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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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kölsche_jung
Moderator
#12316 erstellt: 13. Okt 2018, 12:03
ähhh Tom ... da heißt es auf Seite 20

Die meisten Vinyl-LPs (64 Millionen Einheiten) wurden im Jahr 1978 verkauft, das Jahr, in dem sie zugleich erstmals von der günstigeren Musikkassette überholt wurde. Von da an ging es bergab für das „schwarze Gold“, mit den stärksten Rückgängen zu Beginn der 1990er Jahre – bis zum bekannten Nischen-Comeback seit dem Jahr 2007


Das ist mE aber mal ganz genau das, was Hörbert schrieb ...
ForgottenSon
Inventar
#12317 erstellt: 13. Okt 2018, 12:11

darkphan (Beitrag #12307) schrieb:
Was ich nicht verstehe: Vinylisten hier betreiben Plattenspieler für 400 Mark? Das ist doch absurd, wenn man bedenkt, welchen Aufwand einige Hersteller betreiben, um Teller und Tonarm einigermaßen sicher zu entkoppeln von Umwelteinflüssen, von mechanischen und akustischen Schwingungen, die den Klang nun mal enorm verschmutzen können.


Da würde ich mir an Deiner Stelle mal Gedanken machen, ob der Aufwand wirklich nötig ist.



Ich brauche nur in die Nähe meines Thorens-Wackeldackels zu kommen, die Haube zuzumachen etwa, und schon hab ich das beim Digitalisieren für immer verewigt.


Was stimmt an Deinem Thorens nicht? Ich kann bei meinem Technics mit Subchassis auf das
äussere Chassis klopfen, da kommt so gut wie nix an der Nadel an. Beim digitalisieren würde
ich das nicht unbedingt machen, aber die Aufnahme wäre dadurch nicht zwangsläufig vernichtet.



Ich glaube langsam wirklich, dass der Vinylist Meister im Verdrängen von Störgeräuschen jeglicher Art ist ... von dem, was bei teureren Abnehmern noch aus der Rille zu holen ist mal ganz abgesehen - wenn schon "High End"-Platte, dann doch nicht mit diesem billigem Equipment :.


Interessant, das ausgerechnet von Dir zu lesen.
Beaufighter
Inventar
#12318 erstellt: 13. Okt 2018, 12:53
Moin, interessant fand ich an der PDF (jahrbuch-musikindustrie-in-zahlen) das nicht mal 5 % Der Käufer intensiv Käufer sind, die aber fast 50% Umsatzanteil am Musikmarkt haben. Da bekommt für mich Vinyl eine ganz andere Bedeutung.

Gruß Beaufighter
TomGroove
Inventar
#12319 erstellt: 13. Okt 2018, 13:18

kölsche_jung (Beitrag #12316) schrieb:
ähhh Tom ... da heißt es auf Seite 20

Die meisten Vinyl-LPs (64 Millionen Einheiten) wurden im Jahr 1978 verkauft, das Jahr, in dem sie zugleich erstmals von der günstigeren Musikkassette überholt wurde. Von da an ging es bergab für das „schwarze Gold“, mit den stärksten Rückgängen zu Beginn der 1990er Jahre – bis zum bekannten Nischen-Comeback seit dem Jahr 2007


Das ist mE aber mal ganz genau das, was Hörbert schrieb ...


na ja, die Grafik aber zeigt, wann es wirklich bergab ging
kölsche_jung
Moderator
#12320 erstellt: 13. Okt 2018, 13:35
welche "die Grafik"?
Die Grafik auf 20/21 zeigt den Abstieg ab 1978 ...
Beaufighter
Inventar
#12321 erstellt: 13. Okt 2018, 13:43
Nun müssen wir nur noch herausfinden ob der Niedergang der Zahlen was mit dem Niedergang der Qualität zu tun hat.

ZeeeM
Inventar
#12322 erstellt: 13. Okt 2018, 13:57
Fastfood verkauft auch mehr Portionen/Tag als ein Sternerestaurant :-D
Hörbert
Inventar
#12323 erstellt: 13. Okt 2018, 15:59
Hallo!

@.JC.

kölsche_jung war schneller und die Frage ist mittlerweile ja eigentlich beantwortet. -Die CD hat eigentlich nur der MI den Arsch für eine Generation gerettet und der Niedergang findet jetzt statt-.

