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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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Beaufighter
Inventar |
#11066 erstellt: 18. Jul 2018, 15:44 | |||||
Mal ehrlich, wenn man so was liest, dann könnte ich im Strahl kotzen. Wat heißt denn immer gut gepflegt? Ich kannte mal einen der hat seine Platten mit noch unter der empfohlenen Auflagekraft abgespielt um sie zu (pflegen(er meinte nicht so stark abzunutzen)). Ich hab ihm erklärt das er damit ganz genau das Gegenteil anrichtet. Man kann schon eine Menge falsch machen. Wenn seine Platten nach kurzer Zeit prasseln und knacken, dann sag ich mal, ist bei ihm was schief gegangen. Nichts desto trotz hat er selbstredend nicht unrecht, dass das Medium Vinyl nichts für Musik Konsumenten ist, denen es auf die Musik ankommt und nur auf die Musik. Beim Platten hören geht es ums sammeln, anfassen, hören, Spieltrieb befriedigen in den Plattenladen gehen. Es geht eigentlich nicht um den besseren Klang per se. Glücklich sein in einer selbst geschaffenen Umgebung die eine Sammlung der Musik des Lebens beinhaltet. Darum läuft das mit den Platten. Viele sind dabei die sich eben mit einem besseren Klang in den Vordergrund rücken, um den Silberrücken unter den Musik Hörern raushängen zu lassen. Die gibbet Überall. Ich bleibe aber dabei, dass es eine Menge klanglicher Vinyl Perlen gibt die einen immer wieder aufhorchen lassen. Woran ich persönlich mehr Freude habe als an einer besseren CD. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 18. Jul 2018, 15:48 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#11067 erstellt: 18. Jul 2018, 15:45 | |||||
Tsja, das mag Dein Interpretation der Ursprungsfrage sein, meine nicht. |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#11068 erstellt: 18. Jul 2018, 15:46 | |||||
Digitalisieren von Vinyl fordert den ganzen Mann oder die audiophile Frau. Da ist nix mit PC oder Plattenspieler für 49,99 mit USB-Anschluss. Bauhaus: Wenn's gut werden soll |
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ForgottenSon
Inventar |
#11069 erstellt: 18. Jul 2018, 15:51 | |||||
Naja, natürlich taugt der USB-Plattenspieler vom Aldi nicht dafür. Aber ein ordentlicher Hifi-Dreher mit gutem System, ein brauchbares, nicht all zu teures Interfaces (aka Soundkarte), ein PC und das kostenlose Audacity reichen. Wer sowieso Platten mit ordentlicher Ausrüstung hört hat eigentlich alles, was er braucht. Das ist keine Raketentechnik. |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#11070 erstellt: 18. Jul 2018, 15:56 | |||||
Das Ergebnis abhören: Ein Elektrostat (LS oder KH) zeigt schon , wo's hängt. Für einen PC-Lautsprecher reicht's. |
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Bob_Weir
Stammgast |
#11071 erstellt: 18. Jul 2018, 15:57 | |||||
Es gibt einige Reissues, denen auf Grund von verschollen gegangenen Masterbändern Needle Drops von Schallplatten zu Grunde liegen. |
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Bob_Weir
Stammgast |
#11072 erstellt: 18. Jul 2018, 16:02 | |||||
Natürlich ist das so, besonders, wenn man das auf britische Pressungen bezieht. Nirgends klingen die Beatles besser, als auf den Original-Singles, direkt danach kommen frühe Pressungen der Original-LPs. Und natürlich gilt das auch für sehr viele Veröffentlichungen anderer Genres und Interpreten. Gleichwohl ist es mit der "The Beatles in Mono" Box gelungen, sehr nah an das Original hernazukommen. [Beitrag von Bob_Weir am 18. Jul 2018, 16:03 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#11073 erstellt: 18. Jul 2018, 16:02 | |||||
Nichts ärgert mich mehr als eine beschissen hergestellte CD. Ich hab eine CD von Flash & The Pan, die ist so grotten schlecht, dass ich sie als negativ Beispiel liegen hab. Warum das Medium CD nicht ausgeschöpft wird und wurde wird sich mir nie erschließen. Das wird man hier doch wohl mal anmerken dürfen. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 18. Jul 2018, 16:06 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#11074 erstellt: 18. Jul 2018, 16:05 | |||||
Und warum gibt's dann nicht nur gut gemasterte CD's ? Oder kaufen da ein paar Toningenieure bei Aldi ein? |
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darkphan
Inventar |
#11075 erstellt: 18. Jul 2018, 16:06 | |||||
Bootlegs, verschollene Master, historische Aufnahmen - davon rede ich nicht. Und schon gar nicht von privat digitalisierten Platten ... Aber bitte, versteht den Punkt schön weiter nicht - Vinylisten sind Meister des Verdrängens ... |
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Beaufighter
Inventar |
#11076 erstellt: 18. Jul 2018, 16:10 | |||||
Hääää?
