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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
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Beitrag
peacounter
Inventar
#751 erstellt: 14. Okt 2014, 16:13

peacounter (Beitrag #744) schrieb:
sehr lustig!
wenn überhaupt will ich digitales material durch eine vinyl-simulation schicken.
ich will mir doch nicht erst den ganzen krams auf schwarzen scheiben kaufen!

es geht doch gerade darum, den klang von vinyl haben zu können, ohne sich mit der ollen rille abmühen zu müssen!
und vor allem gehts auch um variabilität....
per klick entscheiden, ob man vinyl oder cd hören will sozusagen.
und dann noch "abnehmerwechsel" ohne werkzeug, einfach nur per pulldown-menue oder so!


[Beitrag von peacounter am 14. Okt 2014, 16:16 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#752 erstellt: 14. Okt 2014, 16:28

.JC. (Beitrag #746) schrieb:

Das mit dem Klirr ist auch so ein märchen...
Wie soll der sich denn bemerkbar machen?


Nun, das äußert sich darin, dass der eine sagt: Oh das ist aber angenehm, das ist der typische Vinylsound. Und der andere sagt: Mein Gott, wie unangenehm, typisch Vinylsound:

Die Werte, die der Klirrfaktor bei guter Systemjustage annehmen kann, hat Rolf2001 schon genannt. Bis zu einige Prozent bei Vinyl, 0,01 Prozent bei CD/HDD/Stream.

Der Klirr des Bandes ist aber imho kein Negativum der CD, da es sich bei Vinyl ja ebenfalls auswirken wird. Vielleicht nicht ganz so stark, wegen der niedrigeren Schnitt-Grenzfrequenz.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#753 erstellt: 14. Okt 2014, 16:31

was willer uns sagen


Hallo ichundich,
sollte ich gemeint sein, dann will ich euch sagen, dass deine fünf oder sechs Laufwerke keinen guten Überblick über die Situation erlauben.
Ich habefast 10 Jahre im Service gearbeitet. Dort kamen dann die Geräte an, die eben diese Fehler aufwiesen.
ichundich
Inventar
#754 erstellt: 14. Okt 2014, 16:35
und da hast natürlich nur DD Dreher auf deinem Tisch gehabt du kannst mir jetzt erzählen was du magst ich bleibe dabei die sind am gerinsten anfällig für Fehlfunktionen,
bjarne
Ist häufiger hier
#755 erstellt: 14. Okt 2014, 16:42
Ich bevorzuge ganz klar Vinyl und das über den Röhreverstärker. Kann gut sein, dass das auch mit den Jugenderinnerungen zusammenhängt...
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#756 erstellt: 14. Okt 2014, 16:45

und da hast natürlich nur DD Dreher auf deinem Tisch gehabt


Hallo ichundich,
wenn das eine Frage sein sollte: Nein, es waren völlig unterschiedliche Geräte. Aber es waren alleine in dieser Werkstatt hunderte von direkt angetriebenen Geräten, die unterschiedlichste Fehler an der Motorregelung, den Motoren selbst, oder deren Netzteile aufwiesen.


du kannst mir jetzt erzählen was du magst ich bleibe dabei die sind am gerinsten anfällig für Fehlfunktionen,


Diese "Meinung" ist eigentlich unbegründet, da ein primitiver Riemenantrieb mit seiner primitiven (oder garnicht vorhandenen) Motorregelung weniger Hardware mitbringt, die irgendwann Probleme machen kann.
Lediglich der Riemen ist hier irgendwann -ganz bestimmt- fällig.
peacounter
Inventar
#757 erstellt: 14. Okt 2014, 16:46

bjarne (Beitrag #755) schrieb:
Ich bevorzuge ganz klar Vinyl und das über den Röhreverstärker. Kann gut sein, dass das auch mit den Jugenderinnerungen zusammenhängt...

ich mag den verfärbenden klang von vielen röhrenamps ja auch.
aber auch da fänd ich ne simulation besser als sich mit dem original rumzuärgern.


[Beitrag von peacounter am 14. Okt 2014, 16:46 bearbeitet]
frank60
Inventar
#758 erstellt: 14. Okt 2014, 16:46

ichundich (Beitrag #754) schrieb:
du kannst mir jetzt erzählen was du magst ich bleibe dabei die sind am gerinsten anfällig für Fehlfunktionen,

