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McIntosh Freunde

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VinMAC
Stammgast
#5371 erstellt: 24. Apr 2018, 11:17
Hallo Bastelwut,

wunderschön die alten Skalen mit Hinterskalenbeleuchtung! Ähnlich anmutend ist auch meine C22 und genauso wie der MX110 mit satten Klangfarben versehen, die für den Sound der 60er Jahre stehen.
Jeremy
Inventar
#5372 erstellt: 24. Apr 2018, 11:22
Meiner wird grad bei Herrn la Rocca - Techniker des Raum-Ton-Kunst-Teams,
überholt.
Werde ihn aber bald wieder zuhause haben.
Werde ihn dann natürlich auch komplett (Vorstufe und Tunerteil) in meiner Kette einsetzen; das ist ja logischerweise der Sinn der Überholung: Daß ich dies dann vollumfänglich, als ernstzunehmenden Hifi-Baustein, in meiner Kette tun kann.
Du hast deinen auch voll im Einsatz(?) (die Phonovorstufe soll ebenfalls klanglich sehr gut sein).

Beste Grüße
Bernhard
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#5373 erstellt: 24. Apr 2018, 11:32
Natürlich...voll im Einsatz mit zwei Plattenspielern und einem Kassettendeck.

Klingt toll, Phono im Prinzip auch jedoch spielen beide Kanäle im Moment noch unterschiedlich
laut. Da muss ich mal ran. Die Anzahl der Bauteile ist ja übersichtlich.
Hochpegel und Tuner spielt astrein.
VinMAC
Stammgast
#5374 erstellt: 24. Apr 2018, 16:24
Hallo Bastelwut,

welche Röhrenbestückung hat denn dein MX110 insbesondere in den 12AU7 und 12AX7-Positionen? Beim MX110 sollen ja auch gerade die drei 6U8-Röhren klanglich von besonderer Bedeutung sein?

Nach dem Wechsel der Sovtek-Röhren zu alten Telefunken smooth plates, Berliner Fertigung war der Klang bei meiner C22 tatsächlich deutlich besser (Auflösung, Klangfarben, Transparenz und Räumlichkeit). Die C22 verfügt über 6 x 12AX7 Röhren.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#5375 erstellt: 24. Apr 2018, 16:54
Phuuu...die Antwort fällt mir schwer, weil ich dir durchaus glaube was du schreibst.
Ich gehöre jedoch zu der Fraktion die überzeugt davon ist, dass bei zwei unterschiedlich
klingenden Röhren mindestens eine nicht mehr die vorgegebenen Werte erreicht, also defekt ist.

Aber um deine Frage zu beantworten...komplett General Electric.
VinMAC
Stammgast
#5376 erstellt: 24. Apr 2018, 17:53
Es gibt tatsächlich Klangunterschiede zwischen Röhren: Am größten ist der Unterschied zwischen Röhren heutiger Produktion und den alten Vintage-Röhren aus den 60ern. Mit meiner MC225 habe ich seinerzeit bei Rainer Röder (http://www.tubeaudiopro.de/start.html) Tuberolling gemacht mit der 12AX7, der Eingangsröhre (hatte den größten klanglichen Einfluss) und den beiden 12AU7: die Mullards klangen deutlich wärmer aber nicht so hochauflösend wie die Telefunken. Und auch bei den Endröhren hat man nicht nur via KH sondern auch über die LS die Unterschiede zwischen den originalen 7591 von Westinghouse, Tung Sol und Elektro Harmonix, die ich noch heute wegen der besten Transparenz und Räumlichkeit nutze, gehört. Klar werden die Unterschiede über KH noch klarer wahrnehmbar. Mit guten (alten) Röhren kann man einen guten Röhrenverstärker durchaus nochmal (um Klassen) verbessern, je nach dem wie empfindlich das Gerät auf die Röhren reagiert. Wollte ich zuerst auch nicht glauben, aber Rainer Röder hat mich mit seinen Vorführungen da tatsächlich eines besseren belehrt...und ich konnte die Unterschiede zu Hause nachvollziehen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#5377 erstellt: 24. Apr 2018, 18:12
Jetzt muss mir das nur noch jemand technisch nachvollziehbar erklären warum das so ist.
Jeremy
Inventar
#5378 erstellt: 24. Apr 2018, 18:31
Hallo Lothar,

nochmal etwas anderes; zum grundsätzl. Verständnis:
Dr. Schwäbe schrieb einem Interessenten zu seinem angebotenen MX-110, resp. der C-22, auf die Frage, ob das beides Röhrengeräte wären: "Der C-22 ist eine Röhrenvorstufe, der MX-110 ein Transistor-Hybrid"

Beim MX-110, der ja bekanntl. im wesentlichen aus MR-67 und C-22 besteht, findet man aber ebenfalls die 12AX-7 Ausgangsröhren - in dem Falle 3 Stück.

