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Diskussion zu pelmazos Blog

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Kobe8
Inventar
#977 erstellt: 26. Jan 2011, 11:29
Jaja, Realität - Diese ist das Problem. Oder vielleicht doch eher 'Realitäten'?
So als Tipp: Wissenschaft versucht, die Realität abzubilden. Unser Gehirn tut dies nur bedingt. (Wie ich immer wieder feststellen muss - Was aber nicht bedeuten muss, dass es nicht Momente gibt, in denen ich das nicht zu schätzen wüsste.)
Das sollte man mal kapiert haben, das macht das Leben einfacher - wenn man dieses selbständig erleben möchte.

Kobe
OpenEnd
Stammgast
#978 erstellt: 26. Jan 2011, 19:00
Hallo Kobe,

in Foren kommt es doch erfahrungsgemäß immer wieder zur Vermischung von wissenschaftlichen Fakten und Stimmungsmache.

Daher muß der geneigte Betrachter sich schon sein eigenes Urteil bilden, was er als wissenschaftliche Fakten ansieht. Dies wird wohl jeweils dem eigenen Wissenstand und dem eigenen Kritikvermögen unterliegen.

In den Fällen, wo der Einzelne auf das Glauben von Fakten angewiesen ist, wird man jemandem, der personelle Autorität genießt, gerne folgen.

Stammtischhoheit und verbale Präsenz reichen nicht aus. Menschen zu beleidigen bringt lediglich Ablehnung.

Grüßle vom Charly
heip
Inventar
#979 erstellt: 26. Jan 2011, 19:32

OpenEnd schrieb:
Hallo Kobe, in Foren kommt es doch erfahrungsgemäß immer wieder zur Vermischung von wissenschaftlichen Fakten und Stimmungsmache.
(...)Charly


Moin Charly,

Ist das so ?

Wissenschaftliche Fakten sind real,
nachvollziehbar, überprüfbar; "Stimmungsmache", in diesem
Fall das gewollte Provozieren mit subjektiven Eindrücken,
die wie eine "wissenschaftliche" Erkenntnis dargestellt
werden, um diese dann aber bewußt zu ignorieren .... .

Ps.: Sorry für's dazwischen drängen ....

Gruß
Heino


[Beitrag von heip am 26. Jan 2011, 19:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#980 erstellt: 26. Jan 2011, 20:55

OpenEnd schrieb:


In den Fällen, wo der Einzelne auf das Glauben von Fakten angewiesen ist, wird man jemandem, der personelle Autorität genießt, gerne folgen.


Mit geschickten Mischungen aus Facts und Fiction wird gerade im Zubehörbereich gern gearbeitet - vornehmlich dann, wenn damit Geld zu machen ist. Dabei sind solche Vorgehensweisen beileibe nicht auf den Hifi-Sektor beschränkt.

"Aber man hört es " doch ist kaum ein Beleg dafür, was und wie in die bewusste Ebene des menschlichen Gehirns transportiert wird. Amüsant ist, das ab einem gewissen Level des Hobby, eigene Täuschung nahezu kategorisch ausgeschlossen wird. Warum das so ist könnte man ja diskutieren. Aber es ist nicht ganz verkehrt, wenn man seinen eigene Sinneserfahrung mal hinterfragt - quasi als regelmäßiger Eichvorgang.


[Beitrag von ZeeeM am 26. Jan 2011, 21:01 bearbeitet]
heip
Inventar
#981 erstellt: 26. Jan 2011, 21:34

ZeeeM schrieb:
(...) Aber es ist nicht ganz verkehrt, wenn man seinen eigene Sinneserfahrung mal hinterfragt - quasi als regelmäßiger Eichvorgang.


Löblich löblich,
aber wenn du dann feststellen würdest .... die ganze
bereits investierte Kohle .... o mein Gott, wie sag'
ich's meinem Freunde .... , dann doch lieber weiter
wie bisher ....

Gruß
Heino
Kobe8
Inventar
#982 erstellt: 26. Jan 2011, 22:03
Gude!

heip schrieb:
Wissenschaftliche Fakten sind real, nachvollziehbar, überprüfbar; "Stimmungsmache", in diesem Fall das gewollte Provozieren mit subjektiven Eindrücken, die wie eine "wissenschaftliche" Erkenntnis dargestellt werden, um diese dann aber bewußt zu ignorieren ....

Dem würde ich zustimmen.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#983 erstellt: 26. Jan 2011, 22:48
Gude!

