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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Beitrag
ZeeeM
Inventar
#7719 erstellt: 30. Dez 2016, 23:08
Es geht um Störbastände. dem Verhältnis zwischen Musik und Störungen. Auf der digitalen Seite begecken sich manche darüber, was 100dB unter dem Musiksignal passiert. Der LP wird ein schlechter Störabstand vorgeworfen und technisch stimmt das auch. Wie relevant ist das aber in der Praxis?
Wenn man Musik bei komfortabler Lautstärke hört. dann sind 50dB weniger nur noch ein eher verschwindendes Säuseln. Das heisst, das die Schallplatte dicke ausreicht um das Ohr zu befriedigen.
ForgottenSon
Inventar
#7720 erstellt: 31. Dez 2016, 07:18

ZeeeM (Beitrag #7719) schrieb:
Das heisst, das die Schallplatte dicke ausreicht um das Ohr zu befriedigen.


Ist das jetzt Pro oder Contra der Schallplatte?

Es wird hier nicht darüber gestritten, ob eine Schallpatte ausreichend gut
sei, um Musik zu hören. Das dürfte allen klar sein. Es ging bisher darum,
dass der Schallplattenklang besser als "was auch immer" sein soll. Uneinigkeit
auf hohem Niveau also .....



[Beitrag von ForgottenSon am 31. Dez 2016, 07:19 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#7721 erstellt: 31. Dez 2016, 09:39
Moin moin,

Soso, Satisfaktion fürs Ohr. Bin ich nun beruhigt das mein Ohr so mies ist das Vinyl reicht, oder durchdringt mich ein Gefühl das es hier so ein bisschen klingt als würde mir von oben herab ein Grund aufgedrängt, warum ich bislang nicht fähig war zu erklären weshalb die Platte für mich ausreichend zu sein scheint.


ForgottenSon (Beitrag #7720) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #7719) schrieb:
Das heisst, das die Schallplatte dicke ausreicht um das Ohr zu befriedigen.


Ist das jetzt Pro oder Contra der Schallplatte?

Es wird hier nicht darüber gestritten, ob eine Schallpatte ausreichend gut
sei, um Musik zu hören. Das dürfte allen klar sein. Es ging bisher darum,
dass der Schallplattenklang besser als "was auch immer" sein soll. Uneinigkeit
auf hohem Niveau also .....

:prost


@ForgottenSon: Dies ließe die Schlussfolgerung zu das Vinyl Contra CD gleich gut oder schlecht klingt.

Klingt etwas besser, muss da doch noch was sein, was einen die CD madig macht.

Das lässt sich so noch nicht erklären.

Gruß Beaufighter
Holger
Inventar
#7722 erstellt: 31. Dez 2016, 09:43

ForgottenSon (Beitrag #7720) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #7719) schrieb:
Das heisst, das die Schallplatte dicke ausreicht um das Ohr zu befriedigen.


Ist das jetzt Pro oder Contra der Schallplatte?


Pro natürlich.

Ist doch schön, sich zufrieden (befriedigt) zu fühlen.

In welchem Maße dann genau man sich befriedigt fühlt, ist individuell und höchst subjektiv, genauso also wie "Klang" üblicherweise wahrgenommen wird.

Und das hat nichts damit zu tun, ob der "Quell" auf irgendeine andere Weise "besser" oder "schlechter" ist.

In diesem Sinne ebenfalls
ZeeeM
Inventar
#7723 erstellt: 31. Dez 2016, 09:47
Als Speichermedium für akustische Signale unterliegt die Schallplatte der CD.
Warum gern die Schallplatte bevorzugt wird, hat m.E. nix mit deren technischen Eigenschaften zu tun. Ist irgendwie wie Tonband und DAT-Recorder. Plattenspieler können die schöneren elektromechanischen Kunstwerke sein.
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#7724 erstellt: 31. Dez 2016, 09:58
Hallo Musikfreunde
Für mich persönlich ist die Lp in meiner Ohren angenehmer zu hören als die heutigen CD aufnahmen.
Ich wünsche euch alle ein Gesundes neues Jahr mit Platte oder Cd.
Hörschnecke
Inventar
#7725 erstellt: 31. Dez 2016, 10:38
@ZeeeM
Die Schallplatte bietet zumindest noch die Möglichkeit, eine durchgängig analoge Übertragungskette zu haben. Wenn das durchgängig gewährleistet ist, stimmt zumindest das Zeitgefüge mit dem Original überein. Selbst leichte Verzerrungen bleiben immer noch in einem organischen Kontext mit dem Original verwoben.

