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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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Holger
Inventar |
#12216 erstellt: 04. Okt 2018, 11:07 | |||
Nicht schon wieder.... Aber "eurer Meinung nach" heißt doch nicht "tatsächlich, nach wissenschaftlichen Kriterien", oder? |
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kölsche_jung
Moderator |
#12217 erstellt: 04. Okt 2018, 11:10 | |||
@Holger ... das kann (nach allgemeinen Interpretationsregeln "muss") man auch anders lesen ... welcher Klang ist eurer Meinung nach besser gefragt ist damit nach der Meinung der user, welcher klang besser ist ... ob ein Klang besser ist, ist allerdings eine Tatsache (= ein dem Beweis zugänglicher Lebenssachverhalt) ... die Wiedergabe eines 1kHz Tons ist "besser", wenn sie exakter ist und weniger Störungen enthält als eine andere Wiedergabe ... "gefallen" kann mir viel ... mir kann gefallen, wenn die Wiedergabe über die Zeit zwischen 990 und 1010Hz schwankt und diese darüber hinaus noch verzerrt ist ... das ist dann aber nicht die bessere Wiedergabe des 1kHz-Tons ... |
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Holger
Inventar |
#12218 erstellt: 04. Okt 2018, 11:21 | |||
Is' gut... |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#12219 erstellt: 04. Okt 2018, 11:23 | |||
kölsche_jung
Moderator |
#12220 erstellt: 04. Okt 2018, 11:48 | |||
@Holger ... ne nicht ganz
nein, im Endeffekt geht es exakt nach der Fragestellung überhaupt nicht darum, was tatsächlich besser ist oder auch nicht ... nach der Fragestellung geht es ausschließlich darum, welche Meinung "die Leute" haben (aber eben über eine reale Tatsache) ... das Meinung und Realität manchmal wenig miteinander zu tun haben, ist halt so. ... und dann diskutiert man halt, wie der ein oder andere auf seine Meinung gekommen ist ... die Meinung ist übrigens auch nicht "falsch". Der Begriff der "falschen Meinung" wurde zwar seinerzeit von Karl-Eudard von Schnitzler im schwarzen Kanal für "von der Parteimeinung abweichende Meinungen" genutzt, dies gilt aber in der heutigen bundesrepublikanischen Gesellschaft als überholt ... naja, zumindest bei der überwiegenden Mehrheit. |
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Holger
Inventar |
#12221 erstellt: 04. Okt 2018, 11:57 | |||
Sag' ich doch... Danke. |
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darkphan
Inventar |
#12222 erstellt: 04. Okt 2018, 12:09 | |||
Nein, das hört man nicht! Teste ich täglich, wenn ich mir digitalisierte Platten anhöre - die Aufnahmen klingen keinen Deut anders die Platte. Dein Argument ist aber in der Tat eines der Hauptargumente der High-End-Ingenieure und -Manufakturen, die auf dieses technische Alleinstellungsmerkmal angewiesen sind, um ihre dann trotzdem gesoundeten Geräte maximalgewinnbringend an den Mann bringen zu können ... |
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8erberg
Inventar |
#12223 erstellt: 04. Okt 2018, 12:52 | |||
Hallo, dann tun 99 % aller neuen Schallplatten auch nicht, deren Quelle ist ja ein digitales File.... Peter |
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TomGroove
Inventar |
#12224 erstellt: 04. Okt 2018, 13:06 | |||
Also meine digitalen Datein können Schwingungen erzeugen... |
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frank60
Inventar |
#12225 erstellt: 04. Okt 2018, 13:19 | |||
Laut manchem User können sie das aber nicht fehlerfrei und vollumfänglich. |
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Holger
Inventar |
#12226 erstellt: 04. Okt 2018, 13:23 | |||
Also hier kommt man echt vom hundertsten auf den tausendsten Blödsinn... |
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frank60
Inventar |
#12227 erstellt: 04. Okt 2018, 13:26 | |||
Meinst Du? Oder beziehst Du Dich auf diesen Unsinn, der scheinbar auch noch ernst gemeint war? Ich beziehe mich darauf. |
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kölsche_jung