Gugel mal nach Problemen mit Direkttrieblern, Du wirst erstaunt sein, wie viel Du da findest. Defekte an der Motorelektronik sind nun nicht sooo selten. Daß technics da eher selten auftaucht, zeigt auch nur, daß die offenbar zu den Herstellern gehörten, die das im Griff hatten, was aber beileibe nicht auf alle zutrifft.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 14. Okt 2014, 17:00
In vielen DD Laufwerken befinden sich IC´s, die für die Ansteuerung der Motorspulen verantwortlich sind. In vielen Fällen sind die heute schwer zu bekommen.
Auch gab es nicht selten Probleme mit der Regelschleife. Sony verwendete u.A. einen Magnetring im Teller, der von einem "Tonkopf" abgetastet wurde.
Auch dort gab und gibt es hin und wieder Stress.
Burkie
Inventar
#760 erstellt: 14. Okt 2014, 17:35
Das ist richtig, trifft aber auf alle elektronischen Geräte zu.
Wenn Plattenspieler nach 20 Jahren oder so nicht mehr funktionieren, also 20 Jahre durchgehalten haben, kann man durchaus von einer robusten Konstruktion sprechen.
Wenn man sich heute einen gebrauchten Plattenspieler kaufen möchte, sollte man die Ersatzteilversorgung im Auge behalten. Und gewisse nur im Alter auftretende Schwachstellen (z.B. Magnetbänder o.ä. als Tachsignalgeber) meiden.
Aufgrund der produzierten Menge während für mich Technics SL1200 MK2 oder baugleiche/bauähnliche zu bevorzugen: Im Zweifel bekommt man teils noch neue Ersatzteile, oder zumindest defekte Ausschlachtgeräte als Ersatzteilspender.

Aber du hast recht, prinzipiel scheinen Riementriebler ohne jegliche elektronische Regelungen für den Bastler einfacher zu reparieren zu sein. Gegebenenfalls Motor ersetzen, Antriebspulley evtl. ersetzen und auf passenden Durchmesser abschleifen, Lager reinigen und neu abschmieren, Riemen ersetzen. Mechanische Automatik-Funktionen reinigen und neu abschmieren. Mechanische Teile (Stößel, Mitnehmer, Steuerpimpel) kann der engagierte Bastler mehr oder weniger leicht selber nachbauen.

Bei der Elektronik wird's schon kniffliger, da muß man die Elektronik erstmal verstehen und mal nachmessen, um etwas zu ersetzen oder gar durch andere Bauteile nachzubilden.

Grüsse
.JC.
Inventar
#761 erstellt: 14. Okt 2014, 17:41
Hi,


frank60 (Beitrag #758) schrieb:

ichundich (Beitrag #754) schrieb:
du kannst mir jetzt erzählen was du magst ich bleibe dabei die sind am gerinsten anfällig für Fehlfunktionen,

Gugel mal nach Problemen mit Direkttrieblern, Du wirst erstaunt sein, wie viel Du da findest. Defekte an der Motorelektronik sind nun nicht sooo selten. Daß technics da eher selten auftaucht, zeigt auch nur, daß die offenbar zu den Herstellern gehörten, die das im Griff hatten, was aber beileibe nicht auf alle zutrifft.


so sieht's aus.

Manche Hersteller haben einfach zuviel u. zu fehleranfällige Elektronik reingepackt.
So schön (in manchen Augen) die Sonys auch sind, die kämen mir nie ins Haus.

a propos Wartung: ich würde niemals das Plattentellerlager meiner 17 er ölen.
Denn offensichtlich ist das originale Öl sehr langzeitstabil.
Würde man da nun neues Öl beimischen, also nachölen, könnten sich chemische Prozesse
in Gang setzen die genau das Gegenteil von dem bewirken, was man wollte.

Also ich finde es erstaunlich, dass ein Dreher von 1977/78 noch läuft wie am ersten Tag.
Das ist schon eher selten (ich habe Mehrere u. Keiner machte je Stress).

aber mal zum Thema zurück, ich hatte oben gefragt: wie macht sich der Klirr bei LP Wiedergabe BEMERKBAR ?
Ich hab schon oft gelesen: ja nahe der Auslaufrille, ausgerechnet dort ist das beste Lied u. dort verzerrt es immer so.
Also ... ich habe u. hatte damit noch nie ein Problem.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#762 erstellt: 14. Okt 2014, 17:48

.. ich habe u. hatte damit noch nie ein Problem.


Hallo JC,
das will ich Dir gerne glauben, denn gerade mit normaler Rock- oder Popmusik ist es ausgesprochen schwer (bis unmöglich) , selbst als geübter Hörer
hohe Klirranteile als solche wahrzunehmen. Deine Lautsprecher klirren z.B. mit bis zu 10% im Baßbereich, und vermutlich um bis zu 1% weiter oben.
Die Liebhaber irgendwelcher drittklassigen Röhrengeräte würden sich auch niemals über die > 2,5 % Klirr ihrer Lieblinge beschweren. Da muss schon mehr kommen
Weischflurst
Gesperrt
#763 erstellt: 14. Okt 2014, 18:05

Rolf2001 (Beitrag #762) schrieb:

.. ich habe u. hatte damit noch nie ein Problem.


Hallo JC,
das will ich Dir gerne glauben, denn gerade mit normaler Rock- oder Popmusik ist es ausgesprochen schwer (bis unmöglich) , selbst als geübter Hörer
hohe Klirranteile als solche wahrzunehmen. Deine Lautsprecher klirren z.B. mit bis zu 10% im Baßbereich, und vermutlich um bis zu 1% weiter oben.
Die Liebhaber irgendwelcher drittklassigen Röhrengeräte würden sich auch niemals über die > 2,5 % Klirr ihrer Lieblinge beschweren. Da muss schon mehr kommen :D


Wikipedia schreibt dazu:
Dabei kommen harmonische Oberschwingungen in der Natur sehr häufig vor und werden vom menschlichen Ohr nur sehr schwer wahrgenommen oder auch als angenehm empfunden. Mit ungeschultem Gehör kann man einen Klirrfaktor von unter 5 %, mit einem empfindlicheren von unter 1 % oft nicht mehr wahrnehmen.
---

Der Klirr wird in gewissen Grenzen als angenehm empfunden und gehört mit zu dem Vinyl-Klangbild, das einige Menschen eben auch mögen.