Watt denn nu? Kinderleicht oder eben doch nicht? Dann mal los. Wann wird es denn schwer? Wann bleibt es leicht? Und warum machen es sich die Leute nicht leicht bei denen es schwieriger ist? [Beitrag von Beaufighter am 18. Jul 2018, 16:10 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#11077 erstellt: 18. Jul 2018, 16:13 | |||||
Es geht nicht ums private Digitalisieren, es geht ums industrielle Digitalisieren, das nicht stattfindet ... bzw aus gutem Grund nur in absoluten Ausnahmefällen/Notfällen ... |
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Beaufighter
Inventar |
#11078 erstellt: 18. Jul 2018, 16:21 | |||||
Ja aber im konkreten Fall geht es um das private digitalisieren. Das ist keine Raketentechnik, aber auch kein Kleinkram. Hab schon ne Menge Platten gehört die mit Antiknister schlimmer klingen als wenn sie es gelassen hätten wie es ist. Sorry, aber wo Hebel zu bedienen sind, ist ein Minimum an Wissen gefordert. Sonst geht selbst das in die Büx. |
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Bob_Weir
Stammgast |
#11079 erstellt: 18. Jul 2018, 16:30 | |||||
Unterlasse bitte Deine dumpfen Unterstellungen und Beleidigungen. Danke. |
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8erberg
Inventar |
#11080 erstellt: 18. Jul 2018, 16:48 | |||||
Hallo, Stimmt ja, sowas machen immer nur die Anderen, wie konnte ich DAS vergessen... Peter |
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ForgottenSon
Inventar |
#11081 erstellt: 18. Jul 2018, 16:53 | |||||
Ich verstehe nicht, worauf Du raus willst. Wer eine Platte digitalisiert, hält genau die Plattenwiedergabe so fest, wie sie der verwendete Plattenspieler wieder gibt und das in perfekter Art und Weise. Wie CDs gemastert werden und welche Kriterien dabei eine Rolle spielen, weiss ich nicht. Ich nehme an, dass auch hier unterschiedlicher Aufwand betrieben wird, je nach Vorgabe des Auftraggebers. Ich gehe weiterhin davon aus, dass eine Vinylwiedergabe als Vorlage für eine kommerzielle CD-Veröffentlichung meist nicht in Frage kommt, weil man systembedingt hörbare Geräusche der Platte eben doch nicht zu 100% weg bringt. Daran würde sich die Kundschaft sicher stören (z. B. Grundrauschen zumindest in der Leerrille und bei leisen Passagen). |
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ForgottenSon
Inventar |
#11082 erstellt: 18. Jul 2018, 16:56 | |||||
Vielleicht haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von kinderleicht. Ich sags mal so: Was man sich in etwa einem Wochenende gut selbst beibringen kann, ist für mich kinderleicht. |
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net-explorer
Inventar |
#11083 erstellt: 18. Jul 2018, 17:04 | |||||
