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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Argon50
Inventar
#8087 erstellt: 15. Mrz 2010, 22:03
Hallo!

DJ_Bummbumm schrieb:

Dann stellt sich aber immer noch die Frage, ob die Verstärker-Fabrikanten diese Möglichkeit zur Neutralität auch wirklich nutzen.
Könnte ja durchaus sein, dass dem Publikum andere Klang-Ideale unterstellt werden.

Die Unterstellung dieser "Klang-Ideale" mal vorausgesetzt, würden diese speziellen Hersteller dann nicht gut daran tun genau damit zu werben um auch tatsächlich ihre Zielgruppe zu erreichen?

Ich für meinen Teil kenne keine Hersteller der mit bewußter Non-Neutralität wirbt.


Grüße,
Ludwig

DJ_Bummbumm
Inventar
#8088 erstellt: 16. Mrz 2010, 01:26

Argon50 schrieb:

Die Unterstellung dieser "Klang-Ideale" mal vorausgesetzt, würden diese speziellen Hersteller dann nicht gut daran tun genau damit zu werben um auch tatsächlich ihre Zielgruppe zu erreichen?

Nicht unbedingt.

Schließlich gilt Neutralität allgemein als etwas Positives (weil es einiges an technischer Entwicklung gekostet hat, um sie überhaupt erst zu ermöglichen) - auch bei vielen, die bewußt oder unbewußt lieber nicht-neutral hören.

Schauen wir in die Welt der Lautsprecher:
die sind ja offenbar unterschiedlich abgestimmt, um unterschiedlichen Vorlieben entgegen zu kommen.
Dennoch wird auch hier nicht offen mit "Nicht-Neutralität" geworben.

BB
Argon50
Inventar
#8089 erstellt: 16. Mrz 2010, 02:36
Hallo!

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Lautsprecher klingen in jedem Raum anders, Verstärker interessiert der Raum in dem sie stehen höchstens wenn die Sprinkleranlage losgeht.


An sich sind diese Überlegungen aber völlig unnötig da es ja problemlos zu messen ist ob ein Hersteller bestimmte "Vorlieben" bedient.

Das wurde ja auch schon bis zum erbrechen hier im Thread diskutiert. Genau wie das Zusammenspiel zwischen Lautsprechern und Verstärkern.

Gefunden wurde nur bisher noch kein Verstärker der wenn er mit den LS harmoniert eine bestimmte "Vorliebe" bedient.

Alles was immer mal wieder auftaucht sind Erfahrungsberichte die aber leider wenn es sich nicht offensichtlich um Pegelunterschiede, Probleme mit der Impedanz oder Hörvergleiche an unterschiedlichen Orten handelt meist nicht konkret genug sind um den Ursachen für gehörte oder empfundene Klangunterschiede auf den Grund gehen zu können.


Grüße,
Ludwig

Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8091 erstellt: 16. Mrz 2010, 03:54
Ps der der meinnte ihm sage mein post anhand von dem wies geschrieben ist schon alles.

Ja siehst's und genau dass ist dein Riesen Problem. Du bist oberflächlich und deshalb hörst du auch keine Unterschiede. Du musst mit deinem Geist viel tiefer in die Materie Musik eindringen. Mehr konzentration. Schraube deinen Atem und deinen Puls unter Konzentration herunter. Die durchblutung in deiner pärepherie im Ohr steigt da sich deine gefäse besser durchbluten. Wenn du soweit bist kannst du das erste mal in deinem oberflächlichen Dasein den wahren klang eines Mc intosh im vergleih zu einem geilen klass à lux aus den 80gern hören.
Ich würde es dir von ganzem Herzen gönnen diese Erfahrung zu machen.
Aber jetzt lass ich's wieder denn Menschen die von vorne herein alles ablehnen denen bleibt so mancher Genuss verwährt.
kyote
Inventar
#8092 erstellt: 16. Mrz 2010, 10:35

Aquaplas schrieb:
Ps der der meinnte ihm sage mein post anhand von dem wies geschrieben ist schon alles.

Ja siehst's und genau dass ist dein Riesen Problem. Du bist oberflächlich und deshalb hörst du auch keine Unterschiede.

Mal abgesehen davon, dass das so dort nicht steht...wenn man dieser "Logik" folgt, dann wärst du aber genauso oberflächlich und dürftest keine Unterschiede hören.


[Beitrag von kyote am 16. Mrz 2010, 10:36 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#8093 erstellt: 16. Mrz 2010, 11:25

Argon50 schrieb:

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Habe ich nicht.

Der Vergleich beantwortet nur Deine Frage, warum (im hypothetischen Fall) nicht mit "Non-Neutralität" geworben wird.
In genau diesem Kontext ist er angemessen.

Äpfel mit Birnen vergleichen würde ich, wenn ich aus der Praxis der "Abstimmung" von LS per Analogie auf eine derartige Praxis auch bei Verstärkern schließen würde.
Was ich nicht getan habe.

(Ich vermute zwar, dass auch - zumindest einige wenige - Verstärker abgestimmt werden, aber aus anderen Gründen.)

BB
Haltepunkt
Inventar
#8094 erstellt: 16. Mrz 2010, 11:29

Aquaplas schrieb:
Um den Klangcharakter eines Amps hören zu können benötigt man ein paar Voraussetzungen.


Die wichtigsten fehlen noch:

Voreingenommenheit
Selbstüberschätzung
mangelndes Fachwissen
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8096 erstellt: 16. Mrz 2010, 12:39
Dies erschreckliche an diesem Thread ist hier dass es Leute gibt die zum Inventar in diesem HIFI Forum gehören, sich aber allen Ernstes und offenbar mit follster überzeugung dazu bekennen, dass es zwischen den Verschiedensten Verstärkern keine Klanglichen Unterschiede gibt.