OpenEnd schrieb:
in Foren kommt es doch erfahrungsgemäß immer wieder zur Vermischung von wissenschaftlichen Fakten und Stimmungsmache.
(...)
Menschen zu beleidigen bringt lediglich Ablehnung.

Tja, ich zitier' mal:
http://www.hifi-foru...=3438&postID=292#292

wer das nicht hört hat entweder was an den ohren, ist hier völlig fehl am platz, oder hat einfach schlechte speaker.


OpenEnd schrieb:
Daher muß der geneigte Betrachter sich schon sein eigenes Urteil bilden, was er als wissenschaftliche Fakten ansieht.

Was der einzelne Betrachter als 'wissenschaftliche Fakten' ansieht, ist vollkommen irrelevant. Es gibt bspw. die Pythagoreer, die der Meinung sind, jede Strecke läßt sich als eine reele Zahl, also einen Bruch ausdrücken und darstellen. (Jetzt kann man einfach mal ein rechtwinkliges Dreieck mit Länge der Katheten = 1 zeichnen, und die Hypothenuse berechnen, und sich überlegen, ob man diese als Bruch darstellen kann. Tipp: http://de.wikipedia....el_aus_2_bei_Euklid)
Ja und, ändert diese 'Meinung' irgendwas an der Mathematik? Wird dadurch e oder Pi ein Bruch? Ich glaube wohl nicht. Also: Was interessiert das 'die Wissenschaft'?
Umgekehrt wird aber ein Schuh draus: Wenn ich Wissenschaft betreiben oder anwenden will, glaube aber, das es keine irrationale Zahlen gibt, dann werde ich an bestimmten Stellen an Probleme stoßen, die ich nicht lösen kann - bspw. weil ich mit einem Bruch (22/7, 355/113) rechne, der zwar bei den üblichen Berechnungen für den Hausgebrauch ausreicht, mit dem man aber man an bestimmten Problemen scheitert - Tatsächlich kann man durch die Irrationalität von Pi beweisen, dass die Quadratur des Kreises nicht geht - Man kann aber gerne gauben, dass Pi rational ist, und versuchen, einen Kreis zu quadrieren - Wie bereits erwähnt, 'die Wissenschaft' stört das nicht. Und ich kann auch niemandem befehlen, sein Geld, Zeit oder Leben nicht zu verplempern.

Kobe
Edit: Rechtschreibung und Link


[Beitrag von Kobe8 am 26. Jan 2011, 23:07 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#984 erstellt: 26. Jan 2011, 22:50
Gude!

ZeeeM schrieb:
Aber es ist nicht ganz verkehrt, wenn man seinen eigene Sinneserfahrung mal hinterfragt - quasi als regelmäßiger Eichvorgang.

Mathematiker sind da ja weiter - Wir wissen, dass nicht mal 'unsere' Logik logisch ist.

Gruß Kobe
Kawa
Inventar
#985 erstellt: 27. Jan 2011, 08:25
22/7 ist für den HiFi-Gebrauch hinreichend genau!

Kobe8
Inventar
#986 erstellt: 27. Jan 2011, 10:34
Gude!

Kawa schrieb:
22/7 ist für den HiFi-Gebrauch hinreichend genau!

In der Wiki steht was dazu:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreiszahl

Es genügen beispielsweise zur Berechnung des Kreisumfangs auf einen Millimeter Genauigkeit

* bei einem Radius von 30 Metern: vier Dezimalstellen von π,
* beim Erdradius: zehn Dezimalstellen,
* bei einem Radius mit dem Abstand Erde-Sonne: 15 Dezimalstellen.

Wie viele Stellen sind wohl erforderlich, um den größten in unserem Universum vorstellbaren realen Kreis mit der größten vorstellbaren Genauigkeit zu berechnen? Das Licht des Urknalls in Form der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung erreicht uns aus einer Entfernung, die sich als das Produkt des Weltalters (...) mit der Lichtgeschwindigkeit (...) ergibt, also rund 1,3·10^26 m. Der Kreis mit diesem Radius hat also einen Umfang von etwa 8,17·10^26 m. Die kleinste physikalisch sinnvolle Längeneinheit ist die Planck-Länge von etwa 10^-35 m. Der Kreis besteht also aus 8,17·10^61 Planck-Längen. Um ihn aus dem gegebenen Radius (vorausgesetzt, dieser wäre auf eine Planck-Länge genau bekannt) mit der Genauigkeit von einer Planck-Länge zu berechnen, würden also schon 62 Dezimalstellen von π ausreichen.