Ich mags nicht, und ich empfinde Klirr schon in geringeren Anteilen als lästig und unsauber. Geschmackssache eben.
.JC.
Inventar
#764 erstellt: 14. Okt 2014, 18:09
Hi,

sag ich doch.. mag es auch einen Klirr geben (u. der würde sich gerade bei Stimmen, insbesondere hohen
Frauenstimmen) sich bemerkbar machen.
Wenn also die gute Jennifer Warnes bei mir von LP so ergreifend klingt wie von CD,
dann passt es für mich.
Tipp: famous blue raincoat, das war noch Musik..
Extratipp: sie u. Joe Cocker im Rockpalast singen: up where we belong
Weischflurst
Gesperrt
#765 erstellt: 14. Okt 2014, 18:16

.JC. (Beitrag #746) schrieb:

Das mit dem Klirr ist auch so ein märchen...


.JC. (Beitrag #764) schrieb:
Hi,

sag ich doch.. mag es auch einen Klirr geben



Nein, sagtest du eben nicht.

Wie wäre es denn wenn du erst mal versuchst, Dich schlau zu machen bevor Du hier den Kasper gibst?

Rolf2001
Hat sich gelöscht
#766 erstellt: 14. Okt 2014, 18:18

Ich mags nicht, und ich empfinde Klirr schon in geringeren Anteilen als lästig und unsauber. Geschmackssache eben.


Klirr hat auch nichts mit einer ehrlichen Musikwiedergabe zu tun. Die Verzerrungen (Obertöne) generieren die Instrumente und Stimmen schon selbst.
Die Abhöranlage soll daran nicht unnötig weiter rumpfuschen. Es kann also nur das Ziel sein, die Verzerrungen gering zu halten.
Alles andere ist das generieren eines "neuen" sounds. Das kann niemals der Weg zu einer ehrlichen Wiedergabe sein.
Daran ändert sich auch nichts, wenn einigen Leuten das gefallen mag.

Die Werte aus der Wikipediaseite sind zu allgemein gehalten, als dass man als Laie etwas damit anfangen könnte. Es kommt darauf an, welches Musikmaterial zum
testen verwendet wird. Ausserdem noch die spektrale Verteilung der unerwünschten Oberwellen.


[Beitrag von Rolf2001 am 14. Okt 2014, 18:20 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#767 erstellt: 14. Okt 2014, 18:25
Hallo!

Bei vielen alten Pock-/pop- Aufnahmen existierten z.Z. ihres "Umzuges" auf CD nicht einmal mehr die Original-Masterbänder und es wurden Kopien davon digitalisiert die bereits für die Bedürfnisse der LP nachgemixt waren, hier dürfte in der Tat ausser den analogtypischen Verzerrungen die das Abspielen sdelbst mit sich bringt und die die durch den Schnitt entstanden sind keine Unterschiede zu einer Plattenaufnahme existieren.

Dazu kommt das die Aufnahmetechnik selbst nicht immer die allerbeste war und viele der Studios die selbst die Mayors für Rock-/Popmusik zur verfügung stellen mit ausgemusterter Technik aus anderen Sparten betrieben wurden, hier wurde auf die schnelle Kohle mit Eintagsfliegen gesetzt (wie im übrigen heute auch, wenn man sich einmal die aktuelle Musik für junge Leute so anhört und dabbei auf die Aufnahmequalität achtet kann man sehr oft feststellen daß das was hier verbraten wird genessen am heute möglichen kompletter Murks ist.) entsprechend schludrig ist die Qualität einzusschätzen die an sowohl auf Platte wie auch auf der späteren CD vorliegt. Hier wurde noch nicht einmal 50% der möglichen Qualität die selbst auf Analogplatten möglich gewesen wäre ausgereizt. Wie soll denn da eine CD überhaupt noch punkten können?

@.JC

Es ist bei etlichen Pop-Rockaufnahmen tatsächlich recht schwer zwischen einer gut gemachten LP und einer CD zu unterscheiden, zumindestens wenn der Toningenieur sein Handwerk verstanden hat und die Aufnahme aus der Analogzeit stammte respektive die LP zu der Zeit gemacht wurde als die Schallplatte üm ihr Überleben kämpfte da man damals alle Register zog und Techniken wie DMM aus der Schublade zog um eine deutlich bessere Qualität auch im Mainstream zu erzielen.