Ohne Worte........

Ich meine Entschuldigung, wenn mann einen Denon PMA 2000AE als Beispiel hernimmt, und im Verglich einen Audionet SamV2 dann braucht mann doch nicht mal wie oben geöhrt konzentriert reinhören, dies sind zwei so enorme gegenspieler in der Tonalen Welt dass dies ein Tauber vernehmen könnte. Freilich gibt es Modelle die sich weniger unterscheiden, aber einen Eigenklang hat jeder Verstärker. Vergesst erstmal schnell das Wort Neutral. Es gibt auf der ganzen lieben Runden Kugel Erde nicht ein Gerät seis Amp oder Lautsprecher das wirklich 100Pro Neutral klingt. Ein gewisses sounding hat jeder hersteller und seis der Oberschnösel Burmester.
Aber nochmal sich hier in einem HIFI Forum ernsthaft darüber Gedanken zu machen ob mann überhaupt Unterschiede hört oder nicht, dass ist doch nicht Euer ernst?
Wollt ihr Leute wie mich mit diesem Thread auf die Schippe nehmen, oder seid ihr echt alle so d...?
gambale
Hat sich gelöscht
#8097 erstellt: 16. Mrz 2010, 12:53
wenn du den Thread hier mal verfolgt hättest, dann könntest du dir Deine Schlußfrage eigentlich eher selbst stellen.. Deine 17 jährige Erfahrung ist nicht relevant, ich höre seit 35 Jahren, so what?
Es gibt Menschen, die seit 50 Jahren Volksmusik hören, sind sie deshalb Musikkenner??
pelowski
Hat sich gelöscht
#8098 erstellt: 16. Mrz 2010, 12:57

Aquaplas schrieb:
Ps der der meinnte ihm sage mein post anhand von dem wies geschrieben ist schon alles.

Ja siehst's und genau dass ist dein Riesen Problem. Du bist oberflächlich und deshalb hörst du auch keine Unterschiede. Du musst mit deinem Geist viel tiefer in die Materie Musik eindringen. Mehr konzentration. Schraube deinen Atem und deinen Puls unter Konzentration herunter. Die durchblutung in deiner pärepherie im Ohr steigt da sich deine gefäse besser durchbluten. Wenn du soweit bist kannst du das erste mal in deinem oberflächlichen Dasein den wahren klang eines Mc intosh im vergleih zu einem geilen klass à lux aus den 80gern hören.
Ich würde es dir von ganzem Herzen gönnen diese Erfahrung zu machen.
Aber jetzt lass ich's wieder denn Menschen die von vorne herein alles ablehnen denen bleibt so mancher Genuss verwährt.

Eigentlich wollte ich darauf etwas erwidern; ist aber wohl nicht nötig.

oder seid ihr echt alle so d...?

Du wirst es nicht für möglich halten: Wir sind es!

Grüße - Manfred
DJ_Bummbumm
Inventar
#8099 erstellt: 16. Mrz 2010, 12:58

Aquaplas schrieb:

Aber nochmal sich hier in einem HIFI Forum ernsthaft darüber Gedanken zu machen ob mann überhaupt Unterschiede hört oder nicht, dass ist doch nicht Euer ernst?

Die Überzeugung, dass Verstärker unterschiedlich klingen müssen, ist also conditio sine qua non für die Zugehörigkeit zur HiFi-Gemeinde.

Na ja.

Ich glaube ja auch an Verstärkerklang, sehe das aber dennoch etwas differenzierter.

BB
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8100 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:11

wenn du den Thread hier mal verfolgt hättest, dann könntest du dir Deine Schlußfrage eigentlich eher selbst stellen.. Deine 17 jährige Erfahrung ist nicht relevant, ich höre seit 35 Jahren, so what?
Es gibt Menschen, die seit 50 Jahren Volksmusik hören, sind sie deshalb Musikkenner??


Du musst ja auch kein Musikkenner sein. Es geht ja darum den Klang zu erfassen. Das heisst auch noch lange nicht dass ein Musiker zum Beispiel gut hört, denn Meinst sind es Musiker speziell aus der Klassik die keine Unterschiede hören kenne dass von meinen Kunden....
Dies dürfte allerdings laut Diskussion mit dem dadurch entstehen weil sich ein Musiker in erster Linie an Rhytmik festhält, sprich seine Hörgewohnheit in eine andere Richtung geht.
Was ich sagen will nur weil wer Musiker Dipl.Ing, Dr. oder sonstwas ist heisst dies nicht, dass er ein gut Trainiertes Gehör hat.
Ach ja und man kann in 17 Jahren mehr Erreichen wie in halben 35Jahren. Sollte kein persönlicher Angriff sein, aber nur die Dauer ist es doch auch nicht, ich denke es ist ein zusammenspiel aus Mehreren Faktoren, aber dass eintscheidenste ist die Einstellung wie ich daran ran gehe.
Doch meine Herren Musik ist Emotion, und sie nur mit Mathematik zu berechnen denke ich ist der Falsche weg.
RoA
Inventar
#8101 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:13

Aquaplas schrieb:
im Verglich einen Audionet SamV2


Dieses Zitat wurde ursprünglich auf PCs von Origen-AE verfasst:


Area-DVD schrieb:

Wenn eine AV-Anlage eine exzellente Klangqualität bieten soll, müssen sämtliche klangtransportierenden Komponenten durchweg auf hohem Niveau sein. Nur durch die Anwesenheit von guten Lautsprechern oder Quellgeräten ist noch lange keine audiophile Glückseligkeit garantiert, denn nur mit guten Endstufen gelangen all die kleinen Feinheiten in das Klangbild, die den Unterschied zwischen oberflächlicher Geräuscherzeugung und emotional-berührender Authentizität ausmachen. Abgesehen von tonalen Aspekten entscheidet der Leistungsverstärker insbesondere über Präzision sowie Räumlichkeit, doch auch die generelle Klangtransparenz und das Detaillierungsvermögen wird entscheidend beeinflusst.


