Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 250 . 260 . 270 . 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 . 300 . 310 . Letzte |nächste|
Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
Autor
Beitrag
darkphan
Inventar
#14374 erstellt: 24. Apr 2019, 09:57
Absolut legitim diese Einstellung. Und genauso legitim ist es auch, sich mit einem Smartphone oder YouTube-Videos zu begnügen. Jeder, wie er mag.


Holger (Beitrag #14373) schrieb:
Also im Prinzip ein recht großer Aufwand - nur, damit's hinterher nahezu identisch zu vorher klingt.


Du meinst, es bringt kaum klangliche Verbesserungen oder es klingt so wie in der Abmischung vorgesehen? Ersteres sollte man je nach Raum nicht unterschätzen, weil die Verzerrungen im Raum doch enorm sein und die Gegenmaßnahmen etwa ein Bassfrequenzloch oder sein Gegenteil ausgleichen können. Da wird ja viel filigraner zur Sache gegangen als mit klobigen Klangreglern. Letzteres ist eigentlich das Ziel von High Fidelity: Je näher dran, desto besser.

Bei mir geht das soweit, dass ich schlecht aufgenommene Musik nicht mit Klangreglern (ohnehin nicht mehr vorhanden) verändere, sondern das Aufgenommene so annehme, wie es ist. In einem einzigen Fall (da sind wir wieder bei The Birthday Massacre) hab ich mal versucht, die Tracks mit einem WAV-Editor zur verbessern, hab also quasi selbst den Tonmeister gegegeben - aber da war nicht viel zu machen, wenn man die Einzelspuren nicht hat (von denen es nach meiner Einschätzung sowieso höchstens vier waren ...).
Holger
Inventar
#14375 erstellt: 24. Apr 2019, 10:32

darkphan (Beitrag #14374) schrieb:
Jeder, wie er mag.


Ist schon immer mein Motto gewesen.




Du meinst, es bringt kaum klangliche Verbesserungen oder es klingt so wie in der Abmischung vorgesehen?


Naja, letzteres kann ja kaum einer wissen... nein, ich meine klangliche Veränderungen vor und nach Einmessen und "Room-Tuning".
Habe ich schon oft genug vergleichen können.
Und immer klang es vorher gut und nachher ebenso.
Und eben kaum unterscheidbar.

Ich sehe aber ein, dass für Manche auch ein theoretisches Ideal erstrebenswert ist.
Ich habe ja auch bei der Verwendung von doppelt destilliertem Wasser zum Reinigen meiner LPs ein besseres Gefühl als beim Nutzen von Wasser aus dem Küchen-Wasserhahn, obwohl ich im direkten Vergleich (den ich natürlich gemacht habe) nicht sagen kann, dass die eine Sorte Wasser besser reinigt als die andere.
darkphan
Inventar
#14376 erstellt: 24. Apr 2019, 10:42
... und ich digitalisiere Platten mit 24 Bit, obwohl 16 völlig ausreichend wären ...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#14377 erstellt: 24. Apr 2019, 11:01
.........und genauso legitim ist es auch, sich mit einem Smartphone oder YouTube-Videos zu begnügen. Jeder, wie er mag.


zu YouTube:

wenn das nicht gerade von Konzertbesuchern mit ihren Handies in unsäglicher Tonqualität mitgeschnitten wurde,
ist es doch eher anders herum..

Ich höre mittlerweile sehr viele Live Mitschnitte von öffentlichern Institutionen, professionellen Musikerplattformen, Musikhochschulen aus aller Welt etc.etc.

Dagegen kannste CD, Platte oder sonstwas meist total vergessen!!!!!!!

Das ist ne ganz andere Welt bzw Liga, da eben ohne Umwege von Könnern direkt beim Konzert abgenommen bzw aufgezeichnet.
Das ist über einen guten KH ein absoluter Hochgenuß und echtes "HiFi" so wie ich es verstehe..


[Beitrag von coreasweckl am 24. Apr 2019, 11:35 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#14378 erstellt: 24. Apr 2019, 11:17
Ich meinte damit die oftmals miese MP3-Qualität ...

High End ist für mich übrigens kein Qualitätsmerkmal, weil die Branche sich entfernt hat vom eigentlichen Ziel, beste High Fidelity zu liefern - da geht es mir zu sehr um Sounding- und Design-Lösungen ... aber das ist nur meine bescheidene Einschätzung - HiFi rules!
8erberg
Inventar
#14379 erstellt: 24. Apr 2019, 11:23
Hallo,

wie ich schon mal sagte: wer eine Hifi-Zeitschrift für glaubhaft hält denkt wohl auch das der Playboy eine Anatomie-Fachzeitschrift wäre...

