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Homöopathie+A -A |
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Autor |
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Pigpreast
Inventar |
#9310 erstellt: 11. Okt 2015, 15:19 | |||||||
Sicher. Wenn Du als Maßstab die Unendlichkeit anlegst, ist alles genau gleich untauglich. Wenn man aber sagt, man wolle Irrtümer so weit wie möglich ausschließen, dann ist das so, wie wenn man versucht, den höchstmöglichen Turm zu bauen. Der diesbezüglich ideale Turm wäre unendlich hoch. Du kannst aber nicht den Unterschied zwischen zwei endlich hohen Türmen dadurch negieren, dass Du sagst, der höhere von beiden sei doch auch nicht unendlich hoch. Mit heutigen Methoden kann man Irrtümer feststellen, die man mit Euren Methoden, die im Prinzip nichts anderes sind als die wissenschaftlichen Methoden von früher, nicht feststellen kann. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Ihr sitzt also im Turm der Wissenschaft, der stetig nach oben weiter gebaut wird, auf einer x-beliebigen Etage und glaubt von da aus die Welt zu sehen wie sie ist. Von oben rufen Euch Wissenschaftler zu: "Da wo ihr seid waren wir schon. Schaut mal von hier oben herunter, da sieht die Welt ganz anders aus!" Und Ihr antwortet: "Das brauchen wir nicht. Wir sehen von hier unten alles gut, denn wir gucken ja sorgfältig. Ihr könnt von da oben ja auch nicht alles sehen. Aber baut mal ruhig weiter. Wenn der Turm noch viel höher ist, sieht es von ganz oben vielleicht doch wieder so aus wie von hier unten." Ihr seid nicht der Galileo, dem man eines Tages Recht geben wird. Ihr seid die Kirchenleute, die nicht durch Galileos Fernrohr und in seine Berechnungen schauen wollen, aus Furcht, sie könnten dort etwas sehen, was ihr Weltbild umstürzt.
Der Punkt ist, dass sich einst Hahnemann hingestellt und Ähnlichkeitsprinzip sowie Potenzierungsprinzip verkündet hat. Und das, im Gegensatz zum Pharmahersteller, ohne nachvollziehbaren und daher widerlegbaren Nachweis. Und das Einzelfallprinzip lässt genug Spielraum, diese Ur-Verkündung nicht anzweifeln zu müssen.
Er sollte vor allem nicht dem Wahn verfallen, das, was er an "Erfolgen" beobachtet, als untrügliches Zeichen der Wirksamkeit von Homöopathika zu werten.
Selbstredend. Sonst wäre es ja auch keine Zusammenarbeit. (Und verheimlichen muss mir ein Patient ohnehin nichts.) Aber genau für diesen Austausch ist eine gemeinsame Sprechregelung erforderlich. Ich kann nicht mit jemandem zusammen arbeiten, der zwar ständig beteuert, um die unterschiedlichen Sichtweisen zu wissen, aber offensichtlich nicht begreift, worin der wesentliche Unterschied eigentlich besteht. |
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Pigpreast
Inventar |
#9311 erstellt: 11. Okt 2015, 15:48 | |||||||
Das ist doch nicht gemeint! Die Frage ist so zu verstehen, unter welcher Bedingung Ihr sie für widerlegt halten würdet, ohne dass es zu solch einer Änderung des äußeren Anscheins käme. Anders formuliert: Stelle Dir vor, alles läuft mit der Homöopathie wie bisher auch. Dann bringt Ihr etwas in Erfahrung, das es Euch wie Schuppen von den Augen fallen lässt, dass Ihr Euch bislang immer getäuscht habt. Welche Information wäre dazu geeignet? |
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juergen1
Inventar |
#9312 erstellt: 11. Okt 2015, 16:13 | |||||||
Hier geht es nur um die Schlußfolgerungen die man daraus zieht. |
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hifi_angel
Inventar |
#9313 erstellt: 11. Okt 2015, 16:25 | |||||||
Tja, die Glaubensvertreter standen schon immer auf Kriegsfuß mit der Wissenschaft. Gott sei Dank, werden die Wissenschaftler von heute aber nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrannt. [Beitrag von hifi_angel am 11. Okt 2015, 16:26 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#9314 erstellt: 11. Okt 2015, 17:03 | |||||||
Hallo, tja, die Homöopathie schwebt wirklich über den Wolken und die Vertreter fühlen sich sofort persönlich beleidigt wenn jemand tatsächlich sowas wie Beweise verlangt.... Denn den Leuten der 10:23-Gruppe ist NIX passiert als hochpotenzierte "Medikamente" zu sich genommen wurden. Wie kann das nur? Eigentlich müssen sie doch vor Schmerzen windend grausam verrecken?? Oder hab ich was nicht verstanden? Merkwürdig... Peter |
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sealpin
Inventar |
#9315 erstellt: 11. Okt 2015, 17:16 | |||||||
Das liegt doch daran, dass die Mittel nicht von einem Homöopathen verordnet wurden...dann wirken die doch nicht. Hatte Schnucki doch ausführlich erläutert... |
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8erberg
Inventar |
#9316 erstellt: 11. Okt 2015, 17:36 | |||||||
Hallo, also dafür muss man den Verstand wirklich abstellen... Peter |
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.JC.
