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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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ZeeeM
Inventar
#15726 erstellt: 14. Dez 2019, 09:40
Weiteres von der B&W Schweiz Seite

Klangcheck: Digital, Vinyl, Digital-Vinyl

https://www.bwgroup....intergruende-teil-3/
Burkie
Inventar
#15727 erstellt: 14. Dez 2019, 09:53

Beaufighter (Beitrag #15725) schrieb:

Was nicht heißt das alles nur gefühlte auch immer falsch ist.


Aber es ist höchstens durch Zufall einmal richtig. Wenn es um Fakten und Wahrheiten geht, darf man sich von Gefühlen nicht leiten lassen. Denn das ist die Garantie dafür, eine falsche Entscheidung zu treffen, oder sich in Dogmen der alleinigen Seligmachung, in Filterblasen und "alternative" oder "gefühlte Fakten" zu verlieren.


Wenn es hingegen um das Wohlfühl-Gefühl beim Musikhören geht, sind Gefühle natürlich alles.
Man macht dann nur noch den Kompromiss darüber, wieviel Geld man dafür - für seine Gefühle - ausgeben kann und will.
Etwa der Art, muss es für das Wohlfühl-Gefühl denn unbedingt ein Rega sein, oder tut es nicht auch ein schnöder Technics 1210er. Oder so....

Grüße
Zaianagl
Inventar
#15728 erstellt: 14. Dez 2019, 10:02
Es gab bei den meisten Musikfreunden mal Zeiten, da war ein Universum Kasettenrecorder oä das höchste der Gefühle. Und die Mukke war trotzdem gut.
Bei Gerätehörern mag das allerdings anders (gewesen) sein...
Holger
Inventar
#15729 erstellt: 14. Dez 2019, 10:06

Burkie (Beitrag #15719) schrieb:

Holger (Beitrag #15712) schrieb:

DJ_Ronny (Beitrag #15696) schrieb:
Ist das lustig hier.


Ich nehme dies für mich als Schlusswort, danke.


Dass du nun, sobald dir unstrittige Fakten präsentiert werden, die deine Meinung, dein allein seligmachendes Weltbild des seligen Vinyl-Analog-Dogmas erschüttern, die Flucht ergreifst, wundert mich nicht.


Dass du nochmals einen draufsetzen musstest, war ja klar.

Danke für das "allein seligmachende Weltbild des seligen Vinyl-Analog-Dogmas, wenn's auch erneut völlig daneben ist.

Und schreibe gerne noch 'ne Replik, du hast ja offenbar gerne das letzte Wort.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15730 erstellt: 14. Dez 2019, 10:21

Zaianagl (Beitrag #15728) schrieb:
Es gab bei den meisten Musikfreunden mal Zeiten, da war ein Universum Kasettenrecorder oä das höchste der Gefühle. Und die Mukke war trotzdem gut.
Bei Gerätehörern mag das allerdings anders (gewesen) sein...


ich wiederhole mich abgekürzt:

.....teilweise geht es vermutlich bez Hifi eher um Statussymbol, Geräte- bzw Herstellerfetish, daß sich verselbstständigt hat und der eigentliche Zweck in den Hintergrund tritt..


[Beitrag von coreasweckl am 14. Dez 2019, 10:23 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#15731 erstellt: 14. Dez 2019, 10:28
Aber ja doch, diejenigen sehen das aber anners und vor allem stellen es anners dar.
Da hält man halt ab und zu mal n Stöckchen hin...
Burkie
Inventar
#15732 erstellt: 14. Dez 2019, 10:34

coreasweckl (Beitrag #15730) schrieb:

.....teilweise geht es vermutlich bez Hifi eher um Statussymbol, Geräte- bzw Herstellerfetish, daß sich verselbstständigt hat und der eigentliche Zweck in den Hintergrund tritt.. ;)


Du schreibst es, als sei es etwas schlechtes.
Wie man es dreht und wendet:
Es geht bei der ganzen Unterhaltungselektronik, also Geräte und "Software" (Platten, CDs, ...) nur darum, Spaß zu haben. "Vernünftig" ist daran gar nichts.

Die einen haben Spaß daran, Musikaufnahmen zu hören, egal mit welchen Geräten.
Und andere haben Spaß daran, eine überholte Technik wie Plattenspieler zu bebasteln.
Und noch andere haben Spaß daran, das Dogma des allein seligmachenden "Analog-Klanges" zu predigen.

Ein jeder Jeck ist halt anders...

