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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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8erberg
Inventar
#4912 erstellt: 17. Okt 2016, 17:50
Hallo,

CDs sind aus Polycarbonat, chemisch gesehen ein Polyester.

PVC bricht das Licht das Läsers zu sehr und ist daher nicht geeignet für CDs, erst recht nicht für DVD oder Bluray.

Peter
WBC
Gesperrt
#4913 erstellt: 17. Okt 2016, 17:51

8erberg (Beitrag #4909) schrieb:
Hallo,

der Ruß (schwarze Farbe) wirkt auch wie ein Schmiermittel was den Verschleiß an den Rillenflanken senkt.
Merkt man daran das transparente PVC-Scheiben oder bunte/weiße einen erheblich höheren Verschleiß aufweisen und ruckzuck scheiße klingen.

Peter


Noch nie drüber nachgedacht - aber macht definitiv Sinn...

- wobei meine Amii Stewart in transparent-gelb schon XXX-mal abgespielt wurde und m.M.n. heute noch wie an Ihrem ersten Tag klingt...(abgesehen von einigen leichten Knacksern natürlich...)

LG Carsten
darkphan
Inventar
#4914 erstellt: 17. Okt 2016, 17:58

8erberg (Beitrag #4909) schrieb:
PVC ist billig, PVC ist einfach pressbar, der Ruß (schwarze Farbe) wirkt auch wie ein Schmiermittel was den Verschleiß an den Rillenflanken senkt.
Merkt man daran das transparente PVC-Scheiben oder bunte/weiße einen erheblich höheren Verschleiß aufweisen und ruckzuck scheiße klingen.


Echt, ist das so? Ich dachte immer, Vinyl ist eigentlich farblos und wird schwarz eingefärbt, weil halt Schellack auch schwarz war. Dass bunte Vinylplatten weniger haltbar sein sollen als normale, kann ich mir daher kaum vorstellen ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4915 erstellt: 17. Okt 2016, 18:20
Moin

die Story über den Ruß und dessen Beimischung als Mittel zur Herabsetzung der Reibung sind zumindest gängig, ob sie inhaltlich wahr sind,keine Ahnung.
Das hohe Ansehen resp. die guten Rezensionen von Musik auf Clarity-Vinyl konterkarieren eigentlich den Gedanken.

Ruß als Plättchen, ähnlich Graphit, und verringerte Reibung lesen sich ja auch schlüssig.

Buntes Vinyl habe ich persönlich auch nicht unbedingt rauschiger per se empfunden.
Was deutlich 'schlecht' klingt, sind Picture-discs, was sich aber durch die Herstellung erklärt.
8erberg
Inventar
#4916 erstellt: 17. Okt 2016, 18:58
Hallo,

PVC ist von "natur aus" sehr hart. Früher z.B. waren Blisterfolien häufig aus tiefgezogenem PVC. Da jedoch die Entsorgungsproblematik bei PVC (Chlorchemie, beim Verbrennen wird Salzsäure frei) dazu geführt hat, dass PVC beim "grünen Punkt" sehr teuer ist nimmt man dort heute lieber PET-Folien.
Das PVC der Schallplatte wird durch Additive so elastisch.
Die schwarze Einfärbung wurde nicht nur wegen der "Tradition" genommen. Russ ist recht günstig und verändert die Eigenschaften von PVC positiv wo man sonst erheblich teurere Additive für nehmen müsste.

Natürlich sind andere Farben teurer, das würde bei einer LP ca. 0,10 - 0,20 Euro ausmachen wenn wir von 180 Gramm/Platte ausgehen.

Peter
Confederate
Stammgast
#4917 erstellt: 17. Okt 2016, 21:01
Habe heute eine neue Platte gekauft für 20 €.

Leonard Cohen - Songs of Leonard Cohen. Neuauflage von 2016.

Wer gutes Vinyl hören möchte, sollte sich diese Platte auf einem guten Vinylsetup anhören.

Wer dann noch sagt, das klingt scheiße, sollte sich dringenst untersuchen lassen.
darkphan
Inventar
#4918 erstellt: 17. Okt 2016, 21:12
Niemand hier sagt, Vinyl klinge per se scheiße ...

Im Übrigen: Ab wann oder mit was beginnt deiner Meinung nach ein "gutes Vinylsetup"? Ich fürchte, dass 95 Prozent aller je hergestellten Plattenspieler das nicht erfüllen können ... drum ist die Platte ja auch so eingebrochen ...
ForgottenSon
Inventar
#4919 erstellt: 18. Okt 2016, 04:42

Confederate (Beitrag #4917) schrieb:

Wer dann noch sagt, das klingt scheiße, sollte sich dringenst untersuchen lassen.


