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Wenn da wieder jemand sagt, Kabel klingen nicht!

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idoTobi
Ist häufiger hier
#1107 erstellt: 14. Dez 2022, 19:29
Also mal ehrlich

Wenn es hörbare Klangunterschiede zwischen zum Beispiel zwei unterschiedlichen Lautsprecherkabeln geben würde, würde das ja bedeuten, dass die Lautsprecher, je nachdem welches LSKabel angeschlossen ist, die Musik unterschiedlich „spielt“.

Das wiederum würde ja bedeuten, dass sich die hörbaren Frequenzen unterscheiden.

In dem Fall würde natürlich ein Messmikrofon (welches sicherlich jedem Gold- und Holzohr überlegen ist) die Unterschiede messen und dokumentieren können.

Derartige Ergebnisse ließen sich natürlich extrem gut für das Bewerben der eigenen LS Kabel verwenden.

Komischerweise habe ich bei den bekannten LS Kabelherstellern aber noch NIE eine solche Werbung gesehen…


[Beitrag von idoTobi am 14. Dez 2022, 19:29 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1108 erstellt: 14. Dez 2022, 19:39
es ist wirklich erstaunlich mit welcher Verbissenheit und verschwendeter Energie hier vermutlich erwachsene Menschen ihren Glauben als Wahrheit verkaufen wollen

Für all diese Typen tut es wir aufrichtig leid.

Es gibt nun mal Menschen mit offeneren Geist, die bei ihrem Hobby Musik hören festgestellt haben, dass Kabel einen Einfluss auf den Klang haben.

Und nun bitte wieder die typischen Reflexe von unwissenden Leuten.
Pigpreast
Inventar
#1109 erstellt: 14. Dez 2022, 19:49

Dr_Cordelier (Beitrag #1097) schrieb:
Wir sind keine Klima Kleber sondern wollen nur das vorgefertigte Meinungsbild "das es keinen Kabelklang gibt" aufweichen.

Es ist eben nicht vorgefertigt, sondern das, was sich am Ende ergibt, wenn man 1 + 1 zusammenzählt. Schonmal gemacht? Nein? Dann ist Dein Meinungsbild vorgefertigt.


Unbestritten ist das Kabel im Idealfall 100% neutral spielen sollen. Also wie bei Digital bit perfect. Soweit ok. Aber... es stellt sich die Frage ob nicht bei der Übertrag von analogen NF Signalen durch schlechte Kabel das Signal durch Einwirkungen verfälscht wird und andere Kabel das vllt. besser machen.

Äußere Einwirkungen wie z. B. einen Brumm hört man als Brumm. Und einen leiser werdenden Brumm, weil vielleicht die Schirmung des Kabels besser wird, hört man zuallererst als leiser werdenden Brumm und nicht als "weiter werdende Bühne", "weggezogenen Vorhang", "knackigeren Bass", "brilliantere Höhen" oder was sonst noch alles behauptet wird. Gleiches gilt für Rauschen, Knacksen, Knarzen...

Bei etwaig angenommenen "inneren" Einwirkungen durch das Kabel selber sollte man sich fragen, was das denn für Einwirkungen sein sollen und durch Einflussnahme auf welche physikalische Größe sie denn ihren Effekt auf den Klang entfalten. Nie ist eine solche Entität bislang benannt, geschweige denn gezeigt oder belegt worden.


Wenn man seine Anlage kennt únd da was ändert dann mag es doch möglich sein das der ein oder andere das wahrnimmt.

Man mag es für möglich halten, wenn einem das ganze elektronische Geschehen ohnehin ein Buch mit sieben Siegeln ist. Wenn man keine Vorstellung davon hat, wie etwas funktioniert, kann man sich auch vorstellen, dass es "irgendwie" anders funktioniert, als es tatsächlich ist. Je mehr man sich jedoch mit der Funktionsweise auseinandersetzt, je mehr stellt man fest, dass für diese Vorstellung immer weniger Platz bleibt.
jandus
Stammgast
#1110 erstellt: 14. Dez 2022, 19:57

idoTobi (Beitrag #1107) schrieb:
Also mal ehrlich

Wenn es hörbare Klangunterschiede zwischen zum Beispiel zwei unterschiedlichen Lautsprecherkabeln geben würde, würde das ja bedeuten, dass die Lautsprecher, je nachdem welches LSKabel angeschlossen ist, die Musik unterschiedlich „spielt“.