Grüße
Dominos
Stammgast
#15733 erstellt: 14. Dez 2019, 10:56
Ich spreche jetzt hier nur für mich ...
Ich genieße Musik hören, egal ob analog oder digital.
Aber das einzige was mich "seligmachend" und mit allen Sinnen genießend gemacht hat ist, Musik selber zu machen.
Sprich mit Instrument und Band zusammen allwöchendliche Gigs zu spielen
Das berührt einen leibhaftig
Gruß


[Beitrag von Dominos am 14. Dez 2019, 10:58 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15734 erstellt: 14. Dez 2019, 11:02

Burkie (Beitrag #15732) schrieb:


Du schreibst es, als sei es etwas schlechtes.
Wie man es dreht und wendet:
Es geht bei der ganzen Unterhaltungselektronik, also Geräte und "Software" (Platten, CDs, ...) nur darum, Spaß zu haben. "Vernünftig" ist daran gar nichts....



Grüße :prost


ich seh es so: für mich geht es darum, Musik zu hören, wie es zuhause oder unterwegs per KH in höchstmöglicher Qualität möglich ist . Ich mach aber nicht den Klabautermann um meine Gerätschaften im trauten Heim

Auf der anderen Seite macht mir im Sommer auch ein HK Go+Play auf der Wiese Spaß, wenn die Musik inspirierend ist.
Wenn man natürlich das Kriterium "Unterhaltungselektronik" bezogen auf Hifi nennt, dann ist zugegebenermaßen alles auch außerhalb der Musik möglich...
Michelle_Collector1
Stammgast
#15735 erstellt: 14. Dez 2019, 15:03

ForgottenSon (Beitrag #15715) schrieb:

Michelle_Collector1 (Beitrag #15689) schrieb:
Ich versuche immer Laien den Unterschied zwischen Analog und Digital (Audio-Bereich) so zu erklären :
....


Also der Blinde erklärt den Sehenden was Farben sind? :D


Der Kommentar ist ja wirklich zum Vergessen , Sohn !

M.
Michelle_Collector1
Stammgast
#15736 erstellt: 14. Dez 2019, 15:06

coreasweckl (Beitrag #15717) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #15715) schrieb:

Michelle_Collector1 (Beitrag #15689) schrieb:
Ich versuche immer Laien den Unterschied zwischen Analog und Digital (Audio-Bereich) so zu erklären :
....


Also der Blinde erklärt den Sehenden was Farben sind? :D


:prost


Ich habe immer geglaubt , es gibt sowas wie 'Altersweisheit' ...

Wie man sich täuschen kann !

M.


[Beitrag von Michelle_Collector1 am 14. Dez 2019, 15:37 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15737 erstellt: 14. Dez 2019, 16:43
Man kann sich umgekehrt in jedem Alter lächerlich machen, wie man an deinem Beispiel sieht
Burkie
Inventar
#15738 erstellt: 14. Dez 2019, 16:53

Dominos (Beitrag #15733) schrieb:

Aber das einzige was mich "seligmachend" und mit allen Sinnen genießend gemacht hat ist, Musik selber zu machen.


Hallo,

das ist natürlich auch eine schöne Sache.

Selig macht mich je nach Zeit und Stimmung mal dies, mal jenes.

Grüße
Michelle_Collector1
Stammgast
#15739 erstellt: 14. Dez 2019, 16:53
@coreasweckl
Das Beispiel war schon richtig , trifft das Problem voll :

Der bedingungslose Glaube an Technik und ihre Verteidigung , ohne Pardon ...

M.


[Beitrag von Michelle_Collector1 am 14. Dez 2019, 16:56 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#15740 erstellt: 14. Dez 2019, 17:02

Michelle_Collector1 (Beitrag #15739) schrieb:
@coreasweckl
Das Beispiel war schon richtig , trifft das Problem voll :

Der bedingungslose Glaube an Technik und ihre Verteidigung , ohne Pardon ...

M.


Du kannst gerne glauben, ich setze eher auf Wissen.
Burkie
Inventar
#15741 erstellt: 14. Dez 2019, 17:08

coreasweckl (Beitrag #15734) schrieb:

Burkie (Beitrag #15732) schrieb:


Es geht bei der ganzen Unterhaltungselektronik, also Geräte und "Software" (Platten, CDs, ...) nur darum, Spaß zu haben.


ich seh es so: für mich geht es darum, Musik zu hören,
...
Wenn man natürlich das Kriterium "Unterhaltungselektronik" bezogen auf Hifi nennt, dann ist zugegebenermaßen alles auch außerhalb der Musik möglich... :)


Hallo,

du hast eben Spaß an gut klingender Musikwiedergabe.
Andere haben Spaß daran, Phono-Vorverstärker durchzumessen.
Und manche andere können sich für gut verarbeitete Geräte begeistern. Oder möchten damit angeben.