Wie's weitergeht, ist bekannt. Ich kenne keine Testberichte, in denen so schonungslos und hemmungslos ausführlich wirklich jede Stärke eines Geräts aufgedeckt wird, wie bei Area-DVD. Dass bei Area-DVD getestete Amps besser klingen als nicht getestete, sieht man bereits beim Lesen. Und natürlich kann man das auch hören.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8102 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:16

Die Überzeugung, dass Verstärker unterschiedlich klingen müssen, ist also conditio sine qua non für die Zugehörigkeit zur HiFi-Gemeinde.


Wenn dus echt so rausliest kann ich dir auch nicht helfen.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8103 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:18

Eigentlich wollte ich darauf etwas erwidern; ist aber wohl nicht nötig


Oh wie geheimnisvoll du wolltest mir durch die Blume etwas erwiedern und ich ungebildeter Mensch hab es nicht verstanden.
Schreibs doch ehrlich raus was du sagen willst und zabble nicht am Brei herum....Du hast echt etwas Beamtenhaftes
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8104 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:28

Dieses Zitat wurde ursprünglich auf PCs von Origen-AE verfasst:


Area-DVD schrieb:

Wenn eine AV-Anlage eine exzellente Klangqualität bieten soll, müssen sämtliche klangtransportierenden Komponenten durchweg auf hohem Niveau sein. Nur durch die Anwesenheit von guten Lautsprechern oder Quellgeräten ist noch lange keine audiophile Glückseligkeit garantiert, denn nur mit guten Endstufen gelangen all die kleinen Feinheiten in das Klangbild, die den Unterschied zwischen oberflächlicher Geräuscherzeugung und emotional-berührender Authentizität ausmachen. Abgesehen von tonalen Aspekten entscheidet der Leistungsverstärker insbesondere über Präzision sowie Räumlichkeit, doch auch die generelle Klangtransparenz und das Detaillierungsvermögen wird entscheidend beeinflusst.


Wie's weitergeht, ist bekannt. Ich kenne keine Testberichte, in denen so schonungslos und hemmungslos ausführlich wirklich jede Stärke eines Geräts aufgedeckt wird, wie bei Area-DVD. Dass bei Area-DVD getestete Amps besser klingen als nicht getestete, sieht man bereits beim Lesen. Und natürlich kann man das auch hören.
Aquaplas



Nicht Tests lesen und von denen auf andere Hörer schliessen, sondern selber Testen und dabei immer schön objektiv bleiben, und nicht voreingenommen gegen ein "Klientell" Urteilen.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8105 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:40
DJBUMMBUMMschrieb
ist also conditio sine qua non für die Zugehörigkeit zur HiFi-Gemeinde


Die Formel ist umstritten, da der Erkenntnisgewinn gering ist: Um entscheiden zu können, ob der Erfolg entfällt, wenn man die Handlung hinwegdenkt, muss man bereits wissen, ob die Handlung kausal relevant ist für den Erfolg
jottklas
Hat sich gelöscht
#8106 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:53

Aquaplas schrieb:

Doch meine Herren Musik ist Emotion, und sie nur mit Mathematik zu berechnen denke ich ist der Falsche weg.


Volle Zustimmung, aber was hat das bitte mit der Elektronik zu tun? Die wiederum ist nämlich reine Physik (oder auch Mathematik, wie du es nennst)...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 16. Mrz 2010, 13:53 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#8107 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:09

Nicht Tests lesen und von denen auf andere Hörer schliessen, sondern selber Testen und dabei immer schön objektiv bleiben, und nicht voreingenommen gegen ein "Klientell" Urteilen.


so wie du, ja ?
kyote
Inventar
#8108 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:13
Naja, wenn man Musik mit Musikreproduktion verwechselt, so hat das selbstredend etwas mit der Elektronik zu tun


[Beitrag von kyote am 16. Mrz 2010, 14:13 bearbeitet]
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8109 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:24
Dies ist nicht der Zusammenhang in dem ich diese Meinung gepostet habe. Ich meinnte hier viel eher die generelle herangehensweise der Beurteilung sollte nicht imma nur anhand von zahlen geschehen. Es spielen hier so viele Kriterien eine Rolle, dass nur die messkurve alleine meiner Meinung nach gar nix aussagt. Die Verstärker Schaltung die verwendeten elkos und vieles mehr. Die Kontrolle (dämpfungsfaktor) die verwendete innenverkabelung aber dies sind ja alles Dinge die der komerzielle Forums user offenbar nicht wahrnimmt. Muss er auch nicht, aber er sollte nicht andere Leute die dies sehr wohl tuen als Voodo Psychotiker abstempeln denn er urteilt hier über Dinge wo ihm der Zugang fehlt.
Es gibt sicher Leute die sich dem Hobby Hifi eher technisch widmen und auch Leute die die technick zweitrangig sehen und in erster Linie aufgrund ihres persönlichen urteilsvermögen werten. Man sollte die nicht außer acht lassen. Denn wir begeben uns hier in einen Grenzbereich zur Psychologie
Ein Auto bewusst zu steuern bedarf Konzentration, ein Auto im unbewussten zu steuern ist Verinnerlichung und können. Wenn du mir folgen kannst auf was ich hienauswill.....

