Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 . 90 . 100 . 110 . Letzte |nächste|

Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

+A -A
Autor
Beitrag
rat666
Inventar
#3849 erstellt: 26. Okt 2024, 10:45

Ich habe 2 RCA-/ Chinch-/ NF-Kabel verglichen und konnte keinen Unterschied hören!

Fragen:

1. Macht mich das zum Holzohr?
2. Muss ich in dem Fall auch einen Blindtest machen oder reicht ein " ich höre es nicht"`?
3. War es gar Einbildung oder Selbstbetrug?


1. Nein, es macht dich vermutlich zum Realist
2. Nein musst du nicht weil es erstens deine perönliche Empfindung ist zweitens weil Kabelklang bereits in mehreren Blindetsts falsifiziert wurde.
3. Einbildung spielt immer eine Rolle, nachdem es allerdings der Realität entspricht würde ich es als eher emotionslos realistisch bezeichnen. Einbildung und Selbstbetrüg würe ich eher bei wahrgenommen Klangunterschieden in Betracht ziehen.


[Beitrag von rat666 am 26. Okt 2024, 10:46 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#3850 erstellt: 26. Okt 2024, 10:48
Uuuund doppelter "Wuff" von justhiwiehießernoch in fünf, vier....


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 10:50 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#3851 erstellt: 26. Okt 2024, 11:01

Zaianagl (Beitrag #3847) schrieb:

.....Zu 1: Wenns dir gefällt, dann nenn dich so, ist per hier gültiger Definition aber an weitere Denk und Verhaltensweisen gebunden....

Kann ich die Definition hier irgendwo finden?
Viellicht bin ich ja auch eins, oder ich bin entgegen meiner Erwartung plötzlich ein "Goldohr". Gibt's dafür auch eine hier gültige Definition?
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3852 erstellt: 26. Okt 2024, 11:01

_ES_ (Beitrag #3830) schrieb:
Das liegt daran, das man nicht daneben greifen kann....
Du kannst sonst der größte Technik-Honk sein, aber gegen Kabelklang sein ist eine sichere Bank.
Das spiegelt sich hier ja auch wider.


Genau so schauts aus ES , gut an den Reaktionen auf meinen Beitrag zu merken

Außerhalb dieses Forums und einer Menge an Usern die sich befleißigt fühlen auf die sachlichen Fakten hinzuweisen , hat man aber mit diesem realistischen Standpunkt keine Chance wirklich durchzudringen .

Einfach nochmal das Bild anschauen , was Zeem hier eingestellt hatte .

4631801904755546121557042370820128224081846n_1260332


Täte man sich real vor diesem Hintergrund hinstellen und versuchen im Gegensatz zum Aussteller dort die Besucher davon zu überzeugen , das dieser Drahtverhau einfach nur Schall und Rauch sowie Geldmacherei ist , 9 von 10 unbedarften Menschen , die sich nicht gerade intensiv mit den physikalischen Grundlagen beschäftigt haben , täten dir einen Vogel zeigen und DICH als den Spinner bezeichnen der irgendwelche Verschwörungstheorien verbreitet .

Ab von jeder sachlichen Argumentation täte man dir antworten " Aber klar doch, die betreiben diesen Aufwand mit diesen Kosten nur um die Leute für dumm zu verkaufen und übern Tisch zu ziehen, aber sonst gehts dir gut ??? "

Realität ist heutzutage gerade im Bereich der Luxusartikel leider nicht allzu gefragt .
mcasd
Ist häufiger hier
#3853 erstellt: 26. Okt 2024, 11:02

rat666 (Beitrag #3842) schrieb:
Guter Beitrag

Bei folgende Punkten möchte ich nochmal zum Nachdenken anregen:



Aber wenn du beim Kabel danach fragst was daran "besser" ist kommen idR halt auch irgendwelche Klangschwurbeleien.

--- So kann man es nennen, wenn man auf Konfrontation aus ist. Ich würde es Hörerfahrung nennen.


Wenn der Klangeindruck auf Einbildung beruht, dann kann es keine Hörerfahrung sein sondern eine Empfindung und über Empfindungen und Gefühlen kann man berichten aber nicht diskutieren.

Die häufig bemühten Aussagen wie "breitere Bühne", "bessere Durchhörbarkeit", "weggezogene Vorhänge", "schärzerer Hintergrund" kann man nur als Schwurbelei bezeichnen weil sie absolut nichts Greifbares aussagen.


Das ist genau der Punkt. Ich will/wollte mich über Erfahrungen und - von mir aus Klangeindrücke austauschen und weniger diskutieren. Wenn mir jemand sagt, er hat Erfahrungen mit dem einen oder anderen Kabel gemacht, dann ist das so. Das muss bei mir ja nicht so sein. Diskutieren kann ich das dann nicht. Nur aufnehmen oder eben so hinnehmen.
Siehst Du den Unterschied ?

Über Bühne, Tiefe, schwarze Hintergründe, ... habe ich nicht in einem Post geschrieben...


Hier kann ich natürlich auch nur für mich sprechen - und diese ist, dass "meine" Wahrnehmung für mich nun einmal Fakt ist. Es mag sein und ist in vielen anderen Themengebieten auch so, dass sich Ergebnisse welcher Natur auch immer nicht 100%ig nachweisen lassen oder aber der zugehörige und notwendige Aufwand das Ergebnis nicht wert wäre.

Aber das habe ich in diesem Forum/diesem Thread fast aufgegeben
Dieses Forum ist (glücklicherweise) für diese Art von Diskussionen ungeeignet, dafür wurde das OEF gegründet.

Hier wird eine Wahrnehmung zum Fakt erhoben (ähnlich Trump, alternative Fakten) ohne dass die Existenz nachgewiesen und sogar in mehreren Tests als nichtexistent bewiesen wurde. Welche anderen Themengebiete meinst du? Mir würde nur Religion einfallen.


Wenn dieses Forum "glücklicherweise" für diese Art von Austausch nicht geeignet ist (von der Konzeption her), dann ist es tatsächlich ein sehr eingeschränktes Forum. Aber ich denke, dass dies nur für eine kleine Minderheit gilt, die sich hier in diesem Thread eben lautstark und konzentriert darstellt.
Im Übrigen gibt es diese Art von Einschränkung in den Statuten des Forums meines Wissens nicht.

Dein Bezug oder Vergleich auf den Trumpismus ist hier einfach nur falsch - es ist klar beschrieben, was ICH in diesem Thread gesucht habe und WAS ich als Fakt für wen sehe.

Du wirst unter Umständen gelesen haben, dass die von mir (oder auch anderen) Erfahrungen für die EInzelperson (in diesem Fall mich) Fakt sind. Es ist mir egal, ob es jemand Anderes glaubt oder messtechnisch nachgewiesen haben will. Es geht mir (Wiederholung) nur um den Austausch von Erfahrungen und Eindrücken.
Wenn Dir in diesem Zusammenhang nur Religion einfällt ... Na ja, dann kann ich es auch nicht ändern...


Diese Diskussion kann dann nur unter dem Motto "Wortklauberei" laufen. Eine Meinung/Erfahrung ist nun einmal eine persönliche Sache. Ohren und andere Sinneseindrücke sind nicht untrüglich. Und dies gilt auch für bestimmte Messsysteme... ( ).

Welche Messysteme meinst du? Mir fällt kein Messystem ein welches richtig ausgewählt und angewendet falsche Messergebnisse liefern würde, die Interpretation ist ein anderes Thema.


Oh, nahezu jedes Messsystem kann ungenaue und damit eben nicht untrüglich sein. Zumindest wenn es sich z.B. am Rande der Messfähigkeit/Auflösung bewegt. Das haben wir in der Firma häufig. Manche Dinge lassen sich nicht immer zu 100% sicher mit der gewünschten Genauigkeit Messen oder bewerten.



Für Teil 1 Deiner Ausführung gilt "s.o.". Für den zweiten Teil bin ich tatsächlich der Meinung, dass eine gewisse Qualität einer Anlage notwendig ist, um Änderungen in der Kette zu detektieren. Ob es nun notwendig ist, das die Anlage außergewöhnlich ist, wage ich extrem stark zu bezweifeln. Nein, eigentlich ist das Quatsch, aber wo hier die Grenze liegt wäre wahrscheinlich ein weiterer Diskussionsthread.. :). Hörerfahrung ist sicher von Vorteil. Ist es jemand, der eben lange Zeit sehr bewusst Musik hört, seine Anlage, Raum, usw sehr gut "gelernt" hat, ist es etwas Anderes als wenn eine anderer zu 90% die Anlage als "Radio" einsetzt. Hörfähigkeit und Erfahrung verschwimmen her für mich und ergeben eins.