Inventar |
#9317 erstellt: 11. Okt 2015, 17:36 | |||||||
bist Du Arzt ?
Schnuckie hat das exakte Gegenteil von dem geschrieben ! Ich weiß nicht so recht, wie ihr liest ? Oder ist das Absicht, also Verleumdung ? Würde mich nicht wundern ! |
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sealpin
Inventar |
#9318 erstellt: 11. Okt 2015, 18:02 | |||||||
Sorry... Hab keinen Bock das jetzt rauszusuchen...such selber... Update: hab's gefunden: Post Nr. #9074 ... daß eine Arznei bzw. eine potenzierte Substanz erst durch die Verordnung zum Homöopathikum wird. ... [Beitrag von sealpin am 11. Okt 2015, 18:07 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#9319 erstellt: 11. Okt 2015, 18:21 | |||||||
Naja, die Vorstellung ist doch, dass Hochpotenzen nur noch die Informationen enthalten, die einen an der passenden Erkrankung Leidenden anregen sollen, gegen diese Erkrankung eigene Kräfte zu mobilisieren. Der Wirkstoff, der in der Urtinktur bei Gesunden Symptome hervorruft, ist in Hochpotenzen ja nicht mehr enthalten, daher kann man die auch bedenkenlos zu sich nehmen. Das bestreiten doch noch nicht mal die Homöopathen, denn das sei doch der Witz bei der Potenzierung: Schädliche Wirkstoffe nach und nach raus, anstoßende Information nach und nach verstärkt.
Ja, so steht es da. Gemeint war aber nicht ein "magischer" Vorgang, der das Mittel durch die Verordnung zum Homöopathikum werden lässt. Man muss es eher so verstehen, dass ein Homöopathikum nur wirken (= Selbstheilungskräfte anregen) kann, wenn es das passende für das jeweilige Erkrankungsbild (Symptomkonstellation) des Patienten ist. Natürlich würde es auch wirken, wenn ohne Verordnung zufällig das richtige eingenommen würde (was aber höchst unwahrscheinlich wäre), aber nur ein Homöopath ist in der Lage, gezielt das passende zu ermitteln. Jetzt muss ich hier schon die Homöopathie erklären... [Beitrag von Pigpreast am 11. Okt 2015, 18:40 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#9320 erstellt: 11. Okt 2015, 18:44 | |||||||
Wie begründen sie denn die Apothekenpflicht für Homöopathika? |
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8erberg
Inventar |
#9321 erstellt: 11. Okt 2015, 18:48 | |||||||
Hallo, es gibt nur eine Wirkung in die positive Richtung - weil dieser "Hauch von nix" stösst ja nur die Selbstheilungskräfte an. Aha. Und Zitronenfalter sind Südfrüchtekaltverformer Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#9322 erstellt: 11. Okt 2015, 18:58 | |||||||
So die Vorstellung, ja. Ich bestreite ja auch, dass es funktioniert. Aber Dinge zu bestreiten, die gar nicht behauptet werden, ist halt doch nicht mein Ding.
So habe ich es zumindest verstanden.