Das wiederum würde ja bedeuten, dass sich die hörbaren Frequenzen unterscheiden.

In dem Fall würde natürlich ein Messmikrofon (welches sicherlich jedem Gold- und Holzohr überlegen ist) die Unterschiede messen und dokumentieren können.

Derartige Ergebnisse ließen sich natürlich extrem gut für das Bewerben der eigenen LS Kabel verwenden.

Komischerweise habe ich bei den bekannten LS Kabelherstellern aber noch NIE eine solche Werbung gesehen… :X


Hallo

Genau,denn Musik entsteht ja erst im Kopf und das ist ja sehr individuell.
Der eine hört lieber Klassik und sagt zu Volksmusik bäh...

Ein Mikrofon ist einigermaßen unfehlbar und bewertet nicht,und wie du richtig geschrieben hast jedem Gold und Holzohr überlegen.

Gruß jandus
Pigpreast
Inventar
#1111 erstellt: 14. Dez 2022, 19:58

Just_music (Beitrag #1108) schrieb:
es ist wirklich erstaunlich mit welcher Verbissenheit und verschwendeter Energie hier vermutlich erwachsene Menschen ihren Glauben als Wahrheit verkaufen wollen

Du sprichst von Dir und Deinesgleichen? Respekt für diese Einsicht.


Es gibt nun mal Menschen mit offeneren Geist, die bei ihrem Hobby Musik hören festgestellt haben, dass Kabel einen Einfluss auf den Klang haben.

Sie mögen Unterschiede wahrgenommen und diese den Kabeln zugeschrieben haben. Zur Kausalitätsfeststellung reicht das noch nicht. Und ihr Geist ist ganz offenkundig alles andere als offen. Nämlich noch nicht einmal für die Hinweise, es könnte doch anders sein, als sie es sich vorstellen.


Und nun bitte wieder die typischen Reflexe von unwissenden Leuten.

Es wäre schön, wenn Du auf die "Reflexe" einmal gezielt eingehen würdest.

Aber das widerspräche Deinem Trollziel, gell.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2022, 19:59 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#1112 erstellt: 14. Dez 2022, 19:59

Pigpreast (Beitrag #1105) schrieb:
Beispiele zum Beleg dieser Unterstellung?

Die gibt es zuhauf. Bitte unter "eigene Beiträge" nachschauen.

Ich bin dazu bereit. Nur scheinst Du ...

Du meintest also einen "Diskurs" mit mir und glaubst ernsthaft, daß ich mich jetzt noch auf einen Dialog (vom Diskurs ganz zu schweigen) mit jemandem einlasse, dessen einziges Ansinnen es ist, seinem Gegenüber jedes Wort im Munde umzudrehen und alles, was geschrieben wurde, nach seinem Gusto passend umzuformen?

Durch dieses Getue hast Du Dich für mich als ernstzunehmender Diskutant disqualifiziert. Sorry, es gibt wahrlich besseres zu tun, als sinnlose Dispute zu führen.
Dr_Cordelier
Inventar
#1113 erstellt: 14. Dez 2022, 20:06
boah pig, wenn Du deine drei Kinder auch so volllaberst dann bekommen die alle später den Nobelpreis der ihnen gegönnt sei oder werden eines Tages im Irrenhaus wach.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 14. Dez 2022, 20:11 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1114 erstellt: 14. Dez 2022, 20:29

Dr_Cordelier (Beitrag #1113) schrieb:
boah pig, wenn Du deine drei Kinder auch so vollquatscht ...

Echt? ... mit so n paar Dreizeilern schon überfordert?
TikTok-Generation?
jandus
Stammgast
#1115 erstellt: 14. Dez 2022, 20:34
Hallo

Unseren Zauberer hat noch nie interessiert sachliche Beiträge zu schreiben.

Kostprobe, 11 Jahre her http://www.hifi-foru...ad=3656&postID=38#38

"Das ist leider nicht alles, was mich hier mittlerweile unheimlich ankotzt.
Einige haben sich hier selbst zu "auserwählten" erkoren, weil sie glauben, sich zur "Holzohrigkeit" zu bekennen reicht aus, um diesen Bereich mit ihrem geistigen Müll zu füllen, den sie hier täglich abladen."

