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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11316 erstellt: 27. Jul 2018, 06:19
richtig,es sagt was aus über gewisse Ansprüche und Erwartungen, nachdem man heftig über das für und wieder von CD und Vinyl diskutiert hat.
Wenn jemand dann behauptet, nur mit einer guten Anlage und Aufstellung in der Lage ist, alle Aspekte einer Analogaufnahme wirklich beurteilen zu können und das dann mit einer solchen Witznummer von Aufnahme als Hörbeispiel quasi konterkariert, darf man da auch mal ablästern


[Beitrag von coreasweckl am 27. Jul 2018, 06:24 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11317 erstellt: 27. Jul 2018, 06:29

coreasweckl (Beitrag #11316) schrieb:
richtig,es sagt was aus über ...


die Folgen davon ständig persönlich zu werden
Wish
Stammgast
#11318 erstellt: 27. Jul 2018, 06:32

frank60 (Beitrag #11303) schrieb:

Wish (Beitrag #11301) schrieb:

frank60 (Beitrag #11296) schrieb:
Und wer sich selbst überzeugen will, kann sich gern eines der angesprochenen Alben mit sehr ausgeprägtem Effekt z.B. hier zulegen.

Die CD hat DR 7, sowas kommt bei mir schon aus Prinzip nicht ins Wohnzimmer.

Was hat denn die Dynamic Range damit zu tun?


Für mich im Rahmen meiner subjektiven Hörgewohnheiten sehr viel. Ich habe in meiner vierstelligen CD-Sammlung kein Album mit ähnlich niedrigem Dynamikumfang, dem ich eine brauchbare Klangqualität attestieren kann. Wie gesagt; wenn ich „gutes Effekt Stereo“ hören will, dann kommen bei mir die genannten Kraftwerk oder Yello in den Player, die alten Alben verfügen auch noch über die entsprechende Dynamik…..

… die es meiner Meinung nach zwingend braucht, wenn man überhaupt über „Stereo Räumlichkeit“ im Sinne von „Tiefenstaffellung“ hier reden möchte. Gut produzierte Alben mit vernünftiger Dynamik schaffen es bei mir zumindest, dass die Musik insgesamt „gut im Raum steht“. Das heißt aber nicht, dass ich im Sinne der Chesky-Demo-Disc irgendwelche Meterabstände einzelner Musiker ansatzweise bestimmen könnte. Aber anscheinend ist das bei Stereo ja auch nur bedingt möglich, das macht die Diskussion hier ja auch deutlich.

Was das zitierte Gitarrenintro bei „Love Over Gold“ angeht: über KH kann man gut hören, dass die Gitarre halb rechts versetzt im Raum zu hören ist, während sie bei den meisten LS mehr oder minder direkt an der rechten Box „am Membran klebt“. Das war ein sehr schönes Beispiel von dem Kollegen, was möglicherweise mit „guter Räumlichkeit“ gemeint ist, sofern LS und Raumakustik das entsprechend abbilden können. Meine Abhöre kann das so auch nicht leisten.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11319 erstellt: 27. Jul 2018, 06:50

Wish (Beitrag #11318) schrieb:



Was das zitierte Gitarrenintro bei „Love Over Gold“ angeht: über KH kann man gut hören, dass die Gitarre halb rechts versetzt im Raum zu hören ist, während sie bei den meisten LS mehr oder minder direkt an der rechten Box „am Membran klebt“. Das war ein sehr schönes Beispiel von dem Kollegen, was möglicherweise mit „guter Räumlichkeit“ gemeint ist, sofern LS und Raumakustik das entsprechend abbilden können. Meine Abhöre kann das so auch nicht leisten.


ich weiß zwar nicht, welche Abhöre du hast , aber vielleicht kann sie doch mehr leisten, als du denkst

zunächst einmal ist es wichtig, daß die Abstände von linken und rechtem Lautsprecher zum Hörplatz wirklich genau gleich sind. Wenige Zentimeter können bez Ortung sehr entscheidend sein.Das wird gerne unterschätzt. Hinzu kommt auch der Grad der Einwinkelung der LS auf den Hörer.
Die Chassis sollte da von beiden Seiten im selben Winkel auf den Hörplatz bzw deine Ohren "zielen"

das akustische Zentrum bez Höhe sollte zwischen TMT und HT bzw MT und HT sein, je nachdem, ob es Zweiweger oder Dreiweger sind.
Bei Koax ist es natürlich Latte.Manchmal kann auch ein Kreuzen der Achsen vor dem Hörplatz für mehr Genauigkeit der Ortung von Phantomschallquellen bewirken.
Ich würde zur Feinjustage natürlich auch dein subjektives Hörempfinden bzw Hörvermögen benutzen und dich trotz der Vorgaben auf der Stereoebene ein bißchen verschieben und rumexperimentieren. Würde mich freuen, wenn du auf diese Art und Weise noch eine Verbesserung erzielst...