Die Usachen dürften gleich geblieben sein, Marktsättigung und Überdruß am ewig gleichen, die nicht-Mainstream-Musikzweige laufen nach wie vor aber der Mainstream verkauft sich nicht mehr gut.


.........Moin, interessant fand ich an der PDF (jahrbuch-musikindustrie-in-zahlen) das nicht mal 5 % Der Käufer intensiv Käufer sind, die aber fast 50% Umsatzanteil am Musikmarkt haben............


Das heißt doch nur das die Anzahl der User die überhaupt Schallplatten kaufen noch wesentlich kleiner ist als man bei den drei Millionen Jährlich verkaufter Schallplatten annehmen würde.

MFG Günther
TomGroove
Inventar
#12324 erstellt: 13. Okt 2018, 17:39
Also nochmal in Zeitlupe:


Hörbert (Beitrag #12311) schrieb:
Hallo!

Eigentlich begann der Rückgang des Schallplattenverkaufs schon einige Zeit vor der Einführung der CD, der Schallplattenumsatz schwächelte seit etwa 1978-1979 schon recht deutlich.



Unter recht deutliches Schwächeln verstehe ich etwas anderes als:

Die meisten Vinyl-LPs (64 Millionen Einheiten) wurden im Jahr 1978 verkauft, das Jahr, in dem sie zugleich erstmals von der günstigeren Musikkassette überholt wurde. Von da an ging es bergab für das „schwarze Gold“, mit den stärksten Rückgängen zu Beginn der 1990er Jahre – bis zum bekannten Nischen-Comeback seit dem Jahr 2007Die meisten Vinyl-LPs (64 Millionen Einheiten) wurden im Jahr 1978 verkauft, das Jahr, in dem sie zugleich erstmals von der günstigeren Musikkassette überholt wurde. Von da an ging es bergab für das „schwarze Gold“, mit den stärksten Rückgängen zu Beginn der 1990er Jahre – bis zum bekannten Nischen-Comeback seit dem Jahr 2007

kölsche_jung (Beitrag #12320) schrieb:
welche "die Grafik"?
Die Grafik auf 20/21 zeigt den Abstieg ab 1978 ...


Deutliches schwächeln eben ab Mitte der 80er imd nicht 78/79. Die Grafik auf Seite 7 zeigt sogar einen leichten Umsatzanstieg bis 85.
TomGroove
Inventar
#12325 erstellt: 13. Okt 2018, 17:45
ok, jetzt habe ich mir auch die Grafik auf Seite 21 angeschaut. Wenn man sich die Stückzahlen und nicht den Umsatz ansieht , ist in der Tat ein Schwächeln ab 78/79 auszumachen. Also Kommando zurück, Aussage ist richtig von Hörbert
Burkie
Inventar
#12326 erstellt: 13. Okt 2018, 17:57
Hallo,

wenn es um den Umsatz geht....

Bei 1984 liegen wir bei insgesamt 1,2 Milliarden.
Der Boom Mitte-Ende der 70er war ein Scheinboom durch den Disko-Trend, der spätestens 1979 tot war.
2013 liegt der Umsatz bei fast 1,5 Milliarden, alle Tonträger und Downloads zusammen gerechnet.
Der Gipfel um 1997 herum war ein Schein-Boom, danach normalisierte sich der Umsatz wieder, auf die besagten 1,5 Milliarden von 2013.

Der Musikindustrie geht es also heute (2013) besser als früher (1984).

Gruss
frank60
Inventar
#12327 erstellt: 13. Okt 2018, 18:32

ForgottenSon (Beitrag #12317) schrieb:


Ich brauche nur in die Nähe meines Thorens-Wackeldackels zu kommen, die Haube zuzumachen etwa, und schon hab ich das beim Digitalisieren für immer verewigt.


Was stimmt an Deinem Thorens nicht?

Das habe ich vor längerer Zeit auch mal gefragt.

Nein, man braucht kein High End, um anständig Vinyl hören zu können, Holger würde sagen: "man muß es nur richtig machen".
ZeeeM
Inventar
#12328 erstellt: 13. Okt 2018, 18:38

Burkie (Beitrag #12326) schrieb:

Der Musikindustrie geht es also heute (2013) besser als früher (1984).


