Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 180 . 190 . 200 . 210 . 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 . 230 . 240 . 250 . 260 .. 300 .. Letzte |nächste|
Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
Autor
Beitrag
darkphan
Inventar
#11216 erstellt: 24. Jul 2018, 12:06

Pigpreast (Beitrag #11212) schrieb:
Wer fasziniert von klangtreuer Wiedergabe ist und sich damit beschäftigt (ob er das tut, hat natürlich auch mit Prägung zu tun), wird sich an "korrekten" Klang gewöhnen und diesen toll finden.


Meine Prägung übrigens ist die miese Qualität meines Philips-Radiorecorders (ca. 1980) und meines DDR-Plattenspielers (Vollautomat mit eigenem Verstärker, Keramiksystem), gefolgt von einem dröhnenden (Rückkopplung) Plastik-SABA-Plattenspieler und einer Grundig-Stereoanlage (Receiver und Tapedeck) mit ebenfalls höchst unsauberem Ukw-Empfang und entsprechend miesen Aufnahmen, gefolgt von einem JVC-Kassettendeck, das zu schnell lief (nicht die genormten 4,76 cm/s) und dessen Dolby-C-Schaltung den Aufnahmen die letzten Höhen nahm, gefolgt von einem harman/kardon-Verstärker mit wabbeligem Bass und dünnen Höhen, gefolgt von einem Onkyo-Dreikopf-Tapedeck (bis heute sehr gutes Gerät!) und dem jetzigen Thorens-Dreher (auch gut, aber ein Wackeldackel und für meine Bedürfnisse, Platten DJ-mäßig schnell zu wechseln ungeeignet). Die Gründe, warum es diese Geräte wurden, sind vielfältig. Ich hab jedenfalls drei Kreuze gemacht, als der Shit mit Platte und MC dann in den 90ern endlich vorbei war und ich mit dem Marantz PM 17 erstmals einen guten Verstärker hatte ... kurzum: Ich sehnte mich 20 Jahre nach dem Ideal saubersten Rundfunkstudio-HiFis, konnte es erst in den 90er erreichen ...
Moonlightshadow
Inventar
#11217 erstellt: 24. Jul 2018, 12:16
Dort steht aber in aller Regel kein Linn Verstärker, bzw. kommt zum Einsatz.


[Beitrag von Moonlightshadow am 24. Jul 2018, 12:18 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#11218 erstellt: 24. Jul 2018, 12:36
Jepp, das stimmt, zu dem bin ich nur wegen seiner Streaming-Qualitäten gekommen - wäre er ein großer Sounder oder bräuchte ich mehr Schmackes, würd ich mir die passende Nubert-Kombi oder nen Accuphase zulegen ... oder einfach wieder nen Marantz, mit dem ich sehr zufrieden war.
Moonlightshadow
Inventar
#11219 erstellt: 24. Jul 2018, 13:14
Ja, alles ganz nette Ideen, aber wenn man sich nach absoluter Rundfunknostalgie zu Hause sehnt, sollte man doch IMO gleich auf was aktives setzen, zumindest wenn man da wirklich ganz "vorn" dabei sein will. Dann hast Du nur noch das Problem, das Rundfunk- oder Studioschaffende auch nur Menschen sind, welche ihre Abhören, genau wie unsere Vinyl Freunde ihren TA, womöglich nach Wohlgefallen aussuchen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 24. Jul 2018, 13:20 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#11220 erstellt: 24. Jul 2018, 13:27
Ich war in der Tat schon kurz davor, mir die Neumanns zuzulegen statt den Nuveros ... ja, die Rundfunkplattenspieler, was die wohl für einen Aufwand betrieben haben müssen, um die Platten sauber zu halten und die Dreher richtig justiert ...
Holger
Inventar
#11221 erstellt: 24. Jul 2018, 13:31

darkphan (Beitrag #11220) schrieb:
ja, die Rundfunkplattenspieler


Justage?

Wo?

Einmal die Auflagekraft für's TSD 15 eingestellt - was anderes passt eh nicht an 'nen EMT - und gut ist...
Michelle_Collector
Stammgast
#11222 erstellt: 24. Jul 2018, 13:51
... und vorher beim "Institut für Rundfunktechnik in Nürnberg" prüfen lassen, sonst kann es ein Ausschuss-Exemplar sein
Holger
Inventar
#11223 erstellt: 24. Jul 2018, 14:18
Meins war bei EMT zur Aufarbeitung.
8erberg
Inventar
#11224 erstellt: 24. Jul 2018, 14:53
Hallo,

hossa, mit was für einer Nadel dran?
Beim Radio - hatte mich gewundert - hatten die oft genug Rundnadeln dran.

Peter
Holger
Inventar
#11225 erstellt: 24. Jul 2018, 15:19
SuperFineLine, erkennbar bei den Tondosen am goldenen Schilchen, die mit Rundnadeln haben silberne.
Pigpreast
Inventar
#11226 erstellt: 24. Jul 2018, 18:44

darkphan (Beitrag #11216) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11212) schrieb:
Wer fasziniert von klangtreuer Wiedergabe ist und sich damit beschäftigt (ob er das tut, hat natürlich auch mit Prägung zu tun), wird sich an "korrekten" Klang gewöhnen und diesen toll finden.