Über Apothekenpflicht entscheiden ja sowieso nicht die Homöopathen, sondern der Gesetzgeber. Wieso sollten sie sie begründen? [Beitrag von Pigpreast am 11. Okt 2015, 19:06 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#9323 erstellt: 11. Okt 2015, 19:27 | |||||||
Natürlich um ihren Mitteln den Anschein von Seriosität zu verleihen. Mich interessiert jetzt aber die offiziell angegebene Begründung. Und das kann ja wohl nur irgendeine Art von angeblicher Gefährlichkeit sein (?) [Beitrag von juergen1 am 11. Okt 2015, 19:37 bearbeitet] |
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park.ticket
Stammgast |
#9324 erstellt: 11. Okt 2015, 19:30 | |||||||
Natürlich kann man Irgendwas D23 bedenkenlos nehmen, aber nach der Diktion der Homöopathen machen die 10:23-er eine Arzneimittelprüfung, die wird ja auch mit Hochpotenzen*) gemacht. Vielleicht passiert bei der Aktion deswegen nichts, weil das keine Homöopathen sind. Es wäre ja mal interessant, wenn sich die Teilnehmer der Aktion vorher von einem Homöopathen für ein entsprechendes, tatsächliche vorhandenes Wehwehchen ein Mittel verschreiben lassen und dann bei der Aktion das ganze Fläschchen nehmen. Schöne Grüße, park.ticket *) Ja, Schnuckiputz, ich weiß: Nicht nur, aber auch |
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Pigpreast
Inventar |
#9325 erstellt: 11. Okt 2015, 19:45 | |||||||
Mir hat es ein Homöopath einmal so erklärt, dass es nicht auf die Menge des eingenommenen Homöopathikums ankäme, ähnlich wie es bei einem digitalen Audiosignal auch nicht (zumindest nicht in dem Maße wie bei einem analogen Signal) auf die Signalstärke ankommt. Ist aber schon eine Weile her...
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist das Argument weniger der Schutz vor Gefährlichkeit als eher Qualitätssicherung, Schutz vor Fälschungen, "unseriösen" Nachahmerprodukten u. ä.. [Beitrag von Pigpreast am 11. Okt 2015, 20:01 bearbeitet] |
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park.ticket
Stammgast |
#9326 erstellt: 11. Okt 2015, 20:03 | |||||||
Ja, ich weiß schon, die berühmte Sache mit der "Information". Die wird je nach Potenzierungsstufe mal sanfter (D6, "Du, es wäre jetzt ur lieb von dir, liebe Selbstheilungskraft, wenn du dir mal überlegen könntest, ob du nicht vielleicht mal was gegen X machen könntest."), mal extrem energisch (C200, "JETZT MACH ALTA, KOMM IN DIE HUFE, WEG MIT X !!!1elf!") überbracht, pflichtschuldigst entgegengenommen und umgesetzt. Ist doch eh alles ganz einfach. Dagegen sprechen natürlich die diversen Einnahmeempfehlungen, die sehr wohl davor warnen, zu viel davon zu nehmen. Auch Einmalgaben werden propagiert. Und wenn es nicht auf die Menge, sondern nur auf die "Information" ankommt, warum gibt man dann nicht immer nur grundsätzlich ein einzige Zuckerkügelchen? Und wenn das nicht hilft, dann eben _ein_ anderes. Schöne Grüße, park.ticket |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9327 erstellt: 11. Okt 2015, 20:33 | |||||||
Da scheinst Du etwas zu verwechseln. Es geht in der Homöopathie nicht um eine unspezifische Stimulierung des Immunsystems. Eine solche wäre bei Allergien in der Tat wenig sinnvoll. Homöopathie führt bei richtiger Anwendung zu einer "intelligenten" Reaktion des Organismus, d.h. überschießende Reaktionen werden gedämpft und nach und nach auf einen normalen Level zurückgeführt, zu schwache Reaktionen werden angeregt und ebenfalls nach und nach auf einen normalen Level gebracht. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9328 erstellt: 11. Okt 2015, 20:37 | |||||||
Die Apothekenpflicht dürfte von Gesetzes wegen allein schon deshalb bestehen, weil Homöopathika als Arzneimittel zugelassen sind. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9329 erstellt: 11. Okt 2015, 20:43 | |||||||