Sobald digitale Produktion im Spiel ist, besteht immer die Möglichkeit, daß Menschen sich und ihre digitalen Hilfsmittel leichtfertig und arglos überschätzen und solange in der "Zeitdomäne" und mit Resampling herumpfuschen, bis vom originalen Kontext nur ein matter Abglanz übrig bleibt. Am Ende wird dann in den Foren bejammert, wie schlimm die allermeisten CD's doch "gemastert" seien und das die Technik in Wirklichkeit so toll sei. Mein Tip: Bevor man sich solche digitale Stümperei antut, lieber mal eine verknisterte Jazzplatte aus den 60ern auflegen ...
ZeeeM
Inventar
#7726 erstellt: 31. Dez 2016, 10:45

Hörschnecke (Beitrag #7725) schrieb:
@ZeeeM
Die Schallplatte bietet zumindest noch die Möglichkeit, eine durchgängig analoge Übertragungskette zu haben


Das sind Hirnfürze .. Schon mal darüber nachgedacht, das sich kaum einer darüber beschwert, das aufnahmeseitig böse getaktet und quantisiert produziert wird.
Die analoge Welt aber ist kontinuierlich und nur durch den doofen Plank hörbar begrenzt.
Hörschnecke
Inventar
#7727 erstellt: 31. Dez 2016, 10:55

ZeeeM schrieb:

nur durch den doofen Plank hörbar begrenzt


Für digitale Stümperei und Selbstüberschätzung kann Dein Nobelpreisträger nichts. Er schreibt sich übrigens Max Planck ...
ZeeeM
Inventar
#7728 erstellt: 31. Dez 2016, 11:05
Ohhh ohhh oh ... Die Hörschnecke hat einen Fehler gefunden.

Es gibt keine digitale Stümpereien, es gibt Stümper die mit einem Werkzeug nicht umgehen können. Wo du, vermutlich rein zufällig recht hast ist, das Max für dich nix kann.
WBC
Gesperrt
#7729 erstellt: 31. Dez 2016, 11:06
- die Wahrheit kann manchmal sooo weh tun...
Hörschnecke
Inventar
#7730 erstellt: 31. Dez 2016, 11:11

ZeeeM schrieb:

das Max für dich nix kann


Gerade konntest Du diesen großartigen Mann noch nicht schreiben und jetzt duzt ihr euch plötzlich?
ZeeeM
Inventar
#7731 erstellt: 31. Dez 2016, 11:16
Was meinste wie gut Richard Feynman kochen kann
Beaufighter
Inventar
#7732 erstellt: 31. Dez 2016, 11:28
Moin moin,

vielleicht wird es nächstes Jahr besser, aber das


ZeeeM (Beitrag #7731) schrieb:
Was meinste wie gut Richard Feynman kochen kann :D


habe ich einfach nicht begriffen.

Gruß Beaufighter
WBC
Gesperrt
#7733 erstellt: 31. Dez 2016, 11:30
versuchst Du etwa, hier alles zu verstehen...???

selbst Schuld...


[Beitrag von WBC am 31. Dez 2016, 11:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7734 erstellt: 31. Dez 2016, 11:41

Beaufighter (Beitrag #7732) schrieb:
Moin moin,

vielleicht wird es nächstes Jahr besser, aber das


ZeeeM (Beitrag #7731) schrieb:
Was meinste wie gut Richard Feynman kochen kann :D


habe ich einfach nicht begriffen.