Gruß jandus
Dr_Cordelier
Inventar
#1116 erstellt: 14. Dez 2022, 21:31

kölsche_jung (Beitrag #1114) schrieb:
... mit so n paar Dreizeiler


Muahahaha. In diesem Thread alleine schon 3000 Dreizeiler

flexiJazzfan
Inventar
#1117 erstellt: 14. Dez 2022, 21:58
Lasst doch endlich von den beiden Gestalten ab! Gebt ihnen nach jedem Beitrag ein "ja" damit sie wissen, dass sie gehört wurden

Gruß
Rainer
roger23
Inventar
#1118 erstellt: 14. Dez 2022, 21:59

ihren Glauben als Wahrheit


So ein Text von jemand, der auch
Klangunterscheide von z.B. USB Kabeln


schreibt.

Ich gebe zu, ich glaube auch, dass 1+1=2 und dass Steine nach unten fallen. Ich glaube, dass die Erde eine Kugel ist, nein, ich habe nicht nachgeschaut. Meine Physik-Dozenten halte ich auch nicht für völlig ahnungslos. Anderen hier muss ich unterstellen, dass sie im Physikunterricht - so sie denn welchen "genossen" haben, im Tiefschlaf gewesen sind. Außerdem halte ich Homöopathie für den gleichen Unsinn wie Kabelklang: nichts als Placebo.

Und ich glaube, dass wir hier im Kabelbereich es nur mit Physik und Psychologie zu tun habe. Leider zuviel vom zweiten.
8erberg
Inventar
#1119 erstellt: 14. Dez 2022, 22:16
Hallo

wer Kabelklang so massiv als gottgegeben bezeichnet hat meist monitäre Interessen.

Für Geld machen sich gerne viele Leute zu Narren.

Peter
rat666
Inventar
#1120 erstellt: 14. Dez 2022, 22:44

Wo wohnst Du?

Im Bereich Unterfranken, leider zu weit weg von Hannover.
Ich wäre tatsächlich gekommen und mir die Sache angehört.
Einfach um meinen Horizont zu erweitern und mir auch Mal eine Anlage anzuhören die nach völlig anderen Grundsätzen aufgebaut ist als meine.

Allerdings hätte ich auch meine eigene Musik mitgebracht und nach dem normalen Kabelvergleich einen Blindtest vorgeschlagen.

Hintergrund ist folgender:
Mir hat vor ein paar Wochen ein Bekannter einen Netzfilter von TK Audio vorbeigebracht (das Teil liegt hier noch immer rum).
Den Filter habe ich an meine Quellgeräte angeschlossen und damit gehört. Der Besitzer hat übrigens nichts zu den vermeintlichen Klangeigenschaften gesagt.
Sofort habe ich eine gesteigerte Ruhe im Klangbild wahrgenommen und war positiv überrasch. Ein paar Tage später habe ich den Filter als Dynamikbremse empfunden.
Nach einigen Versuchen an verschiedenen Tagen mit und ohne Filter habe ich dann absolut keine klangliche Veränderung durch den Filter mehr feststellen können.
Mir wurde klar, dass meine Erwartungshaltung meine Wahrnehmung beeinflusst hat und ich je nach Tagesform offensichtlich entweder die positiven oder die negativen Eigenschaften die Netzfiltern im Allgemeinen zugeschrieben (und mir bekannt waren) werden geglaubt habe zu hören.
Durch einen Blindtest wäre ich höchstwahrscheinlich gleich zu der Erkenntnis gelangt, dass kein klanglicher Einfluss von dem Filter ausgeht.


[Beitrag von rat666 am 14. Dez 2022, 22:49 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#1121 erstellt: 15. Dez 2022, 00:03

flexiJazzfan (Beitrag #1117) schrieb:
Lasst doch endlich von den beiden Gestalten ab!

Das sehe ich auch so und praktiziere es mittlerweile. Bei mir sind es deutlich mehr als zwei Gestalten, die ich nicht mehr beachte und die Anzahl wächst kontinuierlich.
Es funktioniert gut, kann ich nur empfehlen.
_ES_
Administrator
#1122 erstellt: 15. Dez 2022, 00:21

Just_music (Beitrag #1054) schrieb:
Gute Studios verwenden auch gute Kabel - zum Beispiel ist Vovox in der Studio Szene stark vertreten.


