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Diskussion zu pelmazos Blog

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audiophilereinsteiger
Inventar
#2559 erstellt: 24. Apr 2011, 17:18

OpenEnd schrieb:
Hallo Amperlite,

niemand hat behauptet, dass der originale SONOS schlecht klingt. Zumindest niemand, den ich kenne.

Lediglich hat sich herausgestellt, dass das Klangbild nach der Modifikation eine höhere Präzision aufweist. Stimmen und Instrumententöne haben mehr Tiefgang. Das Klangbild wirkt etwas schlanker, natürlicher. Die Positionen der Interpreten erscheinen leichter ortbar.

Das sind keine Welten und ich bin mir sicher, dass verschiedene Menschen das nicht mal wahrnehmen würden, wenn sie nicht explizit darauf hingewiesen würden. Wenn allerdings jemand weiß, worauf er achten kann, fällt es leicht.
Ob man das im herkömmlichen Blindtest heraushören kann, weiß ich nicht. Beim entspannten Hören ist der Unterschied aber glockenklar detektierbar und die 300 Euronen regen zumindest in meinem Umfeld niemanden auf.

Das Problem der Kritiker ist, dass sie technisch nichts gegen eine Verbesserung des Jitterverhaltens sagen können. Allerdings wird die Hörbarkeit bezweifelt. Von unserer Seite bezweifelt niemand die Hörbarkeit, der den Unterschied gehört hat.
Meßtechnisch geht da nix weiter. Versucht einfach rauszufinden, ob ihr das auch hören könnt. Nur ums Hören geht es.

Grüße vom Charly


Das beantwortet nicht meine in Post #2547 aufgeworfene Frage, warum die 300,-nicht besser in ein höherwertiges Neugerät gesteckt werden. Ich kann mir das nur noch mit Glauben erklären: dem bösen Hersteller gebe ich die 300,- nicht, dem guten Gert schon, dafür verzichte ich auch gerne auf meine Garantie für das Neugerät.
OpenEnd
Stammgast
#2560 erstellt: 24. Apr 2011, 17:22

Pfff...Dann soll er es doch zum Bauteilpreis machen. Ist doch eine Freude für ihn.


Hallo Scope,

wenn er das machen würde, wäre es mit seiner Freizeit vorbei. Käme doch jeder Simpel daher und würde sich für lau das Teil umstricken lassen.

Kannst aber sicher sein, dass der Gewinn aus den Umbauten für Gert so ungefähr Taschengeldhöhe hat. Er ist als Ingenieur halt nicht mehr so weit unten wie z.B. ich armer Schlucker.

Grüße vom Charly
xuser
Stammgast
#2561 erstellt: 24. Apr 2011, 17:25
Hallo zusammen

Es scheint mir sehr wohl möglich, dass Gert meinen Denon DCD-2010 noch (klanglich) verbessern könnte, wie er dies auch bei anderen Denon-Geräten getan hat.

Schliesslich verfügt der Denon über aufwendige vollsymmetrische Wandler. Die Ausgangsstufe ist jedoch aufgrund einer für mich nicht nachvollziehbaren Entscheidung des Herstellers nur asymmetrisch gestaltet.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 24. Apr 2011, 17:26 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#2562 erstellt: 24. Apr 2011, 17:25

OpenEnd schrieb:


Kannst aber sicher sein, dass der Gewinn aus den Umbauten für Gert so ungefähr Taschengeldhöhe hat. Er ist als Ingenieur halt nicht mehr so weit unten wie z.B. ich armer Schlucker.

Grüße vom Charly


So einen Quatsch habe ich selten gehört. Wer ein Gewerbe anmeldet, um Geräte zu modifizieren, macht das sicher nicht, um in seiner Freizeit ein bisschen zu löten. Das Taschengeld wird schon seine Höhe haben, schliesslich hat er als Ingenieurja auch einen anderen Anspruch als ein "armer Schlucker" (war nicht persönlich gemeint).

VG
OpenEnd
Stammgast
#2563 erstellt: 24. Apr 2011, 17:27

audiophilereinsteiger schrieb:

OpenEnd schrieb:
Hallo Amperlite,

niemand hat behauptet, dass der originale SONOS schlecht klingt. Zumindest niemand, den ich kenne.

Lediglich hat sich herausgestellt, dass das Klangbild nach der Modifikation eine höhere Präzision aufweist. Stimmen und Instrumententöne haben mehr Tiefgang. Das Klangbild wirkt etwas schlanker, natürlicher. Die Positionen der Interpreten erscheinen leichter ortbar.

Das sind keine Welten und ich bin mir sicher, dass verschiedene Menschen das nicht mal wahrnehmen würden, wenn sie nicht explizit darauf hingewiesen würden. Wenn allerdings jemand weiß, worauf er achten kann, fällt es leicht.
Ob man das im herkömmlichen Blindtest heraushören kann, weiß ich nicht. Beim entspannten Hören ist der Unterschied aber glockenklar detektierbar und die 300 Euronen regen zumindest in meinem Umfeld niemanden auf.

