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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Autor
Beitrag
vanye
Inventar
#24446 erstellt: 10. Feb 2013, 16:03

M.Jackson (Beitrag #24444) schrieb:
Warum Flac und nicht Wav?

Wav ist doch 1:1 zur CD

Das ist flac auch, benötigt jedoch nur ein Drittel des Speicherplatzes und kann getaggt werden. Für WAV spricht aus meiner Sicht gar nichts.

Gruß
vanye
M.Jackson
Inventar
#24447 erstellt: 10. Feb 2013, 16:13
Ich habe alles in WAV. Sagt auch meine BDA.Für verlustfreie Codierung ohne Kompression.


MP3: Am häufigsten verwendetes Format für verlustbehaftete Kompression. Im Untermenü Bitrate können Sie einstellen, mit welcher Bitrate die
Musik codiert wird. Höhere Bitraten bieten eine höhere Audio-Qualität bei gleichzeitig größeren Speicherplatzverbrauch. 192kBit/s stellen einen guten Kompromiss dar.
FLAC: Format für verlustfreie Kompression. Dieses Format bietet eine guten Kompromiss zwischen Audio-Qualität und Speicherplatzverbrauch.
WAV: Format für verlustfreie Codierung ohne Kompression. Bei höchster
Audio-Qualität kostet dieses Format gleichzeitig am meisten Speicherplatz.
• Legen Sie die CD ein (Seite 32). Falls Sie die Option CD einlegen auf Im-
portieren und auswerfen eingestellt haben, beginnt der Import-Vorgang automatisch.


Ich lese das zumindest so, dass WAV am besten ist.
vanye
Inventar
#24448 erstellt: 10. Feb 2013, 16:13

audioinside (Beitrag #24442) schrieb:
Zur Speicherung kommt dann auch nur ein NAS-Server mit automatischer Sicherung in Frage ...

Von einem RAID-System zur Datensicherung würde ich abraten, dazu ist es nicht gedacht. Und wenn es nur für Sonos sein soll, braucht es auch kein sonderlich leistungsfähiges NAS. Gerade das war ja immer ein Vorteil von Sonos gegenüber der Squeezebox.

Gruß
vanye
andreaspw
Inventar
#24449 erstellt: 10. Feb 2013, 16:14

womit kann man denn brauchbar flacs erstellen?


Ich bin gerade auf DBpoweramp Vollversion (irgendwas um 30 Euro) umgestiegen. Das Progamm ist einfach zu bedienen, zieht vernünftige Tags und hat den für mich entscheidenden Vorteil, dass es den sog. Multi Encoder hat. Was das ist?

Man kann in einem Arbeitsschritt die zu rippende CD in mehrer Formate an mehreren Orten abspeichern. Ein Beispiel: Ich rippe meine CDs in FLAC und lege die Daten auf einem NAS ab. Dann mache ich aus den CDs noch Mp3 für meinen mobilen Player und fürs Auto. Die lege ich ebenfalls auf dem NAS ab, aber in einem anderen Ordner. Man könnte auch noch mehr Schritte definieren, beispielsweise für externe Sicherung auf einem externen Flashspeicher oder auf der FP des Rechners. Sehr praktisch das alles.

Viele Grüße
Andreas
vanye
Inventar
#24450 erstellt: 10. Feb 2013, 16:17

M.Jackson (Beitrag #24447) schrieb:
Ich habe alles in WAV. Sagt auch meine BDA.Für verlustfreie Codierung ohne Kompression.


MP3: Am häufigsten verwendetes Format für verlustbehaftete Kompression. Im Untermenü Bitrate können Sie einstellen, mit welcher Bitrate die
Musik codiert wird. Höhere Bitraten bieten eine höhere Audio-Qualität bei gleichzeitig größeren Speicherplatzverbrauch. 192kBit/s stellen einen guten Kompromiss dar.
FLAC: Format für verlustfreie Kompression. Dieses Format bietet eine guten Kompromiss zwischen Audio-Qualität und Speicherplatzverbrauch.
WAV: Format für verlustfreie Codierung ohne Kompression. Bei höchster
Audio-Qualität kostet dieses Format gleichzeitig am meisten Speicherplatz.
• Legen Sie die CD ein (Seite 32). Falls Sie die Option CD einlegen auf Im-
portieren und auswerfen eingestellt haben, beginnt der Import-Vorgang automatisch.


