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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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kempi
Inventar |
#501 erstellt: 02. Jan 2014, 09:18 | |||
Die von Heino in #490 beschriebene Historie habe ich auch hinter mir. Allerdings beurteile ich das doch ein bisschen anders: Ich konnte mir zu Beginn meiner Musikhörerkarriere schlichtweg keine gute Anlage leisten -- wir haben auch mal einen Plattenspieler an einen Gitarrenverstärker angeschlossen . Das ging sicher der Mehrzahl der Plattenkäufer so, weshalb die Musikindustrie auch nicht so hohe Qualität bei Vinyl lieferte wie heute üblich. Meine ersten Boxen habe ich selbst gebaut, darin waren Chassis aus einer alten Musiktruhe vom Sperrmüll -- Hifi war das sicher nicht . Meine heutige Anlage findet Ihr in meinem Profil. Heute höre ich ca. 80% der Musik über meinen Stax-Kopfhörer -- der ist sicher über jeden Zweifel erhaben. Bei mir ist es auch so, dass mir die Klangqualität bei Musik, die mir gefällt, nicht soooo wichtig ist bzw. es mir trotzdem Hörgenuss bereitet. In einem Fall -- Tabula Rasa von Einstürzenden Neubauten -- habe ich sowohl Platte als auch CD. Die benutze ich wenn ich mal einen neuen Tonabnehmer kaufe. Technisch gesehen -- und das höre ich auch -- ist die CD natürlich wesentlich besser, da sie keine Störgeräusche (Rumpeln, Knistern, Knacksen etc.) hat und die realisierbare Dynamik bei Vinyl bei maximal 40dB liegt, während die Dynamik eines durchschnittlichen Digitalplayers konstant bei ca. 90dB liegt. Wer dazu was fundiertes und neutrales lesen möchte, der schaue bei Hifi aktiv. Meine Musiksammlung umfasst heute ca. 1500 Tonträger, davon ca. 50% Vinyl und ca. 50% CDs. Da ich bereits seit 35 Jahren Musik kaufe, habe ich natürlich auch ein paar "Schätze" in meiner Sammlung und die meisten sind auf Vinyl. Ich höre auch noch die Musik, die ich vor 25 Jahren gekauft habe mit Genuss und dann ist das halt Vinyl. Wenn ich heute Musik kaufe, dann natürlich eine CD. An Schallplatten liebe ich die Größe. Das mag sich anachronistisch anhören, aber wäre eine CD mit Reißverschluss (gab's als Platte von den Rolling Stones) oder mit Mädchenunterhose (gab's als Platte von Alice Cooper) oder mit einem DIN A1-Poster (gab's als Platte von vielen Bands) möglich? Wenn also ein Band ein richtig tolles Plattencover gestalten würde, dann würde ich vermutlich doch noch mal Vinyl kaufen . |
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heip
Inventar |
#502 erstellt: 02. Jan 2014, 11:40 | |||
Hi @kempi, schöner Beitrag, und Du bist meines Erachtens auch der erste, der meinen Beitrag auch vollständig gelesen und richtig interpretiert hat ... . Das mit den Git.-Amps hab ich statt dessen mit Mono-Röhrenradios durchexerziert, an meinem damaligen Fender Twin Reverb hörte sich das mal so richtig scheisse an .... . Nichtsdestotrotz ging es mir keinesfalls darum, Vinylhörern ihre Wiedergabeeindrücke schlecht zu reden, sondern die für mich sofort erkennbar gesteigerte Wiedergabequalität zu dokumentieren und danach auch den erheblichen Aufwand, annähernd dieselbe subjektive Qualität mit dem Dreher zu erreichen ; plötzlich konnte gewählt werden, welcher Tonträger verwendet werden sollte ... . Der Tonträger CD ist mir nicht wichtig, ich speicher meine gesamte Mucke verlustlos (flac) auf Festplatte, hurra, schon wieder ein mechanisches Abspielgerät weniger ... . |
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kempi
Inventar |
#503 erstellt: 02. Jan 2014, 14:05 | |||
Äähhh, Festplatten sind doch auch mechanisch oder? Mir wäre das zu aufwändig, das Kopieren der Musik von Vinyl, das Katalogisieren, Datensicherung etc. Was machst Du eigentlich mit alle den Informationen auf den Covern? Außerdem mag ich es vor den Regalen zu stehen und mich inspirieren zu lassen. |
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heip
Inventar |
#504 erstellt: 02. Jan 2014, 19:00 | |||
Ich blätter dann halt im Lap. 'rum ... . Mich störte und stört halt bei den CDPs das Ignorieren einer gerade eingelegten CD, das Aussetzen der Musik oder Klickgeräusche beim Abspielen von zerkratzten CDs, deswegen "ein mechanisches Gerät" weniger . Das Auslesen dauert bei solchen CDs zwar länger, fast immer ist aber danach keine Störung mehr zu hör'n . Das Rippen hab' ich nicht in "einem Rutsch" durchgezogen, immer so nach u. nach, waren zu Beginn der Aktion auch nicht soooviele CDs. |
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Archivo
Inventar |
#505 erstellt: 03. Jan 2014, 14:08 | |||