Das Problem der Kritiker ist, dass sie technisch nichts gegen eine Verbesserung des Jitterverhaltens sagen können. Allerdings wird die Hörbarkeit bezweifelt. Von unserer Seite bezweifelt niemand die Hörbarkeit, der den Unterschied gehört hat.
Meßtechnisch geht da nix weiter. Versucht einfach rauszufinden, ob ihr das auch hören könnt. Nur ums Hören geht es.

Grüße vom Charly


Das beantwortet nicht meine in Post #2547 aufgeworfene Frage, warum die 300,-nicht besser in ein höherwertiges Neugerät gesteckt werden. Ich kann mir das nur noch mit Glauben erklären: dem bösen Hersteller gebe ich die 300,- nicht, dem guten Gert schon, dafür verzichte ich auch gerne auf meine Garantie für das Neugerät.


Die Frage braucht man doch nicht beantworten. Kann doch jeder für sich entscheiden, was er mit seinem Geld macht und welches Risiko er fährt. Gesetzliche Garantie hat man auch bei Gert.

Welches Gerät würdest du denn vorschlagen, was in diesem Preisrahmen mit diesen Funktionen am Markt plaziert ist?

Grüße vom Charly
gangster1234
Inventar
#2564 erstellt: 24. Apr 2011, 17:28
Jedes beliebige. Würde ich sagen.

Solange man es so leicht umbauen kann.

Was meinst du ?

Ich finde ja, grundsätzlich sollte jedes andere Gerät, auf das wir uns hier einigen, anschließend zum Gert. Da gibts immer was zu verbessern.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 24. Apr 2011, 17:45 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#2565 erstellt: 24. Apr 2011, 17:30

OpenEnd schrieb:


Die Frage braucht man doch nicht beantworten. Kann doch jeder für sich entscheiden, was er mit seinem Geld macht und welches Risiko er fährt. Gesetzliche Garantie hat man auch bei Gert.

Grüße vom Charly


Auf das Originalgerät? Das musst Du jetzt aber erklären? Der gute Gert kann maximal auf seine Modifikationen Garantie geben, alles andere müsste vertraglich zwischen ihm und seinen Kunden geregelt werden. Und selbst wenn er Garantie auf seinen Teil gibt ... aber das habe ich bereits oben geschrieben.

VG
audiophilereinsteiger
Inventar
#2566 erstellt: 24. Apr 2011, 17:33

OpenEnd schrieb:


Welches Gerät würdest du denn vorschlagen, was in diesem Preisrahmen mit diesen Funktionen am Markt plaziert ist?

Grüße vom Charly


Nahezu jedes in der Preisklasse 450 bis 550 Euro (auch da gibt es ein paar überteuerte Geräte). Warum habe ich ebenfalls in meinem obigen Post geschrieben - schlichte Betriebswirtschaft. Der gute Gert kann mit seiner Kleinserie nicht kostengünstiger sein als ein am Markt etablierter Hersteller und er wird auch nicht für lau arbeiten, da er sonst ja kein Gewerbe angemeldet hätte.

VG
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2567 erstellt: 24. Apr 2011, 17:38

OpenEnd schrieb:
niemand hat behauptet, dass der originale SONOS schlecht klingt. Zumindest niemand, den ich kenne.


Kennst Du fortepianus? Der hat simuliert, daß der originale SONOS über 50% Verzerrungen bei Vollaussteuerung produziert. Ich behaupte, wenn etwas 50% Klirr produziert, dann kann das schwerlich gut klingen. Es kann aber sein daß Du oder fortepianus darüber eine andere Meinung haben.


Von unserer Seite bezweifelt niemand die Hörbarkeit, der den Unterschied gehört hat.


Das ist genau das Problem. Angesichts dessen wie dort gehört wurde, und was Ihr in der Vergangenheit alles schon so gehört haben wolltet was sich dann anders herausgestellt hat, würde es Euch gut zu Gesichte stehen wenn Ihr es bezweifeln würdet.
OpenEnd
Stammgast
#2568 erstellt: 24. Apr 2011, 17:39

audiophilereinsteiger schrieb:

OpenEnd schrieb:


Kannst aber sicher sein, dass der Gewinn aus den Umbauten für Gert so ungefähr Taschengeldhöhe hat. Er ist als Ingenieur halt nicht mehr so weit unten wie z.B. ich armer Schlucker.

Grüße vom Charly


So einen Quatsch habe ich selten gehört. Wer ein Gewerbe anmeldet, um Geräte zu modifizieren, macht das sicher nicht, um in seiner Freizeit ein bisschen zu löten. Das Taschengeld wird schon seine Höhe haben, schliesslich hat er als Ingenieurja auch einen anderen Anspruch als ein "armer Schlucker" (war nicht persönlich gemeint).

VG


Sagen wir es mal so. Die paar €, die vielleicht als Gewinn übrig bleiben, stellen einen zu vernachlässigenden Betrag neben seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit dar.
Kleiner Gewinn ist da. Steuern werden entrichtet. Finanzamt, was willst du mehr?

Grüße vom Charly
audiophilereinsteiger
Inventar
#2569 erstellt: 24. Apr 2011, 17:42

OpenEnd schrieb:


Sagen wir es mal so. Die paar €, die vielleicht als Gewinn übrig bleiben, stellen einen zu vernachlässigenden Betrag neben seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit dar.
Kleiner Gewinn ist da. Steuern werden entrichtet. Finanzamt, was willst du mehr?