Besten Dank, hast Du gut gemacht - ich kann ja nun auch nicht rund um die Uhr hier online sein. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9330 erstellt: 11. Okt 2015, 21:22 | |||||||
Das könnte bei einem Skandal der Fall sein. Wenn z.B. offenbar würde, daß ein großer Hersteller wie die DHU zwecks Gewinnmaximierung die homöopathischen Arzneien schon seit 30 Jahren gar nicht nach HAB hergestellt, sondern einfach mehr oder weniger willkürlich etwas zusammengemixt und bloß noch die jeweiles passenden feinen Etiketten draufgeklebt hätte. Und wenn von den Homöopathen kein Schwein einen Unterschied bemerkt, sondern sie fein brav weiterhin ihre Erfahrungen dokumentiert hätten, ohne erkennbare wesentliche Veränderungen gegenüber den Erfahrungen aus der Zeit der "echten" Homöopathika. |
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ZeeeM
Inventar |
#9331 erstellt: 11. Okt 2015, 21:26 | |||||||
Wie stellt man eigentlich fest das Homöopathika fachgerecht verschüttelt wurden? |
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juergen1
Inventar |
#9332 erstellt: 11. Okt 2015, 21:37 | |||||||
Warum drängt ihr so vehement auf eine Apothekenpflicht? |
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Giustolisi
Inventar |
#9333 erstellt: 11. Okt 2015, 21:56 | |||||||
Können sie nicht, kann keiner. Zuckerwürfel sind ja auch nicht apothekenpflichtig. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9334 erstellt: 11. Okt 2015, 21:59 | |||||||
Da Homöopathika Arzneimittel sind, dürfte die Apothekenpflicht allein schon aus Gründen der Arzneimittelsicherheit und zur Einhaltung der Herstellungsvorschriften durchaus sinnvoll sein. Mir ist allerdings nicht bekannt, daß die Homöopathen bei dieser Entscheidung eine wesentliche Rolle spielten. Da dürften eher die Hersteller ein Interesse haben, um einem Preisverfall vorzubeugen. Nach meiner Erinnerung gab es mal einen entsprechenden Vorstoß der Fa. Pflüger, weil noch irgendwelche homöopathischen Mittel auf dem Markt waren, die nicht apothekenpflichtig waren. Sie galten als "traditionelle Mittel zur Vorbeugung." Ob die noch auf dem Markt sind, weiß ich nicht. Damals wurde es jedenfalls abgelehnt, auch diese Mittel in die Apothekenpflicht zu überführen. |
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juergen1
Inventar |
#9335 erstellt: 11. Okt 2015, 22:21 | |||||||
Die Frage war, warum Homöopathen so großen Wert auf die Apothekenpflicht legen. Eure Herstellungsvorschriften können ohne Apothekenpflicht genausogut eingehalten werden. der Apotheker kann die nicht überprüfen. [Beitrag von juergen1 am 11. Okt 2015, 22:23 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#9336 erstellt: 11. Okt 2015, 22:24 | |||||||
Wie muss man sich das vorstellen? Der Homöopath gibt zunächst Mittel, die gegen das Immunsystem "arbeiten", es in seiner Heftigkeit (Überreaktion) einschränken , bremst? Also gegen die anfangs unbändigen Selbstheilungskräfte gerichtet sind? Und wenn das zu viel des Guten war, werden wieder andere Mittel verordnet, die das Immunsystem wieder "beschleunigen"? Oder ist das Homöopathikum ein smart Globuli was dem Organismus mitteilt was "normal" ist, worauf hin der Organismus sich "umprogrammieren" lässt? |
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tomtiger
Administrator |
#9337 erstellt: 12. Okt 2015, 00:26 | |||||||
Hi,