Wie soll diese Qualität beurteilt werden (Preis, Hersteller, Messwerte?) Und ab wann ist die Anlage würdig? Und müsste man die Qualität dann nicht messen können?
Was ist Hörerfahrung? (Viele Live Konzerte besucht oder 1000 Kabel gehört?)


Ich denke nicht, dass es hier eine genaue Definition geben kann. Das hängt von der Anzahl der Komponenten ab und dabei nehme ich mal äussere EInflüsse wie z.B. Raum raus.
Ob Geld der richtige Parameter ist ? Sicher nicht in allen Fällen, aber ich glaube, dass es ein Indikator sein KANN. Aber hier eine Summe zu definieren halte ich für nicht zielführend.
Ich meine aber, dass man mit einer guten Kette diese Dinge besser oder sicherer aufzeigen kann, als mit einer schlechten.
Ich hatte (schon länger her) Anlagen, die wirklich ungeeignet waren, feine Unterschiede darzustellen - aber auch welche, bei denen es diese - von mir bezeichneten Nuancen - gut darstellen konnte.
Meine Meinung dazu ist : Bei einem Golf I werden sich kleinere Änderungen im Fahrwerk weniger gut bemerken lassen, als in der F1. Hier ist jede Änderung sicher im Sinne der Anwendung schneller zu bewerten bzw. Ergebnisse erkennen.
Das soll nicht bedeuten, dass die Kostensituation in Bezug auf die die Verhältnisse ähnlich sein müssen.
(Ich bin ja gespannt, wer sich an diesem Beispiel anfängt aufzureiben :))) ) (aber ich habe ein paar auf der Liste.. )

Hörerfahrung in meinem Fall betrifft eher eben meine oder eben die jeweilige Kette. Ich denke nicht, dass die Anzahl der Live-Konzerte hier hilft. Das ist eine völlig andere Situation und diese lässt sich eher segr unzureichend zu Hause nachbilden. Allerdings habe ich schon Anlagen hören dürfen, die wirklich mit großem Abstand zu meiner Anlage den Live-Status haben ansatzweise darstellen können. Aber wer kann schon so viel Geld einsetzen..

100 Kabel ?
Halte ich eher für eine Provokation...
Ich habe geschrieben, dass ich mir bei meiner Auswahl der Kabel mindestens 1-2 Wochen Zeit genommen habe um ausreichend sicher zu sien, dass es einen Unterscheid macht, der mir das Geld wert war. Das gilt für EIN Kabel.
Bei 1000 kannst DU ja leicht nachrechen, ob es möglich gewesen wäre, wenn ich vor (auch geschrieben) vor ca. 4 Monaten erst angefangen habe meine "Analoganlage" zusamnen zu stellen...


Na ja, wieder in meinem Fall.. Ich WILL niemanden überzeugen, sondern eben meine Erfahrungen/Eindrücke mit anderen austauschen die sich auch nicht auf Messdatenanalysen versteifen, sondern auf ihre eigenen Eindrücke/Erfahrungen....

Niemand versteift sich auf Messungen. Sorry, aber für mich klingt der Satz eher wie "ich möchte über meine Gefühle sprechen die ich für wahr halte und möchte dabei bitte nicht mit der Realität konfrontiert werden"


Nochmal...
Nenne es wie Du willst. Wenn Du es nicht verstehen willst, dann wird es eben auch nicht werden.

Es geht um Eindrücke/Erfahrungen und nicht um Gefühle. Die Realität wäre für mich eben der Austausch mit anderen.

Wenn da andere mit Messdaten kommen, KANN dieses Thema nachweislich nur zerfasern...

Ich halte das für ein Thema der Sozialkompetenz - lässt man diese Themen zu, oder ist das eigene Ego - aus welchen Gründen auch immer - so erdrückend, dass man sich gezwungen fühlt, zu jedem Thema seinen Senf dazuzugeben

Viele Grüße

Andreas

BTW
Mit den "Quotes" leicht durcheinander gekommen...


[Beitrag von mcasd am 26. Okt 2024, 11:04 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#3854 erstellt: 26. Okt 2024, 11:12

Es ist mir egal, ob es jemand Anderes glaubt oder messtechnisch nachgewiesen haben will


Fakten sind dir egal. Ok.


Ich halte das für ein Thema der Sozialkompetenz - lässt man diese Themen zu, oder ist das eigene Ego - aus welchen Gründen auch immer - so erdrückend, dass man sich gezwungen fühlt, zu jedem Thema seinen Senf dazuzugeben


Und damit ist - erschreckenderweise - wirklich alles gesagt, was man zu solchen Beiträgen noch sagen kann. Und für den zweifellos gleich aufbrandenden massiven Gegenwind: Das Spiegelbild tut manchmal weh, hm?


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 11:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3855 erstellt: 26. Okt 2024, 11:15
Omma hat immer gesagt, rede erst, wenn du auch gefragt wirst. Nö.
ZeeeM
Inventar
#3856 erstellt: 26. Okt 2024, 11:26

mcasd (Beitrag #3853) schrieb:
Es geht um Eindrücke/Erfahrungen und nicht um Gefühle. Die Realität wäre für mich eben der Austausch mit anderen.

Was ist objektive Realität? Natürlich das, was ich erfahre, du aber nicht.


Wenn da andere mit Messdaten kommen, KANN dieses Thema nachweislich nur zerfasern...


Guck mal wer da Mist misst. Ein echter Dauerbrenner.


Ich halte das für ein Thema der Sozialkompetenz - lässt man diese Themen zu, oder ist das eigene Ego - aus welchen Gründen auch immer - so erdrückend, dass man sich gezwungen fühlt, zu jedem Thema seinen Senf dazuzugeben


Ja, es ist ein Jammer, dass Leute nicht mehr lernen, ungefragt den Mund zu halten, wenn eine Autorität Fakten verkündet.


Eine knifflige Frag ist, süßer oder scharfer Senf.
mcasd
Ist häufiger hier
#3857 erstellt: 26. Okt 2024, 11:31
Hallo PigPreast,

ich antworte gerne auf aus meiner Sicht sinnvolle Posts (machmal aber auch auf x-Posts).



Pigpreast (Beitrag #3846) schrieb:
Hallo Andreas,

erst einmal vielen Dank, dass Du Dich, entgegen meiner Prophezeiung, doch mit Zaianagls Beitrag auseinandergesetzt hast.

Ein paar Passagen möchte ich kommentieren. [Habe sie nachträglich in korrekte Zitate umgewandelt, ansonsten nicht verändert.]:


mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
Wenn du ihn dann fragst wie er das herausgefunden hat, dann sagt er er habe es gehört.

Jupp, so ist es zumeist.

Hier wird es bereits missverständlich, da "hören" verschiedenerlei bedeuten kann. Angefangen vom physiologischen Vorgang, bei dem aus (bestimmten!) Schallwellen eine (bestimmte!) Sinneswahrnehmung entsteht, über: "das Stattfinden eines Ereignisses mittels Hörsinn feststellen" bis einfach nur: "einen akustischen Eindruck haben."

Wenn man über Höreindrücke im Zusammenhang mit tonerzeugendem Equipment spricht, ist nach meinem Dafürhalten vor allem die Ursache-Wirkungs-Beziehung von Interesse. (Equipment verändert das Signal => andere Schallwellen gelangen ans Ohr => ein anderer Höreindruck entsteht.) Daher sollte man, sobald etwas anderes gemeint ist, das immer explizit dazu sagen, sonst entstehen Missverständnisse.

Die Diskussionen mit "Goldohren" scheitern zumeist daran, dass diese Kennzeichnung nicht nur nicht vorgenommen, sondern die von mir skizzierte Differenzierung bereits abgelehnt oder gar nicht erst begriffen wird.