Sagt wer, Vovox?
Es soll auch Studios geben, die sich B&W Boxen hinstellen....
Und wenn gute Studios gute Kabel verwenden, heißt das im Umkehrschluss, das schlechte Studios schlechte Kabel verwenden ?
Was sind schlechte Studios ? Woran erkenne ich die?
An den Kabeln ?
Wo ist das aufgeführt ?
Mir ist noch nie ein Tonträger vor Augen gekommen, wo aufgeführt wurde, welche Kabel beim Produzieren verwendet wurde.
Wenn das ein Kriterium wäre, würde es doch publik gemacht ?
Und was sind schlechte Kabel ?
Pigpreast
Inventar
#1123 erstellt: 15. Dez 2022, 02:05

-Houdini- (Beitrag #1112) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1105) schrieb:
Beispiele zum Beleg dieser Unterstellung?

Die gibt es zuhauf. Bitte unter "eigene Beiträge" nachschauen.

Ok, dann anders: Was wäre denn das Gegenteil von immer Recht haben (wollen)"? Ab und zu etwas verzapfen, das man selber für Stuss hält, damit der andere Recht hat? Argumente, die man für untauglich hält, dennoch gelten lassen? Einfach nicht mehr widersprechen?



Ich bin dazu bereit. Nur scheinst Du ...

Du meintest also einen "Diskurs" mit mir und glaubst ernsthaft, daß ich mich jetzt noch auf einen Dialog (vom Diskurs ganz zu schweigen) mit jemandem einlasse...

Was heißt denn "jetzt noch"? Eine Bereitschaft zum Diskurs habe ich bei Dir noch nie gegenüber wem auch immer erkennen können.


...dessen einziges Ansinnen es ist, seinem Gegenüber jedes Wort im Munde umzudrehen und alles, was geschrieben wurde, nach seinem Gusto passend umzuformen?

Sorry, Du hälst Dein Geschreibsel (wahrscheinlich bewusst) stets so vage, dass man auf Interpretation angewiesen ist. Dass die Interpretation dann nicht immer im Deinem Sinne erfolgt, liegt in der Natur der Sache. Eine klarere Kommunikation von Deiner Seite könnte Abhilfe schaffen.


Durch dieses Getue hast Du Dich für mich als ernstzunehmender Diskutant disqualifiziert.

Als ob Du überhaupt irgendwen als ernstzunehmenden Diskutanten ansehen würdest...


[Beitrag von Pigpreast am 15. Dez 2022, 02:20 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#1124 erstellt: 15. Dez 2022, 07:21

n dem Fall würde natürlich ein Messmikrofon (welches sicherlich jedem Gold- und Holzohr überlegen ist) die Unterschiede messen und dokumentieren können.


Wie dokumentiert ein Messmikrofon was auf dem Hörplatz wirkt, als würde das Drumset 2,3 Meter hinter der Sängerin stehen und einen Soundeffekt, der in 1,6 Meter höhe im 0,6 Meter Radius um die Mitte herum wandert?
_ES_
Administrator
#1125 erstellt: 15. Dez 2022, 07:33
Bist Du mit dem Zollstock rund um deine Boxen gegangen und hast gemessen ?
Zaianagl
Inventar
#1126 erstellt: 15. Dez 2022, 07:36
Weil auch das physikalische, technische und akustische Ursachen hat, und wohl zwingend ein anders Signal anliegen muss als bei dem Kabel bei dem das nicht zu hören ist. Und das ist nun wirklich ganz einfach messbar. Sowohl elektrisch wie auch akustisch.
Ist doch Hintergrund des ganzen Gejammers hier: Kabel die hörbar (und somit messbar) das Signal verändern. Oder?


[Beitrag von Zaianagl am 15. Dez 2022, 07:37 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#1127 erstellt: 15. Dez 2022, 07:49

Bist Du mit dem Zollstock rund um deine Boxen gegangen und hast gemessen ?

Nein. Imaging funktioniert nicht, wenn man sich hinter und zwischen den Boxen aufhält. Zumindest in meinem Setup ist das so.