das ist aber auch nicht ganz richtig. 90% der angewandten "Homöopathie" sind Komplexmittel aus der Apotheke oder Leute, die sonstwie Globuli nehmen. Das ist aber an sich keine Homöopathie, sondern die Einnahme von HAB Mitteln. Ein HAB Mittel wird durch Verordnung durch einen Homöopathen zum Homöopathikum. Die HAB Mittel - also auch wenn sie nicht vom Homöopathen verordnet werden - wirken aber natürlich auch, aber eben im Sinne irgendwelcher "Allgemeinindikationen", sie sind nicht so spezifisch auf den Patienten zugeschnitten. Also Irgendwas D8 hilft bei z.B. Leberbeschwerden, wenn Du aber zum Homöopathen gehst, erkennt der, dass Irgendwasanderes D6 besser zu Deinem spezifischen Krankheitsbild passt und daher besser hilft. So ist erklärt, warum einerseits auch das Globulitipptauschen in Internetforen sehr erfolgreich ist, andererseits Komplexmittel funktionieren (da sind dann Mittel drin, die allesamt irgendwie Leber, Säfte, Durchblutung etc. fördern), das ist aber an sich keine richtige Homöopathie, die geht nur mit Anamnese und liefert dann ein einzelnes, optimal wirkendes Mittel. Also z.B. Goldrute Das Zeug ist immer dabei, wenn man was an den Nieren/Harnweg hat, also bei Komplexmitteln oder Tipps im Internet. Dann ist es aber "nur" ein HAB Mittel. Es zeigt da auch durchaus gute Wirkung, gibt viele begeisterte Anhänger davon. Wenn Du aber zum Homöopathen gehst, erkennt der (fiktives Beispiel) dass Du keine Ausschläge hast, und sucht Dir ein Einzelmittel, dass viel besser zu Deinem Krankheitsbild passt, und wohl besser hilft. Es handelt sich dabei nur um eine korrekte Benennung. Ein HAB Mittel darf eigentlich nur dann "Homöopathikum" genannt werden, wenn es vom Homöopathen legis arte verordnet wurde. LG Tom |
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tomtiger
Administrator |
#9338 erstellt: 12. Okt 2015, 00:42 | |||||||
Hi,
nein, das ist nur bei uns so, und der Grund ist die Stärke der Apotheker. Die haben ein Monopol auf Arzneimittelherstellung, Handel, Import und basiert auf dem Diespensierrecht aus dem 13. Jahrhundert. Damit hatte schon Hahnemann zu kämpfen, weil er ja seine Mittel selbst herstellte, er wurde - glaube ich - in Leipzig von Apothekern verklagt. Wenn Du aus dem Urlaub eine Schachtel Aspirin mit nach Hause nimmst, kann das bereits ungesetzlich sein (z.B. zu große Packungseinheit, also eine 500er Packung wird der Zoll sicher konfiszieren). LG Tom [Beitrag von tomtiger am 12. Okt 2015, 00:46 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9339 erstellt: 12. Okt 2015, 04:59 | |||||||
Der Homöopath gibt normalerweise gar nichts, mit dem ganz simpel irgendetwas an- oder ausgeknipst würde. Das ist eine Vorstellung, die zur materialistischen Wissenschaft paßt, aber nicht zur Homöopathie. Zu solch "grobstofflichen" Eingriffen nimmt ein Homöopath allenfalls in Notfällen Zuflucht, z.B. bei drohendem Kreislaufversagen, bis eine notärztliche oder intensivmedizinsiche Versorgung möglich ist. In der Homöopathie geht es, wie schon oft dargelegt, um die Beseitigung von Störungen der "geistartigen Lebenskraft." D.h. man ist bestrebt, die körpereigenen Regulationsmechanismen, die beim Kranken aus dem Gleichgewcht geraten sind, wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Somit bewirkt der Kranke letztlich selbst die Heilung, während die Homöopathie quasi nur die Inititialzündung dazu liefert. Diese gelingt aber nur dann in vollkommener Weise, wenn das Mittel (also die Initialzündung) exakt auf den einzelnen Kranken abgestimmt ist. Womit wir dann wieder bei der Mittelwahl wären ... |
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8erberg
Inventar |
#9340 erstellt: 12. Okt 2015, 07:21 | |||||||
Hallo, intelligent, soso, daher die Behauptung mal eines Homöopathen die "herkömmliche Medizin" wäre eine brutale Axt während die Homöopathie ein Florett einsetzt. Ich wollt ihn schon fragen ob die Florett auf 50 km/h gedrosselt oder die offene 6,25 PS Version (ach ja, Kreidler).