Moderator |
#12228 erstellt: 04. Okt 2018, 13:59 | |||
Wobei es mir zunehmen schwerer fällt, witzig gemeinten von ernst gemeintem Unsinn zu unterscheiden... |
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8erberg
Inventar |
#12229 erstellt: 04. Okt 2018, 14:03 | |||
Hallo, allerdings. Bei einigen Leuten kennt man ja ihren leichten bis mittelschweren Hang zum okkulten Audiophilismus. Dabei ist das eingebildetes gutes Hören, das hat mit gutem Hören nix zu tun. Peter |
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Holger
Inventar |
#12230 erstellt: 04. Okt 2018, 14:05 | |||
Gerade deshalb sollte man nicht über jedes Stöckchen springen, welches hingehalten wird. Genau #12173 ist so ein Stöckchen... mit "So, so ist es und so nehme ich es wahr." ist für jeden was dabei. Deshalb >>> gar nicht erst drauf reagieren. |
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8erberg
Inventar |
#12231 erstellt: 04. Okt 2018, 14:11 | |||
Hallo, Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung. Wusste schon der olle Römer Seneca d.Jüng. Und genug andere glauben diesen Blödsinn dann mit. Inzwischen rennen in vielen "Fachgeschäften" viel zu viele solcher Verstrahlten rum. Peter |
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.JC.
Inventar |
#12232 erstellt: 04. Okt 2018, 15:04 | |||
Seit wieder abgestimmt werden darf, haben sich die Verhältnisse deutlich verschoben. |
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Burkie
Inventar |
#12233 erstellt: 04. Okt 2018, 15:43 | |||
Hallo, rein technisch gesehen steckt das CD-System die LP dreimal in die Taschen: Mit CD-Auflösung digitalisierte LPs enthalten alles, was auf der LP drauf war, und sind klanglich nicht von der Original-LP zu unterscheiden. Praktisch aber unterscheiden sich LP-Ausgaben von Alben von den parallel oder erst später erschienen CD-Ausgaben teils durchaus deutlich, und durchaus zum Nachteil der CD-Ausgabe. Die ersten 4 Beatles-Alben, von Please Please Me bis Hard Day's Night allesamt in Stereo. Auf LP. Auf den 1987 erschienen CDs waren diese Alben nur in plattem Mono zu hören. Die CD zog da in der Hör-Praxis den kürzeren gegen das Vinyl-Album. Von daher klingt hier die LP deutlich besser als die CD. Dabei ist dieses hier nur ein Beispiel von vielen. Gruss |
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darkphan
Inventar |
#12234 erstellt: 04. Okt 2018, 15:55 | |||
Niemand bestreitet, dass die Aufnahme selbst entscheidender Faktor ist und dass es viele, viele dahingerotzte CD-Aufnahmen gibt. Vielleicht wird bei der CD-Produktion tatsächlich mehr gerotzt als früher bei der Plattenproduktion - was daran liegen könnte, dass bei der Plattenproduktion aufgrund der technischen Engpässe nun mal ein genaueres Arbeiten nötig war. Wenn man also die Fage des Threads auf den generellen Vergleich der de facto zuhause vorhandenen Aufnahmen bezieht, mag deine Feststellung für deine Musiksammlung zutreffen, inwiefern das aber für die Qualität aller Aufnahmen gilt, kann niemand sagen. Mit welchen Kriterien sollte man das auch feststellen können? Zumal es bei einem Plattenspieler ja auch noch ganz entscheidend auf das Tonabnehmersystem ankommt, es also bei jedem Plattenspieler anders ist, was da aus der Rille geholt wird ... [Beitrag von darkphan am 04. Okt 2018, 15:56 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#12235 erstellt: 04. Okt 2018, 15:55 | |||
Hi,
° so gut wie nicht (wenn man´s auf die Spitze treibt, geht ganz selten auch das) aber bereits als mp3 mit 192 kBps hört man Unterschiede (Klangbild wird dünner) von wg. für LPs reichen 14 Bit, wie Hörbert gerne behauptet |
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frank60
Inventar |
#12236 erstellt: 04. Okt 2018, 16:07 | |||
Eben. Genau so, wie auch Niemand bestreitet, daß man von Vinyl sehr gut, nein, hervorragend, hören kann, sofern das Equipment stimmt. Daß es da nicht unbedingt HighEnd sein muß, wissen versierte Hörer wie z.B. Holger mit seinen Denon TAs, ebenfalls.