MX-110 (17Röhren): 6DS4 12AT7 12AT7 6AB4 6AU6 6AU6 6AU6 6CS6 6HU6 6D10 6U8 6U8 6U8 12AU7 12AX7 12AX7 12AX7

C-22: 6-12AX7

MR-67: 6DS4, 12AT7, 6AB4, 3-6AU6, 6CS6, 6AV6, EMM801, 2-6BL8, 6U8, 12AU7.
Der reine Tuner hat also keine 12AX7(!)

Die Vorstufe im MX-110 mag noch geringfügig anders aufgebaut sein als die C-22 'Stand-Alone'.
Gleichwohl ist doch aber die darin integrierte (sehr nahe an die C-22 angelehnte) Vorstufe, ebenfalls eine Röhrenvorstufe - oder?

"Der MX-110, ein Transistor-Hybrid", hieße ja, das Tunerteil wäre in Röhren- und das Vorstufenteil in Transistortechnik ausgeführt.

Aber das ist doch unzutreffend/quatsch - oder?
Dann hätte er ja auch keine 12AX7 - Ausgangsröhren(?)

Ggf. frage ich auch nochmal Herrn la Rocka.

Beste Grüße
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 24. Apr 2018, 18:32 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#5379 erstellt: 24. Apr 2018, 18:42
Dr. Schwäbe hat recht und trotzdem liegt er meiner Meinung nach falsch.
Der MX 110 Z besitzt genau einen Transistor, was ihn natürlich zum Hybriden macht.
Dieser Transistor hat jedoch lediglich die Aufgabe das Stereolämpchen anzusteuern.

Nunja...............


[Beitrag von Bastelwut am 24. Apr 2018, 18:43 bearbeitet]
VinMAC
Stammgast
#5380 erstellt: 25. Apr 2018, 10:31
Hallo Bernhard und Bastelwut,

technisch erklären, warum verschiedene Röhren einen unterschiedlichen Klang haben, kann ich leider nicht. Ich kann nur spekulieren, dass in der Hochzeit der Röhren in den 60ern (wie bei vielen anderen Produkten auch) einfach hochwertigere Materialien und aufwendigere Produktionsverfahren angewendet wurden. Und auch heute macht es wohl jeder Hersteller irgendwie ein bisschen anders, so dass nicht alle Röhren identisch klingen.

In den US-Foren wird unter dem Schlagwort "MX110 tube rolling" ganz klar die Röhrenvorstufe des MX110 beschrieben (vgl. z. B. http://audiokarma.or...inions-please.17396/ oder http://audiokarma.or...0-brightness.364134/) . Nur wenn für bestimmte Funktionen auch einzelne Transistoren verbaut sind, handelt es sich bei der MX110 keinesfalls um eine Hybrid-Vorstufe.

Auch Herr Schwäbe ist nicht der Hüter des Heiligen Grals - in einer Kommunikation mit mir war er irrtümlicherweise der festen Überzeugung, dass die originale C22 7 statt nur 6 Röhren hätte...
Jeremy
Inventar
#5381 erstellt: 25. Apr 2018, 16:44
Ja - die Behauptung Schwäbes, der MX-110 sei ein Hybrid, ist wiklich etwas verwirrend oder irreführend, denn - wie wir ja wissen: Der MA-230 und der MAC-1500 - das sind tatsächlich beides Hybride, weil jew. die Vorstufen-Sektionen in den beiden Geräten in Transistortechnik ausgeführt sind.

Und die Behauptung, der MX-110 wäre auch ein Hybrid, läßt natürlich sofort an die zwei vorgenannten McIntosh-Klassiker denken.