Im Moment des Hörens mag es egal sein, ob der subjektive Höreindruck durch die beschriebene Ursache-Wirkungs-Beziehung oder durch andere Faktoren entsteht. Aber für eine Diskussion über technisches Equipment sollte nach meinem Dafürhalten eine Ursache-Wirkungs-Beziehung (Technik => Schallwellen => Höreindruck) gewährleistet sein, denn stillschweigend wird vom jeweiligen Gegenüber angenommen, dass eine solche besteht.


Im Prinzip bin ich in diesem Absatz völlig bei Dir.

Deinem Wirkprinzip "Equipment verändert das Signal => andere Schallwellen gelangen ans Ohr => ein anderer Höreindruck entsteht) kann ich logischerweise folgen. Eine Verbindung von Baugruppen/Systemen/Geräten ist für mich eben auch Equipment bzw. Equipmenbeeinflussung.
Anders kann ich mir meine Eindrücke nicht erklären.
Ich würde wirklich gerne mal ein vorher/nachher Setup messen - leider fehlt mir dafür die Messtechnik. Ich glaube nicht nur an Einbildung durch Schöner/teuerer/dicker/....



mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
Wenn du ihn dann darauf hin fragst ob er psychologische Einflüsse ausgeschlossen hat dann sagt er er brauche das nicht weil seine Ohren ihn nicht täuschen.

In meinem Fall kann ich Quereinflüssen nicht ausschliessen. Diese sind/wären dann eben aber wiederholbar

Diese Reproduzierbarkeit ist schön für Dich, denn es verleiht Dir Entscheidungsgrundlagen, was Dein Equipment anbelangt. Die Übertragbarkeit deiner subjektiven Eindrücke auf andere Menschen ist jedoch ohne weitere Überprüfung (= Suche nach objektiven Faktoren) nicht sicher anzunehmen. Somit für eine Diskussion über "Tatsächliches" (= Ursache-Wirkungs-Beziehungen!) leider unbrauchbar.


Stimmt, daher war ja der ursprüngliche Ansatz/Wunsch meinerseits ein Erfahrungsaustausch und nicht ein Grabenkampf.
Es geht hier ja offensichtlich um eben nicht einfache Nachweisbarkeit um von "Nur-Eindrücken" wegzukommen.



mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
Wenn du nicht locker lässt willst du ihn missionieren, unterwanderst sein Recht auf Meinungsfreiheit und treibst Hetzjagd ("Feindbild").

Das stimmt, denn dem Titel folgend geht es ja um Eindrücke und Erfahrungen und nicht um Messlaborergebnisse.

Implizit sollte es hier im Forum immer um die erwähnten Ursache-Wirkungs-Beziehungen gehen. Eindrücke sollten, nicht anders als Messlaborergebnisse auch, dazu dienen, diese Ursache-Wirkungs-Beziehungen näher zu beschreiben. Ein Threadtitel, der den Begriff "klangliche Empfiundungen" enthält, mag zwar von einigen wenigen so verstanden werden, dass man sich um die Frage, ob Ursache-Wirkungs-Beziehungen objektiv vorhanden sind, nicht mehr scheren muss. Implizit wird dann aber dennoch so diskutiert, als seien diese selbstverständlich vorhanden. Dagegen richtet sich das "nicht locker lassen".


Pigpreast - volle Zustimmung



mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
Wenn du ihm nun versuchst klar zu machen dass es sich hierbei nicht um einen Fakt handelt kommt erneut nur der Vereis auf seine untrüglichen Ohren.

Wenn du weiter den Dialog suchst, evtl darauf verweist wie das Wort Fakt definiert wird, wird er pampig und sagt er habe das gehört und somit ist das für ihn nun Fakt.

Wenn du erneut versuchst klar zu stellen dass er das Wort falsch definiert wird erneut darauf nicht eingegangen,

Diese Diskussion kann dann nur unter dem Motto "Wortklauberei" laufen.
[

Dort, wo es laufend und zwar grundsätzliche Missverständnisse gibt (siehe oben), ist diese "Wortklauberei" nun mal unerlässlich. Ohne gemeinsame Sprachregelung redet man aneinander vorbei.


Auch hier kann ich zustimmen. Allerdings ist hier ein Thema wie Toleranz/Sozialkompetenz unterbewertet. Es MUSS nicht jeder seine Meinung zu Allem abgeben. Das ist nicht verboten - natürlich nicht(wäre ja auch schlimm), aber es gehört für mich zu einer guten Kinderstube.



mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
stattdessen wird auf seine außergewöhnliche Anlage, Erfahrung und Hörfähigkeit verwiesen, gleichzeitig deine angezweifelt.

...bin ich tatsächlich der Meinung, dass eine gewisse Qualität einer Anlage notwendig ist, um Änderungen in der Kette zu detektieren.

Das ist per se natürlich richtig. Aber hier beißt sich die Katze dann letztlich in den Schwanz: Bevor es keinen objektiven Grund gibt, einen bestimmten Höreindruck als von einem bestimmten Equipment verursacht anzunehmen, gibt es auch keinen Grund, die Abwesenheit des betreffenden Eindrucks als von der technischen Beschaffenheit eines anderen Equipments verhindert anzunehmen. Nicht belegbare Zusammenhänge sind nicht belegbare Zusammenhänge. Alles andere ist Spekulation und führt letztlich zu Spekulationen, die auf Spekulationen aufgebaut sind, die auf Spekulationen aufgebaut sind, die auf...


Ja, daher halte ich die bisher angebrachten YT-Erklärbärvideos und Wiki-Texte ja auch nicht für zielführend. Ich bin der Meinung, dass eine Kabel ein Kabel ist und eine Kette eine Kette. Getrennt lassen sich diese offensichtlich nicht ausreichend bewerten. Ein Organismus (hier Kette) funktioniert ja auch nur in der Gesamtheit und jedes Element, das ersetzt/ausgetauscht wird, wird einen wie auch immer gearteteten Einfluss haben.
Das sehe ich jeden Tag (übetrieben) in der Arbeit...

https://www.youtube.com/watch?v=h_zgURwr6nA



mcasd (Beitrag #3835) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3831) schrieb:
Ein wissenschaftlicher Nachweis, ein adäquater Blind Test, irgendwas haltbares, und nahezu jedes Holzohr würde neugierig werden ob nicht doch was dran ist. Und alle kämen weiter. Passiert halt leider nie.

Na ja, wieder in meinem Fall.. Ich WILL niemanden überzeugen, sondern eben meine Erfahrungen/Eindrücke mit anderen austauschen die sich auch nicht auf Messdatenanalysen versteifen, sondern auf ihre eigenen Eindrücke/Erfahrungen....

Wie oben geschrieben. Implizit wird unterstellt, man unterhalte sich über tatsächliches. So wird es im Hinblick auf fragwürdige Ursache-Wirkungs-Beziehungen immer auch Menschen geben, die Belege fordern. Ist im normalen Leben doch auch nicht anders. Menschen irren sich halt und um keinen Irrtümern aufzusitzen, muss man ab und zu mal fragen: "Ok, so und so ist der Eindruck. Aber ist es wirklich so?"


Ja, dieses Argument hatten wir ja weiter oben schon und ich habe etwas weiter unten dazu meine Meinung beigebracht :):):)


Wenn einen diese Frage nicht interessiert, mag man sich Gleichgesinnte suchen, die diese Frage ebenso wenig interessiert und sich mit ihnen austauschen. Je nach Gusto kann man auch wider alle Vernunft und Logik so tun, als sei die Frage bereits mit "ja" beantwortet. Aber man kann m. E. nicht erwarten, dass das im öffentlichen Raum unwidersprochen bleibt.


Das weisen wir ja gerade nach !

Siehe Post sinnentleerte Posts 3854,55 und 56....

Leider..

Aber , ich bin Optimist

Viele Grüße und vielen Dank

Andreas


[Beitrag von mcasd am 26. Okt 2024, 11:34 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#3858 erstellt: 26. Okt 2024, 11:33

DerHilt (Beitrag #3851) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #3847) schrieb:

.....Zu 1: Wenns dir gefällt, dann nenn dich so, ist per hier gültiger Definition aber an weitere Denk und Verhaltensweisen gebunden....

Kann ich die Definition hier irgendwo finden?
Viellicht bin ich ja auch eins, oder ich bin entgegen meiner Erwartung plötzlich ein "Goldohr". Gibt's dafür auch eine hier gültige Definition?