Und bei einigen geht wohl das eine ins andere über, oder ist je nach Lust und Laune mal stärker in die eine oder die andere Richtung hin ausgeprägt.

Bei aller Begeisterung für altertümliche Technik aber, erkenne ich ja trotzdem die Grenzen dieser Technik. Da muss ich weder mir noch irgendjemand anderem was in die Tasche lügen.

Grüße
Beaufighter
Inventar
#15742 erstellt: 14. Dez 2019, 17:17
Man soll ja nicht arbeiten, sondern seine Freizeit gestalten.
Warum das mit aktueller Technik immer besser gehen soll erschließt sich mir nicht.

Wenn ich einen Oldtimer in meiner Freizeit nutze. Habe ich damit mehr Spaß als mit einem modernen Auto.
Ich brauche das Auto ja nicht für den Alltag. So sehe ich meine Platten Leidenschaft auch.
Zaianagl
Inventar
#15743 erstellt: 14. Dez 2019, 17:22
Also ich hab in ner Karre mit nem Top Fahrwerk und nem Triebwerk mit satt Leistung mehr Spaß.


[Beitrag von Zaianagl am 14. Dez 2019, 17:38 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#15744 erstellt: 14. Dez 2019, 17:32

Beaufighter (Beitrag #15742) schrieb:
Man soll ja nicht arbeiten, sondern seine Freizeit gestalten.
Warum das mit aktueller Technik immer besser gehen soll erschließt sich mir nicht.


Muss es ja auch nicht. Du musst ja auch nicht alles verstehen.

Es reicht doch, wenn es sich denjenigen erschließt, die moderne Technik nutzen, um Spaß zu haben.

Grüße
ForgottenSon
Inventar
#15745 erstellt: 14. Dez 2019, 17:56

Beaufighter (Beitrag #15742) schrieb:
Man soll ja nicht arbeiten, sondern seine Freizeit gestalten.
Warum das mit aktueller Technik immer besser gehen soll erschließt sich mir nicht.

Wenn ich einen Oldtimer in meiner Freizeit nutze. Habe ich damit mehr Spaß als mit einem modernen Auto.
Ich brauche das Auto ja nicht für den Alltag. So sehe ich meine Platten Leidenschaft auch.


Hat solch einer Argumentation schon jemals einer widersprochen? Ich kann mich nicht erinnern.

Holger
Inventar
#15746 erstellt: 14. Dez 2019, 18:07
Letztendlich argumentieren doch fast alle Analogfreaks hier so.

Nur in Ausnahmefällen wird doch behauptet, Vinyl klänge besser als alles andere.

Und wenn es doch mal behauptet wird, dann entweder mit dem Zusatz „für mich“ (also für den jeweiligen Autor) oder aber mit Zwinkersmiley, weil‘s eine Antwort auf eine ähnlich gestrickte Digitalaussage darstellt.
ForgottenSon
Inventar
#15747 erstellt: 14. Dez 2019, 18:25

Holger (Beitrag #15746) schrieb:

Und wenn es doch mal behauptet wird, dann entweder mit dem Zusatz „für mich“ (also für den jeweiligen Autor) oder aber mit Zwinkersmiley.


und der, der hier gerade mit seinem Zweitaccount unterwegs ist, zwinkert auch?
Holger
Inventar
#15748 erstellt: 14. Dez 2019, 18:33
Wen meinst du?

Edit: ah ja, erkannt, wer gemeint ist.

Und ja, ich glaube, dass dies nicht sooo ernst gemeint ist...


[Beitrag von Holger am 14. Dez 2019, 18:40 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#15749 erstellt: 14. Dez 2019, 19:49

Zaianagl (Beitrag #15724) schrieb:

Burkie (Beitrag #15706) schrieb:

TomGroove (Beitrag #15704) schrieb:
Objektiv lässt sich Vinyl nicht mit CD Vergleichen wie man ja hier über 1000 Seiten erleben kann.

foru...19103&postID=180#180[/url]

...Und nach etwas googeln mit Stichworten, Linn, CD, LP, Tiefenbrunn, ...
kam dann das hier hervor:
http://www.bostonaudiosociety.org/bas_speaker/abx_testing2.htm

Es ging dabei darum, in eine analoge LP-Kette den damaligen (ca. 1984) Sony-16-Bit-44.1-kHz-Analog-auf-Digital und Digital-auf-Analog-Umsetzer in die Kette einzuschleifen, um eine Klangbeeinflussung durch das CD-System (was damals praktisch fast immer über Sony-A/D-Konverter lief) zu erhören. Tiefenbrunn ist damals schon daran gescheitert, mit diesen nach heutigen Maßstäben miesen Sony-16-Bit-Konvertern...