Ich Stelle nur fest dass imma bei solchen Diskussionen vergessen wird dass wir auf einer runden Kugel leben die irgendwo im nichts schwebt, und daher vieles möglich ist was wir nicht berechnen können. Und dies ist auch gut so, denn diese Dinge machen dass leben lebenswert.
gambale
Hat sich gelöscht
#8110 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:37

aquaplas schrieb:
Du musst ja auch kein Musikkenner sein. Es geht ja darum den Klang zu erfassen. Das heisst auch noch lange nicht dass ein Musiker zum Beispiel gut hört, denn Meinst sind es Musiker speziell aus der Klassik die keine Unterschiede hören kenne dass von meinen Kunden....
Dies dürfte allerdings laut Diskussion mit dem dadurch entstehen weil sich ein Musiker in erster Linie an Rhytmik festhält, sprich seine Hörgewohnheit in eine andere Richtung geht.
Was ich sagen will nur weil wer Musiker Dipl.Ing, Dr. oder sonstwas ist heisst dies nicht, dass er ein gut Trainiertes Gehör hat.
Ach ja und man kann in 17 Jahren mehr Erreichen wie in halben 35Jahren. Sollte kein persönlicher Angriff sein, aber nur die Dauer ist es doch auch nicht, ich denke es ist ein zusammenspiel aus Mehreren Faktoren, aber dass eintscheidenste ist die Einstellung wie ich daran ran gehe.
Doch meine Herren Musik ist Emotion, und sie nur mit Mathematik zu berechnen denke ich ist der Falsche weg.


na so einfach ist es denn doch nicht, Klang ist ja die Summe dessen, was Stimmen und Instrumente erzeugen. Wenn man nur an der Oberfläche der Aufnahme hört und nicht so gut wie alle musikalischen Prozesse simultan erfassen kann, wird man auch nichts wirklich beurteilen können...
Habe immer mal wieder festgestellt, das sogenannte High-End Fans dann doch nicht so viel hören , was auf der Aufnahme ist, man muß sie mit der Nase auf einzelne Details stoßen...wenn sie selbst keinen direkten Zugang zur Musik haben, fällt es ihnen logischerweise auch schwer, zu beurteilen, was da so alles abläuft und Klangfarben den richtigen Instrumenten oder Instrumententeilen (z.B. Schlagwerk etc.) zuzuordnen. Und wenn man z.B. ein Sopransaxofon nicht von einer Klarinette unterscheiden bzw. nicht mal von einem Alt oder Tenor unterscheiden kann, worüber wollen wir denn eigentlich noch reden??

Zitat repariert


[Beitrag von Wu am 16. Mrz 2010, 16:31 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#8111 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:45

Aquaplas schrieb:
Ich Stelle nur fest dass imma bei solchen Diskussionen vergessen wird dass wir auf einer runden Kugel leben die irgendwo im nichts schwebt, und daher vieles möglich ist was wir nicht berechnen können.

Wie sang bereits Goethe:
"Ich mache mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt."

BB

PS: Genauer zitiert: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens gold`ner Baum."


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 16. Mrz 2010, 14:49 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#8112 erstellt: 16. Mrz 2010, 14:53

Aquaplas schrieb:
... und daher vieles möglich ist was wir nicht berechnen können. Und dies ist auch gut so, denn diese Dinge machen dass leben lebenswert.


Ja nee, is' klar...;)

Wir können also diese "hochkomplexen" Schaltungen noch gar nicht berechnen, aber Highend-Genies können sie dennoch bauen...

Und wie machen sie das? Zufallsprodukte? Also irgendwas intuitiv zusammenlöten, anhören, passt schon...?

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 16. Mrz 2010, 14:53 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#8113 erstellt: 16. Mrz 2010, 15:04
Die Bestätigung folgt auf dem Fuße


Haltepunkt schrieb:

Aquaplas schrieb:
Um den Klangcharakter eines Amps hören zu können benötigt man ein paar Voraussetzungen.


Die wichtigsten fehlen noch:

Voreingenommenheit
Selbstüberschätzung
mangelndes Fachwissen


Voreingenommenheit:

Ich Stelle nur fest dass imma bei solchen Diskussionen vergessen wird dass wir auf einer runden Kugel leben die irgendwo im nichts schwebt, und daher vieles möglich ist was wir nicht berechnen können



Selbstüberschätzung:

...aber er sollte nicht andere Leute die dies sehr wohl tuen als Voodo Psychotiker abstempeln denn er urteilt hier über Dinge wo ihm der Zugang fehlt


mangelndes Fachwissen:

Es spielen hier so viele Kriterien eine Rolle, dass nur die messkurve alleine meiner Meinung nach gar nix aussagt. Die Verstärker Schaltung die verwendeten elkos und vieles mehr. Die Kontrolle (dämpfungsfaktor) die verwendete innenverkabelung...
JackRyan
Inventar
#8114 erstellt: 16. Mrz 2010, 15:10
@: Aquaplas: darf ich fragen was du beruflich bist ? Hast du eine Ausbildung, in welcher Verstärkerschaltungen etc. thematisiert wurden ?
kölsche_jung
Moderator
#8115 erstellt: 16. Mrz 2010, 15:21

Aquaplas schrieb:
... Ich meine Entschuldigung, wenn mann einen Denon PMA 2000AE als Beispiel hernimmt, und im Verglich einen Audionet SamV2 dann braucht mann doch nicht mal wie oben geöhrt konzentriert reinhören, dies sind zwei so enorme gegenspieler in der Tonalen Welt dass dies ein Tauber vernehmen könnte. ...