Meine Prägung übrigens ist die miese Qualität meines Philips-Radiorecorders (ca. 1980) und meines DDR-Plattenspielers (Vollautomat mit eigenem Verstärker, Keramiksystem), gefolgt von...

Nein. Deine Prägung fand vorher und/oder zumindest unabhängig davon statt und hat dazu geführt, dass Du Dich auf Dauer nicht mit unzulänglichen Equipment zufrieden gegeben hast.

Prägung heißt ja nicht: "Als Kind an miesen Klang gewöhnt und deshalb nie wieder etwas anderes wollen." Prägung ist, ganz unabhängigig vom Thema HiFi, u. a. verantwortlich dafür, ob wir auf Präzision aus sind oder es lieber locker mögen, ob wir Dinge ganz genau wissen wollen oder lieber fantasieren, ob wir gerne an Bewährtem festhalten oder eher die Veränderung lieben usw.. Und so hängt es u .a. auch von der Prägung ab, ob man sich eher für die Gesetzmäßigkeiten klangtreuer Wiedergabe interessiert oder lieber spontanen Regungen nachgeht, die einen überkommen, weil etwas so schön "warm" klingt.

So wollte ich es in meinem Beitrag zumindest verstanden wissen.



.JC. (Beitrag #11215) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11212) schrieb:
.. dass Vinyl räumlicher klingt, weil die Nadel dreidimensionale Bewegungen macht ..

klingt aber logisch

Wenn man wirklich logisch denkt, nicht.


dir hat sich wohl diese (meine) "Begründung" ins Gedächtnis gesetzt, interessant oder ?

Den größten Blödsinn merkt man sich halt am besten.


Nun ist das wohl nicht der Grund.
Aber da von Vinyl gelegentlich minimal räumlicher klingt (subjektiv), muss es einen anderen Grund geben.

Was wäre eigentlich so schlimm daran, den Grund nicht im Medium, sondern auschließlich in der Psyche zu verorten?


Manchmal lasse ich so Sachen los, weil ich sie gerne widerlegt haben möchte.
Denn im Widerspruch steckt ggf. etwas Lehrreiches (das nur dazu).

Eine nicht ganz faire, für Deine Mitmenschen manchmal belustigende, manchmal aber auch belästigende Methode.

Aber, auch wenn ich es Dir nicht ganz abkaufe, die Vorstellung, dass es vielleicht andere auch so machen, erweckt in mir gerade die ganz große Hoffnung, dass all der verlautbarte oder fabrizierte Blödsinn, von dem man in den Nachrichten so hört, nur deshalb verlautbart oder fabriziert wird, weil da Leute sind, die durch einen berechtigterweise folgenden Shitstorm etwas dazu lernen wollen.
.JC.
Inventar
#11227 erstellt: 24. Jul 2018, 19:11

Pigpreast (Beitrag #11226) schrieb:
Den größten Blödsinn merkt man sich halt am besten.


nein, den tut man ab ohne groß darüber nachzudenken, man lacht darüber.

Man merkt sich eher die Sachen über die man nachgedacht hat.
Und um sinnvoll widersprechen zu können, weil man es will, muss man nachdenken.
Das ist mein Ziel und nicht die Leser als Idioten zu verkaufen, wie Zaia oben unterstellte.
Das wäre mir zu respektlos.

Es lohnt sich, sich seine Motive bewusst zu machen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11228 erstellt: 24. Jul 2018, 19:33

darkphan (Beitrag #11220) schrieb:
Ich war in der Tat schon kurz davor, mir die Neumanns zuzulegen statt den Nuveros ... ja, die Rundfunkplattenspieler, was die wohl für einen Aufwand betrieben haben müssen, um die Platten sauber zu halten und die Dreher richtig justiert ...


schau dir den großen EMT an, dann weißt du, was ein wirklicher Plattenspieler ist...Ich hatte mal das Vergnügen, diesen Kandidaten bei einem Studioausrüster zu sehen... Dagegen wirken Heimdreher wie nen Spielzeugplattenspieler...

nebenbei: die wirklich guten Heimdreher kamen m.M. fast ausschließlich aus Japan..., wenn es denn schon Vinyl sein soll

das fängt beim Technics 1210 an und hört(e) irgendwo bei anderen exellenten japanischen Herstellern auf.
Die Kaffemühlen, Wackeldackel ( schön formuliert ), aus Europa dagegen kannste meist vergessen.


[Beitrag von coreasweckl am 24. Jul 2018, 19:43 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#11229 erstellt: 24. Jul 2018, 20:07

.JC. (Beitrag #11227) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11226) schrieb:
Den größten Blödsinn merkt man sich halt am besten.

nein, den tut man ab ohne groß darüber nachzudenken, man lacht darüber.

Es gibt lapidaren Blödsinn, den tut man ab, ohne drüber nachzudenken. Den vergisst man in der Tat. Sobald man aber drüber lacht, ist schon wieder ein Witz dabei, dann merkt man sich den Blödsinn eher.