Peter
darkphan
Inventar
#14380 erstellt: 24. Apr 2019, 11:28
Jepp, aber ihre Hörtest-Veranstaltungen auf Messen sind sehr unterhaltsam, wenn sie Boxenkabel zum Preis eines italienischen Sportwagens anpreisen ...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#14381 erstellt: 24. Apr 2019, 11:34
Hifi Messen sind mehr oder weniger Kabarettveranstaltungen, mit dem Unterschied, das die Veranstalter es ernst meinen und nicht wenige Besucher es auch total ernst nehmen ...
8erberg
Inventar
#14382 erstellt: 24. Apr 2019, 11:37
Hallo,

jo, so gewisse Verkäufer haben dann meist schon einen im Tuten und erinnern einen an Freddie Frinton beim 3 "Umlauf" in "Dinner for One" - Cheerio

Peter
sohndesmars
Inventar
#14383 erstellt: 24. Apr 2019, 11:41
Na, das sind ja Ansichten hier, ich bin schockiert. So seriöse Blätter wie Stereo und Stereoplayboy, äh, Stereoplay sind die zuverlässigsten Quellen für die Neukaufberatung. Fast so gut wie Produktbewertungen auf Amazon ect.
Nur so erfährt man (nie frau ), welches USB-Kabel den besten Klang bietet, oder welcher WLAN-Router eine besonders breite und tiefe Bühne liefert.
8erberg
Inventar
#14384 erstellt: 24. Apr 2019, 12:37
Hallo,

... so seriös wie jeder 2. Lude auf St. Pauli

Peter
ZeeeM
Inventar
#14385 erstellt: 24. Apr 2019, 12:42

coreasweckl (Beitrag #14381) schrieb:
Hifi Messen sind mehr oder weniger Kabarettveranstaltungen, mit dem Unterschied, das die Veranstalter es ernst meinen und nicht wenige Besucher es auch total ernst nehmen ... :D


.... und das es am Ende keinen leckeren Wurstkorb gibt.


[Beitrag von ZeeeM am 24. Apr 2019, 12:43 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#14386 erstellt: 24. Apr 2019, 14:05
Hi,

ist echt goil diese Anonymität hier im Netz/Forum. Da kann man soooo schön ablästern über Andere.

Franz
Beaufighter
Inventar
#14387 erstellt: 24. Apr 2019, 15:45
Och was ich hier schreibe könnte ich auch offen sagen. Ich bin allerdings auch der Meinung das diese Blätter extrem Abhängig von ihrer Industrie sind. Sonst hätte eine dieser Zeitungen mal endlich das große Fass aufgemacht und täte diese Kabel verblindet testen und danach einen ehrlichen Bericht dazu schreiben.

Die haben die Elektronik die Boxen die Kabel und die Räume um Kabel einfach zu vergleichen. Warum passiert das nicht?

Solche Fragen darf man einfach mal stellen.
Sollte das aber schon wieder ein Affront gegen all die Leute sein die in diese Produkte ihr Geld investiert haben und nun nicht sein kann was nicht sein darf?

Gruß Beaufighter
Burkie
Inventar
#14388 erstellt: 24. Apr 2019, 19:09

Holger (Beitrag #14375) schrieb:


Naja, letzteres kann ja kaum einer wissen... nein, ich meine klangliche Veränderungen vor und nach Einmessen und "Room-Tuning".
Habe ich schon oft genug vergleichen können.
Und immer klang es vorher gut und nachher ebenso.
Und eben kaum unterscheidbar.


Hallo,

ich habe meinen AV-Receiver auch automatisch einmessen lassen. Damit klingt es tatsächlich besser als ohne Einmessung.

Wenn der Effekt kaum hörbar ist, kann das ein zwei Dingen liegen:
a.) Die Einmessfunktion taugt kaum etwas.
b.) Der Hörraum ist quasi schon ideal; die Boxen sind ideal aufgestellt, sodass die Einmessung kaum etwas zu tun hat.

Da die Einmess-Funktion aber kostenlos mitgeliefert wird, schadet es ja nix, sie auch zu verwenden.

Gruß
Burkie
Inventar
#14389 erstellt: 24. Apr 2019, 19:39

Beaufighter (Beitrag #14387) schrieb:
Och was ich hier schreibe könnte ich auch offen sagen. Ich bin allerdings auch der Meinung das diese Blätter extrem Abhängig von ihrer Industrie sind.


Das sind sie allerdings, denn die Anzeigen der Hersteller und Vertriebe machen einen Großteil der Einnahmen aus.

Und da gilt immer: "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing."

