welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

@Michelle : muhahahaha...komm erstmal in meine Alter

Michelle_Collector (Beitrag #14221) schrieb:

Warum müssen junge Leute (mit selbst 10 LPs, dafür aber alphabethisch geordnet) denn die Erfahrungen von älteren Fachleuten (mit ausgereifter Anlage) immer als Unsinn abtun ?

Weil es in dieser Form der Verallgemeinerung Unsinn ist und auch selbsternannte Fachleute dies wissen müssen. Ich schätze TomGroove auch nicht als übermässig jung ein, sorry Tom

Was bitte ist eine "ausgereifte Anlage"? Gute Vinylwiedergabe erreicht man mit verhältnismässig geringem Aufwand. Auch das wissen Fachleute. Da muss nix reifen.

@Holger :

ForgottenSon (Beitrag #14224) schrieb:

Weil es in dieser Form der Verallgemeimerung Unsinn ist und auch selbsternannte Fachleute dies wissen müssen. Ich schätze TomGroove auch nicht als übermässig jung ein, sorry Tom

hast Du recht

Das ist genau so müßig, wie die Diskussion der Liebhaber, „frischer, analytischer“ Lautsprecher mit denen, die einen „warmen“ Klang bevorzugen.

Geschmacksache.

Die Messwerte im Digitalbereich sind besser als Vinyl, trotzdem kann man Vinyl als angenehmer empfinden.

Mancher gibt ja auch für das Fahrgefühl im Oldtimer viel mehr aus als für einen technisch objektiv Galaxien überlegenen Neuwagen.
Und? Irgendwelche Einwände?
Warum macht man das? Genau, Emotion!
Sonst könnte man ja gleich am Arbeitsplatz bleiben!

Ich finde die Sauberkeit und Dynamik der Digitalmedien tatsächlich besser. Und hantiere trotzdem gerne immer wieder mit Vinyl, wasche meine Platten, lausche dem leisen Grundrauschen und fühle mich irgendwie jünger...
Und ja, ich habe einen recht guten Dreher und Tonabnehmer. Da aber der Rest der Kette nicht schlechter ist, bleibt die Überlegenheit der CD,- SACD und HighRes Stream sowieso.

Gruß Thomas

weiss auch gar nicht, was es gegen meine Anlage und Plattensammlung zu meckern gibt, aber jetzt ist es auch gut mit dem Stöckchen....

ForgottenSon (Beitrag #14224) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #14221) schrieb: Warum müssen junge Leute (mit selbst 10 LPs, dafür aber alphabethisch geordnet) denn die Erfahrungen von älteren Fachleuten (mit ausgereifter Anlage) immer als Unsinn abtun ? Weil es in dieser Form der Verallgemeinerung Unsinn ist und auch selbsternannte Fachleute dies wissen müssen. Ich schätze TomGroove auch nicht als übermässig jung ein, sorry Tom Was bitte ist eine "ausgereifte Anlage"? Gute Vinylwiedergabe erreicht man mit verhältnismässig geringem Aufwand. Auch das wissen Fachleute. Da muss nix reifen.

Nun, ich denke bei der Technik hat sich seit 1975 so einiges geändert bzw. ist reifer geworden, das
Bessere ist nunmal des Guten ....
Mag ja sein, dass einige Entwickler und deren Konsumenten immer noch auf den gleichen Bäumen von einst sitzen

M.

Thowie (Beitrag #14227) schrieb:

Mancher gibt ja auch für das Fahrgefühl im Oldtimer viel mehr aus als für einen technisch objektiv Galaxien überlegenen Neuwagen. Und? Irgendwelche Einwände? Warum macht man das? Genau, Emotion!

Genau. Und sonst isses nix. Komischerweise erkennen Oldtimer-Fans i.d.R. die technische Überlegenheit moderner Fahrzeuge an, fahren im Alltag womöglich selbst eins. Der ein oder andere Vinyl-Fan tickt aber anders, warum auch immer. Die Gründe kann man u..a. hier im Thread nachlesen oder - besser - versuchen heraus zu lesen. Ich finde das zum Teil wahnsinnig spannend, wie - leicht recherchierbare - Fakten unbekannt sind oder ignoriert werden.