Allerdings hat beim heutigen Stand der Technik die LP keine Sonne mehr wenn die Möglichkeiten der Aufnahmetechnik voll ausgereizt werden wie das bei Jazz und Klassik öfter einmal der Fall ist.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Okt 2014, 06:03 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#768 erstellt: 21. Okt 2014, 22:42

Burkie (Beitrag #760) schrieb:
Das ist richtig, trifft aber auf alle elektronischen Geräte zu.
Wenn Plattenspieler nach 20 Jahren oder so nicht mehr funktionieren, also 20 Jahre durchgehalten haben, kann man durchaus von einer robusten Konstruktion sprechen...

...

Grüsse :prost


Kann ich nur bestätigen, mein alter Technics SL D2, den ich Anfang der 80er gekauft hatte, hat mit seinem Direct Drive schon in meiner Pubertät echt was runtergenudelt. Er lief dann (Mitte der 90er eingemottet und 2010 reaktiviert) wieder ein paar Jahre einwandfrei, bis ich ihn vor 3 Monaten dann in der Bucht noch echt gut verkauft habe.

Der Käufer schrieb vor Kurzem sogar, er sei sehr dankbar und dass das Ding bei ihm stundenlang läuft und praktisch keine Gleichlaufschwankungen hat. Ob ich das selbe in 30 Jahren auch mal über meinen Project schreiben kann?


[Beitrag von Snowbo am 21. Okt 2014, 22:43 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#769 erstellt: 22. Okt 2014, 05:49
Leuts, ein Plattenspieler hat einen simplen Elektromotor als einziges anfälliges Bauteil - früher wie heute ...


[Beitrag von darkphan am 22. Okt 2014, 05:50 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#770 erstellt: 22. Okt 2014, 08:13

darkphan (Beitrag #769) schrieb:
Leuts, ein Plattenspieler hat einen simplen Elektromotor als einziges anfälliges Bauteil - früher wie heute ... ;)


Ähem, da würde ich mal widersprechen!

Ich würde behaupten, dass der Elektromotor eines der am wenigsten anfälligen Teile an den alten Plsattenspielern ist.

Ich würde mal vermuten, dass der Lift das anfälligste Teil ist, neben der diversen Elektronic die immer mehr verbaut wurde.

Zu den heutigen Brettspielern kann ich nichts sagen, die kennen ja weder Elektronic noch Automatik. Da kann natürlich der High Tec Motor am anfälligsten sein.
darkphan
Inventar
#771 erstellt: 22. Okt 2014, 09:10
Was für ne Elektronik? Aber du hast Recht, man konnte ja auch automatische und halbautomatische Plattenspieler kaufen ... dennoch aber ist das heute so wie früher recht schlicht, das wollte ich damit sagen. Wir haben es ja nicht mit einem Digitalplayer voller anfälliger Elektronik und Mechanik zu tun ...
schmiddi
Inventar
#772 erstellt: 22. Okt 2014, 10:31
Na klar hast du recht, dass es im Prinzip simple Technik ist. Die Elektronik kam erst ein wenig später hinzu. Wenn man bedenkt was die Japaner in den 80ern alles eingebaut haben. Titelwahl, Elektronik in den Tonarmen usw..
.JC.
Inventar
#773 erstellt: 22. Okt 2014, 16:17
Hi,

wenn es eine Pannenstatistik für Plattenspieler gäbe, wären diese Geräte (Denon, Sony & Co.)
auf den vordersten Plätzen.
Bei Technics dann die unseeligen SL 1400 MKII mit ihrem verharzenden Liftöl.

Da es solch eine Statistik aber mWn nicht gibt, muss man sich eben vorher informieren.
(am Besten in einem, diesem, Forum VOR dem Kauf nachfragen)

Im übrigen habe ich einige Reggae u. Ska CDs bei denen man die Kratzer der Single hört.
Die klingen aber trotzdem erstaunlich gut.
Burkie
Inventar
#774 erstellt: 22. Okt 2014, 16:22

.JC. (Beitrag #773) schrieb:
Hi,

wenn es eine Pannenstatistik für Plattenspieler gäbe, wären diese Geräte (Denon, Sony & Co.)
auf den vordersten Plätzen.
Bei Technics dann die unseeligen SL 1400 MKII mit ihrem verharzenden Liftöl.

Da es solch eine Statistik aber mWn nicht gibt,..

...ist das von dir hier nur substanzloses Gefasel, Pflege von Vorurteilen und erfundene Gerüchte.
.JC.
Inventar
#775 erstellt: 22. Okt 2014, 16:36
Wenn die Wadenbeisser erst mal hinter einem her sind, wird man sie micht mehr los.
peacounter
Inventar
#776 erstellt: 22. Okt 2014, 16:38
du bindest dir aber auch im wahrsten sinne des wortes immer wieder speck um die beine!
da mußt du dich nicht wundern!
.JC.
Inventar
#777 erstellt: 22. Okt 2014, 16:50
Ich wunder mich ja auch nicht.
Es nervt halt nur ein bisschen, dass ich meine Meinung hier nicht mehr sagen kann,
ohne dabei verfolgt zu werden von diesen Leuten (an vorderster Front 8terberg )

wie im Kindergarten ...
Burkie
Inventar
#778 erstellt: 22. Okt 2014, 16:52
Du kannst deine eigene Meinung schon mal gar nicht hier sagen, sondern bloß schreiben.
Und deine eigene Meinung kannst du hier schreiben wie jeder andere auch. Wo ist dein Problem, Kumpel?
schmiddi
Inventar
#779 erstellt: 22. Okt 2014, 16:57

.JC. (Beitrag #773) schrieb:
Hi,


Bei Technics dann die unseeligen SL 1400 MKII mit ihrem verharzenden Liftöl.