Das ist schon lustig. Ich kann mich ebenfalls noch gut an die Zeiten erinnern als Linn eine klare "anti digital" bzw nix "schlägt analog" Direktive fuhr.
Und wenn man betrachtet was die in den letzten Jahren so trieben.
Aber was interessiert das Garbage von gestern...


Wenn man den Artikel gut durchliest, wird man lesen, dass der damalige Sony-PCM-Adapter (A/D-D/A-Kette) effektiv bei diesem Test nur mit ca. 13 Bits lief, weil er so niedrig ausgeteuert war.
Und selbst dabei wurden keine Unterschiede zur direkt wiedergegebenen LP erhört vom Linn-Chef.

Für mich heißt das:
a) Das CD-Digital-System war damals schon so perfekt, dass es die Klangfülle einer LP vollständig und verlustlos erfassen und übertragen konnte.
b) Und das sogar mit nur ca. 13 Bits!
c) Heutige A/D-D/A-Wandler sollten wegen Weiterentwicklung der Technik und präziseren Fertigung das erst recht können.

d) Klangliche Unterschiede zwischen LP und CD liegen (LP-Störgeräusche mal außen vor gelassen) daran, dass die auf CD und LP veröffentlichte Aufnahmen die LP überfordern, oder
e) an absichtlich oder unabsichtlich klanglich anderem Mastering zwischen LP und CD. (Die ersten 4 Alben der Beatles, oder zumindest Hard Day's Night und For Sale, klangen lange Jahre immer besser von LPs als von den CDs. Weil die CDs der ersten Serie die ersten 4 Alben nur in Mono brachten, sie auf LP aber (noch) in Stereo vorlagen...)


Die A/D-D/A-Wandler der frühen Jahre waren glaube ich Multibit-R-2R-Wandler, deren Klanggüte (Linearität, Verzerrungen, ..) sehr an der Präzision der Widerstände hing. Was teuer ist oder - in billig - eben nicht soooo präzise ist.

Heutige Wandler hingegen sind glaub ich ausschließlich Sigma-Delta-Wandler, die praktisch mit nur einem Bit, aber sehr viel höheren Samplingraten wandeln. Erst nach der Wandlung wird ins gewünschte Multibit-Format umformatiert. Das geht zu günstigen Preisen wesentlich präziser als in der R-2R-Version.


Dass Firmen oder Firmenchefs, deren Geschäft auf im wesentlichen einem Produkt, nämlich dem Plattenspieler, beruht, in den Anfangstagen der CD dagegen Front machten (wie z.B. Linn/Tiefenbrunn) ist sehr verständlich.
Sie hatten die Digitaltechnik der CD nicht mit-erfunden, und hatten anfänglich auch kein eigenes Know-How dafür, um ein eigenes Produkt zu entwickeln.
Was sie hätten tun können, wäre CD-Spieler als OEM-Fabrikate mit eigenem Gehäuse-Design von Philips, Sony oder glaub ich noch ein oder zwei anderen japanischen Fabriken zu ordern, und lediglich "durch zu verkaufen".
Das machten damals durchaus viele Hersteller, und das wurde auch von Philips und Sony forciert, damit sich das CD-System durchsetzte und CD-Spieler von vielen Marken auf dem Markt waren.

Das Know-How für Plattenspieler liegt ja im wesentlichen auf der Mechanik.
Bei CD-Spielern hingegen im wesentlichen auf Steuerungstechnik (zur Spurnachführung des Lasers), sowie in der digitalen Signalbearbeitung und Fehlerkorrektur. Da fehlten Linn und anderen zu Beginn einfach die Fachleute bzw. das Know-How.

Grüße
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15750 erstellt: 14. Dez 2019, 19:56
Genau auf den Punkt. ...daß der Ivor da tief in den Brunnen gefallen ist, wußte ich gar nicht


[Beitrag von coreasweckl am 14. Dez 2019, 19:59 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#15751 erstellt: 14. Dez 2019, 20:13

Zaianagl (Beitrag #15743) schrieb:
Also ich hab in ner Karre mit nem Top Fahrwerk und nem Triebwerk mit satt Leistung mehr Spaß. 8)

Ist doch kein Problem. Wollte das nicht als allgemein gültige Wahrheit sehen, eher als Verständnis Spaß an älterer Technik nachzuvollziehen. Das ist nicht für jeden was, doch für den der nur das aktuelle mag, sollte es als Bsp. nachvollziehbar sein.

Nur, weil ich es toll finde mit der Brockenbahn auf den Brocken zu fahren, möchte ich nicht das alle Züge von einer Dampflok gezogen werden.