Weil auch das physikalische, technische und akustische Ursachen hat, und wohl zwingend ein anders Signal anliegen muss als bei dem Kabel

Wie wird das dann genau dokumentiert?
Gerlinger001
Stammgast
#1128 erstellt: 15. Dez 2022, 07:50
Jetzt erst bei ebay-Kleinanzeigen gesehen: Verkaufe gebrauchtes High-Ende-Kabel, extrem gut eingespielt. Zugeschlagen
Zaianagl
Inventar
#1129 erstellt: 15. Dez 2022, 07:52

macjigger (Beitrag #1127) schrieb:

Bist Du mit dem Zollstock rund um deine Boxen gegangen und hast gemessen ?

Nein. Imaging funktioniert nicht, wenn man sich hinter und zwischen den Boxen aufhält. Zumindest in meinem Setup ist das so.

Weil auch das physikalische, technische und akustische Ursachen hat, und wohl zwingend ein anders Signal anliegen muss als bei dem Kabel

Wie wird das dann genau dokumentiert?


Ist das dein Ernst?

Falls ja sollte es in der heutigen Zeit ein einfaches sein rauszufinden wie diverse Messung auf elektrischer oder akustischer Ebene stattfinden und dokumentiert werden...

Dabei kommt es ja nicht mal drauf an das "imaginäre" Signal klar zu detektieren, es muss lediglich das geänderte Signal erfasst werden.


[Beitrag von Zaianagl am 15. Dez 2022, 08:01 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#1130 erstellt: 15. Dez 2022, 07:57
wie spiegeln Messergebnisse eines Mikros genau (in cm) wider, wieviel Space im gegebenen Setup/Raum zwischen den Instrumenten ist und wo die genau sind und wie sich etwas ggf. bewegt?
Zaianagl
Inventar
#1131 erstellt: 15. Dez 2022, 08:06

Dabei kommt es ja nicht mal drauf an das "imaginäre" Signal klar zu detektieren, es muss lediglich das geänderte Signal erfasst werden.
macjigger
Stammgast
#1132 erstellt: 15. Dez 2022, 08:10
also gar nicht.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1133 erstellt: 15. Dez 2022, 08:13
Um noch mal euren Faden von gestern Abend aufzunehmen, wo man ganz kurz mal versucht hat, das Thema Blindtests anzugehen, bis dieser mal wieder mit viel Mimimi präventiv diskreditiert wurde:

Ganz einfach: Man einigt sich im Voraus auf die Testbedingungen, meinetwegen mit schriftlicher Dokumentation und Unterschrift. Wenn denen zugestimmt wurde, wird der Test genau so durchgeführt, wie es vereinbart wurde. Das können auch noch mal alle Beteiligten abzeichnen. Dann werden die Ergebnisse präsentiert.
Spricht da was gegen?
Zaianagl
Inventar
#1134 erstellt: 15. Dez 2022, 08:18

macjigger (Beitrag #1132) schrieb:
also gar nicht.


Doch. Google hilft dir.
macjigger
Stammgast
#1135 erstellt: 15. Dez 2022, 08:23
ist Dein Setup vielleicht ähnlich vage wie Dein Beitrag?
Zaianagl
Inventar
#1136 erstellt: 15. Dez 2022, 08:27
Solch billige Polemik funzt bei mir nicht.
Ich werd sicher nicht deine Bequemlickeit unterstützen noch auf irgendwelche Nebelkerzen reagieren.
Wenn du Interesse dran hast finds raus. Oder lass es halt (und bleib auf deinem Wissenstand)...
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 15. Dez 2022, 08:33

-Houdini- (Beitrag #8213) schrieb:

RobotHive_Exodus (Beitrag #8206) schrieb:
Jo, Tante Google hilft dir da sicher.

Verstehe. Der "Beweis" soll bei Tante Google angetreten werden.
Danke für die fachlich fundierte Ausführung.
macjigger
Stammgast
#1138 erstellt: 15. Dez 2022, 08:34
Nagut. So verbleibe ich natürlich auf meinem Wissensstand über Dein Setup. Es geht mich ja auch nichts an. Ich möchte auch vermeiden, dass Du gleich morgens wieder mit NS-Terminologie wie "Schwachsinn" um Dich wirfst.
jandus
Stammgast
#1139 erstellt: 15. Dez 2022, 08:34

_ES_ (Beitrag #1122) schrieb:
Mir ist noch nie ein Tonträger vor Augen gekommen, wo aufgeführt wurde, welche Kabel beim Produzieren verwendet wurde.