Gruß Beaufighter


Muss man auch nicht. Ich weiß natürlich nicht wie Richard Feynman kochen konnte, so wenig ob Max Planck ein großartiger Mann war. ein großartiger Physiker war er auf jeden Fall. Feynmans Sicht auf die Welt finde ich, ich will nicht sagen beeindruckend, sondern herzerwärmend, sie berührt mich.
Es würde mich nicht wundern, wenn er auch gut kochen konnte.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#7735 erstellt: 31. Dez 2016, 12:07
Schellack, Kinners, SCHELLACK!!!
Holger
Inventar
#7736 erstellt: 31. Dez 2016, 12:11
Kann hervorragend klingen ... aber nur, wenn man's richtig macht .
ZeeeM
Inventar
#7737 erstellt: 31. Dez 2016, 12:23
Belafonte live @ the Carnegie Hall ist handwerklich schon erste Sahne.
ForgottenSon
Inventar
#7738 erstellt: 31. Dez 2016, 13:00

Beaufighter (Beitrag #7721) schrieb:




Es wird hier nicht darüber gestritten, ob eine Schallpatte ausreichend gut
sei, um Musik zu hören. Das dürfte allen klar sein. Es ging bisher darum,
dass der Schallplattenklang besser als "was auch immer" sein soll. Uneinigkeit
auf hohem Niveau also .....

:prost


@ForgottenSon: Dies ließe die Schlussfolgerung zu das Vinyl Contra CD gleich gut oder schlecht klingt.


Du darfst folgern, was Du willst .....
ForgottenSon
Inventar
#7739 erstellt: 31. Dez 2016, 13:03

Hörschnecke (Beitrag #7725) schrieb:

Die Schallplatte bietet zumindest noch die Möglichkeit, eine durchgängig analoge Übertragungskette zu haben. Wenn das durchgängig gewährleistet ist, stimmt zumindest das Zeitgefüge mit dem Original überein. Selbst leichte Verzerrungen bleiben immer noch in einem organischen Kontext mit dem Original verwoben.


Hast Du in Deiner Jugend zuviel Star Trek geschaut? Das klingt wie Technobabbel.


[Beitrag von ForgottenSon am 31. Dez 2016, 13:04 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#7740 erstellt: 31. Dez 2016, 13:28
...also ich werde jetzt meine digitalen Quellen, insbesondere meinen Streamer verkaufen bzw. habe das schon getan. Für die mindere Qualität der CD reicht auch mein alter CDP von 1987.
ParrotHH
Inventar
#7741 erstellt: 31. Dez 2016, 13:50
Bei der Abtastung einer Schallplatte stimmt prinzipbedingt ja nicht mal das Zeitgefüge zwischen rechtem und linkem Kanal durchgängig überein. Da ist die Umschreibung ZeeeM´s für Hörschneckes Flatulenzen geradezu noch höflich. Gerade zum Jahreswechsel fragt man sich manchmal, in welchem Jahrtausend manche gedanklich und intellektuell steckengeblieben sind.

Parrot
Beaufighter
Inventar
#7742 erstellt: 31. Dez 2016, 13:54
Forgotton Son schrieb:


Du darfst folgern, was Du willst .....



ParrotHH (Beitrag #7741) schrieb:
Bei der Abtastung einer Schallplatte stimmt prinzipbedingt ja nicht mal das Zeitgefüge zwischen rechtem und linkem Kanal durchgängig überein. Da ist die Umschreibung ZeeeM´s für Hörschneckes Flatulenzen geradezu noch höflich. Gerade zum Jahreswechsel fragt man sich manchmal, in welchem Jahrtausend manche gedanklich und intellektuell steckengeblieben sind.

Parrot



Und mit diesen Bombensensationen werde ich mich so langsam auf ins neue Jahr begeben.



Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 31. Dez 2016, 13:55 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7743 erstellt: 31. Dez 2016, 14:29

ParrotHH (Beitrag #7741) schrieb:
Bei der Abtastung einer Schallplatte stimmt prinzipbedingt ja nicht mal das Zeitgefüge zwischen rechtem und linkem Kanal durchgängig überein


Ist aber analog .
In jedem Intervall > 0 ist die Menge der natürlichen Zahlen kleiner als die Menge der reellen Zahlen-
Hörschnecke
Inventar
#7744 erstellt: 31. Dez 2016, 16:07
Ja, selbst die Phasenungenauigkeiten sind analog begründet und gehen aufgrund ihres mechanischen Ursprungs recht natürlich im Gesamtgeschehen auf. Manche sehen auch darin einen Anteil am LP-Sound:

Aus Das Besondere an Vinyl :


Einer der Gründe für die wahrgenommene Wärme, so Mastering-Engineer Bob Katz, sind die »Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen, die eine angenehm klingende ›Unschärfe‹ des Stereobilds hinzufügen.

Die empfundene Stereotrennung, -abbildung und räumliche Tiefe wird dadurch verbessert.«


Wer keine Lust hat, den ganzen Plauderecken-Plausch zu lesen, hat mit dem verlinkten Artikel glaube ich eine ganz gute Zusammenfassung.
darkphan
Inventar
#7745 erstellt: 31. Dez 2016, 16:28
Blöd halt, wenn diese "angenehm klingende Unschärfe" von Knacksern, Knistern und Pressfehlergeräuschen beeinträchtigt wird ...
ingo74
Inventar
#7746 erstellt: 31. Dez 2016, 16:37
Er hat Jehova geschrieben
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#7747 erstellt: 31. Dez 2016, 16:37
Moin

auch im neuen Jahr wird es an dieser Stelle weitergehen


Bezüglich der Unschärfen und Pressfehlern habe ich bei manchen hier meine eigene Theorie, wo die zu finden sind..
ZeeeM
Inventar
#7748 erstellt: 31. Dez 2016, 16:43

Hörschnecke (Beitrag #7744) schrieb:

Einer der Gründe für die wahrgenommene Wärme, so Mastering-Engineer Bob Katz, sind die »Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen, die eine angenehm klingende ›Unschärfe‹ des Stereobilds hinzufügen.


Wie entsteht aus welcher Phasenverschiebung die welche Größenordnung hat der Eindruck eines wärmeren Klangbildes. Wäre ja mal interessant darauf einen Antwort zu haben.
hifi_angel
Inventar
#7749 erstellt: 31. Dez 2016, 16:43

Hörschnecke (Beitrag #7744) schrieb:

Aus Das Besondere an Vinyl :


Einer der Gründe für die wahrgenommene Wärme, so Mastering-Engineer Bob Katz, sind die »Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen, die eine angenehm klingende ›Unschärfe‹ des Stereobilds hinzufügen.

Die empfundene Stereotrennung, -abbildung und räumliche Tiefe wird dadurch verbessert.«


Was für eine unqualifizierte Äußerung. Eine Phasenverschiebung kann niemals Einfluss auf die empfundene räumliche Tiefe nehmen!
Man sollte sich schon vorher kundig machen wodurch eine räumliche Tiefe wahrgenommen wird.

Aber wie so oft, wenn schon toll, dann immer alles gleich toll, Wärme, Abbildung, Tiefe, bla bla bla.

------

Und schon wie von ZeeeM angesprochen, wie soll eine Phasenverschiebung zwischen den Kanälen denn verändert werden können, damit es wärmer klingt, also ein angenehmen unscharfes Stereobild entstehen. Mit der Phasenverschiebung kann man nur die Breite des Stereobildes beeinflussen. Was ist überhaupt ein unscharfes Stereobild, wenn man die Phantomquelle nicht mehr genau orten kann und gleichzeitig steigt dann die Präzision in der räumlichen Tiefe?

------

Und so was empfiehlst du uns als gute Zusammenfassung?
Das wirft ja ein schlechtes Licht auf dich zurück.