Und wenn du mal wirklich was heftiges sehen willst:
http://de.wikipedia.org/wiki/65537-Eck

Gruß Kobe
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#987 erstellt: 27. Jan 2011, 10:51

pelmazo schrieb:
Spiel, Satz und Sieg für die Mikrofone.

Hi pelmazo.

Bisher bin ich davon ausgegangen das unser Gehör (Ohr + Gehirn) einen Dynamikbereich von 130 dB nutzen kann. Du sagst sogar 140 dB!?
Welches (käufliche) Mikrofon kann das in dem für das Gehör relevanten Schallpegelbereich?

Grüsse.


[Beitrag von Hoppenstett am 28. Jan 2011, 17:40 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#988 erstellt: 27. Jan 2011, 11:11

Kobe8 schrieb:
Gude!
Und wenn du mal wirklich was heftiges sehen willst:
http://de.wikipedia.org/wiki/65537-Eck

Gruß Kobe


OK, dann sag ich mal, für den HiFi-Gebrauch ist 3 auch noch absolut genau genug!
kalia
Inventar
#989 erstellt: 27. Jan 2011, 11:15
Moin Hoppenstett

Die Antwort steht doch direkt über deinem Zitat ;-)


Bei einem in diesem Sinne fairen Vergleich gewinnen wieder die Mikrofone, denn da findet man "Überlebensgrenzen" von 160 oder 170 dB(SPL), während die Schmerzgrenze beim Gehör bei um die 140 dB(SPL) angesetzt wird. Noch krasser ist es wenn man die Verzerrungsgrenze als Maßstab nimmt, denn dann müßte man beim Ohr etwa 70 bis 80 dB(SPL) als Grenze ansetzen, wenn man das Limit wie bei Schoeps auf 0,5% Verzerrungen bezieht. Bei mehr Schalldruck verzerrt das Ohr dann schon zu viel. Das Mikrofon kann unter diesen Umständen auch noch 130 dB(SPL) verkraften.


PS: Der Stapidusreflex setzt weit darunter ein. Das Ohr selbst sieht die eigene (gefahrlose) Belastbarkeit also weit tiefer als auch deine 130db an, schon zwischen 80 und 90db.


[Beitrag von kalia am 27. Jan 2011, 11:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#990 erstellt: 27. Jan 2011, 11:38

heip schrieb:
aber wenn du dann feststellen würdest .... die ganze bereits investierte Kohle .... o mein Gott, wie sag' ich's meinem Freunde ....


Das kann sein, muß es aber nicht.

Die Diskussion entsteht häufig wie folgt:

Goldohr schwärmt von Voodooprodukt.
Holzohr: da ist nix ausser der Einbildung
Goldohr: Man hört es doch und man kann...
Holzohr: Oh doch, man kann
Liefert verweise auf cerebral induzierte nachge-
wiesene Phänomene
Goldohr: Darüber stehe ich, ich habe ja Equipment&Erfahrung
Holzohr: Die hilft nicht
Goldohr wird bärbeissig, gepaart mit leichten Anflügen von Aroganz.

Bei der Zusammenfassung aller Phänomen, wohin schlägt die Waagschale aus?
heip
Inventar
#991 erstellt: 27. Jan 2011, 11:57
Ich meinte mehr die "innerliche" Überzeugungsarbeit, in
einer offenen Diskussion wirst du das bei einem
Hardcoresotheriker wohl eher nicht merken ..... .
Die für denjenigen (event.) entstandende Scham wird bis zu
selbstaufgabe dogmatisch verborgen, niemand, der erkennt,
dass er/sie soviel Kohle "falsch" investiert hat, wird das
auf irgendeiner Weise so ohne weiteres zugeben, Flucht nach
vorn ?

Gruß
Heino
-scope-
Hat sich gelöscht
#992 erstellt: 27. Jan 2011, 12:04

Bisher bin ich davon ausgegangen das unser Gehör (Ohr + Gehirn) einen Dynamikbereich von 130 dB nutzen kann. Du sagst sogar 140 dB!?


Allenfalls ein einziges mal. Danach nie mehr.

Es handelt sich nicht um eine "Echtzeit-Dynamik". Es werden "biologische Schutzmechanismen" verwendet.

Daher darf man hier keinesfalls von einem derartigen Dynamikbereich sprechen.
Man könnte das mit älteren Signalanalyzern vergleichen. Ihre "Empfindlichkeit" beträgt oft -130 dBV. Die Dynamik aber bestenfalls 80 dB.