Stimmt, die Kunst liegt zwischen "kinderleicht" und "höherer Wissenschaft", sagen wir "mit dem nötigen Wissen"! Nach einiger Einübung, tatsächlich mit Audacity und meinem Direkttriebler mit zwischengeschaltetem AD-Wandler, klingt die audiofile-Wiedergabe so, wie die Platte selbst abgespielt, mit allem was dabei war. Wenn man den Max-Pegel einer Platte ermittelt, kann man die Aufnahmeverstärkung darauf einstellen, und bekommt ein super Ergebnis. Die platten Filter für die "Signalbereinigung" kann ich auch nicht empfehlen, aber ich habe mir die unsagbare Mühe gemacht, die Aufnahme abzuhören, und bei jedem auffälligen Knackser auf die Suche zu gehen. Nach einiger Übung erkennt man in der Signalwelle die typischen Störungen, dank der digitalen Treppentechnik, und dann hilft die "Reparatur" äußerst angenehm fast wahre Wunder zu vollbringen. Ist halt ein Mörderaufwand, aber dann ist es vollbracht: Das Ergebnis, also das, was vorne raus kommt, ist besser als das, was hinten reinkam! Ein Punkt für digital! |
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ForgottenSon
Inventar |
#11084 erstellt: 18. Jul 2018, 17:05 | |||||
Ich weiss nicht, was Du da für einen Unfug schreibst. Eine private digitale Aufnahme klingt genauso auf derselben Anlage, wie eine echte Plattenwiedergabe auf derselben Anlage. Warum sollte das anders sein? Du musst da nicht irgendwelche Komponenten verunglimpfen, die gar nicht da sind. Wer das mit einem 79,-- Euro Dreher vom Aldi macht erhält ein entsprechendes Ergebnis, wer es mit einem 20.000,-- Euro Dreher macht ein hoffentlich besseres. |
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Hörbert
Inventar |
#11085 erstellt: 18. Jul 2018, 17:17 | |||||
Hallo! @Michelle_Collector
Wie willst du das trennen? Die realen physikalischen Tonträger sind untrennbar mit ihren Eckwerten verknüpft, und diese Eckwerte legen nun mal fest was geht und was nicht geht. Das zumal im Pop-Bereich das Gros der Aufnahmen respektive des Masterings schon seit den Zeiten der seligen Mikrorillenplatte der pure Müll sind ist eine triviale Tatsache, prozentual gab es in der Vergangenheit auf diesem Sektor ebensoviel Mist wie heute. Diese Produktionen zeichnen sich schon seit jeher durch das Prädikat "Hauptsache billig" aus.
Das hört sich für mich direkt nach angelesenem Unsinn und null eigener Praxis an. Jeder der schon einmal eine größere Menge Schallplatten digitalisiert hat weiß dass hier der On-Board-Sound eines beliebigen halbwegs aktuellen Desktop-Rechners mehr als ausreicht. Man muss es halt wie Holger immer so schön sagt halt "richtig machen" respektive mit der Software umgehen können, alles was man dann noch braucht ist eine Tape-Schleife am Vorverstärker und ein entsprechendes Adapterkabel Klinke-Cinch. Nur bei einigen Notebooks-/Subnotebooks braucht man eine der externen Soundkarten, -es sei denn man will die übrigen Ansschlüsse die die besseren Modelle mitbringen auch noch oder man will einfach mit so einem Teil rumspielen-. @Beaufighter
Natürlich nicht, aber es geht hier ja auch eigentlich um das Hobby HiFi, dazu gehört auch das rumspielen mit Formaten, Techniken und bei dem der es mag auch ein wenig ums Schrauben und Basteln.
Eine Frage der persönlichen Einstellung und des eigenen Geschmacks, dagegen lässt sich ja auch nichts einwenden. -Jeder wie er will-.
