HIFI-FORUM » Allgemeines » Hifi-TV-Video-Plauderecke » welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl... | |
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 30 . 40 . 50 . 60 . 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 . 80 . 90 . 100 . 110 .. 200 .. 300 .. Letzte |nächste|
|
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
|||||||
Autor |
| ||||||
JULOR
Inventar |
#3407 erstellt: 25. Aug 2016, 09:02 | ||||||
So ist es doch. Zugegeben, die Musik ist dann nur ein Baustein des Ganzen, aber das Erlebnis an sich ein ganz anderes. Die Wahrnehmung und Verarbeitungstiefe (s. ParrotHH) ist viel intensiver, vorausgesetzt, man ist am Ende nicht zu sehr von anderen Dingen abgelenkt. Im Kleinen hilft es manchmal schon, wenn man sich auf seiner Hörcouch zurücklehnt und zu seiner Musikdatei ein Glas Rotwein trinkt (oder Bier, Single-Malt etc.). Ich hoffe, das wird jetzt nicht als Aufruf zum Drogenkonsum gewertet.
Alles gut, deshalb schrieb ich das ja.
Dem stimme ich ebenfalls voll zu. Nichts anderes wollte ich ausdrücken. [Beitrag von JULOR am 25. Aug 2016, 09:03 bearbeitet] |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3408 erstellt: 25. Aug 2016, 09:08 | ||||||
Ich hab ja gar kein Problem damit, wenn einem der Vinylkang besser gefällt. Vielen gefällt der typische Hallsoßenwerfer auch besser als ein gerichteter LS. Wie viel hier nun Gewohnheit ist, und wie viel persönlicher "Geschmack", wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Auch wenn einer einfach Spaß am Plattenauflegen hat, sich gern mit der Mechanik usw von Drehern beschäftigt, gern! Ich finds halt immer etwas seltsam, wenn man sich dann den Tatsachen verschließt, und stattdessen mit blumig esoterischen Kaskaden von emotionaler Tiefe, Echtheit, und sonstwas schwurbelt. Wenn dann noch Neid, nicht vorhandener Anspruch, mangelnde Genussfähigkeit oder sowas dazu kommt, wirds allerdings einfach nur jämmerlich... Edit:
Natürlich, die Wahrnehmung, das Erlebnis "Konzert" ist ein Anderes. Und da unterscheide ich auch ganz klar. Was wiederrum die Frage aufwirft: Wo ist die Verarbeitungstiefe extremer: Bei einem Multimediaspektakel, bei dem technisch alles stimmt, wie zB Rush, oder bei nem Gig von Agnostic Front im viel zu kleinen Jugendclub ohne Bühne mit beschissener PA, die an dem Abend einfach kurzerhand zwei mal spielten, weil beim ersten Set nicht alle Leute reinpassten. Beides ein sehr intensives Erlebnis wie es konzerttechnisch unterschiedlicher nicht sein kann, beides blieb mir massiv in Erinnerung. Was ist nun "besser"?
Und nochmal n Treffer! Wieso braucht so mancher da Hilfe? Ich brauch da keine Hilfe. Beim Eingangsriff von Hey Joe stellts mir immer noch die Nackenhaare. Bei der Bro Hymn Tribute bekomm ich immer noch Augenpipi. Und bei Born to raise Hell fang ich immer noch an mim Kopf zu wackeln. Scheißegal worüber gehört und scheißegal ob ich mir davor n Batikshirt oder Chucks angezogen hab. Natürlich schafft man auch mal Vorraussetzungen, um n neues Album zu "entdecken", oder genießt auch mal nen Abend mit Musik und Wein, klar. Aber halt nicht grundsätzlich und schon gar nicht zwingend... [Beitrag von Zaianagl am 25. Aug 2016, 09:39 bearbeitet] |
|||||||
|
|||||||
esotroner
Hat sich gelöscht |
#3409 erstellt: 25. Aug 2016, 09:10 | ||||||
Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein Ritual läuft ja idR immer gleich ab. Schon die Veränderung der Reihenfolge kann unterschwellig dazu führen, dass der Genuss vermindert ist. Hat man was vergessen....oh je. Wieder raus aus dem Sessel....Ohne diese Ritualisierung ist es für mich weitaus erholsamer. Ich höre Musik, nichts anderes. Zumal ich eh Nichtraucher bin.... [Beitrag von esotroner am 25. Aug 2016, 09:12 bearbeitet] |
|||||||
JULOR
Inventar |
#3410 erstellt: 25. Aug 2016, 11:09 | ||||||
Ist bei mir zumindest nicht so. Ich wollte nur auf die Beschäftigung mit dem Medium hinweisen. Im anderen Extrem klicken die Kids heute nur die neuesten Youtube-Hits an, die sie nächste Woche schon wieder vergessen haben.