Kann man alles mit ein wenig Eigeninitiative selbst rausfinden, auch was es mit dem "Phänomen" Kabelklang auf sich hat.
Das ist aber häufig der begrenzende Faktor...

Noch weitere Nebelkerzen?
flexiJazzfan
Inventar
#3859 erstellt: 26. Okt 2024, 11:58
Ich möchte zur aktuellen Diskussion noch eine Bemerkung beisteuern, die etwas betrifft, das ich schon von Anfang an in diesem Forum oft vermisst habe: die Wertschätzung für die eigene Hifi-Anlage. Eine bewusst, unter finanziellen Opfern, zusammengestellte oder sogar z.T. selbst gebaute Anlage ist für den Besitzer „wertvoll“. Allein der Anblick einzelner Komponenten kann bestimmte sehr persönliche Emotionen hervorrufen. Ich denke diese Wertvorstellung gehört zu unserem Hobby, nicht nur die Begeisterung für ein bestimmtes Musikgenre!

Die technische Kritik an einer solchen Anlage kann daher komplett ins Leere laufen und ist in der Regel auch wirkungslos. Alternativ wird deshalb mit pubertären Ausdrücken wie „Geraffel“ , „Hallsoßenwerfer“ und ähnlichem eine Verächtlichmachung betrieben – aus Beweggründen, die sich mir nicht erschließen. Das befördert den zivilisierten Meinungsaustausch nicht gerade.

Jede Veränderung der eigenen wertvollen Anlage soll natürlich zu einer persönlichen Genusssteigerung oder –verfeinerung führen. Jede Manipulation mit "wertvollem" Zubehör, wie einer speziellen Röhre, einem außergewöhnlichen Kabel oder nur einem Stecker mit Turmalinen (ja , schon bei Böde selbst erlebt!) soll zu neuen Erfahrungen führen – und tut es dann auch!

Aus Mangel an akustischem „Fach“vokabular benutzen wir für solche „Tuningwunder“ eben Ausdrücke aus der optischen Wahrnehmung: klar, breit, tief, hell, verschwommen etc. Die Kritik an diesen Beschreibungen als solchen ist mir unverständlich. Wer den Unterschied zwischen dem Klang eines „Küchenradios“ und einer Anlage mit zwei großen Elektrostaten einem Laien beschreiben will, kommt um ebensolche Analogien mit der Optik und „poetische Schwurbeleien“ nicht herum. (Die meisten müssten hier dafür aber noch etwas an ihrem Wortschatz feilen.)

Also weder die Verächtlichmachung einer Anlage noch die Kritik an der Wortwahl bringt „die Aufklärung“ bzw. die wissenschaftliche Beschreibung einer Kausalkette in irgendeiner Art weiter, sondern diskreditiert nur das Hifi-Hobby als solches.

Konzentriert euch auf Tatsachenbehauptungen!

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#3860 erstellt: 26. Okt 2024, 11:59
Gehören diese Vollzitate eigentlich zur Verwässerungsmethodik ?
ostfried
Inventar
#3861 erstellt: 26. Okt 2024, 12:03

Siehe Post sinnentleerte Posts 3854,55 und 56....


Und wir merken uns: Nur weil du sie einfach nicht verstehst (!), ....

Aber was mühe ich mich überhaupt ab. Fakten waren dir ja eindeutigst


egal


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 12:04 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3862 erstellt: 26. Okt 2024, 12:18
Stöckchen hin oder her, aber bitte:

Shrek (Beitrag #3840) schrieb:
Ich habe 2 RCA-/ Chinch-/ NF-Kabel verglichen und konnte keinen Unterschied hören!

Fragen:

1. Macht mich das zum Holzohr?

Abgesehen davon, dass "Goldohr" und "Holzohr" eigentlich nur Spottbegriffe sind, die oft dennoch wie ernst gemeint verwendet werden, um die gemeinten Personengruppen nicht aufwändig umschreiben zu müssen...

Nein, natürlich macht Dich das allein nicht zum "Holzohr", denn auch aus "Goldohrensicht" können Kabel im Einzelfall identisch klingen. "Holzohr" wärst Du erst, wenn Du davon überzeugt wärst, dass das Nichthören kein Einzelfall, sondern die Regel ist.


2. Muss ich in dem Fall auch einen Blindtest machen oder reicht ein " ich höre es nicht"`?

Der einfache Blindtest dient dazu, vermeintlich positive Ergebnisse aus dem unverblindeten Hören als falsch positive zu entlarven. Umgekehrt funktioniert das nicht so einfach.


3. War es gar Einbildung oder Selbstbetrug?

Wenn Du darauf anspielst, dass jemand, der Unterschiede für prinzipiell unmöglich hält, tatsächliche vorhandene Unterschiede nur aufgrund dieser Voreingenommenheit nicht wahrnimmt: So jemand würde die Unterschiede auch im Blindtest überhören, so dass dieser dazu keine zusätzliche Aussagekraft hätte. Man könnte dem höchstens dergestalt entgegenwirken, dass man mehrere anderweitig tatsächlich im Klang veränderte Hörbeispiele einstreut, damit die Taktik "Ich höre einfach nie Unterschiede" im Test nicht mehr funktioniert.
Shrek
Stammgast
#3863 erstellt: 26. Okt 2024, 12:36
@Pigpreast

Vielen Dank für deine Antwort.
mcasd
Ist häufiger hier
#3864 erstellt: 26. Okt 2024, 12:39

flexiJazzfan (Beitrag #3859) schrieb:
Ich möchte zur aktuellen Diskussion noch eine Bemerkung beisteuern, die etwas betrifft, das ich schon von Anfang an in diesem Forum oft vermisst habe: die Wertschätzung für die eigene Hifi-Anlage. Eine bewusst, unter finanziellen Opfern, zusammengestellte oder sogar z.T. selbst gebaute Anlage ist für den Besitzer „wertvoll“. Allein der Anblick einzelner Komponenten kann bestimmte sehr persönliche Emotionen hervorrufen. Ich denke diese Wertvorstellung gehört zu unserem Hobby, nicht nur die Begeisterung für ein bestimmtes Musikgenre!

Die technische Kritik an einer solchen Anlage kann daher komplett ins Leere laufen und ist in der Regel auch wirkungslos. Alternativ wird deshalb mit pubertären Ausdrücken wie „Geraffel“ , „Hallsoßenwerfer“ und ähnlichem eine Verächtlichmachung betrieben – aus Beweggründen, die sich mir nicht erschließen. Das befördert den zivilisierten Meinungsaustausch nicht gerade.

Jede Veränderung der eigenen wertvollen Anlage soll natürlich zu einer persönlichen Genusssteigerung oder –verfeinerung führen. Jede Manipulation mit "wertvollem" Zubehör, wie einer speziellen Röhre, einem außergewöhnlichen Kabel oder nur einem Stecker mit Turmalinen (ja , schon bei Böde selbst erlebt!) soll zu neuen Erfahrungen führen – und tut es dann auch!

Aus Mangel an akustischem „Fach“vokabular benutzen wir für solche „Tuningwunder“ eben Ausdrücke aus der optischen Wahrnehmung: klar, breit, tief, hell, verschwommen etc. Die Kritik an diesen Beschreibungen als solchen ist mir unverständlich. Wer den Unterschied zwischen dem Klang eines „Küchenradios“ und einer Anlage mit zwei großen Elektrostaten einem Laien beschreiben will, kommt um ebensolche Analogien mit der Optik und „poetische Schwurbeleien“ nicht herum. (Die meisten müssten hier dafür aber noch etwas an ihrem Wortschatz feilen.)

Also weder die Verächtlichmachung einer Anlage noch die Kritik an der Wortwahl bringt „die Aufklärung“ bzw. die wissenschaftliche Beschreibung einer Kausalkette in irgendeiner Art weiter, sondern diskreditiert nur das Hifi-Hobby als solches.

Konzentriert euch auf Tatsachenbehauptungen!