Grüße vom Charly


Die Antwort auf die Frage, warum er überhaupt ein Gewerbe anmeldet. Wäre es so kleinteilig wie von Dir beschrieben, bräuchte es keine Gewerbeanmeldung. Für die Gewährung einer Garantie übrigens auch nicht, falls Du das jetzt hättest antworten wollen.

VG
OpenEnd
Stammgast
#2570 erstellt: 24. Apr 2011, 17:47

audiophilereinsteiger schrieb:

OpenEnd schrieb:


Die Frage braucht man doch nicht beantworten. Kann doch jeder für sich entscheiden, was er mit seinem Geld macht und welches Risiko er fährt. Gesetzliche Garantie hat man auch bei Gert.

Grüße vom Charly


Auf das Originalgerät? Das musst Du jetzt aber erklären? Der gute Gert kann maximal auf seine Modifikationen Garantie geben, alles andere müsste vertraglich zwischen ihm und seinen Kunden geregelt werden. Und selbst wenn er Garantie auf seinen Teil gibt ... aber das habe ich bereits oben geschrieben.

VG


Natürlich hat man nur Garantie auf das, was Gert zu verantworten hat.

Grüße vom Charly
audiophilereinsteiger
Inventar
#2571 erstellt: 24. Apr 2011, 17:50

OpenEnd schrieb:


Natürlich hat man nur Garantie auf das, was Gert zu verantworten hat.

Grüße vom Charly


Merkst Du wie Deine Argumentationskette langsam den Bach hinunter geht?
ZeeeM
Inventar
#2572 erstellt: 24. Apr 2011, 17:51

OpenEnd schrieb:
Lediglich hat sich herausgestellt, dass das Klangbild nach der Modifikation...


Was macht dich da so sicher, das du den Anspruch einer Objektivität vermitteln willst?
Siehst du in "Gert" einen dir in deinen technischen Prinzipien artverwandten Intellekt?

PS: Es bedarf schon einer gewissen Chuzpe die Nichtbeweisbarkeit, die schon an rosa Einhörner scheitert, dem Gegner vorzuwerfen ohne selber überhaupt einzuräumen, das die rosa Einhörner möglicherweise nur zwischen den Ohren existieren. Gleichzeit werden mit lockerer Hand funktionierende Testbedingung mit dem Argument "Man hört es ja" in den Orkus geschickt.


Wie du richtig bemerkst: Nur ums Hören geht es.


Vom Hörern an sich, lieber Charly weisst du soviel wie viele 5-Jährige vom ...... Osterfest. Der Hase bringt ob deiner jovial vorgetragenen Trotzigkeit, nicht die Eier, sie werden immer noch von Hühner gelegt, aber jedes gefundene bunte Ei ist ein Beleg für den Osterhasen, gelle?
OpenEnd
Stammgast
#2573 erstellt: 24. Apr 2011, 17:55

audiophilereinsteiger schrieb:

OpenEnd schrieb:


Sagen wir es mal so. Die paar €, die vielleicht als Gewinn übrig bleiben, stellen einen zu vernachlässigenden Betrag neben seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit dar.
Kleiner Gewinn ist da. Steuern werden entrichtet. Finanzamt, was willst du mehr?

Grüße vom Charly


Die Antwort auf die Frage, warum er überhaupt ein Gewerbe anmeldet. Wäre es so kleinteilig wie von Dir beschrieben, bräuchte es keine Gewerbeanmeldung. Für die Gewährung einer Garantie übrigens auch nicht, falls Du das jetzt hättest antworten wollen.

VG


Als Freischaffender kannst du deine Einkünfte aus freischaffender Arbeit locker per Steuererklärung abwickeln. Allerdings wird es schwierig, wenn irgendwelche Handelsware ins Spiel kommt, also auch Bauteile. Die wickelst du locker über ein Gewerbe ab. So eine Gewerbeanmeldung ist easy und kostet fast nichts. Darüberhinaus kann es Vorteile haben, vosteuerabzugsberechtigt zu sein.

Grüße vom Charly
gangster1234
Inventar
#2574 erstellt: 24. Apr 2011, 17:55
Sofern´s wirklich was zu hören gab :

Wie wurde eigentlich verifiziert, dass es anschliessend besser war ?

Man kennt das ja z.B. aus mp3 Blindtests, dass da der Klang der komprimierten Datei ganz oft als besser als das Original empfunden wird.

Wurde also nur gehört, und es war anders, und also war es besser ? ( Die AMEN, welche an einigen Stellen in den letzten Satz reingehören, müßt ihr euch leider denken, ich habe sie zwecks besserer Auflösung/Ortung rausgefiltert )

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 24. Apr 2011, 18:03 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#2575 erstellt: 24. Apr 2011, 17:56

OpenEnd schrieb:

Sagen wir es mal so. Die paar €, die vielleicht als Gewinn übrig bleiben, stellen einen zu vernachlässigenden Betrag neben seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit dar.
Kleiner Gewinn ist da. Steuern werden entrichtet. Finanzamt, was willst du mehr?