Die Annahme, dass Vinilyplattenspieler einen räumlichen Klang erzeugen, weil die Nadel dreidimensionale Bewegungen macht, hat in etwa die Qualität wie folgender Dialog zweier Angehöriger des Bildungsprekariats (aus einer Sketchsendung):

"Weißrussland, ist das auch Russland?" - "Ja, bestimmt, Weißwurst ist ja auch Wurst."

Das habe ich mir auch gemerkt.


Man merkt sich eher die Sachen über die man nachgedacht hat.

Und sei es, dass man nur drüber nachgedacht hat, ob der, der so etwas zum Besten gibt, den Unsinn tatsächlich für möglich hält.
kölsche_jung
Moderator
#11230 erstellt: 25. Jul 2018, 05:45

.JC. (Beitrag #11215) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11212) schrieb:
.. dass Vinyl räumlicher klingt, weil die Nadel dreidimensionale Bewegungen macht ..


klingt aber logisch
...

meine Nadeln machen keine 3-dimensionalen Bewegungen ... meine Nadeln sind - durch die Bank weg - nur für die Flankenschrift/Stereorille (nicht !!! Mikrorille) entwickelt, machen insoweit nur Bewegungen rechts-links und hoch-runter ... Nadelm die sich auch "vor-zurück" bewegen würden, würde ich als "Defekt" aussortieren ...

oder rechnest du "die Zeit" als 3. Dimension in deiner "Logik"?
8erberg
Inventar
#11231 erstellt: 25. Jul 2018, 05:55
Hallo,

tja...

Man sollte sich schon mit den Grundlagen auseinandersetzen, dann merkt man das die Übersprechdämpfung bei Schallplatte prinzipbedingt nicht die allerdollste ist.

Natürlich kann man das mit "Räumlichkeit" beschreiben, genauso wie man übertriebene Lautheit mit "Dynamik" beschreiben kann. Nur sind das nicht die korrekten Ausdrücke....

Peter
Hörbert
Inventar
#11232 erstellt: 25. Jul 2018, 05:55
Hallo!

@.JC.


.......... dass Vinyl räumlicher klingt, weil die Nadel dreidimensionale Bewegungen macht ..........



......klingt aber logisch........


Nicht wirklich.

So ein Gedankengang zeugt allenfalls davon dass man das Prinzip der alten mechanischen Abtastung nicht so recht verstanden hat. Die hier verwendete Kombination von Seiten- und Tiefenschrift dient ganz simpel dazu die beiden Stereokanäle mechanisch darzustellen so das der Tonabnehmer sie in elektrische Impulse umwandeln kann, -da ist nichts mit "Räumlichkeit-".

Die sogenannte "Stereo-Räumlichkeit" entsteht ohnehin einig und alleine in der Vorstellungskraft des Rezipienten und nicht in der HiFi-Anlage denn es ist technisch gar nicht möglich mit zwei punktförmigen Schallquellen drei akustische Dimensionen darzustellen.

Zugegebenermaßen ist es zuweilen allerdings äußerst amüsant die Gedanken und Einlassungen von Usern zu lesen die das Stereo-Prinzip nicht oder nur teilweise verstanden haben. Das so etwas bei dem einen oder anderem schon mal im Gedächtnis hängen bleibt ist verständlich.

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#11233 erstellt: 25. Jul 2018, 06:02
Die Kanaltrennung ist bei einer Schallplatte, ich mag den Begriff Vinyl nicht, zwar gering, aber zwischen den Ohren und bei Lautsprecherwiedergabe im Raum auch nicht gerade hoch.
Bei Kopfhörer bemüht man sich beisweilen das Übersprechen, wenn auch aufwendiger, zu erhöhen.
Eine gegenüber dem Quellmaterial reduziertes Übersprechen kann schon natürlicher klingen.
.JC.
Inventar
#11234 erstellt: 25. Jul 2018, 06:37
Moin,


kölsche_jung (Beitrag #11230) schrieb:

.JC. (Beitrag #11215) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11212) schrieb:
.. dass Vinyl räumlicher klingt, weil die Nadel dreidimensionale Bewegungen macht ..


klingt aber logisch


meine Nadeln machen keine 3-dimensionalen Bewegungen
....
oder rechnest du "die Zeit" als 3. Dimension in deiner "Logik"?


du hast recht
...
jetzt, wo du es sagst: muss man wohl.


Hörbert (Beitrag #11232) schrieb:

Die sogenannte "Stereo-Räumlichkeit" entsteht ohnehin einig und alleine in der Vorstellungskraft des Rezipienten und ...


Vorstellungskraft ist nicht das richtige Wort, denn man muss sich ja nichts vorstellen um den quasi räumlichen Klangeindruck zu haben, der entsteht sozusagen von alleine.
darkphan
Inventar
#11235 erstellt: 25. Jul 2018, 06:42
Der räumlichere Eindruck kann imho dadurch entstehen, dass die beiden Flanken nicht hundertprozentig sauber ausgelesen werden. Wir haben es ja mit einer mechanischen Reibung zu tun, da gibt es eine gewisse Trägheit sowie eine gewisse Ablenkung: Wenn ich links ein sehr lautes Signal habe mit heftiger Nadelvibration, bleiben Details rechts beim Auslesen etwas auf der Strecke. Die Nadel hüpft oder schleudert also leicht - und das führt zu einer Verzerrung, die den Stereo-Effekt begünstigt.