Aber der MX-110 ist so eben nicht aufgebaut!
Es bleibt dabei, daß er (im sehr wesentlichen) eine Vereinigung von C-22 und MR-67 darstellt - und das sind eben beides Vollröhren-Geräte(!) - und somit ist auch der MX-110 eines! (bis auf den einen gen. Transistor zur Ansteuerung des Stereo-Lämpchens - ist das beim MR-67 möglicherweise auch so ausgeführt?)

@Lothar: Also spätestens Freitag, werd' ich - sofern er sich nicht selbst bei mir meldet - dann doch mal wieder bei Herrn la Rocka wegen des MX-110 durchklingeln.
So langsam.... wird's mir dann doch etwas......

BG
Bernhard
VinMAC
Stammgast
#5382 erstellt: 25. Apr 2018, 17:57
Bernhard, dann wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Mission - wird ja auch langsam Zeit, dass dieser perfekt erhaltene MX110 farblich und vor allem klanglich dein Wohnzimmer erleuchtet! Mit den richtigen Röhren wird das dann eine Offenbarung. Ich entdecke auch gerade meine CD-Sammlung neu mit der restaurierten C22...
VinMAC
Stammgast
#5383 erstellt: 28. Apr 2018, 10:48
Hier noch ein paar Eindrücke fürs Wochenende...

C22 MC225 großC22 MC225 groß
Quo
Inventar
#5384 erstellt: 28. Apr 2018, 22:40
Moin, ich wollte mal anfragen, was ihr so von dem MA 5200 AC haltet ?
Habe gelesen, dass es mit den neueren MACs doch das eine oder andere Problemchen geben soll
und der versnobte Vertrieb nicht wirklich bemüht ist.

Kann man den für MCIntosh Verhältnisse doch recht günstigen 5200 (strassenpreis 4000,-) vorbehaltlos kaufen ?
Bzw wo müsste man Abstriche hinnehmen ?

Gruß
alex1611
Inventar
#5385 erstellt: 28. Apr 2018, 23:09
also, ich hatte den 5200er mal und war durchaus überrascht und auch sehr zufrieden. Würde mir den auf jeden Fall mal zur Probe nach Hause holen.
Für Mcintosh Verhältnisse recht 'wenig Geld' bekommt man schon was recht Anständiges!
Jeremy
Inventar
#5386 erstellt: 28. Apr 2018, 23:27
Wir - VinMac und ich - hatten in 2015 den MA-5200 an Dali Epicon-6 bei einem Fachändler im Rhein-Main-Gebiet Probe gehört.
Klanglich wirklich überzeugt, hatte uns das damals nicht; ein ziemlich heller Klang - zwar mit guter Auflösung - aber sehr mageren Klangfarben; es fehlte da einfach an Volumen und schönen Mitten, was ja eigentlich das klangl. Markenzeichen v. McIntosh ist - oder (zumindest) sein sollte.

Nein - ich würde an deiner Stelle ganz klar einen MA-6900 (mit Autoformern - die der MA-5200 ja bekanntl. nicht hat) bevorzugen(!)

Ein preisl. faires Angebot, scheint mir z. B. dieses hier zu sein: https://www.ebay-kle...c/849307564-172-1110

Der MA-6900 hat genau das..... was der MA-5200 (eben) nicht hat, resp. wir damals bei der Hörprobe vermißt hatten(!)

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 28. Apr 2018, 23:29 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#5387 erstellt: 28. Apr 2018, 23:57
oder 500 eruro mehr in die hand nehmen und den 6700er holen. hammer amp, bin sehr glücklich damit.
Quo
Inventar
#5388 erstellt: 29. Apr 2018, 18:30
Hallo, so ungefähr habe ich die Antworten erwartet.

Hintergrund der Anfrage war ein im Netz befindlicher 5200 für gute 2000.-€ (vom Händler).

4000.-€ ist mir zum ausprobieren zu viel. Bin ja mit meinem Amp zufrieden.
Ein Mac übt nun durchaus einen gewissen Reiz auf mich aus.