Darum geht es doch gar nicht. Warum hast Du kein modernes Format der Veröffentlichung gekauft?
Um es mal in Deinen Worten zu formulieren: Wer beim Neukauf die Wahl zwischen Vinyl und
Digitalformat hat und Vinyl wählt, sollte sich dringenst untersuchen lassen.

PS: Ich nehm das nicht so ernst, wie es vllt. klingt. Wer Spass an neuen Platten hat, soll sie gerne kaufen.
Man tut es eben, weil man Spass daran hat und aus keinem anderen Grund.
ZeeeM
Inventar
#4920 erstellt: 18. Okt 2016, 05:57
Interessant ist eher warum dieser Vergleich von Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren immer ehr aus einer subjektiven Sicht geführt wird. Das ist so, als würde man im Großraumbüro über die exakte Temperatur diskutieren.

http://www.musikerfo...-Sicht-von-Musikern)
.JC.
Inventar
#4921 erstellt: 18. Okt 2016, 06:06
Nein es wäre so, wie darüber zu diskutieren, was die jeweilige Temperatur genauer anzeigt:
Digitalthermometer oder Glasröhrchenthermometer.

Beide zeigen die Temperatur korrekt an, wenn sie ordnungsgemäss funktionieren.
Nur schaut der Eine lieber auf Digitalziffern, der Andere lieber auf ein Glasröhrchen.

kölsche_jung
Moderator
#4922 erstellt: 18. Okt 2016, 06:09

darkphan (Beitrag #4918) schrieb:
... Im Übrigen: Ab wann oder mit was beginnt deiner Meinung nach ein "gutes Vinylsetup"? ...

Diese gern geschriebene Floskel bezieht sich nahezu ausschließlich auf die Musikanlage des Schreibenden
dass kann also theoretisch vom MisterShit (möglicherweise kann man den mit ner Klangmatte "aufbrezeln") bis zum 100T€-Dreher gehen
die Vorstellung, dass derjenigen, der diesen Begriff benutzt, mit irgendwelchen technischen Daten untermauert kannste vergessen

... und bei confederate sollte man im Hinterkopf haben, dass er vor nicht ganz 6 Monaten noch gefragt hat, wie man einen Nadelträger aus dem Systemkörper zieht ... und NEIN, das ist nicht gelogen
tbc67
Stammgast
#4923 erstellt: 18. Okt 2016, 06:09
Nicht zu vergessen, wo und wie das Thermometer aufgestellt/angebracht wird.
ingo74
Inventar
#4924 erstellt: 18. Okt 2016, 06:10
Und was ist mit den Störgeräuschen etc., was wäre denn das Äquivalent bei Platten..?
Wish
Stammgast
#4925 erstellt: 18. Okt 2016, 06:13

ZeeeM (Beitrag #4920) schrieb:
Interessant ist eher warum dieser Vergleich von Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren immer ehr aus einer subjektiven Sicht geführt wird. Das ist so, als würde man im Großraumbüro über die exakte Temperatur diskutieren.


Verstehe den Vergleich nicht. Dass die Diskussion "aus subjektiver Sicht" geführt wird, liegt in der Natur der Sache. Oder meinst Du, dass "Klang" so exakt definierbar ist wie eine Zimmertemperatur? Die kann 20 Grad betragen und richtig gemessen sein, trotzdem friert im Großraumbüro die Hälfte und die andere Hälfte schwitzt. Und nun?


http://www.musikerfo...-Sicht-von-Musikern)


Hab' da jetzt nix entdeckt, was hier nicht auch schon gepostet wurde. Immerhin habe ich noch eine rein subjektive Bestätigung eines digital-analog-Vergleichs dort gefunden:


Dark Side of the moon (was das Mastering angeht in der analogen Version absolute Referenz)


ingo74
Inventar
#4926 erstellt: 18. Okt 2016, 06:17

Wish (Beitrag #4925) schrieb:
...Zimmertemperatur? Die kann 20 Grad betragen und richtig gemessen sein, trotzdem friert im Großraumbüro die Hälfte und die andere Hälfte schwitzt. Und nun?

