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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Autor
Beitrag
Hörschnecke
Inventar
#22652 erstellt: 30. Nov 2013, 18:47

-scope- schrieb:

Das "Ohr" erkennt keine Muster. Das leistet das Hirn. Und deswegen werden dir auch in Zukunft sämtliche Muster verborgen bleiben.


Danke für den Reflextest! Was meinst Du, warum ich "das Ohr" in Anführungszeichen gesetzt hatte, mmh? Eben weil ich es nicht wörtlich verstanden wissen wollte, sondern abkürzend im Sinne von "ein Ohr für etwas" usw. Da Du schon lange im Forum mitliest, war Dir vorher genau bekannt, daß ich Mustererkennung natürlich als Gehirnleistung sehe. Deine gezielte Absicht ist leider nur zu deutlich ...


[Beitrag von Hörschnecke am 30. Nov 2013, 18:48 bearbeitet]
DingDingDing
Stammgast
#22653 erstellt: 30. Nov 2013, 18:56
Wie kommt man eigentich zu dem Glauben das verfügbare Messtechnik und Testmethoden ausreichend sind um alle beteiligten Vorgänge zu bschreiben? Wenn man Nichts misst, dann heißt das erst mal, das man Nichts gemessen hat und nicht mehr.
Warum sollte der Gehörsinn nicht Eigenheiten im Musiksignal detektieren, die unter Laborbedingungen nicht messbar sind?
Wenn das Thema Verstärkerbau so trivial wäre, es gäbe nicht so eine Fülle an verschieden konstruierten Geräten und entsprechende Erfahrungen.
ZeeeM
Inventar
#22654 erstellt: 30. Nov 2013, 19:05
Wie sollten dies unmessbaren "Eigenheiten" denn aussehen?
DingDingDing
Stammgast
#22655 erstellt: 30. Nov 2013, 19:13
Das heraus zu finden wäre Gegenstand offener Forschung. Wenn man aber strickt in der Haltung verweilt, das es da nichts mehr zu entdecken gäbe, tritt man auf der Stelle.
xnor
Stammgast
#22656 erstellt: 30. Nov 2013, 19:19

DingDingDing (Beitrag #22653) schrieb:
Wie kommt man eigentich zu dem Glauben das verfügbare Messtechnik und Testmethoden ausreichend sind um alle beteiligten Vorgänge zu bschreiben?

Sind sie nicht und das ist auch nicht deren Ziel. Was deine Ohren aufnehmen und dein Gehirn letztendlich daraus macht (Informationen hinzufügen, filtern, verändern ...) berührt objektive Messungen nicht.


Wenn man Nichts misst, dann heißt das erst mal, das man Nichts gemessen hat und nicht mehr.

Meinst du "nichts"? Was willst du uns damit sagen?


Warum sollte der Gehörsinn nicht Eigenheiten im Musiksignal detektieren, die unter Laborbedingungen nicht messbar sind?

Weil selbst zuhause der Gehörsinn diese herbeigewünschten Eigenheiten im Musiksignal nicht erkennen kann, wenn jemand ein Tuch über den Verstärker legt.


Wenn das Thema Verstärkerbau so trivial wäre, es gäbe nicht so eine Fülle an verschieden konstruierten Geräten und entsprechende Erfahrungen.

Was ist denn für dich trivial? Wenn du ET studiert hast, dann ist es wahrscheinlich trivial für dich einen funktionierenden Verstärker zu bauen, ansonsten eher nicht.

Verschiedene Geräte gibt es aus vielen Gründen:
- Produktdiversifikation
- verschiedene Einsatzzwecke (Auto, PA, Hifi, Pro-Audio ...)
- verschiedene Kundengruppen
- um zu zeigen, dass man es besser kann als die Konkurrenz
...

Warum gibt es verschiedene Arten von Besteck, wenn man doch mit den meisten Arten super essen kann? So gesehen eine sehr seichte Frage.


[Beitrag von xnor am 30. Nov 2013, 19:21 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#22657 erstellt: 30. Nov 2013, 19:20

Wie kommt man eigentich zu dem Glauben das verfügbare Messtechnik und Testmethoden ausreichend sind um alle beteiligten Vorgänge zu bschreiben?