[quote="kempi (Beitrag #503)"] Außerdem mag ich es vor den Regalen zu stehen und mich inspirieren zu lassen. [/quote] Dito [Beitrag von Archivo am 03. Jan 2014, 14:08 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#506 erstellt: 05. Jan 2014, 11:57 | |||
Kempi schrieb #501 erstellt: 02. Jan 2014, 09:18
Moin @Kempi, inwieweit wird denn dieser exorbitante Unterschied beim Dynamikumfang Vinyl vs CD aufnahmeseitig überhaupt realisiert? Zumindest hörtechnisch kann ich in dieser Disziplin keinerlei Nachteil bzgl. Schallplatte feststellen. Gleiches gilt für den Bassbereich, eher sogar noch nen Ticken besser als mit CDP. Hängt natürlich wie immer stark von den jeweiligen Aufnahmequalitäten ab. |
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kempi
Inventar |
#507 erstellt: 05. Jan 2014, 20:48 | |||
Hallo Günni, ich empfehle Dir mal zwei Musikstücke: a) Eine Alpensinfonie op. 64 des Komponisten Richard Strauss und die b) Ouverture solennelle „1812“ op. 49 von Tschaikowski Das erste Musikstück fängt ganz leise mit Vogelstimmen an, die müssen über die Grundgeräusche des Vinyl verstärkt werden, zu den späteren "gewaltigeren" Musikpassagen ist der Dynamikabstand dann nicht mehr groß genug. Von dem zweiten Musikstück gibt es nur wenige Aufnahmen bei denen tatsächlich echte Kanonen eingesetzt wurden. Die einzig relevante Schallplatte von Telarc enthielt Auslenkungen der Plattenrille von ca. 300 µm (üblich sind maximal 100 µm) und ließ so die meisten Tonabnehmer aus Rille springen. Erst die Pressung auf CD machte es möglich, das Musikstück in seiner vollen Gewalt zu hören und zu genießen. Die guten Tonmeister zur Vinylzeit haben die Beschränkungen natürlich gekannt, aber sie wurden erst beim Mastering berücksichtigt. Deshalb kann man heute Releases auf CD bekommen, die besser sind als die ersten Veröffentlichungen auf Vinyl. Heute kann man diese Einschränkungen als Tonmeister getrost vernachlässigen. Allerdings vernachlässigen viele Musiker und Bands, aber auch deren Produzenten, das Spiel mit Laut und Leise, was ich schade finde. Ich sage nur "Loudness-War. |
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Hörbert
Inventar |
#508 erstellt: 07. Jan 2014, 11:56 | |||
Hallo! @günni777 Ich kann kempi hier nur vorbehaltlos zustimmen und dazu noch ergänzend zum Tieftonbereich anmerken das echter Tiefton ab ca. 150 Hz eigentlich auf Schallplatten nur im geringen Maße vorhanden ist. Da aber aus Platzgründen der Tieftonbereich ab ca 120-150 Hz mono abgemischt ist entsteht schon mal der Eindruck das hier mehr Tieftonanteile vorhanden wären. Dazu kommt das bei nicht allzu hochwertigen Abtastern sehr oft um den Tieftonabfall zu kompensieren sich zwischen dem Bereich der unteren Mitten (300-400 Hz) und dem eigentlichen Tioeftonbereich sich eine "kosmetische Beule" messen läßt die den Eindruck von gewaltiger Tieftonfülle erweckt, -allerdings auf Kosten eines ausgewogenen linearen Klangbildes-. Tonal ausgewogene Abtastsysteme klingen gerade in diesem Bereich eigentlich eher schlank und straff. -Zuweilen sind aber auch schon die Aufnahmen selbst so hingetrimmt daß sich diese "kosmetische Beule" schon auf dem Tonträger befindet-. Wirklich gute Aufnahmen gerade im Rock-/Popbereich lassen sich ohnehin mit der Lupe suchen und mit wirklich hochwertigem Analog-Equipment entlarvt man solche "Blender"-Abmischungen mit überzogenen Frequenzgangbeulen in der Regel auch recht schnell. Zufällig kenne ich aus diversen anderen Treads kempis Analog-Equipmen ein wenig und es ist schon ziemlich hochwertig, daß ihm die abtastverzerrungen und Frequengangfehler einer Schallplatte stärker auffallen als jemanden mit etwas bescheidenerem Equipment dürfte auf der Hand liegen, MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 07. Jan 2014, 11:57 bearbeitet] |
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kempi
Inventar |
#509 erstellt: 07. Jan 2014, 12:48 | |||
Hallo Günther
Danke für das Kompliment, das umso schwerer wiegt, weil ich weiß, dass es von einem ausgewiesenen Kenner der Marterie kommt. |
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Hörbert
Inventar |
#510 erstellt: 08. Jan 2014, 10:59 | |||
Hallo! @kempi Das was ich geschrieben habe ist doch nur die Wahrheit, immerhin stößt es die sauer auf wenn du hörst daß z.B. eine ganz bestimmte Tonarm-Tonabnehmerkombination an ihre Grenzen stößt und gestresst klingt, M.E. hat hier nicht jeder das Equipment das dazu notwendig ist oder auch nur die notwendige Erfahrung dieses Faktum auch korrekt zu idendifizieren. Man muß schon einen recht weiten Weg, -gemessen an der Masse der Schallplattenhörer-, zurückgelegt haben bis man überhaupt da angekommen ist wo du jetzt stehst. MFG Günther |
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Zatzen