Ich frag mich immer nur wo ein Heilpraktiker tatsächlich die Grenze erkennen soll und ob er die überhaupt sehen will. Wenn die Zuckerkügelchen nur in Apotheken gehandelt werden "dürfen" (so machen es einige hochpreisige Hautpflege- und Kosmetikahersteller auch) dann wäre ein weiterer Weg um auch nur etwas ähnliches wie Seriösität zu gewinnen das nur noch approbierte Ärzte die "Medikamente" verschreiben dürfen und diese "Substanzen" rezeptpflichtig werden. Genug rezeptflichtige allopathische "Medikamente" ohne nennenswerke oder ganz ohne Wirkung stehen eh bei den Apotheken rum, da käme es auf die 3 mtr. Regelfläche auch nicht mehr an... Ich glaub die Krankenkassen hatten mal 3000 Medikamente auf so eine Liste gesetzt... Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#9341 erstellt: 12. Okt 2015, 07:24 | |||||||
Mir war ein weniger dramatisches Szenario eingefallen, aber bleiben wir zunächst einmal bei dem von Dir geschilderten: Wie würde ein derartiger Skandal Deine Einstellung zur Homöopathie verändern? |
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JULOR
Inventar |
#9342 erstellt: 12. Okt 2015, 07:37 | |||||||
So was wäre kein Skandal, sondern mal ein Ansatz für eine placebokontrollierte doppelblinde Studie. Und wenn keiner den Unterschied merkt, was wäre dann die Erklärung? |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9343 erstellt: 12. Okt 2015, 08:11 | |||||||
Ich weiß nicht, ob uns alle diese hypothetischen Fragen hier weiterbringen. Natürlich würde ich mich wohl von der Homöopathie verabschieden. Denn dann hättest Du im Ergebnis Recht mit der Wirkungslosigkeit der Homöopathika. Diese wäre ja dann nicht etwa nur nach den Methoden der Schulmedizin festgestellt worden, sondern nach den ureigenen Methoden der Homöopathen. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9344 erstellt: 12. Okt 2015, 08:18 | |||||||
Der Knackpunkt wäre für mich, daß bei dem beschriebenen Szenario nicht etwa nur nach der schulmedizinischen Lehre von einer Unwirksamkeit ausgegangen werden müßte, sondern daß sich diese auch mit den ureigenen Methoden der Homöopathie aufdrängen würde. Da ich zuvor auch ohne placebokontrollierte Doppelblindstudien von einer Wirksamkeit ausging, müßte ich im Umkehrschluß folgerichtig auch eine unter Anwendung homöopathischer Regeln offenbar gewordene Unwirksamkeit akzeptieren. |
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JULOR
Inventar |
#9345 erstellt: 12. Okt 2015, 08:25 | |||||||
Ok, das finde ich konsequent. Aber du hast natürlich Recht, dass das rein hypothetisch ist ... Zumindest, solange man keinen "mechanistischen" technischen Weg findet, die Unterschiede in dem Mittel nachzuweisen. Also die Information oder auch nur den Träger auszumachen. |
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Giustolisi
Inventar |
#9346 erstellt: 12. Okt 2015, 08:51 | |||||||
Geht deiner meinung nach eine Gafahr von diesen Mitteln aus, wenn man sie unsachgemäß anwendet? Das ist meines Wissens der Grund dafür, das Medikamente apothekenpflichtig sind. Bei homöopathischen Mitteln kann ich so eine gefahr nicht erkennen.
Wenn Homöopathika also nicht besser wirken als Placebos, hältst du sie auch für wirkungslos? Eine gut gemachte Studie mit Placebogruppe könnte dabei helfen herauszufinden, ob die homöopathischen Mittel nur Placebos sind.
So hypothetisch ist die Frage nicht, denn jede gut gemachte Studie ließ bisher darauf schließen, dass diese Mittel wirkungslos sind.