[Beitrag von hifi_angel am 31. Dez 2016, 17:08 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#7750 erstellt: 31. Dez 2016, 17:03

kinodehemm (Beitrag #7747) schrieb:
Bezüglich der Unschärfen und Pressfehlern habe ich bei manchen hier meine eigene Theorie, wo die zu finden sind..


Ach ja, ich vergaß: Keiner der Vinylisten hier hat Störgeräusche irgendwelcher Art in der Rille - alle Platten tipptopp, und das seit 40 Jahren ...
ZeeeM
Inventar
#7751 erstellt: 31. Dez 2016, 17:10
Zumindest der Crossfeed bei Kopfhörern beruht auf geringere Kanaltrennung und Phasenverschiebung. Eine Schallquelle die nicht mittig ist, kommt an den Ohren nicht phasengleich an. Die Frage ist, was macht das System Schallplatte, das die Aussage von Bob Katz stützt? Klingt z.B. eine Platte mit einer fehlwinkelfreien Abtastung "unwarm"? Wenn ich meinen Kopf ein paar Grad drehe, dann habe ich zwischen den Ohren einen zeitlichen Versatz der, ich schätze mal, deutlich größer ist als das was die Platte an Fehler produziert.

Je nach Produktion hört sich eine geringere Kanaltrennung durchaus angenehmer an und man hört vieleicht auch höhenbetonter als sich die Realität anhört. Interessant ist weniger Schallplatte und CD, sondern die individuellen Hörgewohnheiten.
hifi_angel
Inventar
#7752 erstellt: 31. Dez 2016, 17:26
Sehr schön. Hier mal was zum Thema Crossfeed und mehr.
Link (2.Video)
Beaufighter
Inventar
#7753 erstellt: 31. Dez 2016, 17:32
Ich fürchte das hier bereits Gräben zwischen den Forumsmitgliedern bestehen wie überhaupt Musik gehört wird.

Ich denke wenn Darkphan mich Musik hören sehen würde, würde er die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

Ich brauche 99,9% von dem was die CD besser kann mit Sicherheit nicht.

Bei mir ist wichtig das der magic touch rüberkommt. Danach wird erst alles andere wichtig.

Ja ich weiß es gibt Musik die davon lebt das sie supergut produziert wird. So was höre ich auch, aber eher selten. Sehr selten.

Gruß Beaufighter
JoDeKo
Inventar
#7754 erstellt: 31. Dez 2016, 17:59

Bezüglich der Unschärfen und Pressfehlern habe ich bei manchen hier meine eigene Theorie, wo die zu finden sind.


In der Tat.

Ich habe schon so viele Anlagen von selbst ernannten Experten aus diversen Foren gesehen und gehört. Das ist tatsächlich schlecht - analog und digital. Wenn man keine Ahnung von Musik hat, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man nicht weiß, wie es klingen sollte...
Holger
Inventar
#7755 erstellt: 31. Dez 2016, 18:13

hifi_angel (Beitrag #7749) schrieb:

Was für eine unqualifizierte Äußerung.


Ja, ist schon 'ne Unverschämtheit, wie derart Ahnungslose wie Bob Katz hier das Vinyl hochleben lassen...
JoDeKo
Inventar
#7756 erstellt: 31. Dez 2016, 18:15

Holger (Beitrag #7755) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #7749) schrieb:

Was für eine unqualifizierte Äußerung.


Ja, ist schon 'ne Unverschämtheit, wie derart Ahnungslose wie Bob Katz hier das Vinyl hochleben lassen...
;)


...und da sind wir wieder bei den selbsternannten Experten der Forenwelt.
ZeeeM
Inventar
#7757 erstellt: 31. Dez 2016, 18:25
Kluge Menschen stellen keine Fragen.
ZeeeM
Inventar
#7758 erstellt: 31. Dez 2016, 18:31

JoDeKo (Beitrag #7754) schrieb:
Wenn man keine Ahnung von Musik hat, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man nicht weiß, wie es klingen sollte...