Stammgast |
#511 erstellt: 30. Jan 2014, 19:32 | |||
Mit der CD haben wir jetzt seit über 30 Jahren einen Standard der nicht zu übertreffen ist. Ich erinnere mich noch an unsere ersten CDs und -Player, wie zauberhaft das war. Leider macht sich jetzt MP3 breit - nichts dagegen für unterwegs, aber Musik als MP3 kaufen?? Ich mag die Schallplatte wegen ihrem Charakter, aber wenn ich etwas neutral konservieren will, dann doch bitte CD. Man kann über die 16 Bit streiten... Wenn man ohne Rauschen nacheinander einen quakenden Frosch und eine Atombombe realistisch darstellen will, hat man wohl ein Problem - aber das kann auch keine Lautsprecher-Verstärker- Kombi. Spätestens mit heutigen Dithering-Verfahren ist die CD aber praktisch rauschfrei. |
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Hörbert
Inventar |
#512 erstellt: 31. Jan 2014, 17:16 | |||
Hallo! Na ja die CD hat halt einen nutzbaren Dynamikumfang von ca. 70-75 dB ohne Rauschen und Verzerrungen, eine Schallplatte gerade einmal 40 dB. Natürlich ist auf normalen handelüblichen CD´s diese Bandbreite nicht im vollem Umfang ausgenutzt, -hier liegt bei gutem Material ein Umfang von etwa 50-56 dB vor-. Aber das ist weit über allem was je auf Schallplatten gespeichert wurde.Über tonale Stimmigkeit und Verzerruingsfreiheit einer >CD-Aufnahme brauchen wir uns wohl nicht zu unterhalten, auch hier sieht jede Schallplatte alt aus. MFG Günther |
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Zatzen
Stammgast |
#513 erstellt: 31. Jan 2014, 18:58 | |||
Es kommt natürlich auch immer darauf an, welcher Art das Störsignal ist. Rumpeln und Knistern auf -40 dB kann ich eher verkraften als ein harsches breitbandiges Rauschen auf der Lautstärke. Digitales -40dB Störgeräusch ist weitaus schlimmer als die Schallplatte, welche ich durchaus als HiFi- tauglich ansehe . Ich habe gelernt, dass die CD eine Signal-To-Noise-Ratio von -96 dB hat, wegen der 16 Bit, pro Bit mehr 6 dB mehr. -40 dB kämen digital umgesetzt 7 Bit am nächsten, und das wären gerade mal je 64 Werte oberhalb und unterhalb der Null-Linie. Ich weiss aus Erfahrung, da ich Anfangs am Computer noch sehr viel mit 8 Bit D/A A/D Wandlung zu tun hatte und bis heute noch habe, dass das sehr übel und auffällig rauscht, dagegen wäre die Schallplatte geradezu rauschfrei! Mir ist klar, dass die digitalen Artefakte durch das Signal selbst moduliert sind und daher nicht wirklich mit analogem Rauschen vergleichbar sind, welches unabhängig vom Signal einfach dabei ist. Aber genau das umgeht ja man mit Dithering und kann das Rauschen zudem auf einen Bereich im Spektrum um 20 kHz herum bündeln, wo viele gar nichts mehr hören oder eben weniger empfindlich als zwei Oktaven tiefer. |
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Vinylfreakrock
Stammgast |
#514 erstellt: 02. Feb 2014, 16:34 | |||
Also die CD kann meiner Meinung gegen eine Vinyl Scheibe nicht mal annähernd mithalten! Ich weiß nicht genaj was es ist was die Platre so toll macht aber aif jeden fall hört sichs gut an. Bei neuen Platten hört man aber wirklich nur noch wenig Unterschied was ich eigentloch schade finde. Die meisten Leute glaubem das Vinyl knistern aber ich kann während des songs eigentlich keins raus hören nur zwischen den Liedern ein Wenig oder bei sehr leisen Stellen. Bei Platten mit geringer Aufnahmelautstärke knisterts auch mal. |
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Zatzen
Stammgast |
#515 erstellt: 02. Feb 2014, 23:45 | |||
Ich kann deine Meinung nachvollziehen wenn es um kommerziell gefertigte CDs vs. Schallplatten geht. Für letztere wird und muss das klangliche Material allein schon technisch anders aufbereitet werden, um nicht die technischen Grenzen der Schallplatte zu sprengen. Diese sind vor allem begrenzter Schalldruck in den Höhen, begrenzte Stereoweite in den Bässen, und das ganze bekommt noch eine RIAA Kurve aufgeprägt, mit der die Höhen stark angehoben und die Bässe stark abgesenkt werden, um die physische Aussteuerbarkeit des Mediums zu erhöhen. Grundsätzlich sind also Vinyl Produktionen nicht unbedingt mit CD-Produktionen zu vergleichen - während man meinetwegen in den 80ern für die Vinyl-Ausgabe ausgiebige technische Aufbereitungen unternommen hat, um die beschränkten physischen Möglichkeiten auszureizen, hat man für die CD-Version oft einfach nur das Masterband 1:1 überspielt. Ich denke daher bekam die CD die Attribute "steril" und "kalt". Die "Wärme" einer Schallplatte lässt sich wiederum durch technische Mängel erklären, wie Verzerrung in den hohen Mitten, die aufgrund der RIAA-Entzerrung (-> Absenkung der Höhen) weniger harsch ausfielen sondern vielmehr das ganze etwas "luftiger" machten. Je nach Tonabnehmersystem ist dieser Effekt mehr oder weniger ausgeprägt. Interessant wäre jetzt ein Test, eine Schallplatte, von einem hochwertigen System abgespielt, auf eine CD zu überspielen, ebenfalls mit einem sehr hochwertigen Aufnahmesystem. Nach meiner Erfahrung, da ich soetwas schon oft gemacht habe, entstehen dabei keine Klangeinbußen und die CD klingt danach exakt wie die Schallplatte. Umgekehrt habe ich eine andere Erfahrung gemacht, Musik die auf CD vorliegt klingt, auf eine Schallplatte geschnitten, anders. Ob es nun besser klingt oder schlechter mag Geschmackssache sein, aber während die CD neutral klingt tut dies die Schallplatte nicht. Wenn eine Schallplatte nicht monatelang frei herumlag höre ich während der Musik auch kein Knistern. Das stört mich auch nicht. Was mich aber stört sind Verzerrungen in den hohen Mitten, die auftreten sobald dort etwas mehr Pegel vorherrscht. Das lässt sich wiederum durch die RIAA Ver- und Entzerrung erklären. Vor allem zur Schallplattenmitte hin werden dieser Verzerrungen immer stärker, was mir durchaus die Freude am Hören verderben kann. Nicht umsonst gibt es die Regel, dass man jeweils auf den Enden einer Schallplatte möglichst Höhenarme oder leise Musikstücke platzieren soll, denn hier reicht die Bahngeschwindkeit der Rille einfach nicht mehr für volle Klangqualität aus, zumindest bei 33 RPM. Folgendes mag ein ausgetretenes Thema sein, möchte ich aber der Vollständigkeit halber Erwähnen: Seit Mitte der 90er werden CD-Produktionen auf eine immer höhere Durchschnittslautheit gemastert, man kann sagen bis heute hat sich diese verdoppelt und die Messlatte liegt nun an den technischen Grenzen der digitalen Machbarkeit und oft geht man noch darüber hinaus, so dass es einfach nur noch matschig klingt. Wird nun eine Schallplatte gemacht, ist anzunehmen dass man das gleiche Master, nach Hinzufügen der Maßnahmen für die physischen Beschränkungen der Schallplatte, einfach genauso auch auf die Schallplatte bringt. Die Schallplatte enthält nun also auch eine "Presswurst" an Musik, obwohl das bei ihr gar nicht nötig ist, denn bei der Schallplatte kann man unter Inkaufnahme von Sättingungseffekten auch noch einen gewissen Headroom nutzen, der zudem auch noch anders geartet ist als der von Tonband, denn hier haben wir ja die RIAA Ver- und Entzerrung, mit anderen Worten, die Schallplatte kann im Bass noch mit mehr Dynamik aufwarten. Das könnte die CD aber auch, man müsste nur z.B. 6 dB in der Lautheit runter gehen, zu einem Standard der um 1990 noch normal war und trotzdem alle glücklich waren. Dazu muss man sagen: Wenn hier jemand nach 1990 geboren ist, dann kennt er vielleicht nur plattkomprimierte Musik oder remasterte CDs. Musik aus den 80ern klang auf CD ursprünglich genauso dynamisch wie auf Schallplatte, wenn nicht noch dynamischer, jedoch kursieren heute, wohl nicht zuletzt für neue Verkaufszahlen, remasterte Versionen von allem und jedem, wovon leider die meisten eine dynamische Katastrophe und somit völlig unnötig sind. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#516 erstellt: 03. Feb 2014, 07:40 | |||
@Zatzen ; Da haste vollkommen recht, da ist nichts weiter hinzuzufügen außer bei ein Tangential-Spieler , da gibt es kein Verzerrungen. Die CD Aufnahmen der 80er klingen super,ab dem Jahr 2000 nur noch Laut . [Beitrag von Sirvolkmar am 03. Feb 2014, 07:46 bearbeitet] |
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HP-UX
Stammgast |
#517 erstellt: 12. Feb 2014, 15:21 | |||
Hallo, alles richtig mit den Daten CD vs Platte. in den meisten Punkten ist die CD der Schallplatte von den Daten her deutlich überlegen. ..... ABER in der Dynamik kommt die CD nicht an die Platte ran. Und gerade hier fällt es auf. Für mich war das CD hören immer entäuschend, wenn ich vorher Schallplatten gehört habe. Irgendwas fehlt (Nein, nicht das knistern / knacken)! Gerade bei Passagen mit Schlagzeug fällt es bei Platten sehr deutlich auf, das die Musik deutlich detailierter ist. Will jetzt auch keine weitere Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Für mich ist Musik hören mit Emotionen verbunden, und da transportiert eine LP für mich deutlich mehr als eine CD. Gruß Martin |
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timo1972
Ist häufiger hier |
#518 erstellt: 12. Feb 2014, 15:24 | |||
Martin, kann man nicht schöner formulieren. Der Moment, in dem die Nadel auf der Platte aufsetzt, allein diese Geräusch, unnachahmlich.!! Timo |
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kempi
Inventar |
#519 erstellt: 12. Feb 2014, 16:18 | |||