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2011, 12:07 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#993 erstellt: 27. Jan 2011, 12:53
Hallo heip,

warum sollte man gegenüber irgendeinem widerlichen Menschen irgendetwas zugeben? Jemandem für seine widerliche Art Anerkennung zollen? Es reicht doch vollkommen, dass man Erkenntnisse für sich verwertet.
Persönlich habe ich noch niemanden kennengelernt, den eine Ausgabe für sein Hobby gereut hätte.
Den Aufklärern muß es einfach reichen, dass wir heutzutage halt ME-Geithain in der Hütte stehen haben.

Grüßle vom Charly
Kobe8
Inventar
#994 erstellt: 27. Jan 2011, 12:57

OpenEnd schrieb:
Stammtischhoheit und verbale Präsenz reichen nicht aus. Menschen zu beleidigen bringt lediglich Ablehnung.


OpenEnd schrieb:
Hallo heip,

warum sollte man gegenüber irgendeinem widerlichen Menschen irgendetwas zugeben? Jemandem für seine widerliche Art Anerkennung zollen?

Ohne Worte.

Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#995 erstellt: 27. Jan 2011, 12:58

Den Aufklärern muß es einfach reichen, dass wir heutzutage halt ME-Geithain in der Hütte stehen haben.


...und dafür lieben, loben und preisen wir Dich.
gangster1234
Inventar
#996 erstellt: 27. Jan 2011, 12:58
@ charly : Wenn du die genauso angemessen aufgestellt hast wie einst deine Fliegengitter, könnt´s ja direkt noch was werden mit Hifi...

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 27. Jan 2011, 12:59 bearbeitet]
kalia
Inventar
#997 erstellt: 27. Jan 2011, 13:05

OpenEnd schrieb:
Hallo heip,

warum sollte man gegenüber irgendeinem widerlichen Menschen irgendetwas zugeben? Jemandem für seine widerliche Art Anerkennung zollen? Es reicht doch vollkommen, dass man Erkenntnisse für sich verwertet.


Heip spricht von Freunden
Wenn für Dich Menschen, die dir offen ihre Meinung sagen widerliche Menschen sind, zeugt das nicht grade von respektvollen Miteinander, geschweige denn von Offenheit, Selbstreflektion und Lernfähigkeit - was zu _echtem_ Selbstbewusstsein sicher gehört....


Im Übrigen


Stammtischhoheit und verbale Präsenz reichen nicht aus. Menschen zu beleidigen bringt lediglich Ablehnung.


Ist Dir mal wieder langweilig in Deinem Reservat ? ;-)


[Beitrag von kalia am 27. Jan 2011, 13:10 bearbeitet]
cr
Inventar
#998 erstellt: 27. Jan 2011, 13:07

Kobe schrieb:
Was der einzelne Betrachter als 'wissenschaftliche Fakten' ansieht, ist vollkommen irrelevant. Es gibt bspw. die Pythagoreer, die der Meinung sind, jede Strecke läßt sich als eine reele Zahl


Rationale Zahl, nicht reelle Zahl
cptnkuno
Inventar
#999 erstellt: 27. Jan 2011, 13:16

OpenEnd schrieb:
warum sollte man gegenüber irgendeinem widerlichen Menschen irgendetwas zugeben?

Hört sich für mich so an:
Wenn jemand anderer Meinung ist als ich, ist er widerlich, und weil er widerlich ist, kann er nicht recht haben, wenn er was anderes behauptet als ich.


[Beitrag von cptnkuno am 27. Jan 2011, 13:36 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#1000 erstellt: 27. Jan 2011, 13:18
Gude!

cr schrieb:

Kobe schrieb:
Was der einzelne Betrachter als 'wissenschaftliche Fakten' ansieht, ist vollkommen irrelevant. Es gibt bspw. die Pythagoreer, die der Meinung sind, jede Strecke läßt sich als eine reele Zahl


Rationale Zahl, nicht reelle Zahl

Oh, du hast natürlich recht, mein Fehler.

Dank&Gruß
Kobe
ZeeeM
Inventar
#1001 erstellt: 27. Jan 2011, 13:19

OpenEnd schrieb:

warum sollte man gegenüber irgendeinem widerlichen Menschen irgendetwas zugeben? Jemandem für seine widerliche Art Anerkennung zollen?


Du bist dir wahrscheinlich nicht bewußt, wieviel du damit von dir preisgegeben hast.