Daß es solche Beispiele zur Genüge gibt, wissen wir alle, oder zumindest die Meisten. Genau so gibt es aber auch die anderen Beispiele. Vor geraumer Zeit hatte ich mal geschrieben, daß ich z.B. die 3 Syd Barrett Alben ums Verrecken nicht von Vinyl hören möchte. Nun hatte ich im Sommer Gelegenheit, bei einem Kumpel 2 davon von Vinyl zu hören, hatte ich ihm vor geraumer Zeit abgetreten. Fand ich, ehrlich gesagt, schrecklich, und das als überzeugter, aber auch realistischer Vinylhörer. Die CD Ausgaben, die ich habe, sind deutlich besser, als die Erstausgaben auf Vinyl, sie sind sehr gut gemastert, haben deutlich mehr Dynamik, leise Töne sind besser wahrnehmbar bzw. teilweise überhaupt nur auf den CDs zu hören. Auch so kann es mitunter kommen. Aber ich habe auch aus der Neuzeit Einiges als Doppel, wo die Digitalversion, egal, ob CD oder iTunes Download, für mich die Vinylversion teils deutlich abhängt, und das, obwohl die Qualität der Schallplatten auch sehr gut ist. |
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Burkie
Inventar |
#12237 erstellt: 04. Okt 2018, 16:09 | |||
Naja, was soll man denn sonst vergleichen? Wenn man auf das CD-System setzt, will man ja nicht seine CDs selber brennen von digitalisierten LPs. Sondern sich seine Lieblingsmusik auf kommerziell gepressten CDs kaufen. Die idealerweise vom Klang her mindestens nicht schlechter sein sollen als die bekannten Vinyl-Versionen (nur ohne die Nachteile der LP: Knistern, Knacksen), optimalerweise aber Masterband-Qualität bieten. Wenn man dann jedoch CDs bekommt, die eindeutig schlechter sind als die bekannten LP-Versionen, ist das doch Murks. Es geht hier auch nicht im konkrete Plattenspieler. Schon mit einem Mittelklasse-Plattenspieler vom Schlage Dual 12-irgendwas und Mittelklasse-Tonabnehmer kann man schon praktisch alles aus der Rille rausholen, was auch drin ist. Ähnlicher Murks wie bei den Beatles nur anders, wurde bei den CD-Ausgaben der Dire Straits gemacht: Zu früh ausgeblendete Songs (insbesondere Sultans of Swing) der frühen LPs, Kanalaussetzer auf "Love over Gold", der eben nicht auf der Original-LP drauf war. Gruss [Beitrag von Burkie am 04. Okt 2018, 16:10 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#12238 erstellt: 04. Okt 2018, 16:16 | |||
Hallo, MP3 bei 192 Bps hat nichts mit 14 Bit zu tun! Wer freiwillig MP3 mit 192 Bps hört, dem ist eh nicht zu helfen... Wenn du es nicht hinbekommst, eine LP mit 16 Bit und 44,1 kHz ordentlich zu digitalisieren, ist das eher ein Problem, dessen Ursache bei dir persönlich liegt... Schon Anfang der 80er Jahre wurde per Hörtests nachgewiesen, dass LPs, mit CD-Qualität digitalisiert, klanglich nicht vom LP-Original zu unterscheiden sind. Und das mit den damals nur erhältlichen Wandlern... heute hat die Wandlertechnik auch große Fortschritte gegen damals gemacht... 14 Bit Auflösung genügen in der Tat vollkommen für LPs. Man will ja nur das echte Nutzsignal digitalisieren, nicht die Störgeräusche... Gruss |
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Beaufighter
Inventar |
#12239 erstellt: 04. Okt 2018, 16:47 | |||