Auch ich würde mich über mangelnde Räumlichkeit bei Schallplatte nicht beschweren wollen - bei den entscheidenden Frequenzen (Mitten) ist das trotz Kanalübersprechung gegeben.

... durch diese Tatsache fehlt es freilich an Details beim Auslesen, aber das wissen wir ja ...
ForgottenSon
Inventar
#11236 erstellt: 25. Jul 2018, 06:48

Hörbert (Beitrag #11232) schrieb:

Zugegebenermaßen ist es zuweilen allerdings äußerst amüsant die Gedanken und Einlassungen von Usern zu lesen die das Stereo-Prinzip nicht oder nur teilweise verstanden haben. Das so etwas bei dem einen oder anderem schon mal im Gedächtnis hängen bleibt ist verständlich.


Das geht viel trivialer: Manch einer ist der Ansicht, das (Silikon)Öl im Tonarmlift dient der besseren
Schmierung und müsse nicht nachgefüllt werden, weil der Arm ohnehin schnell hoch und runter flutscht,

So gelesen in einem anderen Forum ....
8erberg
Inventar
#11237 erstellt: 25. Jul 2018, 07:07
Hallo,

ahja...

Peter
13mart
Inventar
#11238 erstellt: 25. Jul 2018, 09:19

darkphan (Beitrag #11235) schrieb:
Der räumlichere Eindruck kann imho dadurch entstehen, dass die beiden Flanken nicht hundertprozentig sauber ausgelesen werden. Wir haben es ja mit einer mechanischen Reibung zu tun, da gibt es eine gewisse Trägheit sowie eine gewisse Ablenkung: Wenn ich links ein sehr lautes Signal habe mit heftiger Nadelvibration, bleiben Details rechts beim Auslesen etwas auf der Strecke. Die Nadel hüpft oder schleudert also leicht - und das führt zu einer Verzerrung, die den Stereo-Effekt begünstigt.


Also wenn die Nadel hüpft und schleudert, also den Kontakt zur
Rille verliert, kommt es sofort zu hörbaren Verzerrungen, der
Räumlichkeitseindruck bricht dann schlagartig zusammen. Und
dann gibt es auch Berichte, wonach der Räumlichkeitseffekt bei
Schallplattewiedergabe auch bei Mono und einem Lautsprecher
funktioniert.
Vielleicht sind es leichte Nachschwingungen des gesamten me-
chanischen Systems, bestehend aus Schallplatte, Tonabnehmer,
Tonarm und Plattenspieler, die einen räumlichen Eindruck evozieren
und zu den leichten tonalen Unterschieden von Spieler zu Spieler
führen.

Gruß Mart
Michelle_Collector
Stammgast
#11239 erstellt: 25. Jul 2018, 11:10
Richtig ausgedrückt;
das der hartnäckige Kern der Vinyl-Hörer (so weltweit ca. 500 Millionen)
das noch immer nicht bemerkt hat , ist schon bedenklich !!
darkphan
Inventar
#11240 erstellt: 25. Jul 2018, 11:18
Wer's bemerkt, schwärmt ja nicht mehr so von Platte als bestem Medium ever ...
8erberg
Inventar
#11241 erstellt: 25. Jul 2018, 11:28
Hallo,

na ja, wenns so heftig kommt stimmt was nicht.

Zustand Nadel (auch Sauberkeit), Auflagekraft, Geometrieeinstellungen (auch Azimuth, SRA) sollte man prüfen, ebenfalls die Lager des Tonarms.

Es kommt zwar zu Verzerrungen weil der Abtastvorgang eben radial ist und die Platte tangential geschnitten wurde, aber wenns so heftig wird das die Nadel den Kontakt verliert...

Peter
darkphan
Inventar
#11242 erstellt: 25. Jul 2018, 11:35
Ich spreche doch nicht von über die Platte springenden Nadeln - sondern von Physik im Mikrometerbereich ...
13mart
Inventar
#11243 erstellt: 25. Jul 2018, 12:01

Michelle_Collector (Beitrag #11239) schrieb:
Richtig ausgedrückt;
das der hartnäckige Kern der Vinyl-Hörer das noch immer nicht bemerkt hat , ist schon bedenklich !! :)


Nun, ich habe es bemerkt und gehöre zum 'hartnäckigen Kern'

Gruß Mart
Pigpreast
Inventar
#11244 erstellt: 25. Jul 2018, 12:24

.JC. (Beitrag #11234) schrieb:

Hörbert (Beitrag #11232) schrieb:
Die sogenannte "Stereo-Räumlichkeit" entsteht ohnehin einig und alleine in der Vorstellungskraft des Rezipienten und ...

Vorstellungskraft ist nicht das richtige Wort, denn man muss sich ja nichts vorstellen um den quasi räumlichen Klangeindruck zu haben, der entsteht sozusagen von alleine.