Weil man davon ausgehen kann, dass die Gerätehersteller nicht würfeln, wenn sie gezielt ihre Geräte mit reproduzierbaren Eigenschaften und mit reproduzierbarer Qualität entwickeln, die sie dann auch mit den selben Messtechniken und Testmethoden überprüfen.

Wenn es da noch etwas Unbekanntes nicht Messbares gäbe, wäre das Klang-Ergebnis auch eklatant und wir würden das in jedem BT auch betätigen können, ausnahmslos und immer immer wieder (auch ganz ohne Messgeräte).
Und wenn einige "das Gras wachsen hören" können, so ist der Grund nicht so sehr in dem Objekt (Verstärker) zu suchen, sondern mehr beim Subjekt (der einzelne "glaubensanfällige" Mensch). Und dieser Bereich beansprucht die Physik nicht für sich. Die Regeln die da vorherrschen muss die Physik auch nicht beschreiben können. Auch die Messtechnik sieht da keine Versäumnisse.
Daher ist auch erklärbar, dass der ein und derselbe Verstärker unterschiedliche Klangempfindungen erzeugen kann, je nachdem wer zuhört.


Das heraus zu finden wäre Gegenstand offener Forschung. Wenn man aber strickt in der Haltung verweilt, das es da nichts mehr zu entdecken gäbe, tritt man auf der Stelle.


Kurzum, wenn etwas nicht Messbares dennoch den Klang so eklatant verändert, dass jeder BT dies auch aufzeigen könnte, dann und nur dann hätten wir ein neues Nobelpreis-verdächtiges Forschungsgebiet.


[Beitrag von hifi_angel am 30. Nov 2013, 19:30 bearbeitet]
zafrin
Gesperrt
#22658 erstellt: 30. Nov 2013, 19:21
dieser tread
echt zuviel
Soundscape9255
Inventar
#22659 erstellt: 30. Nov 2013, 19:23

DingDingDing (Beitrag #22653) schrieb:

Warum sollte der Gehörsinn nicht Eigenheiten im Musiksignal detektieren, die unter Laborbedingungen nicht messbar sind?


Wie kommst du zu der irrigen Annahme?

Kommt das nur daher, dass du keine Ahnung von Messtechnik und keine Ahnung vom menschlichen Ohr hast und dich nur hoffnungsvoll an einen gedanklichen Strohalm klammerst?
-scope-
Hat sich gelöscht
#22660 erstellt: 30. Nov 2013, 19:30

Deine gezielte Absicht ist leider nur zu deutlich ..


Gibt´s denn auch ungezielte Absichen?
Soundscape9255
Inventar
#22661 erstellt: 30. Nov 2013, 19:36

olsoundb (Beitrag #22642) schrieb:
Das beste individuelle Messgerät ist das Ohr - und das ist bei jedem verschieden.


Das Ohr taugt absolut nicht als Messgerät, das sollte eigentlich bekannt sein.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22662 erstellt: 30. Nov 2013, 19:38

Wie kommt man eigentich zu dem Glauben das verfügbare Messtechnik und Testmethoden ausreichend sind um alle beteiligten Vorgänge zu bschreiben? Wenn man Nichts misst, dann heißt das erst mal, das man Nichts gemessen hat und nicht mehr.


Das hängt davon ab, was mit einer Messung in Erfahrung gebracht werden soll. Die Messung an einem Verstärker kann selbstverständlich nichts genaues über den Zustand der Milz oder der Leber verraten...Worauf willst du hinaus? Auf die Messung irgendwelcher emotionalen Ergüsse irgendwelcher Leute zu später Stunde?

Wer hätte daran Interesse? Ich jedenfalls nicht.


Warum sollte der Gehörsinn nicht Eigenheiten im Musiksignal detektieren, die unter Laborbedingungen nicht messbar sind?