Weil es ja auch nicht nur gut gemasterte Schallplatten und davor nicht nur gut gemasterte Schellacks gab, das sind kommerzielle Produktionen die Geld einbringen sollen und bei der Herstellung möglichst wenig kosten dürfen. Dass da viele Produzenten eben keinen Rolf Bauer oder Jan Erik Kongshaug mit der Abmischung und dem Mastering beauftragen sondern Hänschen Klein der das für 8,80 Euro in der Stunde auch macht liegt doch wohl auf der Hand, das war noch nie anders. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 18. Jul 2018, 17:20 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#11086 erstellt: 18. Jul 2018, 17:23 | |||||
Hallo, anscheinend muss ich da mal wieder die Geschichte eines Klassenkameraden wiederholen, der als Tontechniker in einem versierten Studio internationale Produktionen bearbeitet hat. Wegen der ewigen Preisdrückerei ist er lieber in den öffentlichen Dienst gegangen und ist heute Tonmeister in einem Theater... Die Zeiten sind vorbei wo es um Kunst ging. Es soll billig gemacht werden und viel Kohle einbringen. Punkt. Ach, noch am Rande: die Schallplattenverkäufer sind zurückgegangen: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/streaming-cd-103.html Wenn es jemand interessant finden sollte... Peter |
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Wish
Stammgast |
#11087 erstellt: 18. Jul 2018, 17:57 | |||||
Welche isses? Hab' die alle im Schrank..... .....wirklich überzeugend ist da aus klanglicher Sicht allerdings keine von, die variieren alle zwischen mäßig bis .... sehr mäßig...... .... aber ob die Vinyls so viel besser waren, dass Deine CD hier als "Negativbeispiel" erhalten kann? .... wage ich mal zu bezweifeln.... Falls Du nur den Telefonstimmen-Gesang gemeint haben solltest..... das war so gewollt und kein "Pressfehler"..... |
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Hörbert
Inventar |
#11088 erstellt: 18. Jul 2018, 17:57 | |||||
Hallo! Schon interessant aber es sagt noch nichts über die Anzahl der verkauften Physikalischen Tonträger aus und noch nichts über das Verhältnis der Anzahl der Tonträger in den unterschiedlichen Sparten da hier keine direkten Preisvergleiche vorliegen. Es sagt aber natürlich aus dass die Streamingdienste deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr haben. Ob nun die Schallplattenverkäufe zurückgegangen sind oder die Schallplatten im Schnitt günstiger geworden sind sagt der Artikel leider nicht aus. Der relativ hohe Marktanteil bei Schallplatten war in der Vergangenheit zum guten Teil schließlich vor allem den hohen Schallplattenpreisen zu verdanken währen die reale Zahl der verkauften Tonträger ein anderes Bild bot. MFG Günther |
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ForgottenSon
Inventar |
#11089 erstellt: 18. Jul 2018, 18:04 | |||||
Wir müssen einen neuen Thread aufmachen: "Was kling besser: physischer Tonträger oder Stream?" Die werfen in ihrer Betrachtung CD, DVD und LP in einen Topf .... |
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8erberg
Inventar |
#11090 erstellt: 18. Jul 2018, 18:18 | |||||
Hallo, logisch. Warum sollte man noch zwischen Stream und CD unterscheiden? Nur weil das eine auf einem physikalischen Datenträger "da" ist und das Andere nicht? Vor allen Dingen gibt es auch Deezer oder Tidal, die hohe Bitraten bieten das selbst Goldohren zufrieden sein können. Also - was solls? Videos werden ja auch schon längst so ausgeliehen, was spricht dagegen? Die paar Hanseln die meinen eine Festplatte von der Anderen "raushören" zu können? Meine Güte, ein paar strange Vögel gibts überall. Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#11091 erstellt: 18. Jul 2018, 18:27 | |||||
Die hören Netzwerkkabel und Komponenten raus und die Hops der Datenpakete im Netz. |
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Beaufighter
Inventar |
#11092 erstellt: 18. Jul 2018, 18:35 | |||||