Gruß
darkphan
Inventar
#14390 erstellt: 25. Apr 2019, 06:50
... und ihr Geschäftsmodell ist es natürlich auch, um wieder zum Thema Platte vs. Vinyl zurückzukommen, Klangunterschiede von CD-Playern auszumachen und phonotechnische Meisterwerke zu präsentieren.

Auch ich kauf mir manchmal noch ein Heft am Bahnhof oder Flughafen; mit Sicherheit haben die mich derart beeinflusst als Jugendlicher, der die "Audio" im Abo hatte, dass ich auch heute noch mit Kanonen auf Spatzen schieße, etwa wenn ich meine für den Raum viel zu großen Lautsprecher anschaue, aber man denkt ja immer, dass man mal umzieht und dann ein größeres Wohnzimmer hat ...
ForgottenSon
Inventar
#14391 erstellt: 25. Apr 2019, 07:48

darkphan (Beitrag #14390) schrieb:

Auch ich kauf mir manchmal noch ein Heft am Bahnhof oder Flughafen;


Ja, es ist verrückt: Obwohl man mittlerweile gelernt hat, welches dieser Fachmagazine ihr Geld wert ist und welche im Wesentlichen von den Lesern bezahlte Werbeprospekte sind, muss man den Kaufreiz immer wieder aktiv unterdrücken. Im Audio-/Hifi-Bereich sind meiner Meinung nach alle aktuellen Publikationen der zweiteren Gattung zuzordnen. Auch in den meisten anderen meiner Hobbies gibt es kaum mehr vernünftige Literatur in den Zeitschriftenabteilungen. Zur Zeit kaufe ich nur noch "Guitar" und "eclipsed". Natürlich hat "Guitar" auch ein Problem damit, über neue Produkte wirklich kritisch zu berichten, aber der redaktionelle Teil über Bands und Künstler, sowie die Aufbereitung von Übungsmaterial machen das wieder wett. "Gitarre und Bass" ist ähnlich zu sehen, zur "Guitar" sicher ähnlich wertig, mit gefällt "Guitar" aber besser.

Woran liegt das, dass Fachzeitschriften ihren Namen nicht mehr wert sind? In einem Hobby wie Hifi braucht es meiner Meinung nach heute keine Fachzeitschriften mehr. Das bisschen, was man wirklich wissen muss, gibt es im Netz. Interessant werden Fachzeitschriften erst dann, wenn es periodisch wirklich etwas zu berichten gibt.
Beaufighter
Inventar
#14392 erstellt: 25. Apr 2019, 07:49
Ich, wir sind wohl alle empfänglich für schönes Hifi Equipment.
Die Frage ist, aus welcher Motivation heraus.
Klanglich oder eben nice to look.
Mir macht es Spaß mich mit meine Platten und Plattenspielern zu umgeben. Für mich klingt es auch besser so, wohl wissend dass es andere Kosmosse gibt.
ParrotHH
Inventar
#14393 erstellt: 25. Apr 2019, 08:36

Burkie (Beitrag #14388) schrieb:
ich habe meinen AV-Receiver auch automatisch einmessen lassen. Damit klingt es tatsächlich besser als ohne Einmessung.

Wenn der Effekt kaum hörbar ist, kann das ein zwei Dingen liegen:
a.) Die Einmessfunktion taugt kaum etwas.
b.) Der Hörraum ist quasi schon ideal; die Boxen sind ideal aufgestellt, sodass die Einmessung kaum etwas zu tun hat.

c.) Man weiß nicht, worauf man achten muss.

Nun könnte man einwenden, dann isses auch wurscht.

Gegenargument: m. E. kennt die negativen Effekte jeder, nur weiß er sie nicht zuzuordnen. "Guter" oder "viel" Bass ist bei "herkömmlichen Hifi-Anlagen" in normalen Räumen m. E. zumeist eher ein Raumeffekt, bei dem eine Mode einigermaßen günstig angeregt wird, weil sie z. B. in die Grundfrequenz großer Trommeln fällt. Das suggeriert Substanz. Blöderweise ist es so, dass bei Musik mit Bassverläufen das alles ziemlich sicher nicht homogen klingt: der eine Ton ist laut und dröhnt, der nächste ist auf einmal ziemlich leise.

Das alles lässt sich auch kaum umgehen, Raummoden sind schlichte Physik, und unvermeidbar. Es sei denn man treibt immensen (!) raumakustischen Aufwand. Es kann ja jeder mal z. B. hier seinen Raum durchspielen. Oder man betreibt Lautsprecher, die es nicht unter 100Hz schaffen, und/oder die gehörte Musik ist frei von solchen Frequenzen...