Gibt auch > 2 Mrd. Menschen mehr auf dem Globus
Holger
Inventar
#12329 erstellt: 13. Okt 2018, 19:09

frank60 (Beitrag #12327) schrieb:


Nein, man braucht kein High End, um anständig Vinyl hören zu können, Holger würde sagen: "man muß es nur richtig machen". :D


Korrekt.

Hiermit z. B. stelle ich mich gerne jeder noch so highendigen Manufakturpretiose:

DSCN2886 Kopie
Burkie
Inventar
#12330 erstellt: 13. Okt 2018, 23:03

ZeeeM (Beitrag #12328) schrieb:

Burkie (Beitrag #12326) schrieb:

Der Musikindustrie geht es also heute (2013) besser als früher (1984).


Gibt auch > 2 Mrd. Menschen mehr auf dem Globus :D


Ja, aber nicht in Deutschland.
Es ging um die Statistiken aus dem Jahrbuch der deutschen Musikindustrie.

Gruss
El_Dirko
Ist häufiger hier
#12331 erstellt: 14. Okt 2018, 07:16

Burkie (Beitrag #12326) schrieb:
...
wenn es um den Umsatz geht....

Bei 1984 liegen wir bei insgesamt 1,2 Milliarden.
...
1,5 Milliarden von 2013.
....
Der Musikindustrie geht es also heute (2013) besser als früher (1984).


Die Angaben sind alle in Euro und zwischen 1984 und 2013 liegen 29 Jahre Inflation.

Arbeiter Durchschnitts Lohn 1980: 831,00 Euro
Arbeiter Durchschnitts Lohn 2010: 2116,00 Euro
Hörbert
Inventar
#12332 erstellt: 14. Okt 2018, 07:38
Hallo!


........Was stimmt an Deinem Thorens nicht?........


Vermutlich stimmt da alles.

Zwar lässt sich durch eine optimale Aufstellung (z.B. auf einer Wandhalterung) und einer guten Einstellung des Schwingchassis einiges lindern aber das typische "bomp" der schweren Hauben der alten Blech-Thorense der 16x-/14x-Serien sind schon auf unzähligen alten Kassettenaufnahmen verewigt, -das ging teilweise so weit dass ich beim Anhören solcher Aufnahmen grinsend zu jemand gesagt habe: "Ah du hast einen Thorens." und zu 75% lag ich damit auch richtig-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Okt 2018, 07:39 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#12333 erstellt: 14. Okt 2018, 07:43
So kann man das nicht vergleichen. Musik war 1980 sehr viel teurer im Verhältnis zu heute.

Dazu kommt die fehlende Möglichkeit vor Mainstream davon zu rennen. Es gab nur öffentlich rechtlich oder das Ausland. Ich sehe auch eher das Problem, dass es nicht der Musik Industrie schlecht geht, sondern eher den Künstlern.

Wobei mir die ganzen Zahlen kein Stück weiterhelfen, wenn es darum geht welches Medium das bessere sein könnte. Dann könnte ich aus dieser Grafik auch herleiten das es mal eine kurze Zeit gab wo die MC das beste Medium war.

Gruß Beaufighter
kölsche_jung
Moderator
#12334 erstellt: 14. Okt 2018, 08:15

Beaufighter (Beitrag #12333) schrieb:
So kann man das nicht vergleichen. Musik war 1980 sehr viel teurer im Verhältnis zu heute.
...

is das so?
LP 1980 etwa 15 DM, CD heute etwa 15€ ... Durschnittseinkommen 1980 30.000DM, heute (2016) etwa 31.000 €
Beaufighter
Inventar
#12335 erstellt: 14. Okt 2018, 08:21
Bei Aldi oder Lidl ne Musik Flatrate 7,99€ und ich kann so viel hören wie ich will.

Darum schrieb ich Musik und nicht Tonträger.
.JC.
Inventar
#12336 erstellt: 14. Okt 2018, 08:28
darkphan
Inventar
#12337 erstellt: 14. Okt 2018, 08:39

ForgottenSon (Beitrag #12317) schrieb:
Da würde ich mir an Deiner Stelle mal Gedanken machen, ob der Aufwand wirklich nötig ist.