@ Wish: Morgen bekommst du eine Antwort. Muss gerade noch ein bisschen arbeiten. |
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frank60
Inventar |
#11093 erstellt: 18. Jul 2018, 20:09 | |||||
Bullshit. Ich habe schon genügend Platten mit dem Line Eingang eines alten Notebooks und Garage Band als Software digitalisiert, da gibt es keinen hörbaren Unterschied zur Wiedergabe direkt von der Platte. |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#11094 erstellt: 18. Jul 2018, 20:40 | |||||
Ich denke, es hängt sehr davon ab, welche Art von Musik man hört, ob man sich dort noch Mühe bez. Aufnahmequalität macht, wenn du daß mit "Kunst" meinst. In den Bereichen, wo ich höre, vermarkten sich die Künstler selbst, bieten oft gar keine CD mehr an, weil es sich einfach nicht mehr lohnt. Was dann als MP3 angeboten wird, kann sich aufnahmetechnisch aus meiner Sicht meistens trotzdem sehen/hören lassen... Schallplatte jetzt mal außen vor, ob es Kunst im Sinne einer Aufnahme wird, entscheiden aus meiner Sicht die Ansprüche der Künstler etc. an die Aufnahme. Man merkt, wenn sie sich Mühe gegeben haben, alles so zu transportieren, daß alle Mitwirkenden klar heraushörbar sind. Besser formulieren kann ich es nicht. Man könnte da weit ausholen... |
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Bob_Weir
Stammgast |
#11095 erstellt: 18. Jul 2018, 21:07 | |||||
Das hältst Du für allgemeingültig? |
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frank60
Inventar |
#11096 erstellt: 18. Jul 2018, 22:08 | |||||
Ja, das kann jeder halbwegs anständige PC mit Line Eingang, die Software gibt es kostenlos. |
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Hörbert
Inventar |
#11097 erstellt: 18. Jul 2018, 22:19 | |||||
Hallo! @frank60
Da wird dir jeder zustimmen der halbwegs Praxis damit hat und die User die sich nicht auskennen werden versuchen das zu zerreden denn das darf ja gar nicht sein. Wozu gibt es dann die ganzen teuren Sachen wenn so etwas so einfach ist. Klar kann das jeder halbwegs aktuelle Desktop-Rechner bei dem nicht das aller-allerletzte Schrott Mainboard verbaut wurde sondern Durchschnittsware und mit den meisten Laptops geht das ebenfalls ohne Probleme. MFG Günther |
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Pommes99
Gesperrt |
#11098 erstellt: 18. Jul 2018, 22:33 | |||||
Manche Soundkarten bringen sogar den riaa-Entzerrer mit. Dann ist es zu verarbeiten wie ein normaler line in. |
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Zaianagl
Inventar |
#11099 erstellt: 19. Jul 2018, 04:17 | |||||
Das digitalisieren von Platten. Für den audiophilen Vinyl Gourmet ein schier unvorstellbarer, magischer Vorgang apokalyptischen Ausmaßes voller Geheimnisse und Wunder, noch viel größer und erhabener als die Wiedergabe von Schallplatten schon selbst. Pragmatiker hingegen machens einfach. Ignorieren dabei aber leider ein Phänomen das man auch vom Fotografieren kennt: Dem Objekt wird dadurch die Seele geraubt! |
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ForgottenSon
Inventar |
#11100 erstellt: 19. Jul 2018, 04:19 | |||||
Was genau soll er für allgemeingültig halten? Dass er keinen Unterschied hört oder dass er ordentliche Aufnahmen hinkriegt? Nun, wie oben geschrieben, ist es bei mir auch so. Hörbert kann es auch, darkphan, Zeem und 8chterberg sicher auch. |
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ZeeeM
Inventar |
#11101 erstellt: 19. Jul 2018, 04:20 | |||||
Schon der Daguerrograph hat Naturvölkern die Seele geraubt. |
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Hörbert
Inventar |
#11102 erstellt: 19. Jul 2018, 04:51 | |||||
Hallo! Bleibt mal auf dem Teppich, die Seele ist ein Backwerk aus Schwaben und wird mit Salz und Kümmel bestreut. MFG Günther |
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ForgottenSon
Inventar |
#11103 erstellt: 19. Jul 2018, 05:21 | |||||
Dann müssten Sie doch Ehrfurcht vor allem Digitalen zeigen ....
