nutzen? Und warum sind die damit zufriedener als mit der CD. Streaming ist doch auf dem Vormarsch. Schon wieder das schlechtere macht das rennen.

Verrückte Welt.
ForgottenSon
Inventar
#14801 erstellt: 05. Mai 2019, 13:52

Beaufighter (Beitrag #14800) schrieb:

Wenn überhaupt, sollte die CD verglichen werden. Spotify Premium klingt schlechter als die jeweilige CD. Ist aber sowieso OT.
Echt?

Wissen das die die vielen Leute die das nutzen? Und warum sind die damit zufriedener als mit der CD. Streaming ist doch auf dem Vormarsch. Schon wieder das schlechtere macht das rennen.

Verrückte Welt.


Man müsste hinterfragen, wie solche Aussagen zu Stande kommen, insbesondere wie der Streamimgdienst wieder gegeben wurde. Wenn z. B. unter Windows diverse Soundtreiber am Sound rummatschen dürfen, kommt es leicht zu solchen Fehlinterpretationen und Pauschalaussagen.
frank60
Inventar
#14802 erstellt: 05. Mai 2019, 13:54

.JC. (Beitrag #14798) schrieb:
Streamingdienste sind gut wenn man gerne neue Sachen hören will.
Da jedes Mal die LP zu kaufen geht ins Geld.

Geht auch anders. Wenn ich bei einem Webradiosender etwas höre, was mich interessiert, suche ich im Web an den bekannten Stellen nach Hörproben, gefällt das, wird es, wenn verfügbar, bei iTunes gekauft, ist es richtig gut, wird der physische Tonträger, LP oder CD, je nachdem, was es gibt, beschafft.
Neuplattler
Stammgast
#14803 erstellt: 05. Mai 2019, 14:33
Windows? Computer?

Smartphone mit BT Brüllwürfel oder (Beipack) Kopfhörer.
Ich kenne keinen Streaming Nutzer, mich ausgenommen, der über eine Anlage hört.
Wenn überhaupt dann noch wlan Lautsprecher.
Beaufighter
Inventar
#14804 erstellt: 05. Mai 2019, 14:38

Ich kenne keinen Streaming Nutzer, mich ausgenommen, der über eine Anlage hört.
Wenn überhaupt dann noch wlan Lautsprecher.


Was den meisten ja reicht. Wir hier, sind ja schon weit weg von "normal Hörern"

Ich kenne auch niemanden der mit freiem Oberkörper den Bass fühlt, oder Leerillen in maximaler Lautstärke prüft. Im real Life reicht den meisten Menschen einfach das ganz normale Equipment.
ForgottenSon
Inventar
#14805 erstellt: 05. Mai 2019, 15:11

Neuplattler (Beitrag #14803) schrieb:
Windows? Computer?

Smartphone mit BT Brüllwürfel oder (Beipack) Kopfhörer.
Ich kenne keinen Streaming Nutzer, mich ausgenommen, der über eine Anlage hört.
Wenn überhaupt dann noch wlan Lautsprecher.


Naja, weil Du niemanden kennst, was soll das beweisen?

Von dem mal abgesehen war die Behauptung: Streamingdienste klingen schlechter als CD. Wenn diese Erfahrung auf dem Vergleich zwischen Streaming+Beipackkopfhörer und CD+CDP+Anlage beruht, dann stützt das eher noch meine Vemutung, dass Äpfel mit Birnen verglichen wurden.
ZeeeM
Inventar
#14806 erstellt: 05. Mai 2019, 15:15
Kommt für manche noch darauf an, wie gestreamt wird, lossless, oder lossy .
herrdadajew
Inventar
#14807 erstellt: 05. Mai 2019, 15:17
@beaufighter

Vielleicht hast du recht, und unser Gehirn gaugelt uns nur einen besseren Klang vor...
man sitzt vor einer teuren Anlage, hat viel Herzblut in Equipment und Einstellung gesteckt, man ist ständig mit Putzen von TA und PLatte beschäftigt ( ich zumindestens), dann muss es einfach besser Klingen...
Und auch die Bekannten " ach der arme Kerl , nu hat er ne Menge Geld und Zeit in seinen Plattenspieler gesteckt, dann sagen wir mal Platte klingt besser... weß ichs ob es ehrlich ist.
Ich bin mir sicher, dass wir auf die anfangs gestellte Frage nie eine Antwort finden werden.

VG


[Beitrag von herrdadajew am 05. Mai 2019, 15:18 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#14808 erstellt: 05. Mai 2019, 15:17
Warum sollte ein Stream, so wie jede andere Quelle auch, nicht über die Anlage laufen? Ich fänds komisch hier ne Ausnahme zu machen...
Beaufighter
Inventar
#14809 erstellt: 05. Mai 2019, 15:20
@herrdadajew: Wir werden keine Antwort finden. Da gebe ich dir Recht. Doch kann hier jeder individuell eine Antwort finden. Ist wie beim Campen, der eine schwört drauf, der andere versteht den ganzen Aufwand um ein beengtes Platzangebot nicht. Das muss eine individuelle Antwort werden.