Gruß
Rainer


Hallo FlexiJazz,

Ja, ich bin Deiner Meinung. Na klar haben viele - oder sagr die meisten - sich ihre Anlage zusmmankaufen müssen in dem sie dafür arbeiten und sind für sich zufrieden und auch ein wenig Stolz darauf.
Und ja, Design hat auch einen Einfluss der den Kauf bei dem Einen oder Anderen mitbestimmt.
Wenn ich da von mir ausgehe, hätte ich z.B. beim Dreher mindestens die Hälfte des KP einsparen können, ohne einen klanglichen Verlust bemerken zu können. Zumindest glaube ich das.
Aber ich sitze halt vor meiner Anlage und mag es, wenn sie schön anzuschauen ist.
Das gilt natürlich an sich auch für alle anderen Lebensbereiche - nicht in allen ist dieser Anspruch erfüllbar (logisch).

Deinen Ausführungen zum Thema Art der Kommunikation kann ich auch nur zustimmen - woran mag das wohl liegen, dass die Gesamtmenge der Posts hier eher - wahrscheinlich - weit unter den geistigen Möglichkeiten eines jeden Users liegen ? Aber auch hier, das gilt nicht für alle... Mag ich mich aber auch irren. Ist ja nur ein Gefühl..

Dein Vergleich EL mit dem Rest und dem Küchenradio könnte schon wieder für Diskussionen sorgen....

Viele Grüße

Andreas
mcasd
Ist häufiger hier
#3865 erstellt: 26. Okt 2024, 12:43

ostfried (Beitrag #3861) schrieb:

Siehe Post sinnentleerte Posts 3854,55 und 56....


Und wir merken uns: Nur weil du sie einfach nicht verstehst (!), ....

Aber was mühe ich mich überhaupt ab. Fakten waren dir ja eindeutigst


egal



Oh Ostfried, edler HIFi- und Allgemein-Omniwissender,

ich bin untröstlich ob der Tatsache, dass ich Deinen fein ausgearbeiteten Post missverstanden hab oder haben könnte.

Voller Demut werde ich versinken in den Bibliotheken um Deine tiefgründigen und hochintelligenten Ausführungen den Wert zu geben um diese dann eventuell ganz am Ende zu verstehen.

Nichts wird mich davon abhalten

Voller Demut vor Deinem geistigen Erguß

Dein Andreas
mcasd
Ist häufiger hier
#3866 erstellt: 26. Okt 2024, 12:50
Hallo,

BTW

Meine einzige Frage an die Messtechniker hier blieb leider völlig unbeantwortet...

Ok, vielleicht der Tatsache geschuldet, das sie leider leicht Offtopc war.- sonst hätte sich doch das hier geballte Vorhandensein an Wissen sicher offenbart.

Muss ich die Frage wohl nochmal woanders plazieren.

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3867 erstellt: 26. Okt 2024, 12:51
Heißt konkret: "Miau."
mcasd
Ist häufiger hier
#3868 erstellt: 26. Okt 2024, 12:53

ostfried (Beitrag #3867) schrieb:
Heißt konkret: "Miau."



Na ich hätte ja wenigstens "42" erwartet.

Aber auch dahingehend --> Enttäuschung macht sich breit...
.. oder ist es Ernüchterung on der Fehleinschätzung ?

Hach, ich weiss es leider nicht

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3869 erstellt: 26. Okt 2024, 12:56
Na komm, ich nehm dich hoch. Macjigger ist grad zu Tisch und Just_music macht Inventur. Ist schön aufm Arm, hm?

Irgendwann verstehst auch du die Definition von "Fakt". Irgendwann....
mcasd
Ist häufiger hier
#3870 erstellt: 26. Okt 2024, 13:03

ostfried (Beitrag #3869) schrieb:
Na komm, ich nehm dich hoch. Macjigger ist grad zu Tisch und Just_music macht Inventur. Ist schön aufm Arm, hm?

Irgendwann verstehst auch du die Definition von "Fakt". Irgendwann....



Hallo Ostfried,

na ja, auf den Arm ja leider nicht, dazu bist "D"u ja glücklicherweise zu weit weg...

Da "Fakt" als Tatsache oder beglaubigtes Ereignis seit dem 18 Jahrhundert allgemein geläufig ist, muss ich wohl anmerken, dass ich MEINE Eindrücke als Ereignis höchstselbst beglaubigt habe.

Damit steht dem ja nichts mehr im Wege... :):):):):)

Viele Grüße

Andreas
Skaladesign
Inventar
#3871 erstellt: 26. Okt 2024, 13:11

mcasd (Beitrag #3870) schrieb:

Da "Fakt" als Tatsache oder beglaubigtes Ereignis seit dem 18 Jahrhundert allgemein geläufig ist, muss ich wohl anmerken, dass ich MEINE Eindrücke als Ereignis höchstselbst beglaubigt habe.


Wenn man also seine eigenen Eindrücke als Ereignis höchstselbst beglaubigt, ist das ein Fakt ? Wie macht man das denn ? vor dem Spiegel ? Oder etwa in einem Gespräch mit seinem eigenen fiktiven Gegenüber als Selbstgespräch ?
ostfried
Inventar
#3872 erstellt: 26. Okt 2024, 13:14
Man schreibt sich selbst ne Beglaubigung. Mit Wachsmalstiften.

Bei manchen Beiträgen muss man sich nicht mal mehr drüber lustig machen. Das schaffen sie echt schon von ganz alleine.

Ja ich weiß, Andreas. Du wirst diesen hier gleich zitieren deswegen. Aber auch der Versuch wird brachial misslingen.


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 13:15 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#3873 erstellt: 26. Okt 2024, 13:21
Bezüglich des Beispiels mit den zwei NF Kabeln: Man sollte nicht vergessen, dass jemand der bei zwei RCA Kabeln keinen „Unterschied“ hört, sich in Übereinstimmung befindet mit praktisch allen Kabelentwicklern und –produzenten. Während eine Minderheit, in der Tradition des großen Goldohrs Ken Ishiwata, jede Bauteilmodifikation mit Klangänderungen in Verbindung bringt.

Die Weiterentwicklung der Audiotechnologie ist allerdings nicht über diese Art Optimierung durch Hörtests gelaufen.

Die Unterschiedshörer müssten sich also ihrer seltsmane Außenseiterrolle etwas mehr bewusst sein - auch selbstkritisch.


Gruß
Rainer
mcasd
Ist häufiger hier
#3874 erstellt: 26. Okt 2024, 13:24

ostfried (Beitrag #3872) schrieb:
Man schreibt sich selbst ne Beglaubigung. Mit Wachsmalstiften.

Bei manchen Beiträgen muss man sich nicht mal mehr drüber lustig machen. Das schaffen sie echt schon von ganz alleine.

Ja ich weiß, Andreas. Du wirst diesen hier gleich zitieren deswegen. Aber auch der Versuch wird brachial misslingen. :D


Hallo Ostfried,

hey, Deine Prognose war falsch - ich bin erschüttert.... Das Zitieren ist mir gelungen..... :):):)

BTW
Wenn Du oder andere mal meine vorherigen Posts gelesen hätten, dann wüsste man, dass ich meine Eindrücke für MICH als Fakt sehe. Von einer Allgemeingültigkeit habe ich nie geredet und auch nicht vom Anspruch, dass Wissenschaftler das anerkennen.

Aber gut, wer wenig Text schreibt, liest vielleicht auch wenig - als Omniwissender kann es ja nun nicht um Verständnis der einfachen Texte gehen..

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3875 erstellt: 26. Okt 2024, 13:26
Sag ich ja.

Aber wenn nochmal was mit Substanz kommt, sag an.
mcasd
Ist häufiger hier
#3876 erstellt: 26. Okt 2024, 13:29

flexiJazzfan (Beitrag #3873) schrieb:


Die Weiterentwicklung der Audiotechnologie ist allerdings nicht über diese Art Optimierung durch Hörtests gelaufen.

Die Unterschiedshörer müssten sich also ihrer seltsmane Außenseiterrolle etwas mehr bewusst sein - auch selbstkritisch.


Gruß
Rainer


Hallo FlexiJazz,

Sicher ist die Entwicklung der Technologie nicht nur über Hörtests erfolgt.
Aber glaubst Du wirklich daran, dass es komplett ohne gegangen ist ?
Ich nicht..

Ja, ich und andere sind offensichtlich hier im Forum in einer Aussenseiterrolle - zumindest wenn es um den hier geführten Grabenkampf geht...

Und ja, selbstkritisch sein ist sicher bei jedem angebracht.... Aber in der Unterzahl zu sein muss das nicht erhöhen, oder ?