Audiofools experimentieren dann mit verschieden Lautsprechern, und sprechen diesen dann aufgrund des spezifischen Verhaltens mit ihrer Musik in ihrem Raum ganz allgemeine Eigenschaften zu. Wenn es der Verstand ein paar Millimeter höher beim Überspringen einer intellektuellen Hürde geschafft hat, macht man vielleicht noch mehr oder weniger unsystematische Versuche mit der Aufstellung und der Abhörposition, bevor man wieder tausende Euros versenkt.

Leider wird das heute leicht mögliche Mittel der Objektivierung durch Messung meist nicht genutzt, dabei ist das ein echter Augen- und Ohrenöffner. Man kann nämlich leicht feststellen, dass das Gesamtverhalten eine komplexe Interaktion von Lautsprecher, Raum, Aufstellung und Abhörposition ist. Und man kann dann objektiv sehen und vergleichen, was das Setup in der jeweiligen Situation leistet.

Wer als mit Hifi-Themen Vertrauter mit dem Klang in den eigenen vier Wänden unzufrieden ist, und daraufhin heute noch einfach zum Händler geht und als "Lösung" neue Lautsprecher kauft und diese an die gleiche Stelle stellt, ist in meinen Augen schlicht ein Idiot! Von anderen Zubehörteilen mal ganz zu schweigen.

Das Nutzen von Einmessfunktionen hat in allen meinen Abhörräumen eine deutliche Steigerung der Qualität gebracht. Selbst in meine "Viert-Anlage", bei der ein schwachbrüstiger Stereo-Receiver aus dem Jahr 1970 kleine "Regalboxen" antreibt, habe ich diese Woche einen kleinen DSP eingeschleift, der die Raummoden abschwächt. Als "Ausgleich" für die fehlenden Buckel (teils bis zu 15 dB Erhöhung) habe ich eine Raumkurve eingefügt, die den Bassbereich insgesamt und homogen so anhebt, dass es mir Spass macht.

Bei so einer Wiedergabequalität hätte ich vor 30 Jahren wahrscheinlich vor Glück geweint, dabei erreicht das genutzte Equipment auf irgendwelchen Punktelisten wahrscheinlich einfach gar keine "Klangpunkte".

Der Nachteil der gesteigerten Qualität ist, dass negative Effekte der Musikquellen stärker in den Vordergrund treten. Knistern und Knacksen bei Platten wird so von noch weniger verdeckt.


Da die Einmess-Funktion aber kostenlos mitgeliefert wird, schadet es ja nix, sie auch zu verwenden.

Ich würde aus meiner Erfahrung eher sagen: "richtig" eingesetzt nützt sie eigentlich immer. Raumakustische Maßnahmen und die Aufstellung stehen natürlich immer an erster Stelle, aber da setzt die Wohn- und Beziehungssituation in der Realität doch schnell Grenzen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Apr 2019, 10:30 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#14394 erstellt: 25. Apr 2019, 08:50

ParrotHH (Beitrag #14393) schrieb:
Der Nachteil der gesteigerten Qualität ist, dass negative Effekte der Musikquellen stärker in den Vordergrund treten. Knistern und Knacksen bei Platten wird so von noch weniger verdeckt.


Nachteil ist gut! In den Frequenzbereichen hörst du dann ja auch anderes deutlicher, Dinge werden transparenter. DAS ist der Sinn von High Fidelity, die nun mal den geraden Frequenzgang am Hörplatz erfordert! Es ist nicht Aufgabe des Equipments, Dinge, die da sind, wegzulassen oder sie leiser zu machen - das gilt leider auch für denn Fall, dass sie von Knacksern oder Ukw-Störgeräuschen überlagert werden.
ParrotHH
Inventar
#14395 erstellt: 25. Apr 2019, 09:15

darkphan (Beitrag #14394) schrieb:
Nachteil ist gut! In den Frequenzbereichen hörst du dann ja auch anderes deutlicher, Dinge werden transparenter. DAS ist der Sinn von High Fidelity,

Jupp!

Als ich vor 6 oder 7 Jahren angefangen habe, mich mit diesem Thema zu befassen (da habe ich meine ganze Anlage im Wohnzimmer ausgetauscht und mich in diesem Rahmen das erste mal mit Einmessung beschäftigt), war ich doch ziemlich erstaunt darüber, was das Bassdröhnen, das ich zuvor mangels Wissen gar nicht als solches identifiziert hatte, doch alles zukleisterte.

... die nun mal den geraden Frequenzgang am Hörplatz erfordert!