Michelle_Collector (Beitrag #14229) schrieb:

Nun, ich denke bei der Technik hat sich seit 1975 so einiges geändert bzw. ist reifer geworden, das Bessere ist nunmal des Guten .... Mag ja sein, dass einige Entwickler und deren Konsumenten immer noch auf den gleichen Bäumen von einst sitzen

Sagt der Vinyl-Fan .....

Ich gehe also davon aus, dass Deine ausgereifte Anlage zu einem nicht unerheblichen Teil digital arbeitet und von einer rein analogen Kette keine Rede sein kann?

ForgottenSon (Beitrag #14230) schrieb:

Komischerweise erkennen Oldtimer-Fans i.d.R. die technische Überlegenheit moderner Fahrzeuge an, fahren im Alltag womöglich selbst eins. Der ein oder andere Vinyl-Fan tickt aber anders, warum auch immer.

Den einen oder anderen Oldtimer-Fan mag es aber auch geben, der anders tickt. Aber den sollte man genau so wenig in den Mittelpunkt rücken wie den Vinyl-Fan hier, der vielleicht die Meinung vertritt, Digital klänge erheblich schlechter als Analog weil... etc pp.

Die Mehrzahl hier erkennt doch ohne Weiteres an, dass Digital erhebliche Vorteile bietet.
Nur sind diese für die Analog-Fans nicht wichtig.
Und sie haben Spaß an dem veralteten Krempel.#

Genau wie - vielleicht - der Besitzer eines Tesla mit allem Tralala, der aber seinen alten Diplomat oder W116 mit viel mehr Freude fährt.

ForgottenSon (Beitrag #14224) schrieb:

Gute Vinylwiedergabe erreicht man mit verhältnismässig geringem Aufwand. Auch das wissen Fachleute.

Vielleicht gehöre ich mit 50-jähriger Vinyl-Erfahrung nicht zu den Fachleuten,
aber GUTE Vinylwiedergabe, also echtes Hifi, funktioniert nur mit erheblichem
Aufwand. Ich betreibe ihn gerne, wäre es anders, hätte ich eine CD-Spieler.

Gruß Mart

Moin,

13mart (Beitrag #14233) schrieb:

.., funktioniert nur mit erheblichem Aufwand.

mit klug kombiniertem Aufwand - technisch und wissen wie man´s macht
denn ein Fehler an irgendeiner Stelle ruiniert die Geschichte.
(zB. schmutzige LPs )

13mart (Beitrag #14233) schrieb:

Vielleicht gehöre ich mit 50-jähriger Vinyl-Erfahrung nicht zu den Fachleuten, aber GUTE Vinylwiedergabe, also echtes Hifi, funktioniert nur mit erheblichem Aufwand.

Vermutlich meint FS finanziellen Aufwand.
Der muss in der Tat nicht unbotmäßig ausfallen...

13mart (Beitrag #14233) schrieb:

Vielleicht gehöre ich mit 50-jähriger Vinyl-Erfahrung nicht zu den Fachleuten, aber GUTE Vinylwiedergabe, also echtes Hifi, funktioniert nur mit erheblichem Aufwand.

Die systemischen Mängel, die schon da sind, bevor sich die Nadel eines Koetsu Tigerauge Platinum in das Tal eines musikalischen Universums senken kann, wird man mit keinem Aufwand weg bekommen. Verlorene Information sind verloren.
Da tolle aber ist, das für den Musikgenuss viel weniger notwendig ist, als sich der Laie vielleicht denkt, also was die SQ anbelangt.