Zustimmung. Sehe ich jetzt in unserer Diskussion aber nicht. Im ganzen Thread/Forum schon eher mal. Aber jedem sein Hobby. Ich kann es halt nachvollziehen, so wie ich über .JC.s Kommentar schrieb. Zzt. streame ich jedoch 90%. 10% sind CDs, der Rest ist Vinyl Trotzdem kann ich mich von meinem Dreher und schon gar nicht von meinen Platten trennen. Wahrscheinlich bin ich da zu sentimental und rückwärtsgewandt.
Um "besser" geht es doch gar nicht. Nur um anders. Und beide Erlebnisse bleiben dir als eigenes Ereignis in Erinnerung. Jede einzelne Musiksession zuhause sicher nicht.
Einen zusätzlichen Reiz zu setzen kann die Verarbeitungstiefe erhöhen. Damit meine ich nicht, sich zu betrinken oder dass man unter Dope besser Musik wahrnehmen soll. Allerdings ist die Erinnerung dann auch leichter mit einem Getränk ...
Klar. Ich höre auch Musik im Werks-Autoradio oder über einfache Kopfhörer. Die Musik wird dadurch nicht schlechter. Das macht auch Spaß und ich kann manchmal in Ruhe ein ganzes Album durchhören, ohne dass jemand dazwischenquatscht. Aber auch das ist etwas anderes und zuhause möchte ich nicht auf meine Anlage verzichten. [Beitrag von JULOR am 25. Aug 2016, 11:11 bearbeitet] |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3411 erstellt: 25. Aug 2016, 15:53 | ||||||
Moin moin, Oh oh, Wo geht das denn hier hin. Bei mir läuft kein Ritual ab. Ich hab eine Platte schneller aufgelegt, als manche hier Piep sagen können. Was ich richtig gut finde, ist, das auf meinen Post über den 39 € Player gestern stummes schweigen aufkam. Genau das habe ich erwartet. Auf Fakten, kommt erstmal nix, dann wird 20-30 Posts gewartet um wieder zu stänkern. In der Hoffnung das der Mantel des vergessens darüber liegt. Vielleicht täte es einigen hier mal ganz gut ihr Gehirn mit Ritualen zu stimulieren. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 25. Aug 2016, 16:06 bearbeitet] |
|||||||
.JC.
Inventar |
#3412 erstellt: 25. Aug 2016, 16:22 | ||||||
Hi,
wo denn? weiter oben kam das Ritual des Platten auflegen zur Sprache. Ja, es ist schon so, dass dieses Platten auflegen ein wichtiger Aspekt zur Einstimmung auf Musik hören haben kann. Jedenfalls für mich. |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3413 erstellt: 25. Aug 2016, 17:43 | ||||||
Was soll man auf dieses wilde Sammelsurium auch groß schreiben? Mein Thema sind 39 € Geräte ohnehin nicht. Einen neuen CD-Player für 39 € würde ich trotzdem einem neuen Plattenspieler für 39 € vorziehen.
Und abends ist es kälter als draußen! Parrot |
|||||||
JULOR
Inventar |
#3414 erstellt: 25. Aug 2016, 17:55 | ||||||
Beaufighter
Inventar |
#3415 erstellt: 25. Aug 2016, 18:07 | ||||||
OK aus niedermachen und heißer Luft ist da nix. Wie ich es erwartet habe. Wenn du der Meinung bist das
Vielleicht dann auch mal mit was intelligenterem, als solch einem dämlichen Spruch der einem suggeriert als würde der Schreiberling gerade nicht weiter denken, als vom Baum bis zur Borke. Gruß Beaufighter |
|||||||
Hörbert
Inventar |
#3416 erstellt: 25. Aug 2016, 18:20 | ||||||
Hallo! @Beaufighter
Das fändest du weit weniger gut wenn dir klar wäre wie dein Posting eigentlich rüberkommt. Nichts gegen dich aber das Ganze kommt schon etwas wirr daher. Du schreibst z.B.:
Selbst die allergüstigsten Geräte verfügen heute über das was du "Signalaufbereitung nennst und selbst billige Smartphones kommen mit so etwas daher.