Ich würde sogar soweit gehen, das bestimmtes Verhalten auf ein einer Sucht ähnliches Verhalten hindeutet.
Der Süchtige möchte auch keinesfalls in seinem Handeln belehrt werden.
cr
Inventar
#1002 erstellt: 27. Jan 2011, 13:23
Es ist eine menschliche Eigenheit, sich gerne zuweit hinauszulehnen, was immer dann peinlich wird, wenn man dazu passende Zitate von früher findet.
Darum hassen auch Politiker Internet und Zeitungen....
Kobe8
Inventar
#1003 erstellt: 27. Jan 2011, 13:24
Gude!

lia schrieb:
Ist Dir mal wieder langweilig in Deinem Reservat ?


ZeeeM schrieb:
Du bist dir wahrscheinlich nicht bewußt, wieviel du damit von dir preisgegeben hast.


Im Frühling 2005 habe ich mit dem Open-End-Music-Forum ein eigenes Forum als Stammtisch für HiFi- und Musikbegeisterte gegründet. Dieses Forum habe ich vor ein paar Monaten in andere Hände gelegt. Nun mache ich hier mit diesem Forum wieder etwas Neues, indem ich Hersteller, Händler und Verbraucher zusammenbringe.

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=64
Hervorhebung von mir.

Gruß Kobe
heip
Inventar
#1004 erstellt: 27. Jan 2011, 13:29
Moin Charly,

ich bin der Meinung, das nicht diskutiert werden
kann, wenn von vornherein kein Willen zu einem Konsens
vorhanden ist.
Das gilt für beide "Seiten".
Nur ist es doch aufgrund der vielen Beiträge offensichtlich,
dass subjektive Argumente allein für eine (die Größere?)
"Fraktion" als Bewertung nicht ausreichen, um bestimmte
Phänomene zu erklären.
Es ist ein Erklärungsversuch meinerseits dieses
Verweigerungsverhaltens, technische Daten zur Klärung
heranzuziehen u. diese zur Kenntnis zu nehmen.
Ich persönlich bin ein normaler "Plattendurchhörer",
und höre eher Platten nach "Stimmung", gut "klingen"
muß es halt ..... .
Ps.: Ich kenne die Geithain LS nicht.

Gruß
Heino
-scope-
Hat sich gelöscht
#1005 erstellt: 27. Jan 2011, 13:31

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=64


Wieder einer seiner "bekannten" Lebensläufe (Gähn). Musste das wirklich sein?

Wie sieht´s denn mit Anekdoten aus dem Laufställchen aus? Die wären sicher interessanter.
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#1006 erstellt: 27. Jan 2011, 14:20

-scope- schrieb:

Bisher bin ich davon ausgegangen das unser Gehör (Ohr + Gehirn) einen Dynamikbereich von 130 dB nutzen kann. Du sagst sogar 140 dB!?


Allenfalls ein einziges mal. Danach nie mehr.

Es handelt sich nicht um eine "Echtzeit-Dynamik". Es werden "biologische Schutzmechanismen" verwendet.

Daher darf man hier keinesfalls von einem derartigen Dynamikbereich sprechen.
Man könnte das mit älteren Signalanalyzern vergleichen. Ihre "Empfindlichkeit" beträgt oft -130 dBV. Die Dynamik aber bestenfalls 80 dB.

Für 85 dB(A) braucht man bei 20 Hz schon ca. 130 dB Schallpegel. Die Anforderung an die Mikros bleibt.

Grüsse.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1007 erstellt: 27. Jan 2011, 14:26
Ich beziehe (bezog) mich ausschliesslich auf die angebliche Dynamik des Hörapparates.
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#1008 erstellt: 27. Jan 2011, 15:04

-scope- schrieb:
Ich beziehe (bezog) mich ausschliesslich auf die angebliche Dynamik des Hörapparates.

bei 20 Hz 130 dB Pegel und bei 3-4 Khz -5 dB (Hörschwelle) macht 135 dB Dynamik

Grüsse.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1009 erstellt: 27. Jan 2011, 15:06
Ich kann nur vermuten, worauf du hinaus möchtest. Es entspricht aber nicht dem, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#1010 erstellt: 27. Jan 2011, 15:47

-scope- schrieb:
Ich kann nur vermuten, worauf du hinaus möchtest. Es entspricht aber nicht dem, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Dynamik ist der Unterschied zwischen dem lautesten - und dem dem leisesten Ton, und der muß nicht die gleiche Frequenz haben.
85 dB(A) ist noch keine gesundheitsschädliche Lautstärke ermöglicht aber 135 dB Dynamik! Und was können die Mikros?

Grüsse.
jogi59
Inventar
#1011 erstellt: 27. Jan 2011, 15:58
deutlich mehr
zB
Gefell Messmikrofone
Kobe8
Inventar
#1012 erstellt: 27. Jan 2011, 17:05
Gude!