Jo, endlich wird mal ein Gedanke von mir hier aufgegriffen. Wir rollen das Thema neu auf. Was mich am meisten stört, dass die Gefühlte Wohl-fühl Hörsituation selten bis gar nicht mit berücksichtigt wird. Natürlich freue ich mich auf die reine Musik, aber von Platte hat der Sammler ein viel besseres Gefühl dabei. Das macht auch, so ist es wenigstens bei mir, das Hören viel angenehmer und wohlklingender. Dieses führt bei vielen dazu das sie die Platte als das bessere Medium ansehen, wenn man sehr ehrlich zu sich ist, kann man das genießen und damit klar kommen. So kann das vermeintlich schlechtere Medium das bessere werden. Ich sitze ja auch lieber vor einem Kamin als vor einem Radiator. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 04. Okt 2018, 16:51 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#12240 erstellt: 04. Okt 2018, 17:03 | |||
Hallo, natürlich ist es was Besonderes ein gutes Album in Ruhe ohne Ablenkung zu genießen. Nur hab ich noch nie einen Unterschied gemerkt ob ich meinen Plattenspieler und eine Schallplatte dafür nutze oder ein digitales Medium. Ich unterscheide nicht mehr ob die Datei von CD oder vom Server kommt. Den Blödsinn der klanglichen Unterschiede die soooo riesig wären .... tze, der Unterschied wenn meine Frau beim Staubsaugen eine Box um 3 Grad dreht ist viel, viel größer... Bei einer Schallplatte stört mich nicht nur ein Knucks im ppp sondern auch das ein größeres Werk nicht auf eine Seite passt. Peter [Beitrag von 8erberg am 04. Okt 2018, 17:10 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#12241 erstellt: 04. Okt 2018, 17:11 | |||
Dann bist du eben etwas rationaler. Meine Sammlung ist eine Art Biografie meiner selbst und bei ganz vielen Platten sind da Erinnerungen dabei. Auch wie man in seinem Zimmer früher war und die Platte aufgelegt hat. Bei mir geht auch vieles über Bilder und die sind nun mal so schön groß auf der Platte. Wenn ich meine Platten durchblättere dann ist dabei auch immer der Tag an dem ich sie kaufte in einer Erinnerung mit dabei. Was das für ein Tag war, wo ich da war, wie ich sie zum ersten mal hörte. Das sind die Dinge die sich Digital bei mir nicht so recht einstellen mögen. |
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darkphan
Inventar |
#12242 erstellt: 04. Okt 2018, 17:18 | |||
Das gilt aber doch für jeden Tonträger, den man sich als Kind/Jugendlicher vom Taschengeld geleistet hat ... |
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frank60
Inventar |
#12243 erstellt: 04. Okt 2018, 17:21 | |||
Wie wahr, und erst recht gilt es für Musik, die man immer wollte, durch die Umstände aber teilweise erst nach Jahrzehnten bekommt. Da spielt die Art des Tonträgers für mich absolut keine Rolle, Hauptsache, hören können. [Beitrag von frank60 am 04. Okt 2018, 17:22 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#12244 erstellt: 04. Okt 2018, 17:44 | |||
Hallo" @Bob_Weir
Das ist natürlich eine Möglichkeit, aber vor dem Sommer dürfte Yamaha da nicht reagieren. Sollte dir das zu lange werden gibt es auch jetzt schon gute Alternativen, -so z.B. der Panasonic DMP-UB900EGK der in meinen Augen eigentlich nur einen einzigen echten Fehler hat, -er hat keine Programmieroption mehr-. Er hat zwar einen Lüfter verbaut aber der ist sehr leise, das Design ist natürlich Geschmackssache und er ist etwas mehr auf Netzfunkionen ausgelegt als der Yamaha. Ich nutze den "kleineren" Bruder DMP-UB704EGK wegen der Ultra DH-Funktion, der hat halt keine analogen Ausgangsstufen mehr und die etwas minderwertige FB, zudem keine so tollen Standfüße ist technisch gesehen aber ansonsten gleich. MFG Günther |
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8erberg
Inventar |