Dann wären das wohl die idealen Zuspieler für einen Blindtest, du wirst ja wohl kaum in Hörstress verfallen, da du dich ja nicht mal konzentrieren müsstest ....

ach so ... eine Entschuldigung ist jetzt noch nicht angebracht, es reicht, wenn die kommt, nachdem du die beiden (ausgepegelt und verblindet) nicht unterscheiden konntest.

klaus
Bullethead
Stammgast
#8116 erstellt: 16. Mrz 2010, 15:33

Aquaplas schrieb:

Doch meine Herren Musik ist Emotion, und sie nur mit Mathematik zu berechnen denke ich ist der Falsche weg.



Allerdings sollte man den Anteil der Mathematik an der Musik auch nicht unterbewerten.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8117 erstellt: 16. Mrz 2010, 15:58
@ premiumhifi

genau dass meinnte ich. Lies es dir nochmal durch und du wirst es verstehen. ;-)
On
Hat sich gelöscht
#8118 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:03

Aquaplas schrieb:

Ich Stelle nur fest dass imma bei solchen Diskussionen vergessen wird dass wir auf einer runden Kugel leben die irgendwo im nichts schwebt, und daher vieles möglich ist was wir nicht berechnen können. Und dies ist auch gut so, denn diese Dinge machen dass leben lebenswert.


Man kann natürlich meinen, so viel man will, und Esoterik kann vielleicht darüber hinweghelfen, daß wir uns ständig im All herumdrehen.
Manche Dinge müßte man eigentlich wissen, sie sind aber unbekannt. Ergo hilft nur der positive Gedanke weiter. Der Verstärker fällt aber aus dieser Rechnung raus. Es ist berechenbar, ob ein Unterschied gehört werden wird oder nicht, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, soweit ich mich davon überzeugen konnte.

Kausalität ist ein Naturgesetz das grundsätzlich auf die Technik anwendbar ist. In der Psychologie ist das vielleicht anders, vielleicht wissen wir darüber aber nur nicht genug.

Sicher gibt es Klang! Der Haken ist nur: Es ist mein Klangempfinden oder Deines oder seines. Man kann sagen: Wenn man einen Gegenstand freiläßt, dann fällt er. Dagegen, eine Regel "Aquaplas hört es" hätte für andere (letztenendes fremde) Personen keine besondere Bedeutung. Ich habe Leute sagen hören, daß es herzlos sei, wissenschaftlich zu reden, aber ich sage: die Naturgesetze sind dadurch gerecht, daß alle Menschen vor ihnen wirklich gleich sind.

Grüße
On

ps: Ich bin nicht Jesus


[Beitrag von On am 16. Mrz 2010, 16:04 bearbeitet]
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8119 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:03
@ kyote

naja der Sinn denke ich währe es ja das Resultat der Reproduktion auf Musik im eigentlichem Sinne wiederzugeben. Da dies technisch leider nur annähernd möglich ist weil nix auf der Welt perfekt ist ist der Grund dass jeder Verstärker auf seine eigene Art und Weise Fehler macht die dann als seine persönliche klangnote gelten.
Deshalb klingt im übrigen auch jeder verschieden.
kalia
Inventar
#8120 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:32

Aquaplas schrieb:
Muss er auch nicht, aber er sollte nicht andere Leute die dies sehr wohl tuen als Voodo Psychotiker abstempeln denn er urteilt hier über Dinge wo ihm der Zugang fehlt.
Es gibt sicher Leute die sich dem Hobby Hifi eher technisch widmen und auch Leute die die technick zweitrangig sehen und in erster Linie aufgrund ihres persönlichen urteilsvermögen werten. Man sollte die nicht außer acht lassen.


Der Ansatz sollte auch nicht sein vom persönlichen Nichthören auf absolute Nichthörbarkeit zu schliessen, das wäre ja genauso naiv, wie unkritisch jeder Wahrnehmung zu trauen - wer was persönlich wahrnimmt ist völlig egal - sondern ob allgemein ein Zusammenhang zwischen Messwerten und Hörbarkeiten hergestellt werden kann.
Dabei muss natürlich ausgeschlossen sein, dass der "trainierte" Hörer nur darauf trainiert ist das zu hören was er hören will ;-) (wobei völlig egal ist, ob er Unterschiede zu hören glaubt oder nicht)
Da reicht es eben nicht, dass man 17 Jahre irgendwie intensiv Musik hört, man sollte sich gezielt mit den gehörten Unterschieden befassen und diese reproduzierbar ohne Wissen um das Gerät heraushören können

Wenn ich hier von 17 Jahren "Training" lese wovon offensichtlich nicht mal 10 minuten in die Methodik und Hintergrund investiert wurde (nach ernsthafter Ausseinandersetzung mit dem Thema Wahrnehmung und Audiotests behauptet eigentlich keiner mehr man müsse wohl taub sein um keinen Unterschied zu hören ;-)) sehe ich da eigentlich nur ein horende Zeitverschwendung

Ich hoffe da kam wenigstens die Musik nicht zu kurz

Gruss
JackRyan
Inventar
#8121 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:33
Also entschuldige Aquaplas, aber langsam wird mir das zu bunt. Du stellst Behauptungen auf "jeder Verstärker Fehler macht" "weil nix auf der Welt perfekt ist" und so weiter.

Soll ich lachen oder weinen ? Verstärker MÜSSEN berechenbar sein, und alles was rauskommt MUSS messbar sein, wie kann sonst ein Ingenieur mit einer Software einen Verstärker entwickeln, wenn das ganze nach der Chaos-Theorie läuft ?