Ja, deshalb kommt jetzt nach der DSGVO die Seelenschutz Grundverordnung der EU. Mann, wie oft mir schon gegen meinen Willen die Seele geraubt wurde .... Am Rande: Hatte man der analogen Forografie, als sie erfunden wurde, nicht ähnliches nachgesagt? Ah, das war der Hinweis auf Daguerre |
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8erberg
Inventar |
#11104 erstellt: 19. Jul 2018, 05:33 | |||||
Hallo, bei dem ganzen angeblichen Hexenwerk müssten einige Leute ja mit einem Analogrechner ins Internet gehen. Peter |
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kölsche_jung
Moderator |
#11105 erstellt: 19. Jul 2018, 05:58 | |||||
Ich will ja jetzt kein Wasser auf die Mühlen, aber ... ich erinnere mich an ne Vinylaufnahme, bei der ich nach Sekunden dachte, meine Lautsprecher wären defekt ... völlig übersteuert und zu Tode komprimiert incl heftigstem Kompressorpumpen, ich hatte selten zuvor so einen akustischen Müll gehört ... Die Aufnahme wurde seinerzeit von einem Schallplattenspielermattenklanghörer eingestellt als Beispiel für eine hervorragende Vinylaufnahme ... Es ist also mitnichten so, dass man beim Digitalisieren von Vinyl nichts falsch machen könnte ... warum derjenige nicht "erhört" hat, dass da "irgendwas im Argen liegt" ist mir allerdings ein Rätsel ... gerade da er - im Gegensatz zu mir - Mattenklang zu erhören vorgibt, also über eine, der meinen deutlich überlegene, Hörfähigkeit verfügen müsste. Wie sich im Nachgang herausstellte lag es daran, dass die Aufnahme über den völlig übersteuerten Mikrofoneingang des Aufnahmegerätes und automatischer Aussteuerung erstellt wurde. |
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ingo74
Inventar |
#11106 erstellt: 19. Jul 2018, 06:01 | |||||
Man muss es halt richtig machen und/oder taub sein |
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ForgottenSon
Inventar |
#11107 erstellt: 19. Jul 2018, 06:08 | |||||
Ich sag ja, man muss sich halt mal ein Wochenende Zeit nehmen und sich der Sache annehmen, dann dürfte bei den meisten was brauchbares rauskommen. Früher hat man es ja auch geschafft, eine Platte auf eine MC aufzunehmen. Da musste man auch aussteuern. Die Aufnahme von der Du sprichst, wurde - wenn ich mich recht erinnere - über einen Tascam Recorder gemacht (tascam dr 05?). So ein Ding habe ich auch, käme aber nie auf die Idee, damit Platten zu digitalisieren. Das Teil ist einfach für andere Sachen gut zu gebrauchen. |
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kölsche_jung
Moderator |
#11108 erstellt: 19. Jul 2018, 06:11 | |||||
@Ingo ja, das mag so sein, aber ... der User hört "Dinge", die ich im Traum nicht hören könnte ... Mattenklang, "Schwingungsdämpfer" unter Geräten zur Vermeidung von Übertragung von Mikroschwingungen etc pp ... ich will gar nicht abstreiten, dass es da möglicherweise irgendwas zu hören gibt, meine Erfahrung sagt mir zwar das Gegenteil und ich könnte mir solche Effekte technisch nicht erklären, ich kann aber den "Nicht-Beweis" eben auch nicht antreten ... Aber ... wer "sowas" hört, der hätte diese Aufnahme - ebenso wie ich - nach wenigen Sekunden als völlig misslungen identifizieren müssen ... @forgottenson ich erinnere das aufnahmegerät nicht mehr ... außer dass da "Schwingungsdämpfer" (aka Styroporklötzchen) drunter lagen ..- ich hab übrigens auch so nen kleinen tascam (dr-08) ... solange man den eingang nicht übersteuert funzt das problemlos [Beitrag von kölsche_jung am 19. Jul 2018, 06:15 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#11109 erstellt: 19. Jul 2018, 06:13 | |||||
Hallo, bei Goldöhrchen auch schon falsch gepolte Lautsprecherkabel erlebt, aber die "Laufrichtung" war richtig angeschlossen Peter |
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Hörbert
Inventar |
#11110 erstellt: 19. Jul 2018, 07:01 | |||||
Hallo!