Weil es mittlerweile durchaus Mittel und Wege gibt, das zu untersuchende Musikgeschehen "als Ganzes" in ziemlich hoher Auflösung zu vergleichen. Es wird dadurch immer komplizierter, ein glaubwürdiges Schlupfloch für spinnerte Argumente zu finden.


Wenn das Thema Verstärkerbau so trivial wäre, es gäbe nicht so eine Fülle an verschieden konstruierten Geräten und entsprechende Erfahrungen.


Commedy pur.....Ich lache später.
tomtiger
Administrator
#22663 erstellt: 30. Nov 2013, 19:39
Hi,


Hörschnecke (Beitrag #22652) schrieb:
Was meinst Du, warum ich "das Ohr" in Anführungszeichen gesetzt hatte, mmh?


ich dachte, weil Du nur eines hast, oder halt nur eines, das gut funktioniert.




DingDingDing (Beitrag #22653) schrieb:
Warum sollte der Gehörsinn nicht Eigenheiten im Musiksignal detektieren, die unter Laborbedingungen nicht messbar sind?


Weil es hier keineswegs um ein "Musiksignal" geht, sondern um ein nach Messtechnik und Testmethoden ausreichend gut aufgezeichnetes Signal.

Diese technikgläubigen Idioten haben sich Mittel und Wege ausgedacht, ein "Musiksignal" mit Mikrophon "einzufangen" und mit hochkomplizierten technischen Maßnahmen festzuhalten.

Und diese technikgläubigen Idioten haben sich dann auch noch Mittel und Wege ausgedacht, wie sie mit hochkomplizierten technischen Mitteln dieses eingefangene Signal bei Dir zu hause wieder frei lassen!


Wie kommst Du eigentlich zu dem Glauben, dass die Techniker es zwar schaffen, kleine Signale aus einem Mikrophon zu verstärken, abzumischen, aufzuzeichnen ober dann sind sie zu blöde, einen einfachen Spannungsverstärker vor den Lautsprechern hinzubekommen.


Weißt Du, ich würde es ja verstehen, wenn Du meinst, die Techniker wären zu unfähig, Musiksignale aufzuzeichnen und wiederzugeben, und deshalb hörst Du nur Livemusik. Sobald Du aber die nach den Maßgaben der Techniker aufgezeichneten Tonkonserven nutzt, solltest Du nicht beleidigend sein und akzeptieren was die Techniker Dir sagen.

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#22664 erstellt: 30. Nov 2013, 19:41

xnor (Beitrag #22656) schrieb:
Was deine Ohren aufnehmen und dein Gehirn letztendlich daraus macht (Informationen hinzufügen, filtern, verändern ...) berührt objektive Messungen nicht.

Welch´ wunderbarer Satz... Besser kann man es kaum noch auf den Punkt bringen, dass es dem Gehirn schei..., anders formuliert, dass es dem Gehirn völlig egal ist, wer da was misst oder nicht misst, wer im BT was hört oder nicht hört. Klasse...!
Hörschnecke
Inventar
#22665 erstellt: 30. Nov 2013, 19:41

-scope- schrieb:

Gibt´s denn auch ungezielte Absichen?


Für Oberflächliche vielleicht nicht, aber es gibt z.B. Rundumschläge, die eine ganze Gruppe von Forumsteilnehmern verleumden sollen, oder ad hominem gezielte Diffamierungen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22666 erstellt: 30. Nov 2013, 19:45

Das heraus zu finden wäre Gegenstand offener Forschung


Das eigentlich "Blöde" an der Sache ist, dass der Löwenanteil irgendwelcher Untersuchungen mit audiophilem Zusammenhang von einer Lobby finanziert wird, die an den audiophilen Produkten bzw. einer untersuchten und belegten Wirksamkeit dieser Produkte verdient.
"Unabhängige" Institutionen befassen sich in der Regel garnicht mit solchem Nischenzeug.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22667 erstellt: 30. Nov 2013, 19:47

Für Oberflächliche vielleicht nicht


...aber für die weniger Oberflächlichen gibt´s diese ungezielten Absichen? soso....


oder ad hominem gezielte Diffamierungen.


Wobei der "Rundumschlag" dann wohl doch wieder ungezielt sein dürfte...oder?