Hallo Martin & Timo, Ihr wisst schon noch, dass das Theme "welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?" lautet und nicht "wobei fühlt Ihr Euch besser? Vinyl oder CD?" |
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timo1972
Ist häufiger hier |
#520 erstellt: 12. Feb 2014, 17:35 | |||
ups, eindeutige Sache: VINYL, keine Frage... |
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HP-UX
Stammgast |
#521 erstellt: 12. Feb 2014, 18:24 | |||
Hallo Kempi, ich dachte das wäre klar geworden. KLANG = GÄNSEHAUT und die habe ich bei den großen "schwarzen Scheiben" eindeutig öfter wie bei CD. Ergo; für mich ganz eindeutig hat die LP den besseren Klang Gruß Martin |
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Hörbert
Inventar |
#522 erstellt: 13. Feb 2014, 22:00 | |||
Hallo! @HP-UX
Das ist mit verlaub gesagt Blödsinn wie schon hier und andernorts unzählige Male angeführt. Bei einer Dynamik von ca 40dB (Schallplatte) und einer Dynamik von 50-56 dB bei handelsüblichen CD´s kann man ja wohl kaum von der "besseren Dynamik" der Schallplatte sprechen. @Zatzen
Das ist zwar teilweise richtig aber nicht erwähnt hast du das diese Effekte nur einen kleinen Bruchteil der CD-Produktion betrifft und auch da nur vorwiegend einige Sparten der Pop- und Rockmusik bei einigen davon werden Übersteuerungen sogar als Stilmittel eingesetzt. Zudem war und ist der von dir hier angesprochene "Loudness War" keinesfalls auf CD´s beschränkt er ist sogar ein Kind der Schallplatten-Ära. Im übrigen sollte alleine schon der Umstand daß der "Tonträgerinhalt" einer Schallplatte ohne Abstriche auf CD zu brennen ist eigentlich zu denken geben, umgekehrt hast du ein gewaltiges Fiasko zu erwarten und das nicht nur wegen der Spielzeit sondern auch wegen den dynamischen Werten und dem Frequenzumfang. Was da wohl als Untermenge von was zu betrachten ist ? Wer die Frage richtig beantworten kann darf sich ein Tonträger seiner Wahl anhören. MFG Günther |
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HP-UX
Stammgast |
#523 erstellt: 14. Feb 2014, 07:24 | |||
Hallo Hörbert, Danke für die Richtigstellung. Habe irgendwo mal gelesen, das durch die 44,1 kHz der Dynamikumfang der CD limitiert ist, und eine Platte / TA hier weniger limitiert sei, und flexibel auf Sprünge reagiert. Habe dazu leider keine Quelle mehr. Aber OK, dann sei es so. Es fehlt mir "persöhnlich" dann nur eine Erklärung, warum gerade bei Schlagzeugen ein hörbarer Unterschied zwischen CD und LP besteht? Für mein Empfinden werden hier deutlich mehr Details hörbar. Gruß Martin (Holzohr) |
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elchupacabre
Inventar |
#524 erstellt: 14. Feb 2014, 07:27 | |||
Vermutlich, weil du es dir einbildest (ohne respektlos sein zu wollen) Oder dein TA ist hat eine Tönung, im Frequenzbereich indem Schlagzeuge wirken? |
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HP-UX
Stammgast |
#525 erstellt: 14. Feb 2014, 07:57 | |||
Hallo elchupacabre, eine Tönung des TA möchte ich ausschliesen. Gleiche Ergebnisse mit Clearaudio Aurum Wood, AT 20 SLA, Elac 795H, Satin M117. Daher kann ich mir kaum vorstellen das es am TA liegt. Ebenfalls denke ich mal es liegt nicht am Dreher, da auch hier 2 Stück Sony SP-X7 und Revox B790 das gleich ergebniss liefern. Gruß Martin |
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elchupacabre
Inventar |
#526 erstellt: 14. Feb 2014, 08:00 | |||
Ich kann nur sagen, ich glaube, dass es Einbildung ist, du erwartest vermutlich schon fast dein gewünschtes Ergebnis. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass du einfach eine "gute" LP, gegen eine "schlechte" CD gehört hast, oder der Bereich, indem das Schlagzeug agiert, ausserhalb der Begrenzungen liegt. |
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HP-UX
Stammgast |
#527 erstellt: 14. Feb 2014, 08:30 | |||
Eine Erklärung könnte ggf. noch der Accuphase C-200 VV sein. Wenn da die Riaa etwas verbogener ist....???? Aber eigentlich auch vollkommen egal. Für mein Hörempfinden die LP deutlich vorne, und das warum ist mir eigentlich auch eher unwichtig. Gruß Martin |
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elchupacabre
Inventar |
#528 erstellt: 14. Feb 2014, 08:34 | |||
Aha, naja, hat dann wenig Aussagekraft, aber wenn du zufrieden bist, eine technische Grundlage dafür gibt es nicht und nur weil ich etwas so emfinde, ist es natürlich nicht allgemein gültig. Aber danke für dein Statement. |
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HP-UX
Stammgast |
#529 erstellt: 14. Feb 2014, 09:26 | |||