Ich lese das zumindest so, dass WAV am besten ist.

Ich lese da "verlustfreie Kompression". Das heißt, die flac Datei enthält genau die selben Daten wie auch die WAV Datei. Kannst Du Dir vorstellen wie eine ZIP Datei. Nichts geht verloren, daher ist die Klangqualität gleich.

Gruß
vanye
Horchposten
Stammgast
#24451 erstellt: 10. Feb 2013, 16:43
Moin, liebe B&W Fans,
mein erster Beitrag hier in Eurem Stammtisch, den ich eben gerade mehr oder weniger zufällig entdeckt habe. Unglücklicher Weise nahezu unmöglich, die letzten fast 500 Seiten zu lesen.

Etwas OT, aber zum Thema Rippen:
Auch ich nutze die Vollversion von dbpoweramp und bin sehr zufrieden.
Bisher habe ich über 1000 CDs auf meine NAS gerippt. Als Format bevorzuge ich FLAC - weil es sich gut mit Tags versehen lässt. Gerade bei den Tags sollte man ein einheitliches System nutzen, damit die Daten auch gut auffindbar bleiben. Bei kleinen Unregelmässigkeiten dann noch mal mit mp3-Tag drüber und gut ist.
Bei dbpoweramp kann man auch einen Formatstring festlegen, dann ist die Struktur immer gleich und auch die Metadaten findet das Programm in mehreren Datenbanken - sehr komfortabel!
Zur Geschwindigkeit: Von Abba bis Zappa sehr schnell und komfortabel - Klassik, wie wohl überall, etwas aufwändiger wegen den Tags.
...und es ist zu schaffen! Auf jeden Fall lohnt sich die Mühe!
audioinside
Inventar
#24452 erstellt: 10. Feb 2013, 17:39

JoFasT (Beitrag #24443) schrieb:
berichte mal, wenn du das ding hast

Ja, mache ich gerne. Der Play3 soll in die Küche.

Bei einem Freund habe ich mir den Play5 angehört und der klingt sehr gut, ist mir aber zu groß.
audioinside
Inventar
#24453 erstellt: 10. Feb 2013, 17:42

vanye (Beitrag #24448) schrieb:

audioinside (Beitrag #24442) schrieb:
Zur Speicherung kommt dann auch nur ein NAS-Server mit automatischer Sicherung in Frage ...

Von einem RAID-System zur Datensicherung würde ich abraten, dazu ist es nicht gedacht. Und wenn es nur für Sonos sein soll, braucht es auch kein sonderlich leistungsfähiges NAS.

Kannst Du da was empfehlen?
M.Jackson
Inventar
#24454 erstellt: 10. Feb 2013, 18:23
Kann man sich das rippen nicht sparen wenn es um Sonos geht.
Sonus kann doch Spotify.
Ohrfutter
Stammgast
#24455 erstellt: 10. Feb 2013, 18:58

M.Jackson (Beitrag #24454) schrieb:
Kann man sich das rippen nicht sparen wenn es um Sonos geht.
Sonus kann doch Spotify.

Spotify ist ein Musikdienst wie viele andere auch, und die stellen halt nur kompimierte Sch... zur Verfügung. Für das Geklimper zwischendurch evtl. zu gebrauchen, aber nicht zum Musik hören. Weiterhin machst du dich komplett von so einem Dienst abhängig. Was ist wenn die mal ein Serverproblem haben, oder dein DSL-Anchluss hat ´ne Macke? Dann ist Schluss mit Musik hören! Ich bin da mit meiner Insellösung lieber unabhägig und kann mir die Qualität selber aussuchen!
audioinside
Inventar
#24456 erstellt: 10. Feb 2013, 19:09

Ohrfutter (Beitrag #24455) schrieb:

M.Jackson (Beitrag #24454) schrieb:
Kann man sich das rippen nicht sparen wenn es um Sonos geht.
Sonus kann doch Spotify.