Kommt es darauf an, wie man was sagt - wenn man sagt, "es ist kalt" ist das eine völlig andere Aussage als "mir ist kalt" und hier ist es genau das gleiche Problem...
tbc67
Stammgast
#4927 erstellt: 18. Okt 2016, 06:28
Wenn man es zum Problem machen will. Ich sehe da kein Problem, da Kälte ja unterschiedlich empfunden wird.
ingo74
Inventar
#4928 erstellt: 18. Okt 2016, 06:29
Für dich ist "es ist kalt" und "mir ist kalt" das gleiche..?
tbc67
Stammgast
#4929 erstellt: 18. Okt 2016, 06:33
Klar! Einerseits meint es im Sprachgebrauch wohl dasselbe, andererseits muss man zunächst festlegen was "kalt" denn eigtl. ist. Gibt es eine Definition von "es ist kalt"?
Wish
Stammgast
#4930 erstellt: 18. Okt 2016, 06:33
Die Atribute "kalt" oder "warm" sind meines Wissens nicht fest mit der gemessenen Temperatur "verankert". Insofern macht es keinen Unterschied, ob jemand sagt "es ist kalt" oder "mir ist kalt". Kommt im Ergebnis auf dasselbe raus.
ingo74
Inventar
#4931 erstellt: 18. Okt 2016, 06:38
Nein, die Botschaft wird auf 2 verschiedenen Ebenen "gesendet" - die Gefühlsebene ist eine völlig andere als die Sachebene und genau aus diesen vermischten Kommunikations-Ebenen entsteht ein bzw hier der Konflikt.
kölsche_jung
Moderator
#4932 erstellt: 18. Okt 2016, 06:40

tbc67 (Beitrag #4927) schrieb:
Wenn man es zum Problem machen will. Ich sehe da kein Problem, da Kälte ja unterschiedlich empfunden wird.

ja, Temperatur wird unterschiedlich empfunden ... sogar zur selben zeit von der selben person ...
nimm dir 3 behälter ... fülle diese mit wasser, 40Grad, 25 Grad, 8 Grad ... stecke je eine Hand ca eine Minute in den Behälter mit dem 40 Grad-Wasser und dem 8 Grad-Wasser, dann beide Hände in das 25 Grad-Wasser ... an der Hand, die vorher im heißen war, fühlt es sich kalt an, an der hand, die vorher im kalten war, fühlt es sich warm an ...

aus diesem Grund nimmt man zur Temperaturbestimmung ein techn. Gerät und objektiviert das alles ... um Streitigkeiten zu verhindern ...

denn ... ja "sowaqs" ist ein Problem, man muss es gar nicht erst dazu machen
man stelle sich mal Urteile in Mietsachen wegen der Raumtemperatur vor, würde man sich da auf die "gefühlte Realität" einlassen ... der Rechtsfrieden würde sich nie einstellen ...
tbc67
Stammgast
#4933 erstellt: 18. Okt 2016, 06:41

ingo74 (Beitrag #4931) schrieb:
Nein, die Botschaft wird auf 2 verschiedenen Ebenen "gesendet" - die Gefühlsebene ist eine völlig andere als die Sachebene und genau aus diesen vermischten Kommunikations-Ebenen entsteht ein bzw hier der Konflikt.

Kommt drauf an wer vermischt. Reden wir von Meinung, Gefühl, etc., kann sich da gar nichts mit der Sachebene vermischen.


[Beitrag von tbc67 am 18. Okt 2016, 06:44 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#4934 erstellt: 18. Okt 2016, 06:42
[quote]
[url=http://www.musikerforum.de/showthread.php?24162-CD-Vinyl-Tonqualit%C3%A4t-Vergleich-(aus-der-Sicht-von-Musikern)]http://www.musikerfo...-Sicht-von-Musikern)[/url]
[/quote]

Ich zitiere mal von dort:

[quote]"Ich habe verschiedene Alben (jeweils das gleiche Album auf CD und auf LP) gehört, auf einer Highend-Stereoanlage. Die CD hört sich kalt und steril an, dagegen die LP warm und lebendig, die Musik lebt."[/quote]

Soweit die gemachte Erfahrung, Dafür kann es zwei Erklärungen geben:

1. Unterschiedliches Mastering.

2. Der (eigentlich verfälschte) Klang, den der TA mit der Platte erzeugt, gefällt eben besser.

Egal welche Erklärung wirklich greift: Es wäre immer möglich, den "LP-Sound" auf die CD (oder
andere Digitalformate) zu übertragen. Man muss es nur wollen und machen.

Man könnte sich nun Gründe überlegen, warum es nicht gemacht wird.

ACHTUNG Bob, nun folgt eine Verschwörungstheorie ;).