...

Was stimmt an Deinem Thorens nicht?

...



wenn schon "High End"-Platte, dann doch nicht mit diesem billigem Equipment :.


Interessant, das ausgerechnet von Dir zu lesen.


Der Aufwand ist nach meiner Erfahrung absolut notwendig. Ich kenne keinen preiswerten Plattenspieler, bei dem das Beschriebene kein Problem ist - und daher glaube ich auch niemandem hier, wenn er behauptet, sein preiswertes Gerät sei da geräuschlos. Natürlich kann man das nicht hören, wenn man sich musikalisch nur zwei bis drei laute Rock-Akkorde um die Ohren haut ...
...
Der Thorens ist da als Wackeldackel besonders anfällig dafür, seine Aufhängung schützt zwar großartig vor Rückkopplung, aber schon beim Schließen der Haube ist die Grenze des Schutzes vor physischen Störwellen erreicht und es schaukelt sich hoch, was sich bei anders entkoppelten Plattentellern nicht so stark hochschaukelt. War schon immer eine plattenphilosophische Frage: Entkopplung durch Aufhängung und Gummiantrieb oder durch Dämpfer und Direktantrieb.
...
Ja, "High End" war natürlich ironisch gemeint, denn das ist Platte nicht im highfidelen Sinne, Sounding-High-End halt. Es braucht eine gewisse Grundsolidität beim Plattenspieler sowie ein aufwendiges TA-System, um aus der Rille ohne Störeinflüsse das Maximale rauszuholen, und ich hab die Grenze dazu auch für frühere Zeiten mal bei ca. 1.000 Mark festgemacht, aber das ist natürlich nur ein grober Schätzwert. Und ich hatte hier mal erklärt, dass die meisten Plattenhörer sich in den 80er Jahren aus finanziellen Gründen solche Geräte gar nicht angeschafft hatten, sondern eben die einfachen und damit störanfälligen Dreher, denen man beim Abspielen besser nicht zu nahe kam, wollte man sich seine Kassettenaufnahme nicht versauen ...
kölsche_jung
Moderator
#12338 erstellt: 14. Okt 2018, 09:16

darkphan (Beitrag #12337) schrieb:
...Es braucht eine gewisse Grundsolidität beim Plattenspieler sowie ein aufwendiges TA-System, um aus der Rille ohne Störeinflüsse das Maximale rauszuholen, und ich hab die Grenze dazu auch für frühere Zeiten mal bei ca. 1.000 Mark festgemacht, aber das ist natürlich nur ein grober Schätzwert. ...

1980 ... Thorens TD 160/TP16 498DM (UVP), System für damals 50 bis 100 DM drauf und fertig ist die Laube ... Thekenpreis (komplett) dürfte die UVP nicht überschritten haben ...
1986 Thorens TD 320/TP16/OMB30 in schwarz 828 DM (UVP) ... wobei ein TD280/TP13 für 448DM (UVP) mit nem 100DM-System wohl nicht schlechter geklungen hätte ...
darkphan
Inventar
#12339 erstellt: 14. Okt 2018, 09:46
Neee, ich kenne die Thorens - da hörst du das Auflegen der Haube ... und ob ein 100-Mark-System ausreicht, um sauberste Abtastung zu gewährleisten, möchte ich arg bezweifeln. Wir hatten hier ja schon mal festgestellt, dass die Klangunterschiede der einfachen TAs recht groß sind, je hochpreisiger sie werden, desto mehr nähern sie sich an ...
Holger
Inventar
#12340 erstellt: 14. Okt 2018, 09:46

Der Aufwand ist nach meiner Erfahrung absolut notwendig. Ich kenne keinen preiswerten Plattenspieler, bei dem das Beschriebene kein Problem ist - und daher glaube ich auch niemandem hier, wenn er behauptet, sein preiswertes Gerät sei da geräuschlos. Natürlich kann man das nicht hören, wenn man sich musikalisch nur zwei bis drei laute Rock-Akkorde um die Ohren haut ...
...
Der Thorens ist da als Wackeldackel besonders anfällig dafür, seine Aufhängung schützt zwar großartig vor Rückkopplung, aber schon beim Schließen der Haube ist die Grenze des Schutzes vor physischen Störwellen erreicht und es schaukelt sich hoch, was sich bei anders entkoppelten Plattentellern nicht so stark hochschaukelt.