Will mich hier nicht so einfach zurückrudern. Bitte nicht falsch verstehen. Die von mir angesprochenen "mehr Details" gerade bei Schlagzeug sind m.M. nach nicht durch eine Färbung von Bauteilen in der Kette zu suchen. Ich vermute auch mal, das es nicht von der Aufnahme abhängt, obwohl diese natürlich einen größeren Einfluss hat. Aber dann müssten fast alle meine CD's (hab ca 1200 Stk.) schlechte, und fast alle LP's (auch ca. 1200 Stk.) gute Aufnahmen sein. Das kann ich mir so wirklich nicht vorstellen. Du hast natürlich recht, dass wir uns alle nicht von der Psychologie frei machen. Natürlich ist es etwas anders einen "Silberling" in eine Schublade zu stecken (obwohl mein CDP-XA50ES auch einen Puk hat), als eine Platte auf den Plattenteller zu legen. Ich kann es dir nicht beantworten ob es Einbildung ist? Mein HiFi Neuanfang liegt nun ca 10 Jahre zurück. Damals habe ich begonnen die CD-Sammlung aufzubauen und nach und nach hochwertige Komponenten zu kaufen. Dann bin ich über einen geschenkten Dreher und einigen alten Schallplatten auf das Vinyl gekommen. Damals ziemlich voreingenommen. "Steinzeittechnik; spanabhebende Reproduktionstechnik; ...." Ihr kennt die Sprüche... ABER: Immer wenn ich LP's gehört hatte, war ich danach bei den CD's entäuscht. Irgendetwas fehlte hier. Ich habe lange dafür gebraucht, zumal ich mich selbst eher in die Fraktion Holzohr rechne. Aber irgendwann sind mir dann einmal die Unterschiede beim Schlagzeug aufgefallen. Von der CD war das ein Schlagzeug wie ich es immer schon gekannt habe. Bei der LP wurde dann aber sichtbar, ob mit Holz Sticks oder Kunststoff Sticks gespielt wurde. Hier wurde sichtbar an welcher position des Fells der Stick auf das Fell trifft. Es war alles viel detailierter und präziser, als ich es von CD kannte. Danach habe ich bis auf wenige Ausnahmen nur noch LP's gekauft, und hoffe dass ich nach und nach die meisten meiner CD's auch als LP zu bekommen. Gruß Martin |
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elchupacabre
Inventar |
#530 erstellt: 14. Feb 2014, 09:31 | |||
Hallo Martin, ich kann dir auch nicht beantworten, ob es EInbildung ist, aber wenn du eine gleich gute Qualität bei CD und LP hast, wirst du auf der LP, aus technischen Gründen sicher nicht mehr Details hören, als auf der CD. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, deine angesprochenen Phänomene, wo wann, mit welchem Material auf irgendein Instrument geschlagen wird, kann ich nicht nachvollziehen, das können andere wohl besser. |
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HP-UX
Stammgast |
#531 erstellt: 14. Feb 2014, 09:51 | |||
Hallo, wie gesagt kann ich es dir als Holzohr auch nur schlecht beschreiben. Ein weiteres Beispiel was mir gerade einfällt: Pink Floyd "Dark Side of the Moon" Die CD kenne ich noch aus meiner Jugend, und habe die sicher 1000x gehört. Die Cd habe ich natürlich auch hin und wieder in meiner Kette von CD gehört. Das wirkliche AHA Erlebniss hatte ich aber erst von einer LP. Hier habe ich damals gesagt: SO, habe ich diese Musik noch nie gehört. Danach natürlich als erstes wieder Verglichen CD / LP (Das war noch in der Phase wo ich gegenüber Drehern voreingenommen war) Dabei ist mir ein weiterer Unterschied deutlich geworden. Auf der CD: Stück1; Pause; Stück2; Pause..... Auf der LP: Stück1-Überleitung-Stück2-Überleitung.... Na klar, die CD braucht die Pause für die Trackerkennung. Auf der LP ist es mir bei dem Start von Time besonders aufgefallen. Am Ende des Stückes vor Time hört man ganz leise das Ticken einer Uhr welches immer lauter wird und dann in das Klingeln / Glockenschlagen übergeht. Hier ist auf der LP keine Pause dazwischen. Die CD's / LP's von Pink Floyd gehören nach meiner Meinung qualitativ mit zu dem hochwertigsten Material was ich bisher kennen gelernt habe. Gruß Martin |
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kempi
Inventar |
#532 erstellt: 14. Feb 2014, 10:12 | |||
Hallo Martin Nö, also wirklich nicht .......... Du kennst vielleicht Charly Antolinis "Knock Out". Ich habe noch einen original Direktschnitt aus 1979 und den gestern intensiv mit der CD verglichen. Die Platte bringt auch sehr gute Tonabnehmer an Ihrer Grenzen, es sind durchaus Amplituden von 80 und mehr my gepresst, was zu deutlichen Verzerrungen führt. Und beim Titelstück wird mit dem Snare wirklich ganz leise begonnen. Der dann folgende Dynamikumfang ist auf der Platte -- obwohl Direktschnitt -- ein Witz im Vergleich zur CD. Mein Fazit: Die LP bleibt, weil es ein Sammlerstück ist, die CD wird gehört, weil auf der wirklich jedes Detail zu hören ist. [Beitrag von kempi am 14. Feb 2014, 10:27 bearbeitet] |
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HP-UX
Stammgast |
#533 erstellt: 14. Feb 2014, 10:46 | |||
Hallo Kempi, leider kenne ich das Stück nicht.