Nochmal meine Frage an dich: erzählst du hier aus dem Nähkästchen oder hast du eine Elektrotechnische Ausbildung, Dipl. Ing etc oder hast du einfach keine Ahnung von der dem zugrundeliegenden Technik ???
kyote
Inventar
#8122 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:37

Aquaplas schrieb:
@ kyote

naja der Sinn denke ich währe es ja das Resultat der Reproduktion auf Musik im eigentlichem Sinne wiederzugeben....

Tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8123 erstellt: 16. Mrz 2010, 17:20
@ Jack rian
na wenn's dir zu bunt wird dann sieh dich nach einer etwas neutraleren Elektronik um. Die gibt's zum Glück auch weil ja alle anders klingen.

Ah ja und wegen meiner Behauptung dass nix auf der Welt perfekt ist bitte Hersteller und Type eines "perfekten" Verstärkers ich werde ihn gleich mal kaufen. ;-)
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8124 erstellt: 16. Mrz 2010, 17:24
@ Lia.
Von den 17 Jahren wahren sicher nicht zehn verschwendet, und es wurde mehr in die Methodik investiert als dir vielleicht lieb ist im Gegensatz zu den meissten hier höre ich in einen von fast Audio gemessenen und bedämpften Raum und nicht in nem Wohnzimmer wo die Anlage nach Optik der Hausfrau bestimmt wurde.
gambale
Hat sich gelöscht
#8125 erstellt: 16. Mrz 2010, 17:43

Aquaplas schrieb:
@ Lia.
Von den 17 Jahren wahren sicher nicht zehn verschwendet, und es wurde mehr in die Methodik investiert als dir vielleicht lieb ist im Gegensatz zu den meissten hier höre ich in einen von fast Audio gemessenen und bedämpften Raum und nicht in nem Wohnzimmer wo die Anlage nach Optik der Hausfrau bestimmt wurde.


na wenn du denkst, das du dich damit schon auf Augenhöhe mit den Teilnehmern befindest, die sich akribisch mit dem Thema Verstärkerklang beschäftigt haben, kann man dir wohl auch nicht helfen. Mit so wenig Basics sich so weit aus dem Fenster zu lehnen, da kannste letztendlich nur alt aussehen und dich hinter deiner Meinung verschanzen, mehr wirds dann auch nicht mehr werden....
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8126 erstellt: 16. Mrz 2010, 17:57
Ach ja und noch ein Denkanstos.
Seid ihr allen Ernstes der Meinung dass ein Hersteller aller MCIntosh, Krell, etc... wie sie alle heissen seinen Verstärker ausschliesslich über die Messkurve entwickelt? Und dann noch ohne Probehören des Tuners(Entwicklungsleiter) in den Markt freigibt?
Warum wohl, wenn seine Messkurve doch Linearst gerade verläuft bräuchte er ja überhaupt kein Ohr mehr anlegen.
Darüberhienaus gibt es eigentlich so gut wie keinen Amp der eine Pfeilgerade Messkurve aufweist.
Ich kenne persönlich jemanden der Verstärker baut. Ich hatte Beruflich die Ehre mit ihm dass eine oder andere Wort zu tauschen. Ich weiss nicht ob dies hier im Forum ok ist würde ich seinen Namen nennen.Dem einen oder anderen von Euch währe er vielleicht auch ein Begriff.
Wenn du dich mit diesem Herren unterhältst, wird dir dass eine oder andere schonmal Klar.

@on

Man kann natürlich meinen, so viel man will, und Esoterik kann vielleicht darüber hinweghelfen, daß wir uns ständig im All herumdrehen.
Manche Dinge müßte man eigentlich wissen, sie sind aber unbekannt. Ergo hilft nur der positive Gedanke weiter. Der Verstärker fällt aber aus dieser Rechnung raus. Es ist berechenbar, ob ein Unterschied gehört werden wird oder nicht, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, soweit ich mich davon überzeugen konnte.

Kausalität ist ein Naturgesetz das grundsätzlich auf die Technik anwendbar ist. In der Psychologie ist das vielleicht anders, vielleicht wissen wir darüber aber nur nicht genug.

Sicher gibt es Klang! Der Haken ist nur: Es ist mein Klangempfinden oder Deines oder seines. Man kann sagen: Wenn man einen Gegenstand freiläßt, dann fällt er. Dagegen, eine Regel "Aquaplas hört es" hätte für andere (letztenendes fremde) Personen keine besondere Bedeutung. Ich habe Leute sagen hören, daß es herzlos sei, wissenschaftlich zu reden, aber ich sage: die Naturgesetze sind dadurch gerecht, daß alle Menschen vor ihnen wirklich gleich sind.