Tja, wenn das deine Erfahrung ist, dann machst du's eben nicht richtig...

Und nebenbei: wer während des Digitalisierens glaubt, eine Plattenspielerhaube schließen zu müssen, ist ein Depp.
darkphan
Inventar
#12341 erstellt: 14. Okt 2018, 09:54
Damit bestätigst du ja nur, was ich sage! Danke dafür
Beaufighter
Inventar
#12342 erstellt: 14. Okt 2018, 09:58

Tja, wenn das deine Erfahrung ist, dann machst du's eben nicht richtig...

Und nebenbei: wer während des Digitalisierens glaubt, eine Plattenspielerhaube schließen zu müssen, ist ein Depp.


Ich meine auch das man das digitalisieren einer Platte hinbekommen kann ohne während dessen Hauben öffnen und schließen zu müssen.

Ich frage mich wie da hier einige zu werke gehen.

Ich kenne keinen Plattenspieler bei dem das öffnen oder schließen der Haube sich nicht auf das Musiksignal überträgt.

Es gibt Unterschiede, aber merken tut man das bei allen die ich kenne.

Gruß Beaufighter
Holger
Inventar
#12343 erstellt: 14. Okt 2018, 10:02

darkphan (Beitrag #12341) schrieb:


Tja, wenn das deine Erfahrung ist, dann machst du's eben nicht richtig...

Damit bestätigst du ja nur, was ich sage! Danke dafür :D


Auch 'ne Sicht der Dinge.. wenn auch eine ganz besondere...
darkphan
Inventar
#12344 erstellt: 14. Okt 2018, 10:02
Und wieder bestätigt. Danke, Beaufighter!

Natürlich schließe ich nie die Haube während des Digitalisierens! Ich spreche davon, dass die Erschütterungen durch die Haube symptomatisch sind für die filigrane Anfälligkeit der einfachen Plattenspieler. Es bedarf eines enormen Aufwands, um das zu minimieren. Und das kostet Geld. Da muss ich den Vinyl-High-Endern mit ihren aufwendigen und völlig überteuerten Konstruktionen leider Recht geben ...
darkphan
Inventar
#12345 erstellt: 14. Okt 2018, 10:03

Holger (Beitrag #12343) schrieb:

darkphan (Beitrag #12341) schrieb:


Tja, wenn das deine Erfahrung ist, dann machst du's eben nicht richtig...

Damit bestätigst du ja nur, was ich sage! Danke dafür :D


Auch 'ne Sicht der Dinge.. wenn auch eine ganz besondere...
:D


Schönes Beispiel für aus dem Zusammenhang gerissene Zitate ...
Beaufighter
Inventar
#12346 erstellt: 14. Okt 2018, 10:08

darkphan (Beitrag #12344) schrieb:
Und wieder bestätigt. Danke, Beaufighter!

Natürlich schließe ich nie die Haube während des Digitalisierens! Ich spreche davon, dass die Erschütterungen durch die Haube symptomatisch sind für die filigrane Anfälligkeit der einfachen Plattenspieler. Es bedarf eines enormen Aufwands, um das zu minimieren. Und das kostet Geld. Da muss ich den Vinyl-High-Endern mit ihren aufwendigen und völlig überteuerten Konstruktionen leider Recht geben ...



Du könntest dir den Aufwand sparen und dich ruhig in deinen Hörbereich setzen, lümmeln oder sonst was, und die Finger von der Haube lassen. Das erspart den Aufwand aufwendig werden zu müssen.

Gruß Beaufighter
darkphan
Inventar
#12347 erstellt: 14. Okt 2018, 10:12
Und wenn ich in ner Wohnung lebe mit Erschütterungen etwa durch die Straßenbahn oder U-Bahn? Oder mit schwingendem Boden? Oder mit spielenden Kindern? Oder mit Nachbarn, die im Moment der Aufnahme meinen, Löcher bohren zu müssen? ...