Jaja...Hauptsache man hat mal wieder was geschrieben....


[Beitrag von -scope- am 30. Nov 2013, 19:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#22668 erstellt: 30. Nov 2013, 19:56
@xnor

Was deine Ohren aufnehmen und dein Gehirn letztendlich daraus macht (Informationen hinzufügen, filtern, verändern ...) berührt objektive Messungen nicht.


Das ist absolut korrekt, und das, was die Hirne irgendwelcher Leute daraus machen, und was diese Leute dann aufgrund ihrer emotional gesteuerten Mitteilungsbedürfnisse irgendwo niederschreiben ist.....

....uninteressantes, teils wirres Zeug.

Wirklich schade, dass man -zumindest in einem Forum- damit leben muss. Dieses Geschwür wird man nicht los.


[Beitrag von -scope- am 30. Nov 2013, 23:23 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#22669 erstellt: 30. Nov 2013, 20:00

Janus525 (Beitrag #22664) schrieb:
Welch´ wunderbarer Satz... Besser kann man es kaum noch auf den Punkt bringen, dass es dem Gehirn schei..., anders formuliert, dass es dem Gehirn völlig egal ist, wer da was misst oder nicht misst, wer im BT was hört oder nicht hört. Klasse...!

Nö, wieder ein fehlgeschlagener Trollversuch.

Wie kommst du auf so einen Blödsinn? Die Schallwellen, die das Ohr erreichen, sind identisch wenn man den Verstärker mit einem Tuch abdeckt - oder noch besser, einfach zwei Verstärker dort stehen und man nicht direkt sieht, welcher angeschlossen ist.

Weiters ist es dem Gehirn keineswegs egal, was da im Ohr ankommt. Welch hirnrissige Idee!

Was ich geschrieben habe, und das hättest du eigentlich verstehen müssen (aber der Trolldrang war wohl stärker), ist dass das Gehirn die empfangenen Schallwellen nicht 1:1 "umwandelt", sondern zB aufgrund deiner Erwartungshaltung deine Wahrnehmung verzerrt. Bei Goldohren scheint diese Verzerrung um einiges stärker zu sein als wie bei Normalos, deswegen hören sie Unterschiede wo keine sind.


[Beitrag von xnor am 30. Nov 2013, 20:05 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#22670 erstellt: 30. Nov 2013, 20:04
Das mit der Wahrnehmungsverzerrung hat er ja bei der Interpretation, des von Dir geschriebenen, drastisch bewiesen.
xnor
Stammgast
#22671 erstellt: 30. Nov 2013, 20:06

NX4U (Beitrag #22670) schrieb:
Das mit der Wahrnehmungsverzerrung hat er ja bei der Interpretation, des von Dir geschriebenen, drastisch bewiesen. :KR

Inzwischen tendiere ich dazu zu glauben, dass das von ihm volle Absicht ist, und nicht etwa eine "angeborene" Eigenschaft.


[Beitrag von xnor am 30. Nov 2013, 20:07 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#22672 erstellt: 30. Nov 2013, 20:54
Moin,
Ist kein Verstärker "gesoundet"?
Kann kein Verstärker anders Energie/Strom freisetzen (bzw. an die LS weitergeben) als ein anderer?
(bei der selben Lautstärke an den selben LS)
Würde im Umkehrschluss letzteres das erstgenannte nicht bestätigen? ....zumindest teilweise?
Schönes WE
-scope-
Hat sich gelöscht
#22673 erstellt: 30. Nov 2013, 20:55
Diese Fragen wurden hier bereits 20 oder 30 mal beantwortet.
TomBe*
Inventar
#22674 erstellt: 30. Nov 2013, 21:02
Na dann.... kann der Fred ja in die Ablage
xnor
Stammgast
#22675 erstellt: 30. Nov 2013, 21:46

TomBe* (Beitrag #22674) schrieb:
Na dann.... kann der Fred ja in die Ablage ;)

Nein, denn bestimmte Personen hören auch bzw. behaupten Unterschiede zwischen nicht-"gesoundeten" Verstärkern zu hören.
Wenn es darauf ankommt versagen sie komischerweise immer...