[Beitrag von coreasweckl am 27. Jul 2018, 06:54 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#11320 erstellt: 27. Jul 2018, 07:13

coreasweckl (Beitrag #11319) schrieb:
ich weiß zwar nicht, welche Abhöre du hast , aber vielleicht kann sie doch mehr leisten, als du denkst :prost


Alt, aber bezahlt..... Aufstellungstechnisch ist das ausgereizt, da ich die letzten Jahre einiges ausprobiert habe und die räumlichen Möglichkeiten begrenzt sind. Ich bin damit aber weitgehend zufrieden; neben vernünftigen Aufnahmen als Ausgangsbasis ist aber auch die „persönliche Tagesform“ entscheidend, wie gut es dann klingt. Manchmal brillant, andermal „na ja“…. so ist das halt bei wechselnder persönlicher Verfassung. Bei dem Wetter momentan macht es auch nicht wirklich Spaß…..

Hörbert
Inventar
#11321 erstellt: 27. Jul 2018, 07:16
Hallo!

Ob man die Musik die Frank verlinkt hat mag oder nicht respektive ob man damit etwas anfangen kann oder nicht sollte einmal dahingestellt sein. Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.

Ebenfalls was für einen DR-Wert sie hat wer so etwas als Kriterium nutzen möchte kann es gerne tun, -es gibt schließlich auch Leute die den Erwerb eines Tonträgers oder eines Files davon abhängig machen wer nun bei der Aufnahme welche Kabel verwendet hat. -Wer´s braucht-.

Davon abgesehen hat die Einlassung von Frank was die "Räumlichkeitsexperimente" diverser Künstler betrifft durchaus Hand und Fuss, schon zu seligen Mono-Zeiten gab es Bestrebungen in diese Richtung und das hat nie ganz aufgehört.

Diese Experimente kranken allerdings alle daran das die erzielten Ergebnisse zum einen nicht von jedem als der gewünschte akustische Effekt wahrgenommen wird und zum anderen Lautsprecher und Raum müssen mitmachen sonst sitzt im Extremfall bloß ein wütender User vor seinen LS und ärgert sich über die Raumresonanzen.

Nebenbei bemerkt gibt es etwas ganz ähnliches bei einigen AVR´s als Menüpunkt, hier wird dem User angeboten -falls er nur zwei LS angeschlossen hat-, nach erfolgter Einmessung einen Räumlichkeitseindruck zu simulieren, -die Ergebnisse sind allerdings nicht unbedingt jedermanns Sache-.

Es wäre möglicherweise Ergiebiger über diesen Punkt zu debattieren als über Franks Musikgeschmack der seine ureigenste Sache ist.

Ach ja, eine solche "Raumsimulation" hängt weder vom DR-Wert ab noch hat sie irgendetwas mit dem dynamischen Verlauf der damit behandelten Aufnahme zu tun, es ist vielmehr ein Produkt bestimmter Phasendrehungen und Laufzeitunterschiede.

MFG Günther
Zaianagl
Inventar
#11322 erstellt: 27. Jul 2018, 07:32
Wieder mal sehr interessant hier, im Kurs #172 der Volksschule Klanghausen: "Angewandte Polemik in sozialen Medien 2.0".
.JC.
Inventar
#11323 erstellt: 27. Jul 2018, 07:34
Hi,


coreasweckl (Beitrag #11319) schrieb:
Wenige Zentimeter können bez Ortung sehr entscheidend sein.


das kann ich für meine Hörsituation bestätigen,
obwohl es mich doch schon etwas gewundert hat, dass das so viel ausmacht.
ZeeeM
Inventar
#11324 erstellt: 27. Jul 2018, 07:42
Wie exakt sollte man eigentlich beim Hören seine Kopf positionieren?
kölsche_jung
Moderator
#11325 erstellt: 27. Jul 2018, 07:53
... unter "Schraubzwinge" geht da gar nix ...
ZeeeM
Inventar
#11326 erstellt: 27. Jul 2018, 08:07
Ein Genießer ....