Ohne Aufstellung auf ein Wandregal sind einfache Plattenspieler praktisch nicht störungsfrei zu gebrauchen, und selbst da sind sie nicht gut genug geschützt gegen Störungen von außen ...
Beaufighter
Inventar
#12348 erstellt: 14. Okt 2018, 10:18
Ja und wenn beim digitalisieren ein Flugzeug auf mein Haus fällt bin ich froh einen enormen Aufwand betrieben zu haben das mein Plattenspieler das unbeschadet übersteht.

Sorry, Wenn mein Nachbar ein Loch bohrt dann kann ich eh nicht schön Musik hören. Das kommt ja wohl nicht jeden Tag vor. Für Straßenbahn und Züge kann mein Plattenspieler nix.
darkphan
Inventar
#12349 erstellt: 14. Okt 2018, 10:25
Du hast es doch nicht nötig, in die Absurdität abzudriften ...

Es geht und ging beim Aufnehmen praktisch nie darum, schön Musik zu hören, sondern darum, die Musik möglichst sauber auf Band oder eben Festplatte zu bekommen, um sie dann immer störungsfrei genießen zu können ...

Und natürlich kann der Plattenspieler für all das was: weil er es nun mal nicht besser kann, weil er anno 2018 eigentlich ein absurdes Gerät geworden ist (an dem allerdings auch ich mehr hänge, als ich vernünftigerweise sollte) ...
Holger
Inventar
#12350 erstellt: 14. Okt 2018, 10:34

darkphan (Beitrag #12345) schrieb:

Schönes Beispiel für aus dem Zusammenhang gerissene Zitate ... :.


Solltest du dich mit #12341 nicht auf #12340 bezogen habe, hättest du es vielleicht schreiben sollen.
Beaufighter
Inventar
#12351 erstellt: 14. Okt 2018, 10:36
Wenn es sooo schlimm ist dann lade dir deine Musik einfach ausm Netz herunter

Wenn die Platte total mies ist oder du nicht in der Lage bist zu digitalisieren oder die äußeren Umstände es nicht zu lassen dann machst du es eben einfach falsch und begnügst dich mit einer minderwertigen Digitalen Aufnahme. Meine Güte das kann doch nicht so schwer sein.


[Beitrag von Beaufighter am 14. Okt 2018, 10:37 bearbeitet]
Holger
Inventar
#12352 erstellt: 14. Okt 2018, 10:46
Komm, Beau...

Da wird halt wieder mal versucht, eigenes Versagen dem Gerät anzulasten.
Kommt ja oft genug vor.
darkphan
Inventar
#12353 erstellt: 14. Okt 2018, 10:57
Is klar, Störgeräusche hat nur der, der zu doof ist ... - Ignoranz ist wirklich eine der ausgeprägtesten Eigenschaften des Vinylisten!

Alles, was ich beschrieb, ist einer der Gründe, warum die Leute das Plattenhören satt hatten und es schließlich ganz aufgaben - bis auf die Ignoranten freilich, die nichts aus der Ruhe bringt beim Musikhören, weil sie eh nicht genau hinhören ...
kölsche_jung
Moderator
#12354 erstellt: 14. Okt 2018, 11:21

darkphan (Beitrag #12339) schrieb:
... und ob ein 100-Mark-System ausreicht, um sauberste Abtastung zu gewährleisten, möchte ich arg bezweifeln. Wir hatten hier ja schon mal festgestellt, dass die Klangunterschiede der einfachen TAs recht groß sind, je hochpreisiger sie werden, desto mehr nähern sie sich an ...

mE wird genau umgekehrt ein Schuh draus ... man kann selbst mit preiswertesten Abnehmern schon ganz manierlich Platten hören ... jedes "µ" an Mehrklang wird dann teuer ... bis es irgendwann (ohne weiteren "Klanggewinn") nur noch (viel) teurer wird

Ein Shure M 95 ED gabs seinerzeit für 130 DM, ein Excel ES-70 EX für 110 DM ... und das waren beide mE schon keine Mittelklasse-System mehr ...
darkphan
Inventar
#12355 erstellt: 14. Okt 2018, 11:34
Manierlich keine Frage - ich spreche immer von HiFi, was bedeutet, das Sounding der TAs darf keine Rolle mehr spielen. Und das kostet Geld.
kölsche_jung
Moderator
#12356 erstellt: 14. Okt 2018, 11:37
klar kostet das Geld ... und zwar 110 bis 130 DM (damals) ...
Beaufighter
Inventar
#12357 erstellt: 14. Okt 2018, 11:46
Bei darkphan ist das Sounding per se schon negativ besetzt.
Holger
Inventar
#12358 erstellt: 14. Okt 2018, 11:56
Nicht nur das Sounding...
Holger
Inventar
#12359 erstellt: 14. Okt 2018, 12:01

darkphan (Beitrag #12353) schrieb:
Störgeräusche hat nur der, der zu doof ist ...