Von "gerade" bin ich eigentlich langsam weg. Das ist natürlich die Ausgangssituation, die ich erst mal versuche herzustellen, um von da aus dann eine Einstellung zu finden, die mir Spass macht. Spass soll ja auch erlaubt sein, auch wenn man "ernsthaft Musik hört"...

Wie gesagt erhöhe ich dazu dann den gesamten Bassbereich etwas. Aber dann eben homogen, bewusst und gesteuert, und nicht als Peak irgendwo eher zufällig.

Da die Abhörlautstärke bei mir im Normalfall auch jenseits eines echten Konzertes liegt (über 80dB finde ich ziemlich schnell als zu laut), könnte das sogar ansatzweise gehörrichtig sein.

Parrot
.JC.
Inventar
#14396 erstellt: 25. Apr 2019, 09:26
Hi,


darkphan (Beitrag #14390) schrieb:
Auch ich kauf mir manchmal noch ein Heft am Bahnhof oder Flughafen; ..


hab ich vor kurzem auch gemacht, denn 3 h Zugfahrt (ohne WLAN) lagen noch vor mir.
Die Wahl fiel auf die aktuelle Stereoplay (weil da ne CD dabei ist).

Sehr lustig so ein Heft nach > 30 Jahren mal wieder zu lesen.
Früher hat man (ich) das alles für bare Münze gehalten, heute ...
(echt gute Satire)
darkphan
Inventar
#14397 erstellt: 25. Apr 2019, 09:27
Gegen eine gute Loudness-Funktion ist imho nichts einzuwenden, allerdings muss auch die wieder beim Einmessen berücksichtigt werden, sonst dröhnt es womöglich wieder, wo es nicht soll ... ich schätze mal: +/-3dB Abweichung von der Geraden geht eigentlich immer.
ZeeeM
Inventar
#14398 erstellt: 25. Apr 2019, 09:33
Eine gut implementierte Klangwaage ist auch nicht zu verachten. Man kann damit den Grundcharacter der Wiedergaben ändern ohne, das man diesen als Verfärbung wahrnimmt.
darkphan
Inventar
#14399 erstellt: 25. Apr 2019, 09:55
Kern der Sache ist ja, dass diese Feinjustierung eigentlich universell sein sollte - egal, welcher Zuspieler die Musik liefert. Mit Platte wird das deutlich schwieriger, weil die Musik da ja schon leicht verzerrt ankommt - immerhin angenehm verzerrt: Das ist es ja, was den Plattenklang ausmacht, wie wir uns ja hier (fast) alle einig sind. Wenn ich mal wieder Lust auf eine alte Arcade-20-Superhits hab, kommt das Problem hinzu, dass diese 70-Minuten-Platten natürlich arg beschnittene Frequenzen haben, vor allem im Bassbereich - nun, ich halte es trotzdem auch ohne Klangregler durch ...


[Beitrag von darkphan am 25. Apr 2019, 09:55 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#14400 erstellt: 25. Apr 2019, 20:07

ZeeeM (Beitrag #14398) schrieb:
Eine gut implementierte Klangwaage


Was ist denn das?

Gruß
Burkie
Inventar
#14401 erstellt: 25. Apr 2019, 20:10

ParrotHH (Beitrag #14393) schrieb:

Burkie (Beitrag #14388) schrieb:
ich habe meinen AV-Receiver auch automatisch einmessen lassen. Damit klingt es tatsächlich besser als ohne Einmessung.

Wenn der Effekt kaum hörbar ist, kann das ein zwei Dingen liegen:
a.) Die Einmessfunktion taugt kaum etwas.
b.) Der Hörraum ist quasi schon ideal; die Boxen sind ideal aufgestellt, sodass die Einmessung kaum etwas zu tun hat.

c.) Man weiß nicht, worauf man achten muss.

Nun könnte man einwenden, dann isses auch wurscht.



Da die Einmess-Funktion aber kostenlos mitgeliefert wird, schadet es ja nix, sie auch zu verwenden.

Ich würde aus meiner Erfahrung eher sagen: "richtig" eingesetzt nützt sie eigentlich immer.


Nun ja,

das ist eigentlich ja auch meine Erfahrung dazu.
Aber es meinte ja jemand, er habe nach der Einmessung fast keinen Unterschied gehört.
Könnte natürlich auch sein, dass derjenige tatsächlich nicht genau weiß, worauf er achten oder hören solle.

Oder aber, er hat tatsächlich einen akustisch sehr guten Hörraum.

Gruß
ZeeeM
Inventar
#14402 erstellt: 26. Apr 2019, 04:28

Burkie (Beitrag #14400) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #14398) schrieb:
Eine gut implementierte Klangwaage


Was ist denn das?