2,w=993,q=high,c=0.bild
ForgottenSon
Inventar
#11327 erstellt: 27. Jul 2018, 08:26

ZeeeM (Beitrag #11324) schrieb:
Wie exakt sollte man eigentlich beim Hören seine Kopf positionieren?


Wenn Du nach einer zweistündigen Hörsitzung nicht zur Physio musst, hast Du was
falsch gemacht .......
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11328 erstellt: 27. Jul 2018, 08:31
😆😆😀

Die habe ich in ähnlicher Form auch zuhause...hab ich noch aus den Requisiten der ersten Frankenstein Verfilmung...Leider hatte Boris Karlov einen etwas größeren Schädel,so das ein bisschen Anpassung erforderlich war..

Das stundenlange Hören ist auf diese Weise nicht ohne...aber wozu hat man schließlich Voltaren!?👍👍🍻🍻
vollmartin
Ist häufiger hier
#11329 erstellt: 27. Jul 2018, 08:34
@ZeeeM

So geht das aber nicht, wie soll ich denn damit meinen Alu-Hut aufsetzen.

Cheers
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11330 erstellt: 27. Jul 2018, 08:47

.JC. (Beitrag #11323) schrieb:



das kann ich für meine Hörsituation bestätigen,
obwohl es mich doch schon etwas gewundert hat, dass das so viel ausmacht.


Ich habe das mit dem Abstand früher auch nicht so genau genommen.. Beim Neumann Besuch in Wedemark hat uns Besuchern das der dortige Entwicklungsleiter gesagt. bei meinen Kisten habe trotzdem ganz gute Bewegungsfreiheit in einem gemütlichen Sessel...Tonal aufgrund des gutmütigen Abstrahlverhaltens auch unter Winkeln sowieso...
Man kann ja trotz optimaler Aufstellung zum Hörplatz auch nebenbei Musik hören ,Wäsche bügeln,Blumen gießen etc.etc.
seh das aber auch erst so entspannt,seit mich meine Frau nicht mehr am Hörplatz ankettet mit dem damaligen Ultimatum
„Die Anlage oder ich...“
Wish
Stammgast
#11331 erstellt: 27. Jul 2018, 10:28

Hörbert (Beitrag #11321) schrieb:
Ebenfalls was für einen DR-Wert sie hat wer so etwas als Kriterium nutzen möchte kann es gerne tun, -es gibt schließlich auch Leute die den Erwerb eines Tonträgers oder eines Files davon abhängig machen wer nun bei der Aufnahme welche Kabel verwendet hat. -Wer´s braucht-.


Dass Du von dem Kriterium nichts hältst, hast Du ja hinlänglich betont und mit musikalischen Beispielen mehrfach dokumentiert. Das dann im Nebensatz in die gleiche Schublade wie "Kabelklang" zu verorten, spricht auch irgendwie für sich. Wer's braucht....

Letztlich sind die subjektiven Hörgewohnheiten (Alter, Equipment, Musikgeschmack) wohl zu vielfältig, als dass man sie in einem Internet-Forum problemlos auf einen „gemeinsamen Nenner“ bringen könnte, das macht auch dieser Thread ja mehr als deutlich. Konkrete Musikbeispiele helfen aber zumindest mal bei einer persönlichen Einschätzung – natürlich auch wieder nur im Rahmen dieser subjektiven Hörgewohnheiten. Aber ist besser als nix und hat zumindest noch einen gewissen „Mehrwert“….
kölsche_jung
Moderator
#11332 erstellt: 27. Jul 2018, 11:15

Wish (Beitrag #11331) schrieb:
... Das dann im Nebensatz in die gleiche Schublade wie "Kabelklang" zu verorten, spricht auch irgendwie für sich. ...

naja ... irgendwie ... der DR-Wert will etwas über "Höreindrücke" aussagen, sagt aber defacto nur etwas über die pegelstärksten 20% des Songs aus, dazu noch unbewertet ... das hat schon was von skineffekt

... alles nicht ganz falsch, aber ...
Hörbert
Inventar
#11333 erstellt: 27. Jul 2018, 11:18
Hallo!

@Wish

Nun ich hätte auch schreiben können:

...-es gibt schließlich auch Leute die den Erwerb eines Tonträgers oder eines Files davon abhängig machen wer bei der Aufnahme welches Equipment verwendet hat...

....und es wäre beide male ein Beispiel gewesen das ich im realen Leben so schon erlebt habe, -das ist nichts anderes als Jemand der nur 40-50 Jahre alte Aufnahmen der Firma Decca kauft u.ä.-, (ebenfalls schon erlebt).