Spotify ist ein Musikdienst wie viele andere auch, und die stellen halt nur kompimierte Sch... zur Verfügung. Für das Geklimper zwischendurch evtl. zu gebrauchen, aber nicht zum Musik hören. Weiterhin machst du dich komplett von so einem Dienst abhängig. Was ist wenn die mal ein Serverproblem haben, oder dein DSL-Anchluss hat ´ne Macke? Dann ist Schluss mit Musik hören! Ich bin da mit meiner Insellösung lieber unabhägig und kann mir die Qualität selber aussuchen! :prost

Das ist der Punkt. Für einfach Musik hören ok, aber es soll ja so klingen wie von der CD.
Ohrenschoner
Inventar
#24457 erstellt: 10. Feb 2013, 19:26
In der Bucht schwimmt gerade noch ne 804S die letzten Meter...ähm Minuten...
vanye
Inventar
#24458 erstellt: 10. Feb 2013, 19:40

audioinside (Beitrag #24453) schrieb:

vanye (Beitrag #24448) schrieb:

audioinside (Beitrag #24442) schrieb:
Zur Speicherung kommt dann auch nur ein NAS-Server mit automatischer Sicherung in Frage ...

Von einem RAID-System zur Datensicherung würde ich abraten, dazu ist es nicht gedacht. Und wenn es nur für Sonos sein soll, braucht es auch kein sonderlich leistungsfähiges NAS.

Kannst Du da was empfehlen?

Ich habe vor ein paar Jahren einfach das günstigste NAS mit 1Terrabyte Speicherkapazität gekauft, das mir beim Arlt über den Weg lief. War ein Buffalo für 150 Euro und das läuft seitdem klaglos. Das Modell gibt es also gar nicht mehr aber inzwischen sollte es für den Preis 2 Terrabyte geben.

Wenn Du eine normale externe Festplatte übrig hast, kannst Du auch mal versuchen, stattdessen die per USB an den Router zu hängen. Habe das selbst noch nicht versucht, soll aber problemlos gehen.

Gruß
vanye
Mijikai
Stammgast
#24459 erstellt: 10. Feb 2013, 20:28
Das geh mit Sonos ohne Probleme hab ich hier schon gemacht
Rainer_B.
Inventar
#24460 erstellt: 10. Feb 2013, 20:39
Ich kann das mit dem WAV Format kaum noch hören. Ich hatte schon zig Nachfragen von Leuten, die meinten ihr Streamingclient wäre defekt. Ergebnis war, das die Denkweise defekt war. Nur weil WAV das Original ist muss es nicht besser sein. FLAC ist zum Streamen deutlich besser geeignet, da es auch TAGs unterstützt. Das Wort "Verlustfrei" bzw. "Lossless" wurde von den Anfragenden gerne übersehen.

Rainer
Horchposten
Stammgast
#24461 erstellt: 10. Feb 2013, 20:54
sagt eigentlich schon der Name: FLAC = Free Lossless Audio Codec

allerdings befürchten manche Menschen wohl Qualitätseinbußen beim Dateiformatwechsel - denn auf einer CD ist nun mal kein FLAC gespeichert - es wird also umgewandelt
Rainer_B.
Inventar
#24462 erstellt: 10. Feb 2013, 20:57
Da schlägt eher das MP3 Syndrom zu. Kleinere Datei als das Original. Kann nicht mehr klingen.

Rainer
Peters_Röhrenbude
Ist häufiger hier
#24463 erstellt: 10. Feb 2013, 21:33

Rainer_B. (Beitrag #24462) schrieb:
Da schlägt eher das MP3 Syndrom zu. Kleinere Datei als das Original. Kann nicht mehr klingen.

Rainer


Genau, meine CDs stehen im Regal neben den besser klingenden Schallplatten

LG
Peter
Rainer_B.
Inventar
#24464 erstellt: 10. Feb 2013, 21:37
Meine Laserdiscs sind auch besser als diese datenreduzierten kleinen Scheiben

Rainer
Litefor
Inventar
#24465 erstellt: 10. Feb 2013, 21:41
Die CD/SACD von heute ist die LP von morgen...

Nicht mehr lange, dann haben wir gar keine physischen Datenträger mehr, sondern streamen nur noch aus irgendeiner Cloud.
JoFasT
Inventar
#24466 erstellt: 10. Feb 2013, 22:02

andreaspw (Beitrag #24449) schrieb:

womit kann man denn brauchbar flacs erstellen?


Ich bin gerade auf DBpoweramp Vollversion (irgendwas um 30 Euro) umgestiegen...


hört sich gut an! schau ich mir mal an!

thanks
Jo
Dan_Seweri
Inventar
#24467 erstellt: 10. Feb 2013, 22:17

Rainer_B. (Beitrag #24462) schrieb:
Kleinere Datei als das Original. Kann nicht mehr klingen.