Man kann sicher auch mit einem solchen Gerät arbeiten und insbesondere für "Umsteiger" aus der Analog-High-End Szene die noch mit einer gewissen "Digitalfürcht" behaftet sind, (Ich habe hier schon Leute erlebt die Angst hatten einen Rechner oder sogar einen TV an ihre Anlage zu hängen weil sie argwöhnten das alleine schon würde den "Klang" verschlechtern) ist so ein kleines Diktaphon möglicherweise genau das richtige. Viele haben halt das Zusammenwachsen von Informationstechnik und Unterhaltungselektronik einfach verschlafen und befinden sich jetzt in einer Lage das sie eine riesige Strecke erstmal aufholen müssten falls sie den Anschluss noch bekommen wollten. Das dann hier z.B. schon das einfache digitalisieren von Schallplatten als schwieriges Problem gesehen wird erinnert mich persönlich immer ein wenig an die alten Leute die in den 70ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hilflos vor einer Stereoanlage standen und nicht wussten wie sie ihre alten Schallplatten auf eine Compactcassette überspielen sollten und schon damit überfordert waren die Bandsorte einzustellen. Aber wie dem auch sei, es lässt sich bestimmt noch jede Menge guter Musik über Schallplattenspieler, Röhrenverstärker und Breitbänder-Schallwände hören ohne das die Besitzer solcher Ketten irgendetwas vermissen oder sich mit den spezifischen Problemen der Neuzeit auseinandersetzen zu müssen. Schließlich soll doch jedem das Hobby auf seine Art Freude machen.
Je nach Mitbewohnerin wurde mir auch schon dann und wann zumindest eine halbe, -gut belegte-, Seele geraubt. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 19. Jul 2018, 07:02 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#11111 erstellt: 19. Jul 2018, 08:38 | |||||
Wenn jetzt noch Alle wüßten, wer der Tellermattenklanghörer ist, wäre es fast schon Mobbing. |
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kölsche_jung
Moderator |
#11112 erstellt: 19. Jul 2018, 12:20 | |||||
da sach ich nix zu |
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8erberg
Inventar |
#11113 erstellt: 19. Jul 2018, 13:35 | |||||
Hallo, ist doch zu offensichtlich. Der gute Knabe ist auch zu sehr von sich überzeugt, daher wird er durch unsere Zeilen nicht anfangen zu saufen oder Lösungsmittelhaltige Kleber zu schnüffeln. Peter |
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Beaufighter
Inventar |
#11114 erstellt: 19. Jul 2018, 15:24 | |||||
Naja, Ich bitte Dich die Telefonstimme meine ich natürlich nicht. Auha, was du von mir denkst? Ich hatte mir 1989 die Flash Hits gekauft, weil da viele Lieder die ich recht gut fand drauf waren. Naja, was soll man sagen dafür hätte man den Aufwand eine CD zu erfinden nicht betreiben müssen. Flash & The Pan – Flash Hits Gruß Beaufighter |
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Wish
Stammgast |
#11115 erstellt: 19. Jul 2018, 15:45 | |||||
Kleines Spässeken..... Okay, die habe ich nun nicht, dafür ansonsten alle Studioalben. Wie gesagt, so ganz der "Burner" sind die alle nicht, am übelsten von allen ist die "Nights in France" (auf Deinem Sampler nicht vertreten), die klanglich brauchbarste war die letzte "Burning Up The Night" von 1992 (dito). Ob Dein Sampler jetzt vom Sound her noch schlechter war als die Einzelalben weiß ich zwar nicht (möglich), generell sind solche Kompilationen aber ohnehin "schwierig" unter klanglichen Aspekten, da man halt unterschiedliche Aufnahmen halbwegs homogen zusammenmischen muss. Klappt nach meiner Erfahrung nur selten wirklich gut, auch ein Grund warum ich zumeist Studioalben den Vorzug gebe..... [Beitrag von Wish am 19. Jul 2018, 15:47 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#11116 erstellt: 19. Jul 2018, 15:53 | |||||
Ich tu mal was digitalisieren und uploaden, dann kannst du selber urteilen. Aber dat dauert noch. Ich ersticke inne Arbeit. [Beitrag von Beaufighter am 19. Jul 2018, 15:53 bearbeitet] |
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