Das ist jedem seine Sache und es geht mir eigentlich eher darum dass das von Frank erwähnte Verfahren weder etwas mit Dynamik zu tun hat noch mit einer bestimmten Musikrichtung.

So etwa wurde zuerst in den 50ger Jahren ausprobiert und erforderte seinerzeit noch zwei der damals üblichen Breitbänder die im 90°-Winkel voneinander abgeklappt waren. Diese Idee ist also recht alt und sogar heute noch gibt es Bestrebungen sie bei der derzeit aktuellen Mehrkanaltechnik unterzubringen.

Da man im Laufe der Zeit allerdings gelernt hat das so etwas nicht jedermanns Sache ist gibt es das halt heute als Menüpunkt für die die damit etwas anfangen können.

Ach ja, hier:

jpc.de

Ein DR- Wert von 13, klingt bescheiden und ist mehr schlecht als recht interpretiert. Dafür wird der DR-Wert gleich mit aufgedruckt. Du magst das sicher anders sehen aber für mich erschließt sich hier der eigentliche Sinn des DR-Wertes: -Er dient als Verkaufsargument-.

MFG Günther
Zaianagl
Inventar
#11334 erstellt: 27. Jul 2018, 11:36
Offensichtlich.

Ich kann ja nachvollziehen wenn man gute Produktionen präferiert, bzw positiv bewertet. Logisch.
Aber nen DR als Ausschlusskriterium geht mir nicht runter. Dafür ist mir der musikalische Inhalt zu wichtig.
Was wäre mir an Perlen verwehrt geblieben...
Wish
Stammgast
#11335 erstellt: 27. Jul 2018, 11:37

Hörbert (Beitrag #11333) schrieb:
Ein DR- Wert von 13, klingt bescheiden und ist mehr schlecht als recht interpretiert. Dafür wird der DR-Wert gleich mit aufgedruckt. Du magst das sicher anders sehen aber für mich erschließt sich hier der eigentliche Sinn des DR-Wertes: -Er dient als Verkaufsargument-.


Wenn es "meine" Musik wäre, würde ich mir Dein Beispiel glatt anhören und Dir meine Meinung dazu sagen. Ist es aber nicht, von daher macht eine Hörprobe in diesem Falle wenig Sinn.

Ein guter DR Wert ist kein alleiniges Kriterium für eine gute Aufnahme. Ich habe genügend CD's mit vernünftigen Werten, die dennoch bescheiden klingen. Insofern kann ich Dir Deine Ansicht dazu auch ungehört glauben.

Nur umgekehrt habe ich den Fall bisher eben noch nicht erlebt, d.h. ein vernünftiger DR Wert ist für mich mittlerweile eine Grundvoraussetzung, mich überhaupt weiter mit einem Tonträger zu befassen. Müssen wir an dieser Stelle aber nicht weiter vertiefen, sonst heißt es nachher wieder, der Thread wäre mit "Nebenkriegsschauplätzen gekapert" worden....

Stattdessen kannst Du Dich ja mal konkret zum geposteten Tonträger von Frank äußern, das wäre dann doch mal was "on topic".
frank60
Inventar
#11336 erstellt: 27. Jul 2018, 11:42

coreasweckl (Beitrag #11310) schrieb:
wer so einen Schwachsinn verlinkt und auch noch zum Erwerb vorschlägt, ist für mich ein ganz armes Würstchen, vorsichtig formuliert.

Bei der Bildung von Sozialkompetenz hast Du sicher geschwänzt, oder?

Davon abgesehen solltest Du schon mal zeigen, wo genau ich was zum Thema geschrieben habe. Aber vermutlich reicht es eh nicht, daß Du auch nur ein wenig verstehst.
Das wars von meiner Seite, Troll. Kannst wieder ins Körbchen kriechen.


Hörbert (Beitrag #11321) schrieb:
Diese Experimente kranken allerdings alle daran das die erzielten Ergebnisse zum einen nicht von jedem als der gewünschte akustische Effekt wahrgenommen wird und zum anderen Lautsprecher und Raum müssen mitmachen sonst sitzt im Extremfall bloß ein wütender User vor seinen LS und ärgert sich über die Raumresonanzen.