Grüße
On


Weisst du wie das Höhren eigentlich Funktioniert? Ich meine Physiologisch.
Es ist beim Hören zwangsweise so, dass Psychologie (Psychoaccoustik) mit ins spiel kommt egal ob beim Musik hören oder bei den Umgebungsgeräuschen eines Waldspaziergangs. Dies wird dir jeder Neurologe bestätigen, denn die verarbeitung des Signals passiert über neuronale Bahnen in deinem Gehirn. Das Gehör fängt lediglich die Wellen ein.
Diese Verarbeitung des gehörten passiert in bestimmten Hirnstammregionen. Und diese Hirnfunktion kannst du Trainieren wie kopfrechnen. Dass hat nunmal mit Esotherik im eigentlichem Sinne gar nix zu tun.
Freilich stecken wir jetzt schon Tief in der Materie, und dies auf eine Derart Extremistische Art zu sehen mag nicht jedermanns sache sein, aber glaubt mir Leute die sich auch mit diesen und ich will sagen ohne überheblich zu klingen Tiefgründigen Sachen beschäftigen, können letzendlich unterschiede ausfindig machen. Denn wenn ich auf der Suche nach etwas klitzekleinem binn, dann muss ich dies unter Vollem Bewusstsein machen. Das bewusste hören...
Wusstet ihr im übrigen auch dass ein Neurologe nachweisen kann, dass Man sich mit MP3 einen Hörschaden antrainieren kann? Nicht im Sinne der Schädigung des Gehörs, sondern im Sinne von falschtraining des Gehirns. Es ist so wie bei einem Tinnitus, es gibt arten von Tinnitus, die man durch ein Fremdsignal einen Hörgerätes auslöschen kann. Dies macht nicht dein Ohr sondern dein Gehirn.
Ich befasse mich mit großer Interesse seit langem Mit bewusstem hören, ich könnte euch da noch viel persönliche Erkentnisse preisgeben.

Nun um nen Schlußstrich zu ziehen.
Ich will ja nicht mit euch Streiten Aber meine Meinung sagen muss ich schon, und wenn ich da gleich auf so eine Resonanz stose vonwegen ich sei aufgrund meiner Rechtschreib Form quasi nicht ernstzunehmen, oder dies sei Esotherik oder Psychotik, muss ich mich verständlich machen.

In diesem Sinne...
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8127 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:03

na wenn du denkst, das du dich damit schon auf Augenhöhe mit den Teilnehmern befindest, die sich akribisch mit dem Thema Verstärkerklang beschäftigt haben, kann man dir wohl auch nicht helfen. Mit so wenig Basics sich so weit aus dem Fenster zu lehnen, da kannste letztendlich nur alt aussehen und dich hinter deiner Meinung verschanzen, mehr wirds dann auch nicht mehr werden....


Schöner Ansatz. Selbiger gilt für dich und komischerweise auch für alle anderen Menschen. Jeder Mensch lebt in seiner Eigenen Realität. Vorausgesetzt er lebt und wird von nix Gesteuert.Wir sind alle nichts und wissen tuen wir auch alle nichts^^
Hüb'
Moderator
#8128 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:11

Ach ja und noch ein Denkanstos.
Seid ihr allen Ernstes der Meinung dass ein Hersteller aller MCIntosh, Krell, etc... wie sie alle heissen seinen Verstärker ausschliesslich über die Messkurve entwickelt

Der schweizer Nobelhersteller "Goldmund" behauptet dies bspw. in einem Firmenbericht in der Image Hifi (die genaue Ausgabe kann ich gerade nicht benennen).

Du hast Dich übrigens vertippt ;):

Darüberhienaus gibt es eigentlich so gut wie keinen Amp der keine Pfeilgerade Messkurve aufweist.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Mrz 2010, 18:14 bearbeitet]
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8129 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:16
Und schonmal einen Goldmund gehört?
Da gehts um Optik und prestige für die Angeber. Hat für meinen Begriff nix mit wohlfühl gemein..
Klingt extrem sauber und präzise, mann merkt hier waltet schon technik. Aber Steril und Emotional Kühl...
Hüb'
Moderator
#8130 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:18

Aquaplas schrieb:
Und schonmal einen Goldmund gehört?

Nein, wozu?

Klingt ebenso wenig, wie jede andere sauber konstruierte Transe auch (im Sinne von: kein Eigenklang).
Die Optik gefällt mir zudem nicht und ich denke, dass ich "bessere" Produkte für mein Geld bekommen könnte.


[Beitrag von Hüb' am 16. Mrz 2010, 18:32 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#8131 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:19
Hallo!

Den einzigen interessanten Halbsatz haben scheinbar alle überlesen:

Aquaplas schrieb:
kenne dass von meinen Kunden....




Grüße,
Ludwig

Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8132 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:26

da binn ich voll bei dir;-)
JackRyan
Inventar
#8133 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:31
Ich glaube das macht keinen Sinn mit Aquaplas darüber zu diskutieren. Er hat nie eine Elektrotechnische Ausbildung genossen, sich nie mit den Grundlagen der Elektrotechnik beschäftigt und ist daher von der Esotherik und Psychologie so eingenommen, dass mit ihm nicht diskutiert werden kann.
Jedem Elektroniker, Ingenieur und Naturwissenschaftler stellen sich bei dem Geschreibsel die Haare auf.
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8134 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:37
@Argon wenn dich die anderen Dinge nicht interessieren dann hör doch mono.
kalia
Inventar
#8135 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:29

Aquaplas schrieb:
@ Lia.
Von den 17 Jahren wahren sicher nicht zehn verschwendet, und es wurde mehr in die Methodik investiert als dir vielleicht lieb ist im Gegensatz zu den meissten hier höre ich in einen von fast Audio gemessenen und bedämpften Raum und nicht in nem Wohnzimmer wo die Anlage nach Optik der Hausfrau bestimmt wurde.