Rainer, um es freundlich und zurückhaltend zu formulieren: Diese Aussage ist Quatsch.

Wer aus dem Internet schon einmal eine komprimierte Datei mit der Endung ".zip" heruntergeladen hat, weiß: Es existieren komprimierte, kleinere Dateiformate, aus denen sich durch Entpacken völlig verlustfrei wieder das Original herstellen lässt.
KlaWo
Inventar
#24468 erstellt: 10. Feb 2013, 22:22
Ich glaub eher, der Rainer hat das ironsich gemeint Also alles lesen und nix aus dem Konsensz reissen, bitte!
Rainer_B.
Inventar
#24469 erstellt: 10. Feb 2013, 22:25
Man muss den Leuten die Ironiezeiger wirklich um die Ohren hauen. Natürlich meinte ich es ironisch, ironischer ging es kaum. Ich erkläre es den Fragenden auch gerne mit JPG oder TIFF. Manche verstehen es mit Bildformaten besser.



Ironisch genug?

Rainer
KlaWo
Inventar
#24470 erstellt: 10. Feb 2013, 22:28

Litefor (Beitrag #24465) schrieb:
Die CD/SACD von heute ist die LP von morgen...

Nicht mehr lange, dann haben wir gar keine physischen Datenträger mehr, sondern streamen nur noch aus irgendeiner Cloud.

Das glaub ich ehrlich gesagt nicht!
Cd/Sacd mag wohl verschwinden... da stimm ich dir zu - können ja ohne Probleme durch Flacs odgl. Ersetzt werden. Glaub aber, das die LP weiter existieren wird... Immerhin gibt es doch sehr viele Anhänger, die auf den speziellen LP-Klang stehen und für die das Auflegen und Abspielen des "schwarzen Goldes" schon fast eine Zeremonie ist.
Litefor
Inventar
#24471 erstellt: 10. Feb 2013, 22:38
Das stimmt, aber für mich ist das Ritual des Einlegens einer CD/SACD auch schon etwas, das ich durchaus schätze.
Abgesehen davon, dass man dann das Booklet gleich mit in der Hand hat, was auch schön ist. Wenn ich mit Genuss Musik höre, dann immer von CD/SACD.

Streaming ist für mich eher etwas für Party-Playlists und Hintergrundmusik. Dafür schätze ich diese Technik aber durchaus.

JoFasT
Inventar
#24472 erstellt: 10. Feb 2013, 22:39

KlaWo (Beitrag #24470) schrieb:
Glaub aber, das die LP weiter existieren wird... Immerhin gibt es doch sehr viele Anhänger, die auf den speziellen LP-Klang stehen und für die das Auflegen und Abspielen des "schwarzen Goldes" schon fast eine Zeremonie ist.


ertappt

edit:
hätt mir beinahe heute nen neuen plattendreher ersteigert naja, kommt noch!


[Beitrag von JoFasT am 10. Feb 2013, 22:42 bearbeitet]
JoFasT
Inventar
#24473 erstellt: 10. Feb 2013, 22:47
der kieselstrand kommt mir auch irgendwie bekannt vor. da wird doch nicht noch einer ...

http://www.ebay.de/i...584%26#ht_2695wt_922
Dan_Seweri
Inventar
#24474 erstellt: 10. Feb 2013, 23:09

Rainer_B. (Beitrag #24469) schrieb:
Man muss den Leuten die Ironiezeiger wirklich um die Ohren hauen. Natürlich meinte ich es ironisch, ironischer ging es kaum.

Na gut, einverstanden. Leider ging die Ironie aus Deinem Beitrag nicht direkt hervor. Das Transportieren von Ironie im schriftlichen Bereich ist bekanntlich ein schwieriges Geschäft.
Horchposten
Stammgast
#24475 erstellt: 10. Feb 2013, 23:11
@Litefor
Ja, das Ritual und das Cover fehlen

Aber die klanglichen Möglichkeiten sind verlockend. Weit entfernt von Partybeschallung! Da sieht ein CD-Player schnell mal alt aus... Auch ein hochwertiger, wenn die Streaming-Lösung was taugt.
vanye
Inventar
#24476 erstellt: 10. Feb 2013, 23:47
Na ja, klanglich kann ich bei mir keine Unterschiede zwischen Streaming und CD feststellen. Da wird ne Menge Legendenbildung betrieben, meiner Meinung nach. Und meine Vinylripps sind über den Streamer abgespielt auch nicht von der Schallplatte selbst zu unterscheiden. Aber vielleicht sind auch meine Ohren einfach zu schlecht. Oder meine Einbildungskraft zu unterentwickelt.