Wie man sich wünscht das es klingen soll ist nicht zwangsläufig identisch mit dem, wie es objektiv klingen müsste. Wie etwas richtig klingen kann, das weiss eigentlich jeder Mensch, weil das der Alltag ist.
Ein netter Test ist, sorgfältig aufgenommene Stimmen von bekannten Menschen wiederzugeben. Dazu muss man kein Musiker sein.
.JC.
Inventar
#7759 erstellt: 31. Dez 2016, 18:36

Holger (Beitrag #7755) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #7749) schrieb:

Was für eine unqualifizierte Äußerung.


Ja, ist schon 'ne Unverschämtheit, wie derart Ahnungslose wie Bob Katz hier das Vinyl hochleben lassen...
;)





ZeeeM (Beitrag #7757) schrieb:
Kluge Menschen stellen keine Fragen.


kluge Menschen stellen die richtigen Fragen.


[Beitrag von .JC. am 31. Dez 2016, 18:39 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7760 erstellt: 31. Dez 2016, 18:43
Ich denke das man mit Bob Katz durchaus diskutieren kann und das er kritischen Fragen nicht abgeneigt ist.
Wenn man lernen will, dann Fragen stellen, die Antworten müssen einen aber nicht gefallen.
.JC.
Inventar
#7761 erstellt: 31. Dez 2016, 18:52
Der Trick dabei ist: wenn man lernt die richtigen Fragen zu stellen,
kann man sie entweder fast schon selbst beantworten oder doch zumindestens die Antwort (besser) verstehen.
ZeeeM
Inventar
#7762 erstellt: 31. Dez 2016, 19:02
Eine Frage die man selbst beantworten kann ist quasi obsolet.
Es geht um das Hinterfragen und die Erkenntnis die man daraus gewinnen kann. Die Threadfrage berührt weniger den Tonträger, sondern wie wir als Mensch hören und wahrnehmen.
Etwas mehr neugierig sein.
Holger
Inventar
#7763 erstellt: 31. Dez 2016, 19:14

ZeeeM (Beitrag #7762) schrieb:

...sondern wie wir als Mensch hören und wahrnehmen.


Ist wie mit dem Sehen - manche sehen nur Bäume und keinen Wald, andere hören nur "Störgeräusche" und keine Musik.

Zumindest in letzterem Fall ist das bei Vinylisten halt eher umgekehrt... wer das nicht kann, sollte halt keine Platten mehr auflegen.

Eigentlich recht einfach.
hifi_angel
Inventar
#7764 erstellt: 31. Dez 2016, 19:21

Holger (Beitrag #7755) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #7749) schrieb:

Was für eine unqualifizierte Äußerung.


Ja, ist schon 'ne Unverschämtheit, wie derart Ahnungslose wie Bob Katz hier das Vinyl hochleben lassen...
;)


Nun ob sie verschämt oder unverschämt ist kann ich nicht beurteilen, ich kann nur feststellen dass sie unqualifiziert ist.
Bei seiner Begabung kann er auch bestimmt übers Wasser gehen, denn Physik bzw. die Psychoakustik kann er scheinbar vollkommen ausblenden.

Aber wenn du auch nicht verstehst bzw. verstanden hast wie und wodurch eine räumliche Tiefe vom Menschen wahrgenommen wird, kannst du ihm ja beim Gang über das Wasser folgen.


[Beitrag von hifi_angel am 31. Dez 2016, 19:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7765 erstellt: 31. Dez 2016, 19:22

Holger (Beitrag #7763) schrieb:


Ist wie mit dem Sehen - manche sehen nur Bäume und keinen Wald, andere hören nur "Störgeräusche" und keine Musik.


Manche sehen Bäume, Wälder, Blätter ..... Einfach mal meinen Link in der Signatur anklicken ..
.JC.
Inventar
#7766 erstellt: 31. Dez 2016, 19:39
Man kann sogar im Wald ganz hervorragend seinen Hörsinn trainieren,
von wg. Richtungshören usw.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#7767 erstellt: 31. Dez 2016, 19:39

darkphan (Beitrag #7750) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #7747) schrieb:
Bezüglich der Unschärfen und Pressfehlern habe ich bei manchen hier meine eigene Theorie, wo die zu finden sind..