Ganz davon abgesehen das mittlerweile alle Wandlerchips Up- und Downsampling beherrschen und es ohnehin nur noch eine kleine Anzahl von Herstellern solcher Chips gibt die zu ihren Wandlern gleich noch die Periperie verkaufen gibt es überhaupt keinen Gund jedes Format vor der Wandkung zu konvertieren sondern der Wandler schaltet sich einfach in einen legacy-Modus in der er dann Formatgerecht wandelt. |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3417 erstellt: 25. Aug 2016, 18:25 | ||||||
Na ja, wer eine Behauptung aufstellt, wie Du das hier tust, der ist eigentlich daran, diese auch zu begründen! Warum soll die D/A-Wandlung "vollständig diskret" aufgebaut sein? Gibt es das überhaupt? Warum sollte man das tun? Welche Vorteile bringt das? Und wie relevant sind die? Parrot |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3418 erstellt: 25. Aug 2016, 18:31 | ||||||
Ok Hörbert, wenn du meinst. Dann verstehe ich noch nicht warum ein Signalaufbereiter Beispielsweise in einem Asus Dac verbaut wird. Vielleicht haben die Ingenieure bei Asus ja keine Ahnung und verbauen da was was sie eigentlich nicht bräuchten. Gruß Beaufighter |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3419 erstellt: 25. Aug 2016, 18:35 | ||||||
Mach doch mal n Link. |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3420 erstellt: 25. Aug 2016, 18:43 | ||||||
Bob_Weir
Stammgast |
#3421 erstellt: 25. Aug 2016, 18:46 | ||||||
Es kommt natürlich immer darauf an, welches Verhältnis der Rezipient im allgemeinen zur Kunst und Kultur hat, ob er das Werk eines Künstlers als ein zu bewahrendes Kulturgut erkennt und wertschätzt oder ob es um praktische Vorzüge, günstigen Einstandspreis und immerwährende Verfügbarkeit geht. Kurz, die Wahl des präferierten Tonträgers ist zu einem nicht geringen Teil immer auch eine Frage der Wertschätzung von Kunst als solcher und somit auch eine Stilfrage. Die Amazon-Prime-infizierte Geiz-Ist-Geil-Fraktion ist hier also völlig fehl am Platze. |
|||||||
Hörbert
Inventar |
#3422 erstellt: 25. Aug 2016, 18:51 | ||||||
Hallo! @Beaufighter
Das fändest du weit weniger gut wenn dir klar wäre wie dein Posting eigentlich rüberkommt. Nichts gegen dich aber das Ganze kommt schon etwas wirr daher. Du schreibst z.B.:
Selbst die allergüstigsten Geräte verfügen heute über das was du "Signalaufbereitung nennst und selbst billige Smartphones kommen mit so etwas daher.
Ganz davon abgesehen das mittlerweile alle Wandlerchips Up- und Downsampling beherrschen und es ohnehin nur noch eine kleine Anzahl von Herstellern solcher Chips gibt die zu ihren Wandlern gleich noch die Periperie verkaufen gibt es überhaupt keinen Gund jedes Format vor der Wandkung zu konvertieren sondern der Wandler schaltet sich einfach in einen legacy-Modus in der er dann Formatgerecht wandelt.
Was sollen das für "Ungenauigkeiten" sein wenn das Format nicht konvertiert wird? Jedes Format nutzt ein bestimmtes Zahlenfeld und der im jeweils passenden Modus arbeitente Wandler löst die darin codierte Zahlenfolge bitgenau auf und gibt sie als zeitlich genau definierte Spannungsimpuls wieder die sich zudem in der Spannungshöhe unterscheiden werden.
Sorry, aber das ist jetzt vollends unverständlich. Das hört sich jetzt für mich an wie irgendetwas aus der Werbeabteilung das ein Nichttechniker für einen anderen Nichttechniker aus irgendwelchen unverstandenen Informationen zusammengereimt hat. Drücke dich doch bitte hier etwas klarer aus dann werde ich versuchen auch darauf zu Antworten.
Das ist ein Centartikel der wirklich weder kompliziert noch aufwendig gefertigt wird hier wird einfach ein OP pro Kanal als linearer Kleinsignalverstärker beschaltet. Im Preinzip nichts anderes als dein gelieber Phono-Vorverstärker aber ohne RIAA-Equalizing und mit einem geringeren Verstärkungsfaktor.