Platte lohnt sich übrigens wirklich, wenn man auf Hardrock vor 1980 steht. Habe mir jetzt die ersten 4 Led Zeppelins auf Vinyl aus der Bucht gefischt und bin begeistert. Schön, wenn man mit den Gerätschaften zufrieden ist und das Geld für Musik ausgeben kann.

Gruß
vanye
Moe78
Inventar
#24477 erstellt: 11. Feb 2013, 00:03

JoFasT (Beitrag #24473) schrieb:
der kieselstrand kommt mir auch irgendwie bekannt vor. da wird doch nicht noch einer ...

http://www.ebay.de/i...584%26#ht_2695wt_922

Ach, schau an.. Wollte mir da nicht einer Bescheid sagen wegen dem Center? Naja...
Litefor
Inventar
#24478 erstellt: 11. Feb 2013, 00:40

Horchposten (Beitrag #24475) schrieb:
@Litefor
Ja, das Ritual und das Cover fehlen

Aber die klanglichen Möglichkeiten sind verlockend. Weit entfernt von Partybeschallung! Da sieht ein CD-Player schnell mal alt aus... Auch ein hochwertiger, wenn die Streaming-Lösung was taugt. :D


Ganz ehrlich: ich höre in letzter Zeit mehr gestreamt als vom Player. Ganz einfach weil die Zeit zum genußvollen Musikhören ohne gleichzeitig was anderes zu tun leider fehlt. Und ich muss zugeben: rein klanglich ist es via Apple TV und V-DAC II kaum vom Player zu unterscheiden. Im Blindtest würde ich sicherlich oft daneben liegen.
KlaWo
Inventar
#24479 erstellt: 11. Feb 2013, 07:06
Hab vor kurzen einen Naim Verstärker/Streamer gesehen, der ordentlich via iPad zu bedienen war, und bei dem bei den CDs sogar das komplette Booklet hinterlegt war! Das find ich schon wieder richtig gut… vielleicht kommt das bei iTunes auch bald mal…
Ohrfutter
Stammgast
#24480 erstellt: 11. Feb 2013, 09:40

KlaWo (Beitrag #24470) schrieb:
Immerhin gibt es doch sehr viele Anhänger, die auf den speziellen LP-Klang stehen und für die das Auflegen und Abspielen des "schwarzen Goldes" schon fast eine Zeremonie ist.

Eine LP hat, aufgrund der größeren Dynamik-Range, einen einfach besseren Klang, und damit einen höheren Stellenwert bei den puren HiFi-Enthusiasten. Im letzten Jahr hat die Vinylbranche einen unglaublichen Umsatzsprung gemacht. Die Leute kaufen wieder vermehrt Vinyl! Und warum? Weil die tollen Tontechniker von heute die CD komplett ausgequetscht haben. Die Musik wurde immer mehr komprimiert, um immer höhere Pegel auf die Scheibe zu bekommen. Alles zu Lasten der Dynamik und des Klanges.
Googelt mal "Loudness War", da kann man das alles nachlesen.
Dan_Seweri
Inventar
#24481 erstellt: 11. Feb 2013, 10:01

Ohrfutter (Beitrag #24480) schrieb:
Eine LP hat, aufgrund der größeren Dynamik-Range, einen einfach besseren Klang.

Aus technischer Sicht halte ich diese Aussage für unzutreffend. Aus technischer Sicht bietet die CD einen größeren Dynamikbereich als die gute alte Vinylplatte. Schade, dass dieser Vorteil von den Toningenieuren kaputt gemacht wurde.


[Beitrag von Dan_Seweri am 11. Feb 2013, 10:02 bearbeitet]
Mijikai
Stammgast
#24482 erstellt: 11. Feb 2013, 10:56
Kann man das wirklich so verallgemeinern? Denke doch das esimmer auf die einzelene CD ankommt, also nich jede einzeln, sondern auf den jeweiligen tonmeister der die abmischt oder?