Hallo
Hier die CD von Michael Jackson "History" . Es wurden "Monster Cable" verwendet.
20221215_082822

Gruß jandus
Zaianagl
Inventar
#1140 erstellt: 15. Dez 2022, 08:35

macjigger (Beitrag #1138) schrieb:
Nagut. So verbleibe ich natürlich auf meinem Wissensstand über Dein Setup. Es geht mich ja auch nichts an. Ich möchte auch vermeiden, dass Du gleich morgens wieder mit NS-Terminologie wie "Schwachsinn" um Dich wirfst.



Noch ein vergeblicher Versuch
Pigpreast
Inventar
#1141 erstellt: 15. Dez 2022, 08:42

macjigger (Beitrag #1124) schrieb:
Wie dokumentiert ein Messmikrofon was auf dem Hörplatz wirkt, als würde das Drumset 2,3 Meter hinter der Sängerin stehen und einen Soundeffekt, der in 1,6 Meter höhe im 0,6 Meter Radius um die Mitte herum wandert?

Gar nicht. Denn diese Informationen entstehen erst im Kopf des Hörers. Eine spezifische Messung die feststellt, welche Schallwellenbeschaffenheit nun genau diesen Eindruck erzeugt, gibt es nicht.

Wenn man aber diesen spezifischen Eindruck bei der Verwendung des einen Kabels hat und bei der Verwendung eines anderen Kabels nicht und unterstellt, das Kabel mache den Unterschied, muss man auch unterstellen, dass dieser Unterschied nur durch eine Veränderung des elektrischen Signals und somit der Schallwellen entstehen kann. Und wenn man mit dem Messemikrofon nun keine Veränderung misst, heißt das im Umkehrschluss, die Schallwellen sind gleich, das elektrische Signal ist gleich, also hat der Kabeltausch nichts verändert.

Kurz: Man kann natürlich nicht messen, was das Kabel am Höreindruck bewirkt, aber ob überhaupt. Und wenn letzteres schon nicht der Fall ist, ist ersteres sowieso hinfällig.
Zaianagl
Inventar
#1142 erstellt: 15. Dez 2022, 08:43

RobotHive_Exodus (Beitrag #1137) schrieb:

-Houdini- (Beitrag #8213) schrieb:

RobotHive_Exodus (Beitrag #8206) schrieb:
Jo, Tante Google hilft dir da sicher.

Verstehe. Der "Beweis" soll bei Tante Google angetreten werden.
Danke für die fachlich fundierte Ausführung.


Ja, ist längst klar dass es das grundsätzliche Verhalten der Goldohren widerspiegelt. Aber das ist halt weder konstruktiv noch zeigt es echtes Interesse.
Letztendlich ist eine solche Einstellung aber ja auch Voraussetzung dafür, dauerhaft dem Glauben an klingende Kabel oder sonstigen Kram zu erliegen.
macjigger
Stammgast
#1143 erstellt: 15. Dez 2022, 08:43
Ja. Ich finde es gut, dass Du Dich nicht zum Schreiben provozieren lässt und stets sachlich, freundlich und konkret bleibst.
JULOR
Inventar
#1144 erstellt: 15. Dez 2022, 08:52

macjigger (Beitrag #1124) schrieb:
Wie dokumentiert ein Messmikrofon was auf dem Hörplatz wirkt, als würde das Drumset 2,3 Meter hinter der Sängerin stehen und einen Soundeffekt, der in 1,6 Meter höhe im 0,6 Meter Radius um die Mitte herum wandert?



macjigger (Beitrag #1130) schrieb:
wie spiegeln Messergebnisse eines Mikros genau (in cm) wider, wieviel Space im gegebenen Setup/Raum zwischen den Instrumenten ist und wo die genau sind und wie sich etwas ggf. bewegt?


Das Messmikrofon misst das Audiosignal am Hörplatz. In diesem Signal sind alle deine Informationen enthalten. Das Mikrofon interpretiert das Signal aber nicht. Die Interpretation übernimmt dein Gehirn. Die Informationen werden ja auch ganz profan mit Mikrofonen aufgenommen, dann wird das elektrische Signal verarbeitet, auf zwei Tonspuren verdichtet, und hinterher über Lautsprecher wiedergegeben. Das nächste Mikro nimmt das wieder auf. Da ist jetzt keine esoterische versteckte Information im Signal, die nicht gemessen aber gehört werden kann. So eine Aufnahme ist auch nur ein technischer Vorgang, nichts Magisches.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1145 erstellt: 15. Dez 2022, 08:53

jandus (Beitrag #1139) schrieb:
Hier die CD von Michael Jackson "History" . Es wurden "Monster Cable" verwendet.