Holger (Beitrag #14235) schrieb:

13mart (Beitrag #14233) schrieb: .... GUTE Vinylwiedergabe, also echtes Hifi, funktioniert nur mit erheblichem Aufwand. Vermutlich meint FS finanziellen Aufwand. Der muss in der Tat nicht unbotmäßig ausfallen...

Genau, das meinte ich.

'Unbotmäßig' ist relativ.
Ich erinnere mich, dass ich 700 Mark für ein AT 33 brauchte,
um in den 80er Jahren einem einfachen Phillips CD-Spieler
wirklich Paroli bieten zu können. Heute sind die Verhältnisse
noch einmal anders ...

Gruß Mart

Es kommt halt immer darauf an, was man so alles zu hören glaubt...

Sorry Holger,
unter einem bestimmten Peisniveau
kling Analog einfach nicht richtig. Das
ist keine Glaubensfrage, sondern eine
des direkten Vergleichs.

Gruß Mart

13mart (Beitrag #14240) schrieb:

Sorry Holger, unter einem bestimmten Peisniveau kling Analog einfach nicht richtig. Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine des direkten Vergleichs.

Ja, aber bisher wurde noch gar nicht erwähnt, was Holger oder ich als unbotmäßig ansehen ....

Hi,

gestern abend hatte ich 1 h digital gehört und dann eine LP aufgelegt.
Obwohl der Klangeindruck von digital reiner und störgeräuschfreier ist,
hatte die Musik von LP einfach mehr Präsenz, war anspringender, mitreissender.

Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ein gewisser Anteil K2 Klirr etwas mehr Pepp reinbringt.


ps
aktuell mit dem AT 155 LC am SL 1710 am Aikido phono1
also um 650 €

Vor allem bringt er mehr Klirr rein. Pepp kommt von den Styroporklötzchen.

.JC. (Beitrag #14242) schrieb:

Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ein gewisser Anteil K2 Klirr etwas mehr Pepp reinbringt.

Zeitweise wurde in den einschlägigen Gazetten bei Verstärkern zwischen guten, gradzahligen und schlechten, ungradzahligen Klirr unterschieden. Der eine ist musikalisch, der andere Lärm.
Auf der Produktionsseite nutzt man das zum Soundesign mit diversen Spetralizern, Vitalizern, statisch, dynamisch.

unter einem bestimmten Peisniveau kling Analog einfach nicht richtig.

Nun, meine Erfahrungen (Vergleiche) lassen mich halt zu einer anderen Meinung kommen.
Ist eben wie im richtigen Leben...

Holger (Beitrag #14239) schrieb:

Es kommt halt immer darauf an, was man so alles zu hören glaubt... ;)

Umgekehrt wird ein Schuh draus: was man so alles NICHT zu hören glaubt. Vinylisten sind einfach Meister des Verdrängens, und wer seit 50 Jahren Platten hört und damit rundum zufrieden ist, der hat sich da einfach in seiner Cloud komfortabel eingerichtet, wie man heute sagen würde ...

Kann 13smart nur zustimmen: Der Aufwand ist erheblich - und das beweisen die Hardcore-Vertreter der Plattenfraktion ja selbst, indem sie eine Plattenwaschmaschine als notwendiges Muss zum "Richtigmachen" anführen. Eine Plattenwaschmaschine war und ist ein Freak-Automat, den einige wenige Freaks nutzen. Ein solches Ding hat rein gar nichts mit der Lebensrealität der Abermillionen Plattenhörer seit den Anfängen der Plattentechnologie zu tun. Rein gar nichts! Und deshalb haben diese Abermillionen der Platte auch bereitwillig den Rücken zugekehrt, als das bessere Speicher- und Wiedergabemedium auf den Markt kam.