-scope- schrieb:
Wie sieht´s denn mit Anekdoten aus dem Laufställchen aus? Die wären sicher interessanter.

OK - Ich war 3 oder so, und meine Eltern haben gebaut. Wie das auf 'ner Baustelle so ist, stehen dann ab und zu mal ein paar Flaschen Bier von den Jungs, die da arbeiten, rum, und ich spielte da. Und, nun, als die Jungs dann an ihr Bier wollten, haben sie sich gewundert, dass die Flaschen leer waren. Und ich wohl ziemlich ruhig. Seitdem mag ich kein Export, vor allem kein warmes und nicht aus'm Maurertod.

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#1013 erstellt: 27. Jan 2011, 17:24

Dynamik ist der Unterschied zwischen dem lautesten - und dem dem leisesten Ton


In Bezug darauf, was hier "pro-Ohr" behauptet wird, trifft deine "Rechnung" nicht zu. Das Ohr kann während einer akustischen Darbietung diese Leistung "in Echtzeit" nicht erbringen. Nach den lauten Passagen werden minutenlang die leisen (von -5 dB sind wir da weit entfernt) nicht mehr wahrgenommen. Das Ohr benötigt eine Erholungszeit.

Daher ist deine Dynamikrechnung -selbst wenn man deine praxisfremden Bedingungen und Frequenzbeschränkungen als Beispiel zuliesse- falsch.
OpenEnd
Stammgast
#1014 erstellt: 27. Jan 2011, 18:50
Hallo Lia,

Langeweile kenne ich überhaupt nicht ... und meinem Reservat geht es prima.

Grüßle vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#1015 erstellt: 27. Jan 2011, 18:58
Ja...ja.....Hmmmmm.....

Langeweile habe ich auch nicht. Allerdings habe "ICH" keine Lust, meine wertvolle Zeit in einem Forum zu verschwenden, in dem es so viele widerliche Menschen gibt. Das habe "ICH" nicht nötig....Da habe "ICH" Besseres zu tun.
Das war´s....Sowas brauche "ICH" nicht.
"ICH" habe....."ICH" will nicht....."ICH"....bin garnicht mehr hier...
Viel Spass noch beim missionieren....Aber ohne "MICH"...



Hmmm...WAS stimmt da nicht?


[Beitrag von -scope- am 28. Jan 2011, 01:48 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#1016 erstellt: 27. Jan 2011, 19:25

-scope- schrieb:
Ja...ja.....Hmmmmm.....

Langeweile habe ich auch nicht. Allerdings habe "ICH" keine Lust, meine wertvolle Zeit in einem Forum zu verschwenden, in dem es so viele widerlichen Menschen gibt. Das habe "ICH" nicht nötig....Da habe "ICH" Besseres zu tun.
Das war´s....Sowas brauche "ICH" nicht.
"ICH" habe....."ICH" will nicht....."ICH"....bin garnicht mehr hier...
Viel Spass noch beim Missionieren....Aber ohne "MICH"...



Hmmm...WAS stimmt da nicht?


Hallo Scope,

da kann ich dich nur darin bestärken, immer das zu tun, was dir Spaß macht. Wenn du mal keine Lust zum Missionieren hast, dann lass es doch einfach.

Grüßle vom Charly
kammerklang
Stammgast
#1017 erstellt: 27. Jan 2011, 20:35
Hm, was soll ich zur jüngsten Hinterlassenschaft auf pelmazos Bloghaufen, datiert vom 23.1. sagen? Ob man mit einer physikalischen Therapie gegen Technikerhybris auf Dauer etwas ausrichten kann, scheint mir fragwürdig, ich hatte es ja schon mal probiert. Jemand eine andere Idee? In seinem latent infizierten Umfeld sind die Verlaufsformen zum Glück milder, die Schübe kommen dort seltener und nicht so periodisch. Was also tun? Sich zum Wochenende wider alle Vernunft noch mal kümmern, aus Spaß? Schonkost empfehlen, statt dass sich jemand Futter sucht, dass er dann doch nicht ganz richtig verdaut? Oder klingen die Symptome am schnellsten ab, wenn man die Leute in Ruhe lässt? Wer sich ungestört weiter mit alten abgenagten Knochen beschäftigen darf, kriegt vielleicht schneller stumpfe Zähne…