Ob man sich aktiv etwas vorstellen muss oder ob es das Gehirn quasi "ungefragt" von alleine tut, ist hier nicht der entscheidende Punkt. Es geht darum, dass sich die Dimension der Tiefe sowie die Dimension "oben/unten" im 2-Kanal-Stereo nicht abbilden lassen und der subjektive räumliche Eindruck quasi vom Gehirn selbst herbeifantasiert wird.

Es gibt gewisse aufnahmetechnische Tricks, mit denen man das unterstützen kann, aber dieser Einfluss ist weit entfernt von dem, dem man bezüglich der Rechts-links-Ortung hat. Allein schon deshalb, weil auch das menschliche Gehör vorne/hinten und oben/unten nicht so gut differenzieren kann. Der räumliche Eindruck entsteht in der Natur durch die Summe an Eindrücken und gespeicherten erinnerungen. Beim Zwei-Kanal-Stereo kann er deshalb entstehen, weil das Gehirn "bestrebt" ist, uns einen plausiblen Eindruck zu liefern.
Beaufighter
Inventar
#11245 erstellt: 25. Jul 2018, 15:29
@pigpreast:
Beim Zwei-Kanal-Stereo kann er deshalb entstehen, weil das Gehirn "bestrebt" ist, uns einen plausiblen Eindruck zu liefern.


Und da spielt dann das Medium ein Untergeordnete Rolle?

Ich für meine Verhältnisse höre keine Unterschiede zwischen Platte und CD wenn es um den Stereo Effekt geht.

Dazu kommt ja noch das die frühen Stereoplatten völlig anders gemastert wurden was den Stereoeffekt angeht.

Gruß Beaufighter
8erberg
Inventar
#11246 erstellt: 25. Jul 2018, 17:15
Hallo,

meinst z.B. die ollen Beatles und Stones mit dem Ping-Pong-Stereo?

Nun jaaaa... Aber selbst John Lennon gab die Empfehlung "Magical Mystery Tour" auf Mono zu hören

Peter
Pigpreast
Inventar
#11247 erstellt: 25. Jul 2018, 17:16

Beaufighter (Beitrag #11245) schrieb:
Und da spielt dann das Medium ein Untergeordnete Rolle?

Ja, sicher. Wenn die Information für oben/unten und vorne/hinten schon nicht auf dem Tonträger gespeichert ist (Kunstkopfstereo mal außen vor), welchen Einfluss sollte denn dann das Wiedergabemedium noch darauf nehmen?


Ich für meine Verhältnisse höre keine Unterschiede zwischen Platte und CD wenn es um den Stereo Effekt geht.

Bitte nicht Stereoeffekt (Rechts-links-Ortung einer Phantomschallquelle) und Räumlichkeit (Eindruck von unterschiedlich weit entfernten bzw höher oder tiefer befindlichen Schallquellen) verwechseln.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Jul 2018, 17:18 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#11248 erstellt: 25. Jul 2018, 17:25
Nuja, grad hör ich Eddie Cochran, ich glaube da ist einfach alles egal. Ob Platte oder CD.
Großartig Raum stellt sich mir auch nicht ein. Soll aber auch gar nicht. Ich mache mir ein Gin Tonic dazu, der gibt mir den Raum den ich brauche.


[Beitrag von Beaufighter am 25. Jul 2018, 17:26 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#11249 erstellt: 25. Jul 2018, 17:29
Hallo,

den hab ich auf CD, passt gut beim gemütlichen Cruisen mittm Auto - da denk ich dann an alte Zeiten und wünsch mir ein Auto mit dem Hubraum den mein Wagen an Verbrauch hat natürlich mit 8 Pötten

Peter
frank60
Inventar
#11250 erstellt: 25. Jul 2018, 17:38

Hörbert (Beitrag #11232) schrieb:
Die sogenannte "Stereo-Räumlichkeit" entsteht ohnehin einig und alleine in der Vorstellungskraft des Rezipienten und nicht in der HiFi-Anlage denn es ist technisch gar nicht möglich mit zwei punktförmigen Schallquellen drei akustische Dimensionen darzustellen.

Hallo Günther.

Das stimmt so nicht. Eine Tiefenstaffelung ist bei Stereo durchaus möglich. Allerdings nicht nachträglich im Wiedergabeequipment, das geschieht schon bei der Produktion.
Eine Methode, Phantomschallquellen im Raum zu erzeugen, ist z.B. hier beschrieben. Zudem wird, meines Wissens, auch mit Phasenverschiebungen einzelner Signalteile gearbeitet.
Natürlich, das Ganze ist eigentlich nicht mehr als das austricksen des Gehirns bei der Verarbeitung der Schallwellen.

Allerdings sind solche Methoden, gerade in der populären Musik, nicht sonderlich weit verbreitet, vielleicht ist für die meisten Produktionen einfach der Aufwand zu groß.