Grüße vom Charly


Das hört sich ja ganz so an, als würdet ihr euch gegenseitig die Steuererklärung machen, so gut wie du da bescheid weisst.
Nach meiner Erfahrung ist nichts so geheim bei den Leuten, wie das eigene Einkommen, und vielleicht noch das ein oder andere aus dem Schlafzimmer (natürlich auch nicht bei allen)...

Zahlt man darauf jetzt UmSt oder nicht? Sind die 300 Euro für die 3 Cs und die beiden OPs oder für den gesamten Umbau samt Entzitterung? Wieviel kosten den die Teile die da eingesetzt werden? Guck doch mal eben in seine dir sicher vorliegende Einnahmenüberschussrechnung, oder unterliegt er schon der Bilanzierungspflicht ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#2576 erstellt: 24. Apr 2011, 17:56

Sagen wir es mal so. Die paar €, die vielleicht als Gewinn übrig bleiben, stellen einen zu vernachlässigenden Betrag neben seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit dar.


Du schreibst deinen typischen Unfug. Spätestens wenn man innerhalb von 8 Wochen den zwanzigsten Sonoskasten zerlegt hat, hat die Sache nichts mehr mit "Spass an der Sache" zu tun. Das ist dann ein wiederkehrendes "Übel", für das angemessen bezahlt werden soll.

Das ist m.E. auch absolut in Ordnung, sofern man (oder bessergesagt du) nicht behauptet, dass es für ein minimales Taschengeld getan würde. Die Bauteile kommen auf geschätzte 25-30 Euro. Da machen sich 270 Euro pro Umbau durchaus positiv bemerkbar, zudem es sich hier um allenfalls zwei Stunden handeln dürfte....Vom Prototyp mal abgesehen.

Mich interessieren die Einnahmen irgendwelcher Leute letztendlich auch nicht....Ich werde erst hellhörig, wenn diese Einnahmen kleingeredet oder gar als praktisch garnicht existent bezeichnet werden.

Die qualitative Umsetzung ist ein viel interessanteres Thema.


dass das Klangbild nach der Modifikation eine höhere Präzision aufweist. Stimmen und Instrumententöne haben mehr Tiefgang. Das Klangbild wirkt etwas schlanker, natürlicher. Die Positionen der Interpreten erscheinen leichter ortbar.


Gab es da nicht eine Software, die aus einem pool von Begriffen Zufällig konstruierte Sätze bildet, die sich fast genauso lesen?
Die hast du anscheinend mit audiophilen Begriffen gefüttert und bekommst via F-Taste immer einen "frischen Satz"....stimmts?

Ich habe sie gerade installiert: F2:
Die Klangfarben breiten sich gestaffelter und in feineren Facetten über die plastische Bühne aus. Die Harmonie im Grundtonbereich erzeugt ein deutlich ruhigeres und weitaus überschaubareres Klangbild in beeindruckender Wärme.

Jetzt du...F3:


[Beitrag von -scope- am 24. Apr 2011, 18:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2577 erstellt: 24. Apr 2011, 18:02

-scope- schrieb:
....Ich werde erst hellhörig, wenn diese Einnahmen kleingeredet oder gar als praktisch garnicht existent bezeichnet werden.


Hey! Der Preis ist so, ich kann ja eh davon kaum leben.
Das ist Verkäufergeschwätz. Je lauter das Geschwätz, desto weniger stimmt es - Faustregel!
Man muss aber dazu sagen, das bei höheren Preisregionen die Marge durchaus erheblich höher sein kann und muss als im Konsumersektor.
audiophilereinsteiger
Inventar
#2578 erstellt: 24. Apr 2011, 18:03

OpenEnd schrieb:


Als Freischaffender kannst du deine Einkünfte aus freischaffender Arbeit locker per Steuererklärung abwickeln. Allerdings wird es schwierig, wenn irgendwelche Handelsware ins Spiel kommt, also auch Bauteile. Die wickelst du locker über ein Gewerbe ab. So eine Gewerbeanmeldung ist easy und kostet fast nichts. Darüberhinaus kann es Vorteile haben, vosteuerabzugsberechtigt zu sein.

Grüße vom Charly


Bester Charly,

da ich zwar nicht beim Thema Audio und Elektronik, aber auf jeden Fall beim Thema Betriebswirtschaft und Steuern vom Fach bin, maße ich mir die Aussage an, dass Du nach dem bisherigen Quatsch völligen Nonsens erzählst. Und dies m.E. vor allem, um den guten Gert als Gutmenschen darzustellen.

Wenn sich alles im Bereich der Unwesentlichkeit und des Taschengeldes abspielt ist es dem Finanzamt herzlich egal, ob Du im Elektrofachhandel ein paar Teile kaufst oder nicht. Dies gilt für Unselbständige.

Die von Dir angesprochenen Freischaffenden hätten da schon ein paar mehr Schwierigkeiten, würden sie so vorgehen.

Die Krönung meines Amusements erzielt Deine Aussage "Darüberhinaus kann es Vorteile haben, vosteuerabzugsberechtigt zu sein."

