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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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locutusvonborg1
Stammgast
#15980 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:32
Ja ist ein Plattenspieler!
Litefor
Inventar
#15981 erstellt: 27. Mrz 2011, 19:16
@ locutusvonborg1: schicke Zusammenstellung, sieht gut aus!

@ alex1611: auch in dem Thread nochmal Glückwunsch. Mit den schwarzen Granitplatten sieht es dann sicher sogar noch besser aus, die passen einfach schön zu dem Lackschwarz der LS und den Yamahas. Rein optisch gefallen mir auch Deine Viablue LS-Kabel, wenngleich die ja wohl bald ersetzt werden
alex1611
Inventar
#15982 erstellt: 27. Mrz 2011, 19:21
Auch hier nochmal Danke. Freu mich auch schon ganz schön auf die Basen. Wenn du übrigebs aus der Nähe Bochums kommst könnte ich dir einen super Händler zwecks Kabel empfehlen
locutusvonborg1
Stammgast
#15983 erstellt: 27. Mrz 2011, 19:27
Bei mir kommen diese Woche auch noch die Granitplatten freu mich schon dann noch der neue ASW CM10 das ist besser wie Weihnachten!
alex1611
Inventar
#15984 erstellt: 27. Mrz 2011, 20:06
wie läuft das eigentlich mit der " Owners Card " ? Bei B&W die Ls regestrieren und man bekommt die dann einfach zu geschickt?
Litefor
Inventar
#15985 erstellt: 27. Mrz 2011, 20:09
Bei mir kam die Card kurz vor den Boxen per Post direkt von B&W. Der Händler müsste die Adresse an B&W geben (vielleicht auch nochmal kontrollieren, ob sie stimmt). Registriert habe ich mich dann online auf der B&W-Homepage, damit man das Probe-Abo der SoS bekommt.
Rainer_B.
Inventar
#15986 erstellt: 27. Mrz 2011, 20:10
Ja.

Die 800er sind ja schon durch die Bestellung registriert.

Rainer
chrizzoPR#
Stammgast
#15987 erstellt: 27. Mrz 2011, 21:39

Srider schrieb:

chrizzoPR# schrieb:
Cool.
Ich hab den selben TV. ;)

Du meinst wohl den "gleichen".

Meine ich ja.

@Rainer
Echt? Wusst' ich ja noch gar nicht, voll praktisch.
Rainer_B.
Inventar
#15988 erstellt: 27. Mrz 2011, 22:20
Die 800er werden per Fax auf den Namen des Käufers bestellt, inkl. Adresse. B&W schickt die Unterlagen dann direkt dahin.

Rainer
locutusvonborg1
Stammgast
#15989 erstellt: 29. Mrz 2011, 22:19
Hallo,

mein ASW 10CM ist da recht klein aber oho kann ich nur sagen.

Was ist besser soll ich die CM9 und Center CMC2 bei 40 50 oder 60 Hz trennen und dann den Suboofer den Rest übernehmen lassen.... oder die CM9 und den Center auf Groß einstellen?

Nach der automatischen Einmessung durch den Yamaha 2067 hat er mir den Sub auf -10db gestellt das war mir viel zu leise!

Was ist eure Empfehlung?
global-skywalker
Stammgast
#15990 erstellt: 29. Mrz 2011, 22:41
Hallo und Glückwunsch zum neuen Subwoofer.
Die CM9 würde ich schon auf groß lassen. Beim Center würde ich beim Film einfach mal hin und her schalten was sich besser anhört. In der Regel ist klein besser da der Subwoofer dann auch bei 2.0 Stereo besser mitspielt.
Wüde aber eher so ab 80 hz trennen doch das mußt du auch selber testen. Kommt halt auch alles wieder auf den Raum drauf an.

Gruß Patrick
Joe-Han
Inventar
#15991 erstellt: 29. Mrz 2011, 22:43
Wenn der Sub nicht "gegen" den Bass vom Stand-LS arbeitet, (wofür ja die Phaseneinstellung optimiert werden kann) würde ich gute Standlautsprecher nicht beschneiden (also Einstellung "Both"). Evtl. wäre noch zu hören, welche Variante die Raummoden weniger anregt; aber das Einmessprogramm nimmt sowieso eine leichte Reduzierung der ggf. vorhandenen Moden vor.
Mein Center XTC wurde auch als "Gross" eingemessen. Darin sehe ich keinen Nachteil.
Ansonsten wäre höchstens zu sagen, dass der Klirrfaktor nach Unten zunimmt; das gilt aber für alle Boxen gleichermaßen und bei einem Surroundsetup aus einer Baureihe (mit gleichen Treibern) ist das dann eh egal; bei verschiedenen Lautsprechern könnte man den Tieftonbereich nur für die "besseren", klirrärmeren Lautsprecher zulassen.

Letztlich beide Varianten gegeneinander Probehören.
Selbes gilt für den Subpegel; erlaubt ist, was gefällt. Das ist aber, wie ich auch bei mir festgestellt habe, sehr subjektiv. Mein Yamaha hat z.B. den Sub auch pegelmäßig korrekt an die Restpegel angepaßt, was mir genauso etwas zu lasch vorkam. (Oft liest man ja, ein AVR würde falsch einmessen. Wenn du dann aber mal dein Meßmikro am PC anschließt und dir die relativen Pegel z.B. mit Audionet Carma anschaust, ist das sehr aufschlußreich.)
Soll das Setup auch audiophil sein und für Musik "rund" klingen, dann dreh den Sub nicht (zu) hoch oder lasse ihn bei Musik aus. Für Effekte beim Filmbetrieb kann etwas mehr nie schaden. (Könntest ja bei deinem AVR 2 Konfigurationen "Musikbetrieb", "Filmbetrieb" hinterlegen)


[Beitrag von Joe-Han am 29. Mrz 2011, 22:48 bearbeitet]
harry@illsoundz
Ist häufiger hier
#15992 erstellt: 01. Apr 2011, 00:56
Hallo,

wer von euch hat denn noch ein Paar Lautsprecherständer FS-700 für meine 705er übrig oder sagt mir wo ich diese günstig kaufen kann ???
Oder gibt es auch sowas wie Alternativen??

MfG


harry@illsoundz
XorLophaX
Inventar
#15993 erstellt: 01. Apr 2011, 07:13
Hi,

klar es gibt genügend Alternativen. Theoretisch kannst du jeden Lautsprecherständer nehmen der dir optisch zusagt und desssen Auflagefläche groß genug ist für die 705.

Ich hab für meine CM5 SpectralStänder gekauft, da mir diese besser gefallen als die B&W-Ständer.

(Hatte die FS-700 mal, das sind richtige Klopper..)

Was mir wichtig wäre bei der Ständerwahl, ist die passende Höhe (so dass der Hochtöner dann in etwa auf Ohrhöhe ist), die passende Optik, gute Verarbeitung, die Möglichkeit zur Befüllung mit Sand und die Möglichkeit das LS-Kabel durch den Ständer zu führen.
(Das alles bietet zB der Spectral-Ständer)

Gruß,

Philipp
Fussel_804S
Stammgast
#15994 erstellt: 01. Apr 2011, 12:04
Hallo Harry,

klingt jetzt sehr hemdsärmelig, ist aber billig: Ich hatte meine 805 mal 2 Jahre lang auf Sockeln aus Kalksandstein betrieben, bevor ich mir die originalen Ständer gekauft habe. Hat erstaunlich gut funktioniert und war recht billig, ca. 12 EUR. Das Zeug ist ja auch recht schwer...

LG
whoami234
Schaut ab und zu mal vorbei
#15995 erstellt: 01. Apr 2011, 16:26
Hallo,

nach sehr langem Warten sind letzte Woche auch endliche meine B&W Lautsprecher gekommen - B&W 803 Diamond . Ich habe die Lautsprecher an einen Arcam angeschlossen und für mich ist es wirklich eine gute Kombination und die Kombi hat bis jetzt meine Erwartungen voll erfüllt. Also was will man mehr :).
Der Unterschied zu meinem Sony AVR mit Bose Lautsprechern ist wirklich kaum zu beschreiben :). Auch wenn es jetzt erst mal "nur" Stereo ist - ich höre allerdings hauptsächlich Musik - kann ich wirklich einen großen Qualitätsunterschied feststellen. Währe auch schlecht wenn nicht.

Jetzt werde ich auch erst mal weiter Musik hören.

Gruß und ich wünsche jedem anderen auch so viel Spass mit den Lautsprechern wie ich ihn habe.
global-skywalker
Stammgast
#15996 erstellt: 01. Apr 2011, 16:35
Glückwunsch!
Sind schon tolle Lautsprecher!

Weiterhin viel Spaß beim Musik hören.

Gruß Patrick
schlawutzi
Stammgast
#15997 erstellt: 01. Apr 2011, 16:37
Hi whoami,

gratuliere herzlich zu den Lautsprechern, du wirst viel Freude damit haben.
Ich selbst habe die 803d, hatten damals allerdings etwas Zeit zum Einspielen nötig. Anfangs etwas harsch, dann aber immer und immer besser....
XorLophaX
Inventar
#15998 erstellt: 02. Apr 2011, 00:05
Bilder, Bilder, Bilder..
Litefor
Inventar
#15999 erstellt: 02. Apr 2011, 01:07
Gratulation, ich bin sicher, dass Du an den 803 lange Freude haben wirst! Bin mal auf Deinen Bericht gespannt, wenn Du sie eine Weile "eingehört" hast. Auch Details zur Verkabelung etc. wären spannend.

andy10
Hat sich gelöscht
#16000 erstellt: 02. Apr 2011, 17:35
Hallo B&W Freunde,

spezielle Gratulation an whoami234, und gleichzeitig Gleichgesinnter. Warum? Auch ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer der 803er diamond. Ich betreibe den LS mit dem Supernait, DAC und HDX. Ich kann nur sagen, Wahnsinn.....
Gleichzeitig an alle 803er diamond Besitzer, Frage:
Mit welcher Einspielzeit muss man rechnen? Tipps zur Aufstellung wären auch interessant.

Bis dahin.....liebe Hörgrüße........
chrizzoPR#
Stammgast
#16001 erstellt: 02. Apr 2011, 17:52
Glückwunsch! Ich hoffe es gibt Hörberichte!

Ich denke, bei häufiger Nutzung müsstest du so mit 1 Monat bis 1,5 Monaten rechnen. Je nach dem, ich weiß ja nicht wie oft die Schätzchen bei dir laufen.
Zur Aufstellung; es sollten je nach Raumgröße mindestens 50cm Wandabstand zu allen Seiten sein, würde ich sagen.


[Beitrag von chrizzoPR# am 02. Apr 2011, 17:52 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#16002 erstellt: 02. Apr 2011, 18:46
Auch von mir Glückwunsch. Würde mich über ein paar Bilder freuen
Litefor
Inventar
#16003 erstellt: 03. Apr 2011, 00:57
Auch meinerseit herzlichen Glückwunsch!

Die Einspielzeit würde ich auf mind. 1 Monat schätzen, denn allein 1 Woche braucht es bis sie mit allen Teilen ganz auf Raumtemperatur sind...

Über einen Hörbericht (und vielleicht sogar Fotos) würde ich mich ebenfalls freuen.

Litefor
Inventar
#16004 erstellt: 03. Apr 2011, 15:41
Nach einem recht anstrengenden Test-Marathon gestern bezüglich der Verkabelung möchte ich Euch hier meine Ergebnisse berichten.

Netzkabel:
Ich hatte bislang nur die Beipackstrippen und diese auch noch an einer billigen Brennenstuhl-Netzleiste mit 1,0 qmm Zuleitung und An-/Aus-Schalter + Blitzschutz. Quasi die denkbar schlechteste Lösung. Getestet habe ich nun das Oehlbach XXL Powercord (100 EUR) und das Goldkabel Powercord Flex (50 EUR). Beide wurden je für Amp und CD-Player verwendet und direkt an die Steckdose angeschlossen.
- Oehlbach: Megadick und wahnsinnig unflexibel. Außerdem keine VDE- und CE-Kennzeichnung. Vom Klang her dachte ich anfangs, die S-Laute bei Sara K.s „Water Falls“ seien etwas weniger zischelnd und der Bass etwas konturierter. Im repetitiven (Blind-)Vergleich relativierte sich dann aber dieser Eindruck. Letztlich war das Kabel einfach nicht zu verlegen in meinem Setup.
- Goldkabel: Gutes Lapp-Kabel und ordentlicher Schuko-Stecker, der Kaltgerätestecker ist aber unter aller Kanone. Billiges Plastik, nicht entgratet, fällt fast von selbst auseinander. Wenn man die eine Schaube löst, erkennt man null Schirmung in diesem Bereich. Sorry, trotz VDE- und CE-Kennzeichnung ist dieses Kabel sogar noch schlechter als die Beipackstrippe. Klanglich ergab sich auch kein Unterschied.
=> Fazit zu den Netzkabeln: vielleicht gibt es mit hochwertigen Kabeln eine ganz geringe Verbesserung, diese ist aber im Bereich der „Einbildungsgrenze“. Ich weiß nicht, wie es mit einem Furutech-Kabel für >1.000 EUR wäre, es wäre es mir aber einfach nicht wert. Jetzt habe ich wieder die Beipackstrippen dran, allerdings direkt an der Steckdose. Ich teste nächste Woche noch das dünnere Oehlbach Powercord C13 für 15 EUR. Nicht, weil es per se den Klang verbessert, aber weil es vielleicht etwas besser abgeschirmt ist, was den eng daneben verlaufenden LS- und XLR-Kabeln möglicherweise zugutekommt. Ich werde dann nachberichten.

Bi-Amping:
Hier habe ich eine kleine Sensation erlebt. Ich hatte bislang das Kimber 4PR und die Kabelbrücken von B&W verwendet, was auch schon sehr gut klang. Nun habe ich einfach noch ein zweites Paar 4PR (für gerade mal 40 EUR für 4m) verlegt und an den LS-Ausgang B angeschlossen. Und was soll ich sagen: Welten tun sich auf! Die Bühne wird deutlich breiter, man könnte meinen, die Boxen stehen gut 1-2 m weiter auseinander. Die räumliche Abbildung gewinnt deutlich an Präzision. Viele Details kommen wesentlich besser zu Geltung. Zum Beispiel kann man nun ganz genau hören, wann bei Sara K.s „Water Falls“ das Pedal gedrückt wird. Oder bei Dire Straits „So far Away“ auf SACD: deutlich mehr Konturen, wesentlich mehr Farben, der Bass klingt disziplinierter und zugleich fülliger. Insgesamt klingt alles erheblich souveräner, spielerischer, wie befreit und v.a. räumlich entzerrt. Hier handelt es sich definitiv nicht um Voodoo oder Placebo-Effekt, das ist ganz deutlich hörbar. Ich würde meinen, die Anlage spielt im Vergleich eine ganze Klasse höher.
=> Wer die Yamaha-Kette und/oder 800er B&Ws besitzt, sollte unbedingt Bi-Amping testen! Für die CM-Reihe gilt das vermutlich ebenso.

Abschließendes Fazit: Ich werde als „Endziel“ eine Verkabelung der gesamten Kette „aus einem Guss“ d.h. von einem Hersteller anstreben. Ich kann mich aber noch nicht zwischen Kimber und Nordost entscheiden. Die größte Verbesserung kommt meines Erachtens durch Bi-Amping und gute LS-Kabel zustande. Cinch- bzw. XLR-Kabel kommen an zweiter Stelle (derzeit habe ich Oehlbach NF14 und spiele mit dem Gedanken an Kimber Timbre). Die Netzkabel haben meiner Meinung nach nur einen marginalen Effekt. Wer sein System wirklich perfekt aufbauen will, kann sie durchaus in die Kette eingliedern, Wunder wird man dadurch allerdings nicht erzielen.

jd17
Inventar
#16005 erstellt: 03. Apr 2011, 15:55

Litefor schrieb:
Bi-Amping:
Hier habe ich eine kleine Sensation erlebt. Ich hatte bislang das Kimber 4PR und die Kabelbrücken von B&W verwendet, was auch schon sehr gut klang. Nun habe ich einfach noch ein zweites Paar 4PR (für gerade mal 40 EUR für 4m) verlegt und an den LS-Ausgang B angeschlossen. Und was soll ich sagen: Welten tun sich auf! Die Bühne wird deutlich breiter, man könnte meinen, die Boxen stehen gut 1-2 m weiter auseinander. Die räumliche Abbildung gewinnt deutlich an Präzision. Viele Details kommen wesentlich besser zu Geltung. Zum Beispiel kann man nun ganz genau hören, wann bei Sara K.s „Water Falls“ das Pedal gedrückt wird. Oder bei Dire Straits „So far Away“ auf SACD: deutlich mehr Konturen, wesentlich mehr Farben, der Bass klingt disziplinierter und zugleich fülliger. Insgesamt klingt alles erheblich souveräner, spielerischer, wie befreit und v.a. räumlich entzerrt. Hier handelt es sich definitiv nicht um Voodoo oder Placebo-Effekt, das ist ganz deutlich hörbar. Ich würde meinen, die Anlage spielt im Vergleich eine ganze Klasse höher.
=> Wer die Yamaha-Kette und/oder 800er B&Ws besitzt, sollte unbedingt Bi-Amping testen! Für die CM-Reihe gilt das vermutlich ebenso.

selten so viel bullshit gelesen....

dein yamaha hat ganze ZWEI endstufen, d.h. deine experimente haben mit bi-amping rein garnichts zu tun und all deine gehörten verbesserungen sind technisch weder belegbar, noch etwas anderes als voodoo.

deine extrem blumigen ausführungen ändern daran auch nichts.


Hier handelt es sich definitiv nicht um Voodoo oder Placebo-Effekt, das ist ganz deutlich hörbar.

leider täuscht du dich. hätte dein verstärker 4 endstufen, könnte man ja wenigstens noch mit einem technisch minimalen vorteil argumentieren, aber so ist es einfach quatsch.
Horus
Inventar
#16006 erstellt: 03. Apr 2011, 16:10
Er meinte wahrscheinlich auch Bi-Wiring und nicht Bi-Amping. Ansonsten bin ich 100%ig deiner Meinung!!!
Litefor
Inventar
#16007 erstellt: 03. Apr 2011, 17:08
Nun ja, ich lasse mich gerne korrigieren, aber ich hatte es bislang so verstanden: Bi-Wiring heisst, man nimmt ein Kabel, dass Amp-seitig 2 und an der LS-Seite 4 Anschlüsse hat. Bi-Amping hat aber pro Box an jeder Kabelseite 4 Anschlüsse. Beim Yamaha war vorher nur der LS-Anschluss A aktiv, jetzt aber A und B. Ob der Verstärker nun die doppelte Leistung abgibt, oder sie nur auf 2 LS-Paare verteilt, ist eine andere Frage.
Wie auch immer, da Yamaha selbst diese Betriebsart auch Bi-Wiring nennt, schließe ich mich dieser Nomenklatur gerne an.

Ganz abgesehen davon: zumindest nimmt der Leiterquerschnitt um das doppelte zu (von 2 auf 4 qmm). Den Gegenversuch, mal 4 qmm LS-Kabel per Single-Wire einzusetzen habe ich nicht gemacht, wäre aber zum Vergleich interessant.

Der Effekt ist jedenfalls unbestreitbar, wenngleich mit bescheidenen Mitteln (Kosten nur 40 EUR) erzielt. Wenn er aber nur meiner Einbildung entspringt, dann bin ich zumindest in guter Gesellschaft, denn fast alle Boxenhersteller und zumindest Yamaha bei der S-Serie sehen diese Betriebsart explizit vor. Dass dieser Aufwand nur zur Förderung der Kabelindustrie betrieben wird, glaube ich nicht.


[Beitrag von Litefor am 03. Apr 2011, 17:24 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#16008 erstellt: 03. Apr 2011, 17:42
Muss mich Litefor da anschliessen. Habe diese Erfahrung beim Yammi auch gemacht. Yamaha hat die Bi- Wiring Anschlüsse hinten am Amp bewusst aufgeteilt. Das Ergebniss war nicht nur für mich hörbar, sondern auch von Besuchern, die gar nichts von den neuen Kabeln wussten.
@Litefor
welche Nordost Kabel schweben dir denn vor? Mich lächeln diese an: http://www.connectau.../heimdall/index.html


[Beitrag von alex1611 am 03. Apr 2011, 18:26 bearbeitet]
Litefor
Inventar
#16009 erstellt: 03. Apr 2011, 19:33
Ich hatte ursprünglich an eine komplette Verkabelung mit Blue Heaven gedacht. Oder noch eine Weile sparen und dann der Einstieg in die Norse-Serie mit Baldur, Heimdall oder vielleicht sogar gleich Frey...

Das Heimdall ist schon klasse, v.a. ist es das "günstigste" mit der Micro-Monofilament-Technologie.
skorpi1211
Stammgast
#16010 erstellt: 03. Apr 2011, 20:34

Litefor schrieb:
Ganz abgesehen davon: zumindest nimmt der Leiterquerschnitt um das doppelte zu (von 2 auf 4 qmm). Den Gegenversuch, mal 4 qmm LS-Kabel per Single-Wire einzusetzen habe ich nicht gemacht, wäre aber zum Vergleich interessant.

Der Effekt ist jedenfalls unbestreitbar, wenngleich mit bescheidenen Mitteln (Kosten nur 40 EUR) erzielt. Wenn er aber nur meiner Einbildung entspringt, dann bin ich zumindest in guter Gesellschaft, denn fast alle Boxenhersteller und zumindest Yamaha bei der S-Serie sehen diese Betriebsart explizit vor. Dass dieser Aufwand nur zur Förderung der Kabelindustrie betrieben wird, glaube ich nicht. ;)



Also ich denke auch dass da euer gehirn euch en Streich spielt. Ausser das kabel hat etwas!
verdrill doch mal beide zu einem! Dann hast auch 4qmm!

Skorpi1211
global-skywalker
Stammgast
#16011 erstellt: 03. Apr 2011, 20:54
Soo.. Der Wechsel steht kurz bevor.
Habe mir jetzt einen Yamaha 1900 bestellt den ich dann gegen meinen Yamaha 1400 tausche.
Hoffe meine Erwartungen werden erfüllt.
Dann kann ich die 683 auch Bi-Amping anschließen, womit auch wieder neue Kabel fällig werden.
Was wäre eure Empfehlung für Bi-Amping Kabel um die 200-300€ oder auch günstiger? 2x3m.

Gruß Patrick
Litefor
Inventar
#16012 erstellt: 03. Apr 2011, 21:11
Also wenn es gut und günstig sein soll und Du nicht auf konfektionierten Kabeln bestehst, würde ich Dir Meterware von Kimber empfehlen. Egal ob 4PR oder die besseren 4VS oder 4TC - wenn man einen guten Abisolierer hat (ich empfehle Knipex) und etwas Geduld, ist das Ergebnis selbst (und gerade!) mit verdrillten blanken Drähten sehr gut.


[Beitrag von Litefor am 03. Apr 2011, 21:32 bearbeitet]
Litefor
Inventar
#16013 erstellt: 03. Apr 2011, 21:41
@skorpi: Ja, an sich wäre das interessant. Kann durchaus sein, dass bereits der größere Querschnitt den Löwenanteil ausmacht. Da bei mir die Kabel aber schlecht zugänglich sind, bin ich zu faul für den Testlauf. Außerdem bin ich ja eh zufrieden, so wie es jetzt klingt - was auch immer zu der Verbesserung im einzelnen beigetragen haben mag .
Dadof3
Moderator
#16014 erstellt: 03. Apr 2011, 21:42
Hallo B&W-Freunde,

kann es sein, dass B&W die XT-Serie eingestellt hat? Auf der Website ist sie nicht mehr zu finden - vor einer Woche war sie dort noch.

Wenn ich auf der B&W-Website in der Suche XT8 eingebe, findet er das Produkt noch, aber wenn ich drauf klicke ... "Die Seite kann nicht gefunden werden".

Ist darüber etwas bekannt? Wisst ihr die Gründe?

(Sorry, wenn das eine doofe Frage sein sollte - ich verfolge das hier nicht regelmäßig und die Suche hat mir keine Erkenntnis hierzu gebracht.)
XorLophaX
Inventar
#16015 erstellt: 03. Apr 2011, 22:15
Also am größeren Kabelquerschnitt kann es nicht liegen. Die Verdrahtung im Verstärker, sowie die Verkabelung im Lautsprecher beträgt nichtmal 1qm und da macht es keinen Unterschied, ob du dazwischen 2 oder 4qm Kabel anschliesst.

Aber grade im HiFi-Bereich ist der Placebo-Effekt sehr groß und auch nicht zu verachten. Meiner Meinung nach gehört das sogar dazu.


Allerdings hat die Anschlussversion mit A+B nichts mit dem klassischen Bi-Amping zutun, da im Yamaha lediglich 2 Endstufen verbaut sind und zum Bi-Amping - wie der Name es schon sagt- braucht man je Lautsprecher 2 Endstufen.

Unabhängig davon werden lautsprecherseitig die Signale der beiden Terminals hinter noch vor der Weiche zusammengeführt und somit ist mit den B&Ws so oder so kein klassisches Bi-Amping möglich. Allerdings bringt es trotzdem etwas, nämlich mehr Leistung und eine stabilere Stromversorgung.


Zum Thema Nordost: das Heimdall ist schon ein solide verarbeitetes Lautsprecherkabel, welches man auch recht günstig bekommen kann. Aller Nordost Kabel "drunter" machen meiner Meinung nach keinen Sinn.
Allerdings empfand ich den Qualitativen Unterschied zwischen der Norse und Reference Serie schon gewaltig. Wobei der Unterschied in der Norse Serie geringer ist als der Unterschied zwischen dem Tyr und dem Valhalla. Das Valhalla ist schon ein krasser Sprung in Sachen Verarbeitung und Dimensionierung, allerdings ist es ziemlich inflexibel.

Ich schlage da auf jedenfall vor, die Kabel beim Händler mal zu verglichen und mal zuhause zu testen, mit welchem man sich am "wohlsten" fühlt.
Denn auf Bildern kommen die Nordost Kabel nichtmal ansatzweise so gut rüber wie wenn man sie in der Hand hat. Auf Bildern erkennt man die haptischen Unterwchiede kaum.


[Beitrag von XorLophaX am 03. Apr 2011, 22:22 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#16016 erstellt: 03. Apr 2011, 22:21
Hättest du evtl ein kleinen Tipp für mich wo ich das Heimdall zu guten Konditionen beziehen könnte. Gerne auch per PM.
Danke
XorLophaX
Inventar
#16017 erstellt: 03. Apr 2011, 22:25
Da musst du am besten mal ein paar Händler anschreiben.
Ein Kabel aus der Ausstellung ist evtl auch nicht die schlechteste Wahl.

Im Audio-Markt ist auch ein Heimdall, allerdings "nur" 2m Single-wiring.
alex1611
Inventar
#16018 erstellt: 03. Apr 2011, 22:26
Thx
XorLophaX
Inventar
#16019 erstellt: 03. Apr 2011, 22:35
Hier (Seite 33 , Post 657) sieht man auf den letzen Bildern evtl was ich damit meine, wenn ich sage, dass das Valhalla anders dimensioniert ist, als das Heimdall.
sINmotion
Stammgast
#16020 erstellt: 04. Apr 2011, 06:18

global-skywalker schrieb:
Soo.. Der Wechsel steht kurz bevor.
Habe mir jetzt einen Yamaha 1900 bestellt den ich dann gegen meinen Yamaha 1400 tausche.
Hoffe meine Erwartungen werden erfüllt.
Dann kann ich die 683 auch Bi-Amping anschließen, womit auch wieder neue Kabel fällig werden.
Was wäre eure Empfehlung für Bi-Amping Kabel um die 200-300€ oder auch günstiger? 2x3m.