Aber dein Fazit kann ich für mich nicht bestätigen. Gruß Martin |
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elchupacabre
Inventar |
#534 erstellt: 14. Feb 2014, 10:46 | |||
Deshalb ja meine Aussage, ich vermute, deine Erwartungshaltung gegenüber den LPs ist so hoch, dass du dich selbst beeinflusst. |
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HP-UX
Stammgast |
#535 erstellt: 14. Feb 2014, 11:01 | |||
Ich möchte es ja gar nicht ausschließen. Habe ich ja in meinem Beitrag geschrieben:
Warum gibt es denn immer mehr Liebhaber, die zurück zu der "Steinzeittechnik" gehen? Warum sind viele Musiker, die bevorzugt Vinyl hören? Ich denke wir kommen wie in jedem Fred zu diesem Thema nicht weiter. Über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten. Für mich hat Musik hören schon mal per se etwas mit Emotionen zu tun. Ansonsten würde ich einen Haufen Messgeräte an meinen Hörplatz stellen, und mich an den Messwerten erfreuen. Aber dem ist nicht so. Ich höre Musik, um mich an dem Klang zu erfreuen. Der Indikator für die Qualität der Wiedergabe ist bei mir der "Gänsehaut" Faktor, und der ist für mich bei der LP häufiger als bei der CD. Weiterhin, möchte ich hier auch keine Religion daraus machen. Ich glaube euch, dass die Daten einer CD in allen Belangen den Daten einer LP überlegen sind. Aber trotzdem werde ich mir eher eine LP auflegen um "meine" Musik zu genießen. Gruß Martin |
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elchupacabre
Inventar |
#536 erstellt: 14. Feb 2014, 11:03 | |||
Klar, mach ich ja genauso, ausser, ich wills komfortabel, mein PSX-70 bietet mir einfach nicht genug Komfort |
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Hörbert
Inventar |
#537 erstellt: 14. Feb 2014, 20:01 | |||
Hallo! @HP-UX Hm.
Sorry aber das ist ein technischer Fehler deines CDP, normalerweise sollte das Gerät eine CD "Gapless" d.h. ohne Pausen zwischen den Tracks abspielen. So ein Verhalten kenne ich eigentlich nur von den allerbilligsten DVDP´s die es so für 30-40 Euro gibt und die mir unglückliche (Neu) Besitzer vorbeibrachten die damit ihren alten CDP ersetzen wollten. Da wir hier von einem Sony CDP-XA50ES sprechen sollte es sich um einen Defekt handeln respektive um eines der Geräte die Kaputtgemoddet wurden.
Um welche Aufnahmen handelt es sich hier genau? Sind das zeitgemäße Digitalaufnahmen die du da vergleichst oder handelt es sich um CD´s die von uralten Analogbändern heruntergepresst wurden während die Schallplatten gefertigt wurden als die Bänder noch aktuell waren? Ahnliches kenne ich von alten Erstpressungen von Jazz und Klassikschallplatten die in den 60gern-70gern gefertigt wurden. Die alten Bänder wurden dann in den späten 80gern hastig und schlampig digitalisiert und dabei über ein Noise-Gate geschickt, die damit gefertigten CD´s haben einen deutlich "historischeres" Klangbild als die alten Schallplatten, zum einen sind die alten Analobänder durch die Lagerung nicht besser geworden, -es handelt sich hier ja nicht um Wein oder Käse-, zum anderen steckte die Digitaltechnik seinerzeit noch in den Kinderschuhen und die angewanden Mittel waren vergleichsweise grob. Bei zeitgemäßen Digitalaufnahmen und sorgfältig überspielten alten Masters der Mayors im Klassik und Jazzsektor kann ich mir das jedenfalls niicht vorstellen, hier haben die alten Schallplatten nicht den Hauch einer Chance selbst bei sehr hochwertigem analogem Equipment.
Sehe ich nicht so, sowohl als Schallplatten wie auch als CD´s sind die Pressungen eher von mittlerer bis mäßiger Qualität, sehr hohe Qualität bei Schallplatten bieten Direktschnitte wie kempi´s "Knock Out", diverse Japan-Pressungen und Platten z.B. der Labels "Bis" oder "Jecklin disco" MFG Günther |
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HP-UX
Stammgast |
#538 erstellt: 15. Feb 2014, 08:55 | |||
Guten Morgen Günther, habe gerade mal die LP/ CD rausgesucht. CD: 7243 8 29752 2 9 von EMI Records Digital Remastered 1992 LP: 1C 064-05249 von EMI Electrola GmbH Köln 1973 Einen Defekt an dem Sony kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Der Player ist in Original Zustand, und da wurde nichts dran verändert. Mit ....;Pause;.... meine ich auch das hier einfach zwischen den Stücken "NICHTS" zu hören ist. Bei der LP gibt es einen Übergang von Song 1 nach Song 2 (z.Bsp. das Ticken).Hier gibt es nicht wirklich Stille zwischen den Stücken wie bei der CD. Gruß Martin [Beitrag von HP-UX am 15. Feb 2014, 08:57 bearbeitet] |
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Vinylfreakrock
Stammgast |
#539 erstellt: 15. Feb 2014, 13:30 | |||
Hallo erstmal, HP-UX, ist das mit dem Übergang bei der LP bei dir nur auf der einen Patte oder auf allen? Denn ich höre seit ca. 1 Jahr nur Vinyl und überhaupt keine CD und ich habe auch schon davor einiges an Vinyl gehört nur ist mir ein Übergang noch nie aufgefallen. Natürlich hört man es zwischen den Liedern leicht Knistern, was sich aber während des Liedes wieder einstellt. Außer dem typischen Plattenknistergeräusch höe ich zwischen den Songs aber eigentlich nichts. |
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HP-UX
Stammgast |
#540 erstellt: 15. Feb 2014, 14:30 | |||