Viele Grüße

Andreas
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3877 erstellt: 26. Okt 2024, 13:32

flexiJazzfan (Beitrag #3873) schrieb:

Die Unterschiedshörer müssten sich also ihrer seltsmane Außenseiterrolle etwas mehr bewusst sein - auch selbstkritisch.


Gruß
Rainer


Allenfalls hier im Forum , wo man meint auf jeden Piep in dieser Richtung mit faktischen Richtigstellungen reagieren zu müssen .

Draußen in der realen Welt ist das Thema schon lange zu Gunsten der Kabelhörer abgehandelt , oder hört man von irgendwelchen Messen oder Events , wo Firmen wie Nordost , Phonosophie oder Oberschwurbler wie ein Herr Böde ausgeladen werden oder ihnen Stände und Präsentationen verweigert werden , weil sie allgemeingültig anerkannt nur Mist daher sabbeln und Fake Produkte vertreiben ??

Eben genau das passiert nicht , ganz im Gegenteil sind diese Firmen und Personen selbstverständlicher Bestandteil der Szene und werden öffentlich in keiner Weise kritisiert oder hinterfragt .

Wer sich da also in einer Außenseiterrolle befindet lasse ich mal dahin gestellt .
ostfried
Inventar
#3878 erstellt: 26. Okt 2024, 13:37
Und wie viel tausend Meter verkaufen Nordost usw. jährlich an Kabeln im Vergleich zur Standardvollkupferrolle? Gut, klar, n Meterstück von dem Gefrickeldraht bringt wahrscheinlich mehr Reingewinn als n halber Kilometer normales Kabel, aber die Außenseiterrolle ist da glaub ich ganz klar vom Markt festgelegt. Und in Zeiten, wo die Leute glauben, sie hätten Atmos auch im Telefon, verkaufen sich die Wunderstrippen eh nur noch wie ne Vasektomie.

Deshalb strampeln sich ja die Gewerblichen hier auf der Forenresterampe so ab - wäre der Laden beständig voll, hätten sie weder Zeit noch Nöte dafür.


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 13:41 bearbeitet]
mcasd
Ist häufiger hier
#3879 erstellt: 26. Okt 2024, 13:40

Haiopai (Beitrag #3877) schrieb:

flexiJazzfan (Beitrag #3873) schrieb:

Die Unterschiedshörer müssten sich also ihrer seltsmane Außenseiterrolle etwas mehr bewusst sein - auch selbstkritisch.


Gruß
Rainer


Allenfalls hier im Forum , wo man meint auf jeden Piep in dieser Richtung mit faktischen Richtigstellungen reagieren zu müssen .

Draußen in der realen Welt ist das Thema schon lange zu Gunsten der Kabelhörer abgehandelt , oder hört man von irgendwelchen Messen oder Events , wo Firmen wie Nordost , Phonosophie oder Oberschwurbler wie ein Herr Böde ausgeladen werden oder ihnen Stände und Präsentationen verweigert werden , weil sie allgemeingültig anerkannt nur Mist daher sabbeln und Fake Produkte vertreiben ??

Eben genau das passiert nicht , ganz im Gegenteil sind diese Firmen und Personen selbstverständlicher Bestandteil der Szene und werden öffentlich in keiner Weise kritisiert oder hinterfragt .

Wer sich da also in einer Außenseiterrolle befindet lasse ich mal dahin gestellt .
:prost


Hallo Haiopei,

klar, da hast Du Recht.

Ich bezog mich auch nur hier auf das Forum bzw. den Thread.

Das unsere "Freunde" das Thema Markt noch nicht verinnerlicht haben, wird ja jeden Tag gezeigt.

Viele Grüße

Andreas
mcasd
Ist häufiger hier
#3880 erstellt: 26. Okt 2024, 13:46

ostfried (Beitrag #3878) schrieb:
Und wie viel tausend Meter verkaufen Nordost usw. jährlich an Kabeln im Vergleich zur Standardvollkupferrolle? Gut, klar, n Meterstück von dem Gefrickeldraht bringt wahrscheinlich mehr Reingewinn als n halber Kilometer normales Kabel, aber die Außenseiterrolle ist da glaub ich ganz klar vom Markt festgelegt.

Deshalb strampeln sich ja die Gewerblichen hier auf der Forenresterampe so ab - wäre der Laden beständig voll, hätten sie weder Zeit noch Nöte dafür. :angel


Hallo Ostfried,

natürlich werden Kupferkabel in der HiFi-Szene nur im tiefen Promillebereich Anteil am Markt haben.
Das ist ja wohl für ALLE unstrittig und somit keiner Erwähnung wert..

Ich bewundere Deine umfassende Marktransparenz in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit der HiFi-Kabelhersteller, den Online-Portalen und nicht zuletzt den HifI-Händlern, die aus Deiner Sicht ohne diese Kabel alle Insolvenz anmelden müssten...
Zusätzlich sind Deiner Expertise nach nahezu alle Anbieter/Händler hier vertreten um ihre Kabel anzupreisen.
Man man man....

Mutmaße mal, Du hast KEINERLEI Ahnung davon (und da bin ich schon wieder erschüttert - Kommunizierst Du doch jeden Tag Anderes)
... sitzt nur im Schützengraben und wartest auf Bewegung....

Viele Grüße

Andreas


[Beitrag von mcasd am 26. Okt 2024, 13:48 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#3881 erstellt: 26. Okt 2024, 13:50
Lesen und verstehen ist echt noch immer nicht so deins.
mcasd
Ist häufiger hier
#3882 erstellt: 26. Okt 2024, 13:57
http://
ostfried (Beitrag #3881) schrieb:
Lesen und verstehen ist echt noch immer nicht so deins.



Hallo Ostfried,

und wieder nur Gemurmel aus dem Hintergrund ohne jedes Eingehen auf das Thema.

Wo bleibt "D"ein Anspruch ?

Woher bekommst "D"u deine Informationen, deren Inhalt/Information "D"u hier verbreitest. "D"u musst diese geheimen Quellen ja nicht benennen, aber ein grober Hinweis wäre doch für alle interessiert Beteiligten wirklich hilfreich.
Lass uns doch von "D"einem Wissen auch mal profitieren.

Nicht, dass das sonst als Geschwurbel gewertet wird.

Also...
Bitte etwas mehr von dem Einen und etwas weniger von dem Anderen ("D"u weisst schon..)

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3883 erstellt: 26. Okt 2024, 14:02
Klemmen die Tasten? Oder jetzt ernsthaft ne Nebelkerze wegen dem angeblich groß zu schreibenden "deins"? Das wäre nun aber wirklich völlig - verzweifelt. Und grammatikalisch schlicht falsch im Übrigen.


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 14:45 bearbeitet]
mcasd
Ist häufiger hier
#3884 erstellt: 26. Okt 2024, 14:04

ostfried (Beitrag #3883) schrieb:
Klemmen die Tasten? :D



Hallo Ostfried,

jetzt hast Du wieder das EINE gemacht - wir wollen doch das ANDERE.

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3885 erstellt: 26. Okt 2024, 14:07
Nach ner Nebelkerze n Nebelkerzenvorwurf. Du überraschst doch immer wieder.
mcasd
Ist häufiger hier
#3886 erstellt: 26. Okt 2024, 14:09

ostfried (Beitrag #3885) schrieb:
Nach ner Nebelkerze n Nebelkerzenvorwurf. Du überraschst doch immer wieder. :D


Hallo Ostfried,

jetzt hast Du schon wieder das EINE gemacht - wir wollen doch das ANDERE.

Viele Grüße

Andreas
ostfried
Inventar
#3887 erstellt: 26. Okt 2024, 14:10
Selbstdemontage kannst du. Wieder und wieder und wieder.

Weck mich bei was mit echtem Inhalt.


[Beitrag von ostfried am 26. Okt 2024, 14:13 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3888 erstellt: 26. Okt 2024, 14:34
Hallo,

wenn der Experte sich dann einmal zu den Mengen äußern würde. Sonst wird es hier ziemlich lächerlich.

Mich würde schon interessieren wieviel Knatter für Tinnef rausgehauen wird.

Denke aber das wird im Jahr im niedrigen 1-stelligen Mio. Bereich sein, oder nicht?