Wie auch immer. Ich muß einräumen, dass ich den Empfindlichkeitsvorsprung des Ohrs, wenn man den Vergleich mit einem Mikrofon wagen will, damals überschätzt habe. Wenn man die Betrachtung für das Ohr so günstig wie möglich auslegt, (warum nicht, macht die Gegenseite umgekehrt genauso), bleibt nicht ein Faktor 50 bis 60, sondern wahrscheinlich nur etwa Faktor 2 Vorsprung gegenüber den besten Hifi-Mikrofonen. Nur knapp doppelt so gut, Schmerz lass nach. In der Praxis wohl vernachlässigbar, aber prinzipiell betrachtet sollte ein gutes junges gesundes Ohr in der empfindlichsten Gegend doch knapp vorn liegen. Nach den mir zugänglichen Daten zwar höchstens um 4-5dB , aber immerhin

Ob ich am Wochenende Zeit und Lust habe, die Details dazu rechthaberisch aus meiner Sicht auszubreiten und alle zu langweilen weiß ich nicht, obwohl ich es eigentlich ganz interessant fand, darüber nachzudenken. Vielleicht könnten physikalisch Interessierte mal versuchen, die argumentativen Brüche bei pelmazo zu suchen (wie wärs ZeeM, scheinst ja Zeit zu haben?)um zu bemerken, wo ihn seine physikalische Intuition im Stich lässt und er zu falschen Schlussfolgerungen kommt. Weil er –unbemerkt oder absichtlich oder beides- falsch extrapoliert, Fakten und Fiktion vermischt und mit Suggestionen arbeitet und sich deshalb täuscht. Der gleiche Schlamassel wie bei manchen Goldohren eben auch. Nicht so krass und lustig wie weiland gegen H., aber doch ähnlich, man erinnert sich.

PS.: Die dynamische Bandbreite des Ohrs wird über die Population gemittelt mit ca. 140dB angegeben. Wenn man aber mit den besten Mikros vergleicht, dann darf man auch die Bandbreite der besten jungen und gesunden Ohren dagegenhalten. Die liegt etwas höher, von ca. -10dB bis fast +140dB. Macht also knapp unter 150dB. Dann noch ein Trick mit zeitweise Ohropax, und wir schaffen sogar über 180
kyote
Inventar
#1018 erstellt: 28. Jan 2011, 08:28

kammerklang schrieb:
Wenn man aber mit den besten Mikros vergleicht, dann darf man auch die Bandbreite der besten jungen und gesunden Ohren dagegenhalten.

Scheint mir etwas praxisfremd.
Ich meine damit natürlich, dass das übliche Goldohr kein 18-jähriger Jungspund mit entsprechend jungen Ohren zu sein scheint.
fbode
Ist häufiger hier
#1019 erstellt: 28. Jan 2011, 08:30
So ganz klar ist mir nicht, was mit diesen Argumenten pro und contra Ohr erreicht werden soll. Es ist ein Streit um (TV-)Kaisers Bart. Wenn der mit dem besseren Gehör das endgültige Urteil über den "Klang" einer Anlage haben soll, dann müsste die "Test"-Redaktion der z. B. STEREO aus Hunden bestehen.

Jeder wird zustimmen, dass eine Kameraoptik (z.B. in einem Aufklärungssatelliten) dem Auge überlegen ist, ohne dass diese Tatsache einen daran hindert ein Urteil über ein Bild zu fällen. Auf der anderen Seite wird man die Beurteilung der Feinstrukturen der Oberfläche dieses Bildes dennoch dem Mikroskop überlassen.

Gruss

Fbode
ZeeeM
Inventar
#1020 erstellt: 28. Jan 2011, 09:22

kyote schrieb:

kammerklang schrieb:
Wenn man aber mit den besten Mikros vergleicht, dann darf man auch die Bandbreite der besten jungen und gesunden Ohren dagegenhalten.

Scheint mir etwas praxisfremd.


Vieleicht sollte man sogar genetische Anomalien dagegenhalten. Möglicherweise exisitieren Menschen, die bis 25KHz hören. Es gibt Menschen die können höherbittige MP3s von WAV unterscheiden, weil durch ein Hörfehler das zugrundeliegende Psychoakustische Modell nicht greift.

Was du sieht ist die für Kammerklang typische Argumentationsweise. Auch die gestern nachträglich eingefügten Emoticons machen es nicht besser, wobei er wohlwissend den Artikel entfernt und wieder neu eingestellt hat statt ihn zu editieren.

Tja,

Jeder soll sich da seinen Teil denken.
kyote
Inventar
#1021 erstellt: 28. Jan 2011, 09:29

kammerklang schrieb:
PS.: Die dynamische Bandbreite des Ohrs wird über die Population gemittelt mit ca. 140dB angegeben.