Wozu sollte das gut sein? Der Bitstream beinhaltet verschachtelt das Signal für beide respektive bei Multikanaltechnik für alle Kanäle, es bleibt sich gleich ob du nun mit einem Chip oder mit jeweils einem für jeden Kanal wandelst, -du wirst immer den Vollständig aufgelösten Datenstrom des jeweiligen Formates säuberlich in alle Kanäle getrennt erhalten und die im Format angelegte Kanaltrennung wird ebenfalls immer vollständig vorhanden sein. Sorry aber du hast von der Digitaltechnik rein gar nichts verstanden, -das mag ein möglicher Grund für deine Vorbehalte sein-, auf jeden Fall ist dein Posting im Grunde eigentlich was die Digitaltechnik betrifft ein wissentechnischer Offenbarungseid. MFG Günther |
|||||||
Bob_Weir
Stammgast |
#3423 erstellt: 25. Aug 2016, 18:57 | ||||||
Adjektive mit "-technisch" zu bilden zeugt von sprachlich mangelhaftem Ausdrucksvermögen. |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3424 erstellt: 25. Aug 2016, 19:10 | ||||||
Und wegen dieser Wertschätzung wird jedes Album hier bezahlt, egal in welcher Form es in meinen Besitz übergeht. Deinen Ausführungen folgend darf sich jemand also nur und ausschließlich dann Künstler nennen, wenn er über physische Tonträger veröffentlicht, und als entsprechend erhaltenswertes Kulturgut wiederrum nur wenn er auf Vinyl veröffentlicht? Ich finde das solltest du mal auf Bandcamp und ähnlichen Portalen pinnen! Mit Adresse und Telefonnummer... Und viele von meinen "Perlen" gibts nichtmal auf Vinyl. Also keine Kunst? Wie siehst du das bei Kunst im Sinne der Malerei? Ist es nur Kunst wenn es auf Leinwand ist? Sorry, aber diese semianspruchsvolle Sichtweise ist eigentlich komplett das Gegenteil von dem was du damit Ausdrücken willst, da du die eigentliche "Kunst" dem Trägermedium unterordnest. Zudem vergessen die Leute, die sowas von sich geben, dass auch ihre präferierten "Künstler" mal irgendwie angefangen haben, oder letzendlich gar nicht (mehr) entscheiden in welcher Form ihre Kunst vertrieben wird... Ein Album kann man genau so (oder gar noch mehr) wertschätzen, wenn es einem möglichst breiten Zugriff ermöglicht. Ich finde es sehr angenehm, meine Lieblingsalben "überall" verfügbar zu haben, wenn ich das will... KA was das mit Wertschätzung zu tun haben soll, wenn ich mir ein Album bloß im WoZi anhören kann... Letzendlich aber auch nur wieder ein Post der Reihe:
[Beitrag von Zaianagl am 25. Aug 2016, 19:20 bearbeitet] |
|||||||
Bob_Weir
Stammgast |
#3425 erstellt: 25. Aug 2016, 19:18 | ||||||
Nein, das folgt meinen Ausführungen überhaupt nicht, sondern ist von Dir frei dazugedichtet worden. |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3426 erstellt: 25. Aug 2016, 19:19 | ||||||
Ja so einfach ist das alles. Offenbar vertraut Asus nicht der autmatischen Takterkennung im Wandlerchip. Das könnte ein Grund für den Vorgeschalteten DSP-basierten Upsampler sein. Aber das ist sicher völliger Kappes, und warum die Entwickler bei Asus so ungebildet sind und diskret wandeln? Weil ihnen einfach Hörbert in ihrer Entwicklungsabteilung fehlt. Gruß Beaufighter |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3427 erstellt: 25. Aug 2016, 19:37 | ||||||
Nö! Aber von mir aus, spiel ich halt mit und lass dir dein Hintertürchen. Also was genau willst du damit sagen:
Den Bullshit von wegen "Stil" kannst weg lassen, nur den ersten Teil. Also: WAS hat das Trägermedium mit der Wertschätzung eines musikalischen Werkes als solches zu tun? [Beitrag von Zaianagl am 25. Aug 2016, 19:38 bearbeitet] |
|||||||