Nicht "KANN", es hat Vorteile oder Nachteile. Aber immer das eine oder das andere, nicht "KANN". Und gerade das habe ich ja argumentiert. Der gute Gert hat ein Gewerbe angemeldet, weil er daraus Vorteile erzielt und weil er nicht nur ein Taschengeld erwartet.

Und nichts anderes wurde hier von u.a. -scope- gesagt - er arbeitet nicht für den Spass.

VG


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 24. Apr 2011, 18:07 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#2579 erstellt: 24. Apr 2011, 18:03

OpenEnd schrieb:
Darüberhinaus kann es Vorteile haben, vosteuerabzugsberechtigt zu sein.

Grüße vom Charly


Ja, aber nicht wenn die Haupteinnahme durch die Dienstleistung "Umbau" entsteht, und man ausschliesslich an privat verkauft. Da beantragt man dann lieber die UmSt-Befreiung und liegt am Ende günstiger. Diese Regelung wurde ja extra für Kleinunternehmer mit Privatkunden erschaffen. Geht aber nur bis zu einem bestimmten Jahresumsatz, der mit 17500 € knapp über einem Taschengeld liegt

Da der Preis aber proportional in das Klangerlebnis mit eingeht, macht das bei diesem Produkt allerdings nur wenig Sinn.
gangster1234
Inventar
#2580 erstellt: 24. Apr 2011, 18:07
Brauchts da nicht auch eine Lizenz für in Serie gefertigte Umbauten eines renommierten Markenherstellers?

gruß gangster
audiophilereinsteiger
Inventar
#2581 erstellt: 24. Apr 2011, 18:12
Nein, nicht unbedingt, wenn die Kunden auf die Originalgarantie verzichten und das neue Produkt OHNE HINWEIS AUF DEN ORIGINALHERSTELLER vermarktet wird.

Der zweitgenannte Punkt ist allerdings heikel und ich würde meine Hände nicht dafür ins Feuer legen, dass eine Klage gegen die Modifikation nicht Erfolg hätte. Vor Gericht müsste der gute Gert nämlich die Hosen herunterlassen über die tatsächlich gefertigte Stückzahl, es würden alle Forenbeiträge und andere Rundschriebe bewertet werden, und und und ... das könnte auch anders ausgehen. Und vor allem die Gewerbeanmeldung wäre erst einmal ein Argument pro professionelles Vorgehen und damit eine Argument für eine erforderliche Lizenzierung. Ist aber jetzt auf die Schnelle geschrieben und nicht mit jeder Regelung dazu abgeglichen.
Torsten70
Inventar
#2582 erstellt: 24. Apr 2011, 18:20

gangster1234 schrieb:
Brauchts da nicht auch eine Lizenz für in Serie gefertigte Umbauten eines renommierten Markenherstellers?

gruß gangster

Da stellen sich theoretisch noch ein paar ganz andere Fragen: EMV-Messung, CE-Zeichen...
Es hilft nur nicht zur Klärung der Urspungsfrage, wenn man sich jetzt mit (IMO völlig überzogenen) Vorschriften bewirft.
audiophilereinsteiger
Inventar
#2583 erstellt: 24. Apr 2011, 18:25
Charly hat sich ob vorhandener Argumente wohl auch ausgeklinkt. Die oberflächliche Diskussion in seinem Forum ("ist so") mag ihm besser gefallen. Dort wird auch weniger widersprochen.
xuser
Stammgast
#2584 erstellt: 24. Apr 2011, 18:29
Hallo zusammen

Sonos wird m.E. gegen diese Modifikationen rechtlich nicht vorgehen:

Als Pluspunkt muss für 50 oder mehr Geräte keine Gewährleistung mehr übernommen werden.

Dagegen steht IMHO nur ein allfälliger Imageverlust infolge technischer Probleme nach dem Tuning oder aufgrund des Anscheins, dass die Serienversion klangliche Ansprüche des Highenders nicht erfüllt.

Gruss Beat
OpenEnd
Stammgast
#2585 erstellt: 24. Apr 2011, 18:32

audiophilereinsteiger schrieb:

OpenEnd schrieb:


Natürlich hat man nur Garantie auf das, was Gert zu verantworten hat.

Grüße vom Charly


Merkst Du wie Deine Argumentationskette langsam den Bach hinunter geht?


Niemand ist gezwungen, diese Modifikation machen zu lassen. Ich persönlich kann mit dem Risiko locker leben.
Es gibt so vieles im Leben, auf das ich keine Garantie habe. Für mich ist es vollkommen selbstverständlich, Risiko zu tragen.

Grüße vom Charly
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2586 erstellt: 24. Apr 2011, 18:32

Torsten70 schrieb:
Es hilft nur nicht zur Klärung der Urspungsfrage, wenn man sich jetzt mit (IMO völlig überzogenen) Vorschriften bewirft.


Full ACK. Mir sind die steuerlichen und rechtlichen Aspekte in dieser Sache auch ziemlich wurscht, zumal's da vergleichsweise um Peanuts geht. So wie's bisher aussieht ist den Käufern auch ziemlich klar was sie bekommen, und offensichtlich geprellt ist niemand worden.