Genauso wenig kann ein von Aliens Entführter Belege liefern.


[Beitrag von xnor am 30. Nov 2013, 21:48 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#22676 erstellt: 30. Nov 2013, 22:41

xnor (Beitrag #22675) schrieb:

TomBe* (Beitrag #22674) schrieb:
Na dann.... kann der Fred ja in die Ablage ;)

bestimmte Personen hören auch bzw. behaupten Unterschiede zwischen nicht-"gesoundeten" Verstärkern zu hören.

Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?
xnor
Stammgast
#22677 erstellt: 30. Nov 2013, 22:55

TomBe* (Beitrag #22676) schrieb:
Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?

#22112 zeigt nur ein paar Verstärker, Blindtests. Zusätzliche Messungen und unzählige Schwurbelreviews gibts bei Google.

Wenn Details bezüglich Verstärker nicht interessieren und es unterhaltsamer sein soll:
http://www.youtube.com/watch?v=BYTlN6wjcvQ


[Beitrag von xnor am 30. Nov 2013, 23:01 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#22678 erstellt: 30. Nov 2013, 23:02

TomBe* (Beitrag #22676) schrieb:

Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?


Jetzt lese ich wieder diesen (sorry) Kinder-Quatsch. Was ist ein gesoundeter Verstärker?
Wer baut denn bewusst Klangverfälschungen in seinen Verstärker ein?
Gibt es dazu Informationen von irgendeinem Hersteller?
Oder ist das Ausschussware die billiger angeboten wird?
xnor
Stammgast
#22679 erstellt: 30. Nov 2013, 23:12
Unter "gesoundet" verstehe ich z.B. hohe Ausgangsimpedanz, verbogener Frequenzgang (Klangregelung quasi immer an) oder hoher Klirr.
TomBe*
Inventar
#22680 erstellt: 30. Nov 2013, 23:25

hifi_angel (Beitrag #22678) schrieb:

TomBe* (Beitrag #22676) schrieb:

Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?


Jetzt lese ich wieder diesen (sorry) Kinder-Quatsch. Was ist ein gesoundeter Verstärker?
Wer baut denn bewusst Klangverfälschungen in seinen Verstärker ein?

Bei mir steht zum Bsp. ein Braun A2. Meiner (subjektiven) Meinung nach produziert er in Stellung "linear" zuviel Bass.

Die Frage

Gibt es dazu Informationen von irgendeinem Hersteller?


ist mMn (sorry) Kinderquatsch
-scope-
Hat sich gelöscht
#22681 erstellt: 30. Nov 2013, 23:26

Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?


Dazu wendest du dich z.B. an unseren Jakob1863. Er wird dir das gerne erklären.
Janus525
Hat sich gelöscht
#22682 erstellt: 30. Nov 2013, 23:40

TomBe* (Beitrag #22680) schrieb:
Bei mir steht zum Bsp. ein Braun A2. Meiner (subjektiven) Meinung nach produziert er in Stellung "linear" zuviel Bass.

Hast Du ihn schonmal im selben Raum, in derselben Anlage, im Vergleich zu einem anderen Verstärker gehört...?
NX4U
Hat sich gelöscht
#22683 erstellt: 30. Nov 2013, 23:41

Bei mir steht zum Bsp. ein Braun A2. Meiner (subjektiven) Meinung nach produziert er in Stellung "linear" zuviel Bass.


Die Braun Verstärker haben nicht immer nen linearen Frequenzgang, da Loudness-Funktion immer mit lief.
(und somit keine Verstärker in dem Sinne wie hier versucht wird zu diskutieren)
Aber das Thema hat man Dir ja schonmal versucht zu erklären: Link


[Beitrag von NX4U am 30. Nov 2013, 23:43 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#22684 erstellt: 30. Nov 2013, 23:45

hifi_angel (Beitrag #22678) schrieb:

TomBe* (Beitrag #22676) schrieb:

Welche Verstärker sollen das sein und wie wurde bewiesen, dass diese nicht gesoundet sind?