[Beitrag von Beaufighter am 05. Mai 2019, 15:22 bearbeitet]
herrdadajew
Inventar
#14810 erstellt: 05. Mai 2019, 15:23
ein genialer Vergleich..
frank60
Inventar
#14811 erstellt: 05. Mai 2019, 15:28

ForgottenSon (Beitrag #14805) schrieb:
Von dem mal abgesehen war die Behauptung: Streamingdienste klingen schlechter als CD.

Eigentlich war die Behauptung eher "Streaming", ohne das angehängte "Dienste". Und an dem Punkt ignoriert die Behauptung schon mal, daß das Streamen von Inhalten auf dem heimischen NAS im Normalfall immer identisch mit der Wiedergabe direkt von der CD ist, da kann also nicht mal theoretisch etwas schlechter klingen, so lange Derjenige, der die CD gerippt hat, nicht ein absoluter Vollhonk ist.
ZeeeM
Inventar
#14812 erstellt: 05. Mai 2019, 15:34

Zaianagl (Beitrag #14808) schrieb:
Warum sollte ein Stream, so wie jede andere Quelle auch, nicht über die Anlage laufen? Ich fänds komisch hier ne Ausnahme zu machen... :?



Wenn man argumentiert, wie viele Switche, Netzteile und was für ... herjeeeeeee .. Kabel daran beteiligt sind, einfache RJ45 Stecker, vieles build2price ...
Dann dazu denkt, was die Experten der Fachpresse zu dem Thema im Lan erzählen, dann ist der Frame ja mal fett gesetzt, wie das gefälligst zu klingen hat um nicht als halbtaubes Holzohr zu gelten.
JBeck
Gesperrt
#14813 erstellt: 05. Mai 2019, 15:35

Neuplattler (Beitrag #14803) schrieb:
Windows? Computer?

Smartphone mit BT Brüllwürfel oder (Beipack) Kopfhörer.
Ich kenne keinen Streaming Nutzer, mich ausgenommen, der über eine Anlage hört.
Wenn überhaupt dann noch wlan Lautsprecher.


Solche WLAN-Lautsprecher?

https://www.dynaudio.de/home-audio/xeo/xeo-6#gallery

TomGroove
Inventar
#14814 erstellt: 05. Mai 2019, 17:27
also die Behauptung war, dass Spotify Premium etwas schlechter klingt als die entsprechende CD. Und dies läuft direkt auf meinem netzwerkfähigen Verstärker. Ich bezweifele, dass man diese Unterschiede auf einem Smartphone hört. Sie sind auch relativ gering, sollten dann aber zum Vergleich mit Vinyl schon berücksichtigt werden... Wlan Stream an sich klingt bei mir gleich wie die CD.


[Beitrag von TomGroove am 06. Mai 2019, 08:05 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#14815 erstellt: 05. Mai 2019, 17:29

Zaianagl (Beitrag #14808) schrieb:
Warum sollte ein Stream, so wie jede andere Quelle auch, nicht über die Anlage laufen? Ich fänds komisch hier ne Ausnahme zu machen... :?


so siehts aus
darkphan
Inventar
#14816 erstellt: 06. Mai 2019, 06:52

herrdadajew (Beitrag #14796) schrieb:
Ich habe in Laufe der Zeit alle musikinteressierten Bekannten zu einem Hörtest eingeladen [...] Die überwiegende Mehrheit der Hörer fand den Vinylklang besser, angenehmer, detailreicher.


Solche Hörtests sind immer sehr schwierig - ich wundere mich stets über die professionellen Goldohren, die bei solchen Tests angeblich unbestechlich und unvoreingenommen funktionieren. Wie mag das da erst bei nicht geschulten (?) Hörern aussehen?

Ich hab vor Jahren mal versucht herauszubekommen, ob mein damaliger DVD-Player von Pioneer wirklich einen besseren CD-Klang hatte als der uralte Sony-CD-Player. Ich hab ständig hin und hergeschaltet und bildete mir ein, die Räumlichkeit sei bei dem Pioneer viel besser gewesen - keine Ahnung, was auch immer am Ende wirklich der Unterschied war oder ob es in Wirklichkeit gar keinen gab ...