#12245 erstellt: 04. Okt 2018, 17:46 | |||
Hallo, zu fast jeder meiner Schallplatte könnt ich Geschichten erzählen, bei den CDs doch erheblich weniger. Das hängt aber damit zusammen, dass seinerzeit als ich Vinyl erwarb meine Kaufkraft als Schüler, Stift oder kleiner Angestellter nicht so hoch war und so jeder Kauf doch ein Einschnitt war weil man dafür auf andere Ausgaben verzichten musste. Heute sitzt der Taler doch etwas lockerer und bei der Menge dann an Silberlingen hab ich dort den Überblick verloren... Peter |
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Hörbert
Inventar |
#12246 erstellt: 05. Okt 2018, 16:40 | |||
Hallo! @
Offen gestanden habe ich keinerlei Verknüpfungen meiner Vita mit Tonträgern, -sehr wohl aber mit bestimmter Musik, respektive einer bestimmten Interpretation eines Werkes-. Crackler und Kratzer gehören nicht dazu da ich von jeher beschädigte Tonträger gleich ausgetauscht habe. Das gilt alles natürlich für jedes Format. Deswegen kann ich deine Einstellung nicht so ganz nachvollziehen. MFG Günther |
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ForgottenSon
Inventar |
#12247 erstellt: 05. Okt 2018, 17:18 | |||
Sehe ich auch so. Es ergibt sich übrigens eine interessante Vermutung aus den Ausführungen: Wäre Beau einige Jahre jünger und wäre somit mit dem digitalen Tonträger CD bzgl. Musik initialisiert worden, dann müsste - gemessen an seinen eigenen Aussagen - seine Position in diesem Thread eine ganz andere sein. |
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.JC.
Inventar |
#12248 erstellt: 05. Okt 2018, 17:26 | |||
Hi,
das ist mir schon klar .. was zu beweisen wäre |
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Burkie
Inventar |
#12249 erstellt: 05. Okt 2018, 17:33 | |||
Du bist eine Nase! Das ist schon längst bewiesen. Gruss [Beitrag von Burkie am 05. Okt 2018, 17:33 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#12250 erstellt: 05. Okt 2018, 17:35 | |||
So ist es. Da schwingt auch viel Nostalgie mit. Aber sei's drum! Als Hobby soll's ja Freude bereiten. Und wenn es nur daran liegt, den Platten beim drehen zusehen zu können, oder die prächtigen Albumcover zu betrachten. Gruss |
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Hörbert
Inventar |
#12251 erstellt: 06. Okt 2018, 06:12 | |||
Hallo! @.JC.
Zu beweisen ist das, legt man die bekannten Eckwerte einer Schallplatte zugrunde 14-Bit schon zu viel wären. Hier würden 12-Bit bei einer nichtlinearen Abtastrate von 32 KHz ausreichen um die auch nur theoretisch vorhandene höchstmögliche Dynamik und obere Frequenzschwelle mit ausreichender Reserve zu erfassen. Natürlich macht das niemand da hier schon mittelhohe Störpegel zu digitalen Übersteuerungseffekten führen könnten. MFG Günther |
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sohndesmars
Inventar |
#12252 erstellt: 06. Okt 2018, 08:37 | |||
Öhem, ich hatte es vor vielen, vielen Jahren gemacht: mit 'n DAT-Recorder in Longplayaufnahme. Ja, da muss man sehr genau auf Übersteuerungsimpulse achten. Führt meist dazu, dass Vinylplatten deutich zu leise aufgenommen wurden. Heute alles Geschichte. Mit Wavelab konnte ich schon vor zehn Jahren 24bit/192kHz quantisieren. Und ja, sinnlos hohe Differenzierung. Watt soll's, Speicher kostet heut nix mehr [Beitrag von sohndesmars am 06. Okt 2018, 08:37 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#12253 erstellt: 06. Okt 2018, 15:30 | |||
Hallo!