Jetzt lese ich wieder diesen (sorry) Kinder-Quatsch. Was ist ein gesoundeter Verstärker?
Wer baut denn bewusst Klangverfälschungen in seinen Verstärker ein?
Gibt es dazu Informationen von irgendeinem Hersteller?
Oder ist das Ausschussware die billiger angeboten wird?


Denon z.B. hat seine Verstärker damit beworben, auf den europäischen
Geschmackt gestimmt zu sein.
AVBU
Stammgast
#22685 erstellt: 30. Nov 2013, 23:48
Hallo.

TomBe* (Beitrag #22680) schrieb:

Bei mir steht zum Bsp. ein Braun A2. Meiner (subjektiven) Meinung nach produziert er in Stellung "linear" zuviel Bass.

Linear gegenüber welcher anderen Stellung?
TomBe*
Inventar
#22686 erstellt: 30. Nov 2013, 23:50
Tja "versucht" .... nur dass der A2 "Tone defeat" und "Linear" Schalter hat


[Beitrag von TomBe* am 30. Nov 2013, 23:51 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#22687 erstellt: 01. Dez 2013, 00:00
Ich verstehe das Problem nicht. Kannst du deinen Verstärker nach 3 Jahren immer noch nicht bedienen, sodass der Frequenzgang gerade ist?
Was hat das mit Verstärkerklang zu tun? Dass Tonregler den Klang verändern sollte jedem klar sein.


[Beitrag von xnor am 01. Dez 2013, 00:00 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#22688 erstellt: 01. Dez 2013, 00:10
Wenn defeat und linear gedrückt sind, kommt (für meine Ohren) immer noch mehr Bass als aus anderen Verstärkern.
Dass die Loudness-Funktion da noch mitlaufen soll will mir nicht in den Kopp



[Beitrag von TomBe* am 01. Dez 2013, 00:15 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#22689 erstellt: 01. Dez 2013, 00:15
Mit Tone defeat schaltest du nur die beiden Klangregler aus. Mit dem Schalter Linear schaltest du die Loudness an oder aus.


[Beitrag von AVBU am 01. Dez 2013, 00:19 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#22690 erstellt: 01. Dez 2013, 00:17
Richtig....endlich einer der mich versteht ^duck und wäch^
kölsche_jung
Moderator
#22691 erstellt: 01. Dez 2013, 00:21

TomBe* (Beitrag #22688) schrieb:
Wenn defeat und linear gedrückt sind, kommt (für meine Ohren) immer noch mehr Bass als aus anderen Verstärkern.
...

lass das ding durchmessen und gut is ... dann weißt du was sache ist und musst nicht rumrätseln
Hörschnecke
Inventar
#22692 erstellt: 01. Dez 2013, 00:43
Dann nehmt eben ein beliebiges, anderes Beispiel (Kanal R und L). Hier wurde nachgemessen und in Neutralstellung aller Klangregler bestätigte sich das basslastige Klangbild.
NAD-C300-tonecontrol-active-R
NAD-C300-tonecontrol-active-L

Wer mehr Informationen braucht, kann sie im entsprechenden Thread finden ( Audiophiler Einstiegsverstärker NAD C300 und seine Eigenheiten) und dort diskutieren, wenn er Bedarf hat. - Hier soll es nur zur Illustration dienen, in welchem Maße es Verstärkerklang in der Realität gibt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#22693 erstellt: 01. Dez 2013, 02:37
Nun ja,

NAD mit unlinearer Verstärkung..., ONIX mit ungewöhnlich ausgeprägtem Klirrspektrum sowie Anhebung im Tieftonbereich..., Braun mit (vermutlich) nicht abschaltbarer Anhebung im Tieftonbereich..., Denon nach eigenen Aussagen mit auf europäischen Geschmack getrimmtem Klang..., Jadis mit ganz besonders eigenwilligem Klang..., dazu die anderen HiFi-Verstärker die (angeblich) aus Bastelbuden stammen und deren Entwickler (angeblich) keine Ahnung haben. Hmmm..., mir scheint so ganz langsam bewegen wir uns tatsächlich in Richtung der Thread Überschrift, also in Richtung auf die dort gestellte Frage.
Soundscape9255
Inventar
#22694 erstellt: 01. Dez 2013, 02:43

Janus525 (Beitrag #22693) schrieb:

NAD mit unlinearer Verstärkung...,


Fachleute sprechen hier von einem nichtlinearen Frequenzgang. Langsam wird es zeit, dass du dir richtigen Begriffe lernst!