Und die "Hifi-Szene" lässt diesen Klamauk zu. Ein Böde als Pausenclown wäre ja vielleicht lustig, aber Super-Ingo und die anderen Schaumschläger dazu...
Spricht weder für den Zirkus noch die anderen "Marktteilnehmer".
Kein Wunder das die Hifi-Läden eine aussterbende Spezies ist.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 26. Okt 2024, 14:40 bearbeitet]
SothoTalKer
Hat sich gelöscht
#3889 erstellt: 26. Okt 2024, 14:36
Sorry, aber die HiFi Szene im klassischen Sinn, ist irrelevant in der heutigen Zeit. Wenn ich mir so die Produkte von JBL anschaue für den Konsumer Markt, dann ist klar wohin die Reise geht. Neulich bei einer Präsentation von JBL Professional konnte ich PA Anlagen mit Dolby Atmos hören. Ein interessantes Erlebnis an dem HiFi oder High End nie heranreichen werden. Ein Kinosystem, THX tauglich, mit linearen Frequenzgang für 20.000 Euro das Paar Boxen. Allerdings große , so 2,5 x 1,2 Meter.

Daher stellt sich mir immer die Frage, was an den HiFi Böxchen 50.000 Euro wert sein soll? Keine 18 Zöller, kein Linearhorn mIT 12 Zöllern, usw. Und nein der Sound mit 114 dB Ist unübertroffen, am besten mit Atmos. Von daher ist die Kabeldiskussion unbedeutend, zumal diese Anlage mit WiFi betrieben werden kann. Dieser Sound wird gefordert von jungen Menschen, zu sehen an den mobilen PA Systemen für den Stadtgarten oder das Bierzelt.

Zur Frage des Messens? Was soll den überhaupt gemessen werden? Wie eine Leitung das Klangbild verbessert oder wie sich zwei Kabel unterscheiden? Beides wurde bereits durchgeführt auf technischer Ebene mit hochauflösenden Messgeräten. Psychologisch ist das Thema ebenso abgehandelt, da die für Kabelklang geltenden Gesetze für alle Verkaufsprodukte gelten. Egal ob CD-Player, DAC oder Verstärker. HiFi ist subjektiv niemals objektiv. Wäre dem so würden die Geräte wie im Tonstudio aussehen. Dem Original ...


[Beitrag von SothoTalKer am 26. Okt 2024, 14:45 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3890 erstellt: 26. Okt 2024, 14:50

ostfried (Beitrag #3878) schrieb:
Und wie viel tausend Meter verkaufen Nordost usw. jährlich an Kabeln im Vergleich zur Standardvollkupferrolle? Gut, klar, n Meterstück von dem Gefrickeldraht bringt wahrscheinlich mehr Reingewinn als n halber Kilometer normales Kabel, aber die Außenseiterrolle ist da glaub ich ganz klar vom Markt festgelegt. Und in Zeiten, wo die Leute glauben, sie hätten Atmos auch im Telefon, verkaufen sich die Wunderstrippen eh nur noch wie ne Vasektomie.

Deshalb strampeln sich ja die Gewerblichen hier auf der Forenresterampe so ab - wäre der Laden beständig voll, hätten sie weder Zeit noch Nöte dafür. :angel


Immer noch so viele Meter , das selbst die größten Schwurbler der Szene noch existieren , währenddessen ehemals riesige Konzerne der Unterhaltungindustrie ihr Programm auf Basis Niveau runterfahren .
Ein Hersteller wie Yamaha nicht einmal einen BD Player produziert und die Hifi und Heimkino Abteilungen im Konsumer Bereich ala MM oder Saturn schon fast nicht mehr der Rede wert sind

Trotzdem findest du sowohl bezüglich der Geräte als auch des Zubehörs , sowie das Wort High End ins Spiel kommt die teuersten Hersteller scheinbar bei bester Gesundheit , ständig präsent bei Messen und Events , aufwendig in ihrer Präsentation , die ja nun auch samt Stand na ganze Stange Geld kostet , was diese Firmen aber nicht abhält es zu investieren .

Was du da äußerst , ist Wunschdenken .

Alleine schon deswegen weil sich Leute , die mal eben 20000€ für nen Verstärker , die gleiche Summe für einen Plattenspieler der nun fraglos das einzige würdige High End Gerät darstellt einen Teufel um kleine Lichter wie uns scheren , ob wir nun Fakten verkünden oder in China fällt ein Kabel vom Tisch . Diese Leute nehmen uns nicht einmal zur Kenntnis und legen mit völliger Selbstverständlichkeit nochmal 20000€ für die Verkabelung auf den Tisch .

Meinst du das Bild was Zeem da gezeigt hat ist Spinnerei oder KI generiert , nö so sieht das aus , wenn in der Preislage präsentiert wird und auch noch viel weiter unten . Kein Aussteller gibt sich die Blöße seine Geräte mit Beipackstrippen und Baumarktkabeln zu präsentieren .

Fakt ist einfach und das ist sehr bedauerlich , die hier genannten Tatsachen zum Kabelklang interessieren außerhalb dieses Forums kein Schwein , von Realitäten hat man sich in der Hifi Szene ab einer gewissen Preislage längst verabschiedet , spielt einfach keine Rolex .



[Beitrag von Haiopai am 26. Okt 2024, 14:51 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3891 erstellt: 26. Okt 2024, 16:02
Naja, ist das gleiche Volk was mit 20k plus BamBoWeh Sonntags vor Biketreff Benzin Gespräche führt.
Skaladesign
Inventar
#3892 erstellt: 26. Okt 2024, 16:06
Ich glaube das diese Highender die Hi-Fi Branche etwas versaut haben. Die ehrlichen Lautsprecher verlassen auch langsam das Feld.
Wenn ich hier zum Beispiel lese, das man sich so eine De Vore oder den mittlerweile legendären Dali Clon für zig tausende von Euro andrehen lässt, ja dann muss man sich einfach ma an den Kopp packen.

Die müssen ja nicht schlecht klingen, aber was bitte bekomme ich dafür ? Mittelmäßige Treiber und Bauteile. Für mich pers. ganz schlechte Gehäuse.
Ich würde gerne mal so ein Paar richtige Burner bauen, welche diese teuren Billigheimer einfach vom Tisch blasen. Einfach mit nen paar Watt angetrieben und fast 100 db Wirkungsgrad, habe aber leider keinen Platz mehr. ( Ach ja die Konkurenz kann dann mit armdicken Kabeln antreten, ich benutze dann 2 x 2,5 mm2 Baumarkt )

mcasd
Ist häufiger hier
#3893 erstellt: 26. Okt 2024, 16:09

Skaladesign (Beitrag #3892) schrieb:
Ich glaube das diese Highender die Hi-Fi Branche etwas versaut haben. Die ehrlichen Lautsprecher verlassen auch langsam das Feld.
Wenn ich hier zum Beispiel lese, das man sich so eine De Vore oder den mittlerweile legendären Dali Clon für zig tausende von Euro andrehen lässt, ja dann muss man sich einfach ma an den Kopp packen.

Die müssen ja nicht schlecht klingen, aber was bitte bekomme ich dafür ? Mittelmäßige Treiber und Bauteile. Für mich pers. ganz schlechte Gehäuse.
Ich würde gerne mal so ein Paar richtige Burner bauen, welche diese teuren Billigheimer einfach vom Tisch blasen. Einfach mit nen paar Watt angetrieben und fast 100 db Wirkungsgrad, habe aber leider keinen Platz mehr. ( Ach ja die Konkurenz kann dann mit armdicken Kabeln antreten, ich benutze dann 2 x 2,5 mm2 Baumarkt )




:prost



Hallo,

schade - die würde ich gerne mal Probehören

Das ist übrigens ehrlich gemeint.

... Kabel kann ich dann ja die Meinen nehmen..

Viele Grüße

Andreas


[Beitrag von mcasd am 26. Okt 2024, 16:10 bearbeitet]
mcasd
Ist häufiger hier
#3894 erstellt: 26. Okt 2024, 16:13

Skaladesign (Beitrag #3892) schrieb:
Ich glaube das diese Highender die Hi-Fi Branche etwas versaut haben. Die ehrlichen Lautsprecher verlassen auch langsam das Feld.
Wenn ich hier zum Beispiel lese, das man sich so eine De Vore oder den mittlerweile legendären Dali Clon für zig tausende von Euro andrehen lässt, ja dann muss man sich einfach ma an den Kopp packen.