Genau dieses Experiment habe ich 1993-1994 ebenfalls gemacht. Klanglich hat die Aufnahme zwar zu 100% der Schallplatte entsprochen allerdings war die Übersteuerungsgefahr bei Knacksern sehr sehr hoch so das ich seinerzeit doch auf 16/44,1 ausgewichen bin.
Das ist richtig, nur sind auch heute noch Programme die 24/96 oder gar 24/192 Dateien von Schallplatten bearbeiten können dünn gesät und du ersparst dir unnötige Konvertierungen wenn du (gut erhaltene und frisch gewaschene) Schallplatten gleich im 16/44.1 Format aufnimmst. Willst du nicht nachbearbeiten ist dieses Argument natürlich bedeutungslos. MFG Günther |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#12254 erstellt: 07. Okt 2018, 16:43 | |||
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#12255 erstellt: 07. Okt 2018, 17:45 | |||
Ich habe vor Jahren einen neuen CD Spieler und Plattenspieler gekauft. Nach vier Jahren war der CD Player Schrott, der Plattenspieler läuft nach wie vor, mit alten und neuen Platten. Im direkten Vergleich fand ich den Plattenspieler besser, vor allem bei höheren Pegeln . Das ganze (Neuanschaffung) ist jetzt 13 Jahre her. |
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voicescrambler
Gesperrt |
#12256 erstellt: 08. Okt 2018, 06:21 | |||
Wie oft hast du in den dreizehn Jahren die Nadel getauscht?
Das war bei mir auch zuerst so. Und dann habe ich einen leistungsfähigen Verstärker bekommen und Lautsprecher mit Dampf. Danach war alles anders... Mir ist übrigens in dreißig Jahren nur ein CD-Spieler verreckt. ++++ Zur Frage des Thread: CD klingt nicht. CD gibt verfärbungsfrei wieder. Vinyl klingt, und das ist aus Prinzip schlechter. Ob man das jetzt lieber mag oder nicht, ob man es überhaupt hört, ist Sache des Aufwands bei Vinyl. Ich persönlich gehöre zu denen, die wertlose Streams und billige Plastikgeräte präferieren. Man kann sich damit mehr auf die Inhalte konzentrieren und muss nicht ständig den eigenen Gerätepark anhimmeln. |
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Hörbert
Inventar |
#12257 erstellt: 08. Okt 2018, 16:25 | |||
Hallo!