Wie man so etwas professionell und mit der high-endigen Marge macht hat vor ein paar Jahren übrigens mal die Firma Goldmund vorgeführt, als sie die Innereien eines Pioneer-DVD-Spielers für um die 100 Euro durch Einbau in ein edleres Gehäuse auf mehrere Tausend Euro aufgewertet hat. Das war bestimmt auch klanglich ein großer Schritt nach vorn.
Torsten70
Inventar
#2587 erstellt: 24. Apr 2011, 18:38

xuser schrieb:

Dagegen steht IMHO nur ein allfälliger Imageverlust infolge technischer Probleme nach dem Tuning oder aufgrund des Anscheins, dass die Serienversion klangliche Ansprüche des Highenders nicht erfüllt.

Gruss Beat

So betrachtet war es natürlich pfiffig nicht den Klirr zu messen und zu behaupten das dies Fakt ist(was dem Hersteller sicher nicht gefallen hätte), sondern die Schaltung zu simulieren und nur zu sagen das die Simulation dieses und jenes zeigt.

Hmmm...das will ich jetzt selbst nicht glauben.
OpenEnd
Stammgast
#2588 erstellt: 24. Apr 2011, 18:42

pelmazo schrieb:

OpenEnd schrieb:
niemand hat behauptet, dass der originale SONOS schlecht klingt. Zumindest niemand, den ich kenne.


Kennst Du fortepianus? Der hat simuliert, daß der originale SONOS über 50% Verzerrungen bei Vollaussteuerung produziert. Ich behaupte, wenn etwas 50% Klirr produziert, dann kann das schwerlich gut klingen. Es kann aber sein daß Du oder fortepianus darüber eine andere Meinung haben.


Von unserer Seite bezweifelt niemand die Hörbarkeit, der den Unterschied gehört hat.


Das ist genau das Problem. Angesichts dessen wie dort gehört wurde, und was Ihr in der Vergangenheit alles schon so gehört haben wolltet was sich dann anders herausgestellt hat, würde es Euch gut zu Gesichte stehen wenn Ihr es bezweifeln würdet.


Hallo Pelmazo,

für mich als Analogtechniker ist es durchaus vorstellbar, dass eine Ausgangsstufe so designed sein kann, dass sie bei Vollaussteuerung ins Clippen gerät. Das würde ich zwar als Designfehler bezeichnen, möglich ist es aber. Allerdings brauchen wir nicht darüber streiten, dass 50% Klirr sich fürchterlich anhören.

Bei der Hörbarkeit sind wir doch genau wieder da, wo wir schon lange stagnieren. Der Kurzzeit-Blindtest ist für uns kein probates Mittel. Daher hören wir uns die Geräte in Ruhe an und entscheiden, ob uns die Modifikation das Geld wert ist.
Wer es anders braucht, soll es anders machen.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#2589 erstellt: 24. Apr 2011, 18:46

Torsten70 schrieb:

OpenEnd schrieb:
Darüberhinaus kann es Vorteile haben, vosteuerabzugsberechtigt zu sein.

Grüße vom Charly


Ja, aber nicht wenn die Haupteinnahme durch die Dienstleistung "Umbau" entsteht, und man ausschliesslich an privat verkauft. Da beantragt man dann lieber die UmSt-Befreiung und liegt am Ende günstiger. Diese Regelung wurde ja extra für Kleinunternehmer mit Privatkunden erschaffen. Geht aber nur bis zu einem bestimmten Jahresumsatz, der mit 17500 € knapp über einem Taschengeld liegt

Da der Preis aber proportional in das Klangerlebnis mit eingeht, macht das bei diesem Produkt allerdings nur wenig Sinn.


17500€ Umsatz sind recht schnell erreicht. Was spricht also gegen eine Gewerbeanmeldung, wenn es sowieso nicht auf ein paar Euronen ankommt?
Das Finanzamt freut sich.

Grüße vom Charly
ZeeeM
Inventar
#2590 erstellt: 24. Apr 2011, 18:48

OpenEnd schrieb:
Der Kurzzeit-Blindtest ist für uns kein probates Mittel. Daher hören wir uns die Geräte in Ruhe an und entscheiden, ob uns die Modifikation das Geld wert ist.


Mehr brauch man auch dazu nicht sagen. Dieses Niveau der Objektivität ist jedweder Kritik schon längst entfleucht.
Torsten70
Inventar
#2591 erstellt: 24. Apr 2011, 18:50

pelmazo schrieb:

Wie man so etwas professionell und mit der high-endigen Marge macht hat vor ein paar Jahren übrigens mal die Firma Goldmund vorgeführt, als sie die Innereien eines Pioneer-DVD-Spielers für um die 100 Euro durch Einbau in ein edleres Gehäuse auf mehrere Tausend Euro aufgewertet hat. Das war bestimmt auch klanglich ein großer Schritt nach vorn.


Auf den Bilder ist aber deutlich zu sehen, das der Goldmund auf einem Chip einen orangenen Aufkleber hat. Sollte der mit C37 beträufelt sein, kann man bekanntlich nix ausschliessen.
OpenEnd
Stammgast
#2592 erstellt: 24. Apr 2011, 18:52

audiophilereinsteiger schrieb:
Charly hat sich ob vorhandener Argumente wohl auch ausgeklinkt. Die oberflächliche Diskussion in seinem Forum ("ist so") mag ihm besser gefallen. Dort wird auch weniger widersprochen.