Das begeistern für eine Technik von früher bedeutet auch nicht zwingend das man die neue Technik negiert, oder nicht versteht.

Das eine schließt das andere nicht aus. Zumindest nicht bei jedem.
Burkie
Inventar
#15752 erstellt: 14. Dez 2019, 20:44
Hallo,

manche wundern sich ja, oder greifen mich auch unterschwellig an, weil ich ja stets die klangtechnischen Vorteile des CD-Digitalsystems betone, trotzdem aber soviel Zeit mit der Platten-Technik "vergeude".


Zum einen klingen de facto in der Hörpraxis viele einfache Unterhaltungsmusik-Aufnahmen auf Platte (wenn man mal die üblichen Plattenstörgeräusche [Rillenrauschen, Knistern, ...] außen vor lässt) fast so gut wie die CD, oder sind im Hörtest nur sehr schwer bis (fast) gar nicht von der CD zu unterscheiden.

Das liegt bei einfachen Unterhaltungsmusiken (z.B., die allseits bekannte Dire Straits - Brothers in Arms) daran, dass dabei recht viele verschiedene Instrumente (verzerrte E-Gitarren, Gitarren, Bässe, Drums, Percussions [Schellenkranz], Keyboards, Orgeln, Klaviere, ...) ihre eigenen "Linien" spielen.
Dadurch werden die Störungen der LP-Wiedergabe, etwa Verzerrungen oder Unsauberkeiten, häufig durch andere Instrumente übertönt oder "maskiert".

Platt gesagt: Irgendeine Oberwelle, die durch LP-Verzerrungen bei einem Instrument entsteht, wird dadurch übertönt, dass praktisch fast immer irgend ein anderes Instrument im Spektrum eine Note spielt, oder ein Hi-Hat oder Becken ein "Hochton-Zischen" erzeugt, was die Verzerrungen und S-Laute-Zischeln "zu dudelt".

Auch Brillanz im Hochton wird nicht etwa durch den CD-Frequenzgang bis 20kHz erzeugt, sondern durch Impuls-Instrumente bei deutlich niedrigeren Frequenzen, etwa Schellenkranz (Tambourine) bei der Dire Straits, oder durch Glockspiel (Metall-Xylophon), besonders bei Aufnahmen aus den 60ern/70ern.
Man höre auf Sony and Cher - I got you Babe, oder verschiedene frühe Aufnahmen der Bee-Gees (Ende 60er/Anfang 70er).

Ich glaube, auch bei den Beach Boys - Sloop John B. ist dieser "Trick" angewandt worden, um der Aufnahme einen "edlen" Brillanz-Charakter zu verpassen.


Zum anderen auch, weil manche Alben auf CD nur in der amerikanischen Version mit den zeitgenössischen Hitsingles, aber dafür mit weniger Songs und auch anderen Songs zunächst nur auf CD erhältlich waren.

Ein Beispiel sind die Decca-Alben der Rolling Stones aus den 60ern, die in der ersten CD-Serie auf Decca/London teilweise nur mit amerikanischem Track-Listing erhältlich waren, etwa "Between the Buttons". Einer der schönsten Songs der Stones, "Backstreet Girl", war auf der ersten CD-Version nicht enthalten. Stattdessen doppelte die CD die Single "Let's spend the Night together/Ruby Tuesday" mit dem Album "Flowers", auch auf CD.

Auf der späteren zweiten CD-Serie auf Abkco waren teilweise echte Stereo-Songs nur in verstümmeltem Stereo mit sehr geringer Kanaltrennung enthalten. Die auf den LP-Alben allesamt in glorreichem echtem Stereo zu hören waren.


Zum weiteren möchte ich manche Aufnahmen im damaligem Mix oder Mastering (z.B. als auf Fake-Stereo prozessierte Mono-Aufnahmen) hören, wo es auf CD lediglich die Mono-Versionen gab. Echte Stereo-Versionen gibt es von manchen Aufnahmen einfach nicht, weil sie nicht so aufgenommen wurden.


Und noch zum weiteren macht es mir Spaß, die großen LP-Covers in der Hand zu halten, besonders, wenn es sich um "Gimmick-Covers" handelt. Und es macht Spaß, wenn die LPs mit guten Nadeln und Plattenspieler dann doch fast so gut wie CD klingen - fast ohne hörbare Verzerrungen, Störgeräusche bei der Musik fast nicht hörbar, nur im Ausklang und den Leerrillen.


Und zum letzten, manche seltene Alben gibt es gar nicht auf CD.