Interessant, sieht mir eher nach einer Sponsoring-Vereinbarung aus.
Ich konnte im Web 2 Artikel über den "quantum range recording process" finden mit Erklärungen von Bruce Swedien, was der konkret bedeutet. In keinem der Artikel wird auch nur mit einem Wort auf die Kabel eingegangen.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1146 erstellt: 15. Dez 2022, 08:54

Zaianagl (Beitrag #1142) schrieb:
(...)


Ich wollte nur die Zombiehaftigkeit der "Argumente" einmal dokumentieren.
macjigger
Stammgast
#1147 erstellt: 15. Dez 2022, 08:58
danke für die ausführlichen Antworten. Aber bitte macht Euch keine Mühe. Ich bin davon ausgegangen, dass klar war, dass es eine rethorische (von mir aus auch polemische) Frage war. Ich schätze, was Ihr beschreibt ist uns allen bereits klar.
Was unklar ist, ist was jemals als "Beweise" oder Gegenbeweise taugen würde.
-Houdini-
Stammgast
#1148 erstellt: 15. Dez 2022, 08:59

Pigpreast (Beitrag #1123) schrieb:
Als ob Du überhaupt irgendwen als ernstzunehmenden Diskutanten ansehen würdest...

In der Tat ist es HIER schwierig, einen zu finden, solange hier der Begriff "Diskussion" alternativ definiert wird.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 15. Dez 2022, 09:04

macjigger (Beitrag #1147) schrieb:
danke für die ausführlichen Antworten. Aber bitte macht Euch keine Mühe. Ich bin davon ausgegangen, dass klar war, dass es eine rethorische (von mir aus auch polemische) Frage war. Ich schätze, was Ihr beschreibt ist uns allen bereits klar.
Was unklar ist, ist was jemals als "Beweise" oder Gegenbeweise taugen würde.

Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, worauf du hinaus willst, aber das mag an mir liegen.
Auf "Psychoakustik is a bitch" können wir uns gerne einigen


-Houdini- (Beitrag #1148) schrieb:
In der Tat ist es HIER schwierig, einen zu finden, solange hier der Begriff "Diskussion" alternativ definiert wird.



RobotHive_Exodus (Beitrag #8206) schrieb:

Gerne kann doch ein jemand, der behauptet, das zweifelsfrei detektieren zu können, den Beweis antreten.


-Houdini- (Beitrag #8205) schrieb:
Cool, ein Blindtest! Und Du weißt, wie so ein Blindtest geht?

Jo, Tante Google hilft dir da sicher. Wie Pigpreast schon sagte, einer reicht eigentlich nicht (Thema "Reproduzierbarkeit"), aber irgendwo muss man ja anfangen.
Da ich nicht behaupte, dass *insert beliebige Klangbehauptung*, muss ich hier nichts blindtesten. An deiner Stelle würde ich bei der Formulierung der These beginnen, z. B.: "Der Klang verändert sich durch *Produkt X*" (Die Formulierung ist schwammig und wird mir wahrscheinlich berechtigte Kritik einhandeln).
Pigpreast
Inventar
#1150 erstellt: 15. Dez 2022, 09:05
@RobotHive_Exodus;

Ich sehe diese Zombiehaftigkeit auch. Und bei jemandem, der nullkommanull Interesse hat, etwas zu googlen und/oder nachzulesen, scheint es auch mit dem Interesse an der jeweiligen Fragestellung nicht weit her zu sein.