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
#3428 erstellt: 25. Aug 2016, 19:47 | ||||||
@Zaianagl Also mit anderen Worten, wenn ich mir z.B. n Rembrandt auf's Klopapier drucken lasse, schätze ich Ihn genauso, als wenn ich Ihn ihm Original in's Wohnzimmer hänge?! Brave new world - Aldous Huxley, wir sind nicht weit weg davon! |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3429 erstellt: 25. Aug 2016, 19:54 | ||||||
Why not? Bist halt Fanboy und willst ihn überall angucken! Aber der Tenor lautet ja eher: Wenn du keinen Rembrandt auf entsprechendem Trägermaterial dein Eigen nennst, bist du nicht im Ansatz fähig einen solchen auch entsprechend wertzuschätzen. Ignorant! |
|||||||
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
#3430 erstellt: 25. Aug 2016, 19:57 | ||||||
Genau, entsprechendes Trägermaterial! Und das muss jeder für sich entscheiden! Tolerant! |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3431 erstellt: 25. Aug 2016, 20:01 | ||||||
|
|||||||
Bob_Weir
Stammgast |
#3432 erstellt: 25. Aug 2016, 20:25 | ||||||
Ehrlich gesagt habe ich auf diesen Troll-Style heute so gar keinen Bock. Lies doch einfach das, was ich geschrieben habe und setz das in den Kontext mit dem, was in diesem Thread diskutiert wird. Die Wahl des Ausdrucksmediums aus Sicht des Künstlers war hier bislang überhaupt nicht Thema, wir sprechen hier von der Rezeption aus Sicht des Kunst-Adressaten. Insofern ist das, was Du mir zuschieben wolltest an den Haaren herbeigezogen. Anyway, es ist spät. Hasta manana! |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3433 erstellt: 25. Aug 2016, 22:25 | ||||||
Bob, daneben kommt es aber auch ein wenig darauf an, ob man überhaupt Ahnung hat, worüber man spricht. Ich halte mich nun nicht für einen ausgesprochenen Kunstexperten, wiewohl mir zu Dir dann doch der Vergleich mit dem Einäugigen und dem Blinden einfällt. Wohlwollend gesprochen bewegst Du dich mit Deinem Kunstbegriff auf dünnem Eis. Das hatten wir ja auch alles schon mal. Schade, dass Du die Zeit nicht genutzt hast, um ein wenig weiterzukommen. Parrot |
|||||||
JULOR
Inventar |
#3434 erstellt: 26. Aug 2016, 07:14 | ||||||
Das halte ich für grob falsch. Hat jemand keinen Bezug zu Kunst und Kultur, nur weil er Musik von Stream oder Datei hört? Schätzt er Musik weniger? Schätzen im Umkehrschluss Leute die Musik mehr, wenn sie diese von LP hören?
Verfügbarkeit ist ja nichts Schlechtes. Außer man glaubt, dass nur etwas was selten und teuer ist, sei wertvoll. Günstige Einstandspreise helfen, das Kunstwerk auch der breiten Masse verfügbar zu machen.
Musik ist ein virtuelles Kunstwerk. Das Trägermedium ist nur der Vermittler dieses Werkes. Das Werk wird dadurch nicht besser oder schlechter und schon gar nicht weniger gewertschätzt, nur weil ich es auch auf meinem Smartphone habe. Ähnlich wie ein Buch, dass mE nicht schlechter wird, wenn man es als Paperback oder E-book liest. Die ledergebundene Sonderausgabe ist für Fans sicher etwas Nettes, macht das literarische Werk aber nicht besser. Für viele Musiker ist die Beschäftigung mit dem Plattencover eher ein notwendiges Übel, wie die Musikvideos der 80er und 90er Jahre. Nur wenige beschäftigen sich ernsthaft damit, weil sie sich selbst als Künstler universeller sehen. In der Klassikbranche haben LP-Cover fast gar keinen Stellenwert.
Eine Stilfrage ist es. Wer ein Faible für Vinyl, große LP-Cover oder gebundene Erstausgaben hat, kann sich damit gerne auseinandersetzen. Man sollte das aber nicht wertend betrachten, sondern einfach als Geschmack, Hobby etc.