Vllt. wird es ja absichtlich gemacht, nachdem(!) man den Markt analysiert hat:

Billige MP3s für die Masse, auf steril getrimmte CDs für die Holzohren und "warm und lebendig"
produziertes Vinyl für die zahlungskräftigen Goldohren. Und die Goldohren fordern nicht etwa
ordentliches Material in digitaler Form, nein sie frönen dem vermeintlich besseren Vinyl. Macht ja
auch mehr her, man kann seine Exklusivität schön zur Schau stellen und das Beste: Es ist
teurer.

Mal 'ne Frage zu den Download-Codes aktueller Vinyl-Veröffentlichungen: Bekommt man dann
die Schrott-MP3s oder eine "echte" digitale Kopie der Platte? Falls Letzteres, mit welchem TA/Nadel
wurde das digitalisiert? Möglicherweise gefällt ja der Sound nicht.


[Beitrag von ForgottenSon am 18. Okt 2016, 06:44 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#4935 erstellt: 18. Okt 2016, 06:47

ingo74 (Beitrag #4926) schrieb:
Kommt es darauf an, wie man was sagt - wenn man sagt, "es ist kalt" ist das eine völlig andere Aussage als "mir ist kalt" und hier ist es genau das gleiche Problem...


tbc67 (Beitrag #4929) schrieb:
Klar! Einerseits meint es im Sprachgebrauch wohl dasselbe, andererseits muss man zunächst festlegen was "kalt" denn eigtl. ist. Gibt es eine Definition von "es ist kalt"?

"im Sprachgebrauch" meint das völlig unterscheidliches, das eine ist objektiv. das andere subjektiv
und ja, sowas wird gelegentlich durch gerichte festgelegt ... im winter ist in wohnräumen unter 20 grad "zu kalt" ... völlig egal, wie sich das für irgendwen anfühlt

insoweit, lieber ingo ... auch wenn wir bisher selten einer meinung waren ...

ingo74 (Beitrag #4931) schrieb:
Nein, die Botschaft wird auf 2 verschiedenen Ebenen "gesendet" - die Gefühlsebene ist eine völlig andere als die Sachebene und genau aus diesen vermischten Kommunikations-Ebenen entsteht ein bzw hier der Konflikt.

sehe ich das an diesem Punkt ganz genauso wie du
... und um noch einen drauf zu setzen ... das mangelnde dahingehende Trennungsvermögen einzelner verschärft den konflikt noch ...
tbc67
Stammgast
#4936 erstellt: 18. Okt 2016, 06:50
Wer hätte gedacht, dass man jetzt schon die Rechtsprechung bemühen muss, um seine Meinung zu untermauern......Chapeau!
ingo74
Inventar
#4937 erstellt: 18. Okt 2016, 06:52
Verstehst du den Unterschied wirklich nicht..?
Klaus hat das doch sehr anschaulich erklärt...
tomtiger
Administrator
#4938 erstellt: 18. Okt 2016, 06:53
Hi,


ZeeeM (Beitrag #4920) schrieb:
http://www.musikerfo...-Sicht-von-Musikern)


warum soll man auf die Ansicht von Menschen, die an den Klang von Holz in solidbody Gitarren, Kabelklang, Verstärkerklang, Drahtklang (Tonabnehmer), Kondensatorklang, Metallklang (Saiten), Lackklang, usw. glauben, großen Wert legen?

Wenn man sich in deren Umfeld umsieht, gibt es dort die selben "Glaubenskriege" wie bei Hifi. Die entsprechenden Threads in den Musikerforen sind genauso lang wie unsere Verstärkerklangthreads.

Natürlich gibt es auch insbesondere im Handel gewisse Interessen, wenn aus aktueller Produktion eine Gibson Gitarre für 2.000 Euro verkauft werden soll, das baugleiche Modell von Epiphone (Epiphone wurde vor über 60 Jahren von Gibson gekauft) kostet nur 300 Euro, der einzige tatsächliche Unterschied ist ein anderer Lack, dann wäre es natürlich schön, wenn die Gibson Gitarre anders, besser, klingen würde, also gesteht man gerne dem Lack einen Einfluss auf "Mikroschwingungen" (JC lässt grüßen ) zu, damit die Kunden nicht annehmen, das Gibson Namensschild würde den Mehrpreis von 1.700 Euro kosten.

Und natürlich tun sich auch dort Kleinserienhersteller schwer, beim Verkauf ohne das Klangargument auszukommen. Es reicht eben nicht, ein handgemachtes Einzelstück zu verkaufen, es soll auch möglichst besser klingen als ein Produkt aus chinesischer Serienfertigung das nur 10% kostet.