Obige Abermillionen haben auch nicht akkurat mit Digitalwaage (wie das wohl vor 30 Jahren ging?), Wasserwaage und Feinmechanikerwerkzeug den Tonkopf justiert, sie haben allenfalls mal eine neue Nadel für den Knipsmechanismus ihres Plastikdrehers gekauft. Wiederum handelt es sich also um eine Minderheit, die das Selbstjustieren zum "Richtigmachen" deklariert - wenngleich diese Minderheit größer ist als die, die Plattenwaschmaschinen haben. Abermillionen haben aus deren Sicht ihr ganzes Leben alles falsch gemacht beim Plattenhören ... und übrigens dennoch gibt es auch unter denen zahlreiche Plattenfreunde, weil sie in ihrer Cloud stets glücklich waren - eben weil sie NICHT genau hinhören, sondern sich vom speziellen Sound dahintreiben lassen ...

darkphan (Beitrag #14246) schrieb:

Eine Plattenwaschmaschine war und ist ein Freak-Automat, den einige wenige Freaks nutzen.

So ein Tineff! PWMs gibt's seit den späten 50ern des letzten Jahrhunderts.
Kann man hier prima nachlesen: http://www.keithmonks-rcm.co.uk/makinghistory.html

Schon damals gab es Richtigmacher und Falschmacher.

darkphan (Beitrag #14246) schrieb:

Holger (Beitrag #14239) schrieb: Es kommt halt immer darauf an, was man so alles zu hören glaubt... ;) Umgekehrt wird ein Schuh draus: was man so alles NICHT zu hören glaubt. Vinylisten sind einfach Meister des Verdrängens, und wer seit 50 Jahren Platten hört und damit rundum zufrieden ist, der hat sich da einfach in seiner Cloud komfortabel eingerichtet, wie man heute sagen würde ... Kann 13smart nur zustimmen: Der Aufwand ist erheblich - und das beweisen die Hardcore-Vertreter der Plattenfraktion ja selbst, indem sie eine Plattenwaschmaschine als notwendiges Muss zum "Richtigmachen" anführen. Eine Plattenwaschmaschine war und ist ein Freak-Automat, den einige wenige Freaks nutzen. Ein solches Ding hat rein gar nichts mit der Lebensrealität der Abermillionen Plattenhörer seit den Anfängen der Plattentechnologie zu tun. Rein gar nichts! Und deshalb haben diese Abermillionen der Platte auch bereitwillig den Rücken zugekehrt, als das bessere Speicher- und Wiedergabemedium auf den Markt kam. Obige Abermillionen haben auch nicht akkurat mit Digitalwaage (wie das wohl vor 30 Jahren ging?), Wasserwaage und Feinmechanikerwerkzeug den Tonkopf justiert, sie haben allenfalls mal eine neue Nadel für den Knipsmechanismus ihres Plastikdrehers gekauft. Wiederum handelt es sich also um eine Minderheit, die das Selbstjustieren zum "Richtigmachen" deklariert - wenngleich diese Minderheit größer ist als die, die Plattenwaschmaschinen haben. Abermillionen haben aus deren Sicht ihr ganzes Leben alles falsch gemacht beim Plattenhören ... und übrigens dennoch gibt es auch unter denen zahlreiche Plattenfreunde, weil sie in ihrer Cloud stets glücklich waren - eben weil sie NICHT genau hinhören, sondern sich vom speziellen Sound dahintreiben lassen ...

Ist alles richtig, es wird vergessen zu sagen, das 'nur' Minderheiten halt ihre Ansprüche überdurchschnittlich hochschrauben, die Masse will/kann das nicht.
Oder legt die Masse jetzt die Limits fest ?

Grüsse
M.

Gaaaanz ruhig, dp, nicht so aufregen, wir wissen doch, wie du die Sache siehst.

Jetzt geh brav wieder zu deinen digitalen Hifi-Klängen und lass uns Verrückte doch machen, was wir wollen... wir lassen dich ja auch.

darkphan (Beitrag #14246) schrieb:

.. das beweisen die Hardcore-Vertreter der Plattenfraktion ja selbst, indem sie eine Plattenwaschmaschine als notwendiges Muss zum "Richtigmachen" anführen.

schmutzige LPs (second hand Käufe) muss man schon waschen, aber eine PWM braucht man dazu nicht.
Wer behauptet den sowas?