Ich klinke mich hier auch wieder aus. Ist von meiner Seite gesagt, was zu sagen war.
Stundenlanges Herumgezerre an irgendwelchen Knöchelchen ist nicht mein Ding.

Grüße vom Charly
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#2593 erstellt: 24. Apr 2011, 18:55
SONOS freut sich bestimmt, wenn ein gewerblicher "Tuner" schreibt; DAS TEIL KLIRRT VOR DEM UMBAU MIT SO 50 PROZENT !

Sonst hört der "Tuner" jeden Klirr, wenn es rechtlich brisant wird, SIMULIERT er den nur noch.


OpenEnd schrieb:
Stimmen und Instrumententöne haben mehr Tiefgang.


Super, aus Sopran wird Alt und aus Cello Kontrabaß.

http://www.focus.de/...hirn_aid_510477.html

M. G.
OpenEnd
Stammgast
#2594 erstellt: 24. Apr 2011, 18:57

ZeeeM schrieb:

OpenEnd schrieb:
Der Kurzzeit-Blindtest ist für uns kein probates Mittel. Daher hören wir uns die Geräte in Ruhe an und entscheiden, ob uns die Modifikation das Geld wert ist.


Mehr brauch man auch dazu nicht sagen. Dieses Niveau der Objektivität ist jedweder Kritik schon längst entfleucht. :D


Hallo ZeeeM,

ist es so schwer vorstellbar, dass wir uns einen Teufel um andererleuts Objektivität scheren. Dich hindert doch niemand daran, deine Objektivität walten zu lassen, wenn du dich für das Produkt interessierst.

Es wird dir nicht gelingen, einem Menschen, der mit irgendwas glücklich und zufrieden ist, den Zweifel einzuimpfen. Das gelingt allerhöchstens bei mentalen Schwächlingen.

Grüße vom Charly
Torsten70
Inventar
#2595 erstellt: 24. Apr 2011, 18:58

OpenEnd schrieb:

17500€ Umsatz sind recht schnell erreicht. Was spricht also gegen eine Gewerbeanmeldung, wenn es sowieso nicht auf ein paar Euronen ankommt?
Das Finanzamt freut sich.

Grüße vom Charly


Es geht bei der Grenze nicht um eine Gewerbeanmeldung, sondern um die Möglichkeit sich von der Umsatzsteuer befreien zu lassen. D.h. du stellst deinen Kunden die 19% nicht auf der Rechnung aus, und musst die dann auch nicht ans Finanzamt zahlen. Im Gegenzug kannst du die Umsatzsteuer die du selbst zahlst um dein Produkt herzustellen nicht geltend machen.
Da der Hauptumsatz aber durch einen Dienstleistung erwirtschaftet wird und die Kosten für die Teile im Rahmen bleiben, UND Gert an privat verkauft, die diese gezahlte Umsatzsteuer NICHT geltend machen können, lohnt sich das.
Er nimmt z.B. 5% mehr NETTO um das nicht geltendmachen der UmSt für die gekauften Teile zu kompensieren, kann aber das Produkt dem Endkunden um die restlichen 14% günstiger verkaufen. Oder er behält die 19% ganz.. wie auch immer...
Bei Geschäftskunden sieht das anders aus, weil die sich die 19% sowieso wiederholen, und da sowieso nur der Netto-Preis, also ohne UmSt (MwSt) zählt.

Hier kann man nicht nur was über Technik lernen...
audiophilereinsteiger
Inventar
#2596 erstellt: 24. Apr 2011, 19:03

OpenEnd schrieb:


17500€ Umsatz sind recht schnell erreicht. Was spricht also gegen eine Gewerbeanmeldung, wenn es sowieso nicht auf ein paar Euronen ankommt?
Das Finanzamt freut sich.

Grüße vom Charly


Dagegen spricht gar nichts, nur ist Dein Argument mit dem Spass schnell vorbei, wenn Bagatelitätsgrenzen überschritten werden. Du willst es drehen wie es Dir passt. Letztlich macht Gert die ganze Sache, um Geld zu verdienen (und zwar nicht nur ein Taschengeld) und Du möchtest gerne, dass dieser Anschein erst gar nicht erweckt wird.
ZeeeM
Inventar
#2597 erstellt: 24. Apr 2011, 19:05

OpenEnd schrieb:
... Dich hindert doch niemand daran, deine Objektivität walten zu lassen, wenn du dich für das Produkt


Denk noch mal über den Satz nach.
Ein Raucher weiss ja auch, das Rauchen komplett unschädlich ist, weil Kettenrauch auch mal 90 werden.
Wenn du ehrlich wärst, würdest du sagen, das dich die Realitiäten anderer Leute einfach nicht interessieren.
Ist schon doof, wenn man ich in eine Ecke manövrieren hat aus der man nur mit einem Gesichtsverlust rauskommt...
audiophilereinsteiger
Inventar
#2598 erstellt: 24. Apr 2011, 19:06

OpenEnd schrieb:


Niemand ist gezwungen, diese Modifikation machen zu lassen. Ich persönlich kann mit dem Risiko locker leben.
Es gibt so vieles im Leben, auf das ich keine Garantie habe. Für mich ist es vollkommen selbstverständlich, Risiko zu tragen.