Ach ja, ich vergaß: Keiner der Vinylisten hier hat Störgeräusche irgendwelcher Art in der Rille - alle Platten tipptopp, und das seit 40 Jahren ...


zu 'Störgeräuschen' : Da gehören ja 2 dazu - ein -per se wertfreies- 'Geräusch' und einen, den das stört..
Fehlt eines davon , ist der Bann gebrochen.

Eine Platte klingt halt nach Platte, wenn ich das nicht möchte, höre ich aus anderer Quelle.
Aber dieses redundante Gebabbel darüber, was andere gefälligst zu stören hat, muss ja einen tieferen Ursprung haben..

Mich stören auch viele Dinge - doofe Menschen, Missgunst, unreflektiertes rumheulen über die eigene Situation, sinnlose Vergleichs- und Relativierungsversuche etc.
Aber das heisst ja nicht, das alle so empfinden..

- so, nu kochen..
Hörschnecke
Inventar
#7768 erstellt: 01. Jan 2017, 13:03
Das Schlagwort oder die Apostrophierung "warm" als Ein-Wort-Beschreibung für den sogenannten Vinyl-Sound ist naturgemäß eine Verkürzung. Sie dient im Artikel IMHO eher als Aufhänger für die nachfolgende, genauere Charakterisierung des Vinyl-Sounds. Im Kontext werden die Äußerungen von Bob Katz und Bob Ludwig besser verständlich, ein etwas genauerer Wortlaut findet sich in der Professional Audio unter Praxiswissen: Vinyl-Produktion, Teil 1 (vom gleichen Autor anscheinend bereits 2014 in etwas abgewandelter Form erschienen).
kölsche_jung
Moderator
#7769 erstellt: 01. Jan 2017, 13:33
irgendwie versteh ich das alles nicht so richtig ...

wenn irgend so ein Digitalisti ... vorzugsweise Ingo über Mängel der LP zB in der Hochtonwiedergabe "herzieht", wird er "gebasht" ... und Hörschecke verlinkt einen Bericht in dem zB Bob Ludwig ...

„Für die wahrgenommene Wärme kann ein günstiges Tonabnehmersystem mitverantwortlich sein, das keine saubere Höhenwiedergabe liefert.
...
die Vinyl-Version im Vergleich wärmer klingt. Hier spielen Verluste im Höhenspektrum auf Grund der physikalischen Beschaffenheit von Vinyl eine Rolle ...“


dann wird von seiten vieler vinylianern immer behauptet, dass die LP aufgrund anderen masterings ... dazu Bob Katz

Du wärst überrascht, wie viel Vinyl von den superkomprimierten Mastern gezogen wird, die dann einfach leiser geschnitten werden.“ Das sei auch ein Kostenfaktor;...


... mag "das besondere Vinylmastering" am Ende oft nur ein "der Höhen unfreiwillig verlustig gegangenes CD-Mastering" sein?
Oder reden Bob & Bob da etwa dummes Zeug? ...

... am meisten beschäftigt mich hingegen folgender Absatz:

Katz: „Von der Außen- zur Innenseite der Platte wird die Auflösung praktisch geringer und der Höhenbereich verliert an Klarheit.“ Die Nadel legt einen geringeren Weg pro Umdrehung zurück, die Geschwindigkeit nimmt im Verhältnis ab. Das Material wird mit geringerer Wellenlänge abgebildet.

... und zwar davon den letzten Satz ... Will der Autor dem Leser damit etwa sagen ... neee, das wär ja völliger Unsinn, aber ... was will der Autor damit sagen? (ich schreibe den letzten Satz dem Autor zu, zumindest halte ich es aufgrund der Interpunktion nicht für ein wörtliches Zitat von Katz, dem ich ja schon so einiges, aber nicht alles zutraue) ... wenn da mal jemand ... am besten Hörschnecke ... aufklären könnte, was mit dem Satz gemeint ist ...
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