Fest steht auch: Es gibt Versionsunterschiede zwischen Platte und digitalem Tonträger, mal ist der Vorteil auf dem alten Medium (zumal wenn es sich um 50 Jahre alte Platten handelt und das Mastertonband schon gelitten hat), mal auf dem Neuen. Bei den lossless-Streamingdiensten dürfte kein Unterschied zwischen CD und Streaming sein, bei MP3 hab ich allerdings auch so meine Zweifel, wenngleich das Heraushören auch hier nicht einfach ist (bei Applaus und Hall kann man es nch meiner Erfahrung ganz gut heraushören).
kölsche_jung
Moderator
#14817 erstellt: 06. Mai 2019, 08:11

darkphan (Beitrag #14816) schrieb:

herrdadajew (Beitrag #14796) schrieb:
Ich habe in Laufe der Zeit alle musikinteressierten Bekannten zu einemem Hörtest eingeladen [...] Die überwiegende Mehrheit der Hörer fand den Vinylklang besser, angenehmer, detailreicher.


Solche Hörtests sind immer sehr schwierig -

kommt drauf an ... man kann bei Vinyl problemlos so viel falsch (oder sagen wir "anders") machen, dass sich die LP rein klanglich von der CD unterscheidet ... dazu reicht im Grunde oft schon ein AT-Tonabnehmer ... das "Mehr" an Hochton hört man

ich erinnere da an Holgers ollen TD150 der gegen einen LP12 antrat ... die zusätzlich gemachten Aufnahmen mit irgendeinem AT-Tonabnehmer waren die einzigen, die ich als "unterschiedlich" identifizieren konnte ... klar, das kann man mögen, hat man zB einen im HT stark bedämpften Raum, kann ein AT etwas ausgleichend wirken und damit im Raum sogar "besser" klingen ... ich würde dann allerdings aktives und einstellbares EQing vorziehen ...
13mart
Inventar
#14818 erstellt: 06. Mai 2019, 08:33

kölsche_jung (Beitrag #14817) schrieb:
man kann bei Vinyl problemlos so viel falsch (oder sagen wir "anders") machen, dass sich die LP rein klanglich von der CD unterscheidet ... dazu reicht im Grunde oft schon ein AT-Tonabnehmer ... das "Mehr" an Hochton hört man


Es gibt Tonabnehmer von audio-technica, die hifi-tauglich
sind und keinen überzogenen Hochtonbereich aufweisen.
Man mus nur ein 'richtiges' nehmen.

Gruß Mart
darkphan
Inventar
#14819 erstellt: 06. Mai 2019, 08:45
Einspruch! In dem Fall ist das nicht so einfach, denn ein TA ist natürlich eine soundende Komponente in der Kette, genauso wie ein Mikro oder eben die Lautsprecher. Nun, das Mikro definiert das gewünschte Signal, deshalb kann man das hier bei der Wiedergabe vernachlässigen. Lautsprecher-Abstimmung in Verbindung mit dem Raum ist ein weites Feld - da geht aus HiFi-Sicht sicher am meisten schief. Aber der 3. (und heutzutage technisch eigentlich überflüssige, aber eben klanglich und technisch bei Liebhabern sehr beliebte) Engpass ist nun mal bei Plattenhörern das TA, das bei der Abtastung niemals alle Frequenzen und Lautstärken gleichzeitig derart sauber 1:1 auslesen kann wie ein CD-Spieler. Es gibt gute und teure Systeme, die das sehr, sehr gut können - keine Frage!

Aber, und da komme ich wieder mit den Abermillionen: Die allermeisten Plattenhörer auf der Welt hatten 08/15-Systeme, und es gibt im unteren Preissegment deutlich hörbare Unterschiede. Aber nicht nur da: Das habt ihr selbst bewiesen hier mit den verschiedenen Versionen von "Sultans Of Swing", die recht unterschiedlich klangen.
Zaianagl
Inventar
#14820 erstellt: 06. Mai 2019, 08:50
TAs haben spezifische Klangsignaturen, klingen aber trotzdem alle besser als CD (oder mindestens gleich gut). Schon ein Phänomen.
darkphan
Inventar
#14821 erstellt: 06. Mai 2019, 08:52
P.S.: Ich hab übrigens einen Audio-Technica-Abnehmer und empfinde es nicht als zu stark im Hochtonbereich, aber sicher, ob der Hochtonbereich bei mir wirklich maximal möglich korrekt ausgelesen wird, bin ich mir nicht. Es kommt ja auch auf die Kapazität danach im Phonovorverstärker an, da gibt es Spannen, und wo es Spannen gibt, gibt es eben auch Schwankungen ...
darkphan
Inventar
#14822 erstellt: 06. Mai 2019, 08:53

Zaianagl (Beitrag #14820) schrieb:
TAs haben spezifische Klangsignaturen, klingen aber trotzdem alle besser als CD (oder mindestens gleich gut). Schon ein Phänomen.


Das Phänomen heißt Sounding - und das gefällt dir eben. Hat halt mit HiFi im engsten Sinne wenig zu tun ...
Zaianagl
Inventar
#14823 erstellt: 06. Mai 2019, 08:53
Mir???
darkphan
Inventar
#14824 erstellt: 06. Mai 2019, 08:54
Oder du meintest es ironisch - ok ... kann man schriftlich ja nicht gut erkennen ...
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