Grüße vom Charly


Die Frage ist, ob dies allen Käufern bewusst ist. Du spielst bei dieser Einschätzung keine Rolle.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2599 erstellt: 24. Apr 2011, 19:07

OpenEnd schrieb:
Allerdings brauchen wir nicht darüber streiten, dass 50% Klirr sich fürchterlich anhören.


Aha, Du bist also auch der Meinung das sich der SONOS bei so viel Klirr schlecht klingen würde. Da Deiner Meinung nach niemand behauptet hat, er würde schlecht klingen, bedeutet das (Achtung, logische Schlußfolgerung!) daß der originale SONOS so viel gar nicht klirren kann, daß folglich die Simulation von fortepianus verkehrt sein müßte.

Daß es technisch möglich ist eine Ausgangsstufe zu bauen die so stark klirrt ist natürlich nicht zu bestreiten, aber nachdem niemand behauptet hat der SONOS klinge schlecht kann eine so schlechte Schaltung da nicht drin sein. Wäre ja auch verwunderlich wenn das sonst noch keinem aufgefallen wäre, nachdem das Gerät ja schon eine ganze Weile verkauft wird.

Siehste, genau das meine ich auch. Und ich meine das hätte auch dem fortepianus einfallen müssen.




Bei der Hörbarkeit sind wir doch genau wieder da, wo wir schon lange stagnieren. Der Kurzzeit-Blindtest ist für uns kein probates Mittel. Daher hören wir uns die Geräte in Ruhe an und entscheiden, ob uns die Modifikation das Geld wert ist.


Nicht nur das, Ihr entscheidet so auch wieviel Jitter ein Gerät hat, und ob deswegen meine Theorien zusammenbrechen oder nicht.

Dabei hast Du gerade meine Theorien wieder voll bestätigt.
philippo.
Inventar
#2600 erstellt: 24. Apr 2011, 19:11

OpenEnd schrieb:
...ist es so schwer vorstellbar, dass wir uns einen Teufel um andererleuts Objektivität scheren...


also entweder hast du keinen schimmer davon, was "objektivität" bedeutet, oder...


[Beitrag von philippo. am 24. Apr 2011, 19:11 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2601 erstellt: 24. Apr 2011, 19:16
Die Formulierung "andererleuts Objektivität"... find ich in dem Zusammenhang echt klasse.
audiophilereinsteiger
Inventar
#2602 erstellt: 24. Apr 2011, 19:19

OpenEnd schrieb:


Es wird dir nicht gelingen, einem Menschen, der mit irgendwas glücklich und zufrieden ist, den Zweifel einzuimpfen. Das gelingt allerhöchstens bei mentalen Schwächlingen.

Grüße vom Charly


Diese Aussage halte ich für sehr bedenklich. Das klingt schon sehr nach höherer Erleuchtung und der absoluten Wahrheit unabhängig von der Objektivität.
audiophilereinsteiger
Inventar
#2603 erstellt: 24. Apr 2011, 19:20

pinoccio schrieb:
Die Formulierung "andererleuts Objektivität"... find ich in dem Zusammenhang echt klasse. :D


Er meint vermutlich "eure Meinung schert mich einen Dr..."., ich weiss es besser.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2604 erstellt: 24. Apr 2011, 19:24
Ich verstand darunter eher sowas wie "Banalisierung von Ratio".
audiophilereinsteiger
Inventar
#2605 erstellt: 24. Apr 2011, 19:25
Ich auch.
xuser
Stammgast
#2606 erstellt: 24. Apr 2011, 19:29
Gestern hat ein User im Open-End-Music-Forum geschrieben, dass ihn Linn, "gertifizierte" Sonos und andere bisher nicht wirklich überzeugen bzw. glücklich machen.

Dies wäre für mich an sich nur eine Einzelmeinung. Sonst jedoch ist dieser User m.E. jedoch ziemlich repräsentativ für die Grundhaltung OEM-Forums.

Gruss Beat
audiophilereinsteiger
Inventar
#2607 erstellt: 24. Apr 2011, 19:31
Ich weiss von jemandem, der hat seine Lautsprecher von einem Heiler aufstellen lassen, der Schwingungen im Raum sehen kann. Wäre ein Kandidat für das OEM.


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 24. Apr 2011, 19:32 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#2608 erstellt: 24. Apr 2011, 19:34

audiophilereinsteiger schrieb:
Ich weiss von jemandem, der hat seine Lautsprecher von einem Heiler aufstellen lassen, der Schwingungen im Raum sehen kann. Wäre ein Kandidat für das OEM.

Warum? Sind da überdurchschnittlich viele Neurologen angemeldet?
audiophilereinsteiger
Inventar
#2609 erstellt: 24. Apr 2011, 19:37
Die Neurologie wäre wohl das falsche Fachgebiet. Es geht eher in die transzendalen Grenzbereiche zwischen Psychologie und Esoterik.
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