Absolut richtig.
Abtastgeräusche hat jeder - schließlich handelt es sich um eine mechanische Abtastung.
Diese kann man - wenn man nicht zu doof ist - aber auf einem Niveau unter der Hörschwelle halten, und dies sogar bei allen Musiksparten, nicht nur bei lauter Rockmusik.
Und wer das eben nicht kann, der bekommt halt STÖRgeräusche.

darkphan
Inventar
#12360 erstellt: 14. Okt 2018, 12:02
Du kannst das noch 1000 mal posten, es wird dadurch nicht richtiger: Selbstverständlich ist das nicht unterhalb der Hörschwelle, aber ganz sicher unter deiner ... du Glücklicher!
Beaufighter
Inventar
#12361 erstellt: 14. Okt 2018, 12:05
Die ganze Zeit versuche ich nachzuvollziehen wie ich an die Musik heranginge, wenn ich ähnlich bedenkenbehaftet Musik hören würde. Ich für mich hätte bereits ein anderes Hobby.

Wenn ich meinen Kaffee mit Milch trinke dann sounde ich meinen Kaffe, trotzdem schmeckt er dem einen oder anderem besser als schwarzer Kaffee. Beide können ihren Kaffee genießen und haben einen Kaffee getrunken. Und bei beiden Arten Kaffee zu trinken kannst du die reine Bone durchschmecken.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 14. Okt 2018, 12:06 bearbeitet]
Holger
Inventar
#12362 erstellt: 14. Okt 2018, 12:06

darkphan (Beitrag #12360) schrieb:
Du kannst das noch 1000 mal posten


Wenn du noch 999x von deinen Störgeräuschen jammerst, werde ich das gerne tun.
darkphan
Inventar
#12363 erstellt: 14. Okt 2018, 12:08
Und wieder so ein aus der Luft gegriffener Vergleich, Beaufighter!

Es geht eher darum, dass die Kaffeebohne auf dem Weg von der Ernte bis zu deiner Kaffeemaschine kein Aroma verliert ...

@Holger: Ich jammere nicht, ich stelle fest und vergrößere damit die Liste der Nachteile des Musiksystems Plattenspieler. Bin halt kein Meister der Verdrängung, sondern jemand, der genau hinhört. Wo kämen wir dahin, wenn Musiker so stümperhaft arbeiteten wie so mancher Musikhörer bei der Rezeption ...


[Beitrag von darkphan am 14. Okt 2018, 12:14 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#12364 erstellt: 14. Okt 2018, 12:16
Nö, ich trinke ja aus der gleichen Kanne, ich mixe nur eventuell Milch dazu.


[Beitrag von Beaufighter am 14. Okt 2018, 12:17 bearbeitet]
El_Dirko
Ist häufiger hier
#12365 erstellt: 14. Okt 2018, 12:17

Beaufighter (Beitrag #12361) schrieb:

...
Und bei beiden Arten Kaffee zu trinken kannst du die reine Bone durchschmecken.
...


Kaffee mit Milch zu verunreinigen kommt bei echten Kaffee Liebhabern in Kaffee Foren in etwa so gut an wie die Frage nach einer Box mit Loudnessregler und Megabass-Mode hier im Nahfeld-Monitor Thread.


[Beitrag von El_Dirko am 14. Okt 2018, 12:19 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#12366 erstellt: 14. Okt 2018, 12:32
Genau, so sieht es aus. Deswegen scheue ich mich nicht am Höhen oder Bass Regler zu drehen. Mir ist dieses selbst kasteiendes Gehabe den Kaffee lieber schwarz zu trinken um den Genießer heraushängen zu lassen unwichtiger ist als ihn so wie ich ihn mag zu trinken.
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