Was hast du gegen placeobokontrollierte Doppelblindstudien? Für die daran teilnehmenden Homöopathen würde sich in ihrer Vorgehensweise dadurch ja nichts ändern. Sie könnten wie gehabt vorgehen. |
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Pigpreast
Inventar |
#9347 erstellt: 12. Okt 2015, 09:01 | |||||||
Vielen Dank für Deine sonstigen Präzisierungen, aber um diesen Punkt ging es mir. Darum, die Missverständlichkeit aus der Formulierung "Das Mittel wird erst durch die Verordnung des Homöopathen zum Homöopathikum" heraus zu nehmen. Sie ist vergleichbar mit der Formulierung "Erst durch die Approbation wird der Mediziner zum Arzt." Der ist nach der Approbationszuteilung auch zu nichts anderem fähig als vorher, aber er darf sich anders bezeichnen und er darf, was er vorher nur gekonnt hätte, auch offiziell tun. |
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Pigpreast
Inventar |
#9348 erstellt: 12. Okt 2015, 09:32 | |||||||
Zumindest bringen sie mich weiter, was das Nachvollziehen Deiner Ansichten anbelangt. Ich verfolge da ein aufrichtiges Interesse. Und verstanden zu werden sollte auch in Deinem Interesse liegen.
Gut. Szenario Nr. 2: Nicht sämtliche Homöopathika würden als Fälschung entlarvt, sondern es käme heraus, dass eine bestimmte Apotheke über einen langen Zeitraum einer Fälscherbande aufgesessen ist. Nehmen wir einmal an, die Homöpathen im Umfeld dieser Apotheke könnten exakt nachvollziehen, welche ihrer Patienten deren gefälschte Homöopathika und welche echte eingenommen hätten. Und nun stellen sie beim Blick in ihre ihre Aufzeichnungen fest, dass in den Behandlungsverläufen überhaupt keine Unterschiede feststellbar sind. Wie würde ein derartiger Sachverhalt Deine Einstellung zur Homöopathie verändern?
Ich stehe ja nach wie vor auf dem Standpunkt, dass die ur-ureigenen Regeln beider "Richtungen" eigentlich die selben sind, die Homöopathie nur nicht durchschaut, dass sie diese nach Gutdünken mal befolgt und mal nicht. Aber kümmere Dich da erst einmal nicht drum. Mich interessiert vielmehr Deine hypothetische Reaktion auf die vorgestellten Szenarien. |
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Eisbär64
Stammgast |
#9349 erstellt: 12. Okt 2015, 09:49 | |||||||
@Schnuckiputz
Nehmen wir doch mal an ein Mitarbeiter der Firma würde so etwas behaupten, wie kann er das dann beweisen? Andererseits, stellt sich die Frage wie könnte die Firma so eine Behauptung widerlegen? Kurz gefragt wie kann man falsche von echten Homöopathika unterscheiden? |
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8erberg
Inventar |
#9350 erstellt: 12. Okt 2015, 09:51 | |||||||
Hallo, an den Inhaltsstoffen schon mal nich... Peter |
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Plankton
Inventar |
#9351 erstellt: 12. Okt 2015, 10:41 | |||||||
Ich möchte kurz an die Frage erinnern welche noch im raum steht:
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9352 erstellt: 12. Okt 2015, 11:23 | |||||||
Hast Du meine Diskussion mit Pigpreast nicht verfolgt? Da habe ich doch ein hypothetisches Ereignis genannt, das jedenfalls für mich nicht ohne Folgerungen in puncto Wirksamkeit der Homöopathie bleiben würde. Wie andere damit umgehen würden, weiß ich nicht. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9353 erstellt: 12. Okt 2015, 11:36 | |||||||
Deine Frage bestätigt meine Befürchtung, daß uns all diese hypothetischen Fragen, all die Konjunktive und Wenns und Abers kaum weiterbringen werden. Es werden statt dessen immer weitere, womöglich auch immer abenteuerlichere Fragen nach dem "was wäre, wenn ..." folgen und das ganze hypothetische Gedöns ins Uferlose ausarten lassen. Um Deine Frage gleichwohl zu beantworten: Es muß ja nicht nur ein einzelner Mitarbeiter so etwas aufdecken. Es könnten auch mehrere sein, z.B. wenn der Arbeitgeber unter Berufung auf hohe Kosten Entlassungen von Mitarbeitern plant. Diejenigen, die eh geschaßt werden sollen, könnten dann auf die Idee kommen, aus ihrer Kenntnis der Produktion darauf hinzuweisen, daß das Argument zu hoher Kosten nicht stimmt, weil statt ordnungsmäßig und auwfendig hergestellter Homöopathika faktisch seit vielen Jahren nur noch Fakes mit entsprechend horrenden Gewinnspannen verkauft würden. Bei entsprechenden übereinstimmenden Zeugenaussagen hätte es der Hersteller wohl schwer, das Gegenteil zu beweisen. Aber Du merkst ja selbst, schon wieder alles nur Konjunktive. Das kann man natürlich beliebig fortsetzen oder abwandeln, doch dazu habe ich offen gestanden weder Zeit noch Lust. |
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.JC.