Meine CDP´s haben alle 20-25 Jahre lang und länger durchgehalten, aber das waren auch keine 9,99€-Geräte. Einige habe ich sogar heute noch und sie laufen Problemlos wenn ich sie mal aus dem Keller oder der Vitrine hole, der älteste davon ist ein Saba CDP 380. Dass ein einfaches "elektrisches Grammophon" dessen einziges elektrisches Teil ein Syncronmotor ist bis in alle Ewigkeiten laufen kann überrascht nicht, es gibt ja auch genügend altes Kinderspielzeug mit kleinen E-Motoren aus den 50ger Jahren das immer noch funktioniert. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#12258 erstellt: 08. Okt 2018, 17:10 | |||
Hi,
ich habe auch noch einen (voll funktionierenden) Yamaha DVD 795S ein klanglich ganz hervorragendes Gerät, aber ohne USB Port und er liest keine gebrannten CDs ... Nur deswegen hab ich aktuell den Teac CD-P650 (als Backup zum HiFiberry) ps meine Technics SL 1710 sind von 1977/78 und funktionieren wie am ersten Tag |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#12259 erstellt: 08. Okt 2018, 17:38 | |||
Mein Sony hebt auch noch, jetzt im 32sigsten Jahr. Der Rotel war ein richtiger Griff ins Klo. Ich wollte mal was besseres. |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#12260 erstellt: 08. Okt 2018, 17:42 | |||
Eine Nadel. |
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JoDeKo
Inventar |
#12261 erstellt: 08. Okt 2018, 17:55 | |||
Wie kommst Du denn darauf, dass Leute, die keine billigen Plastikgeräte präferieren, sich nicht auf Inhalte konzentrieren? [Beitrag von JoDeKo am 08. Okt 2018, 17:56 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#12262 erstellt: 08. Okt 2018, 18:39 | |||
Man könnte darüber philosophieren, wie echter Musikgenuss zelebriert wird |
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voicescrambler
Gesperrt |
#12263 erstellt: 08. Okt 2018, 22:28 | |||
Wie kommst du denn darauf, dass ich so denke?
Auf jeden Fall laut. |
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darkphan
Inventar |
#12264 erstellt: 09. Okt 2018, 06:22 | |||
Mein erster (und einziger) CD-Player läuft heute nicht mehr zuverlässig, ein Sony CDP 690 - die Elektronik spielt verrückt. Aber das ist verschmerzbar, da ich ihn schon lange nicht mehr brauche, der erste DVD-Player (ein Pioneer) hatte ihn abgelöst, später kam das NAS. Der alte Thorens-Plattenspieler lief nach Jahren des Stillstands noch. Bei dem war allerdings in den 80ern mal der Netzteil-Stecker kaputt gegangen und musste ersetzt werden. Der Plattenspieler war zudem trotz Aufbewahrung in der Wohnung in einem Zustand, der eine Generalüberholung nötig machte: Wackeldackel-Chassis musste neu ausgerichtet werden und neue Nadel musste her, zudem bekam er ein paar Tropfen Öl gegen die Reibung. Nach einigen Monaten der Wiedernutzung zwecks Digitalisierung riss der Seilzug für den Tonarm. Eigentlich müsste auch der Tonarm generalüberholt werden, aber den Aufwand erspar ich mir, weil ich das passende Werkzeug nicht habe und ich außerdem befürchte, dass der Tonarm dbei draufgehen würde ... Fazit: Beide Technologien halten nicht für die Ewigkeit. Während ein CD-Player schnell und kostengünstig ausgestauscht werden kann, macht die Überholung eines Plattenspielers viel Arbeit. |
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ForgottenSon
Inventar |
#12265 erstellt: 09. Okt 2018, 06:35 | |||
Was damit zusammenhängt, dass es keine brauchbaren und kostengünstigen Plattenspieler neu zu kaufen gibt. |
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darkphan
Inventar |
#12266 erstellt: 09. Okt 2018, 06:52 | |||
Es gab eigentlich nie kostengünstige gute Plattenspieler - zumindest nicht so günstig wie ein CD-Player. Standardgeräte waren in den 70ern und 80ern Billigdreher mit zweifelhafter HiFi-Qualität. Bessere Dual und Thorens (mit justierbarem Tonabnehmer) waren deutlich teurer. Die billigen Dreher von heute sind qualitativ nicht schlechter als die Billigdreher von damals (leises Brummen). Ich hatte mir ja vor ein paar Jahren überlegt, mir für die Digitalisierung einen Neuen zuzulegen oder den Thorens zu überholen. Hatte dann einen Pionier-Direktantriebler für immerhin 450 Euro, der aber brummte. Übrigens brummt der Thorens auch ganz schwach, wenn der Tonarm sich dem Netzteil nähert ... ergo: Gute Plattenspieler, die solche Probleme nicht haben, kosteten damals und kosten heute richtig Geld. |
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