Allerdings muss man den Musikern und Musikanten zugestehen, dass dort auch deutlich mehr Klangveränderungspotential besteht, als im Hifi Bereich: Magnetfeldstärke, Drahtdicke, Anzahl der Wicklungen, etc. hat einen Einfluss auf den Klang, alleine schon durch die Höhenjustierung der Tonabnehmer ändert sich der Klang. Die Elektronik, Bauteilewerte, etc. deren Zweck ja die Klangänderung ist, verändern den Klang. Ebenso die Position der Tonabnehmer, einige Millimeter Richtung Hals oder Brücke ändern den Klang. Dazu kommt, dass der Ton vom Menschen erzeugt wird, kaum ein Mensch kann reproduzierbar die Saiten immer genau gleich anschlagen.

Anders als im Hifi Bereich, wo es meistens möglich ist, ein Teil (z.B. CD Spieler) zu tauschen, Pegel einzumessen, und dann einen Vergleich zu haben, wo alles andere gleich bleibt, besteht diese Möglichkeit bei Musikern idR. nicht.

Ein Hifi Verstärker lässt sich recht einfach einem Blindtest unterziehen, seine Aufgabe ist es, dass Eingangssignal möglichst unverändert zu verstärken. Die Aufgabe eines Instrumentenverstärkers ist es, den Ton zu ändern, sie sind nicht gebaut, eine lineare Wiedergabe sicherzustellen, ihre Stärke ist es, über die Tonregler das Eingangssignal zu ändern. Ein wirklicher Vergleich ist nicht möglich und sinnvoll.


Dank der fehlenden Vergleichbarkeit halten sich auch Klangmythen dort viel eher.

LG Tom
8erberg
Inventar
#4939 erstellt: 18. Okt 2016, 06:54
Hallo,


Mal 'ne Frage zu den Download-Codes aktueller Vinyl-Veröffentlichungen: Bekommt man dann
die Schrott-MP3s oder eine "echte" digitale Kopie der Platte? Falls Letzteres, mit welchem TA/Nadel
wurde das digitalisiert? Möglicherweise gefällt ja der Sound nicht.


Natürlich gibt es nur die 08/15 MP3...
Und? Wer hörts raus?
Ich hab den hübschen Test mal durchgeführt. Bei Mozart hab ich die "groben" MP3s erkannt.
http://www.npr.org/s...u-hear-audio-quality

Zuviele Leute labern zuviel dummes Zeuchs nach...

Peter
Wish
Stammgast
#4940 erstellt: 18. Okt 2016, 06:54

ingo74 (Beitrag #4931) schrieb:
Nein, die Botschaft wird auf 2 verschiedenen Ebenen "gesendet" - die Gefühlsebene ist eine völlig andere als die Sachebene und genau aus diesen vermischten Kommunikations-Ebenen entsteht ein bzw hier der Konflikt.


Also,,,, wenn man sich auf die "Sachebene" bezieht, dann kann man zum Thema analog vs. digital sagen, dass die Unterschiede bereits vor über 30 Jahren klar definiert wurden. Dazu bedarf es nicht mehr dieses Threads, der wird 30 Jahre später keine revolutionär neuen Erkenntnisse mehr bringen.

Wenn also jemand sagt "Vinyl klingt besser", dann kann man das auch ohne den entsprechenden Zusatz als ein "für mich klingt Vinyl besser" interpretieren, ohne denjenigen jedes Mal auf seine subjektive Sicht der Dinge hinzuweisen.

Genau daraus entsteht hier doch ein Großteil der Diskussion. Viele können es nicht ertragen, dass ein anderer es anders wahrnimmt und unter seinen Gegebenheiten "besser hört". Man kann so eine Aussage auch einfach mal so stehen lassen, ohne denjenigen gleich wieder zu maßregeln.

Ich bin noch in einer Zeit groß geworden, in der es etwas wert war, "eine eigene Meinung" zu haben und die dann auch zu vertreten. Wenn man aber Threads wie diese (und andere) so liest, dann wächst die Erkenntnis: eine eigene Meinung zu haben und zu vertreten reicht heute nicht mehr. Sie muss zudem auch noch beweisbar und idealerweise mehrheitsfähig sein, erst dann ist sie etwas "wert".

Darüber sollten sich einige hier mal Gedanken machen. Und dabei geht es längst nicht mehr um die eher banale Fragestellung des Threadtitels.


[Beitrag von Wish am 18. Okt 2016, 06:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4941 erstellt: 18. Okt 2016, 06:56
Hallo,

nö.
Als nächstes hört einer "besser" Kabel, Sicherung, CD-Matte und will das man seinen Scheiß "glaubt" und für gutheist.