Da die Charakteristika beim 5200 aber ein wenig auf der Strecke zu bleiben scheint, wie ich schon mehrfach gelesen habe, hat sich das Thema für mich erstmal erledigt.
Ich danke für die Antworten.
VinMAC
Stammgast
#5389 erstellt: 29. Apr 2018, 19:55
Für gut 2000 EUR ist der MA5200 in jedem Fall ein guter Deal, wenn es denn nicht unbedingt ein wärmerer MAC-Röhrenklang sein muss. In Punkto Auflösung und Räumlichkeit ist der AMP in jedem Fall mehr zu empfehlen als frühere Einstiegsmodelle von McIntosh. Und einen Schuss typischer McIntosh-Wärme hat er ja doch schon.
typalder
Stammgast
#5390 erstellt: 29. Apr 2018, 23:26
2000 euro kann ich kaum glauben. falls doch: zuschlagen. und falls er nicht gefällt, mit 1500 gewinn weiterverkaufen. 3500 ist nämlich ein realistischer preis.
>Karsten<
Inventar
#5391 erstellt: 29. Apr 2018, 23:34
Hier ist das Angebot "schwarz auf weiß" www.ebay-kleinanzeig...-/859019301-172-3268

NeroNepolus81
Gesperrt
#5392 erstellt: 30. Apr 2018, 08:18
Putziges Teilchen
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5393 erstellt: 30. Apr 2018, 09:44
der MA5200AC:sollte man sofort kaufen...Wenn ich nicht schon gut ausgerüstet wäre...
alex1611
Inventar
#5394 erstellt: 30. Apr 2018, 09:53
auf jeden Fall! Und bei Nichtgefallen bekommt man zu 100% sogar etwas mehr Geld raus. Probehören mit kleinem Nebenverdienst
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#5395 erstellt: 30. Apr 2018, 10:29
Ich weiß ja nicht. Dass da ein Shop hintersteht, mag ja erstmal seriös wirken, aber trotzdem ist der Preis dann komisch. Als Händler muss er doch wissen, was das Ding wert ist.

Außerdem ist komisch, dass das Gerät auf der Homepage des Ladens nicht angeboten wird. Zudem ist der Verkäufer bei Kleinanzeigen namentlich jemand anderer als im Impressum der Website.

Ich würde da nur zuschlagen, wenn ich den persönlich abholen könnte.
arizo
Inventar
#5396 erstellt: 30. Apr 2018, 10:56
Habt ihr de 5200 schon mal life gesehen?
Ich finde, dass er nach ziemlich viel billigem Blech auf dem Deckel aussieht.
Das hat optisch wirklich nicht viel mit den richtigen Boliden, die McIntosh verkauft, zu tun.
Ich habe ihn neulich bei meinem Händler gesehen. Das hat mir nicht gefallen.
Ich persönlich würde da eher einen anderen Verstärker kaufen, wenn ich in der Preisklasse schauen würde...


[Beitrag von arizo am 30. Apr 2018, 11:03 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#5397 erstellt: 30. Apr 2018, 11:07
Jap

ich habe ihr sogar mal live an der 804d3 gehört.danach schmiss er den devialet dran und erklärte mir das von jetzt an eine andere Liga an klang kommt. Davon habe ich aber nichts vernommen.
GF21
Inventar
#5398 erstellt: 30. Apr 2018, 18:12

Quo (Beitrag #5388) schrieb:

Hintergrund der Anfrage war ein im Netz befindlicher 5200 für gute 2000.-€ (vom Händler).