Funktioniert so:

Qucs_Tilt_Cont2

Ein Quad 34 mit Klangwaage

666quadpre34_0
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#14403 erstellt: 26. Apr 2019, 07:58
Nettes Teil, wenn die was gemacht haben, dann richtig


[Beitrag von coreasweckl am 26. Apr 2019, 08:41 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#14404 erstellt: 26. Apr 2019, 09:37

darkphan (Beitrag #14399) schrieb:
Wenn ich mal wieder Lust auf eine alte Arcade-20-Superhits hab, kommt das Problem hinzu, dass diese 70-Minuten-Platten natürlich arg beschnittene Frequenzen haben, vor allem im Bassbereich - nun, ich halte es trotzdem auch ohne Klangregler durch ...


Sehr tapfer, jetzt weis ich warum du gegen Klang von Vinyl bist.
8erberg
Inventar
#14405 erstellt: 26. Apr 2019, 10:04
Hallo,

klar wurden dort die Frequenzen nach unten beschnitten: Bass kostet halt Platz.
Ausserdem wurden diese Alben oft genug aus lausigem Vormaterial der Rechteinhaber zusammengeschlunzt.

Auf einer damals üblichen Firmungs/Konfirmationsgeschenk-kombi von Philips/Dual/Telefunken mit Keramik- bzw. Kristalltonabnehmer und Breitbandboxen ging das ja...

Peter
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#14406 erstellt: 26. Apr 2019, 11:21

8erberg (Beitrag #14405) schrieb:


.......mit Keramik- bzw. Kristalltonabnehmer und ........ging das ja...

Peter

Komm, daß ist jetzt gemein Ich benutze die an meinem schottischen Edellaufwerk immer noch, man kann die umdrehen und einen Vorverstärker benötigen die auch nicht, jawoll...
darkphan
Inventar
#14407 erstellt: 26. Apr 2019, 14:05
Sie gehören nun mal zum Erbe dazu ... historischer Klang eben
Beaufighter
Inventar
#14408 erstellt: 26. Apr 2019, 16:27

darkphan (Beitrag #14407) schrieb:
Sie gehören nun mal zum Erbe dazu ... historischer Klang eben :D

Wie jetzt historischer Klang? So klang es damals aber nicht im Studio.
darkphan
Inventar
#14409 erstellt: 26. Apr 2019, 16:47
Historisch wie eine Schellackplatte meinte ich eher.
8erberg
Inventar
#14410 erstellt: 26. Apr 2019, 17:59
Hallo,

ich hab ja noch n paar von den 70er Jahre k-tel-Arcade-usw. Dingern. Im Studio werden die sich nen Flachmann dabeigeholt haben, dass ist echt nur im Suff zu ertragen: Da sind wirklich gut abgemischte saubere Takes, das nächste Ding hört sich an wie ne Kopie von ner Kopie aber mit max. 9,5 cm vom 4-Kopf-Gerät mit irgendwie unterschiedlicher Einmessung der Geräte ...

Wie man damit die Produktion zusammengefreggelt hat - da weiß man nicht ob man die Jungs am Regler loben ("wer nicht pfuschen kann kann nicht arbeiten) oder die Vertreiber verfluchen soll.

Peter
.JC.
Inventar
#14411 erstellt: 26. Apr 2019, 20:50
Hi,

gerada da sieht man: ob CD oder LP es kommt auf die Produktion selbst an.
Ein Gegenbeispiel: Black Magic 1
Wie man an der Tracklist sieht: 8 Songs auf einer LP Seite.
Die Qualität entspricht dem analogen Masterband.
Burkie
Inventar
#14412 erstellt: 26. Apr 2019, 21:12

.JC. (Beitrag #14411) schrieb:
Hi,

gerada da sieht man: ob CD oder LP es kommt auf die Produktion selbst an.
Ein Gegenbeispiel: Black Magic 1
Wie man an der Tracklist sieht: 8 Songs auf einer LP Seite.
Die Qualität entspricht dem analogen Masterband.
;)


Offensichtlich war das Masterband dann schon nur von billigster Kassettenrekorder-Qualität.

Jedes Presswerk, jedes Mastering-Studio sagt dir klipp und klar, dass für beste Klangqualität eine LP-Seite nur um die 15 bis max. 20 Minuten Musik haben darf. Andernfalls geht man Kompromisse mit der Klangqualität ein.

Bass braucht Platz auf der LP, also breite Rillen. Das verringert die Spielzeit.

Will man hohe Spielzeit haben, muss der Bass leiser ausgesteuert werden.
Das heißt also, entweder den Bass per Equalizer/Klangregler bei der Überspielung auf LP rausfiltern, oder aber den gesamten Song leiser überspielen. Womit man sich lautere Störgeräusche einhandelt.