Ich kann mit den störgeräuschen von LP leider auch wenig anfangen sry, aber dynamisch finde ich sie wirklich grosse klasse.

LG

FLo
audioinside
Inventar
#24483 erstellt: 11. Feb 2013, 11:00

Ohrfutter (Beitrag #24480) schrieb:
Eine LP hat, aufgrund der größeren Dynamik-Range,...

rockfortfosgate
Inventar
#24484 erstellt: 11. Feb 2013, 11:23
@Moe78
sorry
hatte ich voll vergessen.
Horus
Inventar
#24485 erstellt: 11. Feb 2013, 11:38
Nach meiner Erfahrung, trifft man dieses komprimieren bis zum Abwinken, vor allem und Gott sei Dank, bei Mainstream-Musik an. Ich meine Rock, Metal, R&B usw. Bei Jazz, Klassik, auch Blues, Songwriter usw. trifft das weniger zu.
Ohrfutter
Stammgast
#24486 erstellt: 11. Feb 2013, 15:17

Dan_Seweri (Beitrag #24481) schrieb:

Ohrfutter (Beitrag #24480) schrieb:
Eine LP hat, aufgrund der größeren Dynamik-Range, einen einfach besseren Klang.

Aus technischer Sicht halte ich diese Aussage für unzutreffend. Aus technischer Sicht bietet die CD einen größeren Dynamikbereich als die gute alte Vinylplatte. Schade, dass dieser Vorteil von den Toningenieuren kaputt gemacht wurde.

Das stimmt! Aber wie meistens geht der Mensch, hier in Form eines Tontechnikers, nicht sorgsam mit den Ressourcen um, sondern presst raus was geht . Natürlich kann eine CD, bei richtiger Abmischung, wesentlich besser klingen als eine Vinyl, aber die find mal.

@Mijikai
Wenn du einen vernünftigen Dreher hast, und deine Scheiben sorgsam behandelst, dann hast du so gut wie keine Störgeräusche. Ich habe Platten hier, da hörst du nichts in den Leerstellen.

@audioinside
audioinside
Inventar
#24487 erstellt: 11. Feb 2013, 16:22

Ohrfutter (Beitrag #24486) schrieb:
@audioinside
:?


Das bezieht sich auf Deine Aussage die LP habe einen größeren Dynamikumfang. Der Dynamikumfang der CD ist wie schon genannt wurde rein technisch gesehen deutlich höher als der einer LP.
Mijikai
Stammgast
#24488 erstellt: 11. Feb 2013, 16:33
Technisch gesehen ok, aber vom Ohr ist es doch anders finde ich!

Ach bei rockfort seinen 805 könnte ich ja schwach werden wa
Horus
Inventar
#24489 erstellt: 11. Feb 2013, 17:15

Mijikai (Beitrag #24488) schrieb:
Technisch gesehen ok, aber vom Ohr ist es doch anders finde ich!

Nein! Auch vom "Ohr her" nicht! Wie schon erwähnt, sind viele CD-Aufnahmen, vor allem in bestimmten Genres, sehr stark komprimiert, was bei LPs fast nicht vorkommt. Anders ausgedrückt - nehme eine CD und eine LP in identischer Aufnahmequalität, dann ist der Dynamikumfang der CD a bisserl größer!
audioinside
Inventar
#24490 erstellt: 11. Feb 2013, 17:32
Finde auch das man das nicht pauschalisieren kann. Eine gute CD Aufnahme bevorzuge ich immer, daher habe ich den Plattenspieler auch schon lange in den Keller gestellt. Aber jeder soll so hören wie es ihm gefällt.
Mijikai
Stammgast
#24491 erstellt: 11. Feb 2013, 17:37
Da dies aber nunmal nicht so ist höre ich dort einen Unterschied. Das es bei gleiche Qualität nicht so ist hatten wir doch längst geklärt! Das ist nunmal MEIN empfinden egal was deine Theorie dazu sagt. Und in der normalen Praxis ist es leider bei vielen so durch die genannte Kompression. Wenn es für dich nicht so ist und all deine CDs gleichwertig mit der lp ist gratuliere ich.


Höre auch lieber von cd oder in Flac, diese allgemeingültigen aussagen finde ich eh gerade in unsrem Hobby und diesem thema cd vs lp sehr fragwürdig!