Tinnef bleibt Tinnef. Und das darf auch gesagt werden.
Punkt.

Peter
tbc67
Stammgast
#4942 erstellt: 18. Okt 2016, 06:56

ingo74 (Beitrag #4937) schrieb:
Verstehst du den Unterschied wirklich nicht..?
Klaus hat das doch sehr anschaulich erklärt...

Hier geht's doch gar nicht mehr um's Verstehen.
Verstehst Du das nicht?
Ich kann jetzt auf alle Fälle Bob Weir verstehen, den ihr Euch ja auch auf dieselbe Weise "vorgeknöpft" habt.

Ausgangspunkt war Großraumbüro, 20°C, Temperaturempfinden, -messen.
Und was ist daraus geworden?


[Beitrag von tbc67 am 18. Okt 2016, 06:57 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4943 erstellt: 18. Okt 2016, 07:03
Wenn Bob das so formuliert hätte:

Bob_Weir (Beitrag #4875) schrieb:
Ich habe durch viele Vergleiche festgestellt, dass die Schallplatte in der überwältigenden Zahl der Fälle FÜR MICH besser klingt als die CD.

würde er keinen Widerspruch bekommen, wenn er aber - bewusst oder unbewusst - objektiv mit subjektiv verwechselt, provoziert er eben diesen Widerspruch.




Wish (Beitrag #4940) schrieb:
interpretieren

Genau das ist das Problem - wer richtig verstanden werden will, formuliert ebenengerecht und vermischt diese nicht, denn interpretieren beinhaltet immer ein Fehlerrisiko.
Wo ist also das Problem es richtig und passend zu formulieren: "Vinyl gefällt mir besser oder klingt für mich besser"..?
Dann kann es auch nicht passieren, das subjektiv und objektiv verwechselt wird und man wird so auch ganz einfach richtig verstanden.


[Beitrag von ingo74 am 18. Okt 2016, 07:06 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#4944 erstellt: 18. Okt 2016, 07:12
Also dreht es sich hier nur um 2 Worte? "Für mich"? Und dann ist alles gut?
Traurig, traurig, dass man das nicht einfach nachfragt (ich hab's auch ohne "für mich" verstanden) und stattdessen hier solche Fässer aufmacht.
ingo74
Inventar
#4945 erstellt: 18. Okt 2016, 07:14
Subjektiv und objektiv sind auch nur zwei Worte, die Bedeutung ist jedoch völlig unterschiedlich..!
tbc67
Stammgast
#4946 erstellt: 18. Okt 2016, 07:16
Blöd ist nur, dass sich Meinung (Threadtitel) und Klang nicht objektivieren lässt.
kölsche_jung
Moderator
#4947 erstellt: 18. Okt 2016, 07:18

Wish (Beitrag #4940) schrieb:
... Ich bin noch in einer Zeit groß geworden, in der es etwas wert war, "eine eigene Meinung" zu haben und die dann auch zu vertreten. ...

Ich bin in einer zeit groß geworden, in der es etwas wert war eine "fundierte Meinung" zu haben ...

so kotzt es mich zB an, wenn überall Leute was von steigender Kriminalität unter Hinweis auf Wohnungseinbrüche verzällen, ohne mal auch nur einen Blick in die PKS (Polizeilichen Kriminalitätsstatistik) geworfen zu haben ... mal zur Info der "Anstieg" was Wohnungseinbrüche angeht sieht zB so aus ... 1995 211.221 W-EBD, 2015 167.136 W-EBD
... ein fulminanter Anstieg um ca minus 44Tausend Einbrüche
ParrotHH
Inventar
#4948 erstellt: 18. Okt 2016, 07:33

kölsche_jung (Beitrag #4947) schrieb:
... ein fulminanter Anstieg um ca minus 44Tausend Einbrüche

... und trotzdem war nach dem Jahreswechsel meine PlayStation, das Tablet und meine schöne Kamera weg, und die Wohnung in einem eher schlechten Zustand...

Parrot
ingo74
Inventar
#4949 erstellt: 18. Okt 2016, 07:34

tbc67 (Beitrag #4946) schrieb:
Blöd ist nur, dass sich Meinung (Threadtitel) und Klang nicht objektivieren lässt.

Und deswegen kann und braucht man nicht richtig formulieren..?

Wer richtig verstanden werden will, formuliert entsprechend, wer den Thread weiter befeuern will auch - ganz einfach
Wish
Stammgast
#4950 erstellt: 18. Okt 2016, 07:35

8erberg (Beitrag #4941) schrieb:
nö.
Als nächstes hört einer "besser" Kabel, Sicherung, CD-Matte und will das man seinen Scheiß "glaubt" und für gutheist.