Andererseits finde auch ich es nervig, auf eine Frage nur die Antwort "Lies doch nach" zu bekommen. Ein bisschen Hinweis, worauf die Antwort, die man bei Google finden wird, hinaus läuft, sollte man als Gefragter schon geben können.
Zaianagl
Inventar
#1151 erstellt: 15. Dez 2022, 09:09
Bei ernsthaftem Interesse des Fragenden ist das idR der Fall.
Just_music
Stammgast
#1152 erstellt: 15. Dez 2022, 09:10

RobotHive_Exodus (Beitrag #1133) schrieb:
Um noch mal euren Faden von gestern Abend aufzunehmen, wo man ganz kurz mal versucht hat, das Thema Blindtests anzugehen, bis dieser mal wieder mit viel Mimimi präventiv diskreditiert wurde:

Ganz einfach: Man einigt sich im Voraus auf die Testbedingungen, meinetwegen mit schriftlicher Dokumentation und Unterschrift. Wenn denen zugestimmt wurde, wird der Test genau so durchgeführt, wie es vereinbart wurde. Das können auch noch mal alle Beteiligten abzeichnen. Dann werden die Ergebnisse präsentiert.
Spricht da was gegen?


großartig mit Unrterschrift schriftliche Dokumentation

Soll dieser Vorschlag wirklich ernst genommen werden ?

Dann bitte direkt das Vertragswerk aufsetzen aber bitte mit Konventionalstrafe wenn dann richtig !

Also ran ans Werk
Pigpreast
Inventar
#1154 erstellt: 15. Dez 2022, 09:12

-Houdini- (Beitrag #1148) schrieb:
In der Tat ist es HIER schwierig, einen zu finden, solange hier der Begriff "Diskussion" alternativ definiert wird.

Dir ist schon klar, dass den Verlauf hier jeder nachlesen kann und dann auch erkennbar wird, wer sich um eine ernsthafte Diskussion halbwegs bemüht und wer den Versuch einer solchen nahezu ausschließlich torpediert?
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1155 erstellt: 15. Dez 2022, 09:14

Pigpreast (Beitrag #1150) schrieb:
@RobotHive_Exodus;

Ich sehe diese Zombiehaftigkeit auch. Und bei jemandem, der nullkommanull Interesse hat, etwas zu googlen und/oder nachzulesen, scheint es auch mit dem Interesse an der jeweiligen Fragestellung nicht weit her zu sein.


Ich will nur für den unbedarften Mitlerser™ entkräften, dass Houdini nicht diverse Male eine sachliche Diskussion angeboten wurde.
Die Opferrolle gönne ich ihm nicht, denn er ist kein Opfer.



Andererseits finde auch ich es nervig, auf eine Frage nur die Antwort "Lies doch nach" zu bekommen. Ein bisschen Hinweis, worauf die Antwort, die man bei Google finden wird, hinaus läuft, sollte man als Gefragter schon geben können.

Ja nu, es gibt 2 Möglichkeiten: Ich frage hier oder ich bilde mich selbstständig.
Dass er hier allen Gesprächspartnern misstraut sagt er ja ganz offen. Dann wird er sich wohl selbst das Wissen aneignen müssen. Bis dahin ist er kein ernstzunehmender Diskutant.

Und wir reden ja hier nicht von etwas Schwierigem, sondern davon, dass man in einem Hörtest andere Soensorik ausschließt und möglichst kurze Vergleichsintervalle haben sollte. Das kann man einem 8-jährigen beibringen, meine ich.

Weshalb ich auch immer schlussfolgere, dass es sich um gespieltes Unverständnis, nicht um echtes handelt.
-Houdini-
Stammgast
#1156 erstellt: 15. Dez 2022, 09:17

Dir ist schon klar...

Sogar glasklar.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1157 erstellt: 15. Dez 2022, 09:25

Just_music (Beitrag #1152) schrieb:
Soll dieser Vorschlag wirklich ernst genommen werden ?


Das musst du ja selbst entscheiden.

Schade, dass du nicht auf den eigentlichen Inhalt eingehst, sondern nur das "unterschreiben" lächerlich machst.
Meinetwegen reichen auch mündliche Absprachen, aber wie ich euch Nasen kenne, heult ihr dann nachher wieder rum, dass ihr betrogen worden seid. Deshalb lieber schriftlich festhalten, damit man sich nachher nicht aus den Ergebnissen rauswinden kann.
Jetzt klarer?

edit:
Mir geht es nur hierum: Vorher bestätigen alle Beiteiligten, wie der Versuch ablaufen soll, nachher bestätigen alle Beteiligten, dass der Versuch so abgelaufen ist, wie es besprochen wurde.
Verstehst du das?


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 15. Dez 2022, 09:26 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1158 erstellt: 15. Dez 2022, 09:38
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