So einfach ist das. Das ist ganz schlicht und einfach die Physik des Nadelton-Verfahrens der LP.

Guuuut.... Wenn das Masterband schon eine schlechtere Qualität als die LP hat, ja dann hat man auf LP schon "Masterband-Qualität". Mit Hifi hat das dann aber eher weniger zu tun... Eher mit Aufnahmen auf dem Niveau billiger Kassetten-Rekorder... Wer aber will das schon?

Gruß
Holger
Inventar
#14413 erstellt: 27. Apr 2019, 04:31

Burkie (Beitrag #14412) schrieb:

Mit Hifi hat das dann aber eher weniger zu tun... Eher mit Aufnahmen auf dem Niveau billiger Kassetten-Rekorder... Wer aber will das schon?


Heute kaum vorstellbar, dass das jemand will... damals aber offenbar schon.
Zumindest hat man's ohne Murren akzeptiert.
Schließlich haben sich diese Sampler ja wohl recht gut verkauft.
ZeeeM
Inventar
#14414 erstellt: 27. Apr 2019, 05:43

Burkie (Beitrag #14412) schrieb:

Offensichtlich war das Masterband dann schon nur von billigster Kassettenrekorder-Qualität.


Das Band, das direkt die Schneidmaschine füttert? Ja, das muss zwangläufig dafür geeignet sein um es in die Mutter zu ritzen.
Die Sampler seinerzeit richteten sich nicht unbedingt an den Musikhörer mit höheren Ansprüchen an die Wiedergabetreue.
Eher an die, die z.T. mit dem Kasettenrekorder samt Mikro vom Radio aufgenommen haben und sich darüber ärgerten das ein Werner Reinke in den Titel sabbelte. Die Vermarktung war entsprechend und die Abspielgeräte der Kunden waren im Bereich der Klasse Mister-Hit bis Kompaktanlage von den beiden Versandhäusern.

Wobei ich mittlerweile irgenwie so eine Grundig Kompaktanlage auf Trompetenfuß richtig schick finde. Ist gut fürs Mojo. :-D
.JC.
Inventar
#14415 erstellt: 27. Apr 2019, 06:12
Moin,


Burkie (Beitrag #14412) schrieb:
Offensichtlich war das Masterband dann schon nur von billigster Kassettenrekorder-Qualität.
...
Bass braucht Platz auf der LP, also breite Rillen. Das verringert die Spielzeit.


ich weiß natürlich nicht mit welcher Quelle die den Plattenschnitt gemacht haben, aber die Klangqualität ist sehr gut.
Nimm zB. Percy Sledge - when a man loves a woman, das Original ist von 1965 also garantiert analog produziert
und genau diese Musik lässt sich problemlos von LP sehr gut wiedergeben.

Verlinkt habe ich die CD Version unten steht aber auch die LP Version,
hätte man beide, könnte man vergleichen und wahrscheinlich feststellen: klingt gleich.
(eben wg. dem Quellmaterial)
...
Schon klar, der Masteringingenieur muss da ein bisschen tricksen; das fällt aber kaum auf.
darkphan
Inventar
#14416 erstellt: 27. Apr 2019, 14:34

ZeeeM (Beitrag #14414) schrieb:
und die Abspielgeräte der Kunden waren im Bereich der Klasse Mister-Hit bis Kompaktanlage von den beiden Versandhäusern.


Ich muss es immer wieder betonen: DAS war durch die schiere Masse der Verkäufe und die Hochpreisigkeit der besseren Elektronik damals DER STANDARD von Millionen Plattenhörern. Allenfalls einen kaum besseren Plastikdreher von irgendeinem der namhaften Hersteller, die solche Dinge allesamt gebaut haben, gab's bei etwas mehr Budget in den Jugend- und Wohnzimmern. Dual, Thorens und Co. waren vergleichsweise teuer und deshalb weniger verbreitet.
Holger
Inventar
#14417 erstellt: 27. Apr 2019, 15:24
Also als ich 15/16 war, da hatten SEHR viele meiner Schulkameraden in ihrem Zimmer einen Hifi-Turm - Fisher, Sanyo, Kenwood, Pioneer… auch mal eine größere Kompaktanlage von Grundig mit einem ausgewachsenen Dual drinne - aber KEINEN Mister Hit.
Die Eltern hatten gerne ein Rosita-"Tonmöbel" oder etwas von Schneider, Graetz, Körting oder auch mal Palladium.
darkphan
Inventar
#14418 erstellt: 27. Apr 2019, 15:32
Mister Hit selbst kenne ich gar nicht - Universum hieß beispielsweise das Quelle-Label, Palladium das Neckermann-Label. Und alle von dir aufgelisteten Hersteller (Fisher und Co.) hatten billige Plastikdreher auf den Türmen stehen, bei denen der Austausch der Nadel das einzige war, was man "justieren" konnte ... genau die Ware also, die ich meinte. Ebenso die Kompaktanlagen, die die Eltern hatten, das war ja auch nix Dolles in der Regel ...
lens2310
Inventar
#14419 erstellt: 27. Apr 2019, 17:21
Stimmt, genau so war das. Mister Hit und Kataloganlagen waren vorn.
Hatte damals selbst ein Paar No Name Boxen von Quelle gekauft.
Mein Onkel kaufte damals eine (1970 ?) Wega 3207 Kompaktanlage mit Grundig Bassbox und den Würfeln. Das war natürlich was.
ForgottenSon
Inventar
#14420 erstellt: 27. Apr 2019, 17:32