Eben, das ist bei diesen Effekten wie überall, wenn Psychoakustik ins Spiel kommt und versucht wird, das Gehirn des Hörers auszutricksen, es funktioniert nicht immer, aber es kann funktionieren. Ich habe diverse Artikel über das zu Grunde liegende Entfernungshören gelesen, das menschliche Gehör ist da sowieso nicht sonderlich gut, wenn es mit technischen Mitteln simuliert wird, funktioniert es eben leider nicht bei Jedem gleich.
Und weil es hauptsächlich auf die Lausprecheraufstellung und -Umgebung ankommt, habe ich die Effekte in der alten Wohnung, wie geschrieben, auch nicht gehört. Die Lausprecher selbst sind nur sekundär, es war mit meinen alten KEF iQ7 zu hören und ist jetzt auch mit dem B&W CM5S2 zu hören.
.JC.
Inventar
#11337 erstellt: 27. Jul 2018, 12:36
Ich finde es überhaupt erstaunlich, dass in eine Stereorille soviel reinpasst, wie in eine CD

digital hat die Musik befreit von physischen Trägern, das ist das Gute daran
jemand schlägt was vor wie oben, höre ich das 2 min später
darkphan
Inventar
#11338 erstellt: 27. Jul 2018, 12:42
Nein, in eine Stereorille passt nicht soviel wie in eine CD (höchstens eine Maxi-CD vielleicht). Aber es passt genug rein, dass es kaum eine Rolle spielt für viele Musikfreunde ...
Beaufighter
Inventar
#11339 erstellt: 27. Jul 2018, 12:52

Zaianagl (Beitrag #11334) schrieb:
Offensichtlich.

Ich kann ja nachvollziehen wenn man gute Produktionen präferiert, bzw positiv bewertet. Logisch.
Aber nen DR als Ausschlusskriterium geht mir nicht runter. Dafür ist mir der musikalische Inhalt zu wichtig.
Was wäre mir an Perlen verwehrt geblieben...


Sehe ich genau so. Lieber widerlich (Klang) als wieder nix gehört.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 27. Jul 2018, 12:52 bearbeitet]
frank60
Inventar
#11340 erstellt: 27. Jul 2018, 13:17

darkphan (Beitrag #11338) schrieb:
Nein, in eine Stereorille passt nicht soviel wie in eine CD (höchstens eine Maxi-CD vielleicht). Aber es passt genug rein, dass es kaum eine Rolle spielt für viele Musikfreunde ... :X

Oder sagen wir es so: es paßt alles rein, was z.B. im Bereich populärer Musik aller Genres benötigt wird.
Seien wir mal ehrlich, für das Allermeiste, was ich und z.B. Kölsche Jung, der ja offenbar einen ähnlichen Musikgeschmack hat, und viele andere Rock und auch Pop Fans hören, braucht man für die saubere Reproduktion nicht mehr, als die Schallplatte bieten kann. Und wir hatten ja hier auch schon genügend Diskussionen, daß die CD bei solcher Musik teilweise schonungslos die Mängel in der Produktion aufdecken kann, was im Ohr des Konsumenten dann natürlich erst einmal schlechter klingen kann, nicht unbedingt auch muß.

Und zum mehr an Informationen: bei dem genannten Verfahren der Tiefenstaffelung ist ja nicht wirklich mehr an Informationen da, sie werden eben nur in der Laufzeit, und so weit ich auch noch herausbekommen habe, vermutlich in den Phasen leicht verschoben.

Ich habe auch einige interessante Artikel, teilweise von Hochschulen, zum Thema Mikrofone und deren Aufstellung gefunden, da erklärt sich bei einigen Methoden auch manches, warum die Tiefenstaffelung so funktioniert. Was mir da z.B. auch neu war, daß man sogar in der Theorie zwischen Lautssprecher- und Kopfhörerstereophonie unterscheidet.
Hörbert
Inventar
#11341 erstellt: 27. Jul 2018, 13:21
Hallo!

@Wish


.........Stattdessen kannst Du Dich ja mal konkret zum geposteten Tonträger von Frank äußern, das wäre dann doch mal was "on topic"...........


Dazu müsste ich ihn erstmal erwerben, einige male anhören und dann mein Urteil drüber fällen. Nur so über einige Soundschnipsel oder über ein YouTube Mitschnitt urteile ich eigentlich nie.

@.JC.


.....Ich finde es überhaupt erstaunlich, dass in eine Stereorille soviel reinpasst, wie in eine CD..........


Tut es doch gar nicht, die Datendichte einer Analogplatte ist wesentlich niedriger und das bei ungleich größerem Radius.