)


Das der Lift kaputt geht bei der MK11 Serie hat nichts mit verharzendem Liftöl zu tun. sondern es ist ein Konstruktionsfehler der Liftführung. Die ist in Kunstoff ausgeführt und hält der Belastung nicht stand. Die Folge ist ein Bruch der Führung.

Du stellst immer wieder abenteuerliche Behauptungen in den Raum als wenn es Fakten wären.
Burkie
Inventar
#780 erstellt: 22. Okt 2014, 17:00
Man sollte schon die Tonarmarretierung lösen, bevor man mit dem Lifthebel den Tonarm anhebt...
Grüsse
Weischflurst
Gesperrt
#781 erstellt: 22. Okt 2014, 17:09
Also mein Dual kann das ab...



.JC.
Inventar
#782 erstellt: 22. Okt 2014, 17:11
Hi,

meinst Du die Belastung durch 20 g Tonarmmasse?
Die hält die Plastikhülse locker aus.

Isch 'abe eine 1400er
Du auch?

Hast Du jemals von Liftproblemen beim 1700er gehört?
Kannst Du dir denken, wieso nicht?

Es wäre wirklich schön, wenn ihr Wadenbeisser darauf verzichten könntet,
mir in diesem Forum hinterher zu laufen wie kleine Hunde.
Danke !
Weischflurst
Gesperrt
#783 erstellt: 22. Okt 2014, 17:21

.JC. (Beitrag #777) schrieb:
Ich wunder mich ja auch nicht.
Es nervt halt nur ein bisschen, dass ich meine Meinung hier nicht mehr sagen kann,
ohne dabei verfolgt zu werden von diesen Leuten (an vorderster Front 8terberg )

wie im Kindergarten ...


Jetzt bin ich aber enttäuscht...



Ganz nebenbei, Du redest davon, dass es keine Statistiken gibt, und dann wagst Du solche Aussagen? Dann musst Du Dich nicht wundern.

Bedenke die vergangenen Markenhypes bei Plattenspielern. Am Anfang der Vinylrenaissance war es eine gute Empfehlung, einen gebrauchten Thorens zu nehmen. Die waren zu der Zeit noch billig zu haben, billiger als Dual, und daher eben die Empfehlung. Dann ging ein Thorens-Hype los und die Dual wurden im Verhältnis günstiger weil weniger nachgefragt. Also wurden die empfohlen, bis sie teuer wurden. Nun kommt Technics, dann kommen die anderen Hersteller in absteigender Reihenfolge der Qualität.

Was lernt man daraus? Die Aussagen in einem Forum sind immer im zeitlichen Kontext zu sehen und sind nicht für eine allgemeingültige Aussage gut.
hifi_angel
Inventar
#784 erstellt: 22. Okt 2014, 17:29

.JC. (Beitrag #782) schrieb:


Es wäre wirklich schön, wenn ihr Wadenbeisser darauf verzichten könntet,
mir in diesem Forum hinterher zu laufen wie kleine Hunde.
Danke !



Warum läufst du uns auch weg? Komm doch zu uns zurück!

Auf der anderen Seite, sehe das doch einfach als besondere Zuneigung.

Oder auch, man verfolgt dich, weil du eine Spur der Erkenntnis hinterlässt an der die anderen einfach nur teilhaben wollen!


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2014, 17:35 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#785 erstellt: 22. Okt 2014, 17:35
Meiner Meinung nach ist der Vinylklang besser. Weil ich so viel davon habe und aufpassen muss das es auch wertvoll bleibt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 22. Okt 2014, 17:35 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#786 erstellt: 22. Okt 2014, 17:53

.JC. (Beitrag #782) schrieb:
Hi,

meinst Du die Belastung durch 20 g Tonarmmasse?
Die hält die Plastikhülse locker aus.


Anscheinend nicht, da es haufenweise 1400er MK2 mit defektem Lift, bei denen die Hülse gebrochen ist. Aber wenn du das sagst. Du bist schließlich der selbst erannte Experte auf allen möglichen Gebieten.



Isch 'abe eine 1400er
Du auch?


Ist es denn ein MK2? Ich nehme mal an du kennst die Unterschiede. Ich habe übrigens keinen 1400er MK2, eben wegen dem Liftproblem bei dieser Serie. Ich glaube es gibt hier im forum sogar eine Reparaturanleitung für den Lift. Ist aber ein ziemliches Gebastel.



Hast Du jemals von Liftproblemen beim 1700er gehört?
Kannst Du dir denken, wieso nicht?


Nein habe ich nicht. Aber was hat das mit deiner falschen Aussage zum Lift des 1400er zu tun?
Und wieso nicht, wirst du mir sicher gleich höchst kompetent erklären, so als alter Erklärbär

.