.JC. (Beitrag #14251) schrieb:

darkphan (Beitrag #14246) schrieb: .. das beweisen die Hardcore-Vertreter der Plattenfraktion ja selbst, indem sie eine Plattenwaschmaschine als notwendiges Muss zum "Richtigmachen" anführen. schmutzige LPs (second hand Käufe) muss man schon waschen, aber eine PWM braucht man dazu nicht. Wer behauptet den sowas? :D

Eine PWM zu haben , ist für den Viel-LP-Käufer schon wünschenswert, besser ist es, sich erst gar keine waschbedürftigen Platten zu kaufen und vor dem Kauf den Kaufgegenstand zu checken.

Dirty , no Thanks.

M.

tbc67 (Beitrag #14247) schrieb:

So ein Tineff! PWMs gibt's seit den späten 50ern des letzten Jahrhunderts.

Bestreite ich doch gar nicht - aber was willst du damit sagen?, Dass diese Maschinen von Abermillionen Plattenhörern allgemein benutztes Zubehör seien? DAS ist Tineff ...

Michelle_Collector (Beitrag #14252) schrieb:

und vor dem Kauf den Kaufgegenstand zu checken.

Die optische Prüfung ist sehr unzuverlässig, selbst top aussehende Platten können recht schmutzige Rillen haben ... aber vermutlich haben die, die es richtig machen, einen Röntgenblick

darkphan (Beitrag #14253) schrieb:

Bestreite ich doch gar nicht - aber was willst du damit sagen?, Dass diese Maschinen von Abermillionen Plattenhörern allgemein benutztes Zubehör seien? DAS ist Tineff ...

Wenn du nicht weißt, was er sagen will... frag.
Aber interpretiere nicht so 'nen Blödsinn in die Aussage.

aber vermutlich haben die, die es richtig machen, einen Röntgenblick

Nö.
Aber etwas Geeignetes, um die Platte sauber zu bekommen.
Und das muss keine PWM sein.

darkphan (Beitrag #14254) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #14252) schrieb: und vor dem Kauf den Kaufgegenstand zu checken. Die optische Prüfung ist sehr unzuverlässig, selbst top aussehende Platten können recht schmutzige Rillen haben ... aber vermutlich haben die, die es richtig machen, einen Röntgenblick :D

Junger Mann - als jemand , der ca. 10.500 Platten hat, davon etwa 2.500 gebraucht gekauft / geerbt,
kann Ich Dir sagen , dass die optische Kontrolle vor dem Kauf sehr hilft.
Voraussetzung ist allerdings, dass man kein 'Vielmann' braucht ....

M.

Hi,

Die optische Prüfung ist sehr unzuverlässig, selbst top aussehende Platten können recht schmutzige Rillen haben ... aber vermutlich haben die, die es richtig machen, einen Röntgenblick

stimmt!!. Hab mal auf dem Flohmarkt eine gekauft, die rein optisch top war. Und daheim hats nur noch gerauscht. Hab sie dann als Unterlage für Getränke genutzt:-)

Trotzdem höre ich sehr gern Vinyl. Hab da tolle Platten.

Meine Letzte ist von HRK (Kunze). Doppel-LP. Echt klasse. Oder die letzte von Metallica, auch als Doppel-LP. Klingt überragend gut.

Aber jeder wie er mag.

Franz

Exboxenschieber (Beitrag #14257) schrieb:

stimmt!!. Hab mal auf dem Flohmarkt eine gekauft, die rein optisch top war. Und daheim hats nur noch gerauscht. Hab sie dann als Unterlage für Getränke genutzt:-)

Mal einen Augenarzt konsultiert?

Exboxenschieber (Beitrag #14257) schrieb:

Hi, stimmt!!. Hab mal auf dem Flohmarkt eine gekauft, die rein optisch top war. Und daheim hats nur noch gerauscht. Hab sie dann als Unterlage für Getränke genutzt:-)

Also , ich bin ja gut , aber ob eine Platte rauscht durch Angucken zu sehen ....