Janus525 (Beitrag #22693) schrieb:

mir scheint so ganz langsam bewegen wir uns tatsächlich in Richtung der Thread Überschrift, also in Richtung auf die dort gestellte Frage.


Btw, was macht dein Blindtest? *gähn*
Janus525
Hat sich gelöscht
#22695 erstellt: 01. Dez 2013, 03:14

Soundscape9255 (Beitrag #22694) schrieb:
Langsam wird es zeit, dass du dir richtigen Begriffe lernst! Btw, was macht dein Blindtest? *gähn*

Wozu...? Ich bin kein Techniker und will auch keiner werden. Und was meinst Du mit: "...was macht Dein Blindtest?"
Soundscape9255
Inventar
#22696 erstellt: 01. Dez 2013, 03:40

Janus525 (Beitrag #22695) schrieb:

Wozu...?


Ist eine ganz nützliche Grundlage für eine Diskussion. Man sollte schon in etwa wissen von was man redet. Für die einen ist es eben Klopapier, für die anderen die längste Serviette der Welt.
xnor
Stammgast
#22697 erstellt: 01. Dez 2013, 03:53
Ach Janus, mal den Unsinn entschlüsseln:

Janus525 (Beitrag #22693) schrieb:
NAD mit unlinearer Verstärkung...,

Dafür gibt es den tone defeat Schalter... Lesen hilft.


ONIX mit ungewöhnlich ausgeprägtem Klirrspektrum sowie Anhebung im Tieftonbereich...

Selbes gilt für die Jadis Bastelboxen (wie du auch angemerkt hast), nur in viel ärgerem Ausmaß. Was sagt uns dass? Dass teure "high-end" Kisten anders klingen können wenn sie vermurkst wurden. Anders gesagt: Geldverschwendung außer man steht auf hohe Verzerrung (zusätzlich zu den Lautsprechern).


Braun mit (vermutlich) nicht abschaltbarer Anhebung im Tieftonbereich...

Wurde bereits geklärt. Lesen hilft bzw. bitte lesen lernen.
Wie linear der Frequenzgang aber ohne tone controls / loudness letztendlich ist müsste man nachmessen (wie bei jedem anderen Verstärker auch).


Denon nach eigenen Aussagen mit auf europäischen Geschmack getrimmtem Klang...

Das heißt erstmal gar nichts, aber ich schätze du kaufst den Herstellern alle Marketingsprüche blind ab. Das ist einer der Hauptgründe warum Goldohren hören was sie "wollen".

Das schlimme ist ja nicht mal die Leichtgläubigkeit, sondern die Irrationalität/Unvernunft.
Wie soll man etwas mit einer Person ausdiskutieren, wenn diese nicht im Stande ist, die Argumente zu begreifen?


[Beitrag von xnor am 01. Dez 2013, 04:01 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#22698 erstellt: 01. Dez 2013, 03:54

Janus525 (Beitrag #22695) schrieb:

Wozu...? Ich bin kein Techniker und will auch keiner werden. Und was meinst Du mit: "...was macht Dein Blindtest?"



Langsam sollte es gut sein, mit dem ausdünnen vom Eis, oder?
hifi_angel
Inventar
#22699 erstellt: 01. Dez 2013, 05:10

Stereo33 (Beitrag #22684) schrieb:
Denon z.B. hat seine Verstärker damit beworben, auf den europäischen Geschmackt gestimmt zu sein.



Dash wäscht so weiß - weißer geht's nicht. Und Persil wäscht weißer als Weiß.