Umgeformt wäre der Inhalt einer LP-Rille ungefähr mit 12-Bit/32 KHz verlustlos zu beschreiben.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Jul 2018, 13:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#11342 erstellt: 27. Jul 2018, 13:25
Hallo,

auf ner CD hätte noch etliches Platz- man denke daran was man heute auf eine Polycarbonat-Scheibe mit gleichem Format bekommt...

Nur war damals die Technik eben so wie sie war und es fehlte wohl auch z.T. eine Vorstellung davon was noch alles möglich gewesen wäre.

Peter
ForgottenSon
Inventar
#11343 erstellt: 27. Jul 2018, 14:42

8erberg (Beitrag #11342) schrieb:

auf ner CD hätte noch etliches Platz- man denke daran was man heute auf eine Polycarbonat-Scheibe mit gleichem Format bekommt...


Tsja, nur dass es dann eben keine CD mehr ist. Dass der Radius einer CD bei DVD und Blueray beibehalten
wurden ist Zufall oder Absicht, führt jedoch leider dazu, dass der Begriff CD häufig falsch verwendet
wird. Mein Vater spricht auch nur von CD und meint damit alles was diese Grösse hat.
8erberg
Inventar
#11344 erstellt: 27. Jul 2018, 15:31
Hallo,

es ist klar, dass das überaus praktische Format beibehalten wurde, passt als Einbaulaufwerk in einen PC, im Auto usw. - alles Dinge, die auch das Format für die Verwendung als Daten- oder Videospeicher ideal schien.
Ein 8 oder gar 12 Zoll ala LP hätte weder ins Eine noch im Andere gepasst.

Klar ist - es gibt CDs die "Bonusmaterial" in Form von Videos o.ä. haben, die allerdings mit dem normalen CD-Laufwerk nicht abgespielt werden können.

Damals fehlten noch die Ideen - heute kriegt man es nicht mehr durch, weils Netz so flott ist und keiner mehr physische Datenträger mehr haben will.

Auch Videotheken geben reihenweise die Löffel ab, niemand will mehr loslatschen und später wieder zurückbringen.

Der Drops ist gelutscht.

Peter
darkphan
Inventar
#11345 erstellt: 27. Jul 2018, 15:46
Dass DVDs und BDs die gleiche Größe haben wie CD, hat auch den Grund, dass alle Formate abwärtskompatibel abspielbar sein sollten ...
Zaianagl
Inventar
#11346 erstellt: 27. Jul 2018, 16:27

ForgottenSon (Beitrag #11343) schrieb:

8erberg (Beitrag #11342) schrieb:

auf ner CD hätte noch etliches Platz- man denke daran was man heute auf eine Polycarbonat-Scheibe mit gleichem Format bekommt...


Tsja, nur dass es dann eben keine CD mehr ist. Dass der Radius einer CD bei DVD und Blueray beibehalten
wurden ist Zufall oder Absicht, führt jedoch leider dazu, dass der Begriff CD häufig falsch verwendet
wird. Mein Vater spricht auch nur von CD und meint damit alles was diese Grösse hat.


Und Blu-ray wird auch noch häufig falsch geschrieben...
ForgottenSon
Inventar
#11347 erstellt: 27. Jul 2018, 16:50

Zaianagl (Beitrag #11346) schrieb:


Und Blu-ray wird auch noch häufig falsch geschrieben...


Sieh einer an ....
Zaianagl
Inventar
#11348 erstellt: 27. Jul 2018, 16:53
Sicherheits halber schreibt man BD.
ZeeeM
Inventar
#11349 erstellt: 27. Jul 2018, 17:15
Gibt es Leben des Brian auf Plu-Ray?
.JC.
Inventar
#11350 erstellt: 28. Jul 2018, 02:14
Moin,


Hörbert (Beitrag #11341) schrieb:
@.JC.
.....Ich finde es überhaupt erstaunlich, dass in eine Stereorille soviel reinpasst, wie in eine CD..........

Tut es doch gar nicht, die Datendichte einer Analogplatte ist wesentlich niedriger und das bei ungleich größerem Radius.


gemeint war hier die Musik auf einem Album, auf LP oder CD
ich hab genügend Alben wo die LP besser ist als die CD
Hörbert
Inventar
#11351 erstellt: 28. Jul 2018, 04:05
Hallo!

@.JC.


......ich hab genügend Alben wo die LP besser ist als die CD.......


Dann musst du einen sehr, sehr schmalen Sektor hören und sammeln. Im Regelfall ist das nicht so sondern es spielt schlicjht keine Rolle auf welchem Tonträger etwas veröffentlicht ist (zumindest in der Popmusik) und es gibt einige wenige Sachen die alleine durch ihr Alter oder durch besondere Umstände (sehr schlechte Umsetzung) auf Schallplatten besser daherkommen.