Ich kenne eigentlich nur einen Produzenten, der das exzessiv anwendet, Adrian Sherwood. Bei allen seinen Produktionen seit den 80ern sind solche Effekte, mal mehr, mal weniger stark zu hören. Selbst auf The Dub Syndicate ‎– The Pounding System (Ambience In Dub) von immerhin 1982 sind solche Effekte bereits zu hören, erst recht auf Mark Stewart ‎– Control Data von 1995, wo die Effekte sehr extrem sind, die Phantomschallquellen reichen vom Gefühl bis hinter die Hörposition.
Mit dem sonst gern hinzugefügten Hall & Co hat das nichts zu tun, das kann oben genannte Effekte nicht ansatzweise ersetzen. Adrian Sherwood arbeitet im Studio mit etwas "besserem", analogen Equipment (und, wer ihn mal im Studio beobachten konnte, in Echtzeit!).
Hörbert
Inventar
#11251 erstellt: 25. Jul 2018, 18:04
Hallo!

Wer wirklich einen guten Räumlichkeitsausdruck haben will soll einfach zu einer guten Mehrkanalaufnahme greifen und nicht versuchen mit einer Stereoanlage das Unmögliche möglich zu machen.


........Und dann gibt es auch Berichte, wonach der Räumlichkeitseffekt bei Schallplattewiedergabe auch bei Mono und einem Lautsprecher
funktioniert. ......


Ja, -selbstverständlich-, gegen Warzen und Pickel hilft eine Schallplatte sicher auch. Geben diese Berichte eigentlich auch darüber Auskunft ob der LS überhaupt eingeschaltet sein muss oder genügt dafür die Anwesenheit einer Schallplatte und eines Plattenspielers im gleichem Raum?


.......Ich für meine Verhältnisse höre keine Unterschiede zwischen Platte und CD wenn es um den Stereo Effekt geht..........


Das wird den wenigsten Leuten auffallen, einige Leute die ich kenne können nicht einmal erkennen ob gerade eine Stereo- oder eine Monoaufnahme läuft und etlich würden wahrscheinlich nicht einmal bemerken wenn man ihnen die Kanäle bei ihren eigenen Anlagen vertauscht.

M.E. ist "Räumlichkeit" ein Faktor der zwar in einem ganz kleinen Kreis heillos überbewertet wird aber beim Gros der Rezipienten gar keine Rolle spielt. Wenn ich mir die vollgestopften "Wohnlandschaften" bei denen die LS noch irgendwie reingemogelt wurden in meinem eigenen BK so anschaue ist mir auch klar wieso. Hier überhaupt noch eine vernünftige Wiedergabe die über das Mittelmaß hinausgeht realisieren zu wollen ist praktisch unmöglich. Hier gäbe wahrscheinlich, -um mal im Stereoumfeld zu bleiben-, sogar ein Lyngdorf TDAI-2170 den Löffel ab.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Jul 2018, 18:06 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#11252 erstellt: 25. Jul 2018, 18:14
Hörbert


..... können nicht einmal erkennen ob gerade eine Stereo- oder eine Monoaufnahme läuft ...


So schlimm ist es nun auch wieder nicht.
frank60
Inventar
#11253 erstellt: 25. Jul 2018, 18:20

Hörbert (Beitrag #11251) schrieb:
Wer wirklich einen guten Räumlichkeitsausdruck haben will soll einfach zu einer guten Mehrkanalaufnahme greifen und nicht versuchen mit einer Stereoanlage das Unmögliche möglich zu machen.

Es gibt natürlich in jedem Musikgenre unendlich viele gute Mehrkanalaufnahmen. Daß ich darauf noch nicht gekommen bin.

Im Ernst, warum sollte ich mir Musik anhören, die mich nicht interessiert, nur weil es sie in Mehrkanal gibt? Und das Ganze führt ja auch ein wenig am Thema vorbei, ob eine Tiefenstaffelung in Stereo möglich ist, oder nicht. Sie ist möglich, auch wenn es ein akustischer Trick bei der Produktion ist.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11254 erstellt: 25. Jul 2018, 21:09

Hörbert (Beitrag #11251) schrieb:


M.E. ist "Räumlichkeit" ein Faktor der zwar in einem ganz kleinen Kreis heillos überbewertet wird aber beim Gros der Rezipienten gar keine Rolle spielt. Wenn ich mir die vollgestopften "Wohnlandschaften" bei denen die LS noch irgendwie reingemogelt wurden in meinem eigenen BK so anschaue ist mir auch klar wieso. Hier überhaupt noch eine vernünftige Wiedergabe die über das Mittelmaß hinausgeht realisieren zu wollen ist praktisch unmöglich.

MFG Günther




2.0 ist limitiert, auch wenn einige High Ender da etwas hineinphantasieren, was gar nicht vorhanden ist.


[Beitrag von coreasweckl am 25. Jul 2018, 21:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11255 erstellt: 25. Jul 2018, 21:10
Wo wir gerade bei Räumlichkeit sind: Vinyl ist da wirklich besser.
vergleiche: Police - every breath you take
Zaianagl
Inventar
#11256 erstellt: 26. Jul 2018, 04:07
"Räumlichkeit"? Oder dann doch Kanalsuppe, Monobass, Klirr, Peaks...?

BTW:

Wie sollte man ne schlechte Produktion mit "Sounding" besser machen?
IdR betrifft es immer nur bestimmte Spuren (einzelne Schlagzeugspuren, Gesang, Klapfe...) die behandelt gehören.
Wie soll das gehn ohne die anderen Spuren ebenfalls zu ändern?