Für diesen ganzen Spaß an Platten brauche ich mir aber nicht irgendwelche klanglichen Vorteile einer "analogen Kette" in die Tasche lügen.
Mir wäre es lieber, es gäbe alle diese Alben und Aufnahmen direkt von den Masterbändern (bzw. sehr guten Kopien davon) zu günstigen Preisen auf CD oder als Download. (Manche Alben oder Aufnahmen sind auf CD erhältlich, aber die Quelle sind die alten LPs... )

Bei den üblichen Mainstream-Alben allerdings bekommt man klanglich tadellose Remasters günstig auf CD - und dann greife ich lieber zur CD, weil es einfacher, günstiger und klanglich letztlich besser ist.
Heutige LP-Wiederauflagen wären ja auch nur von den heutigen erhaltenen Masterbandkopien geschnitten, genauso wie die CD-Versionen. Da ist also kein Vorteil einer LP-Ausgabe. Außer dem haptischen.

Also müsste man die Second-Hand-Läden nach alten Original-LPs abklappern, in der Hoffnung, ein noch hinreichend gut erhaltenes Exemplar zu ergattern. Und ob so eine alte abgespielte Platte dann noch klanglich mit einem Remaster auf CD mithalten kann, ist durchaus fraglich.


Grüße
Zaianagl
Inventar
#15753 erstellt: 14. Dez 2019, 21:33
Naja, Remasters sind oft eh grenzwertig. Aber ich weiß was du meinst...
Und im Idealfall hat man ja die Platten ja eh alle. Und noch nen Sack voll CDs aus der PreLoudnessEra.

Dass bei heutigen Produktionen die Prioritäten anders gesetzt sind wurde hinlänglich kommuniziert, und da scheitert zum ganz großen Teil auch das Goldene Kind Schallplatte. Stichwort spezielle Vinylproduktion und siehe entsprechende Posts weiter vorne.
Beaufighter
Inventar
#15754 erstellt: 14. Dez 2019, 21:35
Macht Sinn Burkie, aber ich täte da nur noch streamen und nicht mehr die CD kaufen.

Was ich mit meinem Beispiel zum Ausdruck bringen wollte, hast du hervorragend in Worte umgesetzt.

Gruß Beaufighter
Burkie
Inventar
#15755 erstellt: 14. Dez 2019, 21:40

Zaianagl (Beitrag #15753) schrieb:
Naja, Remasters sind oft eh grenzwertig. Aber ich weiß was du meinst...


Was glaubst du zu wissen, was ich meine?

Ehrlich, ich tappe da jetzt etwas im Dunkeln.


Und im Idealfall hat man ja die Platten ja eh alle.

Habe ich teilweise nicht. Da sind noch viele Lücken in meiner Sammlung, sowohl Lp als auch CD.



Und noch nen Sack voll CDs aus der PreLoudnessEra.

Einige davon habe ich, andere aber nicht..
Viele davon habe ich mir Second-Hand zugelegt, viele aber auch noch nicht.



Dass bei heutigen Produktionen die Prioritäten anders gesetzt sind wurde hinlänglich kommuniziert, und da scheitert zum ganz großen Teil auch das Goldene Kind Schallplatte. Stichwort spezielle Vinylproduktion und siehe entsprechende Posts weiter vorne.


Was meinst du denn damit?
Kannst du es mir erläutern? Ich weiß jetzt wirklich nicht, was du damit meinst.

Grüße
Burkie
Inventar
#15756 erstellt: 14. Dez 2019, 21:55

Beaufighter (Beitrag #15754) schrieb:
Macht Sinn Burkie, aber ich täte da nur noch streamen und nicht mehr die CD kaufen.

Tja.
Da bin ich auch altmodisch.
Ich möchte gerne die Aufnahme "rechtefrei" bei mir rippen können, speichern können, zur Not auch bearbeiten können.
Ohne "die Angst", dass die Aufnahme morgen nicht mehr im Streaming-Abo enthalten sein möge.


Was ich mit meinem Beispiel zum Ausdruck bringen wollte, hast du hervorragend in Worte umgesetzt.


Danke dafür.


Ich fand's immer lustig, dass bei frühen CDs, welche von analogen Aufnahmen gemastert wurden, häufig ein "Entschuldigungs-Text" der Platten-Firmen dabei waren, der darauf hin wies, dass die CD Begrenzungen der Auflösung der originalen analogen Aufnahme oder auch "Anomalien" der analogen Aufnahme zutage fördern könnte, die auf "konventionellen" Schallplatten nicht hörbar wären...

Ich fand's cool, dass die Plattenfirmen ihre Aufnahmen endlich in quasi perfekter Masterband-Qualität veröffentlichten. Und mit dem Aufkommen des CD-Rippings am PC, konnte man diese Aufnahmen auch zuhause quasi perfekt speichern und kopieren.