[Beitrag von Mijikai am 11. Feb 2013, 17:41 bearbeitet]
rockfortfosgate
Inventar
#24492 erstellt: 11. Feb 2013, 17:44
@Mijikai
dann werd es
Ray_Wilkins
Stammgast
#24493 erstellt: 11. Feb 2013, 18:25
Mann,

da flüchtet man mal kurz vor dem Karneval und schon muss ich fast 200 Antworten durchforsten

Wir waren ein paar Tage in einem Ferienhaus von Bekannten, da stand "nur" eine alte Onkyo-Anlage mit typischen 80er Lautsrechern. Was genieße ich das, wieder zuhause vor der Matrix zu sitzen und einfach nur Musik zu hören.

Thema Vinyl:
Ich habe erst vor ein paar Tagen die ersten beiden Alben von den B52´s als MFSL Pressung erworben ... ich würde niemals aus schwarzes Gold verzichten!

Thema Kabel:
Vorne ist überall B&W CDC 8 T2 verbaut - die nicht mehr zu bekommenden Kabelverbindungen zwischen dern oberen und unteren Basskisten habe ich mit CDC 8 erstellt (hatte ich noch in der Kiste liegen). Die Rears haben nur Standardkabel bekommen, was anderes war mir zum verlegen zu aufwändig.


[Beitrag von Ray_Wilkins am 11. Feb 2013, 18:29 bearbeitet]
KUrPGunman
Stammgast
#24494 erstellt: 11. Feb 2013, 19:17
Hi,

also ich bezweifele ja start, dass heutzutage CDs anders abgemischt werden als LPs. Das wird einmal vom Tontechniker gemischt und dann auf den entsprechenden Tonträger gebannt. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass da extra einmal für Vinyl und CD abgemischt wird. Das wird digital gemischt und dann auf Plastik oder Vinyl gebannt. Das Vinyl zu CD unterschiedlich klingt bestreite ich ja nicht, aber das ist wieder mal der geringeren "Qualität" bei Vinyl geschuldet. Es klingt halt, da analog, weicher, geschmeidiger etc.

cu Gunman


[Beitrag von KUrPGunman am 12. Feb 2013, 10:20 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#24495 erstellt: 11. Feb 2013, 19:47

Ohrfutter (Beitrag #24486) schrieb:

Wenn du einen vernünftigen Dreher hast, und deine Scheiben sorgsam behandelst, dann hast du so gut wie keine Störgeräusche. Ich habe Platten hier, da hörst du nichts in den Leerstelln.

Kann ich bestätigen , sowas gibts tatsächlich.
Ohrfutter
Stammgast
#24496 erstellt: 11. Feb 2013, 19:48

KUrPGunman (Beitrag #24494) schrieb:
Hi,

also ich bezweifele ja start, dass heutzutage CDs anders abgemischt werden als CDs.




KUrPGunman (Beitrag #24494) schrieb:
Das wird einmal vom Tontechniker gemischt und dann auf den entsprechenden Tonträger gebannt. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass da extra einmal für Vinyl und CD abgemischt wird.

Das glaub ich nicht nur, das weiss ich sogar (naja, ich hab mich seinerzeit zu diesem Thema sehr belesen)! Im Gegensatz zu einer CD wird eine Schallplatte soger mit gewollten "Verzerrungen" abgemischt. Diese werden aber beim Abtasten, durch die gegensätzlichen Abtastverzerrungen (die beim Abtasten dummerweise immer auftreten), eliminiert. Klingt blöd, ist aber so. Wenn du eine Vinylabmischung 1:1 auf eine CD brennen würdest, dann hättest du ständig ein unklares und verzerrstes Klangbild. Diesen Effekt findest du zum Beispiel auch bei ganz alten CDs aus den Anfängen, als daran noch nicht so gedacht wurde. Das wurde dann mit den remasterten Cds zwar wieder in den Griff bekommen, aber die waren dann meistens wieder völlig überkomprimiert.

Naja, aber irgendetwas ist ja immer .

Und damit keine Missverständnisse aufkommen, auch ich höre meist über Flac-Stream, einfach wegen der Bequemlichkeit. Aber wenn ich eine CD mit der gleichen Aufnahme auf Vinyl vergleiche muss ich immer wieder feststellen, dass mir der Klang einer guten Platte einfach besser gefällt. Allerdings ist der Vergleich sehr hinkend, da zwei komplett unterschiedliche Signalwege geführt werden.
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