darkphan (Beitrag #14418) schrieb:
Mister Hit selbst kenne ich gar nicht -


Das war ein Kinderplattenspieler für Märchen- und Hörspielplatten. Bei mir liefen darauf Karl Mai Hörspiele von Europa rauf und runter. Spätestens als das Musikinteresse geweckt war, wurde "Mister Hit" durch eine halbwegs ordentliche Stereoanlage ersetzt. Phonomässig war das bei mir ein Hitachi HT 354. Den gibt es heute immer noch, hab ich an einen Bekannten verschenkt. Im Grunde bringt der alles mit, was ein Plattenspieler braucht, nur etwas einfacher konstruiert, als z. B. ein Technics SL 1700. Hätte ich damals mehr Wissen und Geld fü ein besseres System gehabt, wäre das schon sehr ordentlich gewesen. Die meisten meiner Kumpels hatten vergleichbare Anlagen, manche etwas teurer, manche von den Versandhäusern.

Mein Vater hatte seit Mitte der 70er einen ordentlichen Pattenspieler von Telefunken mit Shure MM-System. Später dann einen Dual mit Ortofon OM.

In einer Hinsicht hast Du recht: Plattenwaschmachinen hatte damals keiner. Eine Carbonbürste war das höchste der Gefühle.
Beaufighter
Inventar
#14421 erstellt: 27. Apr 2019, 17:36
Ja, ne Plattenwaschmaschine hatte keiner. Aber es gab damals Leute die Tonbandgeräte hatten und ihre Platten darauf überspielten und die Platten dann nie wieder abgespielt haben.

Und dann gab es noch eine große Fraktion Nass Spieler.

Gruß Beaufighter
lens2310
Inventar
#14422 erstellt: 27. Apr 2019, 17:45
Mein Vater kaufte damals so merkwürdige Aktivboxen. Hießen Backes und Müller. Der Backes hat die selber aufgestellt und angeschlossen.
Leider waren die Teile ständig defekt.
Später gabs dann die Superanlage : Yamaha NS 1000, C2a, M4, T2, TC 1000, YP-D8.
Die hat er heute noch.
ZeeeM
Inventar
#14423 erstellt: 27. Apr 2019, 17:53

Holger (Beitrag #14417) schrieb:
Also als ich 15/16 war, da hatten SEHR viele meiner Schulkameraden in ihrem Zimmer einen Hifi-Turm - Fisher, Sanyo, Kenwood, Pioneer…


Mein Einstig war ein Thorens mit einem AT System, Toshiba Receiver und Wharfedale Boxen.
Hat in der Summe 1500 DM gekostet und gab es zur Konfirmation.
Der Mister Hit und seine Verwandten waren eher Anfang der 70er.
Meine Eltern kauften sich so eine Stereogelump von Quelle, das wie ein Eimer klang und ich bekam die Rosita Hannover in mein Zimmer. da war ich 9 oder so ...
darkphan
Inventar
#14424 erstellt: 27. Apr 2019, 17:58
Zur Konfirmation gab's einen SABA-Plastikdreher, einen Grundig-Receiver, ein Grundig-Tapedeck und Universum-Boxen. Mein erster Plattenspieler war (von der elterlichen Musiktruhe mal abgesehen) sowas ähnliches wie Mr. Hit (hab den eben mal gegoogelt), nur Made in GDR. Hab leider den Namen des Herstellers vergessen, irgendwas mit B, aber nicht Bruns, denke ich ...
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 250 . 260 . 270 . 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 . 300 . 310 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.753 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedBolin9
  • Gesamtzahl an Themen1.556.425
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.658.559