Inventar |
#9354 erstellt: 12. Okt 2015, 11:37 | |||||||
lies deinen Satz noch mal, fällt Dir da nichts auf ? |
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Giustolisi
Inventar |
#9355 erstellt: 12. Okt 2015, 11:42 | |||||||
So hypothetisch ist das ganze ja nicht einmal.
Komm doch gleich auf den Punkt. |
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.JC.
Inventar |
#9356 erstellt: 12. Okt 2015, 11:47 | |||||||
Placebos sind nicht wirkungslos. Also ist deine Folgerung in der Frage kompletter Unsinn. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#9357 erstellt: 12. Okt 2015, 11:52 | |||||||
Das ist genau das, was ich befürchtet habe, daß es von einem hypothetischen Sachverhalt zum nächsten geht und das ausufert. Dazu fehlen mir Zeit und Muße. Daher abschließend zu diesem Thema folgendes: Dein Beispiel ist m.E. wenig geeignet. Denn wenn es teils echte Homöopathika, teils Fakes gab, müßte man ja auch 100% identische Fälle haben, um genaue direkte Vergleiche anzustellen. Solche 100% identischen Fälle hat man aber in der Praxis so gut wie nie. Da war mein Szenario schon besser, weil da ja ausnahmslos Fakes statt Homöopathika ausgeliefert wurden. Hätten die Homöopathen dessen ungeachtet jede Menge Behandlungserfolge erzielt und dokumentiert, hätte man daraus wohl zwangsläufig schließen müssen, daß die Therapieergebnisse samt und sonders auf Illusionen beruhen. |
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Pigpreast
Inventar |
#9358 erstellt: 12. Okt 2015, 11:56 | |||||||
Abgehörte Besprechungen, auf denen so etwas beschlossen wurde, heimliche Filmaufnahmen über den Herstellungs-/Abfüllprozess...
Entlarvung der Aufnahmen als Fälschung...
Die Frage soll wohl darauf hinaus laufen:
Wer die Diskussion aufmerksam verfolgt hat, sollte eigentlich antizipieren können, dass derlei Fragen bzw. Einwürfe letztlich mit dem Vorwurf gekippt werden, der Fragesteller sei offensichtlich in seinem materialistischen Weltbild gefangen und materialistisch könne so eine Fälschung freilich genau so wenig entlarvt werden, wie die Wirksamkeit materialistisch erklärt werden könne. Es läuft letztlich daraus hinauf, dass man es nur an der Wirkungsbeobachtung festmachen könne und die sei ja offensichtlich. Momentan geht die Diskussion daher um verschiedene Szenarien und deren Einschätzung bezüglich der Frage, ob die Behauptung der Wirksamkeit unter dem jeweiligen Szenario noch aufrechterhalten werden würde. Mit Dingen wie den oben zitierten sind wir eigentlich schon durch... |
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JULOR
Inventar |
#9359 erstellt: 12. Okt 2015, 12:04 | |||||||
Der Herstellungsprozess lässt sich ja leicht kontrollieren. Am fertigen Produkt ist die Unterscheidung freilich schwierig. Das ist aber bei anderen Fälschungen oft auch nicht so einfach, schon gar nicht, wenn dazu "echtes" Material verwendet wird (z.B. falsches Geld auf echtem Geldpapier, Kopierte Gemälde auf altem Tuch mit historischen Farben, falsche Designercolliers mit echtem Gold/Edelsteinen usw.) |
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Pigpreast
Inventar |
#9360 erstellt: 12. Okt 2015, 12:07 | |||||||
Ich verstehe jetzt nicht, was dieser Kommentar soll. Die Beiträge #9330 und #9343 beantworten die Frage doch eindeutig. |
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