Als fairer Kunde habe ich trotzdem CDs gekauft. Lediglich die wenigen Aufnahmen, die ich mir ohnehin nie für noch so wenig Geld nie gekauft hätte: Diese habe ich auch mal von Freunden gerippt.
Und teilweise später dann doch noch gekauft.

Ich empfand mich damals noch als Partner der Plattenfirmen, die ja auch ihr Geld einnehmen müssten.

Erst, als sogenannte "kopiergeschützte CDs" aufkamen, mit teilweise "Hacker-Viren-Software" auf den CDs, erkannte ich, dass die Plattenfirmen ihre treuesten Kunden als ihre Feinde ansahen und bekämpften.

Aber das ist eine andere Geschichte.

Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#15757 erstellt: 15. Dez 2019, 00:46

Beaufighter (Beitrag #15742) schrieb:
Man soll ja nicht arbeiten, sondern seine Freizeit gestalten.
Warum das mit aktueller Technik immer besser gehen soll erschließt sich mir nicht.

Wenn ich einen Oldtimer in meiner Freizeit nutze. Habe ich damit mehr Spaß als mit einem modernen Auto.
Ich brauche das Auto ja nicht für den Alltag. So sehe ich meine Platten Leidenschaft auch.

Natürlich kann ein Oldtimer (egal ob Auto oder Hifi) in der Freizeit mehr Spaß machen, gerade eben wegen seiner Imperfektion und der Beschäftigung damit, aber kaum jemand wird behaupten dass sie objektiv besser sind.
Schöne Grüße von jemanden der beides besitzt und mag, sowohl alte wie neue Autos und Vinyl wie Streaming.
Beaufighter
Inventar
#15758 erstellt: 15. Dez 2019, 07:56
Moin,


aber kaum jemand wird behaupten dass sie objektiv besser sind.


Naja wie definieren wir denn besser? Sobald ich aufgrund von Imperfektion und was weiß ich nicht noch für Gründen meine Freizeitgestaltung als "besser" empfinde, ist es in meinem subjektiven Fall objektiv besser.
Kefianer
Hat sich gelöscht
#15759 erstellt: 15. Dez 2019, 08:26
Nicht jede Perfektion muss auch zum Vorteil gereichen. In den falschen Händen kann sie sehr gefährlich sein.
Beaufighter
Inventar
#15760 erstellt: 15. Dez 2019, 08:33

Kefianer (Beitrag #15759) schrieb:
Nicht jede Perfektion muss auch zum Vorteil gereichen. In den falschen Händen kann sie sehr gefährlich sein.

Ja, wenn beispielsweise die falsche Musik mit dem optimalen Medium gehört wird.


[Beitrag von Beaufighter am 15. Dez 2019, 08:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#15761 erstellt: 15. Dez 2019, 09:17

Beaufighter (Beitrag #15758) schrieb:
Moin,


aber kaum jemand wird behaupten dass sie objektiv besser sind.


Naja wie definieren wir denn besser? Sobald ich aufgrund von Imperfektion und was weiß ich nicht noch für Gründen meine Freizeitgestaltung als "besser" empfinde, ist es in meinem subjektiven Fall objektiv besser. :prost

Das mag sein und ist auch legitim, es ging mir um die Aussage aber was ist objektiv besser nach technischen Kriterien, z.B. Verbrauch, Fahrleistungen, Fahrkomfort, Handling usw. da wird man kaum jemanden finden der das Gegenteil behauptet. Vergleiche die nach Gefühlen und Emotionen gehen nennt man eher subjektiv, auch wenn es einem danach objektiv besser geht.
Beaufighter
Inventar
#15762 erstellt: 15. Dez 2019, 09:47
Ja da müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Aber, wenn ich an einem Sonntag Mittag spazieren gehe nützt es mir nix das ich mit dem 300PS SUV viel besser ums Eck gekommen wäre.

Hier hinken eben die Vergleiche. Und das Kriterium Seele baumeln lassen ist ein objektiv großer Faktor beim Musik hören.

Zaianagl
Inventar
#15763 erstellt: 15. Dez 2019, 09:52
Es ist aber von Vorteil anständige Schuhe dabei zu tragen und sich nich bloß n paar selbstgemachte Lederlappen umme Füße zu wickeln...


Hier hinken eben die Vergleiche.