Hallo Vinylfreakrock, ist mir bisher nur auf der Dark Side of the Moon so aufgefallen. Auf diesem Album wird von einem Lied auf das andere "übergeleitet" Gruß Martin |
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cabal4
Stammgast |
#541 erstellt: 15. Feb 2014, 23:13 | |||
Hallo! Nicht nur bei TDSOTM von Pink Floyd sondern zB auch bei WYWH und The Wall! Is bei den Original CDs aber ident! mfG, Johann |
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HP-UX
Stammgast |
#542 erstellt: 16. Feb 2014, 09:28 | |||
Hallo Johann, Ich werde mir nachher die CD nochmal anhören, aber hier bin / war ich eigentlich sicher dass es eine (längere) Pause zwischen den Stücken gibt. Gruß Martin |
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Vinylfreakrock
Stammgast |
#543 erstellt: 16. Feb 2014, 10:08 | |||
Hallo, Meint ihr mit Übergang das so wie z.B. bei der Abbey Road Platte von den Beatles bri Mean Mr. Mustard, Polythene Pam und She cam in through the baathroom window? Da sind alle 3 Songs in einer Schleife durch ohne Pause und man kann es auch nicht in den Rullen sehen es ist als oh es nur ein Lied wäre. Oft ist es aber sogar auf Youtibe so dass diese Lieder als eines hochgeladen werden und in der Beschreibung dann ein Link zum nächsten ist um eines zu überspringen. CDs kaufe ich nicht, daher weiß ich auch nicht wie es dort ist... Da es aber bei Youtube auch so ist nehme ich mal an dass es bei der CD gleich sein wird. |
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HP-UX
Stammgast |
#544 erstellt: 16. Feb 2014, 10:13 | |||
Hallo Vinylfreakrock, ich meine bei der LP ist in der "Leerrille" zwischen den Stücken das langsam immer lauter werdende "Ticken" zu hören. Hier gibt es keine "Stille" zwischen den Stücken. Gruß Martin |
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cabal4
Stammgast |
#545 erstellt: 16. Feb 2014, 12:00 | |||
Hallo! Also hab mir auch grad die CD Nr. CDP 7 46001 2 noch mal angehört! Grad beim Übergang von ON THE RUN zu TIME genau hingerhört, und, absolut fließend!! Keine störende Pause!! Alles so wie es sein muss! Schönes Wochenende mfG, Johann |
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HP-UX
Stammgast |
#546 erstellt: 16. Feb 2014, 16:01 | |||
Hallo Johann, Du hast Recht. Habe auch gerade noch mal genau drauf geachtet. Geht direkt mit dem Ticken in Time über, ohne Pause. Dann erst mal Sorry für die falsche Behauptung die ich hier reingeschmissen habe. Habe vermutlich die CD's zu leise gehört, und daher das Ticken vielleicht nicht wahrgenommen bis ein gewisser Pegel erreicht war. Aber es hat sich ja nun geklärt. Nochmal Sorry. Gruß Martin |
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Zatzen
Stammgast |
#547 erstellt: 17. Feb 2014, 01:28 | |||
Grundsätzlich zum Vinyl-Klang: Wisst ihr, was ein Exciter ist? Der fügt Aufnahmen künstliche Höhen durch Verzerrung zu, und das ist oft erwünscht. Nun kommt es mir so vor, dass eine Schallplatte in Kombination mit Tonabnehmer und dem ganzen System so einen Exciter "eingebaut" hat, während die CD das nicht hat. |
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HP-UX
Stammgast |
#548 erstellt: 17. Feb 2014, 09:49 | |||
@ Zatzen, das kann ich so nicht bestätigen. Hängt sicher vom VV / TA ab. Gruß Martin |
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Hörbert
Inventar |
#549 erstellt: 18. Feb 2014, 16:36 | |||
Hallo!
Das hat sich ja dann geklärt. Das ist eine der Auswirkungen das wesentlich geringeren Dynamikumfanges einer LP, da hier (bei einer Schallplatte) der lauteste und der leiseste Ton wesentlich näher beieinanderliegen als bei einer CD und man sich an der lautesten Stelle orientiert sind die leisen Stellen deutlicher zu vernehmen als bei einer CD bei der man so man sich an den leisesten Stellen orientieren würde die lauten Stellen falls man die Platte gewöhnt ist als viel zu laut empfinden würde. Das ist im übrigen nichts neues, schon zu Einführungszeiten der CD wurde explizit darauf hingewiesen das durch die höhere Dynamik sogar die Lautsprecher Schaden nehmen könnten. Gerade hochwertige Lautsprecher waren seinerzeit so getrimmt das die Schwächen der Schallplattenwiedergabe einigermaßen kompensiert wurden, -also Bass und Hochton gegenüber den Mitten etwas angehoben-, ( was bei CD teilweise zu einnem gräßlichen Klangbild führte.) dadurch waren insbesondere die Hochtöner ungenügend abgesicheert und bei heftigen Dynamiksprüngen konnte das leicht zu durchgeschossenen Hochtönern führen. MFG Günther |
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Zatzen
Stammgast |
#550 erstellt: 18. Feb 2014, 16:47 | |||
Der Schwachpunkt von Vinyl, so wie ich es bisher immer erlebt habe, waren energiereiche hohe Töne wie z.B. Zischlaute bei Sprache/Gesang. Aber vielleicht habe ich auch einfach zu viel 33 RPM gehört, denn das meiste 45 RPM klingt sehr sauber! |
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elchupacabre
Inventar |
#551 erstellt: 18. Feb 2014, 16:49 | |||
Also ich hab fast ausschließlich 33er und damit kein Problem, ist wohl nur eine Kombination aus TA, Verstärker, Lautsprecher und Raumakustik, Definitv keine Generalisierung bei VInyl möglich, ich hab über 10 Plattenspieler und bei korrekter Justage kein Thema. |
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