Laut Verkäufer ist es ein Privatverkauf, der genannte Händler hat damit nichts zu tun.
>Karsten<
Inventar
#5399 erstellt: 01. Mai 2018, 12:27
Wenn das kein Fake-Angebot ist, Schnapper des Jahres. C1000C + C1000P für 3000€ www.ebay-kleinanzeig.../860700620-172-16303
alpineberlinette
Stammgast
#5400 erstellt: 01. Mai 2018, 12:41
Ich frage neuerdings gerne mal bei verdächtigen Angeboten und immer bei etwas teureren Anzeigen nach einer Kopie des Perso. Erstaunlich, dass es mindestens 80% Treffer sind, von den Tyoen hört man nie wieder was.
alex1611
Inventar
#5401 erstellt: 01. Mai 2018, 18:37
Bin mal gespannt, er schreibt ja sogar was von Anlieferung?!...Hab ihn mal angeschrieben. Sollte er ohne Vorkasse liefern schlag ich zu
NeroNepolus81
Gesperrt
#5402 erstellt: 01. Mai 2018, 18:58
Was sind das fuer teile ?
>Karsten<
Inventar
#5403 erstellt: 01. Mai 2018, 19:05
2 teilige Vorstufe
typalder
Stammgast
#5404 erstellt: 01. Mai 2018, 23:35
das 2000 euro angebot für den 5200er is nicht mehr online. weiß da jemand näheres? auch das 3000 euro angebot finde ich mehr als zweifelhaft by the way....
7rm7
Stammgast
#5405 erstellt: 02. Mai 2018, 00:13
Ich habe die Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen gemeldet, noch eindeutiger geht wohl nicht.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5406 erstellt: 02. Mai 2018, 09:42
Gut so, Ronald!
alex1611
Inventar
#5407 erstellt: 02. Mai 2018, 10:35
ja, finde ich auch. Oft habe ich das leider schleifen lassen, aber seit den letzten dubiosen SMS, die auf meine Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen kamen, hab ich angefangen diese zu melden. Auch wenn wir dies durchschauen, gibt es doch Menschen, die darauf reinfallen und auf unsere Hilfe etwas angewiesen sind und sich, wenn auch unbekannt, sicher freuen, wenn solchen Betrügern das Garaus gemacht wird
typalder
Stammgast
#5408 erstellt: 02. Mai 2018, 12:20
ich frage mich, ob auf sowas tatsächlich jemand reinfällt. der durchschnittliche mc käufer ist ja jetzt keine 72 jährige, alleinstehende, omi...
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5409 erstellt: 02. Mai 2018, 18:44

der durchschnittliche mc käufer ist ja jetzt keine 72 jährige, alleinstehende, omi...


sag das nicht, das sind die schlimmsten

Bi so teuren Geräten frage ich immer, ob ich mit einem Freund kommen kann um das Gerät probezuhören und abzuholen.
Das wirkt.


[Beitrag von vinyl-gekko am 02. Mai 2018, 18:46 bearbeitet]
Blaustich23
Ist häufiger hier
#5410 erstellt: 03. Mai 2018, 00:31
Aufgrund der guten Kritiken hier habe ich mir einen MX 110 restauriert von E... gekauft und wohl etwas Einstellungsprobleme damit:
Ich habe ein MC Transrotor Reference über einen Otto MC Aikido Preamp zu dem MX110 (aux) auf den MCI 275 Gow an die JBL 4312 SE.

Ich hatte gestern eine Klassik LP gehört und fand den Klang sehr gelungen; heute einige neue LPˋs des RSDay bekommen und war vom „dünnen, hellen“ Klang überrascht (dachte erst, es liegt an den schlechten Aufnahmen) und hatte dies mit dem C28 verglichen, bei dem es deutlich besser Klang.

Nutze den PhonoPreAmp über den AUX des MX bei oberer, mittlerer Pegelstellung und den normalen Out zum 275.
Ohne Loudness klingt der MX sehr hell und leicht „schrill“ sowie sehr dünn im Bass (bei mehreren LP), mit Loudness zu Basslastig und Dumpf. Ändere ich die Phase auf 180 wird es besser ohne loudness, aber es fehlt noch etwas.

Muting ist in, LF sowie HF beide out; Bass und trendle in Mittelstellung und normal Stereo gewählt.

Was muss ich hier anders einstellen? Wo liegt mein Fehler?

Der Preamp ist auch sehr gelungen von außen restauriert und macht einen tollen Eindruck.
Hatte vor 2 Tagen noch den Lyngard A2170 mit Lautsprechereinmessung, der schon um einiges besser Klang (mir aber optisch nicht so zusagte).

Jemand einen Tipp?
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5411 erstellt: 03. Mai 2018, 08:43
Hi allerseits!

Um meine MC 275 Röhre vom Alltagsbetrieb zu entlasten, denke ich an die Anschaffung einer MC Klassiker Transe.
Ich habe da das Modell 2505 gefunden, 2 Angebote, beide von Eternal Arts restauriert. Eternal Arts hat ja einen guten Ruf als Hersteller aktueller Geräte. Ein Angebot im AM für 1780 VB, eines bei Eternal Arts/Audioclassic für 2200.-

Was haltet ihr von der 2505? Ist der Preis ok?
LS sind Tannoy Stirling, wos weder wg. Wirkungsgrad noch wg. Impedanz Probleme geben sollte.