Die müssen ja nicht schlecht klingen, aber was bitte bekomme ich dafür ? Mittelmäßige Treiber und Bauteile. Für mich pers. ganz schlechte Gehäuse.
Ich würde gerne mal so ein Paar richtige Burner bauen, welche diese teuren Billigheimer einfach vom Tisch blasen. Einfach mit nen paar Watt angetrieben und fast 100 db Wirkungsgrad, habe aber leider keinen Platz mehr. ( Ach ja die Konkurenz kann dann mit armdicken Kabeln antreten, ich benutze dann 2 x 2,5 mm2 Baumarkt )

:prost


Hallo,

Du hast die DeVore angesprochen...

Ich habe mir die bei meiner LS-Auswahl auch angehört (Obaby96) - aber nicht gekauft...

Das "Design" ist grottig und richtig gefallen haben sie mir vom Sound her auch nicht.

Hast DU die schon mal hören können ?

Viele Grüße

Andreas
Skaladesign
Inventar
#3895 erstellt: 26. Okt 2024, 16:23

mcasd (Beitrag #3894) schrieb:

Hast DU die schon mal hören können ?


Nö man kennt die Treiber, welche auch in anderen LS verbaut sind bei solchen Exoten. Da muss man nicht hören

Natürlich werben diese Hersteller mit modifiziertem Chassis, jo da klebt man dann mal ein anderes Dustcap auf. ( Oder besser lässt man kleben ) und schwurbelt sich die Lunge aus dem Arsch. " Die Modifizierung zum Urmodell macht einen Quantensprung" Jaja



[Beitrag von Skaladesign am 26. Okt 2024, 16:24 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#3896 erstellt: 26. Okt 2024, 16:25
Naja, was ist auch schon ein Quant.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#3897 erstellt: 26. Okt 2024, 17:23

Skaladesign (Beitrag #3892) schrieb:
Ich glaube das diese Highender die Hi-Fi Branche etwas versaut haben. Die ehrlichen Lautsprecher verlassen auch langsam das Feld.
Wenn ich hier zum Beispiel lese, das man sich so eine De Vore oder den mittlerweile legendären Dali Clon für zig tausende von Euro andrehen lässt, ja dann muss man sich einfach ma an den Kopp packen.

Die müssen ja nicht schlecht klingen, aber was bitte bekomme ich dafür ? Mittelmäßige Treiber und Bauteile. Für mich pers. ganz schlechte Gehäuse.
Ich würde gerne mal so ein Paar richtige Burner bauen, welche diese teuren Billigheimer einfach vom Tisch blasen. Einfach mit nen paar Watt angetrieben und fast 100 db Wirkungsgrad, habe aber leider keinen Platz mehr. ( Ach ja die Konkurenz kann dann mit armdicken Kabeln antreten, ich benutze dann 2 x 2,5 mm2 Baumarkt )

:prost


Die ganze Nummer hat nach meinem Dafürhalten Mitte der 80er Jahre begonnen zeitgleich mit dem Aufkommen der CD , ich bin fast der Meinung , da ist in der Branche das erste Mal die Angst umgegangen .

Ein Medium was man kaum noch verbessern kann , weil es weit mehr kann als das menschliche Gehör , keine gigantischen Plattenlaufwerke mehr , keine Verstärker mehr , mit denen man allein durch eine gute Phono Wiedergabe Testsiege in den Zeitschriften einfuhr , plötzlich langte der normale Hochpegeleingang . Mit der Digitalisierung ging eben auch ein wenig Uniformiertheit einher und da musste man gegensteuern .

Aus den USA kamen mit den Infinity Kappas und anderen Modellen so genannte Superboxen , die gleichzeitig super Ansprüche an die Verstärker stellten , ich bin heute noch der Meinung , diese Kappas sind zielgerichtet an den europäischen Markt gekommen um gleichzeitig High End Firmen wie ML , Threshold , McIntosh u.a. überhaupt erst zu etablieren . Als deutsche Reaktionen folgten dann Firmen wie T+A ,Restek , Burmester , AVM , Audio Physik,MBL und andere . Accuphase aus Japan war noch mal wieder eine Extrawurst .

Im frühen High End Bereich hast du das Phänomen der mittelmäßigen Chassis in Deutschland auch beobachten können , gerade die kleineren High End Firmen bedienten sich mit Vorliebe bei Seas und Vifa . Du konntest einen Bausatz von Intertechnik, dem deutschen Seas Vertrieb als ganze Serie bekommen MS 2 , MS3 etc . . Nahezu identisch gabs die Lautsprecher im Konsumerbereich von Arcus als AS2 , AS3 ...... , komisch wurde es dann , das du die immer noch identischen Chassis ja fast die gesamte Konstruktion auch als Audio Physik Modell oder auch von MBL bekommen konntest .
Im Prinzip vom Grundsatz her fast identische Lautsprecher aber in vollkommen unterschiedlichen Preisklassen , besonders dreist , die High End Modelle zeichneten sich damals vor allem durch eine anderen Weiche mit weniger Bauteilen aber natürlich edleren aus , alles im Sinne des Klangs , da war ne 6dB Weiche plötzlich High End

Parallel zu dieser Ausbildung eines umfangreichen High End Bereiches kam es dann auch zunehmend zu Kabeldiskussionen , die damalige Stereo mit Herrn Böde als Chefredakteur war so ziemlich die Sperspitze bei der Verbreitung dieser Thesen
Um das Ganze auch Normalbürgern schmackhaft zu machen , gab es plötzlich Konsumer Klassen und High End Klassen , es reichte nicht mehr das ein Lautsprecher absolute Spitzenklasse war , nö zuerst fing man mit der Referenzklasse an und die Stereo hatte plötzlich noch drei HIGH END Klassen , für Einsteiger , Fortgeschrittene usw.

Wenn man sich mal Hifi Zeitschriften der 70er , 80er und 90er Jahre zur Hand nimmt und die Schreibweisen und Formulierungen vergleichst , kannst du ganz schnell die Zeitspanne erkennen , wo man sich von der Realität verabschiedet hat .

Heute und das bricht dem Ganzen endgültig das Kreuz , kann man Fach Zeitschriften als seriöse Quelle nahezu ausschließen , weil das Ganze so geschrumpft ist , das die Zeitschriften die Test Geräte nicht mehr kaufen sondern von den Herstellern gestellt bekommen .
Kritischer Journalismus ist damit Geschichte .

Aus diesem Grund kann auch dieses Forum in Bezug auf Kabelklang so gar nichts mehr ausrichten , so schwachsinnig wie das ist , ist Kabelklang für unbedarfte Menschen heute ein Faktum , weil "hochwertige" einfach selbstverständlich überall benutzt werden .
Und was für einen Eindruck bekommt denn ein normaler Menschen , wenn er über Messen geht oder sich in Geschäften das etwas hochwertigere Zeugs anschaut und es hängen da ohne Ausnahme "High End " Kabel an den Geräten .

Da wird der Realist plötzlich zum Verschwörungstheoretiker abgestempelt , einfach weil wenn das alles nur Stuss ist , warum machen es dann alle ??
8erberg
Inventar
#3898 erstellt: 26. Okt 2024, 17:24
Hallo,

"Modifiziert" war über Jahre das "Zauberwort" der Tuner, die dort nen Backstein und hier was "informiertes" augebappt haben. Freiverdrahtete Bauteile und mit Heißkleber angebrachte Holzscheiben bringen mich nur dazu der "Tuningszene" und "Highendszene" jegliche Existenzberechtigung abzusprechen. Mögen Freaks darüber anders denken...

Die "Szene" ist überschaubar und überaltet ähnlich wie die Briefmarkensammler oder Rasse-Geflügelzüchter.

Peter
_ES_
Administrator
#3899 erstellt: 26. Okt 2024, 17:29
Nee, das hat mit dem High End Aufkommen von dem Haiopai schrieb nichts zu tun.
Das sind ja die Voodoo-Priester, mit ihren Klangchips und Resonanzdämpfern und co....
Eine richtig üble Bande.


[Beitrag von _ES_ am 26. Okt 2024, 17:29 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 . 90 . 100 . 110 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.950 ( Heute: 4 )
  • Neuestes Mitgliedvau.ge
  • Gesamtzahl an Themen1.557.004
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.670.448