Es gibt schon son paar produktionstechnische Gimmicks, aber die legen auch nur nen vordergründigen "wow" Schleier drüber.

Ich seh das so:
Ein Produktion ist wie sie ist, und nicht zuletzt deswegen halt auch mehr als ein Stück Mukke auf Band.
Eher ein Zeitdokument, das eben auch den momentan Entwicklungsstand (wie auch immer) der Band, der Technik, bzw das vorhandene Budget oder einfach eine entsprechende Philosophie aufzeigt...

Oft ganz einfach auch "nur" zielgruppenorientiert. Siehe Loudness War oder Produktion im Extrem (Metal) Bereich.


[Beitrag von Zaianagl am 26. Jul 2018, 04:29 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11257 erstellt: 26. Jul 2018, 04:47

Zaianagl (Beitrag #11256) schrieb:

Ich seh das so:
Ein Produktion ist wie sie ist, und nicht zuletzt deswegen halt auch mehr als ein Stück Mukke auf Band.
Eher ein Zeitdokument, das eben auch den momentan Entwicklungsstand (wie auch immer) der Band, der Technik, bzw das vorhandene Budget oder einfach eine entsprechende Philosophie aufzeigt...


Das sehe ich auch so. Das Ergebnis ist halt kein technische Dokumentation von Schallereigeignissen, sondern ein Kunstwerk.
Wenn man aber zwecks Steigerung des Umsatzes heftig eingreift, dann ist das etwas schwerer zu verdauen.
Wenn man sich mal die Mona Lisa durch Photoshop gekurbelt vorstellt, mit knalligen Farben .... Obwohl ... könnte geschickt gemacht auch ein eigenständiges Kunstwerk werden.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11258 erstellt: 26. Jul 2018, 05:25

Zaianagl (Beitrag #11256) schrieb:
"Räumlichkeit"? Oder dann doch Kanalsuppe, Monobass, Klirr, Peaks...?

BTW:

Wie sollte man ne schlechte Produktion mit "Sounding" besser machen?
IdR betrifft es immer nur bestimmte Spuren (einzelne Schlagzeugspuren, Gesang, Klapfe...) die behandelt gehören.
Wie soll das gehn ohne die anderen Spuren ebenfalls zu ändern?


Oft ganz einfach auch "nur" zielgruppenorientiert. Siehe Loudness War oder Produktion im Extrem (Metal) Bereich.


Schlagzeug ist aus meiner Sicht wirklich ein Problem, da man das doch meist heftig komprimieren muß, dabei bleibt oft einiges auf der Strecke.
Insbesondere Cymbals überzeugen mich aber auch tonal nur sehr selten auf Tonaufnahmen. Dat klingt oft reichlich dünne und hat meist nicht so wirklich was mit dem Klang von Becken zu tun, wie man sie live kennt. Anscheinend aber auch nicht wichtig bei den Tonis..., u.U auch nicht beim Konsumenten....

wie ein gut aufgenommenes Drumset klingt incl. Band oder auch solo, hört man in der Zwischenzeit eher auf Youtube bei so einigen entsprechenden Livekonzerten...

Und das ist aus meiner Sicht genreübergreifend...


[Beitrag von coreasweckl am 26. Jul 2018, 05:29 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#11259 erstellt: 26. Jul 2018, 05:30

.JC. (Beitrag #11255) schrieb:
Wo wir gerade bei Räumlichkeit sind: Vinyl ist da wirklich besser.
vergleiche: Police - every breath you take


Ich weiss ja nicht. Police war 'ne dreiköpfige Band mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang.
Gesang hat gefälligst aus der Ecke zu kommen, wo auch der Bass her kommt. Die Gitarre
daneben und das Schlagzeug dahinter. Fertig. Das erwartet der geneigte Hörer und das kriegt
er auch. Von Vinyl, genauso wie von CD (stellvertretend für digital).
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#11260 erstellt: 26. Jul 2018, 05:38
das dahinter gibt es aber eben nicht... das ist nur die Einbildung des Hörers, wie er die Band vor Augen hat...
die eingebildete Räumlichkeit halt, die Stereo bzw. eine Zweikanalaufnahme i.d.R. nicht kann...


[Beitrag von coreasweckl am 26. Jul 2018, 05:39 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11261 erstellt: 26. Jul 2018, 05:41
Hallo!

@frank60


.......Im Ernst, warum sollte ich mir Musik anhören, die mich nicht interessiert, nur weil es sie in Mehrkanal gibt? .......


Sollst du natürlich nicht, aber mittlerweile sollte es doch zumindest in den Mainstreamsparten eigentlich genügend Produktionen (einschließlich Musikvideos geben) um das Gros der Wünsche abzudecken.


......Sie ist möglich, auch wenn es ein akustischer Trick bei der Produktion ist..........


Nur das diese Art von "Räumlichkeit" bei einem guten Teil der User wohl auf die gleichen Probleme stoßen dürfte wie die 3-D-Bilder die für viele nichts weiter als bunte Kleckse sind sie nehmen sie gar nicht wahr und sind nur irritiert.