Gruß
Gekko


[Beitrag von vinyl-gekko am 03. Mai 2018, 08:45 bearbeitet]
VinMAC
Stammgast
#5412 erstellt: 03. Mai 2018, 09:41
Hallo Blaustich23,

normalerweise klingt ein MX110 weder schrill noch hell, sondern warm und voll. Bei der Restauration wurden ja wohl die Kapazitäten von den Röhren, Widerständen und Kondensatoren gecheckt!?

Ist es denkbar, dass sich der PhonoPreAmp und der MX110 irgendwie nicht vertragen (z. B. Aus- und Eingangsempfindlichkeiten)?

@vinyl-gekko: die MC2505 gilt als eine der best klingendsten MAC-Endstufen überhaupt, von da her klare Kaufempfehlung!

Hinsichtlich des Kaufpreises verhält es sich nach meiner Erfahrung so, dass eine Restauration des Gerätes bei einem bekannten Restaurator sich in der Regel bei einem späteren Wiederverkauf bezahlt macht, also sich wertsteigernd auswirkt. Man müsste also bei dem AM-Angebot mal fragen, ob und von wem die MC2505 restauriert worden ist und nach einem Beleg fragen. Bei der Wahl zwischen einem nicht überarbeiteten und einem bereits überholten Gerät würde ich letzterem klar den Vorzug geben, es sei denn man hat einen guten Restaurator seines Vertrauens in der Nähe.

Habe gerade gesehen, dass beide Angebote von Eternal Arts restauriert worden sind. Wenn der Privatverkäufer einen plausiblen Grund für den Verkauf angibt und glaubhaft versichern kann, dass das Gerät noch in Ordnung ist, spricht m. E. nichts gegen den Privatkauf. Wenn man auf das eine Jahr Gewährleistung nicht verzichten möchte, dann direkt bei Eternal Arts kaufen.


[Beitrag von VinMAC am 03. Mai 2018, 10:17 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#5413 erstellt: 03. Mai 2018, 12:45
Hallo Michel,

hinsichtlich des MX-110 würde ich erstmal diesen AUX - und auch die anderen Hochpegel-Eingänge mit einer guten Hochpegel-Quelle, also z. B. einem hochw. CD-Player, testen.
Wie klingt es dann? - ist/sind die Hochpegel-Eingänge, resp der gesamte Vorstufenteil techn. 100%-ig in Ordnung/einwandfrei?
Alles andere wär ja bei einem als überholt gekauften Gerät eine Sauerei und reklamationswürdig!

Beste Grüße
Bernhard
Blaustich23
Ist häufiger hier
#5414 erstellt: 03. Mai 2018, 13:09
Hallo VinMac;

Röhren wurden geprüft und lt. Bericht alles ausgetauscht, was restaurationswürdig war.
Wie kann ich die Eingangs/Ausgangs Empfindlichkeiten erfahren? Nutze den Aux Eingang des MX 110...

Hallo Bernhard;
mit dem CD Player ist ne tolle Idee; hab nur leider keinen transportablen, ginge zur Not auch ein IPAD?!?
Muss dabei auf den Verkäufer vertrauen, Name wurde aber vorher genannt und ist wohl äußerst vertrauenswürdig.

Die erste LP (Klassik) klang auch wunderbar, aber alle anderen waren klangtechnisch sehr gewöhnlich - deutlich besser auf dem Lyngard und MC28.

Mit Phase 180 klingt es schon ein gutes Stück besser - kann man dadurch evtl. Rückschlüsse ziehen?

Danke für Eure Tipps und viele Grüße an Alle McI-Freunde!
Der Mc 2505 ist sehr schön Vinyl-Gecko!
VinMAC
Stammgast
#5415 erstellt: 03. Mai 2018, 15:43
Hallo Blaustich23,

auf http://www.berners.ch/McIntosh/Downloads/MX110_own.pdf findest du auf Seite 4 die elektrischen Spezifikationen des MX110.