Jetzt wo ich das nochmal lese, komm ich ins Stutzen und muss fragen: Bist du sicher?
Sind das nicht eher die ermittelten Grenz-/Maximalwerte der bislang weltweit untersuchten Personen?

Sprich: Liegt das Mittel der üblichen Population nicht eher ne Ecke unter diesen Werten?


[Beitrag von kyote am 28. Jan 2011, 09:32 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1022 erstellt: 28. Jan 2011, 09:38

Sind das nicht eher die ermittelten Grenz-/Maximalwerte der bislang weltweit untersuchten Personen?


Es ist beschämend, dass "ihr" darauf überhaupt weiter eingeht. Selbst wenn man diese Zahlen (im günstigsten Frequenzbereich bei minimaler Bandbreite (ca. 1 bis 2 KHz breit) als gegeben betrachtet, besteht diese Dynamik nicht in Echtzeit. Während einer akustischen Darbietung ist die Dynamik deutlich geringer.

Warum das so ist sollte mittlerweile eigentlich Jedem klar sein.
Kobe8
Inventar
#1023 erstellt: 28. Jan 2011, 09:43
Gude!

Ist es nicht lustig, dass hier mit Messwerten als Argumenten für die bessere Leistungsfähigkeit des Ohres diskutiert wird?

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#1024 erstellt: 28. Jan 2011, 11:34
Gude!

-scope- schrieb:
Viel Spass noch beim missionieren....Aber ohne "MICH"...

An der Stelle hab' ich mich mal hinterfragt. Und bin zu dem Ergebnis gekommen, mich mal zu fragen, wieviel Geld/Aufwand ich wie betreibe.

Ergebnis für 2010
Ausgaben Hifi
2 x NF-Kabel (Oehlbach; ca 35), 1 x Rega Ear (ca. 160), 1 x Kenwood GE 5020 (EQ; ca. 70)

Ausgaben Tonträger
Alleine alles von dieser Liste
http://www.arte.tv/d...486,CmC=2257520.html
(durch die ich auf Charles Mingus gekommen bin; alleine dafür hat es sich gelohnt); alleine bei amazon im letzten Jahr 121 Bestellungen (OK, sind auch Bücher und DVDs dabei), da bin ich zu faul zum Zählen). Dazu noch eBay und ein Plattenladen in DA (aber vielleicht nur 1, 2 mal).

Schätze ich bin der Typ 'Genussunfähiger Missionierer'.

Gruß Kobe
ZeeeM
Inventar
#1025 erstellt: 28. Jan 2011, 13:20
Manchmal juckt es halt in den Fingern.


-scope- schrieb:
Warum das so ist sollte mittlerweile eigentlich Jedem klar sein.


Darauf stützt sich MP3 & Konsorten.
cr
Inventar
#1026 erstellt: 28. Jan 2011, 13:56
Gerade durch die mp3-Forschung weiß man ja inzwischen recht genau, was man so hört und was nicht, wie das statistisch verteilt sind und ab wo was von niemandem mehr gehört wird.
Dass gewisse hi-endigen Alleshörer glauben, für sie würde dies alles nicht gelten, zeugt einfach von völliger Abgehobenheit. Mit der Realität konfrontiert, werden dann oft nicht mal krasse Fehler oder Unterschiede wahrgenommen, wie sich immer wieder zeigt(e).
ZeeeM
Inventar
#1027 erstellt: 28. Jan 2011, 14:05

cr schrieb:
Gerade durch die mp3-Forschung weiß man ja inzwischen recht genau, was man so hört und was nicht, wie das statistisch verteilt sind und ab wo was von niemandem mehr gehört wird.


Greift halt bei bestimmten Hörschäden nicht.
Wenn man normalerweise bei zwei akustischen Ereignissen A und B, B wegen Verdeckung durch A weglassen kann, dann wird das derjenige bemerken, bei dem A vermindert wahrgenommen wird. Sehr grob gesagt.
Dann kommen so Zimmerdröhner die gern die Ausnahme zur Regel erheben wollen.


cr schrieb:

Dass gewisse hi-endigen Alleshörer glauben, für sie würde dies alles nicht gelten, zeugt einfach von völliger Abgehobenheit.


Aber nein. High-End ist das Kung-Fu des Hörens, jenseits dem, was ein normaler Mensch wahrnehmen kann. Das brauch jahrelanges Training und Erfahrung mit edelsten Equipment.

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