Die Optik der Hausfrau passend zur Anlage, auch nicht schlecht
(Ich überleg grad ob das bei mir korreliert )

Ich befürchte du hast wenig Schimmer davon, wie die "meissten" hier hören, die Beschäftigung mit Raumakustik ist auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr soooo besonders...zugegeben würde zb ich mich wohl nicht an Fast Audio wenden, auch nicht die Bude voll Schaum knallen, da gibts wirklich bedeutend besseres, mag sein, dass das dem Highender nicht highendig genug ist, aber das ist hier auch nicht das Thema...
(Wozu hat der eigentlich gemessen, Du hörst doch eh besser ;))

Mit Theorie und Testmethodik meinte ich übrigens die psychologischen Grundlagen
Da reichts nicht ganz zu wissen, dass Schallereignisse im Hirn verarbeitet werden - wenn Du da schon meinst etwas Tiefgründiges geäussert zu haben, dann möcht ich von Dir nichts oberflächliches hören...
Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, wie die Psychologen Neurologen zu ihren Ergebnissen kommen ?
Ziemlich unemotional das Ganze ;-)

Gruss


[Beitrag von kalia am 16. Mrz 2010, 19:30 bearbeitet]
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8136 erstellt: 16. Mrz 2010, 20:49
@Lia
Dijenigen die sich nicht mit raumakustik beschäftigen sind in einer solchen Diskussion ohnehin fehl am platze denn diese bildet das à und o.
Im übrigen Bonn ich kein wie von dir ernannter "high Ender" ich verabscheue diese goldstecker Schnickschnack Typen.
Ich persönlich höre auf aktiven 3 Wege studiomonitoren von genelec.
Und in deinem letzten Kritikpunkt hast du mich mir scheint nicht verstanden. Ich meinnte nie etwas besonders tiefgründiges im Bezug auf das hören von mir gegeben zu haben. Sondern lediglich dass ein denken in eine andere Richtung angebracht währe um dass Thema als ganzes zu sehen.
Im übrigen hat es nichts damit zu tun wie ein Psycho oder Neurologe zu seinem ergebnis kommt wenn hier die Rede davon ist dass ein Mensch sein Gehör trainieren kann.
Aber mehr wie Angeiffe ohne Untermauerung hab ich hier von euch Theoretikern noch nicht geerntet.
Gogo erzählt ihr mal was. Erklärt mir doch wieso die pauschalaussage jeder Verstärker klingt gleich eurer Meinung nach stand hält?
Bitte nicht nur theoriegefasel lasst mich an euren Erfahrungen Teil haben.
Aber bringt nicht PostScript wie "der einzig interesannte Halbsatz..." denn diese Frechheiten könnt ihr euch vor jemanden der seine Meinung vertritt sparen. Wie gesagt mit beleidigenden Sätzen zu argumentieren ist bis jetzt alles was ihr entgegen gehalten habt. Ihr scheinnt nicht viel zu wissen.
Übrigends. Ich scheine tatsächlich keine Ahnung davon zu haben wie die manchen hier hören. Nur weils oben angesprochen wurde. Ich dachte auch ich binn hier in einem HiFi Forum und nicht in einem Forum für graue Theorie.
Mich würde auch interessieren was in euren Köpfen vorgeht wenn ihr klangvergleiche anstellt? Seid ihr euch von Anfang an sicher? Oder hinterfragt ihr dass gehörte.
Schonmal beobachtet dass die Stereo Kombi direkt nach der Arbeit wenn man noch leicht gestresst ist oft nicht so gut klingt wie am Samstag mitten in der Nacht wo man entspannt im Hinterkopf weis morgen kann man ausschlafen.
Ach ja ich Rede ja nur Müll. Reflektieren. Dass könnt ihr nicht.
Glaubt es mir ihr könnt hören lernen. Allerdings muss man wollen und sich dem nicht verschlissen.
Defakto: jemand der behauptet man höre zwischen den verschiedensden Verstärkern am Markt null Unterschied der hat entschuldigt bitte einen an der Waffel. Wenn mir dass meine 80 Jahre alte Oma weis macht dann kann ich damit umgehen. Schwerer für mich ist dies von Usern eines HiFi Forum die dazu im Stande sind messdiagramme zu lesen sich für Technik interessieren und nicht zu letzt der eine oder andere auch auf einer sündhaft teuren anlage musik hört. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Tja wenn's an mir liegt binn ich ja wohl ein Unikat;-) und jetzt nicht wieder intrpretieren dass ich mich als was besseres herstelle.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#8137 erstellt: 16. Mrz 2010, 20:51

Wusstet ihr im übrigen auch dass ein Neurologe nachweisen kann, dass Man sich mit MP3 einen Hörschaden antrainieren kann? Nicht im Sinne der Schädigung des Gehörs, sondern im Sinne von falschtraining des Gehirns. Es ist so wie bei einem Tinnitus, es gibt arten von Tinnitus, die man durch ein Fremdsignal einen Hörgerätes auslöschen kann. Dies macht nicht dein Ohr sondern dein Gehirn.


Das Gehirn ist schon eine ganz besondere Vergackereierungsmaschine. Was "uns" das alles glauben lässt, es ist einfach der pure Wahnsinn.

Gruss
Stefan
Aquaplas
Hat sich gelöscht
#8138 erstellt: 16. Mrz 2010, 21:21
Informiere dich bevor du Dinge unglaubhaft darstellst die Fakt sind.
Argon50
Inventar
#8139 erstellt: 16. Mrz 2010, 21:24

Aquaplas schrieb:
Erklärt mir doch wieso die pauschalaussage jeder Verstärker klingt gleich eurer Meinung nach stand hält?

Das wird dir niemand erklären können da diese Meinung so niemand vertritt.

Hier scheint aber das Missverständniss zu liegen.

Versuch mal dich nicht gleich angegriffen zu fühlen sondern lies dich mal in den Thread ein, überlege wie du hier aufgetreten bist und versuch dann nochmal verständlich zu formulieren was du mitteilen möchtest.


Im Übrigen war meine Anmerkung zu deinem Halbsatz mit Kunden keine Frechheit (wie kommt man auf sowas?) sondern Ausdruck meiner Vermutung das du gewerblicher Teilnehmer hier im Forum bist.


Grüße,
Ludwig

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