Soweit ich in Erinnerung habe, haben heute Hifi-Geräte viel höhere Ausgangsspannungen, so dass es evtl. sein kann, dass die 0,3 Volt bei den Line-Eingängen des MX110 bei zu hoher Eingangssignalspannung verzerren können? Eine Frage für die Techniker unter uns!
Jeremy
Inventar
#5416 erstellt: 03. Mai 2018, 17:11
Ja, aber er muß es doch vor allem erstmal mit einer ganz normalen Hochpegelquelle testen.

@Blaustich23: Hattest du nicht noch einen 2. UKW-Tuner von McIntosh?
Auch damit ginge natürlich ein Test.

Hallo Lothar,
ich traue 'dem Braten' inzw. nicht mehr so ganz 100%ig - obwohl ich ihm ja (wohlmeinender Weise) den Tipp mit Schwäbe und dem von ihm angebotenen MX-110 gegeben habe.
Sollte das Gerät doch ("ohne Loudness klingt der MX sehr hell und leicht „schrill“ sowie sehr dünn im Bass") einen techn. Defekt haben? (hoffentlich natürlich nicht!).
Er muß es austesten!

BG
Bernhard
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5417 erstellt: 03. Mai 2018, 22:35
Hallo Lothar (Blaustich),

hast du bei deinem restaurierten Mcintosh einen detaillierten Servicebericht bekommen mit Auflistung der ausgetauschten Teile und der duchgeführten Arbeiten?

BG

Gekko
Blaustich23
Ist häufiger hier
#5418 erstellt: 03. Mai 2018, 23:06
He, ich heiße Michel und nicht Lothar

Nein, hab keinen Servicebericht bekommen, nur die Aussage, dass alle Röhren durchgemessen und die erforderlichen Teile getauscht wurden.

Was hat es mit der Phasenverschiebung auf sich (klingt wirklich deutlich besser, obwohl es lt. Verkäufer nicht sollte - laut diesem wäre der richtige Anschluss zu prüfen)? Wie kann ich die Phase ändern (cinch tauschen) damit diese auf „0“ gut klingt?

Probiere morgen mal mit einem CD Player; der McIntosch C28 klingt aber deutlich besser?!?

Komme aus dem Saarland Nähe Saarlouis; gibt es jemand, der sich meinen MX110 mal anhören könnte oder bei dem ich mit dem Gerät zum Probehören vorbeischauen könnte - nicht dass dieser wirklich so klingt...

Da beim Transport per Post alle Standfüße im Karton abgebrochen sind (lagen lose in der Tüte obwohl doppelter Karton) könnte ja auch sonst etwas Defekt geworden sein...
Schönen Abend Euch Allen und Danke für die Tipps
Jeremy
Inventar
#5419 erstellt: 04. Mai 2018, 01:39
Hallo Michel,

hab' gerade nochmal in's Forum reingeschaut.
Wir wohnen leider recht weit auseinander - komme aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Interessant würde es natürlich in dem Moment, wo ich meinen MX-110 fertig von la Rocca wieder zurück und in meine Kette integriert habe.
Auf jeden Fall können wir uns gerne nochmal via eMail austauschen.

Beste Grüße
Bernhard
>Karsten<
Inventar
#5420 erstellt: 04. Mai 2018, 01:45
Oder Telefonnummern austauschen
VinMAC
Stammgast
#5421 erstellt: 04. Mai 2018, 10:00
Hallo Blaustich23,
Laut Manual (S. 9) wirkt der Phasenumkehrschalter anscheinend nur im linken Kanal: "The PHASE switch corrects for loudspeaker or program phasing. Placing this switch in the 180° position reverses phase in
the left channel."

Alle meine restaurierten Geräte haben einen detaillierten Reparaturbericht, egal ob es Herr Schwäbe, Rainer Röder und Hr. Heldmann von audio-reparatur.de gemacht hat. Sollte selbstverständlich sein.

Herr Schwäbe ist ja in der Regel sehr kommunikativ. Evtl. mal bei ihm nachfragen (am besten per Mail), nachdem mit einer anderen Quelle nochmals getestet wurde?

An einen Transportschaden, der den Fehler ausgelöst haben könnte, glaube ich eher nicht. Waren die Gerätefüße denn nur angeklebt oder richtig am Gerät verschraubt?


[Beitrag von VinMAC am 04. Mai 2018, 10:08 bearbeitet]
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4-Kanal am 08.01.2021  –  Letzte Antwort am 10.01.2021  –  15 Beiträge

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