Yup, ständig.
thewas
Hat sich gelöscht
#15764 erstellt: 15. Dez 2019, 09:56
Eigentlich ist doch alles schon mehrfach und vermutlich doch von jedem gesagt und ganz simpel.
Digital ist technisch/objektiv gesehen besser, jedoch kann etwas was technisch/objektiv schlechter ist manchen mehr Spaß/Genuss machen, weil denen die Beschäftigung damit eher das Ziel ist und weniger das Musik hören selber. Ich liebe ja auch das Handling, Optik und Haptik von Vinyl, jedoch bin mir bewusst dass desser Klangwiedergabe im besten Fall fast nur kaum schlechter als digital ist.
Beaufighter
Inventar
#15765 erstellt: 15. Dez 2019, 09:56
Ja da sind viele Vinyl Besitzer mit Transrotor und Clearaudio auf einem guten Weg sehr individuell gefertigte Lederlappen zu tragen.
Holger
Inventar
#15766 erstellt: 15. Dez 2019, 09:57

Es ist aber von Vorteil anständige Schuhe dabei zu tragen und sich nich bloß n paar selbstgemachte Lederlappen umme Füße zu wickeln...


Och... wenn ich gut in den Lederlappen laufe... und letztendlich geht's ja sogar barfuß... "Schmegge musses"...



[Beitrag von Holger am 15. Dez 2019, 09:57 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#15767 erstellt: 15. Dez 2019, 10:03
Yo, oder man kennt bzw hat gar keine Schuhe...

Geht übrigens auch auf den Knien oder Händen oder beidem. Wers mag...


[Beitrag von Zaianagl am 15. Dez 2019, 10:09 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#15768 erstellt: 15. Dez 2019, 10:15
Hilf mal bitte definieren? Was ist Lappen, was ist anständiger Schuh?

cd pl

A


td 320

B
Zaianagl
Inventar
#15769 erstellt: 15. Dez 2019, 10:18
Das sich die Lappen auf dein wieder mal komplett abstruses Beispiel mit dem Spazieren gehn bezog hast du immer noch nicht kapiert?


Zaianagl (Beitrag #15763) schrieb:



Hier hinken eben die Vergleiche.


Yup, ständig.


Puh...
Burkie
Inventar
#15770 erstellt: 15. Dez 2019, 10:18
Da im Beispiel B noch nicht einmal Lautsprecher oder Ohrhörer vorhanden sind, wird man die Musik nur durch das Nadelgekratze hören können.
Im Sinne von Hifi ist das natürlich zu bevorzugen.
Eine Wachswalze wäre natürlich noch viel besser.

Grüße
Zaianagl
Inventar
#15771 erstellt: 15. Dez 2019, 10:23


Hier wäre dann C, der Fairness halber ebenfalls portabel und sogar mit LS.


[Beitrag von Zaianagl am 15. Dez 2019, 10:31 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#15772 erstellt: 15. Dez 2019, 10:29

Das sich die Lappen auf dein wieder mal komplett abstruses Beispiel mit dem Spazieren gehn bezog hast du immer noch nicht kapiert?


Ui, heute wieder in Hochform? Du bist ja richtiger Sonnenschein heute morgen. Wird man so wenn man zu viel vom Modernen konsumiert?

Dann hätte ich da noch ein objektives Argument pro Vinyl.
Zaianagl
Inventar
#15773 erstellt: 15. Dez 2019, 10:40
Wäre das erste...
Beaufighter
Inventar
#15774 erstellt: 15. Dez 2019, 10:58
Ne ne, Zaianagl, ihr seit es, die sagen der billigste CD Player schlägt auch nen guten Plattenspieler.
Darum habe ich diesen günstigen CD Player gewählt weil er ja nach euren Maßstäben reicht.

Ich habe mich da so bisschen an eure Argumentationslinie gehalten.

Im übrigen ging es mir nicht darum Birnen mit Äpfeln zu vergleichen, sondern festzuhalten, dass es beim Musik hören nicht nur um den best möglichen Klang geht, sondern um innere Zufriedenheit.

Das findet jeder individuell anders. Das wir hier auch Kandidaten dabei haben die daraus eine Glaubensfrage machen, steht auf nem anderen Blatt.
Burkie
Inventar
#15775 erstellt: 15. Dez 2019, 11:34

Beaufighter (Beitrag #15774) schrieb:
Ne ne, Zaianagl, ihr seit es, die sagen der billigste CD Player schlägt auch nen guten Plattenspieler.
Darum habe ich diesen günstigen CD Player gewählt weil er ja nach euren Maßstäben reicht.


Nanana, aber, aber!
Sind wir mal wieder am Forum spalten. Wer soll den "ihr" sein?

Grüße
Beaufighter
Inventar
#15776 erstellt: 15. Dez 2019, 11:37
Ich meine dasselbe Ihr wenn es um die Vinyler geht.
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