Tinnef bleibt Tinnef. Und das darf auch gesagt werden.


Es geht überhaupt nicht ums "gutheissen". Aber die Aussage "Tinnef bleibt Tinnef" implementiert eben eine gewisse Allwissenheit desjenigen, der das Statement so von sich gibt.

Ich bin von Vinyl an sich auch nicht überzeugt und trotzdem kann ich gut nachvollziehen, dass viele da auch heute noch ihren Spaß dran haben und sogar überzeugt sind, dass es "besser klingt", zumal ich selber die Erfahrung gemacht habe: Manchmal stimmt das sogar aus meiner subjektiven Sicht. Was dafür dann die Ursache ist, Mastering, Haptik, etc pp. ist doch letztlich völlig egal, da es für die meisten bei der Fragestellung eben nicht darum geht "was klingt theoretisch besser?" sondern darum "was klingt unter meinen subjektiven Gegebenheiten und Vergleichsmöglichkeiten besser?" Darauf beziehen sich die meisten Antworten in diesem Thread. Wie gesagt, technische Unterschiede wurden bereits bei Einführung der CD offen gelegt, da kommt man heute nicht mehr zu wirklich neuen Erkenntnissen.


ingo74 (Beitrag #4943) schrieb:
Wo ist also das Problem es richtig und passend zu formulieren: "Vinyl gefällt mir besser oder klingt für mich besser"..?
Dann kann es auch nicht passieren, das subjektiv und objektiv verwechselt wird und man wird so auch ganz einfach richtig verstanden.


Natürlich sollte hier jeder, der die entsprechenden "Beweise" hier nicht gleich mitliefert, immer seine subjektive Sicht der Dinge kenntlich machen, das mag helfen. Aber auch nicht immer, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, auch das schützt nicht immer vor "persönlichen" Kommentaren, wenn die subjektive Sicht der Dinge gerade nicht mehrheitsfähig ist.


kölsche_jung (Beitrag #4947) schrieb:

Wish (Beitrag #4940) schrieb:
... Ich bin noch in einer Zeit groß geworden, in der es etwas wert war, "eine eigene Meinung" zu haben und die dann auch zu vertreten. ...

Ich bin in einer zeit groß geworden, in der es etwas wert war eine "fundierte Meinung" zu haben ...


So ändern sich die Zeiten eben. Als Antwort verweise ich auf den ersten Absatz in diesem Post.
Zaianagl
Inventar
#4951 erstellt: 18. Okt 2016, 07:36

ParrotHH (Beitrag #4948) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #4947) schrieb:
... ein fulminanter Anstieg um ca minus 44Tausend Einbrüche

... und trotzdem war nach dem Jahreswechsel meine PlayStation, das Tablet und meine schöne Kamera weg, und die Wohnung in einem eher schlechten Zustand...

Parrot


Ist doch normal bei ner anständigen Silvesterparty...
ingo74
Inventar
#4952 erstellt: 18. Okt 2016, 07:38




Wish (Beitrag #4950) schrieb:
Aber auch nicht immer, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, auch das schützt nicht immer vor "persönlichen" Kommentaren, wenn die subjektive Sicht der Dinge gerade nicht mehrheitsfähig ist.

Dann diskutiert man aber ebenenrichtig über verschiedene Meinungen und vermischt nicht die Sachebene mit der Gefühlsebene.


[Beitrag von ingo74 am 18. Okt 2016, 07:38 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#4953 erstellt: 18. Okt 2016, 07:40

ingo74 (Beitrag #4949) schrieb:

tbc67 (Beitrag #4946) schrieb:
Blöd ist nur, dass sich Meinung (Threadtitel) und Klang nicht objektivieren lässt.

Und deswegen kann und braucht man nicht richtig formulieren..?

Wer richtig verstanden werden will, formuliert entsprechend, wer den Thread weiter befeuern will auch - ganz einfach :prost


Der Threadtitel gibt doch schon vor, dass es sich um Meinung handelt. Das muss ich doch nicht extra dazuschreiben, geschweige denn so formulieren, dass es auch als Meinung zu erkennen ist.
ingo74
Inventar
#4954 erstellt: 18. Okt 2016, 07:54
Sehe ich anders und das sollte auch in und mit der gesamten Diskussion klar sein, denn die Diskussion entsteht genau wegen der Vermischung der beiden Ebenen.
8erberg
Inventar
#4955 erstellt: 18. Okt 2016, 08:03
Hallo,

nenn es "Allwissenheit", andere nennen es Arroganz. Ist mir egal.