Wäre das nicht so hätte man wohl lange vor der Einführung von Mehrkanaltechniken damit zumindest Kinofilme aufgepeppt und Mehrkanaltechniken wären möglicherweise gar nicht erst entwickelt worden.


..... Und das Ganze führt ja auch ein wenig am Thema vorbei, .........


Finde ich nicht, das ist eigentlich bloß eine Antwort darauf:


............Und dann gibt es auch Berichte, wonach der Räumlichkeitseffekt bei Schallplattewiedergabe auch bei Mono und einem Lautsprecher funktioniert. ........


Das ältere Mehrkanaltechniken auch mit Schallplatten zu realisieren waren ist ja eine bekannte Tatsache und das du auch heute noch mit einem geeigneten Decoder alte SQ / QS Matrixaufnahmen entschlüsseln kannst -und das unabhängig vom Tonträger-, sollte eigentlich auch bekannt sein.

Das Ergebnis ist halt nach heutigen Maßstäben nicht unbedingt befriedigend aber es geht.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#11262 erstellt: 26. Jul 2018, 05:43
Moin,


ForgottenSon (Beitrag #11259) schrieb:
Ich weiss ja nicht. Police war 'ne dreiköpfige Band mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang.


Sting hat mehrere Instrumente gespielt.
In den 80ern waren in den HiFi Magazinen noch Plattenkritiken drin (kA wie das heute ist),
da gab´s für die LPs von Police regelmäßig Spitzenwerte für den Klang.

Klar könnten die CDs genauso gut (oder besser) sein, sind sie aber nicht.
Warum auch immer.
frank60
Inventar
#11263 erstellt: 26. Jul 2018, 05:44

ZeeeM (Beitrag #11257) schrieb:
Wenn man aber zwecks Steigerung des Umsatzes heftig eingreift, dann ist das etwas schwerer zu verdauen.

Ich glaube kaum, daß Adrian Sherwood auch nur einen Gedanken an Umsatzsteigerung vergeudet.

@.JC.: nö, die Tiefenstaffelung ist sowohl auf der Vinyl-, als auch auf der Digitalversion der jeweiligen Alben vorhanden, mit dem Tonträger hat das nichts zu tun. Ob man es hört, hängt eher mit der Hörumgebung zusammen, über Kopfhörer ist davon logischerweise nichts zu hören, nur bei Lautsprechern mit vernünftiger Aufstellung in einem anständigen Raum.


Hörbert (Beitrag #11261) schrieb:

.......Im Ernst, warum sollte ich mir Musik anhören, die mich nicht interessiert, nur weil es sie in Mehrkanal gibt? .......


Sollst du natürlich nicht, aber mittlerweile sollte es doch zumindest in den Mainstreamsparten eigentlich genügend Produktionen (einschließlich Musikvideos geben) um das Gros der Wünsche abzudecken.

Ich höre aber gar keinen Mainstream.


[Beitrag von frank60 am 26. Jul 2018, 05:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11264 erstellt: 26. Jul 2018, 05:48
Hi,


Hörbert (Beitrag #11261) schrieb:
Wäre das nicht so hätte man wohl lange vor der Einführung von Mehrkanaltechniken damit zumindest Kinofilme aufgepeppt und Mehrkanaltechniken wären möglicherweise gar nicht erst entwickelt worden.


ein Kino ist normalerweise ein sehr großer Raum.
Das kannst du mit privaten Hörräumen kaum vergleichen.

Viele Entwicklungen (THX & Co.) wurden ja für Kinos gemacht, ebenso (Bass) Hörner.
.JC.
Inventar
#11265 erstellt: 26. Jul 2018, 05:57
Hi,


frank60 (Beitrag #11263) schrieb:
@.JC.: nö, die Tiefenstaffelung ist sowohl auf der Vinyl-, als auch auf der Digitalversion der jeweiligen Alben vorhanden, mit dem Tonträger hat das nichts zu tun.
...
Ob man es hört, hängt eher mit der Hörumgebung zusammen, ...


ich sag´s mal so: mit dem Tonträger hat das EIGENTLICH nichts zu tun.
Aber oft genug sind LPs besser gemastered, warum auch immer.
...
Klar, was die Raumakustik nicht hergibt, das kannst du auch nicht hören.
Ich wünschte die Wand hinter meiner Couch wäre 5 m hinter meinen Ohren.
Aber real sind´s eben gerade mal 30 cm und da hilft dann auch kein DSP

Ich hab gestern mal in die Dub Syndicate (genau deine Tipps°) reingehört,
das ist schon ziemlich auf Effekt gemacht, erinnert mich an Alan Parsons.

°leider über youtube (also klangreduziert)
ZeeeM
Inventar
#11266 erstellt: 26. Jul 2018, 06:19
Wer hat kann ja mal die 1991 Ausgabe von Sting Soul-Cages auf CD und LP vergleichen.
Laut DRM-Database identisch .. Vorsicht aber, die Scheibe klingt gut, weil man die Ohren mit Q-Sound verführt.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 180 . 190 . 200 . 210 . 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 . 230 . 240 . 250 . 260 .. 300 .. Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.447 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedZaglab16
  • Gesamtzahl an Themen1.558.232
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.697.376