Auch Amazon-Prime kostet Geld, genauso wie Streamingdienste oder legale Downloads. Indem ich für ein Werk bezahle, zeige ich auch meine Wertschätzung. |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3435 erstellt: 26. Aug 2016, 07:22 | ||||||
Das ist der Kern der Sache! |
|||||||
Zaianagl
Inventar |
#3436 erstellt: 26. Aug 2016, 07:24 | ||||||
Anstatt dich hier rauszuwinden, hättest du mit gleichem oder gar geringerem Aufwand einfach auch die Frage beantworten können. [Beitrag von Zaianagl am 26. Aug 2016, 07:46 bearbeitet] |
|||||||
kölsche_jung
Moderator |
#3437 erstellt: 26. Aug 2016, 07:54 | ||||||
wobei Bob_Weir da trotzdem irgendwie nicht ganz Unrecht hat ... Beziehe ich in die Bewertung eines Kunstwerks "die Verpackung" (hier das Transportmedium) mit ein, bezieht sich die "Wertschätzung" eben auf "das Werk" und "die Verpackung", was im Ergebnis allerdings heißt, daß "dem Werk" alleine nicht die volle Aufmerksamkeit gewidmet wird ... Anders gesagt ... nach Bobs Theorie macht es ein zB. Gemälde "wertvoller", wenn es in einer eigens angefertigten Kiste mit Goldbeschlägen in einem (mindestens) MercedesTransporter transportiert wird, statt in eine Decke gewickelt im Dacia Logan ... Kann man so sehen, muss man aber nicht ... zumal man es dem "Kunstwerk" manchmal gar nicht ansehen kann, wie es transportiert wurde ...da reicht dem ein oder anderen aber dann ja alleine "das Wissen" über den Transportweg um seine Bewertung über das Kunstwerk an mE völlig sachfremden Erwägungen vorzunehmen
Im Ergebnis ist das Gegenteil der Fall, wer dem "Transportweg" Aufmerksamkeit schenkt, mindert seine Aufmerksamkeitsanteil für "das Wesentliche" ... der Transportweg kommt nur da ins Spiel, wo er die Qualität des Werkes beeinflusst ... und da verweise ich gerne zum wiederholten Male auf die TestDVD ... die Qualitäten liegen meist so nah beieinander, dass der Transportweg völlig egal ist ... bei "schwerer Klassik" ist er nicht egal, da ist allerdings (das muss ich leider einräumen) die LP der unterlegene Transportweg ... ob ich allerdings HüskerDü über Cassette, LP, CD, DL, HiRes oder streaming höre ... das Ergebnis wird immer dasselbe sein, das funktioniert völlig "transportwegunabhängig" ... jedenfalls bei mir, bei anderen funktioniert es transportwegunabhängig gar nicht ... was ich auch verstehen kann was ich hingegen nicht verstehen könnte wäre, dass bei jemandem HüskerDü nur via LP funktioniert ... derjenige würde dem Kunstwerk nicht die unbeschränkte Aufmerksamkeit zukommen lassen und sich von Nebensächlichkeiten lenken lassen |
|||||||
Texter
Hat sich gelöscht |
#3438 erstellt: 26. Aug 2016, 08:05 | ||||||
Wo genau ist der Unterschied im Klang, wenn ich CD mit Bluray Allesfresser höre, CD im Laptop mit externer Soundkarte, 320 mp3 vom Smartphone angedockt am Verstärker? Gibt es bestimmte Chips, Wandler oder Brandings, die guten Klang bedeuten? |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3439 erstellt: 26. Aug 2016, 08:51 | ||||||
Für den Test wurde Platte übrigens digitalisiert - und da schau an: Das ganze Plattenuniversum hat im digitalen Raum Platz gehabt ... |
|||||||
kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#3440 erstellt: 26. Aug 2016, 09:17 | ||||||
Moin das ist so ähnlich wie die meist schon leicht verblasst/vergilbten Fotos vom 'DönerTellerVersace', die hinterleuchtet oberhalb der Dunstabzugshaube des Sultan -Imbiss den Gästen exakt zeigt, was sie beim Kauf erwartet.. Kann man machen, sicher.. Man hört sich ja auch heute 'ersma' nen Song via eifon-LS an, bevor man entscheidet, ob der gut o schlecht ist. Ich nehm mir mittlerweile einfach Noten und Lyrics, singe selber und urteile dann.. Wenn ich eine digitale Kopie einer Platte anhöre und dann das 'analoge feeling' bestreite, ist das nicht mehr als logisch. Auch eine Polaroid-'Kopie' von einem Foto, das mit einer Vollformat-Kamera gemacht wurde, zeigt natürlichdie Schwächen der Grosbildfotographie deutlichst auf.. Aber nur weiter, es werden doch sicher noch ein paar Gemeinplätze aus der: 'Was ich nicht mag, braucht keiner'-Schmollecke kommen. Wie wärs denn mit Hautallergien bei Vinülfans durch PVC? Oder dem ökologischen footprint? |