Aber wer sammelt schon parallel die gleiche Musik auf unterschiedlichen Tonträgerformaten? Das Musikangebot in jeder Sparte ist ja dermaßen riesig das man ohnehin kaum den Überblick behalten kann geschweige denn alles Besitzen oder auch nur Hören das so etwas allenfalls dazu führen würde bis zu den Knien in ungehörten Tonträgern zu waten.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#11352 erstellt: 28. Jul 2018, 05:45
Hi Günther,

nein daran liegt das nicht; das sind quer Beet einzelne LPs, die ich vergleichen kann.
ein Beispiel ist die Prefab Sprout - from Langley Park to Memphis

es liegt also nicht am Format an sich, sondern wie o.g. an der jeweiligen Produktion
Beaufighter
Inventar
#11353 erstellt: 28. Jul 2018, 05:57
@.JC. Echt?

An welchen stellen merkt man das denn?

P.S.: Pass bloß auf das coreasweckl das nicht aus Versehen hört.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 28. Jul 2018, 06:01 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11354 erstellt: 28. Jul 2018, 06:00
Hallo!

@.JC.


..........nein daran liegt das nicht; das sind quer Beet einzelne LPs, die ich vergleichen kann.........


Nun, in solchen Fällen gehe ich dann eigentlich eher von einer Fehlkonfiguration der Anlage aus, wenn z.B. jemand unverhältnismäßig viel Geld und Aufwand in eine einzige Sektion seiner Anlage gesteckt hat oder die Hochpegeleingänge b.z.w. der Verstärker oder die LS nicht mit den zeitgemäßeren Medien klarkommen (was sehr oft der Fall ist ohne dass die Besitzer selbst es wahrhaben wollen) oder aber einfach davon dass die fragliche Musik durch die unvermeidlichen Fehler bei Schallplattenabtastung und den dadurch produzierten Klirr schlich und einfach etwas dazu gewinnt dass sie interessanter macht als sie eigentlich ist. Oder auch ganz simpel durch die Hörgewohnheiten des fraglichen Users der schlicht und ergreifend an ein bestimmtes Klirrspektrum gewöhnt ist.

In aller Regel ist es müssig hier nach Ursachen zu suchen da es bei näheren 'Hinsehen immer auf eine Geschmacksfrage hinausläuft und es den betreffenden Usern eigentlich nie möglich ist einen technischen Nachweis dafür zu erbringen sondern der Vergleich technischer Aspekte oft einfach das Gegenteil dessen aussagt was sie Nachweisen wollten.

Geschmäcker, Hörgewohnheiten und Präferenzen sind halt verschieden und bei einem Hobby kann schließlich jeder wie er will.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#11355 erstellt: 28. Jul 2018, 06:20

Hörbert (Beitrag #11354) schrieb:
@.JC.

..........nein daran liegt das nicht; das sind quer Beet einzelne LPs, die ich vergleichen kann.........


Nun, in solchen Fällen gehe ich dann eigentlich eher von einer Fehlkonfiguration der Anlage aus, ...


Das ist nicht logisch, wenn ich sage: einzelne LPs (es gibt geradeso CDs die besser sind).
Man muss natürlich eine Phono haben, die den Vergleich auch leisten kann.

Ich höre übrigens nicht mit dem 150 MLX, sondern mit dem 140 LC (s. meine Fotos).
Beaufighter
Inventar
#11356 erstellt: 28. Jul 2018, 06:31
.JC.
Man muss natürlich eine Phono haben, die den Vergleich auch leisten kann.


Das klingt ein bisschen so als wärst du der Checker schlecht hin. Meinst du nicht, dass wenn dir solche Dinge aus der Tastatur flutschen, dass da noch welche sind die das Fachwissen und das Equipment durch aus auch stehen haben und sich einfach nur wundern.

Wo merkst du denn nun das die Aufnahme besser ist?


Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 28. Jul 2018, 06:32 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11357 erstellt: 28. Jul 2018, 06:53

Beaufighter (Beitrag #11356) schrieb:
.JC.
Man muss natürlich eine Phono haben, die den Vergleich auch leisten kann.


Das klingt ein bisschen so als wärst du der Checker schlecht hin.


Käse, es weiß doch jeder hier mit was ich höre und ebenso haben Viele hier auch eine gute Phono.