Es wäre wirklich schön, wenn ihr Wadenbeisser darauf verzichten könntet,
mir in diesem Forum hinterher zu laufen wie kleine Hunde.
Danke !


Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass man deine Falschaussagen richtig stellt. Machst ja genug davon. Und in welchem thread ich mitschreibe und im welchem nicht, die Entscheidung kannst du ruhig mir überlassen. Danke!
.JC.
Inventar
#787 erstellt: 22. Okt 2014, 18:03
Die Ursache der Hülsenbrüche beim SL 1400 MKII ist verharzendes Lifthydrauliköl.
Der 17er hat einen Exzenterantrieb ohne Hydraulik.

Und die seinerzeit revolutionäre one IC Technologie.
fast 40 Jahre alt ohne Probleme (bis auf die Pitchpoties).
Das ist Qualität.

Ich fahre nur deutsche Autos (privat), da bin ich Patriot.
Aber bei Drehern? Äh, da hört die Vaterlandsliebe dann doch auf.


[Beitrag von .JC. am 22. Okt 2014, 18:04 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#788 erstellt: 22. Okt 2014, 18:17
Ich kenne die Ursache für die meisten Schenkelbrüche hier im Forum...

Muss auch was mit Verharzung zu tun haben.
Hörbert
Inventar
#789 erstellt: 22. Okt 2014, 18:47
Hallo!

Von den gebrochenen Lifthülsen ist alleine die MK-II Serie der SL-1300 und SL-1400 Modelle betroffen, (wahrscheinlich auch der SL-1500 den es aber in DE offiziell nicht auf dem Markt zu kaufen gab, es gab m.W. nur den SL-150 MK-II der ohne Werksseitig montieren Tonarm ausgeliefert wurde.)

Die Ursache ist eine Schwachstelle im Kunststoff und der Schaden giklt als nicht Reparabel.Hier muß die gesamte Liftmechanik ausgetauscht werden.

Alle anderen Technics-Modell sind sehr robust und selbst die Technics DD-Erstlinge (SL-110(A)/1100 und SL-120/1200 MK nix) laufen heute noch zum größten Teil ohne jedes Problem.


.....Die Ursache der Hülsenbrüche beim SL 1400 MKII ist verharzendes Lifthydrauliköl..........


Das stimmt leider nicht, es war in der Tat eine ungewollte Sollbruchstelle des Kunststoffes.


...... Am Anfang der Vinylrenaissance war es eine gute Empfehlung, einen gebrauchten Thorens zu nehmen......


Nicht ganz, Dual, Thorens und Technics wurden gleichermaßen empfohlen, es gab allerdings dann recht bald eine Bevorzugung von Thorens-Geräten und zwar schlicht und ergreifend deswegen weil es sich das Gros der Analog-Gebrauchtkäufer eher zutraute mit den recht einfach aufgebauten Transmissionsriemenläufern mit Syncronmotor und rech einfacher optischer Endabschaltung eher Wartungs- und Reparaturtechnisch zurechtzukommen als mit den Duals mit ihrer komplizierten Matrix oder gar mit den Technics die z.T. recht üppig mit Elektronik versehen sind.



...und die Dual wurden im Verhältnis günstiger weil weniger nachgefragt......


J-ein, die CS-701-721 waren eigentlich immer sehr stark nachgefragt, ebenso einige der Modelle dere 12xx Reihen, der ganze Rest eher weniger, -so z.B. die gesamten Modelle mit ULM-Tonarm.

Ebenso waren die Technics der SL-1300 - SL-1500 MK nix Reihe eigentlich immer sehr gefragt. Auch die reinen Laufwerke SL-150/SL-150 MK-II und natürlich die ganz großen Geräte der SP-Reihen waren sehr begehrt und wurden son damals mit Mondpreisen gehandelt.

MFG Günther
Weischflurst
Gesperrt
#790 erstellt: 22. Okt 2014, 18:57
Siehst Du? Jetzt habe ich auch mal Quatsch erzählt.

8erberg
Inventar
#791 erstellt: 22. Okt 2014, 19:02
Hallo,

@ .JC. : Du machst Deinem Ruf alle Ehre...

Peter
frank60
Inventar
#792 erstellt: 22. Okt 2014, 20:29

Burkie (Beitrag #780) schrieb:
Man sollte schon die Tonarmarretierung lösen, bevor man mit dem Lifthebel den Tonarm anhebt...

Was bin ich froh, daß mein primitiver Thorens Brettspieler so etwas erst gar nicht hat, hihi. Aus dem bißchen Schelle hebt der Lift den Arm locker heraus. Ein wenig primitiv ist das ja schon gebaut, aber gegen Anstoßen zu Hause reichts, Fußball spiele ich mit dem Teil nicht.

.JC. (Beitrag #777) schrieb:
Es nervt halt nur ein bisschen, dass ich meine Meinung hier nicht mehr sagen kann,
ohne dabei verfolgt zu werden von diesen Leuten (an vorderster Front 8terberg )

wie im Kindergarten ...