|||||||
JULOR
Inventar |
#3441 erstellt: 26. Aug 2016, 09:31 | ||||||
Das funktioniert eben nur, wenn man "Digitalklang" von vornherein ausschließt und dieses Medium als verlustfreie Kopie ansieht. Als Beweis für die Unzulänglichkeiten einer LP oder "Digital ist besser" ist so ein Verfahren untauglich. Ansonsten stimme ich kölsche_jungs Ausführungen zu. Nur das mit der TestDVD habe ich nicht so ganz verstanden ... |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3442 erstellt: 26. Aug 2016, 10:04 | ||||||
Da wurde etwa ein Dutzend gleiche Titel von LP und CD mit 48 kHz Tiefe aufgenommen und deren Pegel angeglichen, in Pärchen auf DVD gebrannt, ohne dass man wusste, was was ist, und an Testteilnehmer verschickt. Diese sollten dann blind heraushören, was besser klang. das war ein sehr interessanter Test. Es gab eindeutig Vinylversionen, die besser klangen als die CD-Version. Aber, wie schon beschrieben, sobald es im Klangraum umfangreich wird (Klassik), ist Platte auf verlorenem Posten ... |
|||||||
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
#3443 erstellt: 26. Aug 2016, 10:11 | ||||||
...wie kommt man an die DVD? |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3444 erstellt: 26. Aug 2016, 10:26 | ||||||
Die wurde innerhalb des Teilnehmerkreises verschickt und wieder zurückgeschickt (Urheberrecht!) |
|||||||
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
#3445 erstellt: 26. Aug 2016, 10:27 | ||||||
....Schade |
|||||||
JULOR
Inventar |
#3446 erstellt: 26. Aug 2016, 10:47 | ||||||
Und bei all den Freaks hat sich niemand 'ne Kopie gemacht. Weil ja auch für Musik immer artig bezahlt wird. |
|||||||
.JC.
Inventar |
#3447 erstellt: 26. Aug 2016, 11:31 | ||||||
Hi, dazu gibt es noch eine kleine Anekdote. Weil ich einige der Lieder selbst als LP da stehen habe, hatte ich auf meinem Dreher eines dieser Lieder digitalisiert und ihm zum Vergleichen geschickt. Resultat: mit normalen Ohren über LS kein Unterschied feststellbar (was ich ja bereits wusste) und er mir dann auch so bestätigte. Wenn die Produktion von A-Z ordentlich ist, dann spielt es keine Rolle ob CD oder LP, allerdings einen guten Phonozweig vorrausgesetzt (das vergessen hier wohl Viele). |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3448 erstellt: 26. Aug 2016, 11:39 | ||||||
Was ist denn überhaupt "das Werk"? Ist es die Komposition? Vielleicht stammt die ja gar nicht von den Interpreten. Ist es die Interpretation? Wenn man dann auf ein Konzert geht, ist das dann auch nicht mehr die Art Würdigung, die Bob so vehement und dünkelhaft einfordert? Das ist ja - in seinem Mikrokosmos - auch nicht das Original. Zählt also nicht! Oder würde er das noch gelten lassen, wenn man die Erstpressung der Musik auf Vinyl mitbringt, und während des Konzerts fleissig die Liner-Notes liest? Dass das Medium bis zu einem gewissen Grade und bis zu einem gewissen Zeitpunkt (nämlich bis zum Siegeszug der CD) eine Bedeutung für Werke hatte, die zur Blütezeit der Schallplatte produziert wurden, kann man nicht in Abrede stellen. Die Limitierungen der Schallplatte hatten ihre Auswirkungen auf die Länge der Stücke, auf ihre Auswahl, auf ihre Platzierung innerhalb eines Albums und auch auf die Länge eines Albums. So ähnlich, wie man manche klassischen Werke auch auf einmal anders (und ich: besser) verstehen kann, wenn sie auf zeitgenössischen Instrumenten gespielt werden (z. B. Hammerklavier, Cembalo oder Clavichord statt moderner Konzertflügel), weil die Limitierung der alten Instrumente, die Schwierigkeit sie zu spielen, schon bei der Komposition - evtl. sogar als Teil der Aussage - berücksichtigt wurde, und man das dann einfach auch hört, so ist vielleicht auch die "Dramaturgie" mancher Pop-Alben besser verständlich, wenn man auf einmal die Platte umdrehen muss. So gesehen gehört die Schallplatte zum bestimmenden Umfeld eines Pop-Albums der Vinylära. Aber dazu gehören auch andere Aspekte, die m. E. viel wichtiger sind. Wie zum Beispiel die gesellschaftliche