Ich finde es nur lächerlich, wenn Leute sagen: CD klingt besser
und dann hören sie mit einem AT 95 am Vollverstärker.
Das klappt natürlich nicht.

Woran ich merke dass eine Aufnahme besser ist ?
am Klang !

mit der HiFi Berry NAS Lösung kann ich ja sekundenschnell Lieder wählen und
da werden diese Unterschiede völlig offensichtlich (offenhörlich).
Natürlich muss man dazu auch die entsprechende Anlage haben (ich hab sie halt).


[Beitrag von .JC. am 28. Jul 2018, 06:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#11358 erstellt: 28. Jul 2018, 07:00
Hallo

und dazu Öhrchen vom lieben Gott persönlich geschnitzt...

Peter
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11359 erstellt: 28. Jul 2018, 07:06
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11360 erstellt: 28. Jul 2018, 07:17

Beaufighter (Beitrag #11353) schrieb:
@.JC. Echt?

An welchen stellen merkt man das denn?

P.S.: Pass bloß auf das coreasweckl das nicht aus Versehen hört.

Gruß Beaufighter


keine Angst, ich sag zu diesen Pro Platte Beiträgen nichts mehr... ich amüsiere mich lieber..
Andere können das viel sachlicher und trockener hinterfagen und widerlegen...
besonders unterhaltsam ist allerdings immer die Annahme, daß andere Teilnehmer nur Kernschrott at home haben und daher leider die Vorzüge der Plattenwiedergabe nicht schätzen können...


[Beitrag von coreasweckl am 28. Jul 2018, 07:18 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11361 erstellt: 28. Jul 2018, 07:27

8erberg (Beitrag #11358) schrieb:
Hallo

und dazu Öhrchen vom lieben Gott persönlich geschnitzt...

Peter


unser aller Ohren wurden von Gott geschnizt, manche besser, manche ...
mach doch einfach mal den Test mit dem Sinus von 20 Hz bis 20 kHz
zb. gleich am Rechner mit Kopfhörer

linker Kanal und rechter Kanal sind natürlich exakt gleich
aber hörst Du sie auch gleich ?
Ich nicht, da sind bei gewissen Frequenzen ordentlich Dellen drin

interessanter Test
Gomphus_sp.
Inventar
#11362 erstellt: 28. Jul 2018, 07:44
Guten Morgen

Sind wir schon bei den Ohren? Da haben wir es doch! Die Lösung:
ein jeder höre doch selber, was besser klingt, CD oder Vinyl ... Dann hat man ja für sich selbst
die Frage geklärt, was besser klingt.

mfg Heiko
Beaufighter
Inventar
#11363 erstellt: 28. Jul 2018, 08:00
Ach, Gomphus, wenn es so einfach wäre. Man muss hier unbedingt reingrätschen, wenn hier jemand meint nicht schreiben zu müssen meiner Meinung nach. Die Allgemeinheit könnte mitlesen und auf die falsche Fährte geführt werden. Das sind hier alles mehr Robin Hood Charaktere die sich den rein objektiven Wahrheit's Ball immer wieder entreißen.

Mich würde auch mal interessieren was ein außenstehender der diesen Thread von vorne bis hinten lesen muss dazu sagt. Oh je,
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#11364 erstellt: 28. Jul 2018, 08:10
Ich bin ein stiller Mitleser, hier geht es schon lange nicht mehr um, welcher klang ist eurer Meinung nach besser? Vinyl oder CD?
Hauen und Stechen ist hier das Thema.
Holger
Inventar
#11365 erstellt: 28. Jul 2018, 08:15
Nahezu jeder Außenstehende würde sich vermutlich fragen, warum man die Frage im Threadtitel / im Eingangsposting überhaupt so verstehen kann, dass "Was ist besser?" dabei herauskommt, worauf dann rumgeritten wird...
Im Titel steht "eurer Meinung nach" und im Text des Eingangsposting steht "findet ihr"... da ist keine Objektivität mit Theorie und Messwerten gemeint, es geht ums "Feeling", eindeutiger geht's doch mbMn gar nicht.
Beaufighter
Inventar
#11366 erstellt: 28. Jul 2018, 08:22
Herrlich, ich erinnere mich noch an die Endlosen Debatten wie die Fragestellung wohl zu verstehen war.

Meine Ohren wurden nicht von Gott geschnitzt, die wurden von jungfräulichen Engeln in Form gelutscht.



[Beitrag von Beaufighter am 28. Jul 2018, 08:24 bearbeitet]
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