Und Du hast Dich noch nicht ernsthaft nach der Ursache gefragt?
.JC.
Inventar
#793 erstellt: 22. Okt 2014, 20:37
Ich kenne die Ursache.
Burkie
Inventar
#794 erstellt: 22. Okt 2014, 20:46
Du machst einen Denkfehler.
Du forderst für dich das Recht, deine Meinung, so unsinnig sie auch sein mag, hier herausposaunen zu dürfen.
Gleichzeitig aber willst du allen anderen das Recht absprechen, deren Meinung, wenn sie deiner Meinung widersprechen, hier schreiben zu dürfen.
Das funktioniert so nicht....
.JC.
Inventar
#795 erstellt: 22. Okt 2014, 20:48
Ich laufe hier Keinem nach.
8erberg
Inventar
#797 erstellt: 23. Okt 2014, 07:07
Hallo,

nur am Rande: die Dual-ULMs sind günstig weil es heute so gut wie keine passenden Systeme mehr gibt und im Laufe der Jahre die Adapter für 1/2-Zoll-Standardbefestigung verloren gingen und heute fast mit Gold aufgewogen werden. So bleiben dann "nur" ULM-Befestigungen der 1. oder 2. Generation (TKS) übrig.
Ähnliches Problem gibt es ja bei anderen abweichenden Befestigungssystemen wie TP4, auch dort gibt es hochwertige neue Systeme kaum noch.

Ich hatte selber mal einen "Plastikbomber ULM" mit TKS und kann nur sagen: mit passender Nadel eine sehr gute Kombination. Das Gerät läuft heute bei einem Bekannten zu seiner vollsten Zufriedenheit.

Peter
darkphan
Inventar
#798 erstellt: 23. Okt 2014, 07:22
Ich habe neulich auf den Westdeutschen HiFi-Tagen im Bonner Maritim wieder die Erfahrung gemacht, dass man mit Plattenspielern als Zuspieler nicht wirklich Lautsprecher testen kann.

Hintergrund: Meine 14 Jahre alten B&W 804 (an Marantz PM 17 Mk II) haben mich wegen ihrer mangelhaften Präzision zuetzt nur noch genervt, so dass ich mich für den Kauf neuer LS entschieden habe. Ich weiß auch nicht, wie es passieren konnte, dass ich die vor 14 Jahren mal so gut fand, dass ich dafür 7000 Mark hingeblättert hab. Ich habe nun bei Nubert in Duisburg ausführlich die sehr präzisen nuVero 14 getestet und war begeistert. Ich ging dann zu den HiFi-Tagen, um möglichst viel LS zu hören - zur Sicherheit für meine Kaufentscheidung, aber auch um mich überraschen zu lassen. Leider wurde fast ein Drittel der Vorführanlagen dort aber mit Plattenspieler betrieben, manche Aussteller hatten gar keinen CD-Player dabei. Ich behaupte: Man kann mit LPs nicht herausfinden, ob ein LS was taugt oder nicht - einfach weil der Zuspieler über die gesamte Bandbreite (Frequenz wie Amplitude) nicht präzise genug ist. Da hab ich mich dann schon gefragt, was das soll? Geht es um "schönen Klang", für den eine bestimmte Klientel bereit ist, sehr viel Geld auszugeben, oder geht es um High End in der eigentlichen Bedeutung - also beste High Fidelity?

(Übrigens: Absolut begeistert haben mich dann übrigens die Mitec-Elektrostaten - die komplette Anlage gibt's zum Vorteilspreis von 50.000 EUR)

Bemerkenswert fand ich noch folgende Begebenheit: In einem der Hörräume mit ausschließlicher Plattenzuspielung waren Vater und Sohn beim Hörtest zugange. Der Vater (Typ Schulleiter vielleicht) schwärmte und wollte seinem Sohn (Typ Erstsemester Jurastudent) vormachen, wie fantastisch dieser Sound doch nun sei. Nur leider fand ich den zu verzerrt, die Höhen waren schwach, die räumliche Abbildung war mäßig, der Klang etwas sabberig-weich. Es sah doch sehr danach aus: Was teuer ist, muss gut sein, und was auf so einer Messe vorgeführt wird, muss das Nonplusultra sein ...

Will sagen: Wenn die Leute es so toll finden, dann ist es ja auch gut, dass es diese Anlagen gibt. Aber diese Glorifizierung der Schallplatte kann ich nicht nachvollziehen!

Und noch was anderes kann ich nicht nachvollziehen: Dass den jungen Leute heute völlig egal ist, wie komprimiert und verzerrt ihre Musik ist! Was haben wir uns früher in den 70ern/80ern/90ern mit Platten und Kassetten und kritschelndem Radioempfang herumgeärgert! Dann kam endlich das Wunderding CD und später konnte man sogar selbst brennen; man hatte endlich das Gefühl von präziser (ja gewissermaßen studioniveaumäßig-professioneller) Zuspielung, und heute hat man (wer will) sowieso alles im umkomprimierten Orginalformat auf den Festplatten legen - aber Millionen geben sich mit YouTube-Klang und MP3 zufrieden ...
Weischflurst
Gesperrt
#799 erstellt: 23. Okt 2014, 08:19
Diese Millionen hätten früher aber auch keine Hifi-Anlage gekauft, sondern irgendwas Kompaktes, was man in die Ecke stellt und dudeln läßt.