Da muss ich wohl noch etwas an mir arbeiten

M.

Hi,

Mal einen Augenarzt konsultiert?

hab ne gute Brille. Und hatte sie auch dabei. Was nicht immer der Fall ist.

Im Gegensatz dazu habe ich eine Doppel-LP von Ten Years After (Live in der Festhalle von Frankfurt). Sieht echt rein optisch aus wie Sau. Und das Vinyl ist labbrig ohne Ende. Die kann man fast im Kreis biegen. Aber was soll ich sagen? Klingt gut. Da versteht man die Welt nicht mehr.

Mfg Franz

Holger (Beitrag #14255) schrieb:

Aber etwas Geeignetes, um die Platte sauber zu bekommen. Und das muss keine PWM sein.

Eben. Die Waschmaschine ist kein Muß, aber die komfortable Ergänzung für Faule wie mich.

.JC. (Beitrag #14251) schrieb:

schmutzige LPs (second hand Käufe) muss man schon waschen, aber eine PWM braucht man dazu nicht. Wer behauptet den sowas? :D

Ich hab eine. Das Leben würde ohne PWM weiter gehen. Auch mit sauberen Platten.
Aber mit PWM ist geiler...
Schon, weil man was hat, was man NICHT unbedingt braucht!

Gruß Thomas

Holger (Beitrag #14255) schrieb:

Aber interpretiere nicht so 'nen Blödsinn in die Aussage.

Was mischst du dich da ein? Er interpretiert ja meine Aussage auch - und das völlig unzutreffend!

@Michelle: Ich bin Jg 67 und habe 970 Platten - und ich bleibe dabei, weil es meine 45-jährige Erfahrung ist: Du kannst Knackser und kleine Pressfehler mit bloßem Auge nicht zuverlässig erkennen. Ich hab schon kleine Sammlungen übernommen und bei äußerlicher Betrachtung gedacht: Wow, sehen ja noch richtig gut aus. Dann aufgelegt ging's los mit Kritschel-Kritschel ... Oberflächliches wie Fingerabdrücke kannst du sehen - aber die müssen noch nicht mal nen Einfluss auf den Klang haben. Was in der Rille wirklich versteckt ist, siehst du nicht. Aber du kannst es hören, wenn du Ohren hast zu hören ...

darkphan (Beitrag #14264) schrieb:

Was mischst du dich da ein? Er interpretiert ja meine Aussage auch - und das völlig unzutreffend!

Sorry, aber du bist halt mein Lieblingsziel zum Reingrätschen...

Außerdem trifft deine Aussage nun mal nicht zu - es sind nicht nur "einige wenige Freaks", die PWMs nutzen.

Du beleidigst hier mal locker eine Unzahl von Schallplattensammlern und Leuten, die's - im Gegensatz zu dir - eben "richtig machen".

Ja, ja! Ne PWM verbessert nach meiner Erfahrung das Vinyl Ergebnis tatsächlich erheblich.

Auf mindestens 75-80% einer CD. Vorher waren es meist eher 60%.

Aber ich liebe den Anachronismus trotzdem...

Gruß Thomas

Es ist eben keine Unzahl, die diese Maschinen haben...

Hauptsache, DU weißt das... schon gut.

darkphan (Beitrag #14264) schrieb:

Ich bin Jg 67 und habe 970 Platten - und ich bleibe dabei, weil es meine 45-jährige Erfahrung ist:

Mit 6 oder 7 die ersten Platten und der erste Plattenspieler? Respekt und auch eine Erklärung zum Zustand Deiner Platten.

In dem Alter Märchenplatten in der Musiktruhe aufgelegt, in der Tat.

UND JA, ich weiß das mit den PWM, das weiß jeder, der ein bisschen nachdenkt...

Wir haben's begriffen.
Dann gib jetzt bitte Ruhe, O Allwissender...