Situation, in der eine Platte entstanden ist, und die Einfluss auf Themen und Stimmungen der Musik und Texte hatte. Die stellt man ja auch nicht wieder her, in dem man sich Koteletten wachsen lässt und Schlaghosen anzieht. Das ist m. E. nämlich die Gefahr des reaktionären Ansatzes und pseudoelitären Gehabes eines Bobs: da wird eine vermeintliche Nähe zum Werk suggeriert, die sich bei näherer Betrachtung einfach nur in Äußerlichkeiten verliert, und ein Kunstwerk zu einem Museumsstück degradiert. Zudem könnte man auch trefflich darüber streiten, inwieweit weite Teile der Popkultur überhaupt mit dem Begriff "Kunst" zu tun haben. Es gibt sicher hier und da Überschneidungen, aber man sollte dann die Kirche doch im Dorf lassen. Spätestens bei James Last! Parrot |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3449 erstellt: 26. Aug 2016, 12:19 | ||||||
Moin moin,
Wenn deine Statements wie oben, ähnlich unqualifiziert sind wie im Bereich Digital via Vinyl, dann erscheinen deine Beiträge ja doch im rechten Licht. James Last war ein Ausnahme Künstler der mehr als qualifiziert und herausragende Musik hinterlassen hat. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 26. Aug 2016, 12:31 bearbeitet] |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3450 erstellt: 26. Aug 2016, 12:23 | ||||||
Ich mag auch etwa ein Dutzend Stücke von ihm - bei ihm kommt es aber auf was anderes an aus plattentechnischer Sicht: Er hat eine recht voluminöse Swing-Combo; deren Musik ordentlich abzumischen und wiederzugeben, ist eigentlich schon eine Herausforderung - allerdings wage ich zu behaupten, dass bei James Last alles gesoundet ist, denn es klingt auf Platte und MC nicht viel anders als auf CD. |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3451 erstellt: 26. Aug 2016, 12:25 | ||||||
Weiß ich nicht, war ja jetzt keine ausgefallene Musik, sondern welche, wie sie die meisten sowieso schon gehabt haben dürften ... |
|||||||
kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#3452 erstellt: 26. Aug 2016, 12:26 | ||||||
Moin die Absurdität, anhand einer digitalen Kopie auf den Klang der analogen Ausgabe zu schliessen, zeigt schon das Unverständnis für die Thematik. Ich kann auch ein Filetsteak 1:1 so zubereiten und präsentieren wie ein Kotelett - oder vice versa- dem Original wird man damit jeweils nicht gerecht. |
|||||||
Beaufighter
Inventar |
#3453 erstellt: 26. Aug 2016, 12:26 | ||||||
Dazu kann ich nichts sagen da ich nur Platten von ihm besitze. |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3454 erstellt: 26. Aug 2016, 12:31 | ||||||
Was kann denn die Digitaltechnik Deiner Meinung nach nicht, was es aber bräuchte, eine analoge Quelle wie eine Schallplatte transparent und verlustfrei aufzuzeichnen? Wenn Du das verstehst, kannst Du es sicher auch erklären! Parrot |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3455 erstellt: 26. Aug 2016, 12:35 | ||||||
Eben nicht! Ein Kotelett kann niemals zum Filetstück werden ... Wenn ich mit 24 Bit Platten digitalisiere, habe ich 1:1 den Platteninhalt auf der HDD - umgekehrt ginge das nicht ... [Beitrag von darkphan am 26. Aug 2016, 12:36 bearbeitet] |
|||||||
ParrotHH
Inventar |
#3456 erstellt: 26. Aug 2016, 12:35 | ||||||
Ich fürchte, wir beide haben da einen etwas unterschiedlichen Kunstbegriff. Dass James Last ein guter Musiker war, will ich gar nicht anzweifeln. Beim Wort "herausragend" werde ich aber schon stutzig. Herausragend war sein Erfolg. Kunst ist mir von ihm allerdings keine bekannt. Parrot |
|||||||
darkphan
Inventar |
#3457 erstellt: 26. Aug 2016, 12:38 | ||||||
Er hat diesen ganz speziellen Swing-Sound geschaffen, das ist schon ein Stückchen Musikgeschichte. Denn so viele Big Bands gibbet ja nich ... |
|||||||
|
|
Anzeige
Top Produkte
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads der letzten 7 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Threads der letzten 50 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.816 ( Heute: 5 )
- Neuestes MitgliedMoviewasmyfirstlove
- Gesamtzahl an Themen1.556.625
- Gesamtzahl an Beiträgen21.662.092