Ich glaube dir ja, dass die das mal gesagt haben und damit plumpen Kundenfang betreiben wollten.
Ich kann nur nicht glauben, dass du das glaubst.
Was ist denn der europäischer Geschmack?
Und klar die haben eigens dafür eine Produktionslinie eingerichtet. Und zuvor die Konstruktion geändert, doch was sie geändert haben bleibt wohl für immer ihr Geheimnis.

Da denkt man, man schon so alles an Obskurem hier im Forum zu lesen bekommen, aber man lernt wohl nie aus.
Wie war das doch gleich mit dem Spruch von Einstein?

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Recht hat er, der Albert!

-----
Doch der Spruch

Für die einen ist es eben Klopapier, für die anderen die längste Serviette der Welt.

ist noch viel besser.


[Beitrag von hifi_angel am 01. Dez 2013, 05:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22700 erstellt: 01. Dez 2013, 12:53

Hörschnecke (Beitrag #22692) schrieb:
Dann nehmt eben ein beliebiges, anderes Beispiel (Kanal R und L). Hier wurde nachgemessen und in Neutralstellung aller Klangregler bestätigte sich das basslastige Klangbild. Hier soll es nur zur Illustration dienen, in welchem Maße es Verstärkerklang in der Realität gibt.


Und wie stellst du fest, das es der Verstärkerschaltung geschuldet ist und nicht einfach der Verkorksten Klangreglung?
Bei dem Verstärkerklang geht es ja gerade um Klang, der sich mysteriöserweise der Messung entzieht und nicht um Defekte/Fehkonstruktionen etc.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22701 erstellt: 01. Dez 2013, 13:16
Um mal auf diesen NAD oder den mindestend ebenso lausigen Braun kurz einzugehen:
Das sind Verstärker der "Budgetklasse" und haben mit dem, was man hier (und in den Illustrierten) als "audiophiles Hifigerät" bezeichnet, nicht mehr viel zu tun. Es sind nicht irgendwelche Schaltungsbedingeten, jederzeit nachweisbaren Defizite, mit denen ich diesen Thread in Verbindung bringe, und es macht auch absolut keinen Sinn, solche Defizite für den ungünstig gewählten und mehrmals geänderten Titel des Threads heranzuzuziehen.

Ich bestimme nicht, worum es in diesem Thread geht, und wie man den Titel letztendlich interpretieren darf. ....aber....

Jede Woche wird sich ein aufgescheuchtes Huhn melden, und von seinem alten "Sharp-Optonica" oder "Gold-Star" Verstärker berichten, den er von seiner Tante Ulla geschenkt bekam, und der doch irgendwie anders rüberkommt, als der gute alte "Universum 2500 Dynamic", der zur Studienzeit Ende der 70iger bei Quelle angeschafft wurde.

Was soll der Blödsinn?

Es steht nach wie vor die Behauptung diverser Leute (und auch der abhängigen Fachpresse) , dass man hochwertige Vor- und Endstufen problemlos an ihren Eigenschaften (Spielfreude, Feindynamik, Dreindimensionalität, Rhythmusgefühl, Feinzeichnung der Farben usw...usw) wiedererkennen kann, obwohl die Messwerte nahezu identisch ausfallen, bzw. ausgesprochen weit unter den Hörschwellen dümpeln.

Kann man sich darauf einigen, oder grenzt man damit direkt 99,72% aller Schreiber mit ihren Erfahrungen aus?


[Beitrag von -scope- am 01. Dez 2013, 13:19 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#22702 erstellt: 01. Dez 2013, 13:29

DingDingDing (Beitrag #22653) schrieb:

Wenn das Thema Verstärkerbau so trivial wäre, es gäbe nicht so eine Fülle an verschieden konstruierten Geräten und entsprechende Erfahrungen.


Wenn das Thema "Wäscheklammerbau" so trivial wäre, dann gäbe es nicht verschiedenste Wäscheklammern in allen möglichen Materialien, Formen und Farben...gegen Wäscheklammern sind Verstärker Kindergeburtstag dagegen...
... da mal drüber nach denken ...

.... in dem sinne ....


[Beitrag von Burkie am 01. Dez 2013, 13:46 bearbeitet]
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