Und vielen fehlt auch eindach das Ohr für gute Wiedergabe. Wie oft habe ich mir schon ein Lächeln abzwingen müssen und ein "Ja, nee, klingt gut" über die Lippen gewürgt. Einfach, um die Leute nicht zu desillusionieren.
8erberg
Inventar
#800 erstellt: 23. Okt 2014, 08:38
Hallo,

in den 70ern gab es standardmässig in fast jedem Jugendzimmer einen Plattenspieler, meist der Art einer Telefunken Mr. (S)hit-Fräse, Philips- oder Dual-"Anlagen" mit Breitbandboxen und Kristall bzw. Keramikabtaster - oder eine Kompaktanlage, die es auch in "billig" gab.

Als ich mir damals Kohle für einen Plattenspieler mit Magnetsystem zusammensparte und auch noch 3-Wege Heco-Regalboxen dazukaufte wurde ich für "bekloppt" erklärt wieso ich denn meine wenige Kohle für "son Scheiß" aus dem Fenster schmeisse.

Kam allerdings nach weiteren Monaten am Hungertuch noch endlich ein Cassettendeck hinzu (damals ein TEAC) wollten alle Kumpels von mir Cassetten aufgenommen haben... warum nur?

Viele MEINEN "viel hilft viel" und mann könnte aus einer 08/15 Schallplatte mit 5000 Euro Abtastsystem und Wahnsinns-Preamp eine Klangoffenbarung erwarten. Das allerdings max. 5 % der Schallplatten eine Pressung mit sowas ähnlichem wie "High-Fi" zur Verfügung stellt interessiert ja nicht...

Peter
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#801 erstellt: 23. Okt 2014, 14:05

darkphan (Beitrag #798) schrieb:
Ich habe neulich auf den Westdeutschen HiFi-Tagen im Bonner Maritim wieder die Erfahrung gemacht, dass man mit Plattenspielern als Zuspieler nicht wirklich Lautsprecher testen kann.
.......
Dass den jungen Leute heute völlig egal ist, wie komprimiert und verzerrt ihre Musik ist! Was haben wir uns früher in den 70ern/80ern/90ern mit Platten und Kassetten und kritschelndem Radioempfang herumgeärgert! Dann kam endlich das Wunderding CD und später konnte man sogar selbst brennen; man hatte endlich das Gefühl von präziser (ja gewissermaßen studioniveaumäßig-professioneller) Zuspielung, und heute hat man (wer will) sowieso alles im umkomprimierten Orginalformat auf den Festplatten legen - aber Millionen geben sich mit YouTube-Klang und MP3 zufrieden ...


Da gebe ich dir fast recht.
Die ersten CD's waren ja auch gut gemacht und so der Lp überlegen.
Wenn du heut CD's Kaufst sind die doch nur noch grausam Laut ( Loudness war ).
Der DR - Wert liegt im Keller,und da macht es auch kein Spaß sie zu hören.
Dann lieber eine Lp, da weiß ich von den Schwächen der Lp und trotzdem klinkt sie besser als manche CD von heute.
Hörbert
Inventar
#802 erstellt: 23. Okt 2014, 17:52
Hallo!

@darkphan

Natürlich kann man mit einem Plattenspieler keine Lautsprecher beurteilen falls man damit auch andere -zeitgemäßere-, Quellen abhören will. Falls es einem gelinghen sollte überhaupt noch LS zu finden ( die waren natürlich in der Blütwezeit des Plattenspielers gang und gäbe, -sind heute aber nahezu ausgestorben) die bei Schallplatten ein halbwegs lineares Klangbild präsentieren klingen sie mit den heute üblichen digitalen Medien heillos scvhräg mit überzogenen Bässen und Höhen und dünnen winselnden Mitten.

Als seinerzeit die ersten bezahlbaren CDP´s unter 1000 DM den breiten Markt eroberten wurde zumeist gleich nach der Anschaffung des Gerätes der Wunsch nach neuen LS laut da man erst jezt so richtig wahrnahm was man da eigentlich an LS in der Bude stehen hatte. ( Wem ist eigentlich noch der Begriff "Taunus-Sound" geläufig? )

@8erberg

Na ja, gute Stereroanlagen für viel Geld gab es auch schon in den 70gern, nur hatten die eigentlich genau so wenig Leute wie sie heute welche haben.

Die allermeisten Leute haben sich hier eigentlich schon immer mit einer eher mäßigen Qualität zufriedengegeben und wenn man heute wie damals sieht wie diverse Leute eigentlich ihre Lautsprecher aufstellen dann kann man leicht begreifen das hier das wenige an guter Qualität das noch vorhanden ist endgültig den Bach runter ist. So versuche ich z.B. einer recht guten Bekannten schon jahreland auszureden einen Lautsprecher Quer auf einer Schrankwandablage und den anderen aufrecht stehend und diagonal gegenüber zwischen TV und einer Vitrine, -zudem gekrönt von einer größeren Topfpflanze-, zu bertreiben, -vergeblich-.

MFG Günther
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