Gruß Patrick :prost



Also wenn du bei Lautsprächer für ungefähr 1.5k Euro 200-300 Euro ausgibst ist dir nicht zu helfen.
Spar dein Geld und kauf Baumarktstrippen.
Es ist physikalisch nicht möglich da einen Unterschied zu hören. Über die Kabel muss keine Leistung und auch keine höheren Frequenzen.
Wennst nicht gerade neben einem Umspannwerk kannst dir das Thema Abschirmung sparen.
Wie bereits erwähnt dein Wohnung ist vermutlcih mit 1.5mm² verkabelt
Horus
Inventar
#16021 erstellt: 04. Apr 2011, 09:05
Dito!
global-skywalker
Stammgast
#16022 erstellt: 04. Apr 2011, 09:38
Da ich die Lautsprecher gerne Bi-Amp anschließen möchte, hätte ich sonst aber zwei Kabel an jeder Seite.
Das gefällt mir weniger gut da man die Kabel schon zum teil sehen kann.
Außerdem denk ich mir halt macht ein "hochwertiges Kabel" mehr her und man hat es länger oder kann es im Falle eines wechsels auch noch gut verkaufen.
Habe jetzt fetig konfektionierte von Sommer Elephant gefunden. Sind mit ca.80€ auch nicht zu teuer und sehen auch sehr robust aus.
Außerdem habe ich ja schon die Straight Wire Stage Kabel und kann mir wenn ich die verkaufe neue holen.
Was haltet ihr von den Sommer Kable?
Denke aber auch das 2,5mm² reicht, oder?

Gruß Patrick


[Beitrag von global-skywalker am 04. Apr 2011, 09:43 bearbeitet]
jd17
Inventar
#16023 erstellt: 04. Apr 2011, 10:00
ich bekomme langsam das gefühl, B&W lautsprecher ziehen dieses publikum immermehr an.
das kommt durch die viele werbung in blumigen zeitschriften.

der schöne link über realistische betrachtungen wurde zwar nun etwas anders aufgebaut, aber auch so verlinke ich gern nochmal. vielleicht öffnet es ja doch dem einen oder anderen die augen: BITTE LIES MICH!.

damals gab es noch etwas mehr physikalische hintergründe - aber die interessieren hier ja scheinbar eh niemanden.
RuBBeRBuLLeT
Stammgast
#16024 erstellt: 04. Apr 2011, 10:12

j.d.0504 schrieb:
BITTE LIES MICH!.



sehr schön!
jaja die liebe psychoakkustik ^^


[Beitrag von RuBBeRBuLLeT am 04. Apr 2011, 10:13 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#16025 erstellt: 04. Apr 2011, 10:20
Dieser Meinung bin ich auch. Trotzdem steh ich auf die Optik mancher “High-End“-Kabel, mit Geflechtschläuchen, Schrumpfschläuchen und Bananenstecker...
Aber die Nordostkabel sind nicht mal hübsch.
global-skywalker
Stammgast
#16026 erstellt: 04. Apr 2011, 10:21
Ja, is ja gut.
Kenne die Seite doch schon.
Möchte halt trotzdem ein optisch schönes Lautsprecherkabel.
Mit den billigen Strippen kann ich mich nicht anfreunden.
Beim Lautsprecherkauf schaut ihr doch auch mit auf die Optik und hört nicht nur auf den Klang... ODER?
Wenn es schöne Kabel gibt warum sollte man die dann nicht nehmen?

Gruß Patrick
jd17
Inventar
#16027 erstellt: 04. Apr 2011, 10:32
ich wäre der letzte der einwände gegen eine schöne optik hat - wie die meisten hier. aber die relation muss stimmen. und dann sollte nicht mit klanglichem gewinn argumentiert werden.
XorLophaX
Inventar
#16028 erstellt: 04. Apr 2011, 10:36
Das Sommer Cable Elephant ist ein gut verarbeitetes Kabel. Die Optik und Haptik sind sehr gut und für den von dir genannten Preis kann man nichts dagegen sagen.

Ich würde allerdings, rein aus optischen Gründen zu dem SPM440 greifen. (wenn du bi-wiring nutzt)

Sommer Cable Elephant SPM 440
So sieht das Kabel aus.. Hab nämlich noch eins in meiner Kabelkiste liegen.
global-skywalker
Stammgast
#16029 erstellt: 04. Apr 2011, 10:47
Jaa.
Genau das meinte ich. Möchte es nur als Bi-Amping und mit Gewebeschlauch.
Dann werde ich es mal bestellen.
Danke für den Tip!

Gruß Patrick
XorLophaX
Inventar
#16030 erstellt: 04. Apr 2011, 10:51
Gerne!
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