Aber aus falsch verstandener Toleranz jeden Blödsinn zu akzeptieren oder unwidersprochen hinzunehmen geht mir einfach über die Hutschnur.
Es gibt physikalische Gesetze. Die kennen keine Meinungen und die lassen sich nicht wegdiskutieren.

Punkt.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Okt 2016, 08:11 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#4956 erstellt: 18. Okt 2016, 08:07
Lautet der Threadtitel: Welcher Senf ist Eurer Meinung nach schärfer? Düsseldorfer oder Löwensenf? Dann darf ich nicht einfach "Düsseldorfer" schreiben, sondern muss dabei sagen, dass das meine Meinung ist?
ingo74
Inventar
#4957 erstellt: 18. Okt 2016, 08:12
Wer richtig verstanden werden will, formuliert entsprechend, wer den Thread weiter befeuern will auch - ganz einfach
tbc67
Stammgast
#4958 erstellt: 18. Okt 2016, 08:14
Sag ich doch: Wer den Threadtitel richtig verstehen will, der..........
ingo74
Inventar
#4959 erstellt: 18. Okt 2016, 08:18
Verwechsel halt weiter subjektiv und objektiv beim Formulieren, mich stört es nicht
ParrotHH
Inventar
#4960 erstellt: 18. Okt 2016, 08:19

tbc67 (Beitrag #4953) schrieb:
Der Threadtitel gibt doch schon vor, dass es sich um Meinung handelt.



ingo74 (Beitrag #4954) schrieb:
Sehe ich anders


Da haben wir das Problem. Tatsächlich steht ja im Titel, dass es um Meinung geht. Aber es steht auch da, dass es um objektive Tatsachen geht ("ist"). Es wird danach gefragt, welche der beiden Varianten der eigenen subjektiven "Meinung" nach objektiv richtig "ist". Die Vermischung der beiden Ebenen ist im Threadtitel also bereits angelegt.

Spontan muss ich an Heinz Strunk denken. Der sagte bereits in seiner Wahlkampfrede 2008: "Schwammige Gedanken erzeugen schwammige Gesichter". Da ist man dann ganz froh, dass man hier diskutiert, ohne in das Angesicht mancher Diskutanten blicken zu müssen.

Parrot
tomtiger
Administrator
#4961 erstellt: 18. Okt 2016, 08:20
Hi,


tbc67 (Beitrag #4953) schrieb:
Der Threadtitel gibt doch schon vor, dass es sich um Meinung handelt. Das muss ich doch nicht extra dazuschreiben, geschweige denn so formulieren, dass es auch als Meinung zu erkennen ist.


das ist doch irrelevant.

Die Frage ist, was man als "Klang" definiert. Siehe meine Erörterung weiter oben.

Wenn man "Klang" als technisch/physikalische Größe definiert, Frequenzbereich, Verzerrungsarmut, Dynamikumfang, etc.etc. dann gibt es da wenig Spielraum für Meinungen.

Wenn man "Klang" als subjektives Klangempfinden interpretiert, kann jeder seine Meinung haben (eigentlich müsste man hier von "gefallen" schreiben).

Und dann ist die Frage, was "besser sein" bedeutet.

"besser sein" muss nicht "besser gefallen" sein. Man kann durchaus der Ansicht sein, dass z.B. Fahrzeug A besser ist als Fahrzeug B, trotzdem gefällt einem Fahrzeug B besser.


Tatsächlich gibt es nun Menschen, die der Ansicht sind, dass eine LP technisch/physikalisch besser ist als eine CD. Da wird z.B. behauptet, eine digitale Quelle müsse mindestens 384kHz. bei 32 Bit haben, um an die technisch/physikalische Qualität der LP Wiedergabe heranzukommen.

Wenn jemand sagt "Mir gefällt die LP Wiedergabe besser als die CD Wiedergabe" ist das klar. Wenn er meint "Ich habe mehr gute LPs als gute CDs." passt das auch. Wenn er sagt "Meiner Meinung nach ist der Klang der LP besser als der der CD." muss man bereits nachfragen, was er meint, weil: siehe oben.

LG Tom
tbc67
Stammgast
#4962 erstellt: 18. Okt 2016, 08:23
Bei Meinung geht es doch gar nicht um richtig oder falsch oder um Fakten oder Formulierungen. Es geht schlicht um Meinung. Warum wieso jemand irgendeine Meinung zu was auch immer hat ist